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Produktkatalog

Made in Germany
Automatisierungs- und Steuerungstechnik
IV

E l e kt r o n i k G m b H

Elektronik GmbH
STANGE Elektronik GmbH
Innovative Ideen für die Wärmebehandlung!

STANGE Elektronik GmbH - ausgefeilte technische Lösungen

Das Unternehmen wurde 1976 von Dipl.-Ing. dem Umbau von Wärmebehandlungsanlagen
Horst Stange gegründet. Er legte den Grund- bis zur Beratung in der Verfahrenstechnik
stein für die Erfolgsgeschichte eines unab- kaum Wünsche offenlässt.
hängigen, mittelständischen Unternehmens
in Gummersbach. Seit der Firmengründung Qualität „Made in Germany“
hat sich STANGE Elektronik den sich ständig Wir produzieren ausschließlich in Deutsch-
verändernden technischen und wirtschaft- land und setzen nur hochwertige Qualitäts-
lichen Anforderungen des Marktes erfolg- Komponenten in unseren Systemen ein.
reich gestellt.
STANGE Elektronik ist zertifiziert nach DIN
Das Produktspektrum hat sich von einfa- EN ISO 9001:2008.
chen Sollwertgebern zu heutigen aufwen-
digen Regelungs- und Steuerungssystemen Wir machen Anlagen zukunftssicher.
gewandelt. Seit mehr als drei Jahrzehnten Die Modernisierung von vorhandenen An-
entwickeln und fertigen wir innovative Pro- lagen ist oft eine preiswerte Alternative
dukte der Automatisierungs- und Prozess- zu Neuinvestitionen. STANGE Elektronik
technik. unterstützt seine Kunden schon bei der
Planung der Automatisierungslösung. Die
STANGE Elektronik steigert mit innovativen Projektingenieure beraten den Kunden, um
Produkten, Systemen und Dienstleistungen eine optimale Lösung für die entsprechende
die Produktivität in der Wärmebehandlung. Aufgabe zu finden. Bei der Realisierung von
Dank unserer langjährigen Erfahrung und Kundenprojekten arbeiten die Experten aus
der kontinuierlichen Weiterentwicklung un- den Bereichen Software, Hardware und Ver-
serer Produkte produzieren unsere Kunden fahrenstechnik eng zusammen. Somit wird
schneller, flexibler und kostengünstiger bei die gesamte Projektabwicklung bis hin zu
ständig steigender Qualität. Montage, Inbetriebnahme und Schulungen
der Mitarbeiter durchgeführt.
Als Full-Service-Partner bieten wir ein brei-
tes Spektrum an Leistungen und Produkten. Der enge Kontakt zu den Anwendern ermög-
Angefangen bei den Programmreglern und licht die ständige Weiterentwicklung und
Automatisierungsgeräten über die Feldbus- Verbesserung der Produkte und Dienstleis-
anbindung und Sensorik bis hin zur Soft- tungen. Dies sichert die Wettbewerbsfähig-
ware. keit unserer Kunden auf einem hohen Qua-
Besonders hervorzuheben ist dabei das um- litätsniveau.
fassende Dienstleistungsangebot, dass von

Ihr Peter Jaspert


Managing Director

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Elektronik GmbH

Qualität nach DIN EN ISO 9001:2008

Anwendungsbereiche

Dank der jahrzehntelangen Erfah- Metall verarbeitende Industrie


rung und der kontinuierlichen Wei-
Wärmebehandlung
terentwicklung unserer Produkte
produzieren Kunden aus unter- Oberflächenveredelung
schiedlichen Branchen mit unseren Härten
Automatisierungslösungen: schnel-
ler, flexibler und kostengünstiger
bei ständig steigender Qualität.
Keramikindustrie
Entscheidend für die Leistungsfä-
higkeit ei­ n er Automatisierungs- Trocknungsanlagen
lösung sind ein fun­ d iertes Ver- Brennöfen, Sinteröfen
ständnis der Kundentechnologie
und umfassendes Know-how in der
Automa­t isierungstechnik.
Glasindustrie
Eine ganzheitliche Einbet­
t ung Wannen
von Automatisierungslösungen in Feeder
übergelagerte IT-Systeme führt zu Autoklaven
transpa­r enteren und flexibleren
Prozessen. Das gilt für Neuanla-
gen wie für die individuelle Mo­
dernisierung bzw. Erweiterung von Kunststoffindustrie
Anlagen. Extruder
Steuerungstechnik und Automati- Trockner
sierung steigern die Produktivität
von Anla­g en und erhöhen die Qua-
lität der Produkte. Die Verfügbar- Lebensmittelindustrie
keit und Auslas­tung von Anlagen
und Pharmazie
wird durch Automation nachhaltig
verbessert. Autoklaven
Dosier- und Mischanlagen
Sterilisationsanlagen

Kälte- und Klimatechnik


Umweltsimulation
Klimakammern

Halbleiterindustrie
Kristallziehöfen
Öfen zur Waferbehandlung

... und vieles mehr

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Elektronik GmbH

Referenzen

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Elektronik GmbH

Qualität nach DIN EN ISO 9001:2008

Inhalt
Programmregler, Industriesteuerungen
Programmregler SE-702 10
für kleinere bis mittlere Automatisierungslösungen.
Programmgeber mit 8 Sollwerten, 32 Digitalspuren, 99 Programme
Konfigurationsschnittstelle RS232
Programmregler SE-707 / SE-709 18
oder OP-Panel mit PBS/PBNet für kleinere bis mittlere Automatisie-
rungslösungen. Programmgeber mit 30 Sollwerten, 64 Digitalspuren,
250 Programme. Schnittstelle für dezentrale Peripherie (CAN-I/Os)
oder Profibus.
Industriesteuerung SE-604 26
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung.
16,5 cm TFT-Farbdisplay, Bedienung über Tasten.
Frei programmierbare Multitasking-SPS nach IEC 61131 (CoDeSys).

Industriesteuerung SE-607 34
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung.
26,4 cm TFT-Touch-Farbdisplay, Bedienung über Touch
Frei programmierbare Multitasking-SPS nach IEC 61131 (CoDeSys).

Industriesteuerung SE-609 42
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung.
38,1 cm TFT-Touch-Farbdisplay, Bedienung über Touch
Frei programmierbare Multitasking-SPS nach IEC 61131 (CoDeSys).

Dezentrale Peripherie
SIOS-Peripherie 52
Flexibel zu konfigurierende dezentrale Peripherie. Anpassung der
gewünschten digitalen/analogen I/Os durch erweiterbare Module.

Dezentrale CAN-Peripherie 54
CAN-Peripherie bestehend aus Basisstation und bis zu 4 steckbaren
I/O-Modulen.

Energiemanagement
Energiemanagementsystem 56
Das STANGE Energiemanagementsystem bietet vielfältige Messop-
tionen, ist beliebig skalierbar mit einfacher Parametrierung und um-
fangreicher Visualisierung.

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Elektronik GmbH

Sensorik
H2-Sensor 66
Wasserstoffsensor zur Bestimmung der Nitrieratmosphäre.
Einsetzbar für Nitrieren, Nitrocarburieren, Oxinitrieren, X-Nit-
rieren sowie Aufkohlungsprozesse.
H2-Sensor mit Digitalanzeige 68
Wasserstoffsensor zur Bestimmung der Nitrieratmosphäre.
Einsetzbar für Nitrieren, Nitrocarburieren, Oxinitrieren, X-Nit-
rieren sowie Aufkohlungsprozesse.

O2-Sensor 70
Zur Leckratenbestimmung und Messung von Sauerstoffkonzent-
rationen in Ofenatmosphären.
72
O2-Sensor
O2-Sensor mit Digitalanzeige
Sauerstoffsonde 74
Sonde zur Messung der Sauerstoffkonzentration und Berech-
nung des Kohlenstoffpegels.

Gasanalysegerät 76
Transportables Gasanalysesystem zur Messung und Überprüfung
von Aufkohlungsatmosphären inklusive Datenlogger.

Software
Prozessleitsystem ECS 80
Prozessleitsoftware zur Steuerung, Beobachtung und Protokol-
lierung der Prozesse. ECS ist optimiert für den Einsatz mit den
STANGE Programmreglern SE-4xx, SE-5xx, SE-6xx und Siemens
S7.
Simulationssoftware CarboDiS 88
Software zur Diffusionsberechnung von Aufkohlungsprozessen
mit Simulation, Optimierung und erweiterbarer Werkstoffdaten-
bank.

Nitrierkennzahlmodul Offline ECS-NKZ 90


Nitrierkennzahlmodul zur schnellen Bestimmung der Prozesspa-
rameter.

Verbindungsschicht-Modul ECS CLT-NHD 92


Berechnung der Verbindungsschicht-Dicke, Nitrierhärtetiefe und
Randhärte.

STANGE Dienstleistungen 96
STANGE Produkte effizient und praxisnah einsetzen: Techni-
scher Support, Schulungen, Projektierung, Modernisierung, In-
betriebnahme, Wartung und Reparatur.

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Elektronik GmbH

Automatisierungslösungen für Wärmebehandlungsanlagen

Steuerungen

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Elektronik GmbH

Programmregler und Industriesteuerungen

Zukunftsweisende Steuerungen für Wärmebehandlungsanlagen

STANGE Steuerungen sind speziell für die einfache Bedienerführung über die Anzeige-
Visualisierung und Regelung industrieller und Bedienelemente an der Gerätefront (IP
Wärmebehandlungsprozesse konzipiert. Ein 65) aus. Für jede Aufgabe steht ein genau
schnelles Erstellen, Testen, Betreiben sowie zugeschnittenes Automatisierungsgerät zur
die Bereitstellung von Informationen für die Verfügung.
jeweiligen Automationsanwendungen ste-
hen im Vordergrund. Die Steuerungen sind außerdem durch Mo-
dule für verschiedene verfahrenstechnische
Die Steuerung und Regelung eines Wärme- Aufgaben aufrüstbar. Neben der C-Pegel-Re-
behandlungsprozesses ist zusammen mit der gelung, der Nitrierkennzahl-Regelung steht
konstruktiven Auslegung einer Anlage aus- auch eine Online-Diffusionsberechnung zur
schlaggebend für die erzielbaren Qualitäten Verfügung. Für den weltweiten Einsatz spre-
der Endprodukte. Die Weiterentwicklung der chen die mehrsprachigen Bediendialoge und
bereits tausendfach weltweit eingesetzten die Möglichkeit der Fernwartung.
Steuerungen geschieht in enger Zusam-
menarbeit mit den Endanwendern, um eine Die Prozessleitsystem-Anbindung erfolgt,
flexible Auslegung der Systeme mit Mög- je nach Steuerung, über Ethernet (6er- und
lichkeiten für Anpassungen und individuelle 7er-Generation) oder seriell RS422 mit
Erweiterungen praxisgerecht umzusetzen. MODBUS/JBUS Protokoll (4er- und 5er-Ge-
neration).
Die Steuerungen zeichnen sich neben ih-
rer Zuverlässigkeit insbesondere durch die

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Elektronik GmbH

SE-702 - Der Programmregler


Universelles Kompaktautomatisierungsgerät für Wärmebehandlungsanlagen mit Touch-Bedienung

Zukunftsweisender Programmregler mit Touch-Bedienung


Einfache Konfiguration am Gerät
Konfiguration der Funktionen durch Ausfüllen von Tabellen. Keine externe Software für die Konfiguration
der Funktionen notwendig (nur für Visualisierung).

Hochwertige Ausführung
Gehäuse aus Edelstahl, Frontplatte mit Glastouch verklebt in Aluträgerprofil.

Einfache Bedienung für den Endanwender


Klare Bedienstruktur gegliedert in Programmverwaltung, Betrieb und Konfiguration.

Top Preis-/Leistungsverhältnis
Fantastisches Preis-/Leistungverhältnis durch Verwendung modernster Elektronik.

Datenschreiber mit Touch-Bedienung


Verschieben des Diagrammes mit Wischtechnik auf der Zeitachse.

Visualisierung mit Software SE-Designer


Erstellung von animierten Anlagengrafiken.

Kapazitiver Touch
iPhone-Technologie mit innovativem Bedienkonzept.

Hohe Displayauflösung (>130 dpi)


Brilliante Darstellung durch hohe Displayauflösung mit 16 Millionen Farben.

ProfiNet-Schnittstelle zu Siemens
Standardisierte Schnittstelle zu Siemens SPSen, alle Daten werden automatisch in der Siemens-SPS ge-
spiegelt bzw. zurück zum SE-702 gesendet. Die Schnittstelle ist fertig konfiguriert. Entsprechende Funkti-
onsbausteine für die Siemens SPS gehören zum Lieferumfang.

Client-/Server-Struktur
Die Bedienoberfläche kann im Netzwerk (Ethernet) nochmal auf einem oder mehreren Windows-PCs gestar-
tet werden. Der SE-702 fungiert dabei als Datenserver für die Oberflächen.

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Elektronik GmbH

Anwendungsbeispiele
• Industrieofenbau
• Kälte-/Klimasimulationskammern
• Autoklaven
• Trockner
• Sterilisatoren
• Kunststoffindustrie
• Maschinen- und Anlagenbau
• Prüfstände
u. v. m.

• Einfache menügeführte Konfiguration ohne Programmierkenntnisse


• Programmgeber mit 8 Sollwerten, 32 Digitalspuren, 99 Programme
• 8 Regelzonen mit 8 PID-Parametersätzen, 1 Toleranzband und 2 Grenzwerte pro Zone
• 64 Alarme
• 8 Formeln
• 16 Toleranzbänder, 16 Grenzwerte
• SPS mit 3200 Anweisungen, 64 Timern, programmierbar in AWL
• Selbstoptimierungsfunktion zur Ermittlung der optimalen PID-Regelparameter (Xp, Tn, Tv)
• 5 Analogwert-Multiplexer
• Feuchteberechnung
• Benutzerverwaltung mit 5 LogIn-Leveln
• Erstellung der Anlagenvisualisierung mit Grafikeditor SE-Designer (PC-Software)
• Schnittstellen: 1 x Ethernet, 2 x USB, CAN-Master
• Schnittstellen I/O-Systeme: STANGE SIOS oder CAN (über CAN-Bus),
bis zu 16 Analogeingänge, 16 Analogausgänge, 64 Digitaleingänge, 64 Digitalausgänge
• Speicher: Micro-SD-Card für Programme/Konfiguration
und separate SD-Card für Datenlogger (Option)
• Istwertkorrektur: Für jeden Istwert sind bis zu 5 Korrekturpunkte frei definierbar.
• Istwertfilterung: Messwertverfälschungen werden mit dieser Funktion ausgefiltert.

Optional
• Schnittstellenmodule (PROFINET, PROFIBUS)
• C-Pegel-Regelung
• Datenlogger für bis zu 16 Werte
• Erweiterung Funktionsumfang: 20 Regelzonen, 30 Sollwerte, 64 Steuerspuren 250 Programme,
50 Verfahrensschritte, 20 Formeln, 48 Analogeingänge, 32 Analogausgänge, 200 Digitaleingänge,
200 Digitalausgänge, 40 Toleranzbänder, 40 Grenzwerte, 200 Alarme

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Elektronik GmbH

SE-702 - Der Programmregler


Universelles Kompaktautomatisierungsgerät für Wärmebehandlungsanlagen mit Touch-Bedienung

Technische Daten SE-702


Display
Technologie TFT LCD 17,8 cm (7”)
Auflösung 800 x 480 Pixel (WVGA)
Anzahl Farben 16 Mil. Farben
Hintergrundbeleuchtung CCF
Frontscheibe Glas 3 mm

Bedienung Kapazitiver Touch


Schutzart frontseitig IP 65
Schutzart rückseitig IP 20
EMV-Störfestigkeit EN 61000-6-2
Störstrahlung EN 61000-6-3
Prozessor Freescale™ i.MX 6 ARM, 800 MHz
Arbeitsspeicher 1 GB DRAM
SPS-Retain-Speicher 1 MB SRAM, batteriegepuffert
SD-Programmspeicher ≥ 1 GB
E/A-Schnittstellen CAN-Master, Modbus TCP-Slave, S7-Modbus (Option), Profibus DP-Slave (Option),
Profinet IO-Device (Option)
System LEDs SPS, CAN, Alarm, Watchdog
Ethernet 10/100 1x
USB 2.0 2x
CAN 1x
Spannungsversorgung 24 V DC (18 ... 36V)
Spannungseinbrüche 10 ms nach EN 61000-6-2
Verpolungsschutz ja
Absicherung Einlötsicherung, 4 A träge
Potenzialtrennung ja
Stromaufnahme Typ. 500 mA bei 24 V DC
Leistungsaufnahme Typ. 12 W
Batteriepufferung Lithium-Akku
Echtzeituhr (RTC) Datum/Uhrzeit
Ganggenauigkeit 50 ppm (max. 131 Sekunden Abweichung je Monat)
Zeitabgleich manuell
Betriebstemperatur 0 ... 45 °C
Betriebssystem Windows Embedded Compact 7
Visualisierung SE-Designer
SPS SPS mit 3200 Anweisungen, 64 Timern, programmierbar in AWL
Abmessungen (B x H x T) 210 x 144 x 55 mm
Gewicht 1,2 kg

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Elektronik GmbH

Funktionen SE-702
Programmgeber
Programme 99 (optional: 250)
Schleifen 8 pro Programm
Sollwerte 8 (optional: 30)
Digitalspuren 32 (optional: 64)
Abschnitte max. 50 pro Programm
Verfahrensschritte max. 50, frei konfigurierbar
Regler
Regelzonen 8 (optional: 20)
Reglertypen PID-stetig, 2-Punkt, 2-Punkt-PID, 3-Punkt, 3-Punkt-PID, 3-Punkt-Schritt (PI),
konfigurierbar
PID-Parameter 8 Parametersätze (Xp, Tn, Tv) pro Regelzone
Toleranzband 1 pro Regelzone (+Toleranz/-Toleranz)
Grenzwerte 2 Grenzwerte pro Regelzone (unterer/oberer Grenzwert)
Formeln
Formeln 8 (optional: 20), Verknüpfungen: +, -, *, :, (, ), √x, e x , Lg (10er Logarithmus),
Absolutwert (|X|), Sinus (Xradiant), Cosinus (Xradiant)
Toleranzen
Toleranzen 16 (optional: 40)
Toleranzausgänge 32 (je 1 für jede Plus- und jede Minustoleranz)
Vergleiche IW-SW, IW-IW, Formelwert X-SW, X-IW, X-X
Grenzwerte
Grenzwerte 16 (optional: 40)

Mögliche Werte SW, IW, Formelwert, Variablenwert, Stellwert, Regler-Istwert, Regler-


Sollwert
Alarme
Alarme 64 (optional: 200)
Interne Fehleralarme 16
Alarmprioritäten 8
Alarmverzögerungen 8 (= Prioritäten), 0,1 ... 99,9 sec, konfigurierbar
Alarmbearbeitung 1:1, binär oder BCD, konfigurierbar
Sammelalarm-Ausgang akustisches und optisches Signal, wahlweise Einzelalarm-Quittierung
Analog-Multiplexer
MUX-Bausteine 5 (optional: 10)
Mögliche Werte SW, IW, Formelwert X, Variable
Analogeingänge pro MUX-Baustein 4
Interne SPS-Funktion
Anzahl der Anweisungen max. 3.200
Programmierung Anweisungsliste (AWL)
Befehlsumfang logische Befehle, Timerbefehle (Ein-, Ausschaltverzögerung, Zeitimpuls)
Anzahl der Timer 64
Anzahl der Merker 512
Zykluszeit 100 ms

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Elektronik GmbH

SE-702 - Der Programmregler


Universelles Kompaktautomatisierungsgerät für Wärmebehandlungsanlagen mit Touch-Bedienung

Konfiguration
• Menügeführte Konfiguration (keine Programmierkenntnisse erforderlich)
• Online-Sprachumschaltung per Menü
• Einstellung Datum/Uhrzeit
• Konfiguration der IP-Adresse / I/Os
• Anzeige der Systemeinstellungen
• Konfiguration des Datenloggers, Programmgraphen und Schreibers (Option)
• IW-Korrekturtabelle (Abgleich der Messwerte)
• Konfigurationsdateien laden/löschen
• Konfiguration der PID-Regler mit Selbstoptimierungsfunktion
• 8 Bedienebenen, max. 32 User
• Konfigurationssicherung per USB-Stick
• Konfiguration aller im Gerät verfügbaren Software-Funktionsblöcke
• Erstellung der Anlagenvisualisierung mit Grafikeditor (PC-Software) (Option)
• Änderungen der Konfiguration bei laufendem Betrieb

Programme (Rezepte)
• Konfigurierbare Verfahrensschritte
• 99 (optional 250) Programme
• Klartextbezeichnung für die Programme (bis zu 30 Zeichen)
• Grafische Darstellung von Sollwertkurven und Steuerspuren
• Konfigurierbare Programmschleifen (8 Schleifen pro Programm)
• Programme sortieren, ändern, kopieren und löschen
• Programm in den Betriebsspeicher laden
• Programmliste mit grafischer Programmvorschau

