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V1-KLAUSURFRAGEN
3) Lamarck: Einfaches Leben entsteht ständig neu, organische Progression führt zu Höherentwicklung
Individuen passen sich während ihres Lebens an, Änderungen sind erblich
Darwin: Das Leben ist nur einmal entstanden, verschiedene Evolutionslinien entstehen durch
Aufspaltung (Kladogenese) und nachfolgende Veränderung (Anagenese)
Phänotypen unterscheiden sich auf erblicher Grundlage, bestimmte Phänotypen haben höhere
Überlebenswahrscheinlichkeit/Nachkommenzahl, entsprechende Erbanlagen setzen sich durch.
4) Darwin'in Evrim Kuramı ile Mendel'in kalıtım kuramını modern moleküler biyoloji ve matematiksel
popülasyon genetiği ışığında birleştiren modern evrim kuramının adıdır. Theodosius Dobzhansky, Sir
Julian Huxley. Es verbindet Evolutionstheorie und Populationsgenetik
Synapomorph, symplesiomorph
7) Parsimonie: Evrimde daha az değişim gerektiren daha kısa olan yolun tercih edilmesi
(Sparsamkeitsprinzip). Das Prinzip, aus einer Reihe plausibler Erklärungen für ein Phänomen die
einfachste auszuwählen. Auf die Rekonstruktion von Stammbäumen angewendet bedeutet dies, für
all die Merkmale sämtlicher Gruppen eines Stammbaums möglichst wenige evolutionäre
Veränderungen anzunehmen.
Dollo kuralı, O. Abel'in (1912) Dollo'nun tersinmezlik yasası olarak adlandırdığı L. Dollo (1893)
tarafından tanınan evrimde tersinmezlik veya tersinmezlik ilkesini tanımlar. Bundan sonra, daha
karmaşık filogenetik dönüşümler tersine çevrilemez; özellikle filogenisi azalmış organlar (örneğin
dişler, gözler, ayak parmakları) aynı şekilde tekrar gelişemezler. Unter Reduktiver Evolution, auch
Regressive Evolution oder Degenerative Evolution genannt[1], versteht man die Rückbildung eines
Merkmals im Laufe der Stammesentwicklung (Phylogenese). Die beteiligten Prozesse umfassen vor
allem den Verlust von Merkmalen. Beispiele wären: Rückbildung von Augen bei Höhlentieren, Verlust
der Antibiotikaresistenz bei Bakterien, die diesen in ihrer Umwelt nicht mehr ausgesetzt sind, Verlust
der schwarzen Farbmorphe beim Industriemelanismus nach Rückgang der Rußbelastung im
englischen Kohlenrevier. Gerileyen evrim veya dejeneratif evrim olarak da bilinen indirgeyici
evrim[1], filogenetik gelişim (filogenez) sırasında bir özelliğin gerilemesidir. İlgili süreçler öncelikle
özelliklerin kaybını içerir. Örnekler: mağara hayvanlarında gözlerin gerilemesi, çevrelerinde artık
onlara maruz kalmayan bakterilerde antibiyotik direncinin kaybı, İngiliz kömür sahasında kurum
maruziyetinin azalmasının ardından endüstriyel melanizmde siyah renk morflarının kaybı.
V2-KLAUSURFRAGEN
1) Fitness ist ein Maß für die Anpassung eines Individuums oder eines Genotyps an seine Umwelt.
Der adaptive Wert eines Merkmals (bzw. der Kodierung dieses Merkmals) bemisst sich danach, wie
es sich auf die Anzahl von dessen Nachkommen auswirkt; eine Anpassung ist besser, wenn sie die
Nachkommenzahl steigert, d. h. Fitness misst die Summe der Anpassungen anhand der Anzahl
fortpflanzungsfähiger Nachkommen. Im Idealfall lassen sich die Eigenschaften, welche die höhere
Nachkommenzahlen bewirken, bestimmen. Da die Nachkommen ebenfalls über die günstigen
Anpassungen verfügen, setzen sie sich im Verlaufe der Evolution durch, bis sich die
Umweltbedingungen ändern. Bei der Untersuchung der Fitness ist es häufig sinnvoll, Teilprozesse zu
betrachten (z. B. Überlebensrate, Fortpflanzungsrate, Paarungserfolg, Lebensdauer usw.)
2) V3te de var sayfa 23-24. Schnelle Anpassung: BSP: Seifenbaumwanzen saugen an Samenkapseln
von Seifenbäumen. Rüssellängen sind an die Größe der natürlich vorkommenden Samenkapseln
angepasst (lang in Florida, kurz in Texas). Werden neue Seifenbaumarten eingeführt, passen sich die
Wanzen sehr schnell bezüglich ihrer Rüssellänge an.
BSP: Schnelle Anpassung aufgrund menschlicher Nutzung- aşırı balık avlaması sebebiyle balıkların
cinsel olgunluklarında değişiklikler olması, balıkların daha genç ve küçük olmaları.
Trophy avcılığı, bighorn koyunlarında kalıtsal olarak azaltılmış boynuzlara yol açtı.
BSP: Industriemelanismus beim Birkenspanner in Großbritannien. Der dunkle Phänotyp basiert auf
einer Punktmutation, die um 1819 erstmals auftrat. Auf dunklem Untergrund ist dieser Phänotyp
besser getarnt gegenüber Vögeln.
