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GG20-LN
Ausgabe Oktober 2016
Techn. Änderungen im Sinne der
Produktverbesserung vorbehalten!
Gas
DE
Inhalt
Übersicht..............................................................................................................3
1. Allgemeine Hinweise / Sicherheitshinweise................................................................................... 3
2. Lieferumfang und Anschlussdaten................................................................................................. 3
3. Bedienungsanweisung ................................................................................................................... 3
4. Einweisung..................................................................................................................................... 3
5. Wartung und Kundendienst ........................................................................................................... 3
6. Schlüssel für Kurzbezeichnung...................................................................................................... 4
7. Technische Daten .......................................................................................................................... 4
Montage...............................................................................................................5
8. Flansch und Brenner montieren..................................................................................................... 5
9. Kontrolle der Elektrodeneinstellung ................................................................................................ 5
10. Montage der Gasrampe ................................................................................................................. 5
11. Serviceposition............................................................................................................................... 6
12. Elektroanschluss herstellen ........................................................................................................... 7
Funktion ...............................................................................................................8
13. Steuergerät DMG 972-N ................................................................................................................ 8
Inbetriebnahme.................................................................................................. 10
14. Luftklappenstellmotor STA 13 B0 ................................................................................................. 10
15. Einstellen des Mischkopfes.......................................................................................................... 11
16. Einstellen der Zündelektrode ....................................................................................................... 11
17. Verstellen der EInströmdüse......................................................................................................... 11
18. Gasbrenner mit Gasrampe ......................................................................................................... 12
19. Einstelltabellen ............................................................................................................................. 14
20. Modulierender oder 2-stufig gleitender Gasbrenner mir Gasrampe ............................................. 17
21. Berechnungsgrundlage zur Gasbrennereinstellung..................................................................... 19
Servicehinweise / Maße..................................................................................... 21
22. Flammenüberwachung mit Ionisationselektrode.......................................................................... 21
23. Messung des Ionisationsstroms................................................................................................... 21
24. Wartung des Luftdruckwächters .................................................................................................. 21
25. Schaltpläne ................................................................................................................................. 22
26. Fehlermöglichkeiten..................................................................................................................... 26
27. Explosionszeichnungen ............................................................................................................... 27
28. Ersatzteilliste................................................................................................................................. 28
29. Konformitätserklärung für Gasgebläsebrenner ............................................................................. 29
30. Brennerbaumaße / Kesselanschlussmaße .................................................................................. 30
31. Arbeitsfelder................................................................................................................................. 30
E.04.99 • G. 25.10.16
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Übersicht
1. Allgemeine Hinweise
Die Installation einer Gasfeuerungsanlage muss nach umfangreichen Vorschriften und Richtlinien ausge-
führt werden. Es ist daher die Pflicht des Installateurs, sich eingehend mit allen Vorschriften vertraut zu
machen. Montage, Inbetriebnahme und Wartung müssen sorgfältig ausgeführt werden.
In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit (Waschküchen), starkem Staubanteil oder aggressiven Dämpfen darf
der Brenner nicht in Betrieb genommen werden. Der Heizraum ist entsprechend mit Verbrennungsluft zu
belüften. Die Giersch Gasbrenner der Serie GG20-LN sind für die Verbrennung von Erdgas oder Flüssig-
gas gemäß DIN EN 437 geeignet und entsprechen der europäischen Norm DIN EN 676:2008-11.
Lieferumfang:
Brenner, Schiebeflansch und Dichtung, 4 Befestigungsschrauben, separate Bedienungsanweisung,
technische Information, eine 7-polige Steckverbindung. Gasrampe und Dichtung.
Für die Gasinstallation und Inbetriebnahme sind die länderspezifischen Regeln z. B. in Deutschland die
Technischen Regeln des DVGW (DVGW-TRGI) zu beachten.
Für die Schweiz sind zu beachten: SVGW-Gasleitsätze G1, G3: Gasinstallation EKAS-Form.