Betrieb
• Anlagenübersicht mit Anlagenbildern (konfigurierbar)
• Klartext-Alarmanzeige mit History-Speicher
• Sprung im Programm
• Regelzonen-Gesamtanzeige
• Numerische und grafische Anzeige von Sollwerten und Spuren
• Manuellbetrieb für Sollwerte und Spuren auch während des Programmlaufs
• Regelparameter-Selbstoptimierung
• Manuellbetrieb für den Y-Stellwert („Y-Hand“)
• Darstellung der Istwerte, Grenzwerte, Toleranzwerte und Formelwerte
• Eingabeseite für den Log-in-Code

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Elektronik GmbH

Prozessleitsystem
ECS
Grafikeditor Client
DesignStudio

Switch

Ethernet Ethernet

SE-702

Slave

CAN
Profinet
IO
CAN Basis4

Master

Siemens S7 SIOS
I/O-System

Zusatzausstattung
• Profinet IO / Profibus DP
Schnittstellenmodul zum Anschluss eines SE-702 als Slave an ein PROFIBUS-System;
Master kann z.B. eine Siemens SPS sein.
• C-Pegel-Regelung
Es werden Temperatur und Ofenatmosphäre geregelt, wobei eine spezielle Formel zur
Kohlenstoffberechnung eingesetzt wird.
• Datenlogger für bis zu 16 Werte
Der Datenlogger erfasst und speichert alle relevanten Prozesswerte und macht sie
einer Auswertung zugänglich.
• Erweiterung Funktionsumfang mit 20 Regelzonen, 30 Sollwerte, 64 Steuerspuren 250 Programme,
40 Toleranzen, 20 Formeln, 40 Grenzwerte, 200 Alarme, 48 Istwerteingänge, 32 Analogausgänge,
200 Digitaleingänge, 200 Digitalausgänge

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Elektronik GmbH

SE-702 - Der Programmregler


Universelles Kompaktautomatisierungsgerät für Wärmebehandlungsanlagen mit Touch-Bedienung

Maßzeichnung (mm)

Vorderansicht

SE-702

144,0

210,0

Seitenansicht

55,0

Erweiterungs- RJ45 USB CAN Alarm Versorgungs-


schacht 1/2 spannung

Rückansicht

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Elektronik GmbH

Hardware-Konzept SE-702

LCD-Display,
hintergrundbeleuchtet
800 x 480 Pixel

Watchdog Netzteil
Alarm-Relais 24 VDC (18 ... 36V)

CPU-Board

Speicher für netz-


Arbeitsspeicher ausfallsichere
512 MB DRAM Daten (SPS-Retain-
Speicher)

Micro-SD Speicherkarte
512 MB (intern)

SD Speicherkarte
2 GB (extern für Datenlogger)

Fernzugriff
Ethernet-Schnittstelle Modbus TCP (Slave)
Leitsystem

Master- Schnittstelle für


CAN-Schnittstelle CAN-I/Os z.B. CAN-SIOS

Konfiguration USB-Schnittstelle
Import/Export

Profinet IO (Option)
SLAVE, z.B. Anschluss
SLAVE Siemens S7

- 17 -
Elektronik GmbH

SE-707/SE-709 - Der Programmregler XL


Universelles Kompaktautomatisierungsgerät mit Touch-Bedienung

Zukunftsweisender Programmregler mit Touch-Bedienung


Einfache Konfiguration am Gerät
Konfiguration der Funktionen durch Ausfüllen von Tabellen. Keine externe Software für die Konfiguration
der Funktionen notwendig (nur für Visualisierung).

MODBUS TCP/IP Schnittstelle zu Siemens SPS


Standardisierte Schnittstelle zu Siemens SPSen, alle Daten werden automatisch in der Siemens-SPS ge-
spiegelt bzw. zurück zum SE-7xx gesendet. Die Schnittstelle ist fertig konfiguriert. Entsprechende Funkti-
onsbausteine für die Siemens SPS gehören zum Lieferumfang.

Datenschreiber mit Touch-Bedienung

Kurze Engeneeringzeiten

Fertige Bedienoberfläche
Klare Bedienstruktur gegliedert in Programmverwaltung, Betrieb und Konfiguration.

Visualisierung mit Software SE-Designer


Erstellung von animierten Anlagengrafiken.

Kapazitiver Touch
iPhone-Technologie mit innovativem Bedienkonzept.

Hohe Displayauflösung (>130 dpi)


Brilliante Darstellung durch hohe Displayauflösung mit 16 Mio. Farben.

Hochwertige Ausführung
Gehäuse aus Edelstahl, Frontplatte mit Glastouch verklebt in Aluträgerprofil.

Client-/Server-Struktur
Die Bedienoberfläche kann im Netzwerk (Ethernet) nochmal auf einem oder mehreren Windows-PCs gestar-
tet werden. Der SE-7xx fungiert dabei als Datenserver für die Oberflächen.

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Elektronik GmbH

Anwendungsbeispiele
• Industrieofenbau
• Kälte-/Klimasimulationskammern
• Autoklaven
• Trockner
• Sterilisatoren
• Kunststoffindustrie
• Maschinen- und Anlagenbau
• Prüfstände
u. v. m.

• Einfache menügeführte Konfiguration ohne Programmierkenntnisse


• Programmgeber mit 8 Sollwerten, 32 Digitalspuren, 99 Programme
• 8 Regelzonen mit 8 PID-Parametersätzen, 1 Toleranzband und 2 Grenzwerte pro Zone
• 64 Alarme
• 8 Formeln
• 16 Toleranzbänder, 16 Grenzwerte
• SPS mit 3200 Anweisungen, 64 Timern, programmierbar in AWL
• Selbstoptimierungsfunktion zur Ermittlung der optimalen PID-Regelparameter (Xp, Tn, Tv)
• 5 Log-in-Level
• 5 Analogwert-Multiplexer
• Feuchteberechnung
• Benutzerverwaltung mit LogIn-Leveln
• Erstellung der Anlagenvisualisierung mit Grafikeditor SE-Designer (PC-Software)
• Schnittstellen: 1 x Ethernet, 2 x USB, CAN-Master
• Schnittstellen I/O-Systeme: STANGE SIOS oder CAN (über CAN-Bus),
bis zu 48 Istwerteingänge, 32 Analogausgänge, 200 Digitaleingänge, 200 Digitalausgänge
• Speicher: 512 MB Micro-SD-Card für Programme/Konfiguration
2 GB SD-Card für Datenlogger (Option)
• Istwertkorrektur: Für jeden Istwert sind bis zu 5 Korrekturpunkte frei definierbar.
• Istwertfilterung: Messwertverfälschungen werden mit dieser Funktion ausgefiltert.

Optional
• Schnittstellenmodule (PROFINET, PROFIBUS)
• C-Pegel-Regelung
• Datenlogger für bis zu 16 Werte
• Erweiterung Funktionsumfang: 20 Regelzonen, 30 Sollwerte, 64 Steuerspuren, 250 Programme,
40 Toleranzen, 20 Formeln, 40 Grenzwerte, 200 Alarme, 48 Analogeingänge, 32 Analogausgänge,
200 Digitaleingänge, 200 Digitalausgänge

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Elektronik GmbH

SE-707/SE-709 - Der Programmregler XL


Universelles Kompaktautomatisierungsgerät für Wärmebehandlungsanlagen mit Touch-Bedienung

Technische Daten SE-707 SE-709


Display
Technologie TFT LCD 30,7 cm (12,1”) TFT LCD 43,9 cm (17,3”)
Auflösung 1280 x 800 Pixel (WXGA) 1920 x 1080 Pixel (FHD)
Anzahl Farben 16 Millionen Farben 16 Millionen Farben
Hintergrundbeleuchtung CCF CCF
Frontscheibe Glas 3 mm Glas 3 mm

Bedienung Kapazitiver Touch Kapazitiver Touch


Schutzart frontseitig IP 65 IP 65
Schutzart rückseitig IP 20 IP 20
EMV-Störfestigkeit EN 61000-6-2 EN 61000-6-2
Störstrahlung EN 61000-6-3 EN 61000-6-3
Prozessor Freescale™ i.MX 6 ARM, 800 MHz Freescale™ i.MX 6 ARM, 800 MHz
Arbeitsspeicher 512 MB DRAM 512 MB DRAM
SPS-Retain-Speicher 1 MB SRAM, batteriegepuffert 1 MB SRAM, batteriegepuffert
SD-Programmspeicher ≥ 512 MB ≥ 512 MB
E/A-Schnittstellen CAN-Master, Modbus TCP-Slave, S7-Modbus CAN-Master, Modbus TCP-Slave, S7-Modbus
(Option), Profibus DP-Slave (Option), (Option), Profibus DP-Slave (Option),
Profinet IO-Device (Option) Profinet IO-Device (Option)
System LEDs SPS, CAN, Alarm, Watchdog SPS, CAN, Alarm, Watchdog
Ethernet 10/100 1x 1x
USB 2.0 2x 2x
CAN 1x 1x
Spannungsversorgung 24 V DC (18 ... 36V) 24 V DC (18 ... 36V)
Spannungseinbrüche 10 ms nach EN 61000-6-2 10 ms nach EN 61000-6-2
Verpolungsschutz ja ja
Absicherung Einlötsicherung, 4 A träge Einlötsicherung, 4 A träge
Potenzialtrennung ja ja
Stromaufnahme Typ. 800 mA bei 24 V DC Typ. 1100 mA bei 24 V DC
Leistungsaufnahme Typ. 20 W Typ. 26 W
Batteriepufferung Lithium-Akku Lithium-Akku
Echtzeituhr (RTC) Datum/Uhrzeit Datum/Uhrzeit
Ganggenauigkeit 50 ppm 50 ppm
(max. 131 Sekunden Abweichung je Monat) (max. 131 Sekunden Abweichung je Monat)
Zeitabgleich manuell manuell
Betriebstemperatur 0 ... 45 °C 0 ... 45 °C
Betriebssystem Windows Embedded Compact 7 Windows Embedded Compact 7
Visualisierung SE-Designer SE-Designer
SPS SPS mit 3200 Anweisungen, 64 Timern, SPS mit 3200 Anweisungen, 64 Timern,
programmierbar in AWL programmierbar in AWL
Abmessungen (B x H x T) 370 x 260 x 106 mm 461,8 x 346,6 x 120 mm

- 20 -
Elektronik GmbH

Funktionen SE-707 / SE-709


Programmgeber
Programme 99 (optional: 250)
Schleifen 8 pro Programm
Sollwerte 8 (optional: 30)
Digitalspuren 32 (optional: 64)
Abschnitte max. 50 pro Programm
Verfahrensschritte max. 50, frei konfigurierbar
Regler
Regelzonen 8 (optional: 20)
Reglertypen PID-stetig, 2-Punkt, 2-Punkt-PID, 3-Punkt, 3-Punkt-PID, 3-Punkt-Schritt (PI),
konfigurierbar
PID-Parameter 8 Parametersätze (Xp, Tn, Tv) pro Regelzone
Toleranzband 1 pro Regelzone (+Toleranz/-Toleranz)
Grenzwerte 2 Grenzwerte pro Regelzone (unterer/oberer Grenzwert)
Formeln
Formeln 8 (optional: 20), Verknüpfungen: +, -, *, :, (, ), √x, e x , Lg (10er Logarithmus),
Absolutwert (|X|), Sinus (Xradiant), Cosinus (Xradiant)
Toleranzen
Toleranzen 16 (optional: 40)
Toleranzausgänge 32 (je 1 für jede Plus- und jede Minustoleranz)
Vergleiche IW-SW, IW-IW, Formelwert X-SW, X-IW, X-X
Grenzwerte
Grenzwerte 16 (optional: 40)

Mögliche Werte SW, IW, Formelwert, Variablenwert, Stellwert, Regler-Istwert, Regler-


Sollwert
Alarme
Alarme 64 (optional: 200)
Interne Fehleralarme 16
Alarmprioritäten 8
Alarmverzögerungen 8 (= Prioritäten), 0,1 ... 99,9 sec, konfigurierbar
Alarmbearbeitung 1:1, binär oder BCD, konfigurierbar
Sammelalarm-Ausgang akustisches und optisches Signal, wahlweise Einzelalarm-Quittierung
Analog-Multiplexer
MUX-Bausteine 5 (optional: 10)
Mögliche Werte SW, IW, Formelwert X, Variable
Analogeingänge pro MUX-Baustein 4
Interne SPS-Funktion
Anzahl der Anweisungen max. 3.200
Programmierung Anweisungsliste (AWL)
Befehlsumfang logische Befehle, Timerbefehle (Ein-, Ausschaltverzögerung, Zeitimpuls)
Anzahl der Timer 64
Anzahl der Merker 512
Zykluszeit 100 ms

- 21 -
Elektronik GmbH

SE-707/SE-709 - Der Programmregler XL


Universelles Kompaktautomatisierungsgerät für Wärmebehandlungsanlagen mit Touch-Bedienung

Konfiguration
• Menügeführte Konfiguration (keine Programmierkenntnisse erforderlich)
• Online-Sprachumschaltung per Menü
• Einstellung Datum/Uhrzeit
• Konfiguration der IP-Adresse / I/Os
• Anzeige der Systemeinstellungen
• Konfiguration des Datenloggers, Programmgraphen und Schreibers (Option)
• IW-Korrekturtabelle (Abgleich der Messwerte)
• Konfigurationsdateien laden/löschen
• Konfiguration der PID-Regler mit Selbstoptimierungsfunktion
• 8 Bedienebenen, max. 32 User
• Konfigurationssicherung per USB-Stick
• Konfiguration aller im Gerät verfügbaren Software-Funktionsblöcke
• Erstellung der Anlagenvisualisierung mit Grafikeditor (PC-Software) (Option)
• Änderungen der Konfiguration bei laufendem Betrieb

Programme (Rezepte)
• Konfigurierbare Verfahrensschritte
• 99 (optional 250) Programme
• Klartextbezeichnung für die Programme (bis zu 30 Zeichen)
• Grafische Darstellung von Sollwertkurven und Steuerspuren
• Konfigurierbare Programmschleifen (8 Schleifen pro Programm)
• Programme sortieren, ändern, kopieren und löschen
• Programm in den Betriebsspeicher laden
• Programmliste mit grafischer Programmvorschau

Betrieb
• Anlagenübersicht mit Anlagenbildern (konfigurierbar)
• Klartext-Alarmanzeige mit History-Speicher
• Sprung im Programm
• Regelzonen-Gesamtanzeige
• Numerische und grafische Anzeige von Sollwerten und Spuren
• Manuellbetrieb für Sollwerte und Spuren auch während des Programmlaufs
• Regelparameter-Selbstoptimierung
• Manuellbetrieb für den Y-Stellwert („Y-Hand“)
• Darstellung der Istwerte, Grenzwerte, Toleranzwerte und Formelwerte
• Eingabeseite für den Log-in-Code

- 22 -
Elektronik GmbH

Prozessleitsystem
ECS
Grafikeditor Client
DesignStudio

Switch

Ethernet Ethernet

SE-707 / SE-709

Slave

CAN
Profinet
IO
CAN Basis4

Master

Siemens S7 SIOS
I/O-System

Zusatzausstattung
• Profinet IO / Profibus DP
Schnittstellenmodule zum Anschluss eines SE-7xx als Slave an ein PROFIBUS-System;
Master kann z.B. eine Siemens SPS sein.
• C-Pegel-Regelung
Es werden Temperatur und Ofenatmosphäre geregelt, wobei eine spezielle Formel zur
Kohlenstoffberechnung eingesetzt wird.
• Datenlogger für bis zu 16 Werte
Der Datenlogger erfasst und speichert alle relevanten Prozesswerte und macht sie
einer Auswertung zugänglich.
• Erweiterung Funktionsumfang: 20 Regelzonen, 30 Sollwerte, 64 Steuerspuren,
250 Programme, 40 Toleranzen, 20 Formeln, 40 Grenzwerte, 200 Alarme,
48 Analogeingänge, 32 Analogausgänge, 200 Digitaleingänge, 200 Digitalausgänge

- 23 -
Elektronik GmbH

SE-707/SE-709 - Der Programmregler XL


Universelles Kompaktautomatisierungsgerät für Wärmebehandlungsanlagen mit Touch-Bedienung

Maßzeichnung (mm)

Vorderansicht

SE-707 SE-709

260,0
347

370,0

462

Seitenansicht

106,0 120,0

Erweiterungs- RJ45 USB CAN Alarm Versorgungs-


schächte 1/2 spannung Erweiterungs- RJ45 USB CAN Alarm Versorgungs-
schächte 1/2 spannung

Rückansicht

- 24 -
Elektronik GmbH

Hardware-Konzept SE-707 / SE-709

LCD-Display,
hintergrundbeleuchtet
800 x 480 Pixel

Watchdog Netzteil
Alarm-Relais 24 VDC (18 ... 36V)

CPU-Board

Speicher für netz-


Arbeitsspeicher ausfallsichere
512 MB DRAM Daten (SPS-Retain-
Speicher)

Micro-SD Speicherkarte
512 MB (intern)

SD Speicherkarte
2 GB (extern für Datenlogger)

Fernzugriff
Ethernet-Schnittstelle Modbus TCP (Slave)
Leitsystem

Master- Schnittstelle für


CAN-Schnittstelle CAN-I/Os z.B. CAN-SIOS

Konfiguration USB-Schnittstelle
Import/Export

Profinet IO (Option)
SLAVE, z.B. Anschluss
SLAVE Siemens S7

- 25 -
Elektronik GmbH

Industriesteuerung SE-604
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung mit Multitasking-SPS (CoDeSys)

Zukunftsweisende Industriesteuerungen für Wärmebehandlungsanlagen

Die Steuerung verfügt über ein kontrastreiches TFT- erung verarbeitet. Die Alarmverarbeitung speichert bis
Farbdisplay (6,5 Zoll bzw. 16,5 cm). Ein Pentium-basier- zu 500 Meldungen und stellt diese in der Alarm-History
ter-32bit-Prozessor sorgt für die schnelle Signalverar- übersichtlich dar. Die integrierte Rezeptverwaltung er-
beitung. Eine benutzerfreundliche Bedienung wird über laubt das Anlegen von bis zu 250 Rezepten (Program-
den übersichtlichen Bediendialog und 34 Bedientasten men). Der Programmgeber verarbeitet bis zu 50 Sollwer-
erreicht. Das Betriebssystem VxWorks sorgt für die ex- te und 64 Steuerspuren.
trem hohe Betriebssicherheit. In der Steuerung arbeitet
eine IEC61131 SPS (CoDeSys), die die Leistung einer 8 Log-in-Level, über die das Zugriffsrecht der Benutzer
mittleren Hardware-SPS erreicht. Die bekannten Vortei- auf die Konfiguration und Bedienung definiert wird, er-
le von CoDeSys, wie schnelle Anpassung, praktisches höhen die Betriebssicherheit. Prozessvisualisierung und
und benutzerfreundliches Handling und High Perfor- 32-Kanal-Datenlogger (Option) sind ebenfalls integriert.
mance, können so genutzt werden. Alle Daten werden Der mitgelieferte OPC-Server erlaubt den Zugriff auf die
auf einer Compact-Flash-Karte (CF) gespeichert. internen Daten der Steuerung.

