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Dr. John Drábik


Ungarn : Ende der Wende?
Die Rückkehr der roten Magnaten
Ungarns Westverschuldung und ihre ökonomische Folgen

Ungarn hat infolge der Explosion der Preise auf dem Weltmarkt im Jahre 1973 in den
siebziger Jahren Kredite in Höhe von 1 Milliarde Dollar aufgenommen, eine Summe
deren mehrfaches das Land in Gestalt von Schulden-und Zinstilgung bereits
zurückgezahlt hat. Eine Studie der Ungarischen Nationalbank aus dem Jahre 1993 stellt
fest, dass “für die Verwendung eines Eine-Milliarde-Dollar-Kredites im Zeitraum
zwischen 1973 und 1989 ein diese Summe um ein mehrfaches übersteingender Aufwand
von insgesamt 11 Millarden Dollar an kumulierten Zinszahlungen erbracht worden ist.“
Von 1980 bis 1995 tilgte Ungarn das geschuldete Kapital sowie den größeren Teil der
geschuldeten Zinsen aus Krediten, die ihm vom Ausland gewährt worden sind. Die für
die Tilgung der Zinsen aufgenommen Kredite vervielfachten Ungarns Schuldenbestand,
ohne dass auch nur ein einziger Dollar aus dieser Vervielfachung der ungarischen
Wirtschaft zugute gekommen wäre.
Trotz den herablassenden Lobes der
internationalen Finanzoligarchie erleidet Ungarn noch immer die schwerste
Wirtschaftskrise seiner jüngeren Geschichte. Die Hauptursache für diese Krise
ist weder - wie die jetzige Regierung und ihre Vorgängerin bisher immer
behaupteten - in der noch andauernden Wandlung der ungünstigen
Industriestruktur, noch in der nötigen Verbesserung der Effektivität, noch im
Zusammenbruch der östlichen Märkte, noch in der Verteuerung der Einfuhren,
oder in den aufeinanderfolgenden ungünstigen Naturereignissen zu suchen,
sondern im Zusammenbruch des Binnenmarktes, welcher durch die restriktive
Wirtschafts-und Finanzpolitik der früheren mitte-rechts-stehenden Antall,
Boross und Orbán-Regierungen, sowie auch der früheren und jetzigen
sozialliberalen Horn-und Medgyessy-Regierungen verursacht wurde. Wenn die
Wirtschaft eines Landes von ähnlich negativen Einflüssen heimgesucht wird,
wie die bereits erwähnten, dann versucht dessen Regierung diese Einflüsse
durch eine Stimulierung der Nachfrage auszugleichen. Die obenerwähnten
ungarischen Regierungen haben die Schwierigkeiten, die infolge der
Verschuldung und der Transformationsrezession entstanden sind, durch eine
Dämpfung der Nachfrage noch verschlimmert. Man findet kaum ein Beispiel
dafür, dass die Regierungen eines Landes 13 Jahre hindurch ohne
Unterbrechung eine Politik der Nachfragedämpfung betrieben haben.
Anderswo würde die Bevölkerung eine solche Politik nicht ertragen. Die
Ungarn haben sie z.B. bis 1996 ertragen, weil man sie Glauben machte, dass
eine solche Politik zur Bekämpfung der Inflation und zur Bewahrung der
Kreditfähigkeit unentbehrlich ist. Zur Dämpfung der Inflation ist diese Politik
ungeeignet, weil die Preissteigerungen in Ungarn von solchem äußeren
Einwirkungen, ungünstigen Naturerreignissen und wirtschaftlichen
Maßnahmen - wie z.B. Verteuerung des Importes, durch langandauernde
Trockenheit verursachter Schaden, die Jahr für Jahr sich wiederholenden
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Überschwemmungen, die Einführung der Umsatzsteuer und den Abbau von