BSP: Schnelle Anpassung bei Schaben. Der „Süßrezeptor“ führt zur Attraktion, der „Bitterrezeptor“ zu
Vermeidung. Schaben werden in mit Glukose bestückten Fallen gefangen. Eine Mutante des
Bitterrezeptors reagiert auch auf Glukose und führt dazu, dass Schaben Glukose meiden => lassen
sich nicht mehr mit Glukose anlocken.
3) Damit ein Merkmal adaptiv ist, muss es erblich sein, d. h. eine genetische Basis besitzen.
4) Das Konzept der Gruppenselektion unterstellt, dass nicht die Individuen, sondern Gruppen von
Individuen jene Einheiten sind, auf die die Selektion einwirkt.
5) Die Gesamtfitness, auch als „inklusive Fitness“ bezeichnet, die sich aus der direkten Fitness (durch
eigene Nachkommen) und der indirekten Fitness (durch Verwandte) ergibt, sorgt für den
evolutionären Erfolg.
• Überlebensfähigkeit
• Paarungserfolg
• Fruchtbarkeit
• Befruchtungserfolg
Relative Fitness: Absolute Fitness, relativ zu einer Referenz (z.B. einem nichtmutierten Ursprungstyp)
6)altruistisch: uneigennützlich, Biyolojide, evrimsel olarak istikrarlı bir strateji, strateji her birey
tarafından benimsenirse, herhangi bir alternatif strateji ile gruba yabancıların nüfuz etmesinin
oldukça zor olacağı bir popülasyon için davranış setini tanımlar. Als evolutionär stabile Strategie (ESS)
bezeichnet man eine Strategie, die sich unter den gegebenen Bedingungen spieltheoretisch und
evolutionär behaupten kann, z. B. die des Egoisten gegenüber dem Altruisten. Der von John Maynard
Smith eingeführte Begriff der evolutionär stabilen Strategie besagt, dass eben die vorprogrammierte
Verhaltensweise, die sich im Laufe der Evolution als überaus überlegen anderen gegenüber
behauptet hat, als evolutionär stabil gilt. Es besteht also keine andere Strategie - zumindest nicht
langfristig - , die erfolgreicher ist, denn dies würde zur Elimination der Gene der weniger
erfolgreichen führen.
Linkage Disequilibrium bedeutet, dass zwei Allele an unterschiedlichen Genorten seltener oder
häufiger gemeinsam auftauchen als es durch puren Zufall der Fall wäre. Gemäß der Mendelschen
Vererbungslehre werden Gene unabhängig voneinander an die nächste Generation vererbt. Das trifft
jedoch dann nicht zu, wenn sich die betreffenden Gene auf dem gleichen Chromosom befinden.
Dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie gemeinsam vererbt werden. Das ist aber nicht immer
der Fall. Grund dafür sind Crossing over während der Meiose. Bei dieser Art der Zellteilung lagern
sich die zwei Kopien eines jeden Chromosoms nebeneinander an. Dabei kann es passieren, dass
einzelne Chromosomenarme sich überlappen, auseinanderbrechen und dann falsch wieder verknüpft
werden. Dabei können Gene, die sich vorher auf einem Chromosom befanden, getrennt werden. Je
näher beieinander zwei Gene liegen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie durch Crossing over
getrennt werden. Solche Gene haben ein höheres LD. Wenn das LD gleich null ist, treten zwei Allele
rein zufällig gemeinsam auf. Man spricht dann auch von einem Linkage Equilibrium. Ein LD ungleich
null bedeutet aber noch nicht zwangsläufig, dass zwischen zwei Allelen tatsächlich eine Verbindung
besteht. Wenn Koppelungsungleichgewicht D größer als 0 ist, dann: Zusammentreffen von zwei
Allelen ist häufiger als per Zufall zu erwarten. Kleiner als 0: seltener. Ist 0: entspricht der
Zufallserwartung Koppelungsungleichgewicht umso größer, je dichter Loci auf einem Chromosom
zusammenliegen. Abbildung basiert auf n=89 Menschen Loci A und B zeigen hohes
Koppelungsungleichgewicht. Umso stärker, je geringer r, für r= rekombinationsrate: r wird größer mit
wachsendem Abstand zwischen den Loci und mit höherer crossing-over-Rate.
• keine Selektion
• keine Mutation
• Zufallspaarung
keine reale Population erfüllt alle Bedingungen, HWE dient als Nullmodell
Durch Fission und Fusion ändert sich Chromosomenzahl: Wenn Chromosomen an ihrem Zentromer
auseinanderbrechen, bezeichnet man diese Mutation als Fission. Sollte es hingegen vorkommen,
dass die Chromosomen an ihren Zentromeren verschmelzen, nennt man dies Fusion. Verschmelzen
zwei Chromosomen an ihren Zentromeren, nennt man dies Fusion. Wohingegen das
Auseinanderfallen von Chromosomen an ihrem Zentromer als Fission bezeichnet wird.
Polyploidisierung w [von Polyploidie], beschreibt den Vorgang der numerischen Vervielfachung von
Chromosomen.
Genommutation: Eine Genommutation ist eine Veränderung der Gesamtzahl der Chromosomen
eines Organismus. Die Ursache für Genommutationen ist Nondisjunktion während der Meiose. Sie
können sowohl bei Gonosomen als auch bei Autosomen auftreten. Man unterscheidet im
allgemeinen zwischen zwei Genommutationsarten: Polyploidien: Der Chromosomensatz ist nicht -
wie normalerweise - diploid vorhanden, sondern polyploid (also mehrfach). Auch ein haploider
Chromosomensatz wird zu den Polyploidien gezählt. Aneuploidien: Nicht der ganze
Chromosomensatz ist mehrfach vorhanden, sondern nur die Anzahl von einem oder wenigen
Chromosomen ist vermindert oder erhöht. Ein Beispiel für eine Aneuploidie ist Trisomie 21: Bei
dieser Krankheit ist das 21. Chromosom dreifach vorhanden, was aufgrund von Nondisjunktion
geschieht.
