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V1-Vorbereitung

Synthetische Evolutionstheorie erklärt Artwandel und Artentstehung. Sie basiert auf Darwins
Evolutionstheorie und wurde/wird durch Erkenntnisse aus der klassischen und modernen Genetik
(Molekular- und Populationsgenetik), Ökologie und Systematik erweitert. Die synthetische Theorie
der Evolution ist also eine Synthese/Kombination verschiedener Forschungsfelder. Vor allem Ernst
Mayr und Theodosius Dobzhansky gelten als Begründer dieser Evolutionstheorie. Zentraler
Bestandteil der synthetischen Evolutionstheorie sind fünf Mechanismen – die Evolutionsfaktoren. Sie
können den Genpool (= Gesamtheit aller Gene / Genvarianten) von Populationen verändern.
Dadurch kannst du die Entstehung neuer Arten sowie die (genetische) Vielfalt innerhalb der Arten
erklären. Die synthetische Evolutionstheorie (auch: moderne Synthese) vereinigt die
Evolutionstheorie Darwins mit Erkenntnissen aus verschiedenen Teilbereichen wie der klassischen
und modernen Genetik oder der Ökologie. Die fünf Evolutionsfaktoren als zentraler Bestandteil der
synthetischen Evolutionstheorie sind: Mutation : liefert verändertes genetisches Material (Gene );
erfolgt zufällig Rekombination : Neukombination der Gene auf unterschiedliche Weise; Entstehung
neuer Genotypen und Phänotypen; erfolgt zufällig. Mutation und Rekombination erzeugen damit
genetische Variabilität (Vielfalt) in einer Population. Selektion : gerichtete Auslese („Filterung“) von
Merkmalen der Individuen anhand ihrer Angepasstheit an die Umwelt. Gendrift : Änderung der
Allelhäufigkeit im Genpool einer Population durch Zufallsereignisse wie Vulkanausbrüche oder
Überschwemmungen. Isolation: Trennung einer Population in Teilpopulationen (z.B. durch einen
Fluss); zwischen den Teilpopulationen ist keine Fortpflanzung mehr möglich. Bleibt die Trennung für
längere Zeit bestehen, können so neue Arten entstehen (sympatrische und allopatrische Artbildung).

Adaptive Radiation Unter der adaptiven Radiation verstehst du in der Biologie die evolutionäre
Entwicklung, bei der aus einer Tier- oder Pflanzenart (Gründerart) mehrere verschiedene Arten
entstehen. Der Grund dafür ist, dass sich die Lebewesen der Gründerart an verschiedene
Umweltbedingungen anpassen und darauf spezialisieren. Sie ändern im Vergleich zur Gründerart im
Verlauf der adaptiven Radiation ihre Lebensansprüche (=Ökologische Nische) und siedeln sich in
anderen Lebensräumen an (Separation). Dadurch unterscheiden sie sich nach einiger Zeit genetisch
so stark voneinander, dass sich die Lebewesen nicht mehr miteinander fortpflanzen können. Es
entsteht also eine eigene Teilpopulation.

Eine Homoplasie (von griech. homos „gemeinsam“, „gleich“ und plasis „Formung“) bezeichnet in der
Biologie ein Merkmal, das bei mehreren Taxa jeweils voneinander unabhängig entstanden ist
(Konvergenz).

Vertikaler Gentransfer: Vererbung zwischen aufeinanderfolgenden Generationen. Horizontaler


Gentransfer: Genetische Austausch zwischen verschiedenen Evolutionslinien.

Genduplikationen und Genfamilien: Nach einer Duplikation gibt es orthologe (homolog, am gleichen
Genort) und paraloge (homolog, an anderem Genort) Genkopien. Genduplikate können die gleiche
Funktion behalten, eine neue Funktion übernehmen, Subfunktionen übernehmen, funktionslos
werden oder verloren gehen.

