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Definition Evolution Evolution ist die stammesgeschichtliche

von niederen
Entwicklung höherenFormendes
zu Lebendigen

Systematik
sie in ihrer Vielfalt
In derSystematikwerden Organismen klassifiziert indem
beschrieben Grund definierter Merkmale zu
und auf Gruppen
zusammengefasst und diese Gruppen Taxa Singular Taxon in einem
hierarchischen System angeordnet werden

Carl von Linne war ein schwedischer Naturforscher im 18 Ihd


Er klassifizierte die von ihm beschriebenen Organismen indem er sie den
Kategorien Art Gattung Familie Ordnung Klasse Stamm zuordnete

Die binäre Nomenklatur istdas Grundprinzip der Nomenklatur


Sie in der Systematik der Organismen
jiEn
Yjj.EE Keine
1 Teil Gattungsname Bsp Panthera Panthera
Für
9 2 Teil Artname Leo Pardus
Gering
An

Wiesich die Systematik unter dem Blickwinkel der Deszendenztheorie verändert


Abbt Entstehung derArtennacheines d Entstehung der Artenaufgrund
göttlichenSchöpfungsaldes bei gemeinsamer Abstammung und Evolution im
wörtlicher Interpretation der Bibel Sinne von Darwin und Wallace

Forelle Frosch Eidechse Otter rezent Forelle Frosch Eidechse Ofter

Ausgestorben

Ausgangspunkt
Hypoterischer

Schöpfungsakt
Evolutionstheorien fürdie Entstehungvon Artenvielfalt
Mögliche Erklärungen

DieUrzeugungstheorie Kreationismus
Ansicht Existenz der Arten hatihrenUrsprung in der wörtlichen Bibelauslegung Ziel ist es
die Ergebnisse der Evolutionsforschung theorieabzuschwächen oder zu wiederlegen
Lebenentstand durch einen einmaligen göttlichen Schöpfungsakt
Mutation und Selektion bringen Varianten hervor aberkeine neuen Arten
Der Vorwurf an die Wissenschaft Die Evolution seinichtbewiesen da sie wie alle
naturwissenschaftlichen Theorien auf den Hypothesen charakter ziehlt

Die Katastrophentheorie nach GeorgeCuvier


Erklärung der Artenvielfalt durch Aussterben durch Überschwemmung etc
Basierend auf Fossilienfunde mitmarinen Sedimentgestein deutlicheUnterschiede der
Arten zu dort bestehendenArten NeueArtenwandern aus anderen Regionen hinzu
Nurso sind unterschiede zwischenFauna und Flora verschiedenerZeitaltermöglich
Artkonstanz keineEntwicklung Evolution Artenmüssen über gesamte Erdzeitgeschichte
existent gewesen sein

DasAktualitätsprinzip nach CharlesLyell


Aktualitätprinzip auch Aktualismus Gleiförmigkeitsprinzip
Esbesagtdassaktuell zu beobachtende Naturgesetzeauchschonin der Vergangenheit
wirksam waren Rahmenbedingungen Naturgesetze
fürProzesseimmerdieselben
Basiertauf PlattentektonikLyell war Geologe
Rückschlüsse
Beobachtungen der Gegenwart auf Vergangenheit
Lammarck und seine Evolutionshypothese
Lammarckerkannte
Anpassungen sind vererbbar auf Folgegenerationen
die Tatsache einerindividuellenAnpassung von Organismen während ihres Lebens
Organismenpassensich an ihre Umwelt an
Er formulierte die Hypothesedass Umweldveränderungen in den Organismen neue
Bedürfnisse hervorbringen Die Veränderung entsteht aus der Anstrengung des inneren
Gefühls heraus Durch Gebrauch oder Nichtgebrauch würdenOrgane und Strukturen
stärker oder schwächer ausgeprägt werden Neu gewonnene Eigenschaften sind
vererblich und werden an die Folge generation weitervererbt
Charles Darwin
Genetische Veränderungdurch
oo Umweltveränderung Basiert darauf wer besser angepasst ist überlebt auch
oooSurvival ofthefittest undzeugtmehrNachkommen Nach Zeit dann immer
oooStruggle of life ausgeprägter

DieNachkommen eines Elternpaares sind nicht allegleich sie variieren in ihren


Merkmalen genotypisch und phänotypisch
Lebewesenerzeugen viel mehr Nachkommen als zur Erhaltung der Art notwendig wäre
Trotzdembleibt die Individuenanzahl einer Art über längere Zeit konstant

Wettbewerb zwischen Lebewesen ist ein Struggle forlife mehr Nachkommen als im
Lebensraum überleben können
Diesen Wettbewerb überleben nur die Lebewesen die an diejeweilige Umwelt am besten
angepasst sind survival ofthefittest
Diese überlebenden Individuen geben ihre Merkmale an die nächste Generation
weiter natürliche Auslese
Die Arten verändern sich daherstetig aber langsam
DieDarwin
finken