5)Redundanz des genetischen Codes: Der genetische Code ist degeneriert, da die Anzahl der
möglichen Codonen größer als die Anzahl der Aminosäuren ist. Für die meisten Aminosäuren gibt es
mehr als 1 Codon (bis zu 6 Codonen: z.B. bei Arginin, Leucin und Serin). Die Degeneration folgt einem
bestimmten Muster, indem häufig jeweils die dritten Codon-Positionen begrenzt oder völlig
austauschbar sind. Der genetische Code wird also degeneriert beziehungsweise redundant genannt,
weil jede Aminosäure durch mehrere Tripletts der Basen Adenin, Cytosin, Thymin/Uracil und Guanin
codiert wird. Das der genetische Code überflüssig ist. Keine Wertigkeit hat. Im Allgemeinen kannst du
dir immer merken: Ein Basentriplett steht immer nur für eine Aminosäure, aber eine Aminosäure
steht nicht nur für ein Basentriplett. Das liegt daran, weil es 64 verschiedene
Kombinationsmöglichkeiten für Codons gibt, aber nur 20 Aminosäuren. Es ist unvermeidbar, dass
verschiedene Codons die gleiche Aminosäure bilden. Daher wird der genetische Code als redundant
oder degeneriert bezeichnet. Das bedeutet, dass beispielsweise die Aminosäure Valin (Val) sowohl
aus dem Triplet GUG, als auch aus dem Triplet GUU gebildet werden kann. Diese sind mehrere
Basenabfolgen, die trotzdem alle Valin als übersetzte Aminosäure besitzen.
6)maternaler Effekt: maternaler Effekt: Ausprägung des Phänotyps der Filialgeneration (F1) gemäß
dem Genotyp der Mutter. Maternale Effekte werden verursacht durch Genprodukte der Mutter
(Proteine, mRNAs; maternale Gene) oder niedermolekulare Substanzen, die während der Oogenese
von der Mutter im Ei-Cytoplasma abgelagert wurden.
Bei Säugetieren viele maternale Effekte aufgrund von Trächtigkeit(hamilelik) und Milch
Örnek: Çamur salyangozu Lymnaea peregra'da kabuğun dönüş yönü kendi genotipine değil, annenin
genotipine bağlıdır. Maternal etki, bir organizmanın fenotipinin sadece yaşadığı çevre ve genotipi
ile değil, aynı zamanda annesinin çevresi ve genotipi ile de belirlendiği bir durumdur.
7)absolute/relative Fitness: Absolute Fitnesswerte sind für eine Bearbeitung meist nicht relevant, da
sie keine Vergleiche ermöglichen. Deshalb wird in der Regel der absolute Fitnesswert auf einen
Vergleichswert normiert. Das Resultat wird dann als „relative Fitness“ bezeichnet. Meist wird die
Fitness des fittesten Genotyps als Referenz verwendet (so dass dieser den Wert 1 erhält). Es ergibt
sich eine relative Fitness zwischen 0 und 1. Die relative Fitness kann, in Gleichungen eingesetzt, zur
Vorhersage von Allelfrequenzen bei unterschiedlich starker Selektion verwendet werden.
• Überlebensfähigkeit
• Paarungserfolg
• Fruchtbarkeit
• Befruchtungserfolg
Relative Fitness: Absolute Fitness, relativ zu einer Referenz (z.B. einem nichtmutierten Ursprungstyp)
Bsp.: Sichelzellenanämie: Heterozygote überleben, da beide Gene vorhanden und regional bevorteilt
Beispiele: Geburtsgewicht menschlicher Babys: Babys, die mehr oder weniger wiegen als der
Durchschnitt sterben mit höherer Wahrscheinlichkeit, als Babys mit durchschnittlichem Gewicht.
Größe von Flügeln bei Vögeln: Vögel mit überdurchschnittlich großen oder kleinen Flügeln haben
eine schlechtere Flugfähigkeit.
V4-KLAUSURFRAGEN:
Beispiele: Fluchtgeschwindigkeit bei kleinen Tieren: Kleine Tiere, wie Tiefseefische, die von größeren
Raubfischen gejagt werden, können besser überleben, je schneller sie fliehen. Das sorgt mit der Zeit
dafür, dass in der Population des Beutetiers die Geschwindigkeit der einzelnen Individuen steigt.
Künstliche Selektion bei Rinderrassen: Besondere Merkmale wie Milchleistung oder hoher Fettgehalt
werden vom Menschen künstlich gefördert.
2) Standing genetic variation: Standing genetische Variation ist das Vorhandensein alternativer
Formen eines Gens (Allele) an einem bestimmten Locus in einer Population. Während ein Allel unter
einer Reihe von Umweltbedingungen leicht schädlich sein oder keinen Fitnessvorteil gegenüber
anderen Formen bieten kann, kann dieses Allel vorteilhaft werden, wenn sich die Umwelt verändert.