1942: Flüssiggas-Richtlinie, Teil 2 Vorschriften der kantonalen Instanzen (z. B. Feuerpolizeivorschriften).
Die Gasleitung ist entsprechend der Durchsatzmenge und dem zur Verfügung stehenden Gasfließdruck
auszulegen und mit geringstem Druckverlust auf kürzestem Wege dem Brenner zuzuführen.
Der Gasdruckverlust über die Gasrampe und den Brenner sowie der heizgasseitige Widerstand des Wär-
meerzeugers muss kleiner sein als der Anschlussfließdruck.
Achtung!
Durchflussrichtung der Gasrampe beachten.
3. Bedienungsanweisung
Die Bedienungsanweisung ist zusammen mit dieser technischen Information im Heizraum an sichtbarer
Stelle aufzuhängen. Auf der Bedienungsanweisung ist die Anschrift der nächsten Kundendienststelle
einzutragen.
4. Einweisung
Auftretende Störungen werden oft durch Bedienungsfehler verursacht. Das Bedienpersonal ist ausführlich
über die Brennerfunktion zu unterrichten. Bei häufiger auftretenden Störungen ist unbedingt der Kunden-
dienst zu benachrichtigen.
Bei fehlerhafter Montage bzw. Instandsetzung, Einbringen von fremden Bauteilen und unsachgemäßer
Verwendung müssen wir die Haftung für Folgeschäden ausschließen.
E. 04.99 • G. 25.10.16
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Übersicht
Luftabschlussklappe
Baureihe
7. Technische Daten
Brennertyp
E.04.99 • G. 25.10.16
4
Montage
5
Montage
11. Serviceposition
E.04.99 • G. 25.10.16
6
Montage
Anschlussplan:
Steckerteil X31,X11 Buchsenteil X32,X12
zum Kessel am Brenner
H11
N B4
N P11
S3
H13 T2
F21
T1
N N
PE PE
L1 L1
F1 F3
Q1 X11 X12
T8
F22 T7
T6 Anschluss für GG 20-Z-L-LN
P12
N B5
X31 X32
H12
auf T8
Y9 zu T7
T6 Anschluss für GG20-M-L-LN
B5
X31 X32
Legende: L1 Phase
F1 externe Sicherung PE Schutzleiter
F21, F22 ext. Temp.-Regler 1./2. Stufe P11, P12 Betriebsstundenzähler
F3 ext. Sicherheits-Temperatur Y1, Y2 Magnetventil
Begrenzer Y3 Sicherheitsmagnetventil
F51 Gasdruckwächter Y9 Ext. Regler
Q1 Heizungshauptschalter N Neutralleiter
H11, H12 Ext. Betriebslampe
E. 04.99 • G. 25.10.16
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Funktion
Luftdruckwächterkontakt prüfen: durch abziehen des Silikon-Verbindungsschlauches geht Gerät auf Stö-
rung. Schlauch wieder an Anschlussstelle „+“ aufstecken.
Luftdruckwächter vor Anlauf überbrücken: Brennermotor schaltet für ca. 2-3 sec. ein, anschliessend erfolgt
Störabschaltung. Nach 10 sec. wird eine Kurzstörung ausgegeben, danach selbsttätig wieder zurückge-
setzt. Es erfolgt ein zweiter Anlaufversuch. Ist der LW-Kontakt immer noch geschlossen kommt es zu einer
echten Störabschaltung. Hat der LW-Kontakt innerhalb 10 sec. geöffnet, geht der Brenner in Betrieb.
Bei einem Flammenausfall im Betrieb wird die Brennstoffzufuhr sofort abgeschaltet und das Steuergerät
geht innerhalb von 1 sec. auf Störung.
Da nach einer Netzunterbrechung das Gerät nicht entstört wird, schaltet sich nach Anlegen der Netzspan-
nung der Brennermotor für ca. 2-3 sec. ein, bevor das Gerät erneut in Störstellung geht und wieder der
letzte Fehler angezeigt wird.
