Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
• Falls im Laufe des Semesters Fragen auftreten, können Sie sich an die im
Moodle-Kurs genannten Ansprechpartner*innen wenden;
• Bei organisatorischen Fragen (zunächst) an
stefan.dzever@univie.ac.atoder nora.terhechte@univie.ac.at
• Bei inhaltlichen Fragen an ricarda.nater-mewes@univie.ac.at oder
jennifer.randerath@univie.ac.at (je nachdem, auf welche Einheit sich Ihre
Fragen beziehen)
Quelle: https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/normierung
VO Klinische Psychologie, Nater-Mewes & Randerath Seite 12
Einordnung bei Testergebnissen
- Hilfreich sind oft auch online Normwertrechner z.B.
https://www.psychometrica.de/normwertrechner.html
Quelle: https://www.neuropsy.ch/de
VO Klinische Psychologie, Nater-Mewes & Randerath Seite 15
Testeigenschaften
u.a.
• Validität:
◦ Misst das Instrument, was es messen soll
◦ Ökologische Validität -> Grad zu dem das Maß auch in Alltagssituationen das
Verhalten vorhersagt
• Reliabilität:
◦ Messgenauigkeit, inwiefern kann das gleiche Messergebnis unter ähnlichen
Testbedingungen wiederholt werden
◦ Problem: Veränderungen sind in der Therapie erwünscht, PatientInnen haben oft eine
hohe Variabilität in ihrer Leistung binnen auch nur kurzer Zeit
➢Testverfahren: Wichtige Stütze bei der Diagnostik von z.B. Intelligenzminderung (z.B.
WAIS) oder Demenz (z.B. CERAD)
➢Subjektive Skalen helfen bei der Beschreibung der Beschwerden
➢Aber keine Diagnose mit (nur einem) Testinstrument
Abb. 2.2 Dimensional versus kategorial: Depressivitätswerte und Depression in der deutschen Allgemeinbevölkerung
(Häufigkeitsverteilung aktueller depressiver Beschwerden in der Bevölkerung auf der Grundlage des Depression Screening Questionnaires,
DSQ, in %)
➔ insb. Anteil der Personen mit falsch positive Diagnosen wäre beträchtlich
Entscheidungen
Dimensional und Kategorial
Selbst und Fremdbeurteilungsskalen Klassifikationssysteme
z.B. Die ICD-10
Schweregrad: trifft z.B. für depressive Episoden eine
Schweregradunterscheidung:
leichte (F32.0), mittelgradige (F32.1) und schwere
(F32.2) depressive Episode. → Einstufung richtet sich
nach der Anzahl der erfüllten Haupt- und
Zusatzsymptome.
Verlauf und Dauer: Bezüglich der Zeitdauer gilt nach
ICD-10, dass (leichte, mittelgradige oder schwere)
depressive Episoden zumindest 14 Tage angedauert
haben müssen
Ausschlusskriterien: z.B. nicht ursächlich auf zeitgleich
eingenommene Medikation zurückzuführen
➢ Wichtig für Beschreibung von
Beschwerden ➢ Wichtig für klinische Entscheidungen über das
Vorliegen psychischer Störungen
Abb. 2.3 a.
Abb. 2.4
Schädliche Einflüsse
z.B. Gifte
z.B. mechanische
Überlastung
z.B. Viren
Abb. 2.3 b.
Abb. 2.5
Tab. 2.3
Tab. 2.4
https://www.bfarm.de/DE/Kodiersyste
me/Klassifikationen/ICD/ICD-
11/uebersetzung/_node.html
Tab. 2.3
…..
VO Klinische Psychologie, Nater-Mewes & Randerath Seite 44
➢ Die Definition psychischer Störungen bleibt im Wandel
https://www.bfarm.de/
DE/Kodiersysteme/Klass
ifikationen/ICD/ICD-10-
GM/_node.html