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Mathematik 1
für Maschinenwesen und Chemie-Ingenieurwesen [MA 9301]
Übungsblatt 1
Zentralübung
Z1.1 Beweisen Sie die folgenden Aussagen mittels vollständiger Induktion:
(a) Die Summe über die ersten n ungeraden Zahlen liefert für alle n ∈ N den Wert n2 .
(b) Die Bernoulli’sche Ungleichung (1 + x)n ≥ 1 + nx gilt für alle reellen Zahlen x ≥ −1 und alle n ∈ N.
Z1.2 Bestimmen Sie in den folgenden Fällen jeweils die Menge aller x ∈ R, die den Ungleichungen
genügen:
x−1
(a) x+1
< 1, (b) x2 + x + 1 ≥ 0 , (c) x3 − x2 < 2x − 2 .
Z1.3 Untersuchen Sie die Menge M = {x ∈ R | x = n/(n+1), n ∈ N} auf Beschränktheit und bestimmen
Sie ggf. Infimum, Supremum, Minimum und Maximum.
Z1.4 Zeigen Sie, dass für die Binomialkoeffizienten die folgenden Rechenregeln gelten, dabei sind k, n ∈
N0 mit k ≤ n:
! ! ! ! ! ! !
n n n n n+1 n n
(a) = , (b) =1= , (c) = + .
k n−k n 0 k k k−1
Tutorium
T1.1 Beweisen Sie die folgenden Aussagen mittels vollständiger Induktion:
Pn
(a) Für alle n ∈ N gilt: i=1 (i
2
− 1) = 61 (2n3 + 3n2 − 5n).
T1.2 Bestimmen Sie in den folgenden Fällen jeweils die Menge aller x ∈ R, die den Ungleichungen
genügen:
T1.4 Untersuchen Sie die Menge M = {n2/2n | n ∈ N} auf Beschränktheit und bestimmen Sie ggf.
Infimum, Supremum, Minimum und Maximum.
8
inf(M ) = 0. 9
, Zur Selbstkontrolle: sup(M ) = max(M ) =
√
T1.5 Begründen Sie, warum √ 2 6∈ Q.
Hinweis: Nehmen Sie an, es gilt 2 = m n
, wobei m
n
vollständig gekürzt ist.