Subventionen - verursacht wurden, gegen welche die Dämpfung der Nachfrage
entweder wirkunglos ist, oder in der noch unterentwickelten ungarischen
Marktwirtschaft, in der es auf der Seite der Anbieter noch immer viele
Monopolisten gibt, die unflexibel sind, nicht greift.
Die Ergebnislosigkeit der restriktiven
Wirtschafts-und Finanzpolitik wird dadurch veranschaulicht, dass das
Preisniveau der Konsumgüter im Vergleich zu 1989 um mehr als 400 Prozent
angestiegen ist. Hinsichtlich der Bewahrung von Ungarns Kreditwürdigkeit
war die Politik der Nachfragedämpfung insofern erfolgreich, dass Ungarn bis
dato seine Kreditwürdigkeit bewahren konnte und ihm die Kredite, welche es
zur Erfüllung seiner Pflichten aus dem Schuldendienst benötigte, auch gewährt
wurden. Alle Regierungen, die Ungarn seit 1990 regierten, betonten und
betonen unisono, dass die Bewahrung der Kreditwürdigkeit deswegen
unentbehrlich ist, weil nur unter dieser Bedingung ausländisches Kapital, ohne
welches das Land nicht auf die Beine kommen kann, nach Ungarn fliessen
wird.
Diese Annahme ist irrig. Ob man nun die
Kredite, den gesamten Kapitalfluss oder den umfassenden Fluss von
Finanzmitteln betrachtet, in welchem Fall findet schon seit nunmehr 15 Jahren
ein fast ununterbrochener Abfluss aus Ungarn statt. Seit 1980 flossen von Jahr
zu Jahr immer mehr Kapital und sonstige Quellen der Wirtschaftskraft aus
Ungarn ab als aus dem Ausland dort angekommen sind. Der gesamte Abfluss
von Quellen der Wirtschaftskraft betrug z.B. zwischen 1990 und 1995 im
Jahresdurchschnitt unter dem Strich 1,6 Milliarden Dollar, das sind fast 6 %
des GDP, ein Vorgang der in der Welt ohne Beispiel ist. All das geschah,
obwohl im selben Zeitraum etwa 8,5 bis 9 Milliarden Dollar am produktiven
Kapital aus dem Ausland ins Land geflossen sind. Anders ausgedrückt,
bedeutet das, dass 250.000 Ungarn das ganze Jahr über nur für das Ausland
gearbeitet haben.
Gleichzeitig wächst die Zahl derjenigen
ungarischen Wirtschaftssachverständigen, akademischen Intellektuellen und
wirtschaftspraxisnahen Kapitäne, die eine alternative Finanz-und
Wirtschaftspolitik befürworten. Sie ziehen die Zweckmäßigkeit und
Realisierbarkeit der durch den IWF und durch die Weltbank forcierten
restriktiven und monetaristischen Politik unter den gegenwärtigen
Bedingungen in Ungarn in Zweifel. Aus ihren Reihen stammen die 17
Wirtschaftswissenschaftler, die in ihrem an James Wolfensohn, den
Präsidenten von der Weltbank gerichteten Brief vom 28. Oktober 1995 die
Zweckmäßigkeit und Realisierbarkeit der von Weltbank dringend empfohlenen
restriktiven Geldpolitik unter den gegenwärtigen ungarischen Verhältnissen in
Frage stellen. In ihrem Brief unterziehen sie die Forderungen des
Internationalen Währungsfonds Ungarn gegenüber einer sachlich fundierten
Kritik.
Ungarn ist seit 1982 sowohl Mitglied des IWF
als auch der Weltbank. Seit dieser Zeit sind die Indikatoren sowohl der
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ungarischen Industrie als auch der Landwirtschaft durch einen fortwährenden


Niedergang gekennzeichnet. Der Direktor des IWF, Massimo Russo, hat in
seinem 1995 an die Budapester Regierung gerichteten Brief die Forderungen
des IWF Ungarn gegenüber im Hinblick auf 1996 und 1997 in 5 Punkten
zusammengefasst.
Erstens: Während der ebengenannten zwei
Haushaltsjahre muss die Nettoschuldenlast abnehmen und das jährliche
Zahlungsbilanzdefizit unter die Zweimilliarden-Dollar-Marke fallen.
Zweitens: Das Haushaltsdefizit und das Defizit der Sozialversicherungen darf
zusammengerechnet 4% des GDP nicht übersteigen. Drittens: Durch eine
restriktive Lohnpolitik muss die Wettbewerbfähigkeit der Wirtschaft gesteigert
werden und die Inflationsrate muss sich zum letzten Quartal des Jahres 1996
auf 10% verringern. Viertens: Strenge Geld-und Kreditpolitik, Zinssenkungen
nur in Erwartung eines Rückganges der Inflation, aber auf keinen Fall, einseitig
durch die Notenbank vorgenommene Zinssenkungen. Fünftens: Die
Wirtschaftsstruktur muss durch die Beschleunigung der Privatisierung von
Staatsbetrieben und Banken verbessert und mit den hierdurch erzielten
gestiegenen Staatseinnahmen die Außenverschuldung des Landes verringert
werden. Darüberhinaus muss auch die Zahl der staatlichen Institutionen und
ihrer Beschäftigten verringert werden und das Sozialversicherungssystem
umstrukturiert werden. Nach Meinung von IWF-Direktor Massimo Russo ist
das die einzig mögliche Wirtschaftspolitik die der Erreichung des
gemeinsamen Zieles des IWFs und Ungarns dienlich ist.
Die Wirtschaftswissenschaftler, die den
erwähnten Brief verfasst haben, haben sich nicht damit auseinandergesetzt ob
die Zwillinge von Bretton Woods einerseits und Ungarn andererseits
tatsächlich dieselben Ziele haben und jeweils welchen Anteil die beiden Seiten
an einem Erfolg beziehungsweise an einem Scheitern hätten. Sie befassten sich
dagegen ausführlich damit, was sie selbst an den restriktiven monetären
Vorschriften des IWF auszusetzen haben. Bezüglich der IWF-Forderung nach
einer Verringerung von Ungarns Nettoschuldenlast stellen sie fest, dass
Ungarns Außenverschuldung mit zunehmender Geschwindigkeit wächst. Die
Gesamtverschuldung Ungarns erreichte bis 2002 die 80 Milliarden Dollar. Das
IWF wünscht, dass sich die gegenwärtige potenzierte Zunahme der Schulden in
einem Rückgang derselben umkehrt.
Nach einer Verordnung der Ungarischen
Nationalbank sind Informationen, welche die Struktur und eventuelle
Änderungen des Kredit-und Reservenbestandes und diesbezügliche
Entscheidungen der Nationalbank betreffen, 20 Jahre lang geheimzuhalten,
daher können die Verfasser des Briefes keinen Rat dahingehend erteilen, wann
man infolge von Wechselkursänderungen des Forint Gewinn erzielen könnte.
Dagegen verfügt sowohl das IWF als auch die Weltbank über detaillierte
Angaben, gerade aus der Pflicht ihrer Mitglieder heraus, Daten zuliefern; daher
haben lediglich die Institutionen in Bretton Woods die Möglichkeit
Vorausberechnungen und fundierte Schätzungen anzustellen.
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Die Rückkehr der roten Magnaten