Der Datenaustausch mit der dezentralen Peripherie er- Anwendungsbeispiele:


folgt über CANopen, optional über Profibus. Die TCP/IP- • Mehrzweckkammeröfen mit C-Diffusions-Berechnung
Schnittstelle (100 Mbit) ermöglicht die Anbindung eines
Prozessleitsystems. Über den integrierten Web-Server • Nitrieröfen mit Nitrierkennzahlregelung
kann die Steuerung via Internet-Browser fernbedient • Herdwagenöfen
werden. • Autoklaven
• Klimakammern
Die Anforderungen des modernen Anlagenbaus haben
die Entwicklung der Software-Applikationen maßgebend u. v. m.
beeinflusst. Bis zu 50 Regelzonen werden von der Steu-

- 26 -
Elektronik GmbH

• Echtzeit-Betriebssystem VxWorks, für extrem hohe Betriebssicherheit


• Frei programmierbare Multitasking-SPS nach IEC 61131 (CoDeSys)
• Programmgeber für bis zu 50 Sollwerte und 64 Steuerspuren
• 8 Programmschleifen mit max. 9.999 Wiederholungen
• Rezeptverwaltung für bis zu 250 Rezepte
• Bis zu 50 Regelzonen
• Bis zu 500 Alarme mit Alarm-History
• Selbstoptimierungsfunktion für optimale Regelparameter
• 8 Log-in-Level
• Online-Sprachumschaltung mit Unicode-Sprachunterstützung (Russisch, Chinesisch etc.)
• Frei konfigurierbare Anlagenvisualisierung
• Webserver; Remote Bedienung der Anlage über Java-fähigen Webbrowser, Identifikation
mit User-Passwort
• Zugriff auf die internen Daten der Steuerung über den mitgelieferten CoDeSys-OPC-Server
• Multiprogrammgeber für bis zu 10 Anlagen
• Betriebssollwertkurve mit Darstellung von 3 Sollwerten und 4 Istwerten
(konfigurierbar) mit Zeitbalken und Zoomfunktion für den abgelaufenen Kurventeil
• Compact Flash 256 MB für Konfigurations- und Programmdaten
• Schnittstellen: COM (RS232/RS422), Ethernet (100 MBit), CAN, PS/2 (PC-Tastatur), VGA, USB
• Fernbedienung via Smartphone und Tablet (Windows / Android / Apple) über VNC-Client

Optional
• Profibus DP-Master/Slave-Schnittstelle
• Drucker-Schnittstelle
• USB Memory-Stick
• C-Pegel-Berechnung
• C-Diffusions-Berechnung mit Härtekurve
• Nitrierkennzahl-Regelung (NKZ)
• Chargenlogging mit Schreiberfunktion, bis zu 15 Logger à 250 Kanäle
• Modbus TCP / Modbus RTU

- 27 -
Elektronik GmbH

Industriesteuerung SE-604
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung mit Multitasking-SPS (CoDeSys)

Technische Daten SE-604


Display
Technologie TFT LCD 16,5 cm (6,5”)
Auflösung 640 x 480 Pixel (VGA)
Anzahl Farben 256 Farben
Hintergrundbeleuchtung CCF
Frontscheibe Interferenzoptisch entspiegeltes Glas

Bedienung Folientastatur, 34 Tasten


Schutzart frontseitig IP 65
Schutzart rückseitig IP 20
EMV-Störfestigkeit EN 61000-6-2
Störstrahlung EN 61000-6-3
Prozessor Pentium-basierter-32bit-Prozessor
Arbeitsspeicher 256 MB DRAM
SPS-Retain-Speicher 32 KB SRAM, batteriegepuffert
CF-Programmspeicher ≥ 256 MB
E/A-Schnittstellen CAN, Modbus, Profibus DP (Option)

System LEDs SPS, CAN, Alarm, Watchdog


PS/2-Anschluss 1x
Ethernet 10/100 1x
USB 2.0 2x
RS232 1x
RS422 1x
CAN 1x
Spannungsversorgung 24 VDC (18 ... 36V)
Spannungseinbrüche 10 ms nach EN 61000-6-2
Verpolungsschutz ja
Absicherung Einlötsicherung, 4 A träge
Potenzialtrennung ja
Stromaufnahme Typ. 1000 mA bei 24 V DC
Leistungsaufnahme Typ. 24W
Batteriepufferung Lithium-Akku
Echtzeituhr (RTC) Datum/Uhrzeit
Ganggenauigkeit 50 ppm
Zeitabgleich manuell oder über Zeitserver im Netzwerk
Betriebstemperatur 0 ... 50 °C
Betriebssystem WindRiver VxWorks
Visualisierung ECS EPAM
SPS IEC 61131 SPS CoDeSys,
multitaskingfähige Soft-SPS
Abmessungen (B x H x T) 290 x 165 x 90 mm
Gewicht 2,5 kg

- 28 -
Elektronik GmbH

Funktionen 1x Unit 2x Unit 10x Unit


Allgemein
Istwerte 120 60 10
Digitaleingänge 960 480 96
Digitalausgänge 960 480 96
Analogausgänge 32 16 4
Grenzwerte 40 35 4
Toleranzen 40 35 4
Alarme 500 250 50
Regler
Anzahl Regelzonen 50 25 4
PID-Parameter-Sätze 8 8 8
Reglertypen 2P Heizen, 2P Kühlen, 2P-PID Heizen, 2P-PID Kühlen, PID Heizen, PID
Kühlen, PID / PID, PID / 2P, PID / 2P-PID, 2P-PID / PID, 2P-PID / 2P, 2P-
PID / 2P-PID, 2P / PID, 2P / 2P-PID, 2P / 2P, 3-Punkt-Schritt
Programmgeber
Sollwerte 50 30 4
Digitalspuren 64 32 5
Programmabschnitte 200+1 50+1 50+1
Verfahrensschritte 50 50 50
Schleifen, Anzahl 8 8 8
Zyklen ✔ ✔ ✔
Schleifen-Wiederholungen, maximal 9999 9999 9999
Anzahl Programme 250 99 99
Bildschirmschreiber (Option)
Anzahl Bildschirmschreiber 15 10 10
Anzahl Datenkanäle 250 250 250
Anzahl Chargentexte 20 20 20
Anzahl Chargendateien 200 99 99
Anzahl User-Daten 500 500 500
Schnittstellen
Ethernet ✔ ✔ ✔
CAN ✔ ✔ ✔
USB Memory-Stick ✔ ✔ ✔
Weitere Optionen
C-Pegel-Berechnung ✔ ✔ ✔
C-Diffusions-Berechnung ✔ ✔ ✔
Nitrier-Berechnung NKZ ✔5-fach ✔2-fach
Profibus-Master ✔ ✔ ✔
Profibus-Slave ✔ ✔ ✔
Drucker-Schnittstelle ✔ ✔ ✔
Modbus ✔ ✔ ✔

- 29 -
Elektronik GmbH

Industriesteuerung SE-604
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung mit Multitasking-SPS (CoDeSys)

Konfiguration
• Konfiguration mit IEC 61131-Programm CoDeSys (kostenlos)
• Online-Sprachumschaltung per Menü
• Einstellung Datum/Uhrzeit
• Konfiguration der IP-Adresse / I/Os
• Anzeige der Systemeinstellungen
• Konfiguration des Datenloggers/Programmgraphen/Schreibers
• IW-Korrekturtabelle (Abgleich der Messwerte)
• Einstellungen für den automatischen Chargenimport (Speicherung der Daten)
• Konfiguration der Drucker-Schnittstelle
• Konfigurationsdateien laden/löschen
• Konfiguration der PID-Regler mit Selbstoptimierungsfunktion
• 8 Bedienebenen
• Konfigurationssicherung per PC
• Fertige Funktionsblöcke (Regler, Programmgeber, Logger usw.) in CoDeSys
• Frei gestaltbare Bedienoberfläche mit ECS-EPAM (basierend auf Excel)
• Änderungen der Konfiguration bei laufendem Betrieb

Programme (Rezepte)
• Konfigurierbare Verfahrensschritte
• 250 Programme mit bis zu 200 Abschnitten
• Klartextbezeichnung für die Programme (bis zu 30 Zeichen)
• Grafische Darstellung von Sollwertkurven und Steuerspuren
• Konfigurierbare Programmschleifen (8 Schleifen pro Programm)
• Programme sortieren, ändern, kopieren und löschen
• Programm in den Betriebsmodus laden
• Betriebsprogramm speichern

Betrieb
• Anlagenübersicht mit Anlagenbildern (konfigurierbar)
• Betriebssollwertkurve mit grafischer Darstellung von bis zu 2 Sollwerten
(Zukunft) und 3 Istwerten (konfigurierbar)
• Klartext-Alarmanzeige mit History-Speicher
• Sprung im Programm mit grafischer Sollwertkurven-Anzeige
• Regelzonen-Gesamtanzeige
• Programmierung eines automatischen Programmstarts
• Numerische und grafische Anzeige von Sollwerten und Spuren
• Manuellbetrieb für Sollwerte und Spuren auch während des Programmlaufs
• Regelparameter-Selbstoptimierung
• Manuellbetrieb für den Y-Stellwert („Y-Hand“)
• Darstellung der Istwerte, Grenzwerte, Toleranzwerte und Formelwerte
• Definition der Netzausfallzeit
• Eingabeseite für den Log-in-Code

- 30 -
Elektronik GmbH

Chargenlogging mit Schreiberfunktion


• Chargenlogging mit Schreiberfunktion für bis zu 250 Kanäle (digital oder analog) pro Logger.
Bis zu 15 Logger parallel startbar.
• Zu jeder Charge wird ein Chargenkopf mit bis zu 20 konfigurierbaren Datenfeldern gespeichert.
• Zu jeder Charge werden die in diesem Zeitraum aufgetretenen Alarme abgelegt.
• Die Speicherung der Chargen erfolgt auf einer Compact-Flash-Karte
(Industrial Grade) mit 2 GB Speicherkapazität.
• In einer Chargenverwaltung können die Chargen am Gerät analysiert werden.
• Die Analyse umfasst Zoomfunktionen und Ableselineal.
• Zum Lieferumfang gehört optional die PC-Auswertsoftware ECS-AW zum Import der
gespeicherten Chargendaten über Ethernet zur umfangreichen Datenanalyse auf dem PC.

Nitrierkennzahl-Regelung (NKZ)
Softwaremodul zur Anzeige und Regelung der Nitrierkennzahl
(klassisch Nitrieren, Nitrocarburieren, Oxinitrieren, X-Nitrieren, Voroxidieren, Nach-
oxidieren, Niedertemperatur-Oxinitrieren)

Online-C-Diffusion mit Härtekurve


Mathematisches Modul zur Bestimmung des Aufkohlungs- und Härteverlaufs im Werkstück
unter Kenntnis werkstoff- und prozessspezifischer Eigenschaften.

Online-Drucker
Basierend auf den Chargenaufzeichnungen des internen Datenloggers können Chargenprotokolle,
Diagramme (Stifte und Farben konfigurierbar) und Ereignislisten ausgedruckt werden.

Konfiguration
Prozessleitsystem ECS CoDeSys/ECS-EPAM
Via Internet: Web-Client
Fernbedienung,
Fernwartung

Via Smartphone / Tablet:


- Fernbedienung der SE-6xx Geräte
- Alarm-Benachrichtigung per
E-MAIL / SMS

Ethernet

Ethernet

Bar-Code-
Leser

SE-604 SE-604
USB PS/2

PC-
Slave Master Tastatur
Master Master
Drucker Slave Profibus-DP
Profibus
DP
Modbus Jbus
CAN CAN
RTU RTU
Master z. B. Siemes DP
CAN Basis4 CAN Basis4 ET-200 I/O-Module
Siemens S7
Slave

Andere Slaves SIOS SIOS SE-504 SE-502


z.B. Janitza 96S I/O-System I/O-System SE-404 SE-402

- 31 -
Elektronik GmbH

Industriesteuerung SE-604
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung mit Multitasking-SPS (CoDeSys)

Maßzeichnung (mm)

Vorderansicht

SE-604

165,0

290,0

Seitenansicht

90,0
Flash2
Compact
Flash1
Compact

USB1/2
RJ45

VGA

RS422
Profibus
CAN
Diagnose

RS232

Rückansicht

- 32 -
Elektronik GmbH

Hardware-Konzept SE-604

LCD-Display,
hintergrundbeleuchtet
640 x 480 Pixel

Watchdog Netzteil
Alarm-Relais 24 VDC (18 ... 36V)

CompactFlash-Speicherkarte
256 MB

CPU-Board

Speicher für netz-


Arbeitsspeicher ausfallsichere
256 MB DRAM Daten (SPS-Retain-
Speicher)

RS232-Schnittstelle

RS422-Schnittstelle Modbus RTU Master


Fernzugriff
Webserver Modbus TCP (Master/Slave)
Ethernet-Schnittstelle Schnittstelle für
Leitsystem
Konfigurations-, Log-
und Programmdaten
Master- Schnittstelle für
CAN-Schnittstelle CAN-I/Os z. B. CAN-Basis4

Schnittstelle
Online-Drucker
USB-Schnittstelle
SLAVE, z. B. Anschluss
ProfibusDP (Option) Siemens S7
MASTER oder SLAVE MASTER, z. B. Anschluss
Thyristorsteller mit
Profibus-Slave, usw.

- 33 -
Elektronik GmbH

Industriesteuerung SE-607
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung mit Bedienung über Infrarot-Touch

Zukunftsweisende Industriesteuerungen für Wärmebehandlungsanlagen

Der SE-607 verfügt über ein kontrastreiches 10,4 Zoll bend beeinflusst. Bis zu 50 Regelzonen werden von der
(26,4 cm) TFT Touchdisplay. Ein Pentium-basierter- Steuerung verarbeitet. Die Alarmverarbeitung speichert
32bit-Prozessor sorgt für die schnelle Signalverarbei- bis zu 500 Meldungen und stellt diese in der Alarm-
tung. Eine benutzerfreundliche Bedienung wird über den History übersichtlich dar. Alarme können über SMS/
übersichtlichen Bediendialog und die Touch-Bedientas- E-Mail verschickt werden. Die integrierte Rezeptver-
ten erreicht. waltung erlaubt das Anlegen von maximal 250 Rezepten
Das Betriebssystem VxWorks sorgt für die extrem hohe (Programmen). Der Programmgeber verarbeitet bis zu 50
Betriebssicherheit. In der Steuerung arbeitet eine Sollwerte und 64 Steuerspuren.
IEC61131 SPS (CoDeSys), die die Leistung einer mitt-
leren Hardware SPS erreicht. Die bekannten Vorteile 8 Log-in-Level, über die das Zugriffsrecht der Benutzer
von CoDeSys, wie schnelle Anpassung, praktisches und auf die Konfiguration und Bedienung definiert wird,
benutzerfreundliches Handling und High Performance, erhöhen die Betriebssicherheit. Für die Prozessvisuali-
können so genutzt werden. Alle Daten werden auf einer sierung steht eine Betriebssollwertkurve zur Verfügung.
Compact-Flash-Karte (CF) gespeichert. Der mitgelieferte OPC-Server erlaubt den Zugriff auf die
internen Daten der Steuerung.
Der Datenaustausch mit der dezentralen Peripherie er-
folgt über CANopen, optional über Profibus. Die TCP/IP- Anwendungsbeispiele:
Schnittstelle (100 Mbit) ermöglicht die Anbindung eines • Öfen mit C-Diffusions-Berechnung
Prozessleitsystems. Über den integrierten Webserver
kann die Steuerung via Internet-Browser fernbedient • Nitrieröfen mit Nitrierkennzahlregelung
werden. • Vakuumhärteöfen
• Autoklaven
Die Anforderungen des modernen Anlagenbaus haben
u. v. m.
die Entwicklung der Software-Applikationen maßge-

- 34 -
Elektronik GmbH

• Echtzeit-Betriebssystem VxWorks, für extrem hohe Betriebssicherheit


• Frei programmierbare Multitasking-SPS nach IEC 61131 (CoDeSys)
• Programmgeber für bis zu 50 Sollwerte und 64 Steuerspuren
• 8 Programmschleifen mit max. 9.999 Wiederholungen
• Rezeptverwaltung für bis zu 250 Rezepte
• Bis zu 50 Regelzonen
• Bis zu 500 Alarme mit Alarm-History
• Selbstoptimierungsfunktion für optimale Regelparameter
• 8 Log-in-Level
• Online-Sprachumschaltung mit Unicode-Sprachunterstützung (Russisch, Chinesisch etc.)
• Frei konfigurierbare Anlagenvisualisierung
• Webserver; Remote Bedienung der Anlage über Java-fähigen Webbrowser, Identifikation
mit User-Passwort
• Zugriff auf die internen Daten der Steuerung über den mitgelieferten CoDeSys-OPC-Server
• Multiprogrammgeber für bis zu 10 Anlagen
• Betriebssollwertkurve mit Darstellung von 3 Sollwerten und 4 Istwerten
(konfigurierbar) mit Zeitbalken und Zoomfunktion für den abgelaufenen Kurventeil
• Compact Flash 256 MB für Konfigurations- und Programmdaten
• Schnittstellen: COM (RS232/RS422), Ethernet (100 MBit), CAN, PS/2 (PC-Tastatur), VGA, USB
• Fernbedienung via Smartphone und Tablet (Windows / Android / Apple) über VNC-Client

Optional
• Profibus DP-Master/Slave-Schnittstelle
• Drucker-Schnittstelle
• USB Memory-Stick
• C-Pegel-Berechnung
• C-Diffusions-Berechnung mit Härtekurve
• Nitrierkennzahl-Regelung (NKZ)
• Chargenlogging mit Schreiberfunktion, bis zu 15 Logger à 250 Kanäle
• Modbus TCP / Modbus RTU

- 35 -
Elektronik GmbH

Industriesteuerung SE-607
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung mit Bedienung über Infrarot-Touch

Technische Daten SE-607


Display
Technologie TFT LCD 26,4 cm (10,4”)
Auflösung 640 x 480 Pixel (VGA)
Anzahl Farben 256 Farben
Hintergrundbeleuchtung CCF
Frontscheibe Sicherheitsverbundglas, entspiegelt

Bedienung Infrarot-Touch
Schutzart frontseitig IP 65 (NEMA 12), nach EN 60529
Schutzart rückseitig IP 20
EMV-Störfestigkeit EN 61000-6-2
Störstrahlung EN 61000-6-3
Prozessor Pentium-basierter-32bit-Prozessor
Arbeitsspeicher 256 MB DRAM
SPS-Retain-Speicher 32 KB SRAM, batteriegepuffert
CF-Programmspeicher ≥ 256 MB
E/A-Schnittstellen CAN, Modbus, Profibus DP (Option)

System-LEDs SPS, CAN, Alarm, Watchdog


PS/2-Anschluss 1x
Ethernet 10/100 1x
USB 2.0 2x
RS232 1x
RS422 1x
CAN-Master 1x
Spannungsversorgung 24 VDC (18 ... 36V)
Spannungseinbrüche 10 ms nach EN 61000-6-2
Verpolungsschutz ja
Absicherung Einlötsicherung, 4 A träge
Potenzialtrennung ja
Stromaufnahme Typ. 1125 mA bei 24 V DC
Leistungsaufnahme Typ. 27W
Batteriepufferung Lithium-Akku
Echtzeituhr (RTC) Datum/Uhrzeit
Ganggenauigkeit 50 ppm
Zeitabgleich Manuell oder über Zeitserver im Netzwerk
Betriebstemperatur 0 ... 50 °C, 10 ... 90 % rel. Luftfeuchte, nicht betauend
Betriebssystem WindRiver VxWorks
Visualisierung ECS EPAM
SPS IEC 61131 SPS CoDeSys, multitaskingfähige Soft-SPS
Abmessungen (B x H x T) 370 x 260 x 139 mm
Gewicht 4,5 kg

- 36 -
Elektronik GmbH

Funktionen 1x Unit 2x Unit 10x Unit


Allgemein
Istwerte 120 60 10
Digitaleingänge 960 480 96
Digitalausgänge 960 480 96
Analogausgänge 32 16 4
Grenzwerte 40 35 4
Toleranzen 40 35 4
Alarme 500 250 50
Regler
Anzahl Regelzonen 50 25 4
PID-Parameter-Sätze 8 8 8
Reglertypen 2P Heizen, 2P Kühlen, 2P-PID Heizen, 2P-PID Kühlen, PID Heizen, PID
Kühlen, PID / PID, PID / 2P, PID / 2P-PID, 2P-PID / PID, 2P-PID / 2P, 2P-
PID / 2P-PID, 2P / PID, 2P / 2P-PID, 2P / 2P, 3-Punkt-Schritt
Programmgeber
Sollwerte 50 30 4
Digitalspuren 64 32 5
Programmabschnitte 200+1 50+1 50+1
Verfahrensschritte 50 50 50
Schleifen, Anzahl 8 8 8
Zyklen ✔ ✔ ✔
Schleifen-Wiederholungen, maximal 9999 9999 9999
Anzahl Programme 250 99 99
Bildschirmschreiber (Option)
Anzahl Bildschirmschreiber 15 10 10
Anzahl Datenkanäle 250 250 250
Anzahl Chargentexte 20 20 20
Anzahl Chargendateien 200 99 99
Anzahl User-Daten 500 500 500
Schnittstellen
Ethernet ✔ ✔ ✔
CAN-Master ✔ ✔ ✔
USB Memory-Stick ✔ ✔ ✔
Weitere Optionen
C-Pegel-Berechnung ✔ ✔ ✔
C-Diffusions-Berechnung ✔ ✔ ✔
Nitrier-Berechnung NKZ ✔5-fach ✔2-fach
Profibus-Master ✔ ✔ ✔
Profibus-Slave ✔ ✔ ✔
Drucker-Schnittstelle ✔ ✔ ✔
Modbus ✔ ✔ ✔

- 37 -
Elektronik GmbH

Industriesteuerung SE-607
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung mit Bedienung über Infrarot-Touch

Konfiguration
• Konfiguration mit IEC 61131-Programm CoDeSys (kostenlos)
• Online-Sprachumschaltung per Menü
• Einstellung Datum/Uhrzeit
• Konfiguration der IP-Adresse / I/Os
• Anzeige der Systemeinstellungen
• Konfiguration des Datenloggers/Programmgraphen/Schreibers
• IW-Korrekturtabelle (Abgleich der Messwerte)
• Einstellungen für den automatischen Chargenimport (Speicherung der Daten)
• Konfiguration der Drucker-Schnittstelle
• Konfigurationsdateien laden/löschen
• Konfiguration der PID-Regler mit Selbstoptimierungsfunktion
• 8 Bedienebenen
• Konfigurationssicherung per PC
• Fertige Funktionsblöcke (Regler, Programmgeber, Logger usw.) in CoDeSys
• Frei gestaltbare Bedienoberfläche mit ECS-EPAM (basierend auf Excel)
• Änderungen der Konfiguration bei laufendem Betrieb

Programme (Rezepte)
• Konfigurierbare Verfahrensschritte
• 250 Programme mit bis zu 200 Abschnitten
• Klartextbezeichnung für die Programme (bis zu 30 Zeichen)
• Grafische Darstellung von Sollwertkurven und Steuerspuren
• Konfigurierbare Programmschleifen (8 Schleifen pro Programm)
• Programme sortieren, ändern, kopieren und löschen
• Programm in den Betriebsmodus laden
• Betriebsprogramm speichern

Betrieb
• Anlagenübersicht mit Anlagenbildern (konfigurierbar)
• Betriebssollwertkurve mit grafischer Darstellung von bis zu 2 Sollwerten
(Zukunft) und 3 Istwerten (konfigurierbar)
• Klartext-Alarmanzeige mit History-Speicher
• Sprung im Programm mit grafischer Sollwertkurven-Anzeige
• Regelzonen-Gesamtanzeige
• Programmierung eines automatischen Programmstarts
• Numerische und grafische Anzeige von Sollwerten und Spuren
• Manuellbetrieb für Sollwerte und Spuren auch während des Programmlaufs
• Regelparameter-Selbstoptimierung
• Manuellbetrieb für den Y-Stellwert („Y-Hand“)
• Darstellung der Istwerte, Grenzwerte, Toleranzwerte und Formelwerte
• Definition der Netzausfallzeit
• Eingabeseite für den Log-in-Code

- 38 -
Elektronik GmbH

Chargenlogging mit Schreiberfunktion


• Chargenlogging mit Schreiberfunktion für bis zu 250 Kanäle (digital oder analog) pro Logger.
Bis zu 15 Logger parallel startbar.
• Zu jeder Charge wird ein Chargenkopf mit bis zu 20 konfigurierbaren Datenfeldern gespeichert.
• Zu jeder Charge werden die in diesem Zeitraum aufgetretenen Alarme abgelegt.
• Die Speicherung der Chargen erfolgt auf einer Compact-Flash-Karte
(Industrial Grade) mit 2 GB Speicherkapazität.
• In einer Chargenverwaltung können die Chargen am Gerät analysiert werden.
• Die Analyse umfasst Zoomfunktionen und Ableselineal.
• Zum Lieferumfang gehört optional die PC-Auswertsoftware ECS-AW zum Import der
gespeicherten Chargendaten über Ethernet zur umfangreichen Datenanalyse auf dem PC.

