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Senta Connert
Herborn, Eva „Nein, da fehlt noch was!“ – Das Bilddiktat in der Kunsttherapie in:
Differenzen, Kunst und Therapie 1/2007, S. 24 – 31
Sie kommt ursprünglich von der Methode von Bettina Egger (Herborn, 2007, S. 31)
Mögliche Themen
Landschaft mit Weg (Herborn 2007, S. 28)
Das Bild wird zur Brücke z.B. zwischen der Tochter und der Mutter (meine
Anmerkung: oder zu anderen Angehörigen) (Herborn, 2007, S. 29)
Wellendorf (2007)
Man kann auch miteinander schwingen durch gleichzeitiges malen/kritzeln
--- Unbewusste Kommunikation
---- Resonanzphänomene (Wellendorf in Veröffentlichung von Herborn, 2007, S. 30)
Weitere Literaturhinweise:
Wenzel, Claudia, Heil Sterben – Die Bedeutung alternativer Ansätze für eine
ganzheitliche Begleitung Sterbender in Hospizarbeit und Palliative Care, Dissertation,
Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Wien, Graz, Fakultät für Interdisziplinäre
Forschung und Fortbildung (Wien, 2012)
„In der Darstellung der empirischen Ergebnisse werden komplementäre Angebote und
Rahmenbedingungen sowie die komplementäre Praxis im Hospiz – mit besonderem
Fokus auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit – beschrieben“, sowie Grenzen und
Gefahren komplementärer Anwendung in Hospiz und Palliative Care. Es ist ein
Forschungsergebnis auf empirischer Grundlage.“ Sie reflektiert das Potenzial
komplementärer Ansätze im Hinblick auf eine palliative Schmerzkultur am Lebensende in
den Blick und was es bedeuten könnte, trotz körperlicher Erkrankung „heil zu sterben“
(Wenzel, 2012, Zusammenfassung S. II). Dabei hat sie in Form von Interviews mehrere
Hospize befragt, z.B. zum Thema Körper/Fußmassage und auch die Kunsttherapie, z.B.
Connert, Christian Müller und eine dritte Kunsttherapeutin. Sie benutzt dabei einen
qualitativen Forschungsansatz und begründet dies in Differenz zu den medizinisch
üblichen evidenzbasierten Forschungsmethoden.
„Für Therapien und Ansätze, deren Anspruch nicht in der Heilung von Krankheiten,
sondern in der Linderung von Symptomen und Schmerzzuständen liegt, sollten
jedoch weniger strikte Evidenzkriterien angewandt werden ( ). Leitende und
PraktikerInnen sollten vertraut mit aktuellen Forschungsarbeiten und Entwicklungen
im jeweiligen Feld sein, um eine fundierte und sichere Bereitstellung komplementärer
Therapien zu gewährleisten. Der Mediziner Wayne Jonas39 stellt in diesem
Zusammenhang die Frage, ob es prinzipiell möglich ist, einen pluralistischen Zugang
zu wissenschaftlichen Methoden zu entwickeln, die an den Werten einer westlich
orientierten Medizin festhalten und gleichzeitig „the diversity of radically different
concepts about life, health, and disease“ (Jonas 2002: 123) respektieren. 39 Wayne B.
Jonas, M.D., is Samueli Institute’s President and Chief Executive Officer. (…) He is currently an
Associate Professor of Family Medicine at the Uniformed Services University of Health Wersch,
Forshaw und Cartwright sehen die wissenschaftliche Erforschung alternativer
Ansätze trotz verschiedener Herausforderungen als absolut notwendig, um ihren
Wert bzw. ihre Besonderheiten herauszuarbeiten und bessere von weniger
tauglichen Verfahren zu unterscheiden.“ (Wenzel 2012, S. 39, 40)