Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Team- ist eine Gruppe von Personen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen. Hier teilen die Teammitglieder
eine gegenseitige Verantwortung und arbeiten zusammen, um Probleme zu lösen. Jedes Team ist die
Summe seiner Teile, was bedeutet, dass Mitglieder des Teams aufeinander angewiesen sind, um das Ziel zu
erreichen.
Bessere Aufgabenteilung
Durch eine gelungene Arbeitsteilung gehen am Ende des Tages alle Erzieherinnen und Erzieher zufriedener
in den Feierabend. Denn durch eine langfristige und gute Zusammenarbeit im Team Kita, wissen alle
Teammitglieder um die Stärken und Schwächen des anderen. Wird dieses Wissen im täglichen Arbeitsalltag
angewandt, gibt es eine bessere Aufgabenaufteilung.
Umsetzer Setzt Pläne in die Tat um Diszipliniert, verlässlich, Etwas unflexibel und
Effektiv langsam gegenüber neuen
Methoden
Perfektionist Vermeidet Fehler, stellt Gewissenhaft, pünktlich, Unvergesslich, delegiert
optimale Ergebnisse detailorientiert ungern
sicher
Macher Hat Mut, Hindernisse zu Dynamisch, arbeitet gut Ungeduldig, neigt zu
überwinden unter Druck Provokation
Die Teammitglieder treffen aufeinander, lernen einander kennen und sammeln erste Eindrücke. Der
Umgang untereinander ist noch verhalten, förmlich und von höflicher Distanz geprägt. Bereits in dieser
Entstehungsphase des Teams können Verhältnisse, Beziehungen und Positionen, die später womöglich
zum Wohle des Teams wieder aufgelöst werden müssen, klar werden.
Wichtig ist hier, sich bewusst zu sein, mit welchen „Paketen“ die Teilnehmenden in die Runde kommen.
Alle haben verschiedene Erwartungen, Bedenken, womöglich auch Ängste, die mit Vorsicht zu behandeln
sind. Stark von der Leitung abhängig.
Die Stormingphase ist unter den Teamentwicklungsphasen eine der kritischsten. Hier kommen
erste Konflikte im Team auf. Unzufriedenheiten mit der Rollenverteilung, Widerstand gegen den Einfluss
der Gruppe, emotionale Antwort auf gewisse Anforderungen etc. treten an die Oberfläche und werden
sichtbar. Das geht mit einem hohen Maß an Frustration, Enttäuschung und Ärger einher.
Im schlimmsten Fall kann es hier auch zu respektlosem und verletzendem Verhalten kommen, wenn
durchsetzungsfähigere Charaktere sich über andere hinweg- und ihre individuellen Interessen
durchzusetzen versuchen. Diese Phase ist besonders geprägt von Stillstand. An der gestellten Aufgabe kann
nur in sehr geringem Maß gearbeitet werden, da hier das Team und dessen Entwicklung in den
Vordergrund rückt.
Die Normingphase kann als direkte Konsequenz der Konfliktphase gesehen werden, wenngleich sie sich
auch ohne diese einstellen kann. Hier werden Strukturen, Normen, ordentliche und offene
Umgangsformen und routinierte Abläufe gefestigt. Konflikte konnten überwunden werden und ein Team
Spirit stellt sich ein.
Langsam stellt sich die Gemeinschaft über die Einzelleistung und das Gefühl der
Zusammengehörigkeit wird gestärkt. Erfolge werden zunehmend als Teamleistungen wahrgenommen,
ohne genau zu beachten, wessen Verdienst hier der größere war. Kommen jetzt noch Streitereien auf,
haben die Beteiligten die nötige Erfahrung, um das Problem in konstruktiven Diskussionen zu lösen.
Die ganze Energie des Teams kann sich nun auf die Erledigung der eigentlich festgelegten Aufgabe
konzentrieren. Die Struktur ist so etabliert, dass sie die Zielerfüllung unterstützen kann und auch die
ausführenden Personen sind voll aufeinander abgestimmt. Die Stimmung ist gut und sowohl kleine, als auch
große Erfolge werden gemeinsam gefeiert.
Die Teamleitung tritt nun gänzlich in den Hintergrund, die Positionen befinden sich alle auf Augenhöhe und
das Maß an Selbstorganisation des Teams hat seinen Höhepunkt erreicht. Ab sofort sollte von außen oder
von der Teamleitung keinerlei Anweisung mehr kommen, da hierdurch die Eigenständigkeit des Teams
gefährdet wird.
Verteilungskonflikte-
Zielkonflikte-
Beziehungskonflikte-
Identitätsbasierte Konflikte-
Hier sind alle Teilnehmenden aktiv im Beratungsprozess und bringen ihre gesamte berufliche Kompetenz
und Erfahrung ein.
Supervision/Coaching: unterstützt das Team in der Kita, diese zu reflektieren, zu klären und zu
bearbeiten und trägt damit zu einem lösungsförderlichen Teamentwicklungsprozess bei.
> Bei Konflikten zwischen Teammitgliedern oder dem Team und der Leitung
> Bei personellen Veränderungen, z.B. neuen Mitarbeitern oder einer neuen Leitung