Nitrierkennzahl-Regelung (NKZ)
Softwaremodul zur Anzeige und Regelung der Nitrierkennzahl
(klassisch Nitrieren, Nitrocarburieren, Oxinitrieren, X-Nitrieren, Voroxidieren, Nach-
oxidieren, Niedertemperatur-Oxinitrieren)

Online-C-Diffusion mit Härtekurve


Mathematisches Modul zur Bestimmung des Aufkohlungs- und Härteverlaufs im Werkstück
unter Kenntnis werkstoff- und prozessspezifischer Eigenschaften.

Online-Drucker
Basierend auf den Chargenaufzeichnungen des internen Datenloggers können Chargenprotokolle,
Diagramme (Stifte und Farben konfigurierbar) und Ereignislisten ausgedruckt werden.

Konfiguration
Prozessleitsystem ECS CoDeSys/ECS-EPAM
Via Internet: Web-Client
Fernbedienung,
Fernwartung

Via Smartphone / Tablet:


- Fernbedienung der SE-6xx Geräte
- Alarm-Benachrichtigung per
E-MAIL / SMS

Ethernet

Ethernet
SE-607 SE-607
Bar-Code-
Leser

USB PS/2

PC-
Slave Master Tastatur
Master Master
Drucker Slave Profibus-DP
Profibus
DP
Modbus Jbus
CAN CAN
RTU RTU
Master z. B. Siemes DP
CAN Basis4 CAN Basis4 ET-200 I/O-Module
Siemens S7
Slave

Andere Slaves SIOS SIOS SE-504 SE-502


z.B. Janitza 96S I/O-System I/O-System SE-404 SE-402

- 39 -
Elektronik GmbH

Industriesteuerung SE-607
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung mit Bedienung über Infrarot-Touch

Maßzeichnung (mm)

Vorderansicht

260,0

370,0

Seitenansicht

260,0
Flash2
Compact
Flash1
Compact

USB1/2
RJ45

VGA

RS422
Profibus
CAN
Diagnose

RS232

115,0

Rückansicht

- 40 -
Elektronik GmbH

Hardware-Konzept SE-607

LCD-Display,
hintergrundbeleuchtet
640 x 480 Pixel

Watchdog Netzteil
Alarm-Relais 24 VDC (18 ... 36V)

CompactFlash-Speicherkarte
256 MB

CPU-Board

Speicher für netz-


Arbeitsspeicher ausfallsichere
256 MB DRAM Daten (SPS-Retain-
Speicher)

RS232-Schnittstelle

RS422-Schnittstelle Modbus RTU Master


Fernzugriff
Webserver Modbus TCP (Master/Slave)
Ethernet-Schnittstelle Schnittstelle für
Leitsystem
Konfigurations-, Log-
und Programmdaten
Master- Schnittstelle für
CAN-Schnittstelle CAN-I/Os z. B. CAN-Basis4

Schnittstelle
Online-Drucker
USB-Schnittstelle
SLAVE, z. B. Anschluss
ProfibusDP (Option) Siemens S7
MASTER oder SLAVE MASTER, z. B. Anschluss
Thyristorsteller mit
Profibus-Slave, usw.

- 41 -
Elektronik GmbH

Industriesteuerung SE-609
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung mit Multitasking-SPS (CoDeSys)

Zukunftsweisende Industriesteuerungen für Wärmebehandlungsanlagen

Der SE-609 verfügt über ein kontrastreiches 15 Zoll bend beeinflusst. Bis zu 50 Regelzonen werden von der
(38,1 cm) TFT-Touch-Display. Ein Pentium-basierter Steuerung verarbeitet. Die Alarmverarbeitung speichert
32bit Prozessor sorgt für die schnelle Signalverarbei- bis zu 500 Meldungen und stellt diese in der Alarm-
tung. Eine benutzerfreundliche Bedienung wird über den History übersichtlich dar. Alarme können über SMS/E-
übersichtlichen Bediendialog und die Touch-Bedientas- Mail verschickt werden. Die integrierte Rezeptverwal-
ten erreicht. tung erlaubt das Anlegen von maximal 250 Rezepten
(Programmen). Der Programmgeber verarbeitet bis zu 50
Das Betriebssystem VxWorks sorgt für die extrem hohe Sollwerte und 64 Steuerspuren.
Betriebssicherheit. In der Steuerung arbeitet eine
IEC61131 SPS (CoDeSys), die die Leistung einer mitt- 8 Log-in-Level erhöhen die Betriebssicherheit, über die
leren Hardware SPS erreicht. Die bekannten Vorteile das Zugriffsrecht der Benutzer auf die Konfiguration
von CoDeSys, wie schnelle Anpassung, praktisches und und Bedienung definiert werden. Für die Prozessvisuali-
benutzerfreundliches Handling und High Performance, sierung steht eine Betriebssollwertkurve zur Verfügung.
können so genutzt werden. Alle Daten werden auf einer Der mitgelieferte OPC-Server erlaubt den Zugriff auf die
Compact-Flash-Karte (CF) gespeichert. internen Daten der Steuerung.

Der Datenaustausch mit der dezentralen Peripherie er- Anwendungsbeispiele:


folgt über CANopen, optional über Profibus. Die TCP/IP- • Öfen mir C-Diffusions-Berechnung
Schnittstelle (100Mbit) ermöglicht die Anbindung eines
Prozess-Leitsystems. Über den integrierten Web-Server • Nitrieröfen mit Nitrierkennzahlregelung
kann die Steuerung via Internet-Browser fernbedient • Vakuumhärteöfen
werden. • Plasmanitrieröfen
u.v.m.
Die Anforderungen des modernen Anlagenbaus haben
die Entwicklung der Software-Applikationen maßge-

- 42 -
Elektronik GmbH

• Echtzeit-Betriebssystem VxWorks, für extrem hohe Betriebssicherheit


• Frei programmierbare Multitasking-SPS nach IEC 61131 (CoDeSys)
• Programmgeber für bis zu 50 Sollwerte und 64 Steuerspuren
• 8 Programmschleifen mit max. 9.999 Wiederholungen
• Rezeptverwaltung für bis zu 250 Rezepte
• Bis zu 50 Regelzonen
• Bis zu 500 Alarme mit Alarm-History
• Selbstoptimierungsfunktion für optimale Regelparameter
• 8 Log-in-Level
• Online-Sprachumschaltung mit Unicode-Sprachunterstützung (Russisch, Chinesisch etc.)
• Frei konfigurierbare Anlagenvisualisierung
• Webserver; Remote Bedienung der Anlage über Java-fähigen Webbrowser, Identifikation
mit User-Passwort
• Zugriff auf die internen Daten der Steuerung über den mitgelieferten CoDeSys-OPC-Server
• Multiprogrammgeber für bis zu 10 Anlagen
• Betriebssollwertkurve mit Darstellung von 3 Sollwerten und 4 Istwerten
(konfigurierbar) mit Zeitbalken und Zoomfunktion für den abgelaufenen Kurventeil
• Compact Flash 256 MB für Konfigurations- und Programmdaten
• Schnittstellen: COM (RS232/RS422), Ethernet (100 MBit), CAN, PS/2 (PC-Tastatur), VGA, USB
• Fernbedienung via Smartphone und Tablet (Windows / Android / Apple) über VNC-Client

Optional
• Profibus DP-Master/Slave-Schnittstelle
• Drucker-Schnittstelle
• USB Memory-Stick
• C-Pegel-Berechnung
• C-Diffusions-Berechnung mit Härtekurve
• Nitrierkennzahl-Regelung (NKZ)
• Chargenlogging mit Schreiberfunktion, bis zu 15 Logger à 250 Kanäle
• Modbus TCP / Modbus RTU

- 43 -
Elektronik GmbH

Industriesteuerung SE-609
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung mit Multitasking-SPS (CoDeSys)

Technische Daten SE-609


Display
Technologie TFT LCD 38,1 cm (15”)
Auflösung 1024 x 768 Pixel (XGA)
Anzahl Farben 256 Farben
Hintergrundbeleuchtung CCF
Frontscheibe Leitfähiges entspiegeltes Glas
Bedienung Infrarot-Touch
Schutzart frontseitig IP 65 (NEMA 12), nach EN 60529
Schutzart rückseitig IP 20
EMV-Störfestigkeit EN 61000-6-2
Störstrahlung EN 61000-6-3
Prozessor Pentium-basierter-32bit-Prozessor
Arbeitsspeicher 256 MB DRAM
SPS-Retain-Speicher 32 KB SRAM, batteriegepuffert
CF-Programmspeicher ≥ 256 MB
E/A-Schnittstellen CAN, Modbus, Profibus DP (Option)

System-LEDs SPS, CAN, Alarm, Watchdog


PS/2-Anschluss 1x
Ethernet 10/100 1x
USB 2.0 2x
RS232 1x
RS422 1x
CAN-Master 1x
Spannungsversorgung 24 VDC (18 ... 36V)
Spannungseinbrüche 10 ms nach EN 61000-6-2
Verpolungsschutz ja
Absicherung Einlötsicherung, 4 A träge
Potenzialtrennung ja
Stromaufnahme Typ. 2,5 A bei 24 V DC
Leistungsaufnahme Typ. 50 W / 24 V DC
Batteriepufferung Lithium-Akku
Echtzeituhr (RTC) Datum/Uhrzeit
Ganggenauigkeit 50 ppm
Zeitabgleich Manuell oder über Zeitserver im Netzwerk
Betriebstemperatur 0 ... 50 °C
Betriebssystem WindRiver VxWorks
Visualisierung ECS EPAM
SPS IEC 61131 SPS CoDeSys, multitaskingfähige Soft-SPS
Abmessungen (B x H x T) 462 x 347 x 122 mm
Gewicht 7,1 kg

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Elektronik GmbH

Funktionen 1x Unit 2x Unit 10x Unit


Allgemein
Istwerte 120 60 10
Digital-Eingänge 960 480 96
Digital-Ausgänge 960 480 96
Analog-Ausgänge 32 16 4
Grenzwerte 40 35 4
Toleranzen 40 35 4
Alarme 500 250 50
Regler
Anzahl Regelzonen 50 25 4
PID-Parameter-Sätze 8 8 8
Regler-Typen 2P Heizen, 2P Kühlen, 2P-PID Heizen, 2P-PID Kühlen, PID Heizen, PID
Kühlen, PID / PID, PID / 2P, PID / 2P-PID, 2P-PID / PID, 2P-PID / 2P, 2P-
PID / 2P-PID, 2P / PID, 2P / 2P-PID, 2P / 2P, 3-Punkt-Schritt
Programmgeber
Sollwerte 50 30 4
Digitalspuren 64 32 5
Programm-Abschnitte 200+1 50+1 50+1
Verfahrensschritte 50 50 50
Schleifen, Anzahl 8 8 8
Zyklen ✔ ✔ ✔
Schleifen-Wiederholungen, maximal 9999 9999 9999
Anzahl Programme 250 99 99
Bildschirmschreiber (Option)
Anzahl Bildschirmschreiber 15 10 10
Anzahl Datenkanäle 250 250 250
Anzahl Chargentexte 20 20 20
Anzahl Chargendateien 200 99 99
Anzahl User-Daten 500 500 500
Schnittstellen
Ethernet ✔ ✔ ✔
CAN-Master ✔ ✔ ✔
USB Memory-Stick ✔ ✔ ✔
Weitere Optionen
C-Pegel-Berechnung ✔ ✔ ✔
C-Diffusions-Berechnung ✔ ✔ ✔
Nitrier-Berechnung ✔5-fach ✔2-fach
Profibus-Master ✔ ✔ ✔
Profibus-Slave ✔ ✔ ✔
Drucker-Schnittstelle ✔ ✔ ✔
Modbus ✔ ✔ ✔

- 45 -
Elektronik GmbH

Industriesteuerung SE-609
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung mit Multitasking-SPS (CoDeSys)

Konfiguration
• Konfiguration mit IEC 61131-Programm CoDeSys (kostenlos)
• Online-Sprachumschaltung per Menü
• Einstellung Datum/Uhrzeit
• Konfiguration der IP-Adresse / I/Os
• Anzeige der Systemeinstellungen
• Konfiguration des Datenloggers/Programmgraphen/Schreibers
• IW-Korrekturtabelle (Abgleich der Messwerte)
• Einstellungen für den automatischen Chargenimport (Speicherung der Daten)
• Konfiguration der Drucker-Schnittstelle
• Konfigurationsdateien laden/löschen
• Konfiguration der PID-Regler mit Selbstoptimierungsfunktion
• 8 Bedienebenen
• Konfigurationssicherung per PC
• Fertige Funktionsblöcke (Regler, Programmgeber, Logger usw.) in CoDeSys
• Frei gestaltbare Bedienoberfläche mit ECS-EPAM (basierend auf Excel)
• Änderungen der Konfiguration bei laufendem Betrieb

Programme (Rezepte)
• Konfigurierbare Verfahrensschritte
• 250 Programme mit bis zu 200 Abschnitten
• Klartextbezeichnung für die Programme (bis zu 30 Zeichen)
• Grafische Darstellung von Sollwertkurven und Steuerspuren
• Konfigurierbare Programmschleifen (8 Schleifen pro Programm)
• Programme sortieren, ändern, kopieren und löschen
• Programm in den Betriebsmodus laden
• Betriebsprogramm speichern

Betrieb
• Anlagenübersicht mit Anlagenbildern (konfigurierbar)
• Betriebssollwertkurve mit grafischer Darstellung von bis zu 2 Sollwerten
(Zukunft) und 3 Istwerten (konfigurierbar)
• Klartext-Alarmanzeige mit History-Speicher
• Sprung im Programm mit grafischer Sollwertkurven-Anzeige
• Regelzonen-Gesamtanzeige
• Programmierung eines automatischen Programmstarts
• Numerische und grafische Anzeige von Sollwerten und Spuren
• Manuellbetrieb für Sollwerte und Spuren auch während des Programmlaufs
• Regelparameter-Selbstoptimierung
• Manuellbetrieb für den Y-Stellwert („Y-Hand“)
• Darstellung der Istwerte, Grenzwerte, Toleranzwerte und Formelwerte
• Definition der Netzausfallzeit
• Eingabeseite für den Log-in-Code

- 46 -
Elektronik GmbH

Chargenlogging mit Schreiberfunktion


• Chargenlogging mit Schreiberfunktion für bis zu 250 Kanäle (digital oder analog) pro Logger.
Bis zu 15 Logger parallel startbar.
• Zu jeder Charge wird ein Chargenkopf mit bis zu 20 konfigurierbaren Datenfeldern gespeichert.
• Zu jeder Charge werden die in diesem Zeitraum aufgetretenen Alarme abgelegt.
• Die Speicherung der Chargen erfolgt auf einer Compact-Flash-Karte
(Industrial Grade) mit 2 GB Speicherkapazität.
• In einer Chargenverwaltung können die Chargen am Gerät analysiert werden.
• Die Analyse umfasst Zoomfunktionen und Ableselineal.
• Zum Lieferumfang gehört optional die PC-Auswertsoftware ECS-AW zum Import der
gespeicherten Chargendaten über Ethernet zur umfangreichen Datenanalyse auf dem PC.

Nitrierkennzahl-Regelung (NKZ)
Softwaremodul zur Anzeige und Regelung der Nitrierkennzahl
(klassisch Nitrieren, Nitrocarburieren, Oxinitrieren, X-Nitrieren, Voroxidieren, Nach-
oxidieren, Niedertemperatur-Oxinitrieren)

Online-C-Diffusion mit Härtekurve


Mathematisches Modul zur Bestimmung des Aufkohlungs- und Härteverlaufs im Werkstück
unter Kenntnis werkstoff- und prozessspezifischer Eigenschaften.

Online-Drucker
Basierend auf den Chargenaufzeichnungen des internen Datenloggers können Chargenprotokolle,
Diagramme (Stifte und Farben konfigurierbar) und Ereignislisten ausgedruckt werden.

Konfiguration
Prozessleitsystem ECS CoDeSys/ECS-EPAM
Via Internet: Web-Client
Fernbedienung,
Fernwartung

Via Smartphone / Tablet:


- Fernbedienung der SE-6xx Geräte
- Alarm-Benachrichtigung per
E-MAIL / SMS

Ethernet

Ethernet
SE-609 SE-609
Bar-Code-
Leser

USB PS/2

PC-
Slave Master Tastatur
Master Master
Drucker Slave Profibus-DP
Profibus
DP
Modbus Jbus
CAN CAN
RTU RTU
Master z. B. Siemes DP
CAN Basis4 CAN Basis4 ET-200 I/O-Module
Siemens S7
Slave

Andere Slaves SIOS SIOS SE-504 SE-502


z.B. Janitza 96S I/O-System I/O-System SE-404 SE-402

- 47 -
Elektronik GmbH

Industriesteuerung SE-609
Steuerung und Visualisierung vereint als Automatisierungslösung mit Multitasking-SPS (CoDeSys)

Maßzeichnung (mm)

Vorderansicht

347,0

462,0

Seitenansicht

347,0
Flash2
Compact
Flash1
Compact

USB1/2
RJ45

VGA

RS422
Profibus
CAN
Diagnose

RS232

122,0

Rückansicht

- 48 -
Elektronik GmbH

Hardware-Konzept SE-609

LCD-Display,
hintergrundbeleuchtet
1024 x 768 Pixel

Watchdog Netzteil
Alarm-Relais 24 VDC (18 ... 36V)

CompactFlash-Speicherkarte
256 MB

CPU-Board

Speicher für netz-


Arbeitsspeicher ausfallsichere
256 MB DRAM Daten (SPS-Retain-
Speicher)

RS232-Schnittstelle

RS422-Schnittstelle Modbus RTU Master


Fernzugriff
Webserver Modbus TCP (Master/Slave)
Ethernet-Schnittstelle Schnittstelle für
Leitsystem
Konfigurations-, Log-
und Programmdaten
Master- Schnittstelle für
CAN-Schnittstelle CAN-I/Os z. B. CAN-Basis4

Schnittstelle
Online-Drucker
USB-Schnittstelle
SLAVE, z. B. Anschluss
ProfibusDP (Option) Siemens S7
MASTER oder SLAVE MASTER, z. B. Anschluss
Thyristorsteller mit
Profibus-Slave, usw.

