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Lückentext: BRD und DDR

Aufgabe: Vervollständige den Lückentext mit den unten angegebenen Stichwörtern!

Im Jahr 1949 gründeten die westlichen Besatzungsmächte in der ___________ die _________,
während die Sowjetunion in ihrer Besatzungszone die ________ ausrief. Beide deutsche Teilstaaten
waren im Rahmen der ________________ Weltordnung in zwei verschiedene Machtblöcke aufgeteilt.
Entlang der deutsch-deutschen Grenze verlief der sogenannte ____________________. Die BRD und
andere westeuropäische Staaten wurden durch den US-amerikanischen ___________________ mit
einem Wirtschaftswiederaufbauprogramm unterstützt. Der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik
Deutschland, ______________________, verfolgte eine Politik der ____________________. Damit
wollte er seinen Staat politisch und wirtschaftlich an die westliche Staatengemeinschaft binden. Die
Gründung der __________________ 1952 und der _____________________________ 1957
erbrachten ein rasches _____________________. Darüber hinaus wurde die BRD im Zuge der
______________________ wiederbewaffnet und erlangte ihre Souveränität zurück. Sie wurde
Mitglied der __________. Die DDR etablierte sich hingegen nach sowjetischem Vorbild als
____________________ Staat und wurde Mitglied im ____________________. Infolge der
„Zwangsvereinigung“ der SPD und KPD im Jahr 1946 wurde die __________ die staatstragende Partei
der DDR. Diese etablierte sich zur Massenpartei und bekannte sich zur Lehre des
_________________________. Während in der BRD die soziale Marktwirtschaft verankert war,
wurden in der DDR alle ökonomischen Prozesse durch die staatlich gelenkte
_____________________ geregelt. Die wirtschaftliche Rückständigkeit führte am
___________________ zum Ausbruch eines Volksaufstandes in der DDR, der mit sowjetischem
Militär niedergeschlagen wurde. Im ____________________________ behielt sich die BRD das Recht
vor, beide deutsche Teilstaaten international vertreten zu dürfen. Durch die ____________________
drohte sie jedem Staat mit dem Abbruch diplomatischer Beziehungen, die die DDR als
völkerrechtlichen Staat anerkannten. Die Abwanderungswelle in den Westen versuchte die DDR-
Regierung unter _____________________ mit dem Bau der __________________ 1961 zu
unterbinden. Infolge der durch Willy Brandt eingeleiteten ________________________ in den
1970er Jahren konnte sich das Verhältnis zwischen BRD und DDR wieder verbessern. Im 1973
geschlossenen _____________________ einigten sich diese auf gelockerte Reisegesetze und
gutnachbarliche Beziehungen. In den 1980er Jahren kam es in der Sowjetunion durch Gorbatschows
Reformen _________________ und _______________ zu einem politischen Kurswechsel. Jeder
sozialistischer Staat erhielt nun sein Selbstbestimmungsrecht zurück. Die DDR-Regierung unter
____________________ hielt dennoch weiter an ihrem System fest. Die Massenproteste der
Bevölkerung führten am _______________________ zum sogenannten __________________ und
bewirkten die Öffnung der innerdeutschen Grenze. Bundeskanzler ______________________ ging
mit seinem 10-Punkte-Programm, mit dem er den Beitritt der DDR zur BRD regelte, als
_________________________ in die Geschichtsbücher ein. Im _____________________________
stimmten die ehemaligen Besatzungsmächte USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion
der deutschen Einheit zu. Die deutsch-deutsche Wiedervereinigung erfolgte schließlich am
______________________.

Stichwörter:

Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft - Marxismus-Leninismus - Helmut Kohl - Hallstein-Doktrin -


Warschauer Pakt - Walter Ulbricht - Pariser Verträge - „Wirtschaftswunder“ - Konrad Adenauer -
sozialistischer - 3. Oktober 1990 - „Mauerfall“ - „Kanzler der Einheit“ - Montanunion - 9. November 1989 -
Perestroika - DDR - „Zwei-plus-Vier-Vertrag“ - Neuen Ostpolitik - Marshallplan -
„Alleinvertretungsanspruch“ - Grundlagenvertrag - 17. Juni 1953 - Trizone - „Eiserne Vorhang“ - BRD -
SED - bipolaren - Erich Honecker - Berliner Mauer - Westintegration - NATO - Planwirtschaft - Glasnost
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LÖSUNG: Lückentext BRD und DDR

