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Im Oktober beginnt an den Universitäten das Wintersemester. Viele Studienanfänger fragen sich
dann immer noch: Wo soll ich wohnen? Die einfachste Lösung, wenn die Entfernung zur Uni nicht
zu groß ist: bei den Eltern bleiben, auch wenn man vielleicht von einer eigenen Wohnung träumt.
Beliebt, aber oft schwierig zu bekommen, sind Plätze in Studentenwohnheimen1 und WGs2.
5 „Die Wartelisten für Wohnheime sind total lang. Da hatte ich keine Chance“, erzählt Nico (21).
Er kam vor einem Jahr zum Studieren nach Hamburg. „In den ersten Wochen war ich ständig
bei ,Castings‘ für WG-Zimmer! Aber da braucht man echt Glück, um genommen zu werden.
Manchmal war ich mit zehn anderen Studis da! Das war wirklich hart. Man ist gerade mit der
Schule fertig und steht gleich vor mehreren Schwierigkeiten: Eine neue Stadt, der Start an der
10 Uni und dann auch noch die Wohnungssuche.“
Die Wohnungsnot unter Studierenden wird seit einigen Jahren immer größer. Die Mieten in
vielen beliebten Universitätsstädten steigen ebenso wie die Studentenzahlen, die Zahl der
Wohnheimplätze wird dagegen kaum angepasst. Da sind kreative Lösungen gefragt: So haben
zum Beispiel Göttingen oder Hamburg schon ungenutzte Schulen und Turnhallen zu Notunter-
15 künften umgewandelt. Studentenwerke3 in München oder Regensburg richten in Wohnheimen
zusätzlich Matratzenlager ein. An vielen Orten will man alte Kasernen4 zu Wohnraum für
Studenten umbauen, wie das Ingolstadt oder Braunschweig bereits getan haben. Und Städte
wie Bamberg, Kiel und viele andere bitten gemeinsam mit Universitäten, Studentenwerken
und Studierendenvertretern die Bürger, nicht genutzte Zimmer zu vermieten.
20 „Zum Glück habe ich inzwischen ein Zimmer bei einem älteren Ehepaar gefunden“, erzählt
Nico weiter. „Es ist günstiger, weil ich für meine Vermieter einkaufe und den Garten mache.
Vorher habe ich mal hier, mal dort geschlafen – in Jugendherbergen, auf dem Sofa von Bekann-
ten und sogar mal eine Woche im Zelt. So richtig auf das Studium konzentrieren konnte ich
mich in dieser Zeit aber nicht. Ein Freund von mir hat ein Zimmer in einem Altersheim. Auch
25 er arbeitet dort einen Teil der Miete ab, indem er den alten Leuten hilft.“
Pflichten übernehmen und dafür günstiger wohnen – eine Lösung, von der Mieter und Vermie-
ter profitieren können. Eine Variante dieses „Wohnmodells“, Abenteuer inklusive, hat man als
„Hauswächter“: Man bewohnt befristet leerstehende Gebäude wie Kranken- oder Bürohäuser.
Die Kosten sind gering. Dafür sichert man das Gebäude gegen Einbruch, indem man darin
30 wohnt, und meldet, wenn etwas repariert werden muss.
„Ich verstehe mich gut mit dem Ehepaar, bei dem ich wohne“, sagt Nico. „Aber auf Dauer hätte
ich doch gern etwas Eigenes. Cool finde ich das Wohnen in Containern, wie es das zum Beispiel
in Berlin schon gibt. Da entsteht aus Hochseecontainern ein ganzes Studentendorf.“ Für Nico
geht die Suche also weiter. Er forscht online, an schwarzen Brettern und in Zeitungen, trägt sich
35 auf Wartelisten ein, schaltet Annoncen5 und hängt Zettel auf, fragt Freunde und Bekannte ...
„Ich wünsche mir natürlich, dass es irgendwann genug Wohnraum für alle gibt, den man sich
auch leisten kann. Dieses Problem haben ja nicht nur wir Studenten.“
1 das Studentenwohnheim, -e: In einem Studentenwohnheim können Studenten günstig Zimmer mieten.
2 WGs: Abkürzung für „Wohngemeinschaften“ (Pl.)
3 das Studentenwerk, -e: Studentenwerke unterstützen Studierende in vielen Bereichen, zum Beispiel bei der
Verteilung von Wohnheimplätzen. Dafür zahlen die Studierenden pro Semester einen bestimmten Beitrag.