Molekulare Uhr: Als Molekulare Uhr bezeichnet man eine Methode, anhand der Anzahl von
Mutationen im Genom zweier eng miteinander verwandter Arten auf den Zeitpunkt
zurückzuschließen, zu dem sich die beiden Arten im Stammbaum voneinander abgezweigt haben.
Grundbedingung für dieses Konzept ist die Annahme, dass das Leben auf der Erde monophyletisch
ist, dass also alles Leben auf der Erde von demselben Ur-Lebewesen abstammt. Dies bedeutet, für
zwei beliebige Lebewesen gibt es immer einen gemeinsamen Vorfahren, von dem ausgehend sich
diese Lebewesen entwickelt haben.

V2-Vorbereitung-Natürliche Selektion-Adaptation:

Adaptasyon örnekleri: Evolution von beweglicher Kiefer und ausstellbarer Giftzähne als
Anpassungen bei Schlangen

Rückbildung von Blättern und Evolution von Haaren (Reflektion bei Sonnenlicht) bei Kakteen

Charakterdisplacement: Darwin, türlerin kökeninin ve aralarındaki farklılıkların evriminin,


nihayetinde, başlangıçta benzer olan bireyler, popülasyonlar ve türler arasındaki rekabetçi
etkileşimleri en aza indirgemek için hareket eden farklı seçimden kaynaklandığını ileri sürdü.

Karakter yer değiştirmesi, dağılımları coğrafi olarak çakışan benzer türler arasındaki farklılıkların,
türlerin birlikte oluştuğu bölgelerde vurgulandığı, ancak türlerin dağılımlarının üst üste gelmediği
yerlerde en aza indirildiği veya kaybolduğu olgusudur.

V3-Vorbereitung- Mutation-Variation-Genetische Grundlagen der natürlichen Selektion:

S= Selektionskoeffizient, Positive Mutationen: Fitnesserhöhend, s=0: kein Fitnesseffekt (neutral); s<0


verminderte Fitness; s>0 erhöhte Fitness, Synonyme Mutationen sind meist neutral. Nichtsynonyme
Mutationen sind meist negativ. Mutationen, die Stop Codons erzeugen, sind fast immer stark negativ

epigenetische Veränderung(Methylierung): Methylierungen verändern die Genexpression und


können vererbt werden, wenn sie in der Keimbahn auftreten.

Harte Selektion: Weniger fitte Individuen sterben/pflanzen sich nicht fort.

Weiche Selektion: Weniger fitte Individuen haben weniger Nachkommen.

Genetic hitchhiking, also called genetic draft or the hitchhiking effect, is when an allele changes
frequency not because it itself is under natural selection, but because it is near another gene that is
undergoing a selective sweep and that is on the same DNA chain.

Selective Sweep: Positive Mutation setzt sich durch. Variation an gekoppelten Loci geht verloren.
Frequenzabhängige Selektion: Negativ (oder Invers) Frequenz-abhängige Selektion: Je seltener ein
Phänotyp in der Population ist, desto größer ist seine Fitness (Bsp. Schuppen-fressender Buntbarsch).
Positiv Frequenz-abhängige Selektion: Je öfter ein Phänotyp in der Population ist, desto größer ist
seine Fitness (Bsp. bestimmtes Muster auf ungenießbaren Insekten, Fraßfeinde lernen, dass diese
nicht schmecken, und vermeiden sie)

Selektionstypen: studyflix!!

V4-Vorbereitung: Phänotypische Evolution- Genetische Drift:

Quantitative Genetik: Nicel genetik, sürekli bir ölçekte ölçülen özelliklerin kalıtsal bileşenleriyle
ilgilenir, örn. B. Boy veya kilo.

Klasik kantitatif genetiğin temel amacı, çevresel etkiler ile genetik faktörler arasında ayrım
yapmaktır. Bunu yapmak için, genellikle normal dağıldığı varsayımı altında özelliğin varyansına (V)
bakılır. Böylece, genetikçiler gözlemlenen varyansı bileşenlerine ayırmaya çalışırlar:
Heritabilität: Kalıtılabilirlik , bir popülasyondaki bireyler arasındaki genetik varyasyondan
kaynaklanan bir fenotipik özellikteki varyasyon derecesini tahmin eden üreme ve genetik alanlarında
kullanılan bir istatistiktir . Kalıtılabilirlik kavramı şu soru şeklinde ifade edilebilir: "Bir popülasyondaki
belirli bir özellikteki , çevre veya rastgele şans tarafından açıklanmayan varyasyonun oranı nedir?
H2=VG/VP= Genetische Varianz/Phänotypische Varianz