- 49 -
Elektronik GmbH

CAN-Peripheriesysteme zur Anbindung der verteilten Steuerungs-


elektronik bieten umfassende Systemvorteile

I/Os

- 50 -
Elektronik GmbH

Dezentrale Peripherie für skalierbare Lösungen

Analoge und digitale I/Os zur Erfassung der Prozessparameter

STANGE Elektronik bietet zwei CAN- Eine Peripherieeinheit besteht mindes-


Peripheriesysteme zur Auswahl. tens aus einem Gateway und einem Po-
Auf der einen Seite die dezentrale CAN- wermodul. Das erste Powermodul ver-
Peripherie, bestehend aus der Basissta- sorgt das Gateway und weitere Module
tion und bis zu 4 aufsteckbaren I/O-Mo- mit Energie. Die SIOS-Module bestehen
dulen. Die Kommunikation erfolgt über aus Elektronikmodul und Klemmmodul
das CANopen-Protokoll. zur Verdrahtung. Die Verdrahtung er-
folgt werkzeuglos über Federzugtech-
Die Peripheriestation ist für Hutschie- nik. Die Module sind Hot-Swap-fähig
nenmontage vorgesehen. Bei 1 Mbaud und können somit auch unter Spannung
liegt die maximale Baudrate. In Abhän- getauscht werden. Ein Vertauschen der
gigkeit von den aufgesteckten Modulen Module ist durch die mechanische Co-
beträgt die Leistungsaufnahme maximal dierung ausgeschlossen.
20 VA.
Ein Knoten besteht aus maximal 64 Mo-
Der eigene Microcontroller verarbeitet dulen. Die Anzahl der Knoten kann ma-
bei SE-4xx und SE-5xx Geräten bis zu ximal 99 betragen.
16 Istwerte, 16 Analogausgänge, 64 Di-
gitaleingänge und 64 Digitalausgänge Das komplette CANopen-Protokoll kann
pro Basis. Bei SE-6xx Geräten können dank der hohen Anzahl der Knoten und
bis zu 32 Istwerte, 32 Analogausgänge, der maximalen Modulanzahl von 64
128 Digitaleingänge und 128 Digital- ausgenutzt werden. Bei der maximalen
ausgänge pro Basis verarbeitet werden. Ausbaustufe sind pro Netzwerk, be-
Die Verbindungen zum Gegenstecker schränkt auf einen Modultyp, 25.344 di-
werden mit Federkraft- oder Schraub- gitale I/Os oder z. B. 1.024 Analogwerte
klemmen realisiert. nutzbar.

Das neu entwickelte SIOS ist eine fle- Für jede Automatisierungslösung steht
xibel zu konfigurierende dezentrale Pe- eine auf den Anwendungsfall passende
ripherie, die an die Anwendung anpass- CAN-Peripherie zur Verfügung.
bar, intelligent und zukunftssicher ist.

- 51 -
Elektronik GmbH

SIOS-Peripherie
Dezentrales STANGE I/O-System

Powermodul I/O-Modul

CAN-Gateway
I/O-Karte

Klemmmodul

SIOS STANGE Input/Output System

SIOS ist eine flexibel zu konfigurierende dezentrale Pe- SIOS-Features:


ripherie, die an die Anwendung anpassbar, intelligent • Flexibel zu konfigurierende dezentrale Peripherie
und zukunftssicher ist.
Eine Peripherieeinheit besteht mindestens aus einem • Eine Peripherie besteht aus SIOS-Gateway und
Gateway und einem Powermodul. Das erste Powermodul Powermodul
versorgt das Gateway und weitere Module mit Energie. • Anpassung der gewünschten digitalen/analogen
Die SIOS-Module bestehen aus Elektronikmodul und
I/Os durch erweiterbare I/O-Module (maximal 64
Klemmmodul zur Verdrahtung. Die Verdrahtung erfolgt
werkzeuglos über Federzugtechnik. Die Module sind Module), bestehend aus I/O-Karte und Klemmmodul
Hot-Swap-fähig und können somit auch unter Span- • Verdrahtung über Federzugtechnik
nung getauscht werden. Ein Vertauschen der Module ist • I/O-Karten sind Hot-Swap-fähig und können unter
durch die mechanische Codierung ausgeschlossen.
SIOS-Gateways gibt es mit unterschiedlichen Bus-Sys- Spannung getauscht werden
temen: SIOS-CAN als CAN-Bussystem und SIOS-TCPIP • Vertauschen der I/O-Karten durch mechanische
als Ethernet-Bussystem (in Vorbereitung). Codierung ausgeschlossen
Ein Knoten besteht aus maximal 64 Modulen. Die An-
zahl der Knoten kann maximal 99 betragen.
Das komplette CANopen-Protokoll kann dank der hohen
Anzahl der Knoten und der maximalen Modulanzahl von
64 ausgenutzt werden. Bei der maximalen Ausbaustu-
fe sind pro Netzwerk, beschränkt auf einen Modultyp,
25.344 digitale I/Os oder z. B. 1.024 Analogwerte nutz-
bar.

- 52 -
Elektronik GmbH

Technische Daten SIOS


Typ Modul Beschreibung
SIOS-CAN SIOS-GATEWAY CAN-Gateway
Flexibel bis zu 64 Modulen bestückbar
CANopen-Protokoll
Baudraten: 20 kB, 50 kB, 100 kB, 125 kB, 250 kB, 500 kB, 1 MBaud
CAN-Anschluss, galvanisch getrennt
LED-Status für CAN-Kommunikation, IO-Buskommunikation, Powerversorgung
Inkl. Powermodul SIOS PWRG
Gehäuse: 113 x 73 x 51 mm

SIOS-PWRG Versorgungsmodul Versorgt die Module intern mit Strom


SIOS-PWR Eingangsspannung: 24 V DC (verpolungssicher)
Versorgung von max. 16 Modulen (inkl. Power-Modul)
Modulvarianten:
- SIOS-PWRG (zur Gateway-Versorgung und zu den ersten 16 Modulen)
- SIOS-PWR Versorgungsmodul (zur Versorgung weiterer 16 Module inkl. Power-Modul)
Abmessung mit Modul: 128 x 12,7 x 74 mm

SIOS-DI4 4 Digitaleingänge Eingangsspannung: 5 ... 24 V für aktiven Pegel


Eingangsstrom bei aktivem Pegel: ca. 3 mA
Galvanische Trennung zum internen Bus (max. 500 V)
(keine Trennung der Eingänge untereinander)
Abmessung mit Modul: 128 x 12,7 x 74 mm

SIOS-DO4 4 Digitalausgänge Versorgungsspannung Ausgänge: 7 ... 24V


Ausgangsstrom: max. 700 mA
Ausgänge kurzschlussfest
Galvanische Trennung zum internen Bus (max. 500 V)
(keine Trennung der Ausgänge untereinander)
Abmessung mit Modul: 128 x 12,7 x 74 mm

SIOS-DAC2 2 Analogausgänge Konfigurierbar als 0 - 10 V, 0 - 20 mA oder 4 - 20 mA


12 bit Auflösung
Ausgabegenauigkeit: besser als 0,1 % vom Bereichsende
Stromausgang: max. Bürde 500 Ohm
Spannungsausgang: min. Bürde 2 kOhm
Galvanische Trennung zum internen Bus (max. 500 V)
(keine Trennung der Ausgänge untereinander)
Abmessung mit Modul: 128 x 12,7 x 74 mm

SIOS-IW1-XL 1 universeller Analogeingang Galvanische Trennung zum internen Bus (max. 500 V)
Thermoelemente, PT100, PT1000, Poti (max. 4 kΩ)
18 bit Auflösung
Genauigkeit: besser als 0,1 % vom Bereichsende
Messzyklus pro Thermoelement oder Normsignal ca. 60 ms
Abmessung mit Modul: 154 x 12,7 x 74 mm

SIOS-IW2 2 Analogeingänge 0 - 10 V, 0 - 20 mA, 4 - 20 mA


(Normsignal) Genauigkeit: besser als 0,1 % vom Bereichsende
Messzyklus pro Eingang ca. 40 ms
18 bit Auflösung
Galvanische Trennung zum internen Bus (max. 500 V)
(keine Trennung der Eingänge untereinander)
Abmessung mit Modul: 128 x 12,7 x 74 mm

- 53 -
Elektronik GmbH

Dezentrale CAN-Peripherie
Dezentrale Signalverarbeitung zur Messwerterfassung und Prozesssteuerung

Komplexe Signalverarbeitung für analoge und digitale I/Os

Die CAN-Peripherie besteht aus der Basisstation CAN- CAN-Basisstation:


Basis4 und bis zu 4 aufsteckbaren I/O-Modulen. Die • Einschaltstrom: 3 A/4 msec.
Kommunikation erfolgt über das CANopen-Protokoll.
Die Peripheriestation ist für Hutschienenmontage vor- • Betriebstemperatur: +5 ... +50 °C
gesehen. Bei 1Mbaud liegt die maximale Baudrate. • CAN-Anschluss, galvanisch getrennt
• Funktionskontrolle: Versorgungsspannung,
In Abhängigkeit von den aufgesteckten Modulen be-
Verbindung zum CAN-Master, Watchdog
trägt die Leistungsaufnahme maximal 20 VA. Der ei-
gene Microcontroller verarbeitet bis zu 16 Istwerte, • Gehäuse: 127 x 117 mm, Tiefe 28 mm + 7 mm
16 Analogausgänge, 64 Digitaleingänge und 64 Digi- • Bei der Verwendung von XL-Modulen steht ein
talausgänge pro Basis. Die Verbindungen zum Gegen- bevorzugter Messkanal pro Modul zur Verfügung
stecker werden mit Federkraft- oder Schraubklemmen
realisiert.

- 54 -
Elektronik GmbH

Technische Daten
Typ Modultyp Beschreibung
CAN-IW4-XL Analoge Eingänge High-End-Istwertkarte mit 4/8 Eingängen
CAN-IW8-XL (Istwerterfassung) Normsignaleingänge: 0 ... +10 V, 0(4) ... 20 mA
Thermoelemente: alle Typen frei konfigurierbar
Pt100: 3-Leiter- oder 4-Leiter-Technik
Galvanische Trennung zur CAN-Basis
Galvanische Trennung der Kanäle untereinander (eingeschränkt)
Auflösung: 18 bit
Messzeit pro Thermoelement- und Normsignaleingang: ca. 160 ms
Messzeit pro PT100-Eingang: ca. 500 ms
CAN-IW4-XLS Analoge Eingänge High-End-Istwertkarte mit 4/8 Eingängen
CAN-IW8-XLS (Istwerterfassung) Normsignaleingänge: 0 ... +10 V, 0(4) ... 20 mA
Thermoelemente: alle Typen frei konfigurierbar
Pt100: 3-Leiter- oder 4-Leiter-Technik
Galvanische Trennung zur CAN-Basis
Galvanische Trennung der Kanäle untereinander (eingeschränkt)
Auflösung: 18 bit
Messzeit pro Thermoelement- und Normsignaleingang: ca. 200 ms
Messzeit pro PT100-Eingang: ca. 260 ms
Bevorzugte Kanalmessung für 1 Kanal möglich (ab Basisversion 1.17)
CAN-IW8-Q Analoge Eingänge CAN-Modul mit 8 Normsignaleingängen
(Istwerterfassung) Normsignaleingänge: 0 ... +10 V, 0(4) ... 20 mA
Galvanische Trennung zur CAN-Basis
Auflösung: 12 bit
Messzeit: 100 ms für alle Eingänge möglich
CAN-IW8-QB Analoge Eingänge CAN-Modul mit 8 Normsignaleingängen
(Istwerterfassung) Bipolare Normsignaleingänge: -10 ... +10 V
-20 ... +20 mA (mit externen Widerständen)
Galvanische Trennung zur CAN-Basis
Auflösung: 12 bit
Messzeit: 100 ms für alle Eingänge möglich
CAN-DAC1 Analoge Ausgänge (DAC) CAN-Modul, 1 Analogausgang
1 Analogausgang 0 ... +10 V/0(4) ... 20 mA
Auflösung: 12 bit
Galvanische Trennung zur CAN-Basis
CAN-DAC2 Analoge Ausgänge (DAC) CAN-Modul, 2/4 Analogausgänge
CAN-DAC4 2/4 Analogausgänge 0 ... +10 V/ 0(4) ... 20 mA
Auflösung: 12 bit
Galvanische Trennung der Kanäle untereinander und zur CAN-Basis
CAN-E32 Digitale Eingänge/Ausgänge CAN-Modul, 32 Digitaleingänge
32 Digitaleingänge über Optokoppler, 24 V DC
Leuchtdiode für jeden Eingang
CAN-E16A16 Digitale Eingänge/Ausgänge CAN-Modul, 16 Digitaleingänge/16 Digitalausgänge
16 Digitaleingänge über Optokoppler, 24 V DC
16 Digitalausgänge, optoentkoppelt, 500 mA pro Ausgang
Leuchtdiode für jeden Eingang und jeden Ausgang
CAN-A32 Digitale Eingänge/Ausgänge CAN-Modul, 32 Digitalausgänge
32 Digitalausgänge, optoentkoppelt, 500 mA pro Ausgang
Leuchtdiode für jeden Ausgang
CAN-REL8-8A Digitale Eingänge/Ausgänge CAN-Modul, 8 Relais-Ausgänge
8 Relaisausgänge 230 V/8 A, 6 Wechsler, 2 Schließer
Leuchtdiode für jeden Ausgang

- 55 -
Elektronik GmbH

Energiemanagementsystem
STANGE Energiemanagementsystem (EnMS) nach ISO 50001

WEB-basiertes Energie Management


Envis Web

Ethernet

EM-71
Energiemanager mit
Spitzenlastoptimierung
SE-ENERGY
Energiemessung
über EM-71

EM-71 Impulse
Gasmenge

Energiemessung
über EM-71

Ofenanlage Ofenanlage mit


Gasheizung

Energiemanagement einfach parametrien - und jederzeit erweitern.

Das STANGE Energiemanagementsystem bietet vielfäl- Das STANGE Energiemanagemetsystem besteht aus
tige Messoptionen, ist beliebig skalierbar mit einfa- folgenden Komponenten:
cher Parametrierung und umfangreicher Visualisierung.
• Energiemessgerät EM-71
So einfach war es noch nie, die Energiemessgeräte in
• Energiemanager EM-PMAX
Ihre Automatisierungswelt zu integrieren. Ob zum Mes-
• Energiemanagementsystem ENVIS WEB
sen von Spannung und Strom, Berechnung von Leistung
und Arbeitswerten mit E-Mess, zur kontinuierlichen
Features:
Überwachung von Differenzströmen mit E-Diff oder
zur intelligenten Reduzierung von Leistungsspitzen (E- • Energiemessung
Max) zur Vertragsoptimierung. • Gasmessung
Die Produkte sind nicht nur aufeinander abgestimmt, • Spitzenlastmanagement
sondern bieten durch ihre Onboard-Schnittstellen eine • Ermittlung Energieverbrauch pro Charge
einfache Integration weiterer Energiemessgeräte an. • Ermittlung Gasverbrauch pro Charge
Energie- und Produktionsdaten können als Anlagenin-
formationen verknüpft werden. Das ermöglicht es, die
Energiekosten pro Charge zu ermitteln.

- 56 -
Elektronik GmbH

Prozessleitsystem AuftragsManagementSystem
ECS AMS

Ethernet Ethernet

TCP / RTU
Umsetzer

STANGE
RS422 SE-402, SE-404,
SE-502, SE-504
Steuerung
SE-6xx, SE-7xx

Ofenanlage Ofenanlage

Das Energiemessgerät EM-71 dient zur Verbrauchsmessung von Energie und Gas der vorhandenen
Ofenanlagen. Eine Einbindung in vorhandene SPS-Systeme über Ethernet und Webserver ist problem-
los möglich. In Verbindung mit STANGE Programmrelern kann eine chargenbezogene Energie- und
Gaserfassung erfolgen.

Als Energiemanager mit Spitzenlastoptimierung kommt der EM-PMAX zum Einsatz. Eine intelligente
Reduzierung von Leistungsspitzen (E-Max) zur Vertragsoptimierung mit dem Energieversorger kann
damit umgesetzt werden. Bis zu 64 Verbraucher können über die Ethernet-Schnittstelle mit ModBus
TCP Master angeschlossen werden. Das Gerät ist frei programmierbar in Siemens Step 7 oder mit
dem TIA Portal.

Das Energiemanagement-System ENVIS WEB nach ISO 50001 überwacht sämtliche Verbrauchsdaten
und erstellt Kostenstellenabrechnungen auf Knopfdruck. Alle relevanten Energie- und Prozessdaten
werden automatisiert durch die webbasierte Software aufgezeichnet und ausgewertet. Somit können
zeitnahe Entscheidungen getroffen werden bzw. Prozessabläufe so angepasst werden, dass eine
Überschreitung von Energiespitzen vermieden wird. Es ist schnell einsatzbereit und in vorhandene
IT-Landschaft integriert. Gängige Messgeräte werden herstellerunabhängig unterstützt und das Sys-
tem ist beliebig skalierbar im Bezug auf die Anzahl der Zähler und Standorte. Visualisierung und
Reporting erlauben die Umsetzung der ISO 50001 Zertifizierung.

- 57 -
Elektronik GmbH

Energiemessgerät EM-71
Universalmessgerät für den Schalttafeleinbau

Energiemessgerät EM-71

Das EM-71 ist ein leistungsfähiges Fronttafeleinbau- Mit der Software ENVIS wird das Gerät parametriert
messgerät (96x96 mm) und ersetzt alle Analogmess- bzw. visualisiert.
geräte. Es misst 3-phasig Strom und Spannung im
6-Quadranten-Betrieb in Klasse 0,2 und damit die Ar- Einsatzgebiete:
beit in Klasse 0,5 s sowie alle üblichen Netzgrößen, • Verbrauchsmessung Energie
z.B. Oberschwingungen bis zur 50sten Harmonischen.
Es kann über Stromwandler mit N/5A und N/1A sowie • Verbrauchsmessung Gas
über Rogowskispulen (333 mV) gemessen werden. • Einbindung in SPS-Systeme
Das Universalmessgerät besitzt ein beleuchtetes, gro- • ISO 50001 Zertifizierung
ßes und gut ablesbares digitales Display. Über 4 Funk- • Chargenbezogene Energieerfassung
tionstasten wird es komfortabel bedient. Intern ist ein • Chargenbezogene Gaserfassung
PT100 Fühler integriert. Es wird in 400 V wie auch in
690 V Netzen eingesetzt.
Die Ausstattung umfasst Ethernet-Schnittstelle und
Webserver. Damit lassen sich SPS-Systeme einfach
anbinden.
Das EM-71 besitzt einen digitalen Eingang und 2 digi-
tale Ausgänge.