Das gemeinsame Eigentum der ungarischen Gesellschaft, das Nationalvermögen wurde


einerseits mit der spontanen Privatisierung, andererseits mit kaum mehr rechten und
gerechten anderen Privatisationsmethoden in die Hände der internationalen
Finanzgemeinschaft und in das Eigentum der grossen multinationalen Unternehmen
übergeben. Diese Eigentumsübergabe wurde unter der Leitung der technokratischen
Finanzgruppe der Nomenklatur des kommunistischen Systems abgewickelt und deshalb
wurde auch diese Gruppe von dem internationalen Finanzkartell als Gewinner des
Systemwechsels aufgenommen. Dementsprechend verfügt ein Teil der ehemaligen
kommunistischen Elite heute über Vermögen in Milliardenwert. 90% des
Nationalvermögens ist in die Hände von ausländischen Eigentümern und einheimischen
Kompradoren geraten. Diesen Vermögens konnte sein Inhaber, das ungarische Volk nur
einmal beraubt werden. Wohl muss aber das vom Volk geschaffene Nationalprodukt
jährlich wiederverteilt werden. Schon beim Überspielen des Vermögens hat die Inflation
eine wichtige Rolle Gespielt. Die Inflation wurde von der technokratischen Elite erregt.
Die Inflation hat nämlich die Eigenschaft, dass sie die Eigentumsverhältnisse auflockert,
zerrinen lässt und dadurch das Überspielen des Eigentums in die Hände der neuen
Eigentümer erleichtert.

János Kornai ist der Meinung, es gäbe eine Inflation, “weil der gegenwärtige
Finanzminister, sowie seine Vorgänger beschlossen haben, es soll eine Inflation geben.
Die Inflation hört nur auf, wenn der gegenwärtige Finanzminister oder sein Nachfolger
beschliessen, es soll keine Inflation mehr geben. Die Inflation ist keine Naturkatastrophe,
sie wird von den Regierungen, beziehungsweise von den politischen Kräften erzeugt, die
hinter der Regierungen stehen und kann nur von den Regierungen, beziehungsweise von
den hinter ihnen stehenden politischen Kräften aufgehalten werden.”

Die wichtigsten Methode der Umgruppierung des Einkommens ist heute die totale
Verschuldung des ungarischen Staates und seiner Bürger. Das ideale Ausmass der
Verschuldung kann die Schicht, die sich seit Jahrtausenden mit Geld beschäftigt,
ziemlich gut einschätzen. Es beträgt etwa 30-35% des Einkommens der Arbeitenden,
soviel müssen sie also in Form von Zinsen und Schuldenanzahlung an ihre Gläubiger
überreichen. Wird mehr abgezogen, so führt es zu Unruhen, Aufstände und Revolutionen.
Diese Verzinsung und Verschuldung entspricht dem Gesetz der "nachhaltigen
zukunftsfähigen Entwicklung" (Sustainable Developement), dem entsprechend sagt eine
Faustregel der Finanzoligarchie aus, dass sie die wertschaffende Realwirtschaft um nicht
mehr als 30-35% des Einkommens berauben soll.