Bei Flammenmeldung während der Vorbelüftung erfolgt sofort eine Störauslösung.
Die Stellung des Luftdruckwächters wird dauernd überprüft. Ist dieser beim Start nicht in Ruhestellung, so
kann kein Anlauf erfolgen. Wenn der Arbeitskontakt während der Vorbelüftung nicht schließt, bzw. wieder
öffnet, erfolgt eine Störauslösung. Bei Luftmangel während des Betriebes öffnet der Luftdruckwächterkon-
takt und die Ventile schließen sofort. Das Gerät geht innerhalb von 1 sec. auf Störung.
Blink-Code Meldung
Regelpause, keine Wärmeanforderung
Spannungsversorgung nicht in Ordnung (Frequenz oder Spannung)
Warten auf Luftdruckwächter / Luftklappe
Brenner startet
Brenner in Betrieb (ab Ende Sicherheitszeit)
Brenner stoppt (z. B. in Nachbelüftung)
Blinksignal
kurz (0,1 s)
lang (0,5 s)
E.04.99 • G. 25.10.16
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Funktion
Störursachendiagnose
Im Fehlerfall leuchtet die LED permanent. Alle 10 sec. wird dieses Leuchten unterbrochen und ein Blink-
Code, der Auskunft über die Störung gibt, ausgestrahlt. Daraus ergibt sich folgende Sequenz, die solange
wiederholt wird, bis der Fehler quittiert, d. h. das Gerät entstört wird.
Folgender Ablauf:
Leuchtphase Dunkelphase Blink-Code Dunkelphase
Blinkcode Brennerstörung
Blink-Code Meldung
Fremdlicht
keine Flamme am Ende der Sicherheitszeit
Flammenabriss im Betrieb
keine Flamme während Zündfunkenüberwachung
Luftwächter hat in überwachter Phase geöffnet
Luftwächter schließt nicht
Luftwächter öffnet nicht
Manuelle Störung
unbekannter Störcode
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Inbetriebnahme
Hierzu:
Haube vom Luftklappenstellmotor abnehmen. Die
Nockenpositionen an den Einstellschrauben mit han-
delsüblichem Schraubendreher verändern.
Die Schaltnocken können bei der Einregulierung des
Brenners nachgestellt werden.
Hierzu:
Haube vom Luftklappenstellmotor abnehmen. Die Nockenpositionen an den Einstellschrauben mit han-
delsüblichem Schraubendreher verändern.
Die Schaltnocken können bei der Einregulierung des Brenners nachgestellt werden.
Einstellungen von ST1 und ST2 werden erst nach kurzer Umschaltung 1./2. Stufe bzw. Ansteuerung
Auf/Ab am Leistungsregler wirksam.
Nocken ST1/min. nicht größer als ST2/max. einstellen.
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Inbetriebnahme
11 ± 0,5
1 Zündelektrode
Zündelektrode 4-
11,5 ± 0,5
5 +2
12 ± 0,5
Ionisationselektrode Ionisationselektrode
11
Inbetriebnahme
Gasdruckwächter
Schließen Sie während des Betriebs den Gaskugelhahn langsam. Der Brenner muss vor Errei-
chen einer maximalen CO-Konzentration von 10.000 ppm vom Gasdruckwächter abgeschaltet
werden. Schaltet der Brenner nicht ab, erhöhen Sie langsam den Schaltpunkt des Gasdruck-
wächters bis zum Abschalten.
Sollte bei voll geöffnetem Gaskugelhahn unmittelbar nach dem Abschalten der Brenner wieder
anlaufen und nach öffnen der Magnetventile erneut abschalten, ist der benötigte Anschluss-
fließdruck zu gering. Eine weitere Ursache für dieses Verhalten könnte in einer starken
Verschmutzung des Gasfilters zu suchen sein.
