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ZN-STUTTGART MA-SINUMERIK # System 3/C200

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* INBETRIEBNAHMEANLEITUNG *
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* 3T mit C200 *
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* 3TT mit C200 *
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Rangierungen
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1) An der Tastatur muss die Leiterbahn unterbrochen sein, da


sonst das Kundenmodul nicht abgefragt wird.

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2) Kundenmodul
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02400
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Schalter S1 = Stellung 4
Schalter S2 (wenn vorhanden) = Stellung 1
Brücke B2 geschlossen

02401 6FX 1124-6AB01


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Schalter S1 = Stellung 8
Schalter S2 (wenn vorhanden) = Stellung 1
Brücke B2 geschlossen

3) CPU-Baugruppe
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02120 6FX 1125-8AA00
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Brücke B5 einlöten, B9 zu (+5V), B8 offen (VCCR)
Sockel X2 alle Brücken offen

6FX 1125-8AA01
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Bei Epromtype Brücken W6, W9, W11, W12 und W15 geschlossen
27128 Brücken W5, W7, W8, W10, W13 und W14 offen

Bei Epromtype Brücken W5, W6, W9, W10, W12 und W15 geschl.
27256 Brücken W7,.W8, W11, W13 und W14 offen

4) Video CPU
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02830 6FX 1126-1AA00
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Auf Sockel S1 Brücken 3-14 und 4-13 geschlossen
Bei Schwarz/Weiss-Bildschirm Schalter S2 alle offen
Bei Farbbildschirm Schalter S2/1 geschlossen
bei neueren Baugruppen Schalter S3 auf 2

5) Koppelbaugruppe (in Bedientafel)


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03830 6FX 1122-1AA01
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Drehschalter auf der Frontplatte gleiche Stellung
wie auf Koppelbaugruppe zwischen NC-PLC.
Sockel P1 alle Brücken offen
Sockel P2 Brücken 3-14, 5-12 und 6-11 geschlossen
Sockel P3 Brücken 6-11, 7-10 und 8-9 geschlossen

6) Koppelbaugruppe (im NC-PLC-Rahmen)


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03830 6FX 1122-1AA01
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Bei Einzel-PLC
Sockel P2 Brücken 6-11 und 8-9 geschlossen
Sockel P3 Brücken 6-11, 7-10 und 8-9 geschlossen
Bei DUO-PLC
Sockel P2 Brücken 3-14, 4-13 und 5-12 geschlossen
Sockel P3 Brücken 6-11, 7-10 und 8-9 geschlossen

7) Peripherie Kopplung
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03840 6FX 1122-2AB01
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Bei Einzelrahmen
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Schalter S3 geschlossen Kopplung NC-C200
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Bei Doppelrahmen (zwei FBG 03840 vorhanden)


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Rechte FBG Kopplung NC-PLC
Schalter S2 und S3 geschlossen ---------------
Sockel P3 alle Brücken offen
Sockel P4 Brücken 1-16 und 3-14 geschlossen

Linke FBG Kopplung NC-C200


Schalter S2 geschlossen ----------------
Sockel P3 Brücke 3-6 geschlossen
Sockel P4 Brücken 1-16, 3-14 und 6-11 geschlossen

Leser/Stanzer Anschlusskabel auf rechter FBG (Kopplung NC-PLC)


einstecken.
Inbetriebnahme der Bedientafel
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Die Bedientafel kann grundsätzlich auch ohne NC betrieben werden.


Daher ist bei der Inbetriebnahme oder Störungssuche am Bedienfeld
die Kabelverbindung zur NC (X832) nicht unbedingt erforderlich.

1) Urlöschen
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Hauptschalter der Maschine einschalten.


Taste Grundbild zusammen mit erster, zweiter und dritter Soft-
keytaste von links gleichzeitig betätigen und dabei NC-ON
drücken.

2) Eingabe der Systemdaten


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Anwahl der Systemdaten durch Eingabe des Wortes - S Y S D A T-


über Tastatur der Bedientafel. Systemdaten nach Ausrüstblatt
eingeben. Siehe Kapitel Systemdaten.

Besonderheiten
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1) Cancelfunktionen
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a) Um Cancel 2, 3 und 4 durchführen zu können, muss NC und
Bedientafel ( C200 ) eingeschaltet sein.

b) An Bedientafel muss "Maschinenbedienung" angewählt sein.


(Nach Grundbild zweimal Taste 1 betätigen).

c) Die Cancelfunktionen können nur einzeln durchgeführt werden,


da die Bedientafel nur zwei Tasten gleichzeitig zur NC über -
gibt.

d) Cancel- und entsprechende Zifferntaste gleichzeitig betätigen


und dabei Hardware-Reset am NC-Netzgerät durchführen.

2) Aktivieren des Kundenmoduls


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a) Bei 3T/3TT bis Grundausführung 4A

Maschinendaten 417 Bit 7 "Kundenmodul vorhanden"


415 Bit 6 "Externe Dateneingabe"
409 Bit 7 "Maschinendaten sind eingegeben"
müssen eingegeben sein.
Anschliessend Maschine und Steuerung zweimal Aus-Einschalten.

b) Bei 3T/3TT ab Grundausführung 4B


Nach Eingabe der entsprechenden NC-und PLC-Maschinendaten ist
das Kundenmodul sofort wirksam.
Inbetriebnahmeanleitung
grafisch dynamische Simulation.
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1) Hardware
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Zum Betreiben der grafischen Simulation ist zusätzlich folgende


Hardware erforderlich:

- Speicherbaugruppe ohne RAM-Bestückung 6FX1 128-1BA00,


- RAM-Speichermodul 128 kbyte 6FC1 126-6BA00,
- EPROM-Speichermodul 256 kbyte 6FC3 984-4AN oder 6FC1 128-4BA00.

2) Rangierungen
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CPU 6FX1 125-8Axxx


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Für die grafische Simulation muss auf der CPU-FBG die Brücke

W 12 geöffnet und
W 13 geschlossen werden.

Speicherbaugruppe 6FX1 128-1BA00


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Für die grafische Simulation muss der Jumper von

A----B auf A----C umgelegt werden.

EPROM-Speichermodul auf oberen Steckplatz.


RAM-Speichermodul auf mittleren Steckplatz.

3) Software
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Die Software für die grafische Simulation besteht aus 12 EPROM:

8 EPROM vom Type 27256 für die CPU (Sockel 151-158)


4 EPROM vom Type 27512 für den EPROM-Speichermodul (Sockel D1-D4)

4) Neuinbetriebnahme
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Bei der Neuinbetriebnahme sind folgende Schritte nacheinander
durchzuführen:

a) Hauptschalter der Maschine einschalten.

b) Taste Grundbild und erste Softkey von links gleichzeitig


drücken und zusätzlich NC-ON drücken.

c) Systemdaten eingeben, wie bekannt.

Bei den Systemdaten sind im Wort `Zusatzfunktion 4'

-Bit 7 (INDEX NC-Editor aktiv) und


-Bit 6 (Grafisch dynamische Simulation aktiv)

Das heisst es muss bei der `Zusatzfunktion 4' vorne immer


die Hex-Zahl `C' stehen.

d) Hauptschalter der Maschine aus-einschalten.

e) Softkey 1 bis 4 von links gleichzeitig drücken, zusätzlich


NC-ON drücken

f) Teileprogrammsimulation anwählen (Taste `8' im Grundbild)

g) Im Menue "Teileprogrammsimulation" Taste `0' drücken und


dann Softkey "JA" drücken (somit werden alle Simulations-
daten gelöscht.)

h) NOT-AUS löschen als Abschluss der Erstinbetriebnahme.

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