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Einleitung
1945 ist der Zweite Weltkrieg vorbei mit der bedingungslosen Kapitulation
Deutschlands. Für Deutschland aber markierte 1945 nicht nur das Ende des
Krieges, sondern auch das Ende der von Bismarck gestalteten deutschen Einheit.
Die sich daraus ergebende Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen,
die an die Zerstückelung der Zeit vor Bismarck erinnerte, führte 1949 zur
Entstehung zweier Staaten, die jeweils zum Ostblock (DDR) und Westblock
(BRD) gehörten. Um die Annäherung eines dieser Staaten, nämlich der DDR, an
die kommunistische Welt besser zu begreifen, wäre es vonnöten, die
Außenpolitik dieses Landes zu analysieren und dies nach einem kurzen
Überblick über seine Entstehungsgeschichte.
der Rat kaum funktionieren. Die Spannung unter den ehemaligen Alliierten, die
zur Entstehung des kalten Krieges führte, erlaubte nämlich dem Kontrollrat
nicht, eine Zentralpolitik für Gesamtdeutschland – wie es in den Konferenzen
von Jalta und Potsdam vereinbart wurde – zu führen.
Bald wurde die SPD in der SBZ durch die KPD eingeschmolzen, und zwar mit
der Hilfe der SMAD und am 21. und 22. April 1946 tagte in Berlin der
Vereinigungsparteitag. Daraus entstand die SED (Sozialistische Einheitspartei
Deutschlands), die sich für eine Massenpartei erklärte.
Im Oktober 1946 also gewann die SED die Wahlen zu den Landtagen, zwar nur
mit 47,5% der Stimmen, aber es war bezeichnend für die Sowjetunion, die nun
einen mächtigen Partner für ihre Deutschlandpolitik besaß.
Im Juni 1947 sollte eine Versammlung der Leiter der Regierungen der Länder
die Verbindung aller Länder zur Wiedervereinigung erlauben. Die
Versammlung aber scheiterte, da die Leiter der Regierungen von
Westdeutschland ihren „Kollegen“ von Ostdeutschland ihre Sowjetisierung
vorwarfen.
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In der Zwischenzeit – genau im Mai 1947 – hatten die Amerikaner und die
Engländer ihre Besatzungszonen verschmolzen, um die Bizone zu gründen. So
stellte Deutschland im Jahre 1948 das folgende Bild dar:
Die Sowjetische Besatzungszone (SBZ)
Die Französische Besatzungszone (FBZ)
Die Bizone
Immer im Juni 1947 schlug die amerikanische Regierung ein Programm zum
Wirtschaftsaufstieg von Europa vor. Das war der berühmte Marshall-Plan. Die
Sowjetunion sah in diesem Programm die Herstellung der Hegemonie des
Kapitalismus in Europa. So sprach sich die SED dagegen aus. Die Kluft
zwischen Ost und West vertiefte sich immer mehr.
Am 24. Februar 1948 geschah ein Staatsstreich in Prag. Mithilfe der Sowjets
gelang es den Kommunisten, in der Tschechoslowakei die Macht zu ergreifen.
Die Gefahr eines weiteren sowjetischen Vorrückens nach Westen stieg am
Horizont empor. Dies führte Frankreich dazu, auf seine Isolierung zu verzichten,
um die westliche Bündnisräson zu übernehmen. Die Trizone, bestehend aus der
amerikanischen, französischen und britischen Zone, war so gegründet. Sie
bildete ein einheitliches westliches Wirtschaftsgebiet. Der Westblock sah schon
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die Gründung eines wirtschaftlich starken und stabilen Westdeutschland vor, das
als eine Schutzwehr gegen den Kommunismus und die Sowjets dienen sollte.
Im April 1947 erklärte sogar der amerikanische Präsident Truman „seine
Doktrin, nach der jedes weitere Vordringen des Kommunismus eine Gefahr für
die Vereinigten Staaten darstellte.“ Die Gründung eines wirtschaftlich starken
und stabilen Westdeutschland verwirklichte sich durch die Einführung einer
Währungsreform in die Trizone, um die katastrophale Wirtschaftslage zu
sanieren.