- 58 -
Elektronik GmbH

Versorgungsspannung:
• UH: 90…275 V AC, 80…350 V DC
Messspannung:
• 8 - 620 V LL
Nennstrom:
• 5A/1A; 333mV

Ausstattung:
• 4 Funktionstasten
• Intergrierter Pt100 Fühler
• Ethernetschnittstelle, Webserver
• 1 Digitaler Eingang
• 2 Digitale Ausgänge
• Gasimpulserfassung über Digital-Eingang
• Modbus TCP Slave Schnittstelle

Gewicht:
• 400 g

Abmessungen:
• 96 x 96 x 80 mm (BxHxT)

Zubehör:
• Dokumentation
• Software ENVIS Basic (Parametrier- und Auswertesoftware)

Optional:
• Hutschienenadapter

Anschlussschema EM-71:

- 59 -
Elektronik GmbH

EM-PMAX
Energiemanager mit Spitzenlastoptimierung

Leistungsspitzen intelligent reduzieren - im bekannten S7-Programmierumfeld

Nutzen Sie die intelligente Reduzierung von Leistungs- Analyse verwenden möchte, dem stehen alle Funktio-
spitzen (E-Max) zur Vertragsoptimierung mit Ihrem nen der bekannten S7-Welt zur Verfügung. Ob eigene
Energieversorger. Gewinnen Sie Vertragssicherheit, in Datenanalyse oder Datenaustausch mit Leitsystemen,
dem Sie die vereinbarte Spitzenlast nicht überschrei- alles zusätzliche erfolgt im bekannten Modus einer S7-
ten. SPS.
Mit den nötigen Messdaten aus EM-71, anderen Ener-
giemessgeräten und den Signalen Ihres Energieversor- Features:
gers analysieren Sie Ihre Verbraucher und beeinflussen • Für bis zu 64 Verbraucher
deren Lastzeiten. Integrierte Regelalgorithmen be- • Eingangskarte für S0 und 15-Min. Impuls
rechnen und vergleichen Wirk- und Zielleistungstrend,
sinnvolle Prioritäten, Gruppierungen und Mindestein- • Frei programmierbar in Siemens Step 7 oder mit
und -ausschaltzeiten führen schnell zum gewünschten TIA Portal
Erfolg. Der Status jedes Verbrauchers kann zudem über • Ethernet-Schnittstelle mit ModBus TCP Master
einen Rückmeldeeingang festgestellt werden.
• Berechnung und Verwaltung von Chargen bezogenen
Verbraucher in abgesetzten Gebäudeteilen werden Energiedaten für Stange-Geräte SE-4xx, SE-5xx,
bequem und problemlos in eine moderne IT-Struktur
SE-6xx und SE-7xx
eingebunden, natürlich offen für andere Energiemess-
geräte wie von Janitza oder Siemens.
Wer die erfassten Daten zusätzlich für eine eigene

- 60 -
Elektronik GmbH

Abmessungen BxHxT 116,5 x 82 mm


Gewicht ca. 600 g
Betriebstemperaturbereich -20°C ... +60°C (ohne Betauung)
Lagertemperaturbereich -30°C ... +80°C
Befestigung Auf 35mm Normprofilschiene
IP-Schutzklassen IP41
Anschlusstechnik Lösbare Steckverbinder mit Selbstverriegelung und seitlicher Flansch-
verschraubung, Zugfederkontakt für Querschnitte max. 1,5mm2
Lastspannung L+ 24V DC (11 V ... 30V DC)
Stromaufnahme 20 mA ... 350 mA
Verlustleistung 0,5 W (typ.), 7 W (max.)
Einschaltstrom <3A
CPU-Typ Typ V
Arbeitsspeicher 512kB, davon 256 kByte remanente Daten, 100 Einträge (alle remanent)
Flash externer Speicher Micro SD, bis max. 8 GByte (nicht zum Betrieb nötig)
Programmiersprachen STEP 7 ® - AWL, KOP, FUP, S7-SCL, S7-Graph von SIEMENS
Programmiersystem SIMATIC ® Manager von SIEMENS oder kompatible
Betriebssystem kompatibel zu S7-300 ® von SIEMENS
Referenzbaugruppe CPU 315-2PNDP
Schnittstellen Protokolle:
Serielle Schnittstellen COM1: RS 232 (freies ASCII) COM2: RS 485 (Modbus-RTU, freies ASCII)
Ethernet ETHERNET: 10/100 Mbit mit CP343 Funktionalität (RFC1006, TCP, UDP,
Modbus-TCP)
CAN CAN-Telegramme (Layer 2), CANopen® kompatibler Master/Slave
10 kBaud ... 1 MBaud
Profibus - optional Profibus DP V0 Master/Slave 9,6kBaud ... 12 MBaud

- 61 -
Elektronik GmbH

ENVIS WEB
Energiemanagement ISO 50001

ENVIS WEB - WEB-BASIERTES ENERGIEMANAGEMENT

Mit dem ENVIS WEB Energiemanagement-System nach von Messgeräten, Netzen und Datenquellen. Die Zen-
ISO 50001 überwachen Sie sämtliche Verbrauchsdaten tralisierung und Aufbereitung all dieser Energiedaten
und erstellen Kostenstellenabrechnungen auf Knopf- erfordert eine hochflexible und leistungsfähige Platt-
druck. Das Energiemangement-System (EMS) lässt form.
sich schnell in vorhandene IT-Landschaft integrieren
und beliebig auf eine unlimitierte Anzahl Zähler oder Features:
Standorte skalieren.
• Schnell einsatzbereit und in vorhandene IT-Land-
Energiemanagement ist die Grundlage zur Optimierung schaft integriert
der zur Verfügung stehender Energie. Die Aufzeichnung
und Auswertung aller relevanten Energie- und Prozess- • Unterstützt herstellerunabhängige gängige Mess-
daten erfolgt automatisiert durch die webbasierte geräte
Software. Aufgrund dieser Datenbasis ist es möglich, • Energieverbräuche werden transparent für gezielte
zeitnah Entscheidungen zu treffen, bzw. Prozessabläu-
Massnahmen
fe so anzupassen, dass eine Überschreitung von Ener-
giespitzen vermieden wird. • Visualisierung und Reporting für ISO 50001 Zertifi-
zierung
Die Grundlage für jede Effizienzverbesserung ist
Transparenz. Je genauer Sie Ihre Energieströme im • Automatisierte monatliche Berichte
Blick haben, umso mehr Potenziale für Einsparungen • Beliebig skalierbar, unlimitierte Anzahl Zähler und
können Sie erschließen. Grosse Unternehmen besitzen
Standorte
zahlreiche Standorte, verwenden vielfältige Energie-
träger und besitzen eine bunt gemischte Infrastruktur

- 62 -
Elektronik GmbH

Allgemeine Menüführung
• Startseite mit benutzerfreundlicher Gruppierung
• Übersicht aller Zähler
• Konfiguration der Zählermessgeräte
• Backup und Datenexport

Integration in bestehende Systeme


• Datenimport von Messdaten (.csv)
• Datenexport von Messdaten (.csv)
• Manuelle Datenerfassung, z.B. Zähler ohne
Lastganganalyse
Kommunikation

Visualisierung
• Liniendiagramm
• Säulendiagramm
• Sankey Diagramm
• Lastgang-Analyse
• Individuelle Diagrammanpassung
• Beliebige Messwerte pro Diagramm
• Speicherung der Einstellung

Alarme
• Individuelle Festlegung von Schwellwerten Sankey Diagramm

• Individuelle Festlegung von Toleranzbändern


• Mailübermittlung des Alarms

Datenauswertung
• Ausgabe von Summen, Mittelwerten und Extremwerten
• Bildung von Kennzahlen
• Energieverbrauch
• Spezifische Energieverbräuche
• Energieverbrauch pro Bezugsgrösse
• Umrechnungen (CO2, Kosten, etc.)
• Auflösung in frei definierbaren Zeitintervallen
Verbrauchs- und Kostenübersicht
• Freie Definition von Kennzahlen

Berichtswesen
• Zeitgesteuerte Berichte z.B. Täglich, Monatlich
• Ereignis-gesteuerte Berichte
• Individuelle Berichtsinhalte
• Mailversand in gängigem Format z.B. PDF

Support & Inbetriebnahme


• Schulung
• Einrichtung und Pflege der Software
• Support (Hotline und E-Mail)
• Updateservice (Wartungsvertrag) Infrastruktur

- 63 -
Elektronik GmbH

Sauerstoff- und Wasserstoffsensoren zur Gewinnung der zur


Prozessführung notwendigen Informationen

Sensorik

- 64 -
Elektronik GmbH

Sauerstoff- und Wasserstoffsensoren

Sensorik zur Erfassung der Prozessparameter

Um Prozessparameter von Produktionspro- H2-Sensor


zessen zu erfassen, werden Messwerte Der H2-Sensor gestattet es auf einfachste
während des Prozesses mithilfe von Senso- Art und Weise, in Nitrier- und Aufkohlungs-
ren erfasst. Seit Einführung der ISO 9001 er- atmosphären zu messen. Der Sensor wird
fahren Qualitätsbewusstsein und Qualitäts- auch in Niederdruckaufkohlungsanlagen
sicherung wachsende Bedeutung und sind eingesetzt. Bei allen Einsatzfällen wird le-
mittlerweile in allen Bereichen der Wärme- diglich ein freier Zugang zur Ofenatmosphä-
behandlung zwingend erforderlich. Die Ein- re benötigt. Das erzeugte elektrische Signal
haltung enger Toleranzen in der gesamten ist ein Maß für den Wasserstoffgehalt des
Fertigungslinie, beginnend bei der Werk- analysierten Gases.
stoffzusammensetzung, der mechanischen
Bearbeitung bis hin zur Wärmebehandlung, O2-Sensor
ist Voraussetzung für moderne Fertigungs- Die Online-Sauerstoffmessung stellt gegen-
prozesse. über der Wasserstoffmessung höhere Anfor-
Der durch die Sensorentwicklung erzielte derungen bezüglich der Probeentnahme.
Fortschritt eröffnet neue Möglichkeiten der Während Wasserstoff innerhalb des Mess-
Prozessführung und Qualitätssicherheit in raumes sehr schnell diffundiert (ca. 6 sek),
der Wärmebehandlung. kann bei Sauerstoff die Situation eintreten,
Stabile und unempfindliche Sensoren sind dass die gemessene Gasphase in keiner
wichtige Voraussetzungen, um die Ofenat- Verbindung oder Relation zur realen Reak-
mosphäre sicher erfassen zu können. Damit torkonzentration steht.
kann der aktuelle Reaktionszustand des Ga- Die Überwindung der physikalischen Ei-
ses in der Nähe der Bauteiloberfläche über genschaften des Sauerstofftransports wird
eine gezielte Atmosphärenregelung repro- durch eine Sauerstoffpumpe mit einem phy-
duzierbar durchgeführt werden. sikalischen Prinzip ähnlich der Wärmekon-
vektion gewährleistet.
Zur Erfassung der Prozessparameter bietet
STANGE Elektronik eigene Sensoren.

- 65 -
Elektronik GmbH

H2 Sensor
Wasserstoffsensor zur Bestimmung der Nitrieratmosphäre

Wasserstoffsensor für Nitrieratmosphären

Der H2-Sensor gestattet es auf einfachste Art und Wei- Der Sensor arbeitet nach dem Diffusionsprinzip - kein
se, in Nitrier- und Aufkohlungsatmosphären zu messen. Abgas über den Sensor.
Bei allen Einsatzfällen wird lediglich ein freier Zugang Der Sensor kann direkt an den 4 - 20 mA Eingang eines
zur Ofenatmosphäre benötigt. Das erzeugte elektrische Automatisierungsgerätes (z.B. Schreiber, Programmge-
Signal ist ein Maß für den Wasserstoffgehalt des ana- ber etc.) angeschlossen werden.
lysierten Gases.
Der Wasserstoffsensor zur Bestimmung der Nitrier-
Messprinzip: Wärmeleitfähigkeit des Messgases in atmosphäre ist auch mit ATEX-Zulassung lieferbar.
Stickstoff, Ammoniak, Wasserstoff und kohlenstoff-
haltigen Gasen. Anwendungsgebiete:
Einsetzbar für Nitrieren, Nitrocarburieren, Oxinitrie- • Nitrieren
ren, X-Nitrieren sowie Aufkohlungsprozesse.
Einfache Installation, z.B. durch Anschluss über ein • Nitrocarburieren
Konvektionsrohr, das sich in der Gasatmosphäre befin- • Oxinitrieren
det. Mit Eichgasanschluss und elektrischem Anschluss • X-Nitrieren
über den Stecker.
• Aufkohlungsprozesse

- 66 -
Elektronik GmbH

• Messumformer WLD / Wärmeleitgassensor


• Anschlussflanschtemperatur am KF-Flansch: < 65 °C
• Meßgas-Druckbereich: 30 mbar bis 10 bar absolut
• Messbereiche: 0 ... 60, 0 ... 75, 0 ... 100 Vol.-%
• Ausgang: 4-20 mA linear
• Zeitverhalten: Ausgangsverzögerung 6 ... 20 s
• Anwärmzeit: Abhängig von der Installation des Sensors,
maximal 30 Minuten bei Raumtemperatur
• Abmessungen: 105 x 66 x 240 mm (B x H x T)

Zubehör:
• Dokumentation
• Modulschienen-Netzteil (optional) 24 V/3 A, kurzschlussfest
• Anschlussstecker, optional 2 m Anschlussleitung mit angeschlossenem Stecker

Voraussetzungen für den Einsatz:


• KF16 Vakuum-Flansch für den Anschluss
• Ggf. Konvektionsrohr, je nach Einbausituation auf Anfrage

Montagebeispiel KF16 Vakuum-Flansch


Schachtofen:

Flansch oder Muffe


Überströmschlitz

Retortendeckel

Rohr ab 1¼“ bis 1½“

Umwälzer

Konvektionsrohr 22 * 2 mm
1.4841 / SUH310

Gasleitzylinder

- 67 -
Elektronik GmbH

H2 Sensor mit Digitalanzeige


Wasserstoffsensor zur Messung von Wasserstoffkonzentrationen in Ofenatmosphären

Wasserstoffsensor mit Digitalanzeige

Der H2-Sensor gestattet es auf einfachste Art und Wei- Abgas über den Sensor.
se, in Nitrier- und Aufkohlungsatmosphären zu messen. Der Sensor kann direkt an den 4 - 20 mA Eingang eines
Bei allen Einsatzfällen wird lediglich ein freier Zugang Automatisierungsgerätes (z.B. Schreiber, Programmge-
zur Ofenatmosphäre benötigt. Das erzeugte elektrische ber etc.) angeschlossen werden.
Signal ist ein Maß für den Wasserstoffgehalt des ana-
lysierten Gases. Beleuchtetes LCD-Display mit Anzeige von H2-Wert
und Betriebsdaten - dadurch Betrieb auch ohne sepa-
Messprinzip: Wärmeleitfähigkeit des Messgases in rate Auswerte-Elektronik möglich.
Stickstoff, Ammoniak, Wasserstoff und kohlenstoff-
haltigen Gasen. Anwendungsgebiete:
Einsetzbar für Nitrieren, Nitrocarburieren, Oxinitrie- • Nitrieren
ren, X-Nitrieren sowie Aufkohlungsprozesse.
Einfache Installation, z.B. durch Anschluss über ein • Nitrocarburieren
Konvektionsrohr, das sich in der Gasatmosphäre befin- • Oxinitrieren
det. Mit Eichgasanschluss und elektrischer Anschluss • X-Nitrieren
über Stecker.
• Aufkohlungsprozesse
Der Sensor arbeitet nach dem Diffusionsprinzip - kein

- 68 -
Elektronik GmbH

• Messumformer WLD / Wärmeleitgassensor


• Anschlussflanschtemperatur am KF-Flansch: < 65 °C
• Meßgas-Druckbereich: 30 mbar bis 10 bar absolut
• Messbereiche: 0 ... 60, 0 ... 75, 0 ... 100 Vol.-%
• Ausgang: 4-20 mA linear
• Zeitverhalten: Ausgangsverzögerung 6 ... 20 s
• Anwärmzeit: Abhängig von der Installation des Sensors,
ca. 20 Minuten bei Raumtemperatur
• Abmessungen: 105 x 66 x 240 mm (B x H x T)

Zubehör:
• Dokumentation
• Modulschienen-Netzteil (optional) 24 V/3 A, kurzschlussfest
• Anschlussstecker, optional 2 m Anschlussleitung mit angeschlossenem Stecker

Voraussetzungen für den Einsatz:


• KF16 Vakuum-Flansch für den Anschluss
• Ggf. Konvektionsrohr, je nach Einbausituation auf Anfrage

Montagebeispiel KF16 Vakuum-Flansch


Schachtofen:

Flansch oder Muffe


Überströmschlitz

Retortendeckel

Rohr ab 1¼“ bis 1½“

Umwälzer

Konvektionsrohr 22 * 2 mm
1.4841 / SUH310

Gasleitzylinder

- 69 -
Elektronik GmbH

O2-Sensor
O2-Sensor zur Messung von Sauerstoffkonzentrationen in Ofenatmosphären

O2-Sensor zur Messung von Sauerstoffkonzentrationen in Ofenatmosphären

Die Online-Sauerstoffmessung stellt gegenüber der Die Sauerstoffpumpe arbeitet nach einem physikali-
Wasserstoffmessung höhere Anforderungen bezüglich schen Prinzip ähnlich der Wärmekonvektion.
der Probeentnahme. Der Sensor ist nicht für Aufkohlungsprozesse geeignet.
Während Wasserstoff innerhalb des Messraumes sehr
schnell diffundiert (ca. 6 sek), kann bei Sauerstoff die Anwendungsgebiete:
Situation eintreten, dass die gemessene Gasphase in • Nitrieranlagen bei Voroxidation, Nachoxidation,
keiner Verbindung oder Relation zur realen Reaktor-
konzentration steht. Oxinitrieren
Die Überwindung der physikalischen Eigenschaften • Restsauerstoffmessung in Vakuumanlagen (Leck-
des Sauerstofftransports wird durch eine Sauerstoff- ratenbestimmung)
pumpe mit einem physikalischen Prinzip ähnlich der
Wärmekonvektion gewährleistet.
Neuartiges, revolutionäres Verfahren zur kontinuierli-
chen Sauerstoff-Messung durch eine am Rezipienten
angebrachte, modifizierte Zirkon-Messzelle (beheizt),
die mit einer Sauerstoffpumpe ausgerüstet ist und
permanent für einen Austausch der Atmosphäre an der
Messzelle sorgt.

- 70 -
Elektronik GmbH

• Kein Verschleiß
• Vakuumfest
• Kein Abgas über den Sensor
• Druckunempfindliches Messprinzip
• Max. zul. Messdruck am Sensor: 3 bar
• Min. Messdruck am Sensor: 10 -7 mbar
• Leckrate < 10 -7
mbar*l/s
• Reaktionszeit: je nach Einbausituation < 20 s
• Berechnung des Sauerstoffpartialdruckes nach Nernst bei 0 bis 20,64 Vol% O2
und bei 600°C Messzellentemperatur
• Anschlusstemperatur am KF-Flansch: max. 65 °C
• Messbereich:
0...20,64 Vol% O2 (1500 mV bis 0 V),
20,65...100 Vol% O2 (0 bis -35 mV)
Anschlüsse:
• Spannungsversorgung: 24 V DC / 1 A
• Mech. Anschluss: KF40 Vakuum-Flansch
Abmessungen:
• 105 x 66 x 250 mm (L x B x H)
Inkl. Zubehör:
• Modulschienen-Netzteil 24 V/1 A, kurzschlussfest
• Anschlußstecker
Voraussetzungen für den Einsatz:
• KF40 Vakuum-Flansch für den Anschluss
• Ggf. Konvektionsrohr, je nach Einbausituation auf Anfrage

Montagebeispiel KF40 Vakuum-Flansch


Schachtofen:

Flansch oder Muffe


Überströmschlitz

Retortendeckel

Rohr ab 1¼“ bis 1½“

Umwälzer

Konvektionsrohr 22 * 2 mm
1.4841 / SUH310

Gasleitzylinder

- 71 -
Elektronik GmbH

O2-Sensor mit Digitalanzeige


O2-Sensor zur Messung der Sauerstoffkonzentration in Ofenatmosphären

NEU!
CQI9 konform
AMS 2759/10A/12A

O2-Sensor zur Messung der Sauerstoffkonzentration in Ofenatmosphären

Die Online-Sauerstoffmessung stellt gegenüber der die mit einer Sauerstoffpumpe ausgerüstet ist, welche
Wasserstoffmessung höhere Anforderungen an die permanent für einen Austausch der Atmosphäre an der
Probeentnahme. Messzelle sorgt.
Während Wasserstoff innerhalb des Messraumes sehr Auf einem LCD-Display werden die Betriebszustände
schnell diffundiert (ca. 6 Sek.), kann bei Sauerstoff die sowie die von der Zirkon-Messzelle gelieferte Span-
Situation eintreten, dass die gemessene Gasphase in nung angezeigt.
keiner Verbindung oder Relation zur realen Reaktor- Der Sensor ist nicht für Aufkohlungsprozesse geeignet.
konzentration steht.
Die Überwindung der physikalischen Eigenschaften Anwendungsgebiete:
des Sauerstofftransports wird durch eine Sauerstoff- • Nitrieranlagen bei Voroxidation, Nachoxidation,
pumpe erreicht, die nach einem physikalischen Prinzip Oxinitrieren
ähnlich der Wärmekonvektion arbeitet. • Restsauerstoffmessung in Vakuumanlagen
Neuartiges, revolutionäres Verfahren zur kontinuierli- (Leckratenbestimmung)
chen Sauerstoff-Messung durch eine am Rezipienten
angebrachte, modifizierte Zirkon-Messzelle (beheizt),

- 88 -
Elektronik GmbH

• Kein Verschleiß
• Vakuumfest
• Kein Abgas über den Sensor
• Druckunempfindliches Messprinzip
• Max. zul. Messdruck am Sensor: 3 bar
• Min. Messdruck am Sensor: 10 -7 mbar
• Leckrate < 10 -7 mbar*l/s
• Reaktionszeit: je nach Einbausituation < 20 s
• Messung des Sauerstoffpartialdruckes nach Nernst bei 600°C Messzellentemperatur
• Anschlusstemperatur am KF-Flansch: max. 65 °C
• Messbereich:
0 ... 20,64 Vol.-% O2 (1500 mV bis 0 V),
20,65 ... 100 Vol.-% O2 (0 bis -35 mV)
Anschlüsse:
• Spannungsversorgung: 24 V DC / 1 A
• Mechanischer Anschluss: KF40 Vakuum-Flansch
Abmessungen:
• 105 x 90 x 250 mm (L x B x H)
Inkl. Zubehör:
• Modulschienen-Netzteil 24 V/1 A, kurzschlussfest
• Anschlußstecker
Voraussetzungen für den Einsatz:
• KF40 Vakuum-Flansch für den Anschluss
• Ggf. Konvektionsrohr, je nach Einbausituation auf Anfrage

Montagebeispiel KF40 Vakuum-Flansch


Schachtofen:

Flansch oder Muffe


Überströmschlitz

Retortendeckel

Rohr von 1¼ bis 1½“

Umwälzer

Konvektionsrohr 22 * 2 mm
1.4841 / SUH310

Gasleitzylinder

- 89 -
Elektronik GmbH

Sauerstoffsonde
Sonde zur Messung der Sauerstoffkonzentration und Berechnung des Kohlenstoffpegels

Sonde zur Messung der Sauerstoffkonzentration und Berechnung des Kohlen-


stoffpegels in Ofenatmosphären
Die Sonde ist sowohl beim Einsatzhärten im Gas, bei Eigenschaften:
der Wärmebehandlung im Schutzgas, beim Carbonitrie- • Hohe Messgenauigkeit
ren als auch zur Messung der Eigenschaften endother-
mischer Gase einsetzbar. • Kurze Reaktionszeit
• Hohe Standzeit
Die Sonde ist zum direkten Einbau in die Gasatmosphä-
re vorgesehen und wird mittels Verschraubung (1“ Au-
ßengewinde) montiert.