VP= VG + VU phänotypische Varianz= Genotypische Varianz + Umweltvarianz

Für die Berechnung der Heritabilität wird davon ausgegangen, dass komplexe Eigenschaften
innerhalb einer Population normalverteilt sind und dass somit ein Mittelwert existiert. Durch
Selektion kann man nun innerhalb der Population eine Subpopulation auswählen, deren Mittelwert
vom Mittelwert der Ausgangspopulation verschieden ist. Diese Differenz der Mittelwerte ist die
Selektionsdifferenz. Züchtet man nun mit den Individuen der Subpopulation, so wird sich in der
Population ihrer Nachkommen wiederum ein Mittelwert der betrachteten Eigenschaft ergeben. Die
Differenz zwischen diesem Mittelwert und dem Mittelwert der Ausgangspopulation ist der
Selektionserfolg.Der Quotient aus Selektionserfolg und Selektionsdifferenz definiert die
Heritabilität der entsprechenden Eigenschaft. Er schwankt je nach Eigenschaft zwischen 0 und 1,
kann aber auch in Prozent angegeben werden.

Eine Fitnessfunktion beschreibt Selektion eines quantitativen Merkmals

Selektionstypen: Selektionsart hängt von Phänotypverteilung ab

Die drei Selektionsformen – natürliche, sexuelle und künstliche Selektion – können jeweils in drei
verschiedenen Selektionstypen auftreten:

der stabilisierenden Selektion

der direktionale/ transformierenden Selektion / gerichteten Selektion

der disruptiven Selektion

Die Selektionstypen beschreiben, in welche Richtung der Selektionsdruck wirkt.


Die X-Achse in allen Diagrammen beschreibt hier die Intensität der betrachteten
Merkmalsausprägung und die Y-Achse die Anzahl der Individuen dieser Art.

Stabilisierende Selektion (balanzierende Selektion): Bei der stabilisierenden Selektion werden


durchschnittliche Merkmale einer Population aufrechterhalten. Das bedeutet, dass durchschnittliche
Phänotypen begünstigt werden. Der Selektionsdruck wirkt also von beiden „extremen“ Seiten einer
Merkmalsausprägung. Stabilisierende Selektion sorgt dadurch für eine geringere Variabilität (Vielfalt)
in einer Population.

Beispiele: Geburtsgewicht menschlicher Babys: Babys, die mehr oder weniger wiegen als der
Durchschnitt sterben mit höherer Wahrscheinlichkeit, als Babys mit durchschnittlichem Gewicht.

Größe von Flügeln bei Vögeln: Vögel mit überdurchschnittlich großen oder kleinen Flügeln haben
eine schlechtere Flugfähigkeit.

Transformierende Selektion/direktionale Selektion/gerichtete Selektion: Die transformierende


Selektion sorgt für eine Veränderung von Merkmalen einer Population, die in eine Richtung vom
Mittel der Population abweichen. Du bezeichnest sie deswegen auch als gerichtete Selektion. Der
Selektionsdruck wirkt also einseitig.
Beispiele: Fluchtgeschwindigkeit bei kleinen Tieren: Kleine Tiere, wie Tiefseefische, die von
größeren Raubfischen gejagt werden, können besser überleben, je schneller sie fliehen. Das sorgt mit
der Zeit dafür, dass in der Population des Beutetiers die Geschwindigkeit der einzelnen Individuen
steigt.

künstliche Selektion bei Rinderrassen: Besondere Merkmale wie Milchleistung oder hoher
Fettgehalt werden vom Menschen künstlich gefördert.

Disruptive Selektion: Die disruptive oder spaltende Selektion begünstigt Individuen, die in beide
Richtungen vom Mittel abweichen. Hier haben also extreme Varianten Selektionsvorteile, während
die Durchschnittsform benachteiligt ist.