Die Reaktion des Sowjets wurde unmittelbar und brutal. Einen Tag nach der
Währungsreform in der Trizone führten sie eine andere Währungsreform in
Ostdeutschland ein. Dann verließen sie die Alliierte Kommandantur in Berlin
und versuchten, durch eine Blockade der Straßen und der Eisenbahnen die Stadt
Berlin zu kontrollieren. Durch eine Luftbrücke gelang es den Amerikanern und
den Engländern, Westberlin zu ernähren.
Die Teilung Deutschlands aber war nun unvermeidbar, zumal Berlin eine
weitere Krise kannte. Die SED, die während der letzten freien Wahlen in Berlin
nur 19,8% der Stimmen gewonnen hatte gegen 48,7% für die SPD und 22,1%
für die CDU, entschloss sich, ihren Stadtrat separat zu schaffen. Auch die
Teilung Berlins ist Realität geworden.
In Ostdeutschland ging es auch schnell. Am 15. und 16. Mai 1949 wählte die
Bevölkerung der SBZ einen Volkskongress mit einer Einheitsliste. Der
Volkskongress bestimmte einen Volksrat, der eine Verfassung für
Ostdeutschland erarbeitete. Diese Verfassung, die die DDR gründete, wurde am
7. Oktober adoptiert.
Von da ab trennte sich die Geschichte beider deutscher Staaten. Die DDR wird
versuchen, mit Erfolg einen Platz an der Sonne im Ostblock zu haben. Trotz
ihrer engen Verbindung zur UdSSR führte sie eine Außenpolitik, die nicht nur
auf Europa ausgerichtet wurde, sondern auch auf die anderen Kontinente, bzw.
auf Afrika.
Darin bestand der Alleinvertretungsanspruch der BRD, die unter Berufung auf
ein angemaßtes Recht für alle Deutschen sprechen wollte. So gelang es der
BRD, mithilfe ihrer wirtschaftlichen Macht viele Länder, nämlich Länder der
Dritten Welt, die die DDR anerkennen wollten, zu entmutigen. Es wurde der
Fall von Guinea im Jahre 1960.
Gegen diesen Alleinvertretungsanspruch der BRD, der die Behörden der DDR
sehr ärgerte, reagierte Ostberlin mit der Reisediplomatie, dem Briefwechsel und
mit vielen Abkommen, nämlich auf dem Gebiet der wissenschaftlich-
technischen und kulturellen Zusammenarbeit. Das Wesentliche dieser Politik
fasst sich so zusammen:
Der Abschluss eines deutschen Friedensvertrags und auf dessen Grundlage die
Umwandlung Westberlins in eine neutrale freie Stadt ist nach Ansicht des
Staatsrates der DDR der sicherste und wirksamste Schritt zur Überwindung der
Spannung und Gefahren für den Frieden in Europa. Eine deutsche
Friedensregelung, die auf einem mit den Westmächten vereinbarten Vertrag
beruht, ist die wirksamste Lösung. Eine solche Vereinbarung kann jedoch nur
bei Anerkennung der realen Lage in Deutschland, der Existenz von zwei
deutschen Staaten und der Souveränität und Gleichberechtigung der Deutschen
Demokratischen Republik zustande kommen. Die DDR ist der Ansicht, da eine
wirksame und dauerhafte Friedensregelung den Verzicht beider deutscher
Staaten auf Atomwaffen, die Bestätigung der bestehenden deutschen Grenzen
sowie das Verbot revanchistischer Politik und Propaganda und die Beseitigung
des NATO-Stützpunktes in Westberlin einschlieen mu.
Am 19. Januar 1949 (d. h. vor der Gründung der DDR) wurde in Moskau der
Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) ins Leben gerufen. Dieser Rat, der
als Gegenorganisation des seit 1947 im Westblock existierenden Marshallplans
erschien, hatte als Gründerväter: die Sowjetunion, Bulgarien, Ungarn, Polen,
Rumänien und die Tschechoslowakei. Mongolei 1962, Kuba 1972 und Vietnam
(Nord) (1972) wurden dann Mitglieder.