Es sind Längen von 650 bis 1000 mm und Durchmesser


von 22 und 26,9 mm lieferbar.

- 74 -
Elektronik GmbH

• Ausgang: 0 – 1200 mV
• Eintauchtiefe: mindestens 50 mm in den Ofenraum
• Genauigkeit: ± 0.05 %
• Gewicht: 2 - 3 kg, abhängig von der Länge
• Ansprechzeit: < 1 Sekunde
• Referenzluft: Umgebungsluft < 60°C, Durchflussmenge ca. 20 l/h
• Spülluft: Umgebungsluft < 60°C, Durchflussmenge ca. 200 l/h
• Schutzrohr: hitzebeständiger Stahl (1.4841) zum Schutz des Fühlers vor Wärme-
bzw. mechanischer Belastung
• Betriebstemperatur: 760 °C - 1100 °C
• Thermoelement: Typ S oder ohne

Zubehör:
• Anschlussadapter für Befestigungen anderer Hersteller (optional)
• Dokumentation

Bitte prüfen Sie, ob Ihre Einsatzbedingungen mit den vorgenannten Daten übereinstimmen. Sollten
Abweichungen vorhanden sein, bitten wir um Rücksprache, damit die Bedingungen geprüft und ggf.
angepasst werden können.

Die folgenden Ausführungen sind lieferbar:

Art-Nr. Ausführung
SE-CP-226500 Länge: 650 mm; Durchmesser 22 mm, ohne Thermoelement
SE-CP-226501 Länge: 650 mm; Durchmesser: 22 mm, integriertes Thermoelement Typ S
SE-CP-227500 Länge: 750 mm; Durchmesser: 22 mm, ohne Thermoelement
SE-CP-227501 Länge: 750 mm; Durchmesser: 22 mm, integriertes Thermoelement Typ S
SE-CP-228500 Länge: 850 mm; Durchmesser: 22 mm, ohne Thermoelement
SE-CP-228501 Länge: 850 mm; Durchmesser 22 mm, integriertes Thermoelement Typ S
SE-CP-2210000 Länge: 1000 mm; Durchmesser 22 mm, ohne Thermoelement
SE-CP-2210001 Länge: 1000 mm; Durchmesser 22 mm, integriertes Thermoelement Typ S
SE-CP-266500 Länge: 650 mm; Durchmesser, 26,9 mm, ohne Thermoelement
SE-CP-266501 Länge: 650 mm; Durchmesser 26,9 mm, integriertes Thermoelement Typ S
SE-CP-267500 Länge: 750 mm; Durchmesser 26,9 mm, ohne Thermoelement
SE-CP-267501 Länge: 750 mm; Durchmesser 26,9 mm, integriertes Thermoelement Typ S
SE-CP-268500 Länge: 850 mm; Durchmesser 26,9 mm, ohne Thermoelement
SE-CP-268501 Länge: 850 mm; Durchmesser 26,9 mm, integriertes Thermoelement Typ S
SE-CP-2610000 Länge: 1000 mm; Durchmesser 26,9 mm, ohne Thermoelement
SE-CP-2610001 Länge: 1000 mm; Durchmesser: 26,9 mm, integriertes Thermoelement Typ S

Der elektrische Anschluss erfolgt über den 4-poligen LEMO-Stecker.


Anschluss-Adapter für andere Fabrikate auf Anfrage.

- 75 -
Elektronik GmbH

Multi-Parameter-Gasanalyse SE-MPGA
Gasanalyse-System zur Messung und Überprüfung von
Aufkohlungs-Atmosphären, inklusive Datenlogger

Mit C-Pegel Berechnung nach CH4 und


Vergleichende Messung nach CQI9

E U !
N

Neue Ausführung !

Transportables Gasanalyse-System für Aufkohlungs-Atmosphären

Das Gerät misst kontinuierlich die Gaskomponenten Die neue Ausführung des Gasanalyse-Systems hat ein
CO, CO 2 , CH 4 und H 2 in Aufkohlungsatmosphären. Touch-Display mit einer Größe von 7 Zoll (17,8 cm) und
Aus den gemessenen Werten werden der C-Pegel, die ist dadurch jetzt noch besser bedienbar.
Rußgrenze und die Gaskonstante Beta berechnet. Mit den internen Timern können jetzt optional bis zu 4
potentialfreie externe Kontakte geschaltet werden, die
Eine Korrektur der C-Pegel-Berechnung nach dem Rest
für Steuerungsaufgaben genutzt werden können, z.B.
CH4 Gehalt ist standardmäßig enthalten.
Aufzeichnung mehrerer Ofenanlagen durch zyklische
Zur vergleichenden Messung nach CQI9 wird parallel Umschaltung der Gaszuführung.
dazu der C-Pegel auf Basis des Sondensignales berech- Die Messdaten von CO, CO2, CH4 und H2 können jetzt
net. Dazu ist eine Zirkondioxid-Sonde und ein Thermo- auch über 4-20 mA Ausgänge extern bereitgestellt
element anschließbar. Sondensignal und Temperatur werden.
können auch durch Handeingabe simuliert werden.
Anwendungsgebiete:
Alle gemessenen und berechneten Werte werden auf • Gasanalyse von Aufkohlungs-Prozessen,
dem Display angezeigt und können für die spätere Aus- Endogas-Überprüfung

wertung im Gerät geloggt werden. Die Aufzeichnung • C-Pegel Berechnung nach dem tatsächlichen CH4

kann manuell oder per Timer gesteuert werden. Gehalt


• Vergleichende Messungen gemäß CQI9
Im Lieferumfang enthalten ist die PC-Software MPGA- • Konform zu SAE AMS 2759
Logger, mit der die Daten u.a. ausgelesen, ausgewer-
tet, gedruckt oder z.B. ins ECS-Format exportiert wer-
den können.
Elektronik GmbH

• Messbereich Kohlenmonoxid: 0 ... 30 Vol.% (optional 0 ... 50 Vol. %)


• Messbereich Kohlendioxid: 0 ... 0,5 Vol.% und 0 … 2 Vol % (automatische Umschaltung)
• Messbereich Methan: 0 ... 10 Vol.% (optional 0 ... 25 Vol.%)
• Messbereich Wasserstoff: 0 ... 60 Vol.% (optional 0 ... 100 Vol.%)
• Berechneter C-Pegel: 0 ... 2 %C
• Messgenauigkeit: < ± 1 % rel. Fehler (MBE)
• Umgebungstemperatur: 5 bis 45 °C
• Aufwärmzeit: ca. 30 min
• Feuchtegehalt des Messgases: 0 ... 10 % rel. Feuchte (kondensierende Feuchte ist nicht zulässig)
• Gasentnahme: integrierter Filter und Durchflussmesser
• Gasdurchfluss: ca. 0,1 - 0,2 l/min (integrierte Pumpe)
• Messgeschwindigkeit: < 2 min
• Schnittstellen: Mini-USB zum Auslesen der Daten, RS 232 für Werks-Service
• Abmessungen: 19“-Gehäuse, 4 HE
• Gewicht: ca. 10 kg
• Anschlüsse: Zirkonoxid-Sonde, Thermoelement (Typ K, N oder S)

Lieferumfang:
Mini-USB-Kabel, Ersatz-Filtereinsatz, Kaliumhydroxid- (KOH) Filter
für CO 2 -Nullpunkt-Kalibrierung, Lizenz für ECS Auswertung,
USB-Speicherstick mit PC-Software MPGA-Logger, Transportkoffer
2 x Gegenstecker für den Anschluss von Thermoelement und C-Sonde
2 x diffusionsfester Schauch (3 Meter)
Einweisung durch Stange-Elektronik-Mitarbeiter (exkl. Nebenkosten)

Optionen:
Differenzdruck-Perlgefäß
Gasaufbereitung (Peltier-Gaskühler mit Pumpe und Durchflussmesser)
Elektronik GmbH

Software als Werkzeug für Konfiguration, Programmierung und


Visualisierung für Ihre Wärmebehandlungslösung

Software

- 78 -
Elektronik GmbH

Prozessleitsystem und Softwaremodule

Anlagenvisualisierung, Datenauswertung und Protokollierung

Das Prozessleitsystem ECS ist für die speicherprogrammierbaren Steuerun-


Visualisierung und Steuerung indus- gen über den Gerätemanager. Die Visu-
trieller Wärmebehandlungsprozesse alisierung und Speicherung von Mess-
konzipiert. Es bietet eine bediener- daten für Siemens S7 sowie andere
freundliche (Entwicklungs-)Umgebung OPC-fähige Systeme ist implementiert.
mit einem vielfältigen Funktionsum- In der Auswertung werden die aufge-
fang. Ein schnelles Erstellen, Testen, zeichneten Prozessdaten durch eine
Betreiben sowie die Bereitstellung von erweiterte Dokumentation mit Text und
Informationen für die jeweiligen Auto- Grafiken gespeichert.
mationsanwendungen stehen im Vor-
dergrund. Die von Anlagenherstellern und Endan-
wender vorgesehene Verfahrenstechnik
Die Weiterentwicklung der bereits tau- lässt sich über verfahrenstechnische
sendfach weltweit eingesetzten Soft- Softwaremodule (Diffusionsberech-
ware geschieht in enger Zusammenar- nung, NKZ-Vorausberechnung, Online-
beit mit den Endanwendern, um eine Diffusion, Nitrierhärtetiefe-Berechnung
flexible Auslegung der Systeme mit [NHT]) optimal realisieren.
Möglichkeiten für Anpassungen und in-
dividuelle Erweiterungen praxisgerecht Der Sprachumfang der Bediendialoge
umzusetzen. umfasst auch Russisch und Chinesisch,
um den internationalen Kundenanforde-
Die aktuelle Version des Prozessleitsys- rungen gerecht zu werden.
tems ECS bietet zahlreiche Features,
die das Arbeiten mit den Funktionsmo-
dulen Rezeptverwaltung, Anlagenbedie- Das Prozessleitsystem ECS erfüllt die
nung und Auswertung erleichtern. Der ständig wachsenden Aufgaben in der
Bediener wird durch Menüführung beim Automatisierungstechnik und bietet da-
Austausch von Rezepten unterstützt. rüber hinaus eine einfache Bedienung
Diese Unterstützung gilt auch für die zur Steuerung, Beobachtung und Proto-
Anbindung von Programmreglern und kollierung der Prozesse.

- 79 -
Elektronik GmbH

Prozessleitsystem ECS
Prozessleitsoftware zur Steuerung, Beobachtung und Protokollierung der Prozesse

Wärmebehandlungsanlagen automatisieren mit ECS

Das Prozessleitsystem ECS (SCADA) ist für die Visu- derungen (Nitrierkennzahl-Regelung, Online-Diffusion,
alisierung und Steuerung industrieller Wärmebehand- Aufkohlungs-Simulation) für moderne Wärmebehand-
lungsprozesse konzipiert. Alle notwendigen Funktionen lungsverfahren stellt ECS Funktionalitäten zur Verfü-
zur Steuerung, Beobachtung und Protokollierung der gung. TELEPHONY ermöglicht die Alarm-Benachrichti-
Prozesse werden erfüllt. Neben der Anlagenvisualisie- gung per E-Mail.
rung bietet ECS umfangreiche Datenauswertungen und
Protokollierungsmöglichkeiten. Anwendungsgebiete:
• Härteanlagen Metall
Bis zu 16 Anlagen können im Systemverbund mit integ-
rierten Modulen für Konfiguration, Programmerstellung • Glüh- und Schmiedeanlagen
und -verwaltung, Online-Bedienung mit Visualisierung • Keramische Öfen
und Schreiberfunktion, Chargendatenauswertung und • Kälte-Klimakammern
-verwaltung und Betriebsbilderdesign zur Prozessvisu-
alisierung betrieben werden. • Autoklaven (Lebensmittel/Pharmazie)
• Autoklaven Glas
Verschiedene Programmkomponenten verarbeiten die • Autoklaven Flugzeugindustrie
unterschiedlichen Parameter bzw. stellen erweiterte
• Halbleiter-Öfen
Funktionen zur Verfügung.
• Laboröfen
Für die einfache und sichere Bedienung der Prozesse u. v. m.
und auch die Einbindung verfahrenstechnischer Anfor-

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Elektronik GmbH

• Einfache Handhabung und durchgängig einheitliche Bedienstruktur in allen Modulen


• Optimiert für den Einsatz mit den STANGE Programmreglern SE-4xx, SE-5xx, SE-6xx,
SE-7xx und Siemens S7
• Betriebssystem Windows XP und Windows 7/10
• Programmerstellung und -verwaltung für 9.999 Programme
• Grafischer und tabellarischer Report-Ausdruck
• Online-Bedienung der Anlagen mit Visualisierung und Schreiberfunktionen
• Chargendaten-Auswertung und -Verwaltung
• Grafische Auswertung mit Vergleich von Prozesskurven
• Grafische Darstellung von Sollwertkurven und Digitalspuren
• Ausdruck von Chargenprotokollen mit Bildschirm-Preview
• Tabellarische Chargenübersicht mit Filter-/Suchfunktionen
• Betriebsbild-Designer zur Prozessvisualisierung
• Verringerung des Projektierungsaufwands durch einfaches Duplizieren von Anlagen
• Konfigurations-Programm
• Chargendaten-Speicherung, -Verwaltung und -Auswertung
• Übersicht der Prozessdaten tabellarisch oder als Baumstruktur
• Betriebsbild-Designer zur Prozessvisualisierung mit Symbolbibliothek
• Visualisierung und Speicherung von Messdaten für Siemens S7 sowie andere
OPC-fähige Systeme
• OPC-Treiber für STANGE Geräte
• ECS Replication zur Datensicherung der Chargen in einem übergeordneten Verzeichnis

Optional
• Alarm-Benachrichtigung per E-Mail
• Aufkohlungs-Simulationssoftware mit integrierter Werkstoffdatenbank
• Nitrierzahlregelung auf dem PC
• Nitrierhärtetiefe-Vorausberechnung auf dem PC
• Schnittstelle ECS zur Office TTC-Software für Härtereien oder andere ERP-Systeme
• Software-Wartungsvertrag

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Elektronik GmbH

Prozessleitsystem ECS
Prozessleitsoftware zur Steuerung, Beobachtung und Protokollierung der Prozesse

Die Rezeptverwaltung dient zur Erstellung und Bearbeitung der Rezepte (Programme). Diese
können dann in den Programmgeber geladen werden. Ebenso ist es möglich, Rezepte aus dem
Gerät in den PC zu laden, sie dort zu speichern oder zu bearbeiten.
• Programmverwaltung
- Verwaltung von bis zu 9.999 Programmen (Rezepten) pro Anlage
- Tabellarische Anzeige der gespeicherten Chargen mit vielfältigen Gruppier- und Sortierfunktionen
• Programmkopf
- Programmkopf mit Programmnummer, -bezeichnung, -erstellungs- und -änderungsdatum
- 20 frei konfigurierbare Informationsfelder für jedes Programm
- Freies Textfeld für jedes Programm
• Programmtabelle
- Einfache und übersichtliche Programmeingabe in einer Tabelle
- Eine Spalte pro Abschnitt, sortiert nach Verfahrensschritt, Abschnittszeit, Sollwerten und
Steuerspuren
• Programmgrafik
- Zeitechte Sollwert- und Steuerspurgrafik
- Grafische Einblendung der Segmente
• Log-in-Level (in allen Programmmodulen verfügbar)
- Vergabe der Benutzerrechte für die einzelnen Programmteile durch den Administrator
- Jeder Benutzer kann individuell angelegt werden

- 82 -
Elektronik GmbH

Die Anlagenbedienung dient zur Überwachung und Bedienung von bis zu 16 Anlagen. Dabei werden
für jede Anlage Bilder mit den Anlagendaten z. B. Messwerte, Ventilstellungen, Alarme auf selbst
erstellten Schaubildern verwendet. Außerdem sind verschiedene feste Seiten für Programmablauf,
Regelkreise und grafischen Prozessverlauf vorhanden.
• Visualisierung
- Gesamtübersicht aller Anlagen (Hallenübersicht), von da Anwahl einer Anlage
- Frei erstellbare, dynamische Visualisierungsbilder (Daten, Bildanimationen)
- Freie Gestaltung von Bedienoberflächen (z. B. Handebene)
- Erstellung und Animation der Bilder durch den Graph-Designer
• Programmgeber
- Tabellarische Darstellung aller aktuellen Programmgeberdaten mit Steuerfunktionen
• Betriebsgrafik
- Grafische Darstellung der Prozessdaten
• Regler
- Tabellarische Anzeige aller Regelzonen mit Bezeichnung, Sollwert, Istwert, Stellwert und Abweichung
- Fenster für jeden Regler mit allen Parametern
• Schreiber
- Schreiber mit bis zu 150 Kanälen. Freie Konfiguration aller Parameter (Kanäle, Farben, Beschriftung usw.)
- Beliebig viele Konfigurationen können gespeichert werden
- Fadenkreuz zum Ablesen von Detailwerten
- Zoom beliebig mit der Maus positionierbar
• Online-Alarme
- Aktuelle Anzeige der Alarme mit Uhrzeit, Text, Ereignisanzeige (konfigurierbar) und Status
256 Zeichen Zusatztext für jeden Alarm
• Alarm-History
- Anzeige der Alarm-History, mit Text, Zeitpunkt, konfigurierbare Ereignisse und Status (gekommen, ge-
gangen, quittiert)
• Pop-up-Window
- Bei einem frei definierbaren Ereignis wird automatisch ein Pop-up-Fenster mit dem entsprechenden
Ereignis generiert
• Protokoll
- Eingabe von ergänzenden Informationen zur laufenden Charge (Chargenname, Name des
Anlagenbedieners und Bemerkungstext [255 Zeichen lang])
- Bis zu 20 frei definierbare Infofelder

- 83 -
Elektronik GmbH

Prozessleitsystem ECS
Prozessleitsoftware zur Steuerung, Beobachtung und Protokollierung der Prozesse

In der Chargenauswertung werden die gespeicherten Prozessdaten analysiert. Diese können


dann nach persönlichen Vorstellungen aufbereitet und als Prozessdokumentation ausgedruckt
werden.
• Chargenverwaltung
- Verwaltung beliebig vieler Chargen für jede Anlage
- Tabellarische Anzeige der gespeicherten Chargen mit vielfältigen Gruppier- und Sortierfunktionen
• Chargenkopf
- Chargenkopf mit Nr., Bediener, Bezeichnung, Erstellungs- und Änderungsdatum
- 20 frei konfigurierbare Infofelder zu jeder Charge (z. B. Auftrags-Nr. usw.)
- Freies Textfeld zu jeder Charge
- Erweiterte Dokumentation basierend auf MS-Word
• Chargengrafik
- Grafische Darstellung der gespeicherten Analog- und Digitalwerte (max. 150)
• Tabelle
- Darstellung der Logdaten in einer Tabelle mit Zeitstempel
- 2 Takte (schnell/langsam) für die Speicherung wählbar
• Events (Alarme)
- Anzeige von Events (Alarmen)/Bedienereingriffe zur Charge mit Zeitpunkt, Ereignis, Text und Status
• Grafikauswertung
- Grafikauswertung mit allen gespeicherten Kanälen
- Freie Konfiguration aller Parameter (Kanäle, Farben, Beschriftung usw.)
- Beliebig viele Konfigurationen können gespeichert werden
- Zoom beliebig mit der Maus positionierbar
- Fadenkreuz zum Ablesen von Detailwerten
- Zum Vergleich kann eine andere Charge gleichzeitig angezeigt werden
• Grafikvergleich
- Kanalweise können bis zu 10 Chargen übereinandergelegt und verglichen werden (Zoom, Fadenkreuz)
• Tagesdateien
- Ermöglicht die Anzeige der Anlagenwerte über einen Zeitraum von bis zu 6 Wochen inkl. Eventansicht
• Export als CSV- oder XML-Datei

- 84 -
Elektronik GmbH

Der Designer ist das Werkzeug zur Erstellung animierter Anlagenbilder, die in der Anlagenbedie-
nung als Schaubild verwendet werden. Eine Bibliothek mit Bildbausteinen ist integriert und kann
nach eigenen Wünschen bearbeitet oder mit eigenen Bildern ergänzt werden.
• Hintergrundbilder
Erstellung der Hintergrundbilder mit beliebigen Bitmap-Zeichenprogrammen (z.B. Paintbrush); Speicher-
ung im BMP-Format. Das Hintergrundbild kann jederzeit im Editor ausgetauscht werden, ohne die
Animationen zu beeinflussen.
• Daten
Einblendung von Programmregler-Daten (Sollwerte, Istwerte, Formelwerte usw.) per Drag-and-drop.
Eingabe von Werten im Bild problemlos möglich.
• Digitalanimationen
Für beliebige Digitalwerte können bis zu 3 Bitmaps (z. B. für Ein/Aus/Alarm) aus einem Verzeichnis
per Drag-and-drop zugeordnet werden. Eingabe von Digitalzuständen im Bild problemlos möglich.
• Text
Einblendung und freie Positionierung von Texten im Bild
• Tasten
Über eine 3-D-Taste kann ein anderes Bild der Anlage aufgerufen werden; beliebig viele Bilder möglich
• Teilgrafik
Mit dieser Funktion können zoombare Bitmaps im Bild positioniert werden

- 85 -
Elektronik GmbH

Prozessleitsystem ECS
Prozessleitsoftware zur Steuerung, Beobachtung und Protokollierung der Prozesse

In der Systemkonfiguration werden die vorhandenen Anlagen eingerichtet. Die Konfiguration des
Programmgebers kann entweder in der Systemkonfiguration erstellt oder eine vorhandene Konfi-
guration aus dem Gerät ausgelesen werden.
• Konfigurationsverwaltung
Verwaltung der Konfigurationen anlagenbezogen (Strukturbaum wie beim Windows-Explorer).
• Anlagenverwaltung
Bis zu 16 Anlagen (ECS-16) können verwaltet werden.
• Darstellung
Darstellung der Konfigurationsgruppen in übersichtlicher Tabellenform.
Änderungen können direkt in der Tabelle vorgenommen werden.
•Datenimport
Import von externen Daten in das Chargenprotokoll. Das Chargenprotokoll kann beim Chargenstart mit
Daten aus externen Datenquellen über die Schnittstellen DDE, OPC oder Datei gefüllt werden.

