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ONLINE-TRAINING

MIT JOHN STRELECKY

»Starte deine Reise in ein


außergewöhnliches Leben«
Dein Worksheet zu
Tag 1 - Du lebst nur einmal

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Tipp: Nimm dir dein Notizbuch oder einen Zettel zur Hand und
bearbeite die folgende Übung ehrlich und gründlich. Nur so holst du
das Maximum aus dem Online-Training für dich heraus!

3 Tipps für dich:


1. Mache dir bewusst, wie viel Zeit dir noch bleibt
Im Durchschnitt werden die meisten Menschen rund 79 Jahre alt. Nimm dein
Alter, ziehe es von 79 ab und multipliziere das Ergebnis mit 365.

Statistisch gesehen sind das die Tage, die dir noch bleiben, um die Abenteuer
zu erleben, von denen du immer geträumt hast. Die Orte zu sehen, die du dir
immer vorgestellt hast. Und die Erfahrungen zu machen, die du dir schon immer
gewünscht hast.

Diese Zahl zu kennen, hilft dir, deine Zeit mit Entschlossenheit nur noch dem zu
widmen, was du liebst.

Es lohnt sich also, dir darüber klar zu werden, wie du leben möchtest. Erlaube dir,
eine Existenz zu entdecken, in der deine Liebe zum Leben so stark ist, dass du
dich auf jeden einzelnen Tag mit einer Begeisterung und Leidenschaft freust, wie
du sie noch nie erlebt hast.

Hier ist Platz für deine Rechnung: Rechen-Beispiel für den Fall,
dass du 31 Jahre alt bist

79 - 31 = 48 Jahre
48 x 365 Tage = 17.520 Tage,
die dir statistisch noch bleiben.

Wenn du die wertvollen Minuten deines Lebens mit Dingen verbringst, die dich
erfüllen, wirst du zufrieden sein. In meinem Buch »Das Café am Rande der Welt«
sagt der fiktive Charakter Mike, Inhaber und Koch des Cafés, sinngemäß:

»Wir fürchten uns nicht davor, zu sterben. Wovor wir uns fürchten, ist, an
unserem Lebensende feststellen zu müssen, dass wir nicht gelebt haben.«

Mit Sicherheit zu wissen, welchen Weg wir im Leben gehen möchten, und ihn
dann auch zu gehen, bringt uns inneren Frieden. Denn wir können keine Angst
davor haben, etwas nicht gemacht zu haben, wenn wir es bereits getan haben.

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2. Stelle die großen Fragen

Als John in meinem Buch »Das Café am Rande der Welt« ein kleines Café mitten
im Nirgendwo betritt, weiß er noch nicht, dass dieser Tag sein Leben verändern
wird. Denn als er die Speisekarte aufklappt, findet er darin nicht nur das Menü,
sondern drei spannende Fragen:

a. Warum bist du hier?


b. Hast du Angst vor dem Tod?
c. Lebst du ein erfülltes Leben?

Aufgabe:
Kennst du die Antworten für dich bereits? Schreibe sie gerne auf oder mache dir Notizen:

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3. Habe Vertrauen und nutze deine Intuition

Ich erinnere mich noch gut daran, als ich das erste Mal die englische Definition
von »Erkrankung« (engl. »disease«) gehört habe. Genau genommen bedeutet
»dis-ease« nämlich das Gegenteil von Leichtigkeit.

Heilung bedeutet also, dass wir einen Zustand der Erleichterung erfahren. So
hatte ich es bis dato noch nie betrachtet, aber auf diese Weise scheint es so
simpel. Wenn wir uns selbst heilen wollen, müssen wir lediglich herausfinden,
was uns Leichtigkeit verschafft und was nicht – und dann im Einklang mit diesen
Werten leben

Die Welt ist voll von Menschen mit sehr »guten« Gründen, warum sie nicht nach
diesen Werten leben. Ich beobachte das jeden Tag. Diese Menschen erzählen
mir, dass sie nicht glücklich mit ihrem Leben sind, und sie wünschen sich, dass
es anders wäre. Ich frage sie dann nach ihren »Big Five for Life« und stelle fest,
dass sie Woche für Woche kaum bis gar nicht damit in Übereinstimmung leben.

Die Gründe dafür sind äußere Erwartungen an sie im Beruf, in der Partnerschaft
oder allgemein im sozialen Miteinander ... Ich kann das gut nachvollziehen, denn
viele Jahre habe ich genauso gelebt.

Diese Menschen ignorieren ihre »Big Five for Life« so lange, bis es einen Einschnitt
in ihrem Leben gibt. Normalerweise geschieht das, wenn jemand zum Arzt geht
und eine ernsthafte medizinische Diagnose erhält. Wenn das eigene Leben auf
dem Spiel steht, fühlen sich die »guten Gründe« auf einmal gar nicht mehr so
stark an. Die Herausforderung ist dann, dass der Weg zur Leichtigkeit viel länger
und schwieriger ist. Auch das kenne ich von mir selbst nur allzu gut.

Jeden Tag haben wir die Wahl: Die Wahl, das zu identifizieren, was sich für uns
gesund anfühlt und was nicht, und unser Leben danach auszurichten. Die Wahl,
unserer Intuition zu vertrauen und ihr zu folgen. Wenn sich das am Anfang hart
anfühlt, dann denk daran, dass es genauso ist, wie einen Muskel zu trainieren
– je mehr wir ihn nutzen, desto stärker und effektiver wird dieser. Je weniger
wir diesen verwenden, desto schwieriger und weniger wirksam scheint es am
Anfang zu sein. Doch er ist immer da und wartet darauf, zum Einsatz zu kommen.

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Aufgabe:
Nimm dir ein wenig Zeit und schreibe auf, in welchen Momenten deine Intuition dich geleitet hat.

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