Wie sein Name es merken ließ, ging es um eine Kooperation der Mitglieder auf
dem Gebiet der Wirtschaft. Aber in der Praxis ging der RGW noch tiefer:
Im September 1950 wurde die DDR in den RGW aufgenommen. Dieser Beitritt
war sehr wichtig für die DDR, denn es bildete für sie eine Bühne, um eine
außenpolitische Handlungsfreiheit zu gewinnen, obwohl sie die volle
Souveränität noch nicht genoss - erst im September 1955 fixierte die UdSSR
durch einen mit der DDR abgeschlossenen Vertrag über die Beziehungen
zwischen den beiden Staaten diese Souveränität. Die Aufnahme in den RGW
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Immer im Rahmen der Außenpolitik verstärkte der Beitrag der DDR zur
Gründung der Warschauer Vertragsorganisation ihre totale Zugehörigkeit zum
Ostblock. Am 14. Mai 1955 nämlich wurde unter der Führung der UdSSR diese
Warschauer Verteidigungsorganisation (WVO) durch Bulgarien, die DDR,
Polen, Rumänien, die UdSSR, die CSSR und Ungarn ins Leben gerufen. Diese
Verteidigungsorganisation war eine Antwort der sozialistischen Länder auf die
von den kapitalistischen Ländern gegründete NATO.
Es war also klar, dass die DDR den Kampf des Ostblocks gegen den
Kapitalismus, den Imperialismus, den Kolonialismus und für den proletarischen
Internationalismus und die sozialistische Internationale sehr unterstützen würde.
Und da die UdSSR der Rottenführer dieses Kampfes war, so erklärte sich u. a.
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die enge Verbindung der DDR an die UdSSR. Diese in dem Westblock als totale
Unterwerfung der DDR gegenüber der UdSSR betrachtete Verbindung hat aber
andere Ursachen, die in den nächsten Zeilen analysiert werden.
Um die enge Verbindung der DDR mit der UdSSR zu erläutern, ist es
angebracht, eine Reise in die Vergangenheit der DDR zu unternehmen. Die
DDR war nämlich die Sowjetische Besatzungszone in Deutschland von 1945 bis
1949. Danach hat die SMAD mit ihrer Funktion aufgehört, um der neu
gebildeten Regierung Ostberlins freie Hand zu lassen, um die Angelegenheiten
des Staates zu führen. Zwar errang die DDR ihre volle Souveränität von der
UdSSR erst 1955, aber die Existenz der ostdeutschen Regierung ab 1949 war für
die Behörden Ostberlins an und für sich ein Kennzeichen der Unterstützung
Moskaus. Demzufolge waren diese Behörden der UdSSR sehr verpflichtet. Die
DDR brauchte unbedingt diese Unterstützung, denn wegen ihrer geographischen
Lage stand sie mitten in der Ost-Westkonfrontation. Da die BRD in dem
anderen Lager von der Unterstützung der USA und anderer kapitalistischer
Länder profitierte, so erschien die Unterstützung Moskaus als ein Ausgleich der
vorliegenden Kräfte und ein wichtiges Instrument der Anerkennungspolitik.
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass die wichtigen Führer der DDR der KPD
angehörten, einer KPD, die sich am Ende der zwanziger Jahre sowjetisiert hatte.
Zwar war die SED eine Schmelzung verschiedener Parteien, wie z. B. der SPD,
aber die Kommunisten hatten die Führerrolle. Und diese Kommunisten, wie die
Gruppe Ulbricht waren am meisten im Exil in Moskau zur Zeit Hitlers. Es war
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der Fall von Wilhelm Pieck, erstem Präsidenten der DDR 1949-1960, Walter
Ulbricht, dem Nachfolger von W. Pieck 1960-1973, Franz Dahlem, Mitglied des
ZK, des Politbüros und des Sekretariats der KPD bzw. SED und stärkstem
Gegenspieler Ulbrichts und dem Chefideologen der Partei, Anton Ackermann.