4 die Kaserne, -n: Unterkunft für Soldaten
5 eine Annonce schalten: eine Anzeige in eine Zeitung setzen
Menschen B1, Text 38 © Hueber Verlag, Autorin: Edith Schober, Aufgaben: Andrea Haubfleisch | 1
„Ich brauche nur wenige Dinge zum Leben.”
Studieren in Deutschland
Für die Brasilianerin war das eine große Umstellung. In ihrer Heimat besuchte sie eine
private Universität, an der es mehr Betreuung als in Hamburg gab. Die Professoren erklär-
ten zum Beispiel auch, wie man bestimmte Bücher findet oder wo man kopieren kann. Hier
in Deutschland hat sie ein ganzes Semester gebraucht, um sich an der Uni zurechtzu-
finden.
Vor allem das wissenschaftliche Schreiben, das bei einem Studium in Deutschland so
wichtig ist, fällt ausländischen Studierenden oft schwer. Das liegt nicht nur an Sprach-
problemen. Professor Thomas Eger vom Institute of Law and Economics an der Uni Ham-
burg erklärt: "Einige haben bereits im Ausland ein komplettes Studium abgeschlossen,
ohne auch nur eine einzige Hausarbeit geschrieben zu haben."
Die Uni Hamburg bietet deshalb ein spezielles Programm an, das allen Studierenden mit
Rat und Tat zur Seite steht. Hier erfährt man zum Beispiel, wie man eine wissenschaftli-
che Arbeit schreibt oder wie man sein Lernpensum schaffen kann. Dies ist nämlich seit
Einführung des Bachelor-Abschlusses stark gestiegen – und belastet ausländische
und deutsche Studierende gleichermaßen.
6.30 Uhr Der Wecker klingelt. Ich mache ihn aus und hüpfe aus dem Bett. Um gut in
Form zu sein, halte ich ________ täglich mit 5 Kilometer Jogging fit.
Anschließend dusche ich ________ eiskalt, rasiere ________ und putze
________ die Zähne.
8.00 Uhr Schon beim Frühstück bereite ich ________ auf den Tag an der Uni vor: Ich
mache ________ einen starken Kaffee und vertiefe ________ in den
Wirtschaftsteil der gestrigen Zeitung.
9.00 Uhr Ich ziehe ________ den grauen Anzug an, hetze zur Uni und erreiche
pünktlich den Vorlesungssaal. Dort setze ich ________ gleich in die erste
Reihe, damit mich niemand übersieht.
9.30 Uhr Ich versuche, ________ auf die Vorlesung zu konzentrieren, doch einige
Kommilitonen beschäftigen ________ mit anderen Dingen: Sie lesen die
Sportberichte in der Zeitung oder amüsieren ________ über die Ereignisse des
Vorabends. Ich dagegen schreibe alles mit und lache laut über die Witze des
Professors.
11.00 Uhr Das Seminar beginnt. Ich melde ________ bei jeder Frage, werde aber vom
Dozenten ignoriert. Unverschämtheit!
12.30 Uhr Ich esse in der Mensa und versuche, ________ trotz des Lärms auf meine
Arbeit zu konzentrieren.
13.45 Uhr In der Bibliothek informiere ich ________ über Neuerscheinungen in meinem
Fachgebiet. Die Bücher sind alle ausgeliehen. Ich beschwere ________ beim
Bibliotheksleiter und frage, warum ________ die Bibliothek nicht mehrere
Exemplare leisten kann. Ich leihe ________ acht ältere Bücher aus.
15.00 Uhr In der nächsten Vorlesung verlässt mein Nachbar mit der Bemerkung:
„Sinnlose Veranstaltung!” den Raum. Ich entschuldige ________ sofort beim
Professor für sein Verhalten.
16.30 Uhr Ich treffe________ mit Kommilitonen aus meiner Lerngruppe. Wir
verabreden________ zur Klausurvorbereitung am nächsten Tag.
17.30 Uhr Ich befinde ________ eine Dreiviertelstunde im Copyshop. Währenddessen
unterhalte ich ________ mit einem Uni-Assistenten und stelle fest: Der Typ
hat keine Ahnung! Er irrt ________ fachlich immer wieder. Ich kläre ihn über
seine Irrtümer auf.
18.30 Uhr Ich esse alleine beim Italiener und beschäftige ________ mit den
Promotionsbedingungen der Uni. Ich nehme ________ vor, gleich morgen
erste Kontakte zu knüpfen.
