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Montage-, Aufstell- und

Bedienungsanleitung

KAMINÖFEN
Nestos

Rückwand
Seitenwand

Bodenschutzplatte D

Strahlungsbereich

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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

Sie haben sich für einen GKT-Kaminofen entschieden, vielen Dank dafür!

Unsere Öfen zeichnen sich durch höchste Qualität und Langlebigkeit,


kreatives Design und neueste Technik aus.

Mit einem Kaminofen heizen Sie wirtschaftlich und schaffen eine behagli-
che Atmosphäre in Ihrem Zuhause. Das tut der Umwelt gut - und Ihnen.

Dieser Ofen wurde nach den neuesten Erkenntnissen der Heiztechnik


entwickelt und erfüllt die Anforderungen nach DIN 18891 Bauart 1.

Bitte übertragen Sie die Gerätenummer


in die dafür vorgesehenen Felder auf der
Garantiekarte.
Hinweise dazu finden Sie auf der letzten Seite
dieser Bedienungsanleitung.

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Inhaltsverzeichnis:
Teil A Montage - und Aufbauanleitung

1. Allgemeiner Teil Seite 4


2. Baurechtliche Vorschriften Seite 4
3. Kaminöfen mit Wechselstutzen Seite 5
4. Verbrennungsluftversorgung Seite 5
5. Schutzvorschriften Seite 6
6. Sicherheitsabstände Seite 7
7. Schornsteinanschluss Seite 8
8. Sicherheitshinweise Seite 9
9. Allgemeine Hinweise Seite 10
10. RATGEBER - Übersicht Seite 11

Teil B Bedienungsanleitung

1. Geeignete Brennstoffe Seite 12 + 13


2. Erste Inbetriebnahme Seite 14
3. Anheizen Seite 14
4. Heizbetrieb Seite 15
5. Übergangszeit Seite 15
6. Luftfeuchtigkeit Seite 15
7. Aschekasten Seite 16
8. Umweltschonendes Heizen Seite 16
9. Reinigung und Pflege Seite 17
10. Störungsursachen Seite 18
11. Allgemeine Garantiebestimmungen Seite 19
12. Bezeichnung der Schieber Seite 20
13. Verbrennungsluftzufuhr Seite 21
14. Scheibenspülung Seite 22
15. Zubehörteile Seite 22
16. Technische Daten Seite 23
17. Brennstoffzugaben und
Schiebereinstellungen Seite 24 + 25
18. Anschlussbemaßung Seite 26
19. Garantiebeleg Seite 27

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1. Allgemeiner Teil:

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie Ihren Bezirksschornsteinfeger


kontaktieren, bevor Sie den Kaminofen installieren. Er berät Sie über die
örtlichen baurechtlichen Vorschriften und führt die Abnahme durch.

2. Baurechtliche Vorschriften und Anschluss an den


Schornstein:

Bei der Aufstellung des Kaminofens sind die baurechtlichen Vorschriften zu


beachten. Daher sollte der Ofen von einem Fachmann aufgestellt und an
den Kamin angeschlossen werden. Ein Anschluss an einen mehrfach belegten
Schornstein ist bei Kaminöfen der Bauart 1 möglich. Der Kaminofen wird
mit dem Rauchrohr (Durchmesser siehe technische Daten, Abgasstutzen)
am Schornstein angeschlossen. Alle Rauchrohrteile müssen an den Verbin-
dungsstellen passgenau zusammengesteckt sein. Im Schornsteineingang muss
das Rohr in ein eingemauertes Doppelwandfutter eingesteckt werden. Das
Doppelwandfutter muß bündig mit der Innenkante des Kamins abschließen.
Der Schornstein sollte zur sicheren Abführung der Rauchgase eine wirksame
Schornsteinhöhe von mindestens 4,50 Metern haben. (Abmessung zwischen
Eintritt im Schornstein und Oberkante Schornstein - siehe auch Seite 11).
Bei der Durchführung des Rauchrohres durch brennbare bzw. temperatu-
rempfindliche Materialien sind Schutzmassnahmen nach DIN 18160 vorzu-
nehmen. Die Daten zur Schornsteinberechnung sind der Beschreibung des
Kaminofens zu entnehmen.

Wir empfehlen grundsätzlich den Einbau einer Drosselklappe bei oberem


Rauchrohranschluss im Ofenrohr, um einen schnellen Abbrand in der kalten
Jahreszeit zu vermeiden.

ACHTUNG!
Bei Anschluss an einen Edelstahlkamin kann es in den ersten 20
Minuten nach dem Anheizen zu Abzugproblemen kommen, da die
richtige Schornsteintemperatur noch nicht erreicht ist.

Die einwandfreie Funktion Ofen-Schornstein ist auch von der Lage des Hau-
ses abhängig und kann nur durch den Bezirksschornsteinfegermeister /Ofen-
4 fachmann beurteilt werden.