Alle diese Persönlichkeiten wie die anderen Mitglieder der KPD, die zur Zeit
Hitlers verfolgt und andere, die in der Sowjetunion ausgebildet worden waren,
waren nun dem Sowjetstaat ergeben. Außerdem besaßen sie zusammen mit der
UdSSR die identischen politischen und weltanschaulichen Vorstellungen.
Demzufolge betrachtete die SED die Sowjetunion als Garanten für die Existenz
der DDR als sozialistischen Staates und für ihre Stelle an der Spitze des Staates.
So überwand dieses in der DDR-Verfassung geschriebene Bündnis alle
Konflikte, was zum Ausdruck brachte, es sei ein Treueid der DDR gegenüber
der UdSSR – so die Länder des Westblocks.
Eins musste noch betont werden: In diesen sechziger Jahren war der Kernpunkt
der Außenpolitik der DDR immer die internationale Anerkennung. Demzufolge
musste Ostberlin alle Mittel benutzen, um dieses Ziel zu erreichen. Die Ankunft
junger afrikanischer Staaten auf der internationalen Bühne wurde Anlass für die
DDR, mehr Staaten zu ihrem Ziel zu gewinnen. Afrika wurde deswegen das
Spielfeld der Gegeneinandersetzung zwischen der DDR und der BRD, d. h. ein
Handlungsspielraum für die DDR, gegen die Hallstein-Doktrin zu kämpfen:
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In der Tat aber verfolgt die DDR die sowjetische theoretische Differenzierung
der „Klassencharakter“ der Entwicklungsländer. Diese Methode unterschied
nämlich drei Gruppen in den Entwicklungsländern:
In diesen Jahren der von der DDR geführten Anerkennungspolitik waren alle
Institute und einzelnen Reisen, die in Kontakt mit dem Ausland waren,
beauftragt, das Prestige des Staates zu pflegen. So gab es eine Außenpolitik in
allen Richtungen. In dieser dichten Außenpolitik war es jedoch möglich, zwei
Ebenen zu unterscheiden: Die staatliche Ebene und die Ebene der
Massenorganisationen.
Die vorherrschende Stelle der SED in der DDR führte zu einer dachziegelartigen
Anordnung zwischen Staat und Partei in der Konzeption und der Ausführung
der Außenpolitik. In der Tat oblagen die Beschlüsse für auswärtige Politik dem
Politbüro der SED, wie es der Fall in einem kommunistischen System war. Die
19 Mitglieder und 8 Kandidaten des Politbüros aber griffen nicht auf dieselbe
Weise in die Außenpolitik ein:
Die wirkliche auswärtige Arbeit des ZK wurde aber von dem aus 11 Mitgliedern
bestehenden „Kleinen Sekretariat“ geführt. An der Spitze dieses „Kleinen
Sekretariats“ stand der Generalsekretär, der verantwortlich für die Grundfragen
u. a. der Außenpolitik war. Der Sekretär für Internationale Verbindung
seinerseits koordinierte die allgemeinen wirtschaftlichen Beziehungen der Partei
und stand in engem Kontakt mit dem Ministerium für Auswärtige
Angelegenheiten. Ferner griffen auch der Sekretär für Wirtschaft, der Sekretär
für Agitation und Propaganda und der Sekretär für Sicherheit, je nach seinem
speziellen Gebiet, ein.
Neben den Organen der Partei (SED) erschien die von der SED dominierte
Volkskammer als eine andere wichtige Institution im Rahmen der Durchführung
der Außenpolitik. Durch ihr Organ „Interparlamentarische Gruppe“ stellte die
Volkskammer viele Kontakte zu Parlamentariern anderer Länder und bildete
somit eine gute Informationsquelle für die Außenpolitik. Außerdem stand die
Volkskammer direkt in Kontakt mit dem Politbüro der SED, das, wie schon
geschrieben, die Entschlüsse für die Außenpolitik fasste.