19.45 Uhr Nach dem Abendessen überarbeite ich meine Mitschriften. Ich sehe ________
die Börsennachrichten an und wundere ________ über die Entwicklung der
Aktienkurse.
22.00 Uhr Ich gehe ins Bett und frage ________, wann ich endlich den Nobelpreis
bekomme.
Ich heiße Dan Wang und komme aus Harbin in China. Seit 2012
haben wir eine Städtepartnerschaft mit Magdeburg. Da habe ich
mich engagiert und aus diesem Grund schon in China Deutsch
gelernt. Durch die Partnerschaft haben sich Freundschaften mit
Magdeburgern entwickelt und aufgrund dessen bin ich auf die
Idee gekommen, hier zu studieren. Ich wohne bei einer deutschen
Familie und bin im 2. Semester des Studiengangs
„Wirtschaftsingenieur Logistik”. Besonders motiviert mich, dass
ein Studium in Deutschland mir größere berufliche Möglichkeiten
eröffnet. Ich arbeite natürlich immer noch an meinem Deutsch. Ich sehe z.B. ziemlich viel
fern und höre Radio, denn ich habe gemerkt, dass ich durch Zuhören sehr gut lernen kann.
Mein Name ist Amir. Ich komme aus Kenia. Ich mache
gerade einen Deutschkurs an der Uni, denn ich will hier in
Frankfurt „Management und Mikroökonomie” studieren. In
meiner Heimat gibt es eine Reihe von deutschen Firmen.
Außerdem ist die Tourismusbranche sehr wichtig. Ich
denke, mit guten Deutschkenntnissen verbessern sich meine
Berufschancen. Das ist meine Hauptmotivation fürs Lernen.
Aber das ist nicht der einzige Grund: Es geht auch um
Freundschaft. Ich habe schon ein paar wirklich gute
deutsche Freunde. Übrigens lerne ich in der Kommunikation
mit anderen am meisten, nur das Schreiben fällt mir noch
ziemlich schwer. Deshalb habe ich mir einen deutschen Tandempartner gesucht, der lernt von
mir Kiswahili und korrigiert dafür meine deutschen Texte.
Machen Sie den Test: Wie lernen Sie am liebsten?
Welche Antwort passt am besten zu Ihnen?
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A ♦ ♦ ♦ ■ ♦ ●
B ▲ ● ● ♦ ▲ ▲
C ● ▲ ▲ ● ● ■
D ■ ■ ■ ▲ ■ ♦
Auswertung
♦ Typ A: Lernende mit System
Disziplin und Training spielen in Ihrem Leben eine wichtige Rolle. Sie schreiben schon sehr
korrekt und haben keine Angst vor den deutschen Artikeln und Endungen. Sie arbeiten gern
mit einer klaren Grammatiktabelle, weil Sie das für wichtig halten. Beim Sprechen machen
Sie noch einige kleine Fehler, die Sie gern loswerden möchten. Ihre unsichere Aussprache bei
manchen Lauten möchten Sie auch verbessern. Deshalb wollen Sie im Kurs vor allem
Sprechen üben.
Name:____________________________________
Land:_____________________________________
Beruf:____________________________________
Mein Porträt
Name:____________________________________
Land:_____________________________________
Beruf:____________________________________
Nationalfeiertage
1 Quiz
a Lesen Sie die Fragen. Wissen Sie die Antworten? Arbeiten Sie zu dritt.
1. Wann feiern die Deutschen ihren Nationalfeiertag und wie heißt er?-----------------------------------------------------------------
2. Wann ist der Nationalfeiertag in Österreich?---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
3. Wann ist die Bundesfeier in der Schweiz? --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
b Lesen Sie die Texte. Welches Foto passt zu welchem Text? Ordnen Sie zu.
A B C
© fotolia/El Gaucho
© fotolia/ Martina
© fotolia/ mirubi
Text □ Text □ Text □
1
Unser Nationalfeiertag in Deutschland ist am 3. Oktober, das ist der Tag
der Deutschen Einheit. Früher, als ich noch ein Kind war, war der 17. Juni
unser Nationalfeiertag, aber seit dem 3. Oktober 1990 sind die beiden deut-
schen Staaten wiedervereint und darum feiern wir nun diesen Tag. Obwohl
dann schon der Herbst begonnen hat, wird überall in Deutschland groß
© Thinkstock/Fuse
gefeiert. Es gibt viele Veranstaltungen in den Städten und abends wunder-
schöne Feuerwerke.