Beispiele:

Schnabelgröße bei Vögeln: Je nach vorhandener Nahrungsquelle sind unterschiedliche


Schnabelgrößen von Vorteil. Um Insekten zu fangen und zu fressen, ist ein feiner, dünner Schnabel
vorteilhaft. Um Nüsse zu knacken hingegen ein kräftiger, dicker Schnabel. Der Mittelwert ist also hier
den extremen Formen – dünner und dicker Schnabel – unterlegen. Aus der disruptiven Selektion
können auch neue Arten entstehen.
Quantitatives merkmal: quantitatives Merkmal, ein erbliches Merkmal in einer Population, das
infolge von Umwelteinflüssen und dem additiven Effekt von 2 oder mehr Genen (polygene
Vererbung; Polygenie) kontinuierlich variiert. quantitative Genetik.

Etkin popülasyon büyüklüğü: rastgele genetik sürüklenme etkisi altında, aynı alel frekansı dağılım
miktarını gösteren idealleştirilmiş popülasyondaki (İng: idealized population) üreyebilen bireylerin
sayısı veya göz önüne alınan popülasyona göre, aynı miktardaki yakın akraba eşleşmesi (bkz: inbred)
sayısı" olarak tanımlamıştır.

Die Effektive Populationsgröße ( Ne ) ist eine Einheit in der Biologie, welche verwendet wird um die
kleinste überlebensfähige Population (MVP= minimum viable population) zu berechnen. Sie
bestimmt, wie viele Individuen einer Spezies vorhanden sein müssen, um das Überleben dieser Art zu
sichern. Sie beruht auf der Fortpflanzungsfähigkeit einer Population. Die Gesamtgröße einer
Population kann irreführend sein, da nicht alle Mitglieder der Population fortpflanzungsfähig sind
und ihre Allele nicht an die nachfolgende Generation weiter geben können. Um daher die kleinste
lebensfähige Population sinnvoll abzuschätzen, wird die Effektive Populationsgröße nach folgender
Formel berechnet:

Phänotypische Plastizität:

Darunter versteht man das bei vielen Pflanzen und Tieren, aber auch bei Bakterien auftretende
Phänomen, dass Individuen mit dem gleichen Genotyp (Erbinformation) unterschiedliche
Phänotypen ausbilden, je nach den gerade vorherrschenden Umweltbedingungen.

Mehrere Allele haben einen gemeinsamen Vorfahren: Koaleszenz

Reinigende Selektion: Negative Mutationen (orange) sind gegenselektiert und verschwinden.

Hintergrundselektion: Neutrale Mutationen (gelb) verschwindenden, wenn sie mit negativen


Mutationen gekoppelt sind (auf der gleichen Chromosomenkopie).

Positive (direktionale) Selektion, negative oder balanzierende Selektion

V5-Vorbereitung

Lokale Anpassung/ Trade Off: Ein „Trade-off“ (dt. „Ausgleich“, „Kompromiss“) bezeichnet das
Abwägen zwischen zwei Aspekten, die sich wechselseitig beeinflussen. Beide Seiten stehen
miteinander im Konflikt, das heißt eine Verbesserung des einen Aspekts erfolgt unter
Verschlechterung des anderen.

Beyaz yonca: Siyanür yırtıcılara karşı korur, ancak don sırasında muhtemelen bitkinin kendisi için
zehirlidir. Cyanid üretmeyen bitkiler beyazla gösterilmiş onlarda delesyon var CYP7915 geni eksik.
Cyanid üreten bitkiler kırmızıyla gösterilmiş onlarda CYP7915 geni fonksiyonal yani mevcut.

Lokale Anpassung/ Bergmannsche Regel: soğuk bölgelerde yaşayan kuş ve memelilerin sıcak
bölgelerde yaşayanlara göre daha büyük olması. Vücut büyüklüğü iki katına çıktığı zaman yüzey de iki
katına çıkar fakat vücut hacmi 3 katına çıkar. Canlılar yüzeylerinden ısı kaybederler, vücut yüzeyi ne
kadar büyükse o kadar ısı kaybı olur. Bir canlının üretebileceği ısı ise vücut hacmine bağlıdır. Hacim
arttıkça üretilen ısı artar. Böylece soğuk bölgelerde yaşayan canlılar kaybettikleri ısıya oranla daha çok
ısı üretirler.