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3. Kaminöfen mit Wechselstutzen:

Bei Kaminöfen mit Wechselstutzen ist der Stutzen werkseitig für den An-
schluss an der Geräteoberseite fest montiert und das Abgasrohr kann bei
oberseitigem Anschluss aufgesetzt werden.
Bei rückseitigem Anschluss ist zuerst das Abdeckblech der äußeren Rück-
wand zu entfernen. Wenn ein Strahlungsschutz im Konvektionsluftkanal
vorhanden ist, ist das vorgestanzte runde Blech herauszubrechen und die
dahinterliegende Verschlussplatte abzuschrauben. Schrauben Sie den Wech-
selstutzen an der Oberseite ab und schrauben Sie ihn an der rückseitigen
Öffnung ein.
Die rückseitig demontierte Verschlussplatte schrauben Sie in die obere Öff-
nung und legen das Abdeckblech auf die Öffnung an der Geräteoberseite.

4. Verbrennungsluftversorgung:

Bei Aufstellung des Ofens in einem Raum mit gut abgedichteten Fenstern
und Türen ist eine ausreichende Frischluftversorgung nicht immer gewähr-
leistet. Sorgen Sie für genügend Frischluft durch öfteres Belüften das Raumes
oder durch eine separate Verbrennungsluftzufuhr. Ihr zuständiger Schorn-
steinfeger wird Sie gerne beraten.

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5. Schutz brennbarer / temperaturempfindlicher Mate-
rialien
(siehe Angaben in der Gerätebeschreibung)

Erfolgt die Aufstellung des GKT Kaminofens auf einem brennbaren bzw. tem-
peraturempfindlichen Boden, so muss der Kaminofen auf eine nicht brenn-
bare Unterlage gestellt werden. Beispielsweise auf eine Metallplatte, die den
Kaminofen vorne um 50 cm und seitlich um 30 cm überragt. Vor dem Kamin
darf sich im Strahlungsbereich von 80 cm kein brennbares bzw. temperatu-
rempfindliches Material befinden. Seitlich bzw. hinten muss zu brennbaren
bzw. temperaturempfindlichen Materialien sowie zu tragenden Wänden ein
Mindestabstand von 20 cm eingehalten werden. Dieser Abstand kann bei
einigen Geräten aber auch größer sein. Achten Sie deshalb unbedingt auf die
für Ihren Kaminofen angegebenen Masse in der Gerätebeschreibung. Diese
Werte sind Richtwerte und können je nach örtlichen Bestimmungen
abweichen. Fragen Sie deshalb Ihren Schornsteinfegermeister, er
entscheidet in letzter Instanz.

Achtung! für Kunden in der Schweiz

Beachten Sie die bestehenden kantonalen Feuerpolizeivorschriften (Melde-


pflicht und Sicherheitsabstände sowie das Merkblatt für die Aufstellung von
Öfen (Tragöfen) der Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen in der
Schweiz (VkF)).

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6. Sicherheitsabstände zu brennbaren / temperatur-
empfindlichen Materialien

Zur Rückwand (A) 20 cm


Zur Seitenwand (B) 30 cm
Im Strahlungsbereich der Sichtscheibe (C) 80 cm
Bodenschutzplatte vor dem Gerät (D) 50 cm
Bodenschutzplatte seitlich vom Gerät (E) 30 cm
(ab Innenkante Feuerraumöffnung)

Rückwand
Seitenwand

Bodenschutzplatte D

Strahlungsbereich

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7. Schornsteinanschluss

GKT Kaminöfen sind nach DIN 18891 geprüft und nach Bauart 1 für mehr-
fach belegte Schornsteine zugelassen.
Der Kamin bildet zusammen mit dem Kaminofen eine Einheit. Der Kamino-
fen kann nur einwandfrei funktionieren, wenn Kamin und Ofen aufeinander
abgestimmt sind. Maßgebend sind die Kaminlänge und der Kamindurchmes-
ser. Die Kaminmindestlänge sollte 4,5m ab Schornsteineintritt betragen. Im
Normalfall empfiehlt sich ein Weiterführen des Abgangdurchmesses. Zu
große oder zu kleine Kamindurchmesser können zu Zugproblemen führen.
Optimale Ergebnisse werden bei einem Kaminzug von 0,08 bis 0,12 mbar er-
reicht. Ab Ofen bis Wand- oder Deckendurchführung empfehlen wir unsere
Qualitätsrauchrohre in Ofenlackierung mit einer Wandstärke von 2 mm.