Dieses Jahr bin ich mit meiner Frau extra nach München gefahren, da
war die zentrale Feier. Sie findet jedes Jahr woanders statt. Es gab viele Re-
den, aber das Beste waren die Ausstellungen und Aufführungen von jedem Bundesland. Da konnten
wir wirklich viel Neues erfahren. Toll!
Am 3. Oktober muss niemand in Deutschland arbeiten. Nächstes Jahr wollen wir nach Berlin fah-
ren. Dort versammeln sich am 3. Oktober jedes Jahr am Brandenburger Tor viele Tausend Menschen
und feiern gemeinsam. Das wird sicher ein großartiges Erlebnis.
2
Der österreichische Nationalfeiertag ist am 26. Oktober. In der Schule
haben wir gelernt, dass Österreich 1955 an diesem Tag festgelegt hat, dass
es sich nicht mehr an einem Krieg beteiligt, also neutral ist und dass es
dadurch wieder ein unabhängiger Staat ist. Aber das ist lange her, ich freue
mich einfach über einen freien Tag. Meine Eltern haben dann auch frei und
© fotolia/andreaxt
wir unternehmen oft etwas. Es gibt an diesem Tag immer sehr viele Veran-
staltungen. Letztes Jahr waren wir im Schloss Schönbrunn und haben uns
den schönen Garten angesehen. Das wollte ich schon immer mal machen.
Am 26. Oktober sind auch nicht-öffentliche Ämter und staatliche Institutio-
nen offen und das finde ich schon spannend.
Es gibt zum Nationalfeiertag auch immer Gesundheitsaktionen. Dieses Jahr habe ich vor, an einem
Wanderlauf teilzunehmen. Ansonsten werden wir wohl einfach wie immer den freien Tag genießen.
3
Wenn mich jemand fragt, was ich am Nationalfeiertag mache, dann gibt es
für mich nur eine Antwort: grillieren*. Am ersten August scheint meistens
c Lesen Sie die Texte noch einmal und ergänzen Sie die Tabelle.
Nationalfeiertag D A CH
Name?
Datum?
Seit wann?
Grund?
Besonderheiten?
2 Nationalfeiertage weltweit. Machen Sie ein Interview mit einer Lernpartnerin / einem Lernpartner
und berichten Sie dann im Kurs.
3. Warum ist dieser Tag ein Feiertag? Gibt es einen historischen Grund?
Ergänzen Sie in der richtigen Form. Hören Sie dann das Gespräch und kontrollieren
Sie.
Endlich: Wir ziehen ein! Bitte helft uns feiern. Die Kisten sind zwar
noch nicht alle ausgepackt. Dafür ist noch genug Platz zum Tanzen.
Es wäre toll, wenn ihr eine Kleinigkeit mitbringen würdet. Egal, ob
etwas zu essen oder eine Flasche von was Gutem ;-)
Also bitte gleich zusagen! Und bitte schreibt noch, was ihr
mitbringen werdet.
Noch Fragen?
Mobil: 0171 345 618
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Neue Nachricht
Meine Lieben,
es ist wirklich nett von Euch, dass Ihr mich angerufen / eingeladen / gefragt (1) habt. Ich
würde gern kommen, aber bei mir geht / kann / passiert (2) es leider nicht. Mir ist etwas
daneben / davor / dazwischen (3) gekommen. Genau an diesem Wochenende bin ich nämlich
auf einer Geschäftsreise. So ein Glück / Pech / Zufall (4)! Ich bin wirklich glücklich /
gespannt / traurig (5). Schade! Dabei hätte ich Eure neue Wohnung und natürlich besonders
Euch so gern / oft / schlecht (6) gesehen. Aber sobald ich wieder zurück bin, werde ich Euch
besichtigen / besuchen / bedanken (7). Dann können wir in Eurer neuen Küche Kaffee
zusammen trinken. Ich melde / spreche / verabrede (8) mich vorher noch mal.
c Anne und Jonas haben Sie auch zur Party eingeladen, aber Sie haben leider keine Zeit.
Schreiben Sie an Anne und Jonas. Entschuldigen Sie sich, und erklären Sie, warum Sie nicht
kommen können. Schreiben Sie ca. 40 Wörter. Denken Sie an die Anrede und die Grußformel
am Schluss.
Jetzt wird´s lecker: Schweizer Schokolade
❍
1. Ordnen Sie die Wörter aus dem Schüttelkasten den Abbildungen zu.
A B C D
❍
2. Die Geschichte der Schokolade:
Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an, welche Aussage richtig und welche falsch ist.