Körpermasse von Elch in Sweden ist groß. Körpergrößen von Vögel und Säugetieren nimmt zu den
Polen hin zu.
Lokale Anpassung/Differentielle Kupfertoleranz: yetişkin kırmızı çalılarda bakır toleransı gençlere
göre daha yüksek

Dispersal/Genfluss: Dispersal: Ortsveränderung mit Fortpflanzung am neuen Ort

Migration: saisonale Wanderung (manchmal syn. f. Dispersal)

Genfluss: Dispersal zwischen Populationen, einwandernde Individuen tragen zum lokalen Genpool
bei.

Çöl çekirgesi: Göçmen formu yüksek nüfus yoğunluğunda gelişir.

Unter Genfluß versteht man den Eintrag von Genen (Gen) einer Population in den Genpool einer
anderen durch Migration. Migration (Wanderung) und Genfluß werden deshalb sehr häufig synonym
verwendet, sie sind es aber per definitionem nicht. Der Genfluß bewirkt eine Verringerung der
genetischen Divergenz, d.h., die Individuen der durch Genfluß verbundenen Populationen nähern
sich derselben Allelfrequenz/Genfrequenz an. Je schwächer die Abgrenzung der einzelnen
Populationen, um so größer ist der Genfluß, und um so kleiner ist der genetische Unterschied
zwischen den Populationen. Ist der Genfluß sehr hoch, dann sind die beiden Populationsstichproben
als eine Population aufzufassen.

Dispersal-Isolation by distance: Philopatrie: bir organizmanın belirli bir alanda kalma veya geri
dönme eğilimi. Dikenli iguananın doğduğu yerden ürediği yere olan dispersalını görüyoruz.

Biologisches Artkonzept (BSC): Arten sind Gruppen von sich tatsächlich oder potenziell miteinander
fortpflanzenden Populationen, die von anderen solchen Gruppen reproduktiv isoliert sind
(„Fortpflanzungsgemeinschaften“). Phylogenetisches Artkonzept (PSC): Arten sind nicht weiter
reduzierbare Cluster von Organismen, die diagnostisch verschieden von anderen Clustern sind und
innerhalb derer es Vorfahren-Nachkommenbeziehungen gibt („ kleinste Einheit, für die sich
Monophylie begründen läßt“). => Beide Konzepte sind nur für sich sexuell fortpflanzende Arten
anwendbar.

Wanderung der Individuen einer Population in verschiedene Regionen →unterschiedliche Verteilung


der Allele −Räumliche Isolierung →Artenbildung (allopatrische Speziation)

Genetische Divergenz zwischen Populationen:

Hardy-Weinberg Gesetz: Bu yasa ile bir popülasyonun genetik yapısını paylaşabiliriz. Beziehung
zwischen der Häufigkeit eines Allels und der Häufigkeit der Genotypen in einer idealen Population

Allopatrische Artbildung:
Gene der einen Art werden in Genpool der anderen aufgenommen (Introgression).
V6-Vorbereitung

Bateman-Prinzip: Das Bateman-Prinzip beschreibt die Ursachen und Konsequenzen der


geschlechtsspezifischen Investition auf den Reproduktionserfolg der Individuen.

Two-fold-cost of males: Eşeyli üremenin evrimi biyolojide büyüleyici bir muamma olmaya devam
ediyor. Teorik olarak, kaynaklarının yarısını üremeye katkıda bulunmayan erkek yavrular üretmeye
harcayan cinsel organizma popülasyonları, aseksüel muadillerinin yalnızca yarısı oranında
büyümelidir. Erkek üretiminden kaynaklanan bu demografik dezavantaj, cinsiyetin iki kat maliyeti
olarak bilinir.

Inzuchtdepression beschreibt den Verlust genetischer Fitness durch fortwährendes Einkreuzen von
Individuen der gleichen Abstammungslinie. Dadurch, dass immer wieder die gleiche Erbinformation
an die Nachfahren weitergegeben wird, werden bestimmte Allele nicht mehr weitervererbt. Bei
vorwiegend dominant-rezessiven Erbgängen sind letztlich die meisten Individuen auf der genetischen
Ebene fast gleich (homozygot), so dass Inzucht auch bei Mitgliedern der Gruppe eintritt, die nicht
direkt untereinander verwandt sind. Dadurch schränkt sich der Genpool immer weiter ein und senkt
die Fähigkeit der Population, sich auf ändernde Bedingungen einzustellen.