Schornstein
Mindesthöhe 4,50 m

Rauchrohrabgang
oben

Rauchrohrabgang
hinten

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8. Sicherheitshinweise

Trotz des aufwändigen Reinigungsverfahrens im Werk, kann es vorkommen,


dass Reste von Sandstrahlgut im Ofen zurückbleiben. Falls beim Installieren
oder Bedienen des Ofens Strahlgut austritt, muss dieses sofort mit einem
Staubsauger restlos auf- /abgesaugt werden. Ansonsten kann beim Drauftre-
ten der Bodenbelag (insbesondere Parkett) beschädigt werden.

Kontrollieren Sie vor der ersten Inbetriebnahme, dass sich keine Fremdge-
genstände im Feuerraum oder Aschenkasten befinden.

Schließen Sie die Feuerraumtür immer, wenn Sie den Wohnraum verlassen
(Funkenflug bei offener Feuerraumtür möglich).

Lassen Sie während des Feuerns Kinder nie unbeaufsichtigt.


VERBRENNUNGSGEFAHR! (Empfehlung: Schutzvorrichtung für Kleinkin-
der anbringen.)

Beachten Sie, dass bei einzelnen Modellen die Bedienungselemente oder die
Drosselklappen am Rauchrohr sehr heiss werden können.

Verwenden Sie nie flüssige Anzündhilfen wie Benzin, Brennspiritus oder an-
dere brennbare Flüssigkeiten. EXPLOSIONSGEFAHR! Wir empfehlen Ih-
nen geeignete Anzündhilfen wie z.B. Würfel. Diese sind im Fachhandel zu
beziehen.

Verwenden Sie ausschließlich naturbelassenes Holz als Brennstoff

Stellen Sie nie brennbare Gegenstände oder unter Hitze schmelzende Ge-
genstände auf den Kaminofen. BRANDGEFAHR!

Schalten Sie während des Feuerns alle Luftabzugsventilatoren (Küche/Bad/


WC) aus. Der Luftschieber sollte geschlossen sein, wenn nicht gefeuert
wird. Luftabzugsventilatoren haben eine enorme Leistung von bis zu 1200
m³/h. Durch den starken Sog wird in dicht gebauten Häusern Luft durch den
Kamin angezogen.

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9. Allgemeine Hinweise

Unterhalt
Je nach Gebrauchshäufigkeit können sich bewegliche Teile abnutzen. Auch
Türdichtungen sind Verschleißteile. Setzen Sie sich mit Ihrem Händler in
Verbindung. Er wird Ihnen nach Abschluss einer Heizsaison kostengünstig
einen Service anbieten können.

Keramikglas
Das Keramikglas ist hoch hitzebeständig. Blasenbildungen sind produkti-
onstechnisch bedingt und stellen keinen Qualitätsmangel dar.

Stahlmantel
Der Stahlkörper von GKT Kaminöfen wird aus soliden Stahlplatten, ge-
schweisst, anschließend sandgestrahlt und lackiert. Durch das Sandstrahlen
kann es trotz aufwändiger Reinigung zu Strahlsand-Depots kommen. Saugen
Sie die kleinen Stahlkügelchen, die eventuell beim Bedienen des Luftschie-
bers herausfallen können, einfach ab.

Kacheln
Kacheln sind elegante Wärmespeicher, die ihre Wärme noch über Stunden
auf angenehme Weise abstrahlen. GKT Kacheln werden von Hand gefertigt,
was sich durch unverkennbare Individualität in Farbton und Oberflächen-
struktur zeigt. An der Oberfläche können sich Haarrisse bilden. Haarriss-Bil-
dung ist eine typische Eigenschaft des glasierten Kachelmaterials, ist auch bei
Kachelöfen zu beobachten und stellen keinen Qualitätsmangel dar.

Speckstein
Speckstein ist ein Naturstein und ein eleganter Wärmespeicher. Zur Reini-
gung sollte nur Seifenwasser verwendet werden.

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RATGEBER
Unser Ratgeber soll Ihnen beim Beheben von Störungen behilflich sein.

Problem Ursache Abhilfe


Seite

Holz entzündet sich ­ Holz zu feucht 12 +13


nicht oder nur zögernd; - Luftzufuhr zu gering 8, 24
Feuer schwelt vor sich hin - Aussentemperatur zu hoch 15

Holz brennt zu schnell ab - Kamin zieht zu stark 4


- Schiebereinstellungen falsch 24

Scheibe verrußt - Holz zu feucht 12 + 13


- Kamin zieht nicht 8, 15
- Kamin zieht zu stark 4 + 24
- Schiebereinstellungen falsch 24
- Luftzufuhr zu gering 24
- Minimale Heizleistung
unterschritten 24
- Reinigungsabstände zu groß 17