Da die Selektion nur auf verfügbare Variationen einwirken kann, stellt SGV ein potenzielles Mittel für
eine schnellere adaptive Evolution dar, die im Vergleich zu de novo-Mutationen überprüft wird,
insbesondere wenn sich die Umwelt verändert (z. B. wenn ein neuer Räuber oder Konkurrent in das
System eindringt oder wenn sich die abiotischen Bedingungen ändern).
3)Entwickeln Sie ein Szenario, wie eine Bakterienpopulation eine Antiotikumresistenz evolviert.
Verwenden Sie dabei die Begriffe harte Selektion, standing genetic variation und Anpassung.
Harte selektion demek daha az fitnessı olan bireylerin ölmesi ve üreyemedikleri anlamına gelir. Bu
resistenze sahip olmayan bakteriler ölürler. Mesela bir mediuma antibiyotik koyduk. Bu medyumda
yalnızca dirençli bakteriler hayatta kalabilir ve üreyebilir. Standing genetic variation bir popülasyonda
bir genortunda bir genin farklı varyantları olması durumu. Antibiyotik eklediğimiz medyumda, daha
önce dezavantajlı olan alleller avantajlı hale gelebilir ve bu sayede direnç kazanan bakteriler hayatta
kalıp üreyebilir. Besser anpassung göstermek için bu direnci kazanırlar. Selektionsdrucka karşı besser
angepasst olmuş olurlar.
4) Genetische Drift: Zufällige Veränderung von Allelfrequenzen, Keine genetische Drift in unendlich
großen Populationen, Je kleiner die (effektive) Populationsgröße, desto stärker die Drift. Genetische
Drift führt zu Divergenz zwischen Populationen. Gendrift, zusammenfassender Begriff für alle
genetischen Veränderungen einer Population, die nicht durch Selektion, sondern rein zufällig in der
Generationenfolge auftreten. Zu nennen ist insbesondere der Verlust von Allelen in Zeiten geringer
Populationsstärken. Dies bedeutet auf der einen Seite eine Verringerung der genetischen Variabilität
und Anpassungsfähigkeit, auf der anderen Seite können so jedoch konkurrenzschwächere Allele
leichter zur Geltung kommen. Wiederholte Gründereffekte/Bottlenecks führen zu reduzierter
genetischer Variation. Je kleiner die effektive Populationsgröße (Ne), desto mehr genetische Drift
(und desto weniger genetische Variation). Je weniger Nachkommen, desto mehr Drift (und desto
geringere genetische Variation).
Many of the nonsynonymus differences between the species were fixed by positive selection.
Die meisten nicht synonymen Mutationen sind schädlich und werden durch reinigende Selektion
entfernt. Nicht synonyme und synonyme Mutationen entwickeln sich weitgehend neutral. Viele der
nicht synonymen Unterschiede zwischen den Arten wurden durch positive Selektion behoben.
V5-KLAUSURFRAGEN:
2. Zusammenhang FST und Genfluss: FST Divergenzi gösterdiği ve gen akışı arttıkça divergenz azaldığı
için genfluss fazlaysa popülasyonlar birbirine benzer olur ve divergenzi gösteren ft düşük olur.
Dobzhansky-Muller-Inkompatibilität: Zwei Loci A und B, ancestrale Allele A1 und B1. Art spaltet sich
auf. In einer Linie wird die Mutante A2(Locus 1) fixiert, in der anderen B2 (Locus 2). Innerhalb der
Arten treffen A2 und B2 niemals aufeinander. Beim Aufeinandertreffen in Hybriden sind A2 und B2
inkompatibel und reduzieren die Fitness. Haldane-Regel bei Hybriden häufig heterogametisches
Geschlecht steril=unfruchtbar (da nur X bzw. W-Chromosom einer Art vorhanden). Haldane Regel:
Gemäß Haldanes Regel ist, wenn bei Hybriden ein Geschlecht unfruchtbar (steril) bleibt, dies in der
überwiegenden Anzahl der Fälle das heterogametische Geschlecht.
7. sympatrische Artbildung: ana türün (ursprünglich) olduğu ortamla aynı ortamda yeni bir türün
oluşması. 2 yolla oluyor: polyploidisierung, Lebewesen ändern Lebens und Verhaltensweisen.
8. Magic Trait: Fliegen der Gattung Rhagoletis fressen auf verschiedenen Pflanzen (Weißdorn oder
Apfel) und pflanzen sich dort auch fort. Besonders große genetische Unterschiede finden sich an
einigen Loci (grün). Diese Loci (oder damit gekoppelt vererbte) kodieren vermutlich mit der
Nahrungspräferenz. Sihirli özellikler, çevreye göre belirli bir işlevi olan fenotipik özelliklerdir ve aynı
zamanda eşlemeli çiftleşme yoluyla üreme izolasyonu için bir ipucu görevi görür. Merkmale, die
sowohl ökologische Fitness beeinflussen und auch ein Paarungssignal sind.
V6-KLAUSURFRAGEN
1. Vor/Nachteile sexueller Fortpflanzung: Vorteile: Vorteile sexueller Fortpflanzung sind durch die
Rekombination bedingt. I.Red-Queen-Hypothese: Evolutionäres Wettrennen mit anderen Arten,
Adaptive Landschaft/Fitnessfunktion ändert sich ständig, Sexuelle Reproduktion ermöglicht ständige
Rekombination. II.Rekombination positiver Mutationen. III.Entkoppelung negativer und positiver
Mutationen: Negative Mutationen werden effektiv gegenselektiert, Positive Mutationen bleiben
erhalten und nehmen in der Frequenz zu. IV. höhere Rekombinationsrate ermöglicht schnellere
Anpassung. Nachteile: Kosten für Männchen: Bei gleicher Reproduktionsrate sind, Sexuelle
Fortpflanzung begrenzt das Populationswachtum (durch Bildung von Männchen). Asexuelle stark
bevorteilt, da alle Nachkommen Weibchen sind. Asexualität sollte sich sehr schnell durchsetzen.