Die Gesamtschulden der ungarischen Gesellschaft – der in- und ausländischen,


staatlichen und nicht staatlichen, brutto und netto Schulden inbegriffen – übertreffen
heute 80 Milliarden Euro. Dieser Betrag gehört in der Hinsicht in eine einzige Kategorie,
dass die Lasten der Zinsen und Schulden ausschliesslich von ungarischen Staatsbürgern
getragen werden. Die jährlichen Zinsen der 8000 Forintmilliarden Binnenschulden
verschlucken restlos die 800 Forintmilliarden, die von den Ungaren als
Einkommenssteuern bezahlt werden. Gäbe es keine Binnenschulden – die vor allem
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durch die Schuldner- Kredit- und Bankkonsolidationen entstanden, sowie dem 1997
vollstreckten, sogenannten Schuldenaustausch zu verdanken sind, dem Manöver also, in
dessen Namen die ungarische Nationalbank sich ganz einfach 2023 Forintmillarden und
ihre sechsjährigen Zinsen aus dem Staathaushalt abgespalten hatte – gäbe es also diese
Binnenschulden nicht, so müssten die Ungaren überhaupt keine Einkommensteuer
bezahlen. Der Fall ist, dass die privaten und staatlichen Eigentümer ihre Schuldpflichten
auf die Einwohner übertragen.
1. Erstens werden die Zinslasten als Unkosten auf die Produkte aufgeschlagen und
verteuern so die Waren.
2. Zweitens erkämpfen sie sich Steuervergünstigungen und nehmen dadurch weniger
von den gemeinsamen Lasten auf sich.
3. Drittens sind die Arbeitslöhne in Ungarn etwa ein Zehntel bis ein Fünftel der
westeuropäischen Löhne.

Der ungarische Staat verfügt heute nur noch über 10% des Nationalvermögens und
auch über das Budget. Seine Aussenchulden betragen etwa 15 Milliarden Euro, die Netto-
Schulden liegen wiederum bei 3,5 Milliarden. Der Staat nimmt die Zinsen der Aussen-
und Binnenschulden von seinen Bürgern, indem er einen Teil seiner Steuereinnahmen an
die Besitzer des Geldvermögens als Schuldendienst überweist.
Mit dem Umsteigen auf die Geldwirtschaft hat also die Ungarische Republik ihre
finanzielle Unabhängigkeit verloren und die monaterischen Rechte des ungarischen
Staates werden von der Zentralbank ausgeübt, die sich zwar in dem Besitz des Staates
befindet, die aber keinerlei Eingriffe von dem Eigentümer dulden muss. Der ungarische
Staat hat nämlich in dem 60. Gesetz von 1991 auf sämtliche Rechte verzichtet. Damit
wurden eindeutig die Wünsche der internationalen Finanzgemeinschaft befolgt.