Im Rahmen der Durchführung der Außenpolitik aber war die Rolle der
Regierung vielleicht die bedeutendste im Ausland. Alles begann mit dem
Staatsrat:
Die wirkliche und praktische Aufgabe der Außenpolitik oblag dem Ministerrat,
der die Aktion der verschiedenen Fachminister, die sich mit der Außenpolitik
beschäftigten, koordinierte. Es ging um das Ministerium für Nationale
Verteidigung, Außenwirtschaft und vor allem für Auswärtige Angelegenheiten.
Das Ministerium für Nationale Verteidigung, das u. a. verantwortlich für die
„Ausarbeitung von Einschätzungen zur internationalen politischen Situation, der
Feindlage, der Natur möglicher militärischer Konflikte, der Stärke ausländischer
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Neben dem FDGB wirkte eine andere Organisation der DDR mit großer
politischer Bedeutung in den Entwicklungsländern, bzw. in Guinea und Mali. Es
geht um die „Freie Deutsche Jugend“.
Die FDJ wurde am 7. März 1946 gegründet. Ihr erster Vorsitzender war Erich
Honecker. Als einheitliche sozialistische Massenorganisation der Jugend der
DDR zeigte sich schnell die FDJ als aktiver Helfer und Kampfreserve der SED.
Der FDJ oblag das Programm und die Beschlüsse der SED initiativreich zu
verwirklichen. Im Rahmen ihrer Beschäftigungen war die FDJ dazu gekommen,
eine internationale Rolle zu spielen. Das Eingreifen der FDJ in der Außenpolitik
der DDR in Afrika ließ sich durch folgenderweise erklären:
Im Statut wird die FDJ als eine Organisation gekennzeichnet, die auf freiwilliger
Grundlage in ihren Reihen jene Menschen [vereint], die gemeinsam mit allen
Werktätigen die entwickelte sozialistische Gesellschaft weiter gestalten und so
grundlegende Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum
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Wie der FDGB verfügte auch die FDJ u. a. über eine Tageszeitung, Junge Welt,
die sich als ein ausgezeichnetes Kommunikationsmittel zeigte.
Der DFD übt auf vielfältige Weise internationale Solidarität mit den Frauen
jener Völker, die gegen nationale und soziale Unterdrückung kämpfen. Der DFD
unterhält Verbindungen zu 140 Frauenorganisationen in allen Teilen der Welt.
Abschluss
Seit ihre Gründung 1949 musste die DDR für ihre völkerrechtliche
Anerkennung kämpfen, da die BRD, die allein Deutschland repräsentieren
wollte, alles ins Spiel gesetzt hatte, um das Regime von Berlin (Ost) zu
isolieren. Neben diesem unermüdlichen Kampf war die DDR auch bemüht, die
kommunistische Welt zu integrieren. Demzufolge wurde sie ein großer
Verteidiger der Durchführung und Verbreitung des Kommunismus in der Welt.
Um diese Aufgaben gut führen, verfügte sie über u.a. die SED, das Ministerium
für Auswärtige Angelegenheiten sowie zahlreiche Massenorganisationen wie
den FDGB, die FDJ und den DFD. Mit dieser Struktur der Außenpolitik und mit
der Unterstützung der UdSSR wurde die DDR das Symbol „des Sieges des
Kommunismus“.
Ausgewählte Bibliographie
Bögeholz, Hartwig: Die Deutschen nach dem Krieg. Eine Chronik: befreit, geteilt,
vereint: Deutschland 1945 bis 1995. Hamburg: 1995
Engel, Ulf / Schleicher, Hans-Georg (Unter Mitarbeit von I.-Dorothee Rost): Die
beiden deutschen Staaten in Afrika: Zwischen Konkurrenz und Koexistenz 1949 –
1990. Hamburg: 199
Höck, Dorothea / Reifarth, Jürgen: Die DDR. Geschichte, Politik, Kultur, Alltag.
Mühlheim an der Ruhr: 2004 Kilian, Werner: Die Hallstein-Doktrin. Der
diplomatische Krieg zwischen der BRD und der DDR 1955-1973. Berlin: 2001