Two-fold-cost of males: Eşeyli üremenin evrimi biyolojide büyüleyici bir muamma olmaya devam
ediyor. Teorik olarak, kaynaklarının yarısını üremeye katkıda bulunmayan erkek yavrular üretmeye
harcayan cinsel organizma popülasyonları, aseksüel muadillerinin yalnızca yarısı oranında
büyümelidir. Erkek üretiminden kaynaklanan bu demografik dezavantaj, cinsiyetin iki kat maliyeti
olarak bilinir.
Bsp: Andenfelsenhahn:
• Pleiotropie
• Gute Gene
• Runaway-Selection
4. Mechanismen der sexuellen selektion: Sexuelle Selektion ist Selektion bei der Partnerwahl
Männchenkonkurrenz: Infantizid
R-Strategen:
K-Strategen:
R-Selektion: schnelle Vermehrung, wenig Ressourcen/Nachkommen, kleine Körpergröße, frühe
Geschlechtsreife, kurze Lebensdauer, Semelparität
7. Generalisten haben eine breitere ökologische Nische: Vorteil bei variabler Umwelt, aber in
bestimmten Habitaten sind (besser angepasste) Spezialisten oft im Vorteil. Generalisten, Bez. für
Tiere, die im Gegensatz zu den Spezialisten in ihren Umweltansprüchen und in ihrem Verhalten
wenig spezialisiert sind. Sie sind gegenüber weiten Schwankungsbereichen von Temperatur, Feuchte,
Licht etc. mehr oder weniger unempfindlich und können sehr unterschiedliche Ressourcen nutzen
(Eurypotenz). Beispiele für G. sind Mensch, Ratte und Sperling.
Szenarien: Generalistler geniş bir skalada sıcaklığa, neme, ışığa vs. daha az hassasiyet gösterirler ve
doğaya karşı spezialistlere kıyasla daha az spesifiklik gösterirler. Farklı kaynaklar kullanabilirler. Buna
karşın spezialistler belirli çevre koşullarına spesifiklik gösterirler ve belirli habitatlarda daha avantajlı
konumda olurlar.
V7- KLAUSURFRAGEN:
2.Was besagt Hamilton‘s Regel zur indirekten Fitness? Erklären Sie damit die Häufigkeit von
Eusozialität bei haplodiploider Geschlechtsbestimmung.
4.Was ist das Gefangenendilemma in der Spieltheorie? Was trägt es zum Verständnis von
Kooperation bei?
Antworten:
2. Hamiltons Regel zur indirekten Fitness: Hamiltons Regel, Hamiltons Ungleichung, Hamiltons
Theorie, nach W.D. Hamilton benannte Regel, die angibt, unter welchen Bedingungen altruistische
Verhaltensweisen (Altruismus) durch die Selektion gefördert werden und die Bedeutung des
Verwandtschaftsgrades für das Auftreten von altruistischem Verhalten verdeutlicht. Es gilt die
Beziehung B/C > 1/r (B = benefit, Fitneß-Nutzen einer Interaktion zwischen einem Altruisten und
einem Empfänger für den Altruisten; C = cost, Fitneß-Kosten dieser Interaktion zwischen dem
Altruisten und dem Empfänger für den Altruisten; r = Verwandtschaftsgrad). Slayt-Hamilton’s Regel:
r·B > C , d.h. die Unterstützung von Verwandten bei der Reproduktion kann evolutionsstabil sein,
wenn der inklusive Fitnessnutzen (Anzahl zusätzlicher Nachkommen B x Verwandtschaftsgrad r)
größer ist als die Kosten bezüglich der direkten Fitness (um C reduzierte eigene Nachkommenzahl).
Beispiel 1: Ein Tier, das auf zwei eigene Nachkommen verzichtet (C = 2), dafür aber einem
Geschwister (Verwandtschaftsgrad zwischen Geschwistern bei diploiden Organismen r = 0,5) hilft,
fünf zusätzliche Nachkommen (B = 5) zu bekommen, hat eine höhere Gesamtfitness als ein Tier, das
„egoistisch“ nicht hilft. (bu diploid için)
Haploid organizma için örnek: burda kardeşler arası verwandtschaftsgrad r=0,25 veya 0,75. Aynı
örneği buna uyarlayabiliriz. ??
3. Biyolojide, evrimsel olarak istikrarlı bir strateji, strateji her birey tarafından benimsenirse,
herhangi bir alternatif strateji ile gruba yabancıların nüfuz etmesinin oldukça zor olacağı bir
popülasyon için davranış setini tanımlar. Als evolutionär stabile Strategie (ESS) bezeichnet man eine
Strategie, die sich unter den gegebenen Bedingungen spieltheoretisch und evolutionär behaupten
kann, z. B. die des Egoisten gegenüber dem Altruisten. Der von John Maynard Smith eingeführte
Begriff der evolutionär stabilen Strategie besagt, dass eben die vorprogrammierte Verhaltensweise,
die sich im Laufe der Evolution als überaus überlegen anderen gegenüber behauptet hat, als
evolutionär stabil gilt. Es besteht also keine andere Strategie - zumindest nicht langfristig - , die
erfolgreicher ist, denn dies würde zur Elimination der Gene der weniger erfolgreichen führen.