Rauch, Rauchgeruch oder - Luftzufuhr zu gering 14, 15, 24


Rußpartikel treten in den - Drosselklappe geschlossen
Wohnraum - Kaminquerschnitt zu eng Fachmann
fragen
- Aussentemperatur zu hoch 15
- Wind drückt auf den Kamin Fachmann
fragen
- Küchen- oder WC-Abzug Ventilator
erzeugt Unterdruck im ausschalten
Wohnraum 9
- fehlende Frischluftzufuhr 21

Geruchsbildung - Fremdgegenstände 12, 14, 18


- Staubablagerungen 18

Zu viel Wärme im Wohnraum - Heizleistung 24 + 25

Zu wenig Wärme im
Wohnraum - Drosselklappenstellung
überprüfen
- falsches Brennmaterial 12, 13, 24, 25
- Außenwände mangelhaft
isoliert

Austritt Sandstrahl-Kugeln - Strahlsand-Depots im Ofen absaugen

Sollten Sie trotzdem die Störung nicht beheben können, wenden Sie
sich an Ihren Händler. Bitte immer die Gerätenummer (siehe Seite
28) mit angeben. 11

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Teil B

Bedienungsanleitung

1. geeignete Brennstoffe:

Unsere Kaminöfen sind zur Verbrennung von trockenem Scheitholz (Feuch-


te unter 20%), Holzbrikett nach DIN 51731 (Größe HP2) und Braunkoh-
lebrikett geeignet.

Unzulässig ist dagegen die Verbrennung von z.B.

- lackiertem, kunstoffbeschichteten oder mit


Holzschutzmitteln behandeltem Holz.
- zu feuchtem Holz
- Müll aller Art

da beim Verbrennen dieser Stoffe umweltbelastende


und gesundheitsschädliche Emissionen entstehen.

Der Garantieanspruch entfällt bei Ver-


wendung von unzulässigen
Brennstoffen!

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Scheitholz:

Es darf nur trockenes naturbelassenes Holz verbrannt werden. Frisch ge-


schlagenes Holz sollte auf eine geeignete Länge gesägt und gespalten wer-
den. Es sollte anschließend mindestens 24 Monate im Freien, an einem gut
belüfteten Ort und durch eine Abdeckung vor Regen geschützt gelagert wer-
den.

Der Heizwert des Holzes hängt sehr stark von der Holzfeuchtigkeit ab. Je
mehr Wasser das Holz enthält, umso mehr Energie muss für dessen Ver-
dampfung bei der Verbrennung aufgewendet werden. Diese Energie geht
verloren. Je feuchter das Holz ist, desto niedriger ist somit sein Heizwert.

Hinzu kommt, dass bei der Verbrennung von feuchtem Holz der entste-
hende Wasserdampf im Rauchrohr oder im Kamin kondensieren kann. Dies
kann zu Rostbildung oder Versottung des Kamins führen.

Wir empfehlen Ihnen, das Brennholz vor Gebrauch zwei bis drei Tage im
Holzfach oder im Bereich des Kaminofens zu lagern. So verliert es nochmals
einen großen Teil seiner Restfeuchtigkeit.

Holzbrikett:
Holzbrikett müssen der DIN 51731 Größe HP2 entsprechen. Sie sind aus
reinem Holz ohne Bindemittel oder Zusatzstoffen gepresst. Sie sollten
trocken gelagert werden und für die Aufgabe eventuell in eine geeignete
Größe abgebrochen werden, da sie sich nach der Aufgabe stark ausdehnen
können.

Braunkohlebrikett:

Braunkohlebriketts sind im Handel erhältlich. Auch sie sollten trocken


gelagert werden.

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2. Erste Inbetriebnahme

Vor der ersten Inbetriebnahme des Ofens sind alle Aufkleber zu entfer-
nen (außer dem Typenschild auf der Rückseite) und alle Zubehörteile aus
dem Aschekasten zu entnehmen. Heizen sie den Ofen langsam mit gerin-
ger Brennstoffmenge ein und lassen Sie bei den ersten Aufgaben die Feuer-
raumtür nur leicht angelehnt um ein Festkleben der Dichtschnur am Ofen-
korpus zu vermeiden. Während der ersten Betriebsstunden kann es wegen
Nachtrocknung der Schutzlackierung zu Geruchsbildung kommen. Dies
verliert sich jedoch schon nach mehrmaligem Aufheizen. Nach der ersten
Inbetriebnahme gehen Sie bitte bei jedem Anheizen wie folgt vor:

3. Anheizen

Öffnen Sie die Luftschieber und - falls vorhanden - die Drosselklappe im


Rauchrohr. Legen Sie zerknülltes Papier oder einen Zündwürfel in den
Brennraum. Legen Sie danach eine größere Menge Kleinholz und zwei Holz-
scheite auf. Nach dem Entzünden die Feuerraumtür schließen und Brenngut
bis zur Restglut abbrennen lassen.