Erklärung
effekt
Gründer
allopatrische Artbildung
adaptive Radiation
Belege für Evolution
Homologie Ähnlichkeit aufgrund von gemeinsamer Abstammung
gemeinsamer Erbinformationen
gemeinsamer Grund bauplan
kriterien
Homologie
a Kriterium derLage gleiche Lage zueinander
b Kriterium derspezifischenQualität stimmen komplexe Strukturen in einzelheiten überein
c Kriterium derStetigkeit gibt es Zwischenformen

Abb a

Abbc

Abbb

Analogie Ähnlichkeit aufgrund von ähnliche gleiche Funktionen


Anpassung an ähnlichegleiche Umwelteinflüsse

Die Tiere habenihre Flossenform


undihre Stromlinienförmigkeit
ohneGenetischen Zusammenhang
gleich Entwickelt analog
Konvergenz Wenn bei Arten verschiedener Verwandtschaftsgruppen nicht nur einzelne
Merkmale Körperteile sind sondern sich die gesamte Gestalt und
Lebensweisen gleichen meistdurch dasLeben in der gleichen
ökologischen Niesche

Rudimente Merkmale ohne erkennbare Funktion die aufgrund einernichtabgeschlossenen


Rückbildung noch vorhanden ist da sie beivorherigen Spezien von
Nutzen waren

Antavismen Rückfall von Merkmalen in einfrüheres Evolutions


medium

Biologische Grundregeln nach Ernst Hueck


DieOntogenese Entwicklung des Individuums von der Eizelle zum geschlechtsreifen
Zustand Die Individualentwicklung eines Organismus bezeichnet
man als Ontogenese
Die Phylogenese nennt man die stammesgeschichtliche Entwicklung der Lebewesen
die auf Evolution zurückzuführen sind

Biogenetische Regeln nach ErnstHaeckel Die Ontogenese ist eine verkürzte


Wiederholung der Phylogenese Danach lassen sich Entwicklungsschritte der
Stammesgeschichte in ähnlicher Form im Verlauf der Individualentwicklung
wiedererkennen

Beobachtung Demnach entwickelten sichdie knorpeligen


bzw knöchernen Wirbelsäule in derselben Abfolge in
der sie in der Ontogeneseauftreten Knorpelige
Wirbelsäulenfindet man beidenführten bekannten
Wirbeltieren dien Kieferlosen Fischen sowieKnorpelfischen

Diskussion Haeckels Regelngelten nur mit Einschränkung


betrifftnur dieonto
genetischeEntwicklung einzelner
Merkmale nichtden gesamten Organismus
treten während der Embryonalentwicklung Merkmale auf
diekeineEntsprechung bei den Stammesgeschichtlichen
Vorfahren haben
Auch entwickelnsich aus den Anlagen die auf
Merkmale der Vorfahren hinweisen nicht immer
funktionsfähige Organe

Regel Im Verlauf der Ontogenesetretenoftfrühe Entwicklungsstadien stammesgeschichtlich


älterer Formen auf Dies beruht darauf dass sichviele Gene welche frühe Ebryonal
entwicklungen steuern im Verlauf der Evolution nur wenig verändert haben
Entstehung von Populationen
Welche Evolutionsfaktoren rufen Veränderungen in Populationen hervor
Selektion Isolation Mutation Gendrift Rekombination

Der Gendrift
AlsGendritt wird in der Populationsgenetik die zufällige Änderung der Allelfrequenz
innerhalb eines Genpools einerPopulation aufgrund von Zufallsereignissen bezeichnet

Durch Gendrift kommt es entweder zu einer


Allelfrequenz unterschiedliche
Verminderung oder Vermehrung bestimmter
der
Häufigkeit einzelnen
Allele
GenpoolGesamtheit der im Genpool Allele im Genpool
ineiner
genetischenInformation

anppevongleichartigen
na Für den Gendrift sind Zufallsereignisse wie ein
Allelesindunterschiedliche
VarianteneinesGensaneiner Vulkanausbruch oder eine Überschwemmung
bestimmtenstehe
auf einem verantwortlich Besonders in kleinen Populationen
Chromosom
hat der Gendriftgroße Auswirkungen weilbestimmte
Allele schneller aus dem Poolverschwinden können

effekt
Flaschenhals effekt führen zu einerverringerten genetischen
und Gründer
Variabilität Vielfalt in einer Population

Flaschenhalseffekt
Füreine plötzliche Verkleinerung der Population sind Katastrophen wie Seuchen
Vulkanismus Überschwemmungen anhaltendeDürren oder Kälte verantwortlich
Ebenfalls kann der Mensch dazu beitragen z.B Wasser o Luftverschmutzung

Es überlebt nur ein kleiner Teilder


Ausgangspopulation
BestimmteAllelebleibenerhalten und andere
könnendurchdenTod der Individuen
sogaraus dem Genpool verschwinden
Probleme
erhöhte Inzucht
geringere Resistenz gegenüber
Krankheiten wenn vorteilhafteAllele
verschwinden
Beibedrohten Artenmit geringenBeständen
kann der Flaschenhalseffekt zum
Aussterben führen
Gründer
effekt
Die Ausgangspopulationverringert sichnichtdrastisch sondern wenige Individuen
einerPopulation besiedeln einen neuen Lebensraum Gründen neuePopulation
BspeinSturm weht einigeVögeleinerArtaufeine andere Insel DarwinFinken
Menschen bringen bestimmte Arten z.B perSchiffaufeinenanderen Kontinent