4. Wenn beide kooperieren, haben sie einen Vorteil gegenüber der Situation, dass keiner kooperiert.
Kooperiert nur einer, hat der NichtKooperierende einen Vorteil, der Kooperierende die maximalen
Kosten. Kann Kooperation entstehen? Mögliche Strategie:„Tit-for-tat“ (wie Du mir so ich Dir) Wenn
beide „Tit-for-tat“ spielen, sind die Kooperierenden im Vorteil.
6.Evolutionäres Wettrennen: Bsp. Parasiten und Wirt. V6-Parasit wirtin bağışıklık sistemine zarar
vermek için yeni mekanizmalar geliştirir wirtin de buna karşılık bağışıklık sistemini ständig entwickeln
ve anpassen yapması gerekir. Gepard vs. Gazelle
7. Die Mimikry bezeichnet in der Biologie eine Form der Nachahmung von visuellen, auditiven oder
olfaktorischen Signalen, die dazu führt, dass dem Nachahmer und Fälscher Vorteile durch die
Täuschung des Signalempfängers entstehen. Bei der Mimikry können aus Sicht des Signalfälschers
insbesondere zwei häufige Varianten unterschieden werden: zum einen Schutzmimikry durch
Imitation von Vorbildern, die zum Beispiel potentielle Fressfeinde abschrecken; zum anderen
Lockmimikry durch Imitation von Vorbildern, die zum Beispiel für potentielle Beute oder für
Bestäuber attraktiv sind. Arten: I.Aposematismus (Warnfärbung) und Bates`sche Mimikry: Negativ
frequenzabhängige Selektion II. Aposematismus (Warnfärbung) und Müllersche Mimikry: Positiv
frequenzabhängige Selektion
V8- KLAUSURFRAGEN:
Antworten:
1. Genentstehung durch Exon-Shuffling: Als „Exon shuffling“ wird die Neukombination von Exons
verschiedener Gene bezeichnet. Auf diese Weise könnten im Verlauf der Evolution neuartige
Proteine aus der Kombination von Teilfunktionen entstanden sein, die von unterschiedlichen Genen
codiert wurden. Exon shuffling s, Hypothese, nach der durch Rekombination zwischen verschiedenen
Intronsequenzen (Intron) neue Kombinationen von Exonen (Exon) geschaffen werden (Mosaikgene,
Genmosaikstruktur). Alternatif splicinge benziyor. Durch Genduplikationen können Genfamilien
entstehen. Genduplikate können neue Funktion evolvieren
(Neofunktionalisierung).Neofunktionalisierung durch Genduplikationen oder Erweiterung der
ursprünglichen Genaktivität, Wird ein Gen dupliziert und die Originalkopie geht verloren, hat das Gen
seinen Genort verändert (Gene Trafficking). Meiotic drive im weiblichen Geschlecht kann fusionierte
oder nicht fusionierte Chromosomen begünstigen. Genverlust: Bei Genmutationen durch Deletion.
Bei Chromosomenmutationen werden Chromosomen strukturell verändert. Dies bewirkt eine
Änderung der Buchstabenabfolge. Dabei können ganze Teile eines Chromosoms, also mehrere Gene,
verloren gehen, vervielfacht oder hinzugefügt werden. Ähnlich zur Genmutation werden diese
Vorgänge ebenfalls als Deletion, Duplikation und Insertion bezeichnet. Eine weitere Möglichkeit ist,
dass ein Teil eines Chromosoms bricht und das Fragment an ein anderes Chromosom angehängt
(Translokation) oder in umgekehrter Orientierung (Inversion) wieder in das Ausgangschromosom
eingefügt wird. Auch ganze Chromosomen können verloren gehen oder vervielfacht werden.
2. Genfamilie: Gene, die eine hohe Homologie aufweisen, da sie im Lauf der Evolution durch
Duplikation(en) aus einem ursprünglichen Gen entstanden sind. Diese Gene können direkt
hintereinander oder an unterschiedlichen Stellen im Genom liegen. Bir gen ailesi, tek bir orijinal
genin kopyalanmasıyla oluşturulan ve genellikle benzer biyokimyasal işlevlere sahip birkaç benzer gen
kümesidir. Orthologe: Homologe Gene am gleichen Locus, Paraloge: Homologe Gene an
verschiedenen Loci
4. Serielle Homologie: serielle Homologie, Bez. für das Phänomen, dass bei einem Organismus
homologe Merkmale in Mehrzahl vorhanden sind. Diese können unterschiedlich differenziert sein,
können aber dann auch als H. gedeutet werden, wenn sie innerhalb eines Individuums durch eine
Serie von Zwischenformen verknüpft sind. Module sind Organe/Struktur, die an verschiedener Stelle
im Körper gleich oder ähnlich ausgebildet werden. Individualisierung: Modulare Strukturen sind
lagespezifisch unterschiedlich. Bsp: Beispiel: Zähne bei Synapsida (heterodont): (A) Haptodus
(paläozoischer Synapside) (B) Elephantenspitzmaus (C) Wal aus dem Eozän (Tendenz zur
Homodontie) (D) Delphin (sekundär homodont)
Beispiel: Green frog (Rana clamitans): GxE-Interaktion zwischen Berg- und Flachlandpopulationen.