Chrematistik, d.h. Geldwirtschaft

In Ungarn funktioniert eine Geldwirtschaft, eine Chrematistik, wie sie von


Aristoteles und Marx bezeichnet wurde. Das Wesen der Chrematistik besteht darin, aus
Geld noch mehr Geld zu machen. Die Mechanismen der Chrematistik fordern im
Interesse des Geldeinkommens oft überflüssige Waren und Dienstleistungen, ein
anhaltendes Wachstum der Produktion. Dieses Zwangswachstum verwüstet die
menschlichen und natürlichen Resourcen. Die nachhaltige zukunftsfähige Entwicklung
bedeutet tatsächlich das von den Zinsen erzwungenen Wachstum. Eine nachhaltige
Entwicklung ist nicht zukunftsfähig, weil es auf unserer endlichen Erde keine unendliche
Entwicklung möglich ist.
Der Gegensatz der Chrematistik ist die Ökonomie, die Volkswirtschaft, die für
menschliche Bedürfnisse produziert. Die menschlichen Bedürfnisse haben aber ihre
natürliche Grenzen, und sie ermöglichen den optimalen Haushalt der Resourcen, dass
heisst die Aufbewahrung und Instandhaltung der nachhaltigen und zukunftsfähigen
Resourcen.
Die Einführung der Zinskapitalistischen Geldwirtschaft in Ungarn geschah als
Teil eines globalen Planes. Kein Schritt in diesem Prozess war zufällig. Der Westen, der
selbst immer mehr unter die Herschaft der Zinskapitalistischen Geldwirtschaft geriet,
wollte weder in Ungarn, noch in Osteuropa einen richtigen, auch die ökonomische
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Demokratie umfassenden Systemwechsel. Es gab und es gibt heute noch eine handvoll
ehrliche Intellektuelle, wissenschaftliche Fachleute, die eine richtige wirtschaftliche
Chancengleichheit sichernde wirkliche politische Demokratie gerne gesehen hätten. Sie
sind aber nicht an die Macht gekommen. Ihre Dienstfertigeit, ihr Wissen wurde
gebraucht, aber nachträglich ist es schon feststellbar, dass sie missbraucht wurden.
Die westlichen Kräfte – ob sie nun als Hintergrundmächte, internationale Geldoligarchie,
internationales Gelkartell, oder transnationale integrierte Machtelite genannt werden, sind
dasselbe – sie haben den Bolschewismus aufgelöst. Sie haben den Plan geschmiedet und
ausgeführt, der das System, das sie selbst eingeführt hatten, abschuf. Sie wollten in erster
Linie neue Märkte erobern. Ihr Ziel bestand in der Maximalisierung der Profite und des
Zinseinkommens.
Ihre Herrschaft verpackten sie wie üblich in demokratische Formeln und
Prozeduren, aber im wesentlichen war es nur um zu täuschen. Wenn wir also die
Unterworfenheit der Mehrheit der Einwohner betrachten, dann müssen wir feststellen,
dass es kein Systemwechsel erfolgte, alles, was geschah war nur ein Methodenwechsel in
der Machtausübung. Die Wende ist nicht zu Ende, weil es keine Wende gab, weil es
überhaupt nicht angefangen hat, und was nicht anfängt, kann auch nicht beendet werden.
Das soll keineswegs bedeuten, dass die Alibidemokratie, die mit der Chrematistik
eingeführt wurde, überhaupt keine Bedeutung hat. Es hielt schon, dass es
konkurrienrende Parteien gibt, dass regelmässig Wahlen stattfinden. Die Maschinerie der
Parteien wird aber durch die ungarische Vertretung des internationalen Geldkartells
kontrolliert und gesteuert. Die Wahlen spielen keine wichtige Rolle, weil sie nicht über
wesentliche Fragen entscheiden. In den Wahlkampagnen wird keine einzige
entscheidende Frage diskutiert, deshalb müssen dritträngige Themen aufgeblasen werden.
Deshalb artet der Wahlkampf in gegenseitige Beschimpfungen aus. In Ungarn sind die
führenden Wirtschafts- und Finanzinteressen, als das sogenannte “big business” in die
Machtposition geraten. Dasselbe “big business” führte auch den Versuch mit der
Sowjetform des zweipoligen Herrschaftsystems, als es in 1917 den Bolschewiken in
Russland zur Macht verhalf.
Es ist bekannt und bewiesen, das Trockij und seine Mitarbeiter vom Rothschild
Haus und von den führenden Bankiers des Wall Street – Jacob Schiff und das Rockefeller
Haus – finanziert wurden. Lenin und seine Revolutionäre wurden wiederum von dem
Oberhaupt des Warburg Hauses, also Max Warburg finanziert, der zugleich Leiter des
Geheimdienstes des Deutschen Kaiserreiches war. Weil die Einführung der zweipoligen
Gesellschaft mit Hilfe des Privatgeldsystems und mit dem Umstieg auf die
Geldwirtschaft besser tarnbar ist, entschied sich die internationale Hintergrundmacht für
die Auflösung des Sowjetreiches. Die Einführung der globalen zweipoligen Gesellschaft
geschah mit Hilfe des zinstragenden Privatgeldsystems. Das haben die Ungaren mit dem
Spruch formuliert “Statt Panzer und Schranken Panzerschränke”.

Das Wesen der zweipoligen Gesellschaft

Das Wesen der zweipoligen Gesellschaft besteht darin, dass die Macht von der
geldvermögenen Oligarchie und von der in ihrem Dienste stehenden integrierten
Machtelite ausgeübt wird, der Rest der Gesellschaft besteht aus Angestellten, die ein
Lohn bekommen oder aber aus denen, die auf Hilfe und Versorgung angewiesen sind. Im
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Interesse dieses Zieles soll in den einzelnen Ländern die Mitelklasse aufgehoben werden,
die über eine unabhängige finanzielle Basis und dadurch über eigenen Willen und
Meinungsbildung verfügt. Andereseits sollen auf internationaler Ebene die suveränen
Nationen aufgehoben werden, die als solche Machtzentren funktionieren könnten, die im
Stande sind, jederzeit aus dem System der Zinsgelder auszutreten. Es ist also im Interesse
des internationalen hauptmachthabenden Geldkartells, die Staaten in übernationale
Strukturen zu zwingen, deren Kontrolle von unten, mit demokratischen Mitteln und
Techniken nicht mehr Möglich ist, die also ausschliesslich unter ihrer finanziellen,
wirtschaftlichen und politischen Herrschaft stehen, aus denen auszutreten verboten ist.
Was nun Osteuropa betrifft, fing das internationale Finanzkartell schon in den achtziger
Jahren damit an, die hiesigen Märkte zu erobern. Die reformkommunistische
Nomenklatur, die sachlich, fachlich und servil die Herrn des Kremls bedient hatte, wurde
von dem internationalen Geldkartell übernommen. Diese Übernahme verfolgte nicht über
Nacht, nahm einige Jahre in Anspruch. Eine Weile diente also die kommunistische
Nomenklatur beiden Seiten, sowohl den Herrn des Kremls als auch dem Westen.
Tatsächlich waren sie Doppelagenten. Sie wurden später die sogenananten
Reformkommunisten und aus dieser Gruppierung entstand dann die Gruppe, die der
internationalen Geldoligarchie verbunden war, die sich später, nach dem sogenannten
Systemwechsel bereicherte und auch zu den Führern des jeweiligen Landes geworden ist.