ECS Log-in-Level
ECS-Log-in-Level zur Vergabe der Benutzerrechte für die verschiedenen Programmmodule
von ECS. Der Administrator definiert, welche Teile der Software für die verschiedenen
Benutzer zur Verfügung stehen.

ECS Telephony
Weiterleitung der Alarme via E-Mail
Benachrichtigungsmodul zur Weiterleitung von definierten Alarmen an ausgewählte Per-
sonen via E-Mail (Option).

ECS Replication
Datensicherungsmodul
Die Daten (abgeschlossene Chargen) von mehreren Anlagen (Computern [IPCs]) werden
automatisch auf einen Sicherungs-PC dubliziert.

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Elektronik GmbH

Lizenzmodell ECS
Version Art.Nr.
Prozessleitsystem ECS für eine Anlage ECS-01

Prozessleitsystem ECS Upgrade um eine Anlage ECS-UG


Erweiterungsmodul zum Anschluss einer zusätzlichen Anlage (max. 16 Anlagen) im vorhandenem ECS. Kom-
plettbedienoberfläche mit dem vollen Leistungsumfang von ECS, Upgrade um eine Anlage.

Prozessleitsystem ECS Light für eine Anlage ECS-L01


Anlagenbedienung ohne Programmgeber und Rezeptverwaltung.
Beinhaltet folgende Softwaremodule:
Konfiguration; Online-Schreiberfunktion der Anlagen; Chargendaten-Speicherung; Verwaltung und -Aus-
wertung; Übersicht der Prozessdaten als Baumstruktur; einfache grafische Auswertung; Konfigurationspro-
gramm ECS-KONF; OPC-Treiber für STANGE Geräte (JBUS).

Prozessleitsystem ECS Light, Upgrade um eine Anlage ECS-LUG


Erweiterungsmodul zum Anschluss einer zusätzlichen Anlage (max. 16 Anlagen) im vorhandenem ECS. Bedi-
enoberfläche mit dem Leistungsumfang von ECS-2K-1L, Upgrade um eine Anlage.

Rezeptverwaltung und Eingabe (Client ohne OPC-Treiber) für ECS Rezepturdateien ECS-RZ
- Eingabe und Verwaltung von bis zu 9.999 Rezepten pro Anlage.
- Grafische Darstellung von Sollwertkurven und Digitalspuren.
- Grafischer und tabellarischer Reportausdruck.

Rezeptverwaltung (inkl. OPC-Treiber) für eine Anlage ECS-RZ01

Rezeptverwaltung (inkl. OPC-Treiber), Upgrade um eine Anlage, Basismodul zum Anschluss einer Anlage. ECS-RZUG

Chargenauswertung (ohne OPC-Treiber) ECS-AW


- Tabellarische Übersicht der Prozessdaten
- Grafische Auswertung, Vergleich von Prozesskurven
- Ausdruck von Chargenprotokollen mit Bildschirm-Preview
- Tabellarische Chargenübersicht mit Filter-/Suchfunktionen

Chargenauswertung (inkl. OPC-Treiber), für eine Anlage, Basismodul zum Anschluss einer Anlage. ECS-AW01

Chargenauswertung (inkl. OPC-Treiber), Upgrade um eine Anlage ECS-AWUG


Erweiterungsmodul zum Anschluss einer zusätzlichen Anlage (max. 16 Anlagen) im vorhandenem ECS.

Software-Wartungsvertrag für ECS ECS-WV


Der Wartungsvertrag beinhaltet folgende Leistungen:
Kostenlose Premium-Support-Hotline, kostenlose Hilfe per Fernwartung auf Ihrem Rechner, kostenlose
Software-Updates von ECS (mind. 1x pro Jahr); 15 % Sonderrabatt auf die jeweils gültigen Dienstleistungs-
stundensätze für Leistungen, die ECS betreffen; 15 % Sonderrabatt für Upgrades bzw. zusätzliche Erweite-
rungsmodule von ECS (z. B. von 4 auf 8 Anlagen); kostenloses Update Ihrer ECS Software auf die aktuelle
Version

- 87 -
Elektronik GmbH

Simulationssoftware CarboDiS
Software zur Diffusionsberechnung von Aufkohlungsprozessen mit Simulation und Optimierung

Diffusionsberechnung mit erweiterbarer Werkstoffdatenbank

Die CarboDiS Diffusionsberechnung ist in die neue Pro- Die Simulation kann über Play-, Halt-, Vorwärts-, und
grammverwaltungs-Software integriert und beinhaltet Rückwärtstasten zu den gewünschten Positionen ge-
eine vom Anwender erweiterbare Werkstoffdatenbank. spult werden.
Die Werkstoffdatenbank berechnet, wenn gewünscht,
selbstständig den Legierungsfaktor sowie die Carbid- Optimierungsmöglichkeiten, um zum Beispiel einen
grenze des entsprechenden Werkstoffes. weitgehenden horizontalen Härteverlauf zu erzielen,
sind ebenfalls integriert.
Das Erscheinungsbild wurde an das Design von aktuel-
len Büroanwendungen angelehnt, um einen schnellen Das Ergebnis der Simulation wird in zwei Diagrammen
Einstieg zu ermöglichen. dargestellt. Das erste zeigt den Kohlenstoffverlauf so-
Zur Simulation werden unter anderem Faktoren wie wie den Härteverlauf in der Tiefe des Werkstückes und
Korngröße, Abschreckintensität und C-Gehalt der stellt unter anderem Werte wie Grenzhärte und Car-
Grenzhärte berücksichtigt. Ebenfalls stehen Faktoren bidgrenze dar.
zur Auswahl eines repräsentativen Werkstückdurch-
messers zur Verfügung. Im zweiten Diagramm wird der Programmverlauf über
die Zeit angezeigt wie auch Ruß- und Carbidgrenze.
Die eigentliche Programmeingabe basiert auf dem in- Es werden somit alle relevanten Daten auf einer Seite
tuitiven Bedienkonzept, welches STANGE Elektronik einfach und übersichtlich dargestellt.
seit Jahren auszeichnet. Dabei wird der Anwender nun Das erstellte Programm kann dann auf eine STANGE
durch verschiedene Menüs geführt, um die Programm- Steuerung übertragen werden.
eingabe noch mehr zu vereinfachen und Fehleingaben Um den verschiedenen Märkten gerecht zu werden,
zu vermeiden. Die Segmentzeiten lassen sich absolut wurde eine Online-Sprachumschaltung integriert.
oder als Gradient eingeben.

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Elektronik GmbH

• Integrierte Werkstoffdatenbank mit automatischer Berechnung des Legierungsfaktors


und der Karbidgrenze
• Vielfältige Berechnungsfaktoren
• Menügeführte Programmeingabe
• Berücksichtigung der Ruß- und Carbidgrenze
• Simulation mit Start-, Pause-, Vorwärts- und Rückwärtstaste
• Diagramm für Härte-, C-Profil und Programmverlauf
• Optimierungsoptionen

Werkstoffdatenbank
• Identifizierbar über Werkstoffnummer, -name und interne Bezeichnung
• Kopierfunktion zur besseren Erweiterung der Datenbank
• Häufigste Stähle bereits integriert
• Eigene Datensicherung der Werkstoffdatenbank

- 89 -
Elektronik GmbH

Nitrierkennzahlmodul Offline ECS-NKZ


Nitrierkennzahlmodul zur schnellen Bestimmung der Prozessparameter

Nitrierkennzahlmodul Offline

Das Modul berechnet nach Eingabe der gewünschten Funktionsmerkmale im Überblick:


Behandlungsart und der Prozessdaten die Kennzahlen
wie Nitrierkennzahl Kn etc. Der zu erwartende Schicht- • Auswahl der Behandlungsart
aufbau wird grafisch dargestellt (Lehrer-/Kunze-Dia- • Auswahl bzw. Eingabe der Prozessdaten wie Kn,
gramm) und der Arbeitspunkt eingeblendet. Dieser Ar- Temperatur, Frischgasmengen mit Plausibilitäts-
beitspunkt kann gezielt beeinflusst werden.
prüfung
Durch Änderung der Prozessdaten können optimale Pa-
rameter ermittelt werden. • Anzeige der Berechnungsergebnisse (Kennzahlen,
Sondensignale Q und H2)
Die errechneten Kennzahlen und Sondensignale (Q und • Grafische Darstellung des zu erwartenden Schicht-
H2) können zur Regelung der Wärmebehandlungspro- aufbaus im Werkstück nach dem Nitrieren
zesse in Verbindung mit einem Programmregler umge-
• In Abhängigkeit vom Nitrierverfahren wird der zu
setzt werden.
erwartende Arbeitspunkt im entsprechenden Dia-
Die optimale Einstellung der Behandlungsbedingungen gramm (Lehrer-/Kunze-Diagramm) grafisch darge-
ermöglicht eine gezielte Aktivierung der Teileoberflä- stellt
che sowie einen optimalen Gas- und Energieverbrauch. • Möglichkeit der Kombination von Nitrierverfahren
(X-Nitrieren)
Die Vorteile der Nitrierkennzahl-Berechnung sind re-
produzierbare Ergebnisse und die Optimierung von
Gas- und Energieverbrauch sowie die grafische Dar-
stellung des zu erwartenden Schichtaufbaus.

- 90 -
Elektronik GmbH

1) Prozessauswahl:
• Klassisch Nitrieren
• Nitrocarburieren
• Oxinitrieren
• X-Nitrieren
• Voroxidieren
• Nachoxidation

2) Vorgabe der Sollwerte:


• Temperatur [°C]
• Sondentemperatur [°C]
• Nitrierkennzahl Kn
• Dissoziationsgrad

3) Eingabe der Frischgasanteile:


• Ammoniak
• Spaltgas
• Stickstoff
• Luft
• Lachgas
• Wasser
• Kohlendioxid
• Endogas
• Kohlenmonoxid
• Exogas
• Wasserstoff
• Frei

4) Berechnungsergebnis:
• Nitrierkennzahl Kn
• Sauerstoffkennzahl Ko
• Sauerstoffkennzahl Ko(W)
• Kohlungskennzahl Kc(W)
• Kohlungskennzahl Kc(B)
• Q-Sonde [mV]
• H2-Sonde [mV]

5) Grafische Darstellung
• Lehrer- bzw. Kunze-Diagramm

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Elektronik GmbH

Verbindungsschicht-Modul ECS CLT-NHD


Berechnung der Verbindungsschicht-Dicke, Nitrierhärtetiefe und Randhärte

Verbindungsschicht-Modul Offline ECS CLT-NHD

Neuartige Berechnung der zu erwartenden Verbin- beim Ändern der Parameter sofort die Auswirkungen
dungsschicht-Dicke CLT, Nitrierhärtetiefe NHD und beurteilen und dadurch ein Gefühl für den Nitrierpro-
Randhärte RH in Abhängigkeit von der Behandlungs- zess entwickeln zu können.
temperatur, der Behandlungsdauer und der Nitrier-
kennzahl Kn bei unterschiedlichen Nitrierverfahren. Die Berechnungsergebnisse für CLT und NHD werden
als Tendenz und Wert ausgegeben, bei der Randhärte
Die Berechnung basiert auf einer Vielzahl von prak- wird der zu erwartende Bereich angezeigt.
tischen Versuchsergebnissen an unterschiedlichen
Ofenanlagen und mit unterschiedlichen Chargen. Diese Abhängig vom gewählten Verfahren werden die At-
Versuchsergebnisse sind in einer integrierten Stahl- mosphären-Werte Wasserstoffgehalt, Rest-Ammoniak
datenbank für z. Zt. maximal 31 der gebräuchlichsten und die Kohlungskennzahl Kc(W) oder der Dissoziati-
Stahlsorten gespeichert. onsgrad berechnet und angezeigt.

Bedingt durch die neue praxisnahe Berechnungsbasis Um die Phasen (ε, γ’, α, Fe 3 C) beurteilen zu können,
konnte der Berechnungsalgorithmus im Unterschied zu wird abhängig vom gewählten Verfahren der aktuelle
früheren Berechnungsprogrammen deutlich beschleu- Arbeitspunkt im modifizierten Lehrer- bzw. Kunze-Dia-
nigt werden. gramm angezeigt.
Dies ermöglicht nun, dass jede Wertänderung automa-
tisch und sofort neu berechnet wird und die Ergebnisse Eine anschauliche Schnittdarstellung visualisiert den
ohne zeitliche Verzögerung angezeigt werden. zu erwartenden Schichtaufbau.
Für den Anwender ergibt sich daraus der große Vorteil,

- 92 -
Elektronik GmbH

1) Auswahl der Stahlsorte


• Stahl-Datenbank mit den
gebräuchlichsten Nitrierstählen

2) Einstellen der Sollwerte


• Verfahren klassisch / Nitrocarburieren,
Oxinitrieren
• Temperatur
• Behandlungsdauer
• Nitrierkennzahl

3) Anzeige der Berechnungsergebnisse


• Verbindungsschicht
• Nitrierhärtetiefe
• Randhärte

4. Atmosphärenwerte
• Wasserstoff
• Rest-Ammoniak
• Dissoziationsgrad (klassisch)
• Kohlungskennzahl (NC / Oxi)

5) Schnittdarstellung
• schematische Darstellung von Gefüge,
Verbindungsschicht und berechneten
Werten

6) Lehrer- / Kunze-Diagramm
• mit Darstellung des Arbeitspunktes

NHT-Definition nach DIN 50190-3

Randschicht
HV/0,5

Härteverlaufskurve
Härte

Grenzhärte GH = Kernhärte KH
+50 HV
Grenzhärte

Kernhärte
50 HV

NHT

Oberflächenabstand in mm
- 93 -
Elektronik GmbH

Wir unterstützen unsere Kunden in jeder Projektierungsphase


durch ein umfassendes Support- und Serviceangebot

Service

- 94 -
Elektronik GmbH

Service- und Dienstleistungen

STANGE Produkte effizient und praxisnah einsetzen

Technischer Support Inbetriebnahme


Wer sich für Produkte von STANGE Elektronik Auf Kundenwunsch übernehmen wir auch die
entscheidet, kann sich auf die hervorragende Inbetriebnahme der Anlage. Bei der Realisie-
Unterstützung unserer Experten verlassen. Der rung von Kundenprojekten arbeiten die Exper-
Support steht telefonisch oder per Internet zur ten aus den Bereichen Software, Hardware und
Verfügung und beantwortet schnell und praxis- Verfahrenstechnik eng zusammen.
orientiert Ihre Fragen.
Wartung und Reparatur
Schulungen Wartung und Reparatur haben den gleichen
Wir bieten ein umfassendes Schulungsange- Stellenwert wie Produktentwicklung und Pro-
bot für unsere Soft- und Hardwareprodukte. duktion. Für die Betriebssicherheit bieten wir
Dabei sind Standardschulungen wie auch auf einen Eil-Reparaturdienst an. Die Kalibrierung
Kundenbedürfnisse zugeschnittene Schulungen der Sensoren gehört ebenfalls zum Servicean-
kein Problem. gebot.

Projektierung
Wir planen und projektieren Anlagen nach
Kundenwusch. Die Erstellung des Pflichten-
hefts, wie die Planung und Verfolgung des Pro-
jekts im Hard- und Software-Bereich gehören
ebenso zum Service wie die Begleitung unserer
erfahrenen Projektingenieure durch die gesam-
te Projektierungsphase.

Modernisierung
Die Modernisierung vorhandener Anlagen
ist oft eine preiswerte Alternative zu Neuin-
vestitionen. Um eine optimale Lösung für die
entsprechende Aufgabe zu finden, beraten Sie
unsere Projektingenieure.

- 95 -
Elektronik GmbH

Wir unterstützen unsere Kunden in jeder Projektierungsphase


durch ein umfassendes Support- und Serviceangebot

Engineering
• Innovations-Beratung und -Unterstützung
• Erstellung eines Pflichtenheftes für Automatisierung und Leitsystem
• Konzept für die Planung der Anlage
• Machbarkeitsabklärung
• Projektmanagement: Kosten / Zeit / Fortschritt
• Coaching
• Umsetzungen
• Optimierung
• Inbetriebnahme

Projektierung
• Beratung und -Unterstützung / Lösungskonzepte
• Erstellung eines Pflichtenheftes für Automatisierung und Leitsystem
• Konzept für die Planung der Anlage
• Machbarkeitsabklärung
• Projektmanagement: Kosten / Zeit / Fortschritt
• Coaching
• Umsetzungen
• Optimierung
• SPS-Programmierungen
• SW-Entwicklungen
• Messtechnik und Auswertungen
• Elektrotechnische Dokumentationen
• Simulationen
• Inbetriebnahme

Modernisierung
• Steigerung der Produktivität und Leistungsfähigkeit der Anlage
• Erhöhung der Genauigkeit, Präzision und Zuverlässigkeit der Anlage
• Zukunftsorientierte Erweiterung
• Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
• Hohes Qualitätsniveau
• Planung
• Schaltplanerstellung mit EPLAN
• Schaltschrankbau
• Gasschrankbau
• Montage
• Inbetriebnahme
• Beratung Verfahrenstechnik für NITRIEREN und AUFKOHLEN

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Elektronik GmbH

Service- und Dienstleistungen

Regler-/SPS-Programmierung
• STANGE SE-4xx, SE-5xx, SE-6xx
• Siemens S5, S7
• Honeywell
• Demig
• Jumo
• Eurotherm
• Atmosphärenregelung
• Sicherheitstechnik
• Gasnitrieranlagen

Schaltanlagenbau nach
• VDE-Vorschriften
• Werksvorschriften
• Internationalen Vorschriften
• Kundenplänen
• Fabrikatsvorgaben
• CE-konforme Produktion, d.h. Einhaltung der Niederspannungs-
und EMV-Richtlinien
• Garantierte Qualität gemäß DIN EN ISO 9001

Wartung / Instandhaltung
• Störungsbeseitigung
• Vorbeugende Instandhaltung
• Reparaturservice
• Funktionskontrollen
• Fehlerdiagnose
• Funktions- und Sicherheits-Check
• Produktionsbetreuung in der Anlaufphase

Netzwerktechnik
• XP, Windows 7, Server 2003 und 2008 Netzwerke
• Active Directory
• Servervirtualisierung auf Basis VMWare
• Server
• Installation
• Wartung
• Anpassung
• Beratung

- 97 -
Vertretungen
Stammhaus Italien USA
STANGE Elektronik GmbH Metalconsulting S.r.l. Heat Treating Equipment
Gutenbergstraße 3 v.C.P. Taverna 122 82 Heron Drive
51645 Gummersbach 20050 Triuggio (MI) SC 29644 Fountain Inn
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