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4. Heizbetrieb

Nach Abbrand des zum Anheizen aufgegebenen Brennstoffes weiteren


Brennstoff nachlegen (Art und Menge bitte der technischen Tabelle Seite 24
entnehmen). Verbrennungsluftschieber nach Angaben in der Tabelle bzw.
nach der gewünschten Heizleistung und nach dem vorhandenen Schorn-
steinzug einstellen. Danach den Primärluftschieber schließen. Den Verbren-
nungsluftschieber nie ganz schließen. Vor jeder weiteren Brennstoffzugabe
wird die Restglut gleichmäßig auf dem Rost verteilt.

5. Heizen in der Übergangszeit

In der Übergangszeit, d. h. bei Außentemperaturen ab etwa +15° C kann es


zu Zugstörungen kommen, die einen Rauchabzug nicht mehr gewährleisten
und damit den Betrieb des Kaminofens nicht mehr erlauben!

6. Luftfeuchtigkeit

Aufgeheizte Zimmerluft wird als sehr trocken empfunden, wenn ihr nicht
zusätzliche Feuchtigkeit zugeführt wird. Stellen Sie ein mit Wasser gefülltes
Metallgefäß auf den Kaminofen, damit stets Wasser verdunsten kann. Ein
20°C warmes Zimmer mit hoher Luftfeuchtigkeit wird wärmer empfunden
als ein 22°C warmes Zimmer mit geringer Luftfeuchtigkeit.

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7. Aschekasten

Der Aschekasten muss rechtzeitig geleert werden, um ein Heranwachsen


des Aschekegels in den Rost zu vermeiden, da es sonst zu einer Überhitzung
des Rostes und damit zur Beschädigung kommen kann.

WARNUNG!
Das Versäumnis, die Ascheraumtür geschlossen zu hal-
ten, kann zur Überhitzung führen und unter extremen
Umständen den Ofen, sowie den Schornstein beschädi-
gen. Darüber hinaus kann es zu einer Gefährdung im Be-
reich anderer ebenfalls an den Schornstein angeschlosse-
ner Geräte führen.

8. Umweltschonendes Heizen:

Jeder sollte bestrebt sein, seinen Teil zum Umweltschutz beizutragen. Für
einen umweltfreundlichen Heizbetrieb des GKT - Kaminofens gelten folgende
Hinweise:

- nur für das Gerät vorgegebenen Brennstoffe verwenden


- keine Abfälle wie Spanplatten oder Kunststoffe verbrennen
- nur gut getrocknetes Scheitholz verwenden
- kein Schwelfeuer erzeugen, sondern mit lebhafter Flamme heizen
- Ofen nicht überheizen, nicht mehr als die angegebene Brennstoff-
menge aufgeben
- der Ofen ist nicht als Dauerbrandofen geeignet
- Einstellungen der Verbrennungsluft entsprechend der Geräteb-
schreibung vornehmen.

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9. Reinigung und Pflege

Der Kaminofen und die Rauchrohre sollten jährlich durch einen Schornstein-
feger kontrolliert bzw. gereinigt werden (siehe auch örtliche Gesetzgebung).
Falls dazu die Rauchumlenkplatte verschoben oder entfernt werden, ist un-
bedingt darauf zu achten, dass diese anschließend wieder richtig eingesetzt
wird.

Die Stahlteile des Ofens sind mit hitzebeständiger Farbe lackiert. Im Laufe
der Zeit kann die Schutzwirkung durch Lackbeschädigungen nachlassen und
bei hoher Luftfeuchtigkeit stellenweise leichter Flugrost auftreten. Mit tro-
ckener Stahlwatte lässt sich dieser Rostfilm leicht entfernen.

Anschließend die gereinigte Stelle mit Spiritus entfetten und mit Original-
Ofenlack aus der Spraydose aus zirka 20 bis 25 cm Distanz gleichmäßig über-
lackieren. Um Farbunterschiede zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen unse-
ren Original Senothermlack!
Wischen Sie die Stahlteile Ihren Ofens wenn notwendig mit einem sauberen,
trockenen Tuch ab. Achten Sie darauf, dass keine Kratzspuren entstehen.

Sollen die Scheiben einmal verrußen, warten Sie mit der Reinigung nicht zu
lange, damit bei wiederholtem Feuern die Rußpartikel nicht einbrennen. Der
Grad der Scheibenverrußung hängt sehr stark direkt von diversen Faktoren
ab wie Bedienung, Kaminzug, Außentemperatur, Wetterlage, Holzbeschaf-
fenheit, Raumverhältnisse, Unterdrucksituation usw. Einige dieser Faktoren
können nicht beeinflusst werden, deshalb ist eine regelmäßige Reinigung des
Keramikglases erforderlich. Ein Verrußen der Scheiben kann nicht aus-
geschlossen werden.