Inzucht: Verwandtenpaarung

Inzuchtdepression: reduzierte Fitness aufgrund von Inzucht

Selbstinkompatibilität: die Verhinderung von Selbstbefruchtung (Autogamie, Selbstbefruchter)


durch Erkennung und Abstoßung von Pollen, der genetisch zu nahe verwandt ist.

Resourcenakquise vs. Resourcenallokation ????


Big-Bang-Strategie: Bezeichnung für einen Lebenszyklus-Typ, bei dem die Organismen über ein bis
viele Jahre mehrere vegetative Wachstumsphasen durchlaufen und dann ihre gesamte Energie in
eine einzige Reproduktionsphase investieren und absterben.

Generalisten: Allgemeine Bezeichnung für Tiere, die sowohl bezüglich der Ansprüche an die Umwelt
als auch des Verhaltens keine oder nur eine geringe Spezialisierung aufweisen – im Gegensatz zu den
Spezialisten, die sich vor allem aufgrund zwischenartlichen Selektionsdrucks (Selektion) an eng
umgrenzte Lebensbedingungen angepaßt haben.

Generalisten, Bez. für Tiere, die im Gegensatz zu den Spezialisten in ihren Umweltansprüchen und in
ihrem Verhalten wenig spezialisiert sind. Sie sind gegenüber weiten Schwankungsbereichen von
Temperatur, Feuchte, Licht etc. mehr oder weniger unempfindlich und können sehr unterschiedliche
Ressourcen nutzen (Eurypotenz). Beispiele für G. sind Mensch, Ratte und Sperling.

V7-Vorbereitung: Kooperation und Konflikt & Interaktionen zwischen Arten

Biyolojide, evrimsel olarak istikrarlı bir strateji, strateji her birey tarafından benimsenirse, herhangi
bir alternatif strateji ile gruba yabancıların nüfuz etmesinin oldukça zor olacağı bir popülasyon için
davranış setini tanımlar.

Gefangenendilemma in der Spieltheorie:

Das Gefangenendilemma ist ein mathematisches Spiel aus der Spieltheorie. Es modelliert die
Situation zweier Gefangener, die beschuldigt werden, gemeinsam ein Verbrechen begangen zu
haben. Die beiden Gefangenen werden einzeln vernommen und können nicht miteinander
kommunizieren. Leugnen beide das Verbrechen, erhalten beide eine niedrige Strafe, da ihnen nur
eine weniger streng bestrafte Tat nachgewiesen werden kann. Gestehen beide, erhalten beide dafür
eine hohe Strafe, wegen ihres Geständnisses aber nicht die Höchststrafe. Gesteht jedoch nur einer
der beiden Gefangenen, geht dieser als Kronzeuge straffrei aus, während der andere als überführter,
aber nicht geständiger Täter die Höchststrafe bekommt.

Das Dilemma besteht nun darin, dass sich jeder Gefangene entscheiden muss, entweder zu leugnen
(also zu versuchen, mit dem anderen Gefangenen zu kooperieren) oder zu gestehen (also den
anderen zu verraten), ohne die Entscheidung des anderen Gefangenen zu kennen. Das letztlich
verhängte Strafmaß richtet sich allerdings danach, wie die beiden Gefangenen zusammengenommen
ausgesagt haben und hängt damit nicht nur von der eigenen Entscheidung, sondern auch von der
Entscheidung des anderen Gefangenen ab.

Beim Gefangenendilemma handelt es sich um ein symmetrisches Spiel mit vollständiger Information,
das sich entsprechend in Normalform darstellen lässt. Die dominante Strategie beider Gefangenen
ist, zu gestehen. Diese Kombination stellt auch das einzige Nash-Gleichgewicht dar. Hingegen würde
eine Kooperation der Gefangenen für beide zu einer niedrigeren Strafe und damit auch zu einer
niedrigeren Gesamtstrafe führen.