Diese sogenannten Reformkommunisten sind nicht mit dem Ungaren Imre Nagy
oder dem Slovaken Dubcek zu vergleichen, die zwar naive, aber ehrliche Leute waren
und ernst an die Reformierbarkeit des Kommunismus, an den demokratischen
Sozialismus glaubten und deshalb als echte Reformer zu betrachen sind. Die führende
Schicht der ungarischen Nomenklatur ist zynisch und glaubt nur noch an Geld und
Macht. Sie hat eine grosse Erfahrung auf dem Gebiet der Bedienung ihrer ausländischen
Auftraggeber. Diese Reformkommunisten sind Milliardäre geworden, die Roten
Magnaten, und sie bedienen virtuoserweise das westliche “big business”.
Sie sind aber auch zugleich Meister der Manipulation. Wo sie zu Bankiers und
Grosskapitelisten wurden, erbten sie zugleich eine Partei, die einst 800 000 Mitglieder
gezählt hatte und eine riesige Infrastruktur mitgebracht hatte. Diese Infrastruktur
übernahm dann die kleine, professionelle Partei, die statt 800 000 nur noch 35 000
Mitglieder hatte. Diese Partei erklärte das Vermögen der früheren Staatspartei nun als ihr
Eigentum. Es ist ihr aber gleichzeitig auch gelungen, die Treue der Mehrheit der
Mitglieder der früheren Staatspartei zu behalten, die Leute also, die in ihrer Not in der
heutigen MSZP mit Nostalgie die Nachfolger der Kádár–Periode sehen. Sie hoffen blind
darauf, dass diese Partei den bescheidenen Wohlstand und die relative Sicherheit der
späten Kádár-Zeit zurückbringt. Diese ehemalig kommunistische Nomenklatur, die heute
im Dienste der internationale Geldoligarchie steht, versteht die Pflege der lügnerische
Nostalgie sehr gut, weiss genau, wie “das Volk des János Kádár” manipuliert werden
kann. Es gibt weiterhin eine relativ breite Lumpenschicht, die bereit ist, ihre Stimmen für
ein Paar Krümchen hinzugeben.

Die Roten Magnaten haben die Macht nie aufgegeben. Sie wurden nur durch die
Ungaren, – die gegen die Wuchererzivilisation des internationalen Geldkartells
rebellierten – gezwungen, ihre Macht für eine Wahlperiode denen überzulassen, die
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genauso die Erwählten der Geldoligarchie waren, jedoch einer national und konservativ
geschminkten Gruppierung gehörten, die wir hier die “B-Mannschaft” der Geldoligarchie
nennen. Die finanzielle und wirtschaftliche Macht blieb weiterhin und ohne
Unterbrechung in der Hand des internationalen Geldkartells und der ehemaligen
kommunistischen Nomenklatur, die sich nun als Rote Magnaten tarnten. Die Politiker,
die nun in nationalen, konservativen und christlichen Farben auftraten – das heisst die
Mitglieder der B-Mannschaft – unterscheiden sich natürlich von der erfahrenen
Profimannschaft der Roten Magnaten. Einerseits sind sie keine Milliardäre und ihre
Vergangenheit ist schon wegen ihres Alters weniger belastet, andererseits versuchen sie
es, sich mit den Schicksalfragen der ungarischen Nation auseinanderzusetzen, obwohl
ihnen nur der enge Bewegungsraum zur Verfügung steht, den ihnen die internationale
Geldgemeinschaft und die von ihr ezeugte Zinskapitalistenwirtschaft – die neue
Weltordnung des Globalismus und Extremneoliberalismus – übrig liess. Deshalb konnten
sie mit der Anerkennung ihrer guten Leistungen fast eingeschläfert werden, deshalb
haben sie die leichtsinnige Hoffnung gehegt, sie könnten die Wahlen ohne besondere
Anstrengung gewinnen.
In einer westlichen Demokratie wird eine Regierung, die änliche “Rekorde”
erzielt, wie die Orbán-Regierung, wirklich nicht abgelöst. In einer westlichen Demokratie
wird es aber auch nicht bezahlten ausländischen Experten überlassen, “die Stimmen mit
jedem Mittel zu erhaschen”. Ich meine natürlich die westliche Demokratie der
amerikanischen Staatsväter und nicht die, die selbst in die Hände des Globalismus und
Extremliberalismus geraten ist. Es gibt zwei Vereinigten Staaten von Amerika. The Nr. 1
is the state and constitution of the founding fathers, the Nr.2 is the USA under the rule of
the international financial oligarchy. Es gibt auch zwei Europäische Unionen. Eine ist die
gleichberechtigte Assoziation von unabhängigen Nationen, und die andere eine
überstaatliche und überzentralizierte Leviathan, die Sowjetunion die zweite vom
westlichen Typ.

Wir brauchen eine neue Wirtschaftstheorie, und anstatt Chrematistik d.h.


Geldwirtschaft eine Human-Ökonomie.