Im Jahr 1949 gründeten die westlichen Besatzungsmächte in der Trizone die BRD, während die
Sowjetunion in ihrer Besatzungszone die DDR ausrief. Beide deutsche Teilstaaten waren im Rahmen
der bipolaren Weltordnung in zwei verschiedene Machtblöcke aufgeteilt. Entlang der deutsch-
deutschen Grenze verlief der sogenannte „Eiserne Vorhang“. Die BRD und andere westeuropäische
Staaten wurden durch den US-amerikanischen Marshallplan mit einem
Wirtschaftswiederaufbauprogramm unterstützt. Der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik
Deutschland, Konrad Adenauer, verfolgte eine Politik der Westintegration. Damit wollte er seinen
Staat politisch und wirtschaftlich an die westliche Staatengemeinschaft binden. Die Gründung der
Montanunion 1952 und der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957 erbrachten ein rasches
„Wirtschaftswunder“. Darüber hinaus wurde die BRD im Zuge der Pariser Verträge wiederbewaffnet
und erlangte ihre Souveränität zurück. Sie wurde Mitglied der NATO. Die DDR etablierte sich hingegen
nach sowjetischem Vorbild als sozialistischer Staat und wurde Mitglied im Warschauer Pakt. Infolge
der „Zwangsvereinigung“ der SPD und KPD im Jahr 1946 wurde die SED die staatstragende Partei der
DDR. Diese etablierte sich zur Massenpartei und bekannte sich zur Lehre des Marxismus-Leninismus.
Während in der BRD die soziale Marktwirtschaft verankert war, wurden in der DDR alle ökonomischen
Prozesse durch die staatlich gelenkte Planwirtschaft geregelt. Die wirtschaftliche Rückständigkeit
führte am 17. Juni 1953 zum Ausbruch eines Volksaufstandes in der DDR, der mit sowjetischem
Militär niedergeschlagen wurde. Im „Alleinvertretungsanspruch“ behielt sich die BRD das Recht vor,
beide deutsche Teilstaaten international vertreten zu dürfen. Durch die Hallstein-Doktrin drohte sie
jedem Staat mit dem Abbruch diplomatischer Beziehungen, die die DDR als völkerrechtlichen Staat
anerkannten. Die Abwanderungswelle in den Westen versuchte die DDR-Regierung unter Walter
Ulbricht mit dem Bau der Berliner Mauer 1961 zu unterbinden. Infolge der durch Willy Brandt
eingeleiteten Neuen Ostpolitik in den 1970er Jahren konnte sich das Verhältnis zwischen BRD und
DDR wieder verbessern. Im 1973 geschlossenen Grundlagenvertrag einigten sich diese auf
gelockerte Reisegesetze und gutnachbarliche Beziehungen. In den 1980er Jahren kam es in der
Sowjetunion durch Gorbatschows Reformen Perestroika und Glasnost zu einem politischen
Kurswechsel. Jeder sozialistischer Staat erhielt nun sein Selbstbestimmungsrecht zurück. Die DDR-
Regierung unter Erich Honecker hielt dennoch weiter an ihrem System fest. Die Massenproteste der
Bevölkerung führten am 9. November 1989 zum sogenannten „Mauerfall“ und bewirkten die
Öffnung der innerdeutschen Grenze. Bundeskanzler Helmut Kohl ging mit seinem 10-Punkte-
Programm, mit dem er den Beitritt der DDR zur BRD regelte, als „Kanzler der Einheit“ in die
Geschichtsbücher ein. Im Zwei-plus-Vier-Vertrag stimmten die ehemaligen Besatzungsmächte USA,
Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion der deutschen Einheit zu. Die deutsch-deutsche
Wiedervereinigung erfolgte schließlich am 3. Oktober 1990.

Stichwörter:

Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft - Marxismus-Leninismus - Helmut Kohl - Hallstein-Doktrin -


Warschauer Pakt - Walter Ulbricht - Pariser Verträge - „Wirtschaftswunder“ - Konrad Adenauer -
sozialistischer - 3. Oktober 1990 - „Mauerfall“ - „Kanzler der Einheit“ - Montanunion - 9. November 1989 -
Perestroika - DDR - „Zwei-plus-Vier-Vertrag“ - Neuen Ostpolitik - Marshallplan -
„Alleinvertretungsanspruch“ - Grundlagenvertrag - 17. Juni 1953 - Trizone - „Eiserne Vorhang“ - BRD -
SED - bipolaren - Erich Honecker - Berliner Mauer - Westintegration - NATO - Planwirtschaft - Glasnost

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