In der neuen kleineren Population der Gründerpopulation istjetztalso nur noch ein
Bruchteil der Allele der Ausgangspopulation vorhanden Welche dassindentscheidet der Zufall
DieAllelhäufigkeit zwischen population und
Ausgangs populationunterscheidensich also
Gründer
Durch Isolation ist auch kein Genfluss zwischen den Populationen mehr möglich

Selektionsformen
Ursprüngliche Population

äh

j
E A
stabilisierende
gj
ÄHHH Disruptive laufspallende
Transformierende
Selektion gerichtete selektion
Selektion
stabilisierende Selektion Bei gleichbleibenden Umweltbedingungenwerden die mittleren gut
angepassten Phänotypen weiterhin
begünstigt während
die wenigergut angepassten Extrema
durch Benachteiligung noch seltener werden

Beisich verändernden Umweltbedingungen könnenplötzlich Phänotypen


gerichtete Selektion
am besten angepasstsein die nur selten im Genpool vertreten waren Diesewerden nun
begünstigt während die häufigen vorher
gut angepassten Phänotypen nun
benachteiligt sind

disruptiveSelektion Werdendurch extreme Umweltbedingungen beideExtrema begünstigt


und die mittleren Phänotypen benachteiligt entwickelnsich zwei unterschiedliche
Teilpopulationen

Entstehung neuer Arten


Definition Art EineGruppevon Organismen diesich von allen anderen Gruppen von
Organismen unterscheiden und sich nur untereinander fortpflanzen und
fruchtbaren Nachwuchs erzeugen können

DieArtbegriffe
morphologischer Artbegrift AlleLebewesen die in wesentlichen Körper
merkmalen untereinander
und mit ihren Nachkommen übereinstimmen gehören zu einer Art
begriff AlleIndividuen gehören zueiner Art wennsiesich untereinander
biologischer Art
fortpflanzenkönnen und dabei fruchtbare Nachkommen erzeugen
phylogenetischer Art begriff Eine Artist einegesamte Gruppe von Individuen und
Populationen die füreinen bestimmten Zeitraum auf einen gemeinsamen Vorfahren
zurückgeführt werden kann

Die Artbildung
Unterallopatischer Artbildungverstehtman die Entstehung neuer
allopatrische Artbildung
Arten aus einer Ursprungsort durch die Auftrennung einer Population durchphysikalische
Barrieren Bsp geographische Isolation
Bildung durch Kontinentalverschiebung AnstiegSenkungdes Meeresspiegels Gebierge etc
Population wird in Teilpopulationen unterteilt welche sich eigenständig bsp durch
Mutationen weiterentwickeln bis zu einer genetischen Isolation
sympatrischeArtbildung Esentsteht eineArtohnephysikalische Barrieren im selben
Verbreitungsgebiet in dem auch die ursprünglicheArt lebt Es kann zu Artbildung
durch Polyploidierung Isolation Konkurrenzausschlussprinzip kommen
Sozusagen durch eine unmittelbare reproduktive Isolation sodass dieGene eines
Lebewesens zufällig mutieren
adaptive Radiation adaptiveRadiationbeschreibtsomit denProzess in dem sich im
Laufe der Evolution eine ursprünglicheGründerart auf mehrere Teilpopulationen auffächert
indem sich die Lebewesen an spezielle
Umwel bedingungen
angepasst haben Bsp Darwinfinken
DerGrundfür diese Auffächerung der
Gründerart ist dassdiese an verschiedene
Umweltbedingungen anpassen und sich aufdiese
spezialisieren Sie ändern im Verlauf ihre
Lebens
ansprüche ökologische Niesche und
siedelnsich in anderen Lebensräumen an
Seperation Dasgeht so lange bis sie sich
nicht mehr miteinanderFortpflanzen können
sexuelle Isolation Esentsteheneigene
Teilpopulationen

Koevolution beschreibt einen Evolutionsprozess beidem die Anpassung einer Art


die Evolution einer Anpassung
einer anderen Art bewirkt
Die Artenstehen in
Wechse beziehungen
zueinander
Bsp Orchidee und Schmetterling

Die Endosymbiont entheorie


DieEndosymbiontentheorie isteineHypothesewie aus
Eukaryoten entstanden Prokaryoten
sein könnten
Erklärung Beweise
Prokaryotische Zelle ohne Zellwand
Zellmembran hatsich eingesteilbt Komportimentierung
DNA wird von Membran umhüllt
Bildung von Kernhülle ER
Entstehung von Cato Skelett Geißeln undVerdauungs vesikel
neue räuberische Lebensweise Endozytose möglich
o symbiotischer Prokaryot entwickelt sich zum Mitochondrium
Erzeugung von ATP unter Sauerstoffverbrauch
Cyano Bakterien werden eingekopselt Ausdiesen entwickeln sich
Chloroplasten ermöglichen Photosynthese

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