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Inbetriebnahme
13
Inbetriebnahme
19. Einstelltabellen
Die in den Tabellen angegebenen Werte sind nur Einstellwerte zur Inbetriebnahme. Die jeweils
erforderliche Anlageneinstellung muss bei abweichenden Daten wie Kesselleistung, Heizwert und
Höhenlage neu bestimmt werden.
Auf jeden Fall ist eine Nachregulierung anlagenbedingt erforderlich.
Die maximale Leistung des Brenners lässt sich nur in der Mischkopfposition Pos. 17 mm erreichen. Mit der
variablen Mischkopfposition kann ggf. das Betriebsverhalten des Brenners an unterschiedlichen Wärmeer-
zeuger optimiert werden.
14
Inbetriebnahme
15
Inbetriebnahme
Nach Abschluss der Installations- und Montagearbeiten kann der Brenner in Betrieb genommen werden.
Hierzu:
• Kontrolle des Düsendruck mit U-Rohr-Manometer am Messstutzen „p G“.
• Einstellung der Gasdrücke und der Luftmenge Maß „A“entsprechend Einstelltabellen.
• Hierbei unbedingt Abgaswerte kontrollieren (CO, CO 2 bzw. O 2).
E.04.99 • G. 25.10.16
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Inbetriebnahme
Gasversorgungsdruck-Meßstutzen A (p E)
A
Düsendruck-Meßstutzen B (p G)
pF pW = Druck Gasdruckwächter
pL pF = Feuerraumdruck
V N pL = Stauscheibendruck
Voreinstellung:
Passende Zeile der Einstelltabelle entsprechend der Kesselleistung heraussuchen und Einstellwerte
übernehmen.
Brennerstart:
• Gasbrenner bei Kleinlast starten - geht der Brenner nicht in Betrieb, an N etwas in Richtung „+“
drehen und Start wiederholen.
Feineinstellung:
• Gasdüsendruck an B messen.
• Brenner schrittweise auf Großlast 2. Stufe stellen und an „V“ die Abgasanalyse korrigieren.
Dazu Leistungsregler auf max. Leistung stellen (Kontakt von „T6“ auf „T8“ in Buchsenteil X32).
• Die Luftklappe solange auffahren bis max. Position erreicht ist (siehe Einstelltabelle).
• Bei GG20-Z-L-LN zusätzlich Schalter 1./2. Stufe auf 2. Stufe stellen.
in Richtung „+“ CO 2 O2
ändern wenn: zu gering zu hoch
in Richtung „-“ CO 2 O2
ändern wenn: zu hoch zu gering
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Inbetriebnahme
• Leistungsregler wieder auf min. Leistungsanforderung stellen (Kontakt von „T6 auf „T7“).
Der Stellantrieb fährt auf die neu eingestellte min. Position.
In der Ausführung 2-stufig gleitend den Schalter 1./2. Stufe kurz auf 2. Stufe stellen anschließend wie-
der auf 1. Stufe stellen.
• An „N“ Abgaswerte korrigieren.
• Einstellvorgang der Nockenposition ST1/min. Leistung ist ggf. wie oben beschrieben nochmals zu
wiederholen, bis der gewünschte Düsendruck erreicht wird.
• Da eine gegenseitige Beeinflussung der Verstellung „V“ und „N“ besteht, muß der Brenner zwischen
max. und min. Wärmeanforderung des Leistungsreglers 1./2. Stufe mehrmals auf und ab gefahren
werden.
• Bei max. Leistung 2. Stufe Abgasemission durch verstellen von „V“ und bei min. Leistung 1. Stufe
durch verstellen von „N“ korrigieren.
• Brenner starten; startet der Brenner nicht, „N“ in Richtung „+“ ändern und Brenner nochmals starten,
Abgasemission überprüfen ggf. min./Start-Leistung verändern.
• Meßstutzen „A“ und „B“ verschließen - Den evtl. nichtbenutzten Anschluss p F nicht verschließen.
Achtung!
