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Konrad Schindlbeck
Kapitel 1:
Einführung in das Controlling
Kapitel 1
1. Definitorische Grundlagen
2. Mögliche Ausprägungen des Controllings
3. Controlling-Konzeptionen
4. Controllingaufgaben und Anforderungen an die Controller
Kapitel 1
2
Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
Lernziele
vertraut.
▆ Die Studierenden lernen den Controller als Schnittstellenspezialist kennen.
▆ Sie bekommen einen Überblick über die wichtigsten Schnittstellen des
Controllings zu anderen Bereichen.
▆ Die Studierenden werden befähigt, eine aktive Rolle bei der permanenten
Weiterentwicklung des Controllings einzunehmen.
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Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
4
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Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
Definition des Controlling
Regelung Steuerung
Kapitel 1, Gliederungspkt. 1
3. Zeitpunkt des Eingriffs nach Eintritt der Störung vor Eintritt der Störung
Führungsgröße
Regler
Kapitel 1, Gliederungspkt. 1
Stellgröße Regelgröße
Regel-
strecke
Störgröße
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Unterschied zwischen dem operativen Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
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Controllingkonzeptionen der „Pioniere“ Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
10
https://www.ingenieurkurse.de/unternehmensfuehrung/zusatzkapitel-controlling/controllingkonzepte.html
Controllingkonzeptionen der „Pioniere“ Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
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https://www.ingenieurkurse.de/unternehmensfuehrung/zusatzkapitel-controlling/controllingkonzepte.html
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Controllingfunktionen
Controllingfunktionen
Kapitel 1, Gliederungspkt. 3
Systembildung Systemkopplung
Entwurf und Implementierung von Planung- Vornahme von Abstimmungen und laufenden
und Kontrollsystemen sowie Dispositionen innerhalb eines bestehenden
Informationsversorgungssystemen Systemzusammenhangs; Beseitigung von
Störungen und ständige Sicherstellung der
Informationsversorgung
Vgl. Fiedler, R.; Gräf, J.: Einführung in das Controlling, Methoden, Instrumente und IT-Unterstützung, S.. 4 13
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Berichtsadressaten
Kapitel 1, Gliederungspkt. 4
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Vgl. Klein, A. (Hrsg.), Reporting und Business Intelligence, S. 85.
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Zusammenhang von Informationsangebot, Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
Informations-
6 5 7 Informations-
angebot
nachfrage
1
2 3
Kapitel 1, Gliederungspkt. 4
Informations-
bedarf
Informationen:
1 = die angeboten und nachgefragt werden und notwendig sein (Idealfall: Informationsbedarf,
-angebot und –nachfrage stimmen überein)
2 = die angeboten, aber nicht nachgefragt werden
3 = die nachgefragt, aber nicht angeboten werden
4 = die weder angeboten noch nachgefragt werden
Nachrichten:
5 = die angeboten und nachgefragt werden, aber nicht notwendig sind
6 = die angeboten werden, aber weder nachgefragt noch notwendig sind
7 = die nachgefragt werden , aber weder angeboten werden noch notwendig sind
15
Vgl Steger, J.: Controlling; Grundlagen und Instrumente mit Fallbeispielen und Lösungen, S. 84
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17
Vgl. Weber J., Schäffer U., Reimer M., WHU-Controller Panel: Die Zukunftsthemen
des Controllings, Ergebnisse der vierten WHU-Zukunftsstudie (2020), S. 7.
Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
erreichen
▆ Controlling generiert entscheidungsrelevante Daten, die an die Manager weitergeben
werden
▆ Frühwarnfunktion hinsichtlich der Ergebnis- und Liquiditätsentwicklung
▆ Controlling führt zu einer effizienteren Projekt- und Prozesssteuerung
▆ Das strategische Controlling führt zu einer effektiveren langfristigen Ausrichtung eines
Unternehmens. Außerdem wird von Seiten des Controllings darauf Wert gelegt, die
Strategieumsetzung zu messen.
▆ Das zunehmend digitale Controlling führt zu einer Kostenreduzierung, Beschleunigung
von Prozessen und Verbesserung von Analyseergebnissen.
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Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
Insolvenzgründe
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Hier ist das Controlling in einer Linienfunktion, d.h. gleichberechtigt mit den
anderen Bereichen und damit Teil der obersten Führungsebene.
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Der Controlling als Stabsstelle
Kapitel 1, Gliederungspkt. 7
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Controllingorganisation
Linienorganisation
Stablinienorganisation
Matrixorganisation
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Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
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Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
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Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
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Schnittstellen zwischen dem Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
28
Vgl. Horváth P., Gleich R., Seiter M., Controlling, S. 514.
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Abgrenzung zwischen dem Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
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Vgl. Vanini U., Risikomanagement, S. 25.
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Vom operativen System zum Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
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Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
Der Einfluss der Digitalisierung auf
bestimmte Controllinginstrumente
Kapitel 1, Gliederungspkt. 9
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Auswirkungen der Digitalisierung
auf zentrale Controllingprozesse
Kapitel 1, Gliederungspkt. 9
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Vgl. Langmann Ch., Digitalisierung im Controlling. S. 11.
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Der Einfluss der Agilität auf das Controlling
▆ Die Rolle des Controllers wird sich verändern und flexibler werden müssen.
Das betrifft u.a. die verstärkte Verwendung von Simulationen und Forecasts.
Um eine rasche Reaktionsfähigkeit sicherzustellen, ist eine flexible Planung
notwendig.
Kapitel 1, Gliederungspkt. 9
▆ Bei der Planung soll ein Rahmen vorgegeben werden, damit bei der
wachsenden Agilität in den Unternehmen flexible und selbst organisierende
Teams entstehen, die erfolgreich am Unternehmensziel arbeiten.
▆ Agilität ist ein sehr wichtiger Faktor für effektives, effizientes und
zeitgemäßes Controlling geworden. Der Controller wird in Zukunft noch
deutlicher gefordert sein, sein Unternehmen zu befähigen, trotz
Schwankungen und Unsicherheiten im Markt flexibel, aktiv, anpassungsfähig
und sich mit Tatkraft dem Wettbewerb zu stellen. Seine Rolle als Berater
und Business Partner wird noch wichtiger werden.
Vgl. https://www.denzhorn.de/allgemein/wie-agilitaet-das-verstaendnis-von-controlling-beeinflusst/ 33
Zusammenfassung: Prof. Dr. Konrad Schindlbeck
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