Das Gefangenendilemma ist ein Spiel aus der nichtkooperativen Spieltheorie. Zwei Akteure stehen
dem Problem gegenüber, dass die jeweils individuell dominante Strategie nicht zum kollektiven
Auszahlungsoptimum führt. Es stellt sich deshalb ein pareto-inferiores Nash-Gleichgewicht ein.

Hamilton Regel: Hamiltons Regel, Hamiltons Ungleichung, Hamiltons Theorie, nach W.D. Hamilton
benannte Regel, die angibt, unter welchen Bedingungen altruistische Verhaltensweisen (Altruismus)
durch die Selektion gefördert werden und die Bedeutung des Verwandtschaftsgrades für das
Auftreten von altruistischem Verhalten verdeutlicht. Es gilt die Beziehung B/C > 1/r (B = benefit,
Fitneß-Nutzen einer Interaktion zwischen einem Altruisten und einem Empfänger für den Altruisten;
C = cost, Fitneß-Kosten dieser Interaktion zwischen dem Altruisten und dem Empfänger für den
Altruisten; r = Verwandtschaftsgrad).

Meiotic drive: "Meiotik tahrik", belirli bir lokusta belirli bir alelin mayoz bölünmede tercihli
aktarımına verilen terimdir. Abweichung von Mendelschen Regeln durch gestörte Meiose.

V8:

Genduplikationen und Genverluste sind wichtige Evolutionsfaktoren.

Neofunktionalisierung: Genin veya paralogun bir kopyası, gen çoğaltmanın bir sonucu olarak
tamamen yeni bir özelliği desteklediğinde ortaya çıkar.

Wird ein Gen dupliziert und die Originalkopie geht verloren, hat das Gen seinen Genort verändert
(Gene Trafficking). Abbildung: Gene Trafficking bei Drosophila. Besonders viele Gene wurden vom
XChromosom auf ein Autosom verlagert.

Inversion: ein Abschnitt innerhalb eines Chromosoms wird umgekehrt wieder eingesetzt.

Evolutionary developmental biology (evo–devo) is the name for that part of biology involved in
understanding how alterations in the mechanisms of embryonic development influence or direct
evolutionary changes in any and all stages of the life cycle.

allometrisches Wachstum, Bez. für das Phänomen, dass sich während der Ontogenese die
Körperproportionen infolge verschiedener Wachstumsgeschwindigkeit von Körperteilen verändern.

Allometrie bezeichnet die relativen Wachstumsraten verschiedener Organe im Vergleich.

Exaptation und der verwandte Begriff Kooption beschreibt eine Verschiebung der Funktion eines
Merkmals während der Evolution. Zum Beispiel kann sich ein Merkmal entwickeln, weil es einer
bestimmten Funktion diente, aber später kann es eine andere Funktion erfüllen.

Pleiotropi: İnsan genetiğinde, pleiotropi, aynı gendeki bir gen kusurunun (örneğin mutasyon) farklı
fenotipik tezahürlerini ifade eder.

Kanalisierung: Beibehaltung eines konstanten Phänotyps bei Umweltveränderung


Die Bedeutung der phänotypischen Plastizität: Darunter versteht man das bei vielen Pflanzen und
Tieren, aber auch bei Bakterien auftretende Phänomen, dass Individuen mit dem gleichen Genotyp
(Erbinformation) unterschiedliche Phänotypen ausbilden, je nach den gerade vorherrschenden
Umweltbedingungen.

Allometrie bezeichnet die relativen Wachstumsraten verschiedener Organe im Vergleich.

Die evolutionäre Entwicklungsbiologie oder kurz Evo-Devo (abgeleitet vom englischen Begriff
evolutionary developmental biology) ist eine Forschungsrichtung der Biologie, die untersucht, wie
sich die Steuerung der Individualentwicklung der Lebewesen (Ontogenese) in der
Evolutionsgeschichte entwickelt hat.

Heterochronie: Evolutionäre Veränderung in der Rate oder im zeitlichen Ablauf ontogenetischer


Vorgänge

Hox-Gene kodieren die Ausbildung der Körperlängsachse bei Metazoa.


V9 Phylogenie& Entstehungsgeschichte des Lebens

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