Beide haben ähnliche Temperaturoptima, aber Frösche aus Bergpopulationen wachsen bei tieferen
Temperatur schneller, solche aus Flachlandpopulationen bei höheren.
V9- KLAUSURFRAGEN:
4.Wann etwa ist das Leben entstanden? Wann und wie Eukaryoten?
5.Nennen Sie Major Transitions in der Evolution? Welche lassen sich prinzipiell mit adaptiven
Punktmutationen erklären, welche nicht?
Antworten:
1. Eine Apomorphie ist immer ein abgeleitetes, also neu erworbenes Merkmal.
Eine Autapomorphie ist eine Apomorphie, die von einer bestimmten Gruppe erworben wurde. Haare
sind beispielsweise eine Autapomorhpie der Säugetiere, die sich gegenüber anderen Stammlinien
auszeichnet.
Eine Synapomorphie liegt dann vor, wenn das Merkmal vom letzten gemeinsamen mehrerer
untergeordneter Gruppen neu erworben wurde, also bei diesem Vorfahren eine Autapomorphie
darstellt. Wenn Haare eine Autapomorphie der Säugetiere sind, dann ist das Vorkommen der Haare
bei Kloaken- Beutel- und Plazentatieren eine Synapomorhpie.
Eine Plesiomorphie ist immer ein ursprüngliches Merkmal. Wenn man z.B. innerhalb der Säugetiere
die Primaten betrachtet, sind Haare ein plesiomophes Merkmal dieser Gruppe, da es nicht vom
letzten gemeinsamen Vorfahren aller Primaten erworben wurde, sondern schon früher vorlag.
Eine Symplesiomorphie liegt dann vor, wenn mehrere Gruppen in einem Merkmal übereinstimmen,
dieses aber nicht von ihrem letzten gemeinsamen Vorfahren neu erworben wurde, sondern bereits
bei diesem eine Plesiomorphie darstellte. Das Vorhandensein von Haaren bei Primaten und
Nagetieren (oder bei mehreren Gruppen von Primaten) wäre ein Beispiel für eine solche
Symplesiomorphie.
Konvergenz: Merkmale, die sich ähneln, jedoch nicht aufgrund von gemeinsamer Abstammung.
Unter Konvergenz (auch Parallelismus oder konvergente Evolution) versteht man in der Biologie die
Entwicklung von ähnlichen Merkmalen bei miteinander nicht verwandten Arten, die im Lauf der
Evolution durch Anpassung an eine ähnliche Funktion und ähnliche Umweltbedingungen ausgebildet
wurden.
2.
3. Aus den Sequenzen wird für jeden möglichen Baum ermittelt, (1) welche Substitutionen er
erfordert, (2) wie die Substitutionsraten pro Base sind, (3) welche Astlängen und welche Topologien
die höchste Gesamtwahrscheinlichkeit ergeben. Dieser Baum wird beibehalten.
4. Wann ist das Leben: Das Leben entstand im Präkambrium vor 4-2,5 Mrd. Jahren.
I.seperate replicators (genes) and formation of cell membranes= genome within cell
Devon: Immer mehr Fischarten bevölkern die Meere, dazu kommen noch erste Amphibien und
Insekten. Es herrscht meist ein warmes und trockenes Klima. Vor gut 390 Millionen Jahren
entwickelten sich aus Fischen die ersten Tetrapoden – Wirbeltiere, die vier Beine statt der paarigen
Fischflossen besaßen. Langang der Wirbeltiere- fischähnliche Tiere im Devon, vor mehr als 360
Millionen Jahren, ihren Fuß (oder Flosse?) erstmals an Land setzten.
Im späten Devon treten die ersten Landwirbeltiere (Tetrapoden) auf: Amphibien wie beispielsweise
Ichthyostega. Diese Tiere entwickeln sich aus Fischen, die große Ähnlichkeit mit den noch heute
lebenden Quastenflossern und Lungenfischen aufweisen. So ähnelt der Bau der Brust- und
Bauchflossen der Quastenflosser dem Bau der Gliedmaßen der Landwirbeltiere. Aus diesen Flossen
entwickeln sich Beine und Füße, die die Fische zunächst gut zum Herumstöbern am Boden des
Wassers gebrauchen können. Lungenfische besitzen bereits eine einfache Lunge, die ihnen in
sauerstoffarmen Gewässern das Überleben ermöglicht.
V10- KLAUSURFRAGEN:
1.Welchen Einfluss hat die Plattentektonik auf die Artbildung und Biogeographie?
3.Was trennt die biogeographischen Regionen Orientalis und Australis? Warum sind ihre
terrestrischen Faunen sehr verschieden?
4.Aus welchen Amnioten-Gruppen haben sich die Säugetiere entwickelt? Wann lebten diese?
5.Wenn die Saurischia als Monophylum definiert sind, welche Taxa enthalten sie dann?
6.Sie vergleichen zwei verwandte Taxa mit disjunkter Verbreitung in Afrika und Südamerika. Wann
können Sie Vikarianz annehmen bzw. ausschließen?
