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Ergebnis 2.

Nachdem Sie die Materialien durchgesehen und das Thema recherchiert haben.

 Lösen Sie die folgende Liste von 4 Aufgaben zu den in den Wochen 3
und 4 behandelten Themen.

1. Ein ideales Gas unterliegt den in der PV-Ebene dargestellten Veränderungen.


a) Setzen Sie für jedes Paar von Variablen das entsprechende Vorzeichen (>, =, <).
b) Setzt die entsprechenden Werte des polytropen Exponenten k (0, 1, >1, >1, ∞)

Prozess k
1-2 Isobare 0
2-3 Adiabatisch ¿1
3-4 Isochorisch ∞
4-1 Isotherme 1

= P2 T1 ¿ T2
V1 ¿ v2 P1
P2 ¿ P3 T2 ¿ T3
P3 ¿ P4
T3 ¿ T4
P4 ¿ P1
T4 = T1
v2 ¿ v3
v3 ¿ v4
v4 ¿ v1

2. Ein System, das aus 3 kg Luft (R= 0,287 kJ/kgK) besteht, führt die im
PV-Diagramm dargestellten polytropen Veränderungen durch.
Analysieren Sie die Daten und füllen Sie die Lücken in der Tabelle aus.

1 bis 2, K=1,4
P(kPa) V(m3) T(K)
1 74 3 196.7
2 174.9 2 465
3 174.9 3 196.7
1 74 3 196.7

Anmerkung: In den Bahnen 1 bis 2 ist k=1,4, so dass diese Bahn adiabatisch ist, d.
h. T1 ≠ T2.
Benutzen Sie die Gleichung des polytropen Prozesses P1V1^k=P2V2^k, um die
Unbekannte der Trajektorie 1 zu bestimmen.

Schritt 1: Identifizieren und definieren Sie die Flugbahnen.


a) Die Trajektorie von 2 nach 3 ist eine Linie auf der V-Achse und bezieht sich daher
auf eine Volumenabnahme (Richtung des Pfeils nach links), hält aber den Druck
konstant, d. h. es ist eine isobare Linie.
b) Die Bahn von 3 nach 1 ist eine Gerade auf der Achse von P. Daraus lässt sich
ableiten, dass das Volumen konstant bleibt, d. h. ein isochorer Prozess, aber der
Druck abnimmt (Richtung des Abwärtspfeils).
c) Bei den Bahnen 1 bis 2 ist k=1,4, also ist diese Bahn adiabatisch, d. h. T1 ≠ T2.
Schritt 2: Datenanalyse:
 Aus der Erklärung ergibt sich:
m= 3 kg
R=0,287 kJ/kgK
 Die Tabelle zeigt:
V2= 2m3 und T2= 465 °K
P1= 75 kPa
K von 1 bis 2= 1,4
Schritt 3: Nach welchen Informationen fragen Sie?
 Bestimmen Sie die Drücke P2 und P3. Wenn es sich um ein isobares
Verhalten handelt, ist der Druck konstant, also P2=P3.
 Bestimmen Sie die Volumen V1 und V3. Wenn es sich um ein isochores
Verhalten handelt, ist das Volumen konstant, also V1=V3.
 Bestimmen Sie die Temperaturen T1 und T3. Wenn es sich um ein
isochorisches Verhalten handelt, ist T=0.
Schritt 4: Die polytrope Prozessgleichung P1V1^k=P2V2^k wird zur Bestimmung der
Unbekannten der Flugbahn 1 verwendet.
1.4 1.4
P 1∗V 1 =P 2∗V 2
1.4 1.4
75∗3 =P 2∗2
75∗4.655=P2∗2.639
75∗4.655
=P 2
2.639
P 2=174.9
Schritt 4: Die folgende Gleichung wird zur Berechnung der Temperaturen verwendet:
P1 P2
=
T1 T2
P1 P2
=
T1 T2
T 2∗P 1
T 1=
P2
465∗74
T 1=
174.9
T 1=196.7

3. Wie viel Wärme ist erforderlich, um die Temperatur von 200 g


Quecksilber von 20 °C auf 100 °C zu erhöhen, wenn die
spezifische Wärme von Quecksilber 140 J/Kg °C beträgt?

Schritt 1: Sie haben die folgenden Daten:


 Hinzugefügte Wärme = Q = ?
 Masse = m = 200 g
 spezifische Wärme = Ce = 0,033 cal/g º C
 T o = 20º C
 T f = 100º C

Schritt 2: Die Wärmemenge, die zur Erhöhung der Temperatur benötigt wird, wird mit
Hilfe der Wärmeformel berechnet:
Q (zugeführte Wärme) = m ( Masse) * Ce (spezifische Wärme) *ΔT
(Temperaturänderung)

Wärmeformel Q:
Q = m* Ce*ΔT wobei ΔT = Tf -To
Q = m* Ce* (Tf -To)
Q = 200 g * 0,033 cal/g ºC * (100ºC -20ºC)
Q = 528 Kalorien.
4. Betrachten Sie gesättigtes Wasser in einem
thermodynamischen Gleichgewicht mit einem Druck von 0,15
MPa und einer Temperatur von 384,5 K. Ermitteln Sie den
Enthalpiewert in diesem Zustand.

Schritt 1: Die Temperatur wird von Kelvin-Graden in Celsius-Grade umgerechnet,


um sie später in der Tabelle identifizieren zu können:
385.5 ° K −273.15=111.35° C
Schritt 2: Es wird gesättigtes Wasser mit einer Temperatur von 111,35 °C ermittelt.

Schritt 3: Aus der Tabelle der Eigenschaften geht hervor, dass gesättigtes Wasser
der folgenden Formel entspricht
kJ
u=2 ,519.2
kg
3
m
v=1.1594
kg
Schritt 4: Setzen Sie die Werte in die Formel ein:
h=u+ Pv
3
kJ ( m
+ 1∗10 kPa ) ( 1.1594 )
2
h=2519.2
kg kg
Kj
h=2,693.1
kg

 Ergänzen Sie die formelartige Liste in Arbeitsblatt 1 mit den


verschiedenen Formeln, die wir bisher gelernt haben. Denken Sie daran,
dass der Grad der Detailliertheit, den Sie angeben möchten, für Ihr
Studium und Ihr Verständnis der Konzepte von Vorteil ist.

Q (zugeführte Wärme) = m ( Masse) * Ce (spezifische Wärme) *ΔT


(Temperaturänderung).
Boyle'sches Gesetz: P1V1K=P2V2K
P1 P2
=
T1 T2

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