Differenz-Stauscheibendruck p L - Feuerraumdruck p F muss mindestens 0,3 mbar sein.
E.04.99 • G. 25.10.16
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Inbetriebnahme
Allgemeines:
Der Heizwert (H i,n) von Brenngasen wird in der Regel auf den Normzustand bezogen angegeben
(0°C, 1013 mbar).
Durchsatzbestimmungen:
Damit die Belastung des Wärmeerzeugers richtig eingestellt werden kann, muss der Gasdurchsatz vorher
bestimmt werden.
Beispiel:
Höhe über N.N. 230 m
Barometrischer Luftdruck B (lt. Tab.) 989 mbar
Gasdruck P G am Zähler 20 mbar
Gastemperatur ϑG 16°C
Kesselleistung Q n 30 kW
Wirkungsgrad ηK (angenommen) 92%
Heizwert H i,n 10,4 kWh/m 3
Gasdurchsatz im Normzustand (V n) 1
Qn 3
30kW m
Vn = -------------------- = ---------------------------------------- = 3, 1 -------
η k × H i, n kWh h
0, 92 × 10, 4 -----------
m3
Gasdurchsatz im Betriebszustand (V B)
m 3-
Vn 3 , 1 ------ 3
h m
VB = -----
- = ----------------
- = 3, 3 -
------
f 0, 94 h
Umrechnungsfaktor (f)
B+P 273
f = --------------G × --------------------
1013 273 + ϑ G
Mittlere geodätische Höhe des von 1 51 101 151 201 251 301 351 401 451 501 551 601 651 701
Versorgungsgebietes ü. N.N. [m]
bis 0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 650 700 750
Luftdruck im Jahresmittel (mbar) 1016 1013 1007 1001 995 989 983 977 971 965 959 953 947 942 936 930
Legende:
Q n = Kesselleistung [kW]
η K = Wirkungsgrad [%]
H i,n = Unterer Normheizwert [kWh/m 3]
f= Umrechnungsfaktor
B= Barometrischer Luftdruck [mbar]
E. 04.99 • G. 25.10.16
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Inbetriebnahme
Durchsatzmessung
Ermittlung der Durchflussdauer am Gaszähler.
Errechnete Durchflussdauer in Sekunden t soll für ein Durchsatzvolumen von 200 Liter (entspricht 0,2 m 3)
für oben angeführtes Beispiel beträgt:
VB = 3,3 m 3/h
3 s 3s 3s
0, 2m × 3600 --- 720m --- 720m ---
h h h
3
- = -------------------- = ------------------- = 218s
t so ll = ------------------------------------- 3 3
m m m
V B ------ VB ------ 3, 3 ------
h h h
Gasdurchsatzeinstellung
E.04.99 • G. 25.10.16
20
Servicehinweise / Maße
21
Servicehinweise / Maße
GG20-Z-L-LN ab 180 W
SP_1-613.4
E.04.99 • G. 25.10.16
22
Servicehinweise / Maße
GG20-M-L-LN ab 180 W
SP_1-548.5
E. 04.99 • G. 25.10.16
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Servicehinweise / Maße
GG20-Z-L-LN, Dauerlauf
SP_1-752
GG20-M-L-LN, Dauerlauf
E.04.99 • G. 25.10.16
SP_1-751
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Servicehinweise / Maße
25
Servicehinweise / Maße
26. Fehlermöglichkeiten
Blink-Code
Feststellung: Ursache: Beseitigung:
DMG 972-N
Brennermotor läuft nicht - Elektrische Zuleitung fehlerhaft Mängel in der Elektroinstallation
an beheben
- Sicherung defekt austauschen
- Sicherheitsthermostat verriegelt entriegeln
- Temperatur der Reglereinstel- nach Temperaturabfall erneuter
lung ist überschritten Startversuch
- Steuergerät defekt austauschen