Verwenden Sie für die Reinigung handelsübliche Glasreinigungsmittel. Bit-


te beachten Sie, dass die Reinigungsmittel die Türdichtungen beschädigen
können. Wir empfehlen deshalb, das Reinigungsmittel auf den Lappen und
nicht auf das Glas zu sprühen und keine scheuernden Putzmittel oder
Lappen zu verwenden.

Das Keramikglas läßt sich auch mit Asche reinigen. Tauchen Sie nasses Zei-
tungspapier in die Asche und reiben Sie das Glas ein. Mit trockenem Lappen
nachwischen.

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10. Mögliche Störungsursachen

Zum Rauchaustritt kann es kommen, wenn:

- der Kaminzug zu gering ist


- das Rauchrohr undicht ist
- das Rauchrohr in den Kaminquerschnitt hineinragt
- das Rauchrohr über lange Strecken waagrecht liegt
- der Schornstein undichte Stellen hat
- die Türen von mitangeschlossenen Öfen nicht geschlossen sind.
- die Dunstabzugshaube im Raum oder Nachbarraum in Betrieb ist.
- wegen hermetisch geschlossener Türen und Fenster keine Frischluft
zuführung stattfindet (Niederenergiehäuser)
- die Feuertür zu hastig geöffnet wird (Sogwirkung)

Der Ofen heizt schlecht, wenn:

- der Ofen für die Größe und Bauweise des Raumes zu klein gewählt
wurde
- der Aschekasten nicht geleert wurde, so dass die Asche bis an den
Rost angehäuft ist
- Einstellungen und Brennstoffmenge nicht den Herstellerangaben
entsprechen
- der Ofen mit falschen Brennstoffen (z.B. zu feuchtes Holz..) geheizt
wird

Während der ersten 30 Minuten nach dem Nachlegen des Brennmaterials


die Tür nicht öffnen, da es aufgrund des Holzentgasungsprozesses zu ver-
stärker Rauchbildung kommt.

Zu Geruchsbildung, die nicht auf das Einbrennen der Lackierung zurück zu


führen ist, kann es kommen, wenn Fremdgegenstände versehentlich in den
Konvektionsschacht gefallen sind oder durch die Ablagerungen von Haus-
staub.

Falls Sie dennoch Probleme oder Fragen haben sollten, wenden Sie sich an
den zuständigen Händler, oder setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir
helfen Ihnen gerne weiter.

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11. GARANTIE

GKT Kaminöfen werden mehrfach auf Sicherheit und Material- bzw. Verar-
beitungsqualität geprüft. Wir gewähren eine Garantie von zwei Jahren.

Die Garantie bezieht sich auf:


- Funktionsstörungen durch fehlerhafte Verarbeitung
- Materialfehler
- Keramikglasschäden ohne äußere Einwirkung

Die Garantie umfasst nicht:


- normale Abnutzungserscheinungen wie Risse in den Schamottsteinen
- Farbschäden der Lackierung, die durch Überhitzung entstanden sind
- Tür- und Glasdichtungen

Garantie entfällt bei:


- Schäden durch Überfeuerung
- Schäden durch falsche Bedienung und Verwendung von ungeeigneten
Brennstoffen
- Nichteinhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen oder von uns em-
pfohlenen Installationsvorschriften

Im Schadenfall wenden Sie sich an Ihren Händler. Er wird mit uns Ihren Ofen
sorgfältig prüfen und ermitteln, ob ein Garantieanspruch zu Recht besteht.
Wenn ja, entscheiden wir, auf welche Art der Schaden behoben wird. Im
Falle einer Reparatur sorgen wir für eine fachgerechte Ausführung.

Während der Garantiedauer übernehmen wir sämtliche Material- und Lohn-


kosten, die für die Garantieleistung anfallen. Durch eine Garantiegewährleis-
tung verlängert sich weder die Garantie noch wird für nachgelieferte oder
ausgebesserte Teile eine neue Garantiezeit begründet.

Die Garantie ist nur in Verbindung mit dem ausgefüllten Garantie-


schein und nach Rücksendung des Garantiebelegs gültig. Bitte tra-
gen Sie auch Installationsdatum und Modell ein.
Kosten, die durch die unberechtigte Inanspruchnahme von Garan-
tieleistungen (Kundendienstbesuche usw.) entstehen, werden in vol-
lem Umfang in Rechnung gestellt.

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12. Bezeichnung der Schieber

Primärluftzufuhr Sekundärluftzufuhr

Die Schieber sind in der äußeren Stellung (Außenseite des Ofens) geöffnet,
auf der Innenseite geschlossen. Auf der Rückseite des Ofens befindet sich die
Öffnung für die separate Verbrennungsluftzufuhr. Falls keine separate Zu-
fuhr erforderlich oder gewünscht ist, bleibt die Öffnung geschlossen sowie
der entsprechende Regler hinter der Abdeckung in seiner Ausgangsstellung.

