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Bezieht sich nur auf einen einzelnen Locus, → Eine PopulaLon kann
sich für einen besLmmten Lokus im HWG befinden, aber nicht für
einen anderen
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RO HI JY VA
Hardy-Weinberg Gleichgewicht
Alle Modelle (auch das HWG) machen Annahmen:
• zufälliges Paaren
négligable
• vernachlässigbare MutaLonsrate
• keine MigraLon
• grosse PopulaLon
• keine SelekLon
Weicht eine PopulaLon vom HWG ab, dann ist eine oder
mehrere der Annahmen verletzt, z.B. weil ein Lokus unter
SelekLon steht oder weil MigraLon sta_indet.
Hardy-Weinberg Gleichgewicht
h`p://popgensimulator.pi`.edu/graphs/allele
Weshalb Modelle?
Genpool-Modell:
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Lernziele
Weshalb Modelle?
• Komplexität reduzieren, damit wichtige Prozesse und
Muster klarer werden (“den Wald trotz aller Bäume sehen”)
Weshalb Modelle?
Weshalb Modelle?
• Komplexität reduzieren, damit wichtige Prozesse und
Muster klarer werden (“den Wald trotz aller Bäume sehen”)
• Spezifische (quantitative) Vorhersagen machen, die auch
empirisch geprüft werden können
Beispiel: Wettervorhersagen
Weshalb Modelle?
Weshalb Modelle?
• Komplexität reduzieren, damit wichtige Prozesse und
Muster klarer werden (“den Wald trotz aller Bäume sehen”)
• Spezifische (quantitative) Vorhersagen machen, die
empirisch geprüft werden können
• Erlauben Gedankenexperimente: “Was geschieht, wenn …”
Modelle
Weicht eine PopulaLon vom HWG ab, dann ist eine oder
mehrere der Annahmen verletzt, z.B. weil ein Lokus unter
SelekLon steht oder weil MigraLon sta_indet.
Populationsgenetik und Modelle
p=1/2
• Braucht Allelfrequenzveränderungen
• 4 Faktoren verändern Allelfrequenzen:
• Mutation
• Migration
• Genetische Drift
dérive
• Selektion
• Aber nicht durch Mendelsche Vererbung alleine (s. HWG)
Evolution
• Braucht Allelfrequenzveränderungen
• 4 Faktoren verändern Allelfrequenzen:
• Mutation
• Migration
• Genetische Drift
• Selektion
• Aber nicht durch Mendelsche Vererbung alleine (s. HWG)
Evolution
• Braucht Allelfrequenzveränderungen
• 4 Faktoren verändern Allelfrequenzen:
• Mutation
• Migration
• Genetische Drift
• Selektion
• Aber nicht durch Mendelsche Vererbung alleine (s. HWG)
Mutation
Mutationrate?
Pt+1 = Pt( 1-U) + Qt x V
= Pt - Pt x U + (1 - Pt) x V
= Pt - Pt x U + V - V x Pt
Gleichgewicht?
V - Pt(U+V) = 0
Unterschied zu die Allelfrequenz?
Pt = V/(U+V)
Pt + 1 - Pt = ?
Pt - Pt x U + V - V x Pt =
V - Pt x U - Pt x V =
V - Pt(U+V) = Pt + 1 - Pt
Mutation
Mutation
à Gleichgewicht?
Hardy-Weinberg Gleichgewicht
h`p://popgensimulator.pi`.edu/graphs/allele
Mutation
Mutation
Mutation
warum?
—> in der Natur: Selektion, evolutive Kraft gegen die Gleichgewicht!
Zurück zum Beispiel: BRCA
• BRCA1 und BRCA2 Frequenzen nur wenige Prozent
Aber: Selektion!!
Verlust von Mutationen
Mutationen sind nicht nur selten, sie gehen auch häufig schnell
verloren:
• Annahme: 2 Nachkommen:
AA x Aa: AA, AA = 1/2 x 1/2 = 1/4
AA, Aa = 1/4
aA, AA = 1/4
aA, Aa = 1/4
Wahrscheinlichkeit des Verlusts
Verlust von Mutationen
GeneraLonen
• etc.
Laktosetoleranz:
Fragen an die
Populationsgenetik
• etc.
Beispiel: Florida Panther
Florida Panther:
Fragen an die
Populationsgenetik
• etc.
Abschliessende Frage
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