- Dichtheitskontrolle auf Störung Undichtheit beseitigen
- kein Gas Gasversorgung sicherstellen
- Gasdruckwächter defekt Kompakteinheit austauschen
- Filter in Kompakteinheit ver- reinigen oder austauschen
schmutzt
Brennermotor defekt austauschen
- keine Belastung an Klemme 5 Steckverbindung und Strompfad des
Magnetventils prüfen
Netzspannung < 187 V Mängel an der Elektroinstallation
beheben
Brenner läuft an und Ionisationsmeldung Magnetventil undicht
schaltet vor oder nach Luftdruckwächter schaltet wäh- siehe Seite 21
Ablauf der Sicherheits- rend der Vorbelüftung nicht
zeit auf Störung durch
Zündbeeinflussung der Ionisati- siehe Seite 21
onsüberwachung
Gas-Magnetventil öffnet nicht Kompakteinheit austauschen
Startgasmenge zu niedrig einge- Startgasmenge erhöhen
stellt
keine Zündung Zündelektrode und Einstellung,
Zündtransformator und Kabel
kontrollieren (s. Seite 11)
Phase und Null vertauscht Steckerteil phasenrichtig
anschließen
Ionisationsüberwachung defekt überprüfen nach Seite 21
Luftdruckwächter schaltet wäh- siehe Seite 21
rend des Betriebes
Gasdüse verschmutzt oder Gasdüse austauschen
defekt
Flamme erlischt - kein Gas Gasversorgung sicherstellen
während des Betriebs - Filter in Kompakteinheit ver- reinigen oder austauschen
schmutzt
Flammenabriß falsche Brennereinstellung
(s. Seite 13-14)
Luftdruckwächterkontakt öffnet Luftdruckwächter überprüfen/austau-
schen (s. Seite 21)
Flammensignal zu schwach Flammensignal messen, Ionisations-
elektrode überprüfen
(s. Seite 21)
Brennermotor läuft kurz beliebiger Fehler Steuergerät wurde nicht entstört Steuergeräte Störung entriegeln
an. Steuergerät geht Blink-Code
wieder auf Störung Luftdruckwächter nicht in Ruhe- Luftdruckwächter prüfen
stellung
Steuergerät setzt Kurzstörung kurzzeitige (1-5 sec.) Gasversorgung sicherstellen, Gas-
wieder selbstständig (10 sec.) Gasdruckschwankungen lösen druckwächtereinstellung ggf. auf
zurück Gasdruckwächter aus niedrigeren Startpunkt einstellen
E.04.99 • G. 25.10.16
26
Servicehinweise / Maße
GG20/2-LN
ZBZ_1-508-1
E. 04.99 • G. 25.10.16
27
Servicehinweise / Maße
28
Servicehinweise / Maße
29. Konformitätserklärung
Wir, Enertech GmbH, D-58675 Hemer
erklären in alleiniger Verantwortung, dass die Produkte
GG20/1-…-LN
GG20/2-…-LN
Diese Produkte werden gemäß den Bestimmungen der folgenden Richtlinien CE - gekennzeichnet:
89 / 336 / EWG EMV-Richtlinie
2004 / 109 / EG Niederspannungsrichtlinie
92 / 42 / EWG Wirkungsgradrichtlinie
R. Rebbe
Entwicklungsleitung
E. 04.99 • G. 25.10.16
29
30. Brennerbaumaße / Kesselanschlussmaße (Alle Maße in mm, Maße in (...) GG20/2-LN)
GG20/1/2-LN
min. 220
(min. 239)
45° 45°
170± 10
M8
(129)
100
290
Ø102
(Ø130)
Ø170
31. Arbeitsfelder
5
Feuerraumwiderstand [mbar]
5
Feuerraumwiderstand [mbar]
3 3
2 2
1 1
0 0
0 40 80 120 160 200 50 90 130 170 210 250
Brennerleistung [kW] Brennerleistung [kW]
Arbeitsfelder nach DIN EN 676 2008-11. Die Arbeitsfelder beziehen sich auf 15°C und 1013 mbar.
CB