Die Empirie ist die Wissenschaft der Wirklichkeit. Die Theorie ist die
Wissenschaft der Möglichkeiten, Wahrscheinlickeiten und Notwendigkeiten. Joseph
Stiglitz der Chefökonom der Weltbank kritisierte 1999 die neoliberale Theorie. Er hat
das exzessive Beharren auf ökonomischen Modellen aus den Lehrbüchern vor allem der
neoliberalen Schule zurückgewiesen.. Die fehlerhafte neoliberale Theorie war
wesentlicher Teil des Problems in der Praxis in der neuen Ein-Weltordnung.
Ein anschauliches Beispiel für diese schädliche neoliberale Theorie war die von
westlichen Beratern aufgezwungenen „Reformpolitik“ Russlands.
Joseph Stiglitz hat in seiner Hauptrede 1999 auf der Weltbankkonferenz für
Entwicklungswirtschaft den Reformprozess in China der von westlichen Beratern
aufgezwungenen „Reformpolitik” Russlands und Ungarns gegenübergestellt. In seiner
Rede zeigte Stiglitz auf, dass die chinesische Wirtschaft deutlich wuchs, während die
russische Ökonomie abrutschte.
In den zehn Jahren seit 1989 hat sich das chinesische Bruttoinlandsprodukt
nahezu verdoppelt, während das russische BIP sich halbiert hat. Das ungarische BIP ist
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um 20 % ständig gesunken in demselben Zeitraum. In Russland stagnierte die Wirtschaft


und Armut bereitete sich aus. Im krassen Gegensatz zu diesem Scheitern steht der enorme
Erfolg Chinas, das einen eigenen Weg der Übergangs verfolgt, statt sich auf die Vorlagen
oder Rezepte westlicher Berater zu verlassen. China war wegen seiner Unabhängigkeit
erfolgreicher als die Staaten der GUS und Osteuropas, unter ihnen auch Ungarn. Obwohl
die Herausforderungen für China grösser waren, da es die Probleme des Übergangs und
der Entwicklung gleichzeitig bewältigen musste. China verfügte Kapitalkontrollen, die
Menschen investierten in ihre Wirtschaft und so boomte die Ökonomie, und die
Kapitalkontrollen funktionierten sehr gut.

Russland ist statt zu einer modernen Industriewirtschaft immer rascher zu einer


extraktiven Wirtschaft geworden. China erzielte nicht nur ein erhebliches Wachstum,
sondern baute einen dynamischen nicht-staatlichen kollektiven Unternehmensektor auf.
Sergej Glasjev, Doktor der Wirtschaftswissenschaften, wurde Minister für
Aussenwirtschaftsbeziehungen im ersten Kabinett Russlands unter Präsident Jelzin und
war das einzige Mitglied dieser Regierung, das aus Protest zurücktrat, als Jelzin das
Parlament 1993 auflöste. Glasjev zeigt in seinem Buch „Völkermord“, wie in Russland
seit Jahren ein Völkermord im Sinne der Internationalen Völkermordkonvention von
1948 stattfindet. Dies habe mit der Beschiessung des Parlaments im Oktober 1993
begonnen, „als die Revolutionäre die Macht ergriffen und die Verantwortung für die
Formulierung und Führung der Sozial-und Wirtschaftspolitik übernahmen...Unter dem
Deckmantel von Marktreformen betrieben sie eine Politik der Kolonisierung und der
Aneignung des nationalen Reichtums Russlands durch internationales Kapital, deren
Folgen für das russische Volk katastrophal waren. Glasjev dokumentiert die tragischen
Folgen dieser Finanz-Kolonisierung für die Gesamtbevölkerung, für die Kinder, für die
demografische Entwicklung, die Nahrungsmittelversorgung, Krankheiten,
Drogenmissbrauch, Verbrechen, Beschäftigung, Kultur und Moral.
Für Ungarn hat ein ähnliches Buch der hervorragende Ökonom und Soziolog
István Síklaky geschrieben, das die reale Alternative der Geldherrschaft in Ungarn
wissenschaftlich analysiert hat. Síklaky untersuchte mit welchen ideologischen
Rechtfertigungen westliche Regierungen – genauerweise die Hintergrund-Mächte oder
die Geldmacht – Ungarn nur noch als Gegenstand der Ausplünderung behandeln.

