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Standards in der
Befundung
W. Haverkamp
1954
EKG-Standards
• Wichtige Konzepte
1. Wenn die Erregung in Richtung der positiven Elektrode
erfolgt, ergibt sich im EKG ein positiver Ausschlag
2. Mittels der verschiedenen Ableitungen lässt sich die
elektrische Aktivität des Herzens aus unterschiedlichen
Blickwinkeln betrachten
3. Es ergeben sich 4 Hauptsummationsvektoren, die
wegweisend für die Analyse der elektrischen Aktivität des
Herzens sind
Vektoren und elektrisches Feld
1: Vorhoferregung
2: septale Erregung
3: ventrikuläre Erregung
4: ventrikuläre Erregungs-
rückbildung
Foster, 2007
Hauptrichtung der ventrikulären Erregungsausbreitung
Extremitätenableitungen nach Einthoven
I
- +
- -
II III
RA
LV
RV
+ +
Frontalebene
Extremitätenableitungen nach Einthoven
Parallel-
verschiebung
I 0°
+
+ +
III 120° II 60°
Extremitätenableitungen nach Einthoven u. Goldberger
I 0°
+
+ + +
III 120° aVF 90°II 60°
Extremitätenableitungen nach Einthoven u. Goldberger
OBEN
RECHTS I 0° LINKS
+
+ + +
III 120° aVF 90°II 60°
UNTEN
Cabrera-Kreis und Lagetypen
(Elektrische) QRS-Achsen
Foster, 2007
MRT Herz - Horizontalebene
RV
LV
RA
LA
Brustwandableitungen nach Wilson
• Septal = 1-2 + +
+
• Anterior = V3-4
+ V2 V1
• Lateral = V5-6 V3
V4
RV
+ V5 LV
RA
+ V6
LA
WCT
Brustwandableitungen nach Wilson
Vorn
+ + +
Links Rechts
+ V2 V1
V3
V4
RV
+ V5 LV
RA
+ V6
LA
WCT
Hinten
Warum Brustwandableitungen?
Primäre Veränderung
Primäre Veränderung
RSB
Diagnose
Foster, 2007
Alter Vorderwandinfarkt
Foster, 2007
Alter ausgedehnter Vorderwandinfarkt
V2 V1
V3
V4
• Ein Vektor ist durch V5
Betrag und Richtung
definiert
V6
Blick in den Kopf hinein …
Vermessung des QT-Intervalls
CSE 1985
Kompletter Linksschenkelblock
Intervallvermessung
ENDE