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13. Verbrennungsluftzufuhr

Rückwand Nestos

� �

Verbrennungsluft aus Verbrennungsluft über


dem Aufstellraum den Zuführungskanal

Der Betrieb von Feststoff befeuerten Einzelfeuerstätten ist in Räumen mit


nicht ausreichender bzw. nicht konstanter Verbrennungsluftzuführung un-
tersagt. Um dies zu ermöglichen, kann der Kaminofen mit einer externen
Verbrennungsluft Zuführung nachgerüstet werden. Das Lufteinlassgitter (1)
in der Rückwand wird ersetzt durch die Luftkammer mit Stutzen zur Auf-
nahme eines Luftkanals (2). Dieser Luftkanalstutzen gehört nicht zum Stan-
dard Lieferumfang und muss gesondert bestellt werden. Bedingt durch diese
Nachrüstung kann der Kaminofen mit Verbrennungsluft versorgt werden - je
nach den baulichen Aufstellungsverhältnissen - aus dem Nebenraum oder
direkt von außen.

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14. Scheibenspülung

Um die Türscheibe möglichst rußfrei zu halten, wird heiße Luft durch spezi-
ell dafür konstruierte Kanäle von oben an die Scheibe geleitet. Die Regelung
erfolgt durch den Sekundärluftschieber

15. Zubehörteile

Als Zubehör liegt ein Drehteller bei, der mit einer Gewindestange verbun-
den ist. Dieser wird nur benötigt, wenn der Kaminofen mit dem Rauchrohr
nach hinten angeschlossen wird um die runde Specksteinplatte in der Höhe
zu justieren. Wird das Rauchrohr nach oben angeschlossen, wird dieses Teil
nicht benötigt und Sie können es entsorgen.

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15. Technische Daten

Abgaswert zur
Ofenmaße Maße und Gewicht Zertifikate
Schornsteindimensionierung

Höhe Rohranschluss hinten Mitte (mm)


Höhe Rohranschluss oben (mm)

Durchmesser Rauchrohr (mm)


Abgasrohrdurchmesser (mm)

Abgasmassenstrom (g/s)

Abgastemperatur (>C)

Förderdruck (mbar)
Nennleistung (kW)

Gewicht (kg)
Breite (mm)

Höhe (mm)

Regensbur
Tiefe (mm)

München
9 150 8,6 310 0,12 630 1200 560 180 1160 1045 150 Stuttgart
x x x

Hersteller: GKT Heiz- & Klimatechnik GmbH


Bezeichnung: Nestos
WERK 1
Baujahr: 2005
DIN 18891
Nennwärmeleistung: 9 kW
Wärmeleistungsbereich: 4 – 9 kW
Prüfstelle: DMT Feuerstätten-Prüfstelle
Bauart: 1
Prüfbericht Nr.: RO-91 02 423
GKT Heiz- & Klimatechnik GmbH
Edisonstraße 18 D – 68309 Mannheim Prüfberichts-Datum: 04.06.2003
Telefon 0621 / 728 43 0 Telefax 0621 / 728 43 23
www.gkt-royalclass.com – info@gkt-royalclass.com Mindestabstände seitlich/hinten: 30 / 20 cm
Bitte Bedienungsanleitung beachten!
Entspricht der Vereinbarung gemäß Art. 15 a B-VG über die Einsparung von Energie und Schutzmaßnahmen betreffend Kleinfeuerungen

Technische und formale Änderungen vorbehalten.


Irrtum in Maßen und Texten vorbehalten
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17. Brennstoffzugaben und Schiebereinstellungen

Brennstoffzugabe Verbrennungsluftschieber-Einstellung bei Nennleistung


pro Stunde
Primärluft Sekundärluft Fächerrost

Braunkohle (kg)

Holzbrikett (kg)
Scheitholz (kg)

Braunkohle

Braunkohle

Braunkohle
Holzbrikett

Holzbrikett

Holzbrikett
Scheitholz

Scheitholz

Scheitholz
1/2 offen

1/2 offen
2,5 - 3

2,5 - 3

2,5 - 3

offen

offen

offen

offen

offen
zu

zu

Holzaufgabemenge pro Stunde:

Um Überhitzungsschäden wie Kachelrisse, Verfärbungen des Stahls, De-


formationen usw. zu vermeiden, und um die optimale Funktion noch nach
Jahren zu gewährleisten zu können, muss der Kaminofen richtig befeuert
werden. Eine Überhitzungsgefahr kann ausgeschlossen werden, wenn die
maximale Heizleistung nicht überschritten wird.