Antworten:
1. Plattentektonik: Levha tektoniği veya Levha hareketleri, en geniş anlamıyla litosferin yapısını ve bu
yapıyı oluşturan evreleri araştıran jeoloji dalıdır. In der Biogeographie wird die räumliche Verbreitung
von Lebewesen unter der erdgeschichtlichen Entwicklung beschrieben. Biogeographie erklärt die
Verbreitung von Taxa. Wichtige Prozesse sind Dispersal und Vikarianz. Vor 250 Mio Jahre gab es
noch einen Urkontinent genannt Pangäa. Dieser zerbrach in Nord und Südkontinente und später
weiter in die Kontinente, wie wir sie heute kennen. Auch heute bewegen sich unsere Kontinente
noch weiter. Die Plattentektonik beschreibt diesen globalen Bewegungsvorgang. Dabei werden
Erdplatten über dem Erdmantel durch Ströme verschoben (Kontinentaldrift). So kam und kommt es
immer noch zur geographische Isolation, wodurch sich Arten unabhängig voneinander
weiterentwickeln. Sind die gleichen Umwelteinflüsse gegeben, kommt es zur konvergenten
Entwicklung. Aufgrund von Fossilien sind gemeinsame Vorfahren von Lebewesen in
unterschiedlichen Räumen der Welt nachweisbar.
2. !!??
In Kaltzeiten waren viele pazifische Inseln entweder mit dem asiatischen Festland oder Australien
verbunden, dazwischen liegt ein Meeresgraben, der die terrestrischen Faunen beider Gebiete
trennt (Wallace‘s Line). Wallace’s Line separetes two distinct modern terrestrial Fauna’s. It
corresponds to a deepwater seperation between continental plates.
4. Aus Synapsiden entstehen Säugetiere. Im Period Trias, vor ca. 250 Millionen Jahren.
Die Synapsiden, zu denen auch die Säugetiere gehören, bilden gemeinsam mit den Sauropsiden, zu
denen die Reptilien und die Saurier zählen, die große Gruppe der Amnioten.
V11- KLAUSURFRAGEN:
1.Sie vergleichen zwei Evolutionslinien. Woran kann es liegen, dass die Linien unterschiedlich viele
Arten enthalten?
2.Nennen Sie ein Beispiel für eine Key Innovation mit anschließender adaptiver Radiation.
4.In den letzten 30 Millionen Jahren hat die Größe der Pferdeverwandten im Mittel zugenommen.
Nennen Sie drei mögliche Gründe für einen solchen evolutionären Trend.
Antworten:
Die Biodiversität ist in Äquatornähe am größten und nimmt zu den Polen hin ab. Drei mögliche
Erklärungen: Latitudinal Diversity Gradient: (A) höhere Carrying Capacity; (B) höhere Artbildungsrate;
(C) frühere Besiedelung (und damit mehr Zeit für Artbildung)
Time and Area Hypothese: Je länger ein Taxon in einer Region vorkommt, desto mehr Arten bildet es
2. Key Innovation mit anschließender adaptiver Radiation: Akelei: Ausbildung von Nektarspornen
führte zu spezialisierten Bestäubern, Folge: erhöhte Artbildungsrate
Punktualismus: große "Typensprünge", beruht sich auf die Sprunghaftigkeit von Fossilfunden
Punctuated Equilibrium: Lange Zeiten ohne phänotypische Veränderung und kurze Phasen schneller
Veränderung. A theory of evolution (= change in the development of living things) that claims that
change happens suddenly over short periods of time followed by long periods of no change. Sıçramalı
evrim veya kesintili denge, çoğu türlerin jeolojik tarihlerinde "staz" adı verilen ve bazen milyonlarca
yıl süren "durağanlık" veya "yavaşlama" dönemleri boyunca ancak çok az bir evrimsel değişim geçirip
genelde "durağan" kaldıklarını öne süren bir evrimsel biyoloji kuramıdır.
V12-KLAUSURFRAGEN:
1.Nennen Sie die rezente Schwestergruppe für (a) Bonobo, (b) Mensch und (c) Orang-Utan.
5.Nennen Sie ein Beispiel für einen Evolutionsvorgang, der so schnell abläuft, dass Sie ihn im Verlauf
Ihres Lebens verfolgen konnten. Beschreiben Sie die Art der Selektion und entwickeln Sie ein
mögliches Szenario für zugrunde liegende genetische Vorgänge.
Antworten:
Mensch: Shimpansen
Orang-Utan: ?
2. veränderter Beckengürtel, verlängerte Beine, Großer Zeh nicht opponierbar, Foramen magnum
(Durchlass für Rückenmark) mittig am Schädel, Wirbelsäule S-förmig, relativ gutes Laufvermögen,
schlechtes Klettervermögen, sehr präzise Greifhand
3.Stoffwechselraten von Menschenaffen im Vergleich: Menschen > Gorilla > Pan > Pongo
Man kann Unterschiede erklären somit: erhöhte Energiezufuhr durch omnivore Lebensweise („Jäger
und Sammler“), hoher Energiebedarf für Gehirn, erhöhte Fähigkeit, Energie in Fettreserven zu
speichern.
zunehmende Hygiene in der frühen Ontogenese wird als Auslöser für Allergien und
Autoimmunkrankheiten diskutiert (Hygiene-Hypothese).
Menschen sind evolutiv nicht an Verhütungsmöglichkeit angepasst: Entkopplung von Sexualität und
Fortpflanzung kann reproduktive Fitness vermindern.
Aktuelles Beispiel: Direktionale Selektion bei Covid-19-Viren auf höhere Infektiosität („Δ-
Virusvariante“)
Bei Covid 19-Viren konnten wir beobachten, dass Virus direktionale Selektion auf höhere Infektiosität
entwickelt. Omikron, Delta, Alpha und Beta: Die Corona-Varianten