Wir brauchen eine Friedens-Währung

Anstatt des jetzigen Schuldengeldes mit Zinsen braucht Ungarn auch ein
zinsfreies Geld, eine natürliche Friedens-Währung. Das bisherige Geldwesen ist in
Wirklichkeit am Ende. Die Staatsverschuldungen haben die Grenze erreicht. Die mündig
gewordenen und eigenverantwortlichen Menschen der Erde werden jetzt im
zunehmenden Maße das bisherige Schuldgeld mit Zinsverpflichtung verweigern und das
neue Geldwesen der Werte-Erhaltungsgenossenschaften benutzen. Nicht das Geld,
sondern das bisherige Geldwesen war der Wurzel allen Übels, ebenso der mit dem alten
Geldwesen machbare Geldmangel. Das Geldwesen ist gekoppelt mit unserem
Bewusstsein und unserer Einstellung der Werte. Geld soll daher wieder reiner
Leistungsmesser, also ein Maßstab zur Wertbestimmung einer Leistung werden. Die
Deckung der neuen Währung sollte daher die Leistungsfähigkeit der Menschen werden.
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Die Leistungsfähigkeit des Menschen ist das wahre Kapital.

Bei all unseren materiellen Fortschritt blieb der Mensch bislang auf der Strecke,
er verlor an Wert und Würde. Die Zeitbombe Zins trieb die Menschen in einen
unmenschlichen Stress; darunter litten alle Beziehungen. Zins verursacht Schulden. Diese
fördern die Arbeitslosigkeit und machen die Reichen reicher und die Armen ärmer.

Die ungarische Wirtschaft wird einer der großen Verlierer der Europäischen
Union und des Euro sein.

Die Folge der Mitgliedschaft:

- Anstieg der Konkurse der Klein-und Mittelbetriebe


- Vernichtung von Arbeitsplätzen
- Gefährdung des Wirtschaftsstandorts Ungarn.
Ein weicher Euro führt zu realen Verlusten bei Sparguthaben, Löhnen und Pensionen
auch in Ungarn. Die Vorkehrungen, die diese Entwertung verhindern sollen, sind nicht
ausreichend. Sparguthaben, Löhnen und Pensionen sind nicht gesichert.
Der weiche Euro führt zu:
- Abwertung der Sparguthaben
- Einkommensverlusten bei Löhnen und Pensionen

Die Einführung des Euro wird in Ungarn Kosten in Milliardenhöhe verursachen. Alle
Bereiche werden bis hin zum Kleinstbetrieb davon betroffen. D.h., die Einführung des
Euro verursacht Kosten, die von den Unternehmen nicht getragen werden können. Sie
werden zwangsläufig auf den Konsumenten übergewälzt werden.
Es gibt viele Budgettricks zur Erreichung der EU-Kriterien. Diese Budgettricks sind
Einmalzahlungen oder müssen nach der Einführung des Euro zurückbezahlt werden.
Damit wird der Stabilitätspakt auch in Ungarn gebrochen.

Von langfristig großer Bedeutung könnte es sein, dass auch der Amsterdamer Vertrag
die Möglichkeit eines Austrittes nicht zulässt. Niemand, der einmal in der EU ist, darf sie
wieder verlassen. Noch interessanter: es kann auch niemand aus der EU ausgeschlossen
werden. Stattdessen wird es möglich sein, einem missliebigen Staat der EU die Rechte
aus dem Amsterdamer Vertrag abzuerkennen, einschließlich des Rechtes, sich an
Abstimmungen zu beteiligen. Martin Howe nannte dies die „Lynch-Mob-Klausel.“
Sobald ein EU-Staat rechtlos gestellt wird, ist der Weg zum Europäischen Gerichtshof für
ihn ausdrücklich ausgeschlossen.

Was wollen wir ungarische Patrioten?

Wir wollen
Demokratie statt Parteienherrschaft!
Geschichtsbewusstsein und Wiederherstellung der Rechtskontinuität der
historischen ungarischen Verfassung!
Ohne ungarischen Ackerboden Ungarn ist nicht mehr Ungarn, und das ungarische Volk
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nicht mehr ungarisches Volk. Ungarischer Ackerland und Ungarn und ungarisches Volk
können nur zusammen existieren!
Ungarisches Geld statt Euro!
Patriotismus statt Internationalismus!
Bildung statt Vermassung!
Soziale-Marktwirtschaft statt Privat-Geldmonopolium und Zinskapitalismus!
Familienförderung, als wichtigste patriotische Pflicht!
Freiheit mit Sicherheit, Freiheit mit Recht und Ordnung!
Die nötigen Ānderungen in Ungarn erfordern ein neues Denken, ein neues Wollen und
einen neuen Geist. Dazu brauchen wir unsere transzendentale Dimension, unseren
metaphysischen Hintergrund, die überstaatliche Rechte, die immer Ungarns Sacra
Corona in der Geschichte symbolisierte. Jesus sagte: Ego sum via, veritas et vita. Wir
brauchen Gott. Wir sind dessen bewusst, dass wir wenig Hoffnung für den schnellen Sieg
haben, aber nur um der Hoffnungslosen willen ist uns die Hoffnung gegeben. Und es ist
nur das unmöglich, was wir nicht versuchen. Hajrá magyarok! Hajrá osztrákok! Vorwärts
Ungarn! Vorwärts Österreicher! Segítsetek magatokon, majd Isten is megsegít! Hilft dich
selbst, dann wird Gott dich auch helfen!

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