Die nachfolgende Tabelle zeigt den Heizwert von verschiedenen Brennhöl-


zern, die zwei Jahre gelagert wurden und somit eine Restfeuchte von 15 bis
17 % aufweisen. Sie hilft Ihnen bei der Berechnung der maximalen Holzauf-
gabenmenge pro Stunde:

Holzart Heizwert je kg Holzart Heizwert je kg


kWh kWh
Ahorn 4,1 Kiefer 4,4
Birke 4,3 Lärche 4,4
Buche 4,0 Pappel 4,1
Eiche 4,2 Robinie 4,1
Erle 4,1 Tanne 4,5
Esche 4,2 Ulme 4,1
24 Fichte 4,5 Weide 4,1

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Hartholz wie Buche weist ein höheres spezifisches Gewicht auf. Ein Kilo-
gramm Tannenholz ergibt volumenmäßig mehr Holz als ein Kilogramm Bu-
che. Wir empfehlen Ihnen gut getrocknetes Buchenholz.

Bei Verwendung von Buchenholz und einem Wirkungsgrad des Kaminofens


von 80 %, ergeben sich folgende Werte:

Berechnungsbeispiel:

Heizwert von 1 kg Buche = 4,0 kWh x 0,8


(80% Wirkungsgrad) = 3,2 kWh

Holzaufgabemenge bei Nennwärmeleistung von 6 kW


‡ 6 : 3,2 = 1,9 kg pro Std

(1 kg Buche = 1 Holzscheit (Viertel) Schenkellänge ca.


7,5 cm x 25 cm Länge )

Wichtig:

Bitte beachten Sie, dass Holzpresslinge einen deutlich höheren Heizwert als
Hartholz aufweisen. Die stündlichen Aufgabenmengen in Kilogramm sind da-
rum mindestens 20 % tiefer zu halten als bei Holz (z.B. bei 9kW Heizleistung
> 2,2 kg pro Std.).

Die Nennwärmeleistung ist die geprüfte Leistung nach DIN 18891. Die ma-
ximale Heizleistung liegt jeweils 2kW über der Nennwärmeleistung,
die auf dem Typenschild des Ofens und in den Prospekten vermerkt
ist.

Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, empfehlen wir, die mini-


male Heizleistung nicht zu unterschreiten (= Nennwärmeleistung minus
2 kW). Falls Sie weniger Holz auflegen, erreicht Ihr Kaminofen kaum die
notwendige Betriebstemperatur, was zu einer Verrußung des Keramikglases
führen kann.

Bei Schäden durch Überhitzung lehnen wir jegliche Garantieleistun-


gen ab.
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18. Anschlussbemaßung

254 mm 374 mm

Seitenansicht 628,3 mm

100 mm

244,4 mm

560 mm
ø153 mm
Rauchrohrabgang
hinten

1045 mm

1198 mm
Sicht von oben

425 mm

Anschluss externe
Verbrennungszuluftzufuhr

Maße der Anschlussbox 362 mm x 112 mm


Achtung: Diese Zeichnung ist nicht maßstabgetreu und gibt nur die Bema-
ßung wieder

Technische und formale Änderungen vorbehalten.


Irrtum in Maßen und Texten vorbehalten
26

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Gerätenummer
Bevor Sie nun den GKT Kaminofen an
seine endgültige Position stellen, bitten
wir Sie, den nachstehenden Garantie-
beleg auszufüllen und an uns zu senden.
Diese Daten werden von uns benötigt,
wenn Sie Ersatzteile bestellen oder eine
Reklamation haben sollten. Eine Rekla-
mationsbearbeitung ohne diese Daten
ist nicht möglich.
mm

Die Gerätenummer finden Sie auf der


Oberseite des Kaminofens. Diese ist in
den Korpus eingestanzt (nicht aufge-
klebt). Bitte den Stahldeckel dazu an-
heben.

GARANTIEKARTE!

Diese Garantiekarte muss nach erfolgter Installation ausgefüllt zurückgesandt werden,


damit Sie die von uns garantierten Leistungen jederzeit während 2 Jahren beanspru-
chen können.

Modell

Gerätenummer

Kaufdatum

Installiert durch

Händler

Zur ständigen Verbesserung unserer Produkte sind wir auf Ihre Mitarbeit angewiesen.
Wir danken Ihnen für die Beantwortung unserer Fragen:

Welche Kriterien waren bei der Auswahl Ihres Kaminofens entscheidend?


q Formgebung/Design q Qualität/Verarbeitung q Beratung q Preis
27
Mehrfachnennungen möglich!

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‹ Für Sie
Die Gerätenummer im Reklamationsfall immer mit angeben!

Gerätenummer

Nestos Kaufdatum

Händler Adresse

Straße
PLZ / Ort
Tel.-Nr.

GKT Heiz - & Klimatechnik GmbH - Edisonstr. 18 - D 68309 Mannheim

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Edisonstraße 18
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