Kakao nutzen die Menschen in Mittelamerika schon seit über 3000 Jahren. Die Azteken kochten ab dem
4. Jahrhundert Schokolade: Sie vermischten Kakaobohnen mit Wasser und nannten das Getränk „xocoatl“,
„bitteres Wasser“, denn sie taten viel scharfen Pfeffer und Chili in ihre Trinkschokolade. Spanische Seefahrer
brachten die Kakaobohne im 16. Jahrhundert nach Europa. Hier mixte man statt Pfeffer und Chili Zucker in
die Schokolade. Süß schmeckte sie den Europäern besser.
Schokolade war aber sehr teuer und nur reiche Leute konnten sie kaufen. Dann lernte der junge Schweizer
François-Louis Cailler in Italien das Schokoladenhandwerk. Er kam in die Schweiz zurück und baute 1819 eine
Schokoladenfabrik. Er produzierte die Schokolade nicht mehr in Handarbeit, sondern mit schnellen Maschinen.
Die Schokolade wurde darum billiger und alle Menschen konnten sie sich leisten. François-Louis Cailler hat
auch die Schokoladentafel erfunden, so wie wir sie heute kennen. Die leckere Schweizer Schokolade ist die
berühmteste Schokolade der Welt. In der Schweiz wie auf der ganzen Welt macht man sie aus Kakaobohnen,
Zucker und anderen Zutaten, je nach Schokoladenart zum Beispiel Vanille, Nüssen, Rosinen, Marzipan.
2. Die Azteken haben der heißen Schokolade den Namen „xocoatl“ gegeben.
Das heißt „süßes Wasser“. ja ❏ nein ❏
5. Heute ist Schweizer Schokolade berühmt, denn sie schmeckt besonders lecker:
Die Schweizer machen sie aus Kakaobohnen, Mehl, Zucker und Gewürzen,
zum Beispiel Vanille. ja ❏ nein ❏
© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2017 | www.klett-sprachen.de | Alle Rechte vorbehalten. Autorin: Regine Grosser, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin für DaF und
Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Fachsprache Medizin an der Charité International Academy Berlin, Autorin
Die Kopiergebühren sind abgegolten. www.klett-sprachen.de/derdiedaf Abbildungen: Thinkstock (IvonneW; GerasimovSergey; NikiLitov; PicturePartners), München
Jetzt wird´s lecker: Schweizer Schokolade Seite 2
❍
3. Ein Rezept mit Schokolade aus der Schweiz
a) Lesen Sie das Rezept und betrachten Sie die Fotos. Ordnen Sie dann die Arbeitsschritte den Fotos zu.
1 ☐ C
2☐ 3 ☐
4 ☐ 5☐ 6 ☐
Schweizer Schokoladen-Früchte-Fondue
für 4 Personen
C 200 Gramm Schweizer Zartbitter-Schokolade in Stücke brechen und in einen Topf geben.
D 200 Gramm Früchte, z.B. Orangen, Äpfel, Bananen und Erdbeeren, in Stücke schneiden.
E Früchte auf einem Teller schön anrichten und mit der Schokolade servieren
F Geschmolzene Schokolade in eine Fondueschüssel gießen.
© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2017 | www.klett-sprachen.de | Alle Rechte vorbehalten. Autorin: Regine Grosser, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin für DaF und
Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Fachsprache Medizin an der Charité International Academy Berlin, Autorin
Die Kopiergebühren sind abgegolten. www.klett-sprachen.de/derdiedaf Abbildungen: Thinkstock (olgakr; vinicef; Ablestock.com; gustavotoledo; NatashaPhoto; nikitos77), München
Teelichtfahrstuhl
wir brauchen:
. eine Flasche mit wasser
. ein Glas
. einen Teelöffel
. eine Tube mit Farbe
. einen Teller
. ein Teelicht
. streichhölzer
1. Die Flamme des Teelichts erwármt die Luft im Glas. Die warme Luft braucht mehr Platz
als kalte Luft, Deshalb ist nicht genug Platzim Glas. ............blubbert aus dem Glas.
2.In dq Luft ist Sauerstoff. Das Teelicht verbraucht den Sauerstoff. Wenn kein Sauerstoff
mehr da ist, ............ das Teelicht
.3. Wenn das Teelicht aus ist, wird die Luft im Glas wieder kalt. Die kalte Luft braucht
Platz als die warme Luft. ............ flieBt ins Glas.