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Georg Büchner, Dantons Tod, 1835 geschrieben, Uraufführung 1902)

BÜCHNER :
– Heinrich Heine : “Jetzt gilt es die höchsten Interessen des Lebens selbst, die Revolution
tritt in die Literatur”.
– Das Drama “Dantons Tod” folgt der Bewegung “Vormärz”, wo die Politik in der Literatur ist.
– Dieses Stück wurde von Georg Büchner geschaffen. ⇒ war ein deutschsprachiger Autor,
Mediziner, Wissenschaftler und Revolutionär.
– einer der bedeutendsten Dramatiker der deutschen Literaturgeschichte. Obwohl er nur 23
Jahre Alt wurde, zählt Büchner bis heute zu den wichtigsten Vertretern der Epoche des
Vormärz.
– ein politischer Schriftsteller. Dramen/ Flugblätter geschrieben, in denen er die sozialen
Missstände (maux) seiner Zeit kritisierte und die Bauern und Bürger zum Kampf gegen die
adelige Oberschicht aufrief.

VORMÄRZ :
– Das ist der ganze Kampf der Schriftsteller der Vormärz-Bewegung. ⇒ Bewegung kritisiert
das politische und gesellschaftliche System der Restauration und ruft offen zur Revolution
an. ⇒ Sie wollen eine umfassende Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse.
Deshalb wird Literatur politisch.
– Sie lehnen den absolutistischen Staat ab und fordern stattdessen die Umsetzung der
wichtigsten Errungenschaften der Französischen Revolution.

LA PIÈCE :
– Dies ist das Thema dieses Stücks: Die Französische Revolution.
– “Dantons Tod” ist ein Theaterstück, das den Fall des französischen Revolutionärs Georges
Danton zeigt. Das Stück spielt im Jahr 1794 während der Französischen Revolution, als
Danton, einer der Führer der Revolution, im Konflikt mit Robespierre steht. Im Stück
versucht Danton, die Exzesse der Revolution zu beruhigen, wird aber schließlich wegen
Korruption angeklagt und zum Tode verurteilt. "Der Tod des Danton" thematisiert Fragen der
Politik, Korruption und Machtkämpfe.

PB
– Wie ermöglicht der Einsatz von Theater und Literatur Büchner, die Macht der Restauration
anzuprangern?

PLAN
– I- Zuerst werden wir den Gebrauch des Theaters sehen, um Macht anzuprangern.
– II- Dann werden wir den Gebrauch der Literatur sehen, um Macht anzuprangern.

I- Zuerst werden wir den Gebrauch des Theaters sehen, um Macht anzuprangern.

A- Die absurde Diskussion


1- Danton klagt an und Robespierre verteidigt sich schlecht, er antwortet auf die
Anschuldigungen mit etwas anderem.
2- Der Standpunkt Unterschied ist absurd geworden.

3- Die Kritik am anderen zeigt eine Kritik an der Macht.

B- Die absurd einsame Qual von Robespierre.


1- Wiederaufnahme von Dantons Begriffen: Worte wirken sich auf die Macht aus.

2- Stasis und Bewegung wie der Machtwechsel.

3- Robespierre stellt sich in Frage.

C- Direkte Kritik durch die Worte des Stücks selbst.


1- Das Gefühl, Danton zu sein, weil Robespierre gute Ideen nicht verteidigt: Manichäismus.

2- Der Despotismus von Robespierre.

3- Absurdität des Terrors.

– II- Dann werden wir den Gebrauch der Literatur sehen, um Macht anzuprangern.

A- Verwendung von Worten, um Opposition mit Macht zu kennzeichnen.


1- Lexikalisches Feld der Verteidigung, des Angriffs, des Todes.
2- Wiederaufnahme von Wörtern, die in Robespierre markieren.

3- Gegensatz von Wörtern und Widerspruch zwischen den beiden Charakteren.

B- Widersprüche in der Definition von Begriffen markieren einen starken Gegensatz.


1- das Wort "Tugend"

2- das Wort "Letzter"

3- das Wort "Notwehr"

C- Verwendung von Bildern für eine Kritik des Staates.


1- Das Bild von schmutziger Wäsche.

2- Das Bild des "Polizeisoldaten des Himmels"

3- Das Bild der Träume mit Robespierre.

4- Das Bild des Bewusstseins.

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