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Energie kann zwischen diesen Formen umgewandelt werden. In technischen Geräten, ist
dies nicht vollständig möglich - ein gewisser Anteil der ursprünglich vorhandenen Energie
wird stets in Wärme umgewandelt und geht für die Nutzung verloren. Der Wirkungsgrad
ist das Verhältnis der nutzbar umgewandelten Energie 𝐸𝑁𝑢𝑡𝑧 zur ursprünglich
𝐸𝑁𝑢𝑡𝑧
eingesetzten Energie 𝐸0 : 𝜂 = 𝐸0
. Er ist grundsätzlich kleiner als 1.
Eine Glühlampe wandelt elektrische Energie in Licht um. Zusätzlich entsteht Wärme, die
an die Umgebung abgegeben wird. Doch wie groß ist der Anteil der Energie, die wir als
1. Versuchsaufbau
Die als Licht abgestrahlte Energie lässt sich schlecht messen. Deshalb werden wir die
Abwärme und die zugeführte elektrische Energie messen - die Differenz muss dann als
Die elektrische Energie, die durch die Glühlampe aufgenommen wurde, ist
𝐸0 = 𝐼0 ∙ 𝑈0 ∙ 𝑡
Die durch das Wasser und das Gefäß aufgenommene Wärmeenergie ist
𝑄 = (𝑚𝑤 𝑐𝑤 + 𝐾)Δ𝑇
𝑘𝐽
Dabei ist 𝑚𝑤 die Masse des Wassers im Gefäß, 𝑐𝑤 = 4.19 𝑘𝑔 𝐾 die spezifische
Gefäßes.
Bevor wir den Wirkungsgrad der Glühlampe ausrechnen können, müssen wir die
Experiment notwendig: Wir benutzen nun einen in das Gefäß eingetauchten ohmschen
Widerstand, der die gesamte elektrische Energie in Abwärme umwandelt. Er wird für die
Zeit 𝑡 mit dem Strom 𝐼𝑅 betrieben. Wir können wie oben rechnen:
𝑄 = (𝑚𝑤,𝑅 𝑐𝑤 + 𝐾)Δ𝑇𝑅
2. Versuchsdurchführung
Wiege zuerst das leere Gefäß ohne Deckel, fülle dann soviel Wasser ein, dass der
Bei allen Temperaturmessungen muss darauf geachtet werden, dass die Spitze des
Der Widerstand soll mit einem Strom von 𝐼𝑅 = 3 A betrieben werden. Miss die
Temperatur des Wassers vor dem Heizen, sowie nach einer Heizzeit von 𝑡 =
Fülle das Gefäß anschließend mit neuem Wasser, schließe die Glühlampe an und
wiederhole das Experiment mit gleichem Strom und gleicher Messzeit. Trage die
3. Auswertung
Nutze die Messwerte der ersten Tabelle zur Berechnung von 𝐾! Überlege auch,
4. Ergebnis