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PHILIPPINISCHE REPUBLIK

REGIONALVERFAHRENSGERICHT
DRITTER GERICHTSBEREICH
ZWEIG __
________ STADT

___________________,
Antragsteller
ZIVILVERFAHREN NR.
______
-gegen-

___________________
Befragter.
x-----------------------------------x

ANTRAG AUF RECHTLICHE TRENNUNG

1. Der Kläger ____________________ und der Beklagte


_____________________ trafen sich irgendwann in
_________________. Die Bekanntschaft führte zu Werbung
und romantischen Beziehungen, die in der kirchlichen
Trauung am _________________ ihren Höhepunkt fanden.
Eine Kopie ihrer Heiratsurkunde ist hier als ANHANG „A“
beigefügt und ein integraler Bestandteil dieser Petition;

2. Nach ihrer Heirat beschloss das Paar, sich in


___________________________________ niederzulassen,
wo sie ihr Familienhaus bauten;

3. Aus der Verbindung gingen drei (3) Kinder hervor, nämlich:


_______________, geboren am _________________,
JAMES _________________, geboren am
_________________, und ______________________,
geboren am _______________. Kopien ihrer
Lebendgeburtsurkunden sind hier als ANHÄNGE „B“ , „C“
bzw. „D“ beigefügt und werden zu integralen Bestandteilen
dieser Petition;

4. Tatsächlich hatte die Ehe des Paares einen guten Start


gehabt, was sich darin zeigte, dass sie einander Intimität
und Vertrauen und Respekt entgegenbrachten, sodass sie
kleinere Probleme in ihrer Beziehung problemlos ansprechen
konnten. Der befragte Ehemann zum Beispiel war wirklich
ein „Familienmensch“, da für ihn das Wohlergehen der
Befragten und ihrer beiden Kinder Vorrang vor allem und
jedem anderen hatte;

5. Der Kläger hatte gehofft, dass die Flamme des Glücks in


ihrer Ehe nicht erlöschen würde. In der Mitte ihrer Ehe
begann der Befragte jedoch, bei der Erfüllung seiner
ehelichen Pflichten gedankenlos zu sein, da er in eine
Spielsucht verfiel ( Besuch im Casino ) und selten nach
Hause ging. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich
der Befragte in einen verantwortungslosen Ehemann und
Vater verwandelte. Ungeachtet dessen versuchte der Kläger,
die Flamme erneut anzuzünden, um möglicherweise den sich
verschlechternden Zustand ihrer Ehe umzukehren;

6. Leider verschlimmerte sich die Situation jedoch irgendwann


im Jahr _______________, als der Befragte spielsüchtig
wurde und unter gewohnheitsmäßigem Alkoholismus litt. Die
Weigerung des Beklagten, seine Laster aufzugeben, löste
Streitigkeiten zwischen ihm und dem Kläger aus, und mitten
in diesen Auseinandersetzungen verletzte Ersterer
(Beklagter) den Letzteren (Antragsteller) häufig körperlich
und/oder zerstörte alles, was er bekam (normalerweise
Geräte). festhalten – eine hässliche Szene, die bei ihren
Kindern ein Trauma verursachte;

7. Im zweiten Teil des Jahres ______________ verließ der


Befragte seine Familie und die eheliche Wohnung und ist
seitdem nicht mehr zurückgekehrt. Darüber hinaus ist er
sich seiner Verpflichtungen gegenüber ihnen überhaupt nicht
mehr bewusst, da er all seine Zeit und sein Geld für seine
Laster aufgewendet hat. Von da an kam es zu einem völligen
Ende der ehelichen Beziehungen zwischen dem Kläger und
dem Beklagten, sowohl persönlich als auch im Eigentum,
sowie der elterlichen Beziehungen zu ihren Kindern, da der
Beklagte ihnen keinerlei Unterstützung mehr gewährte, sei
es emotionaler oder finanzieller Art;

8. Zu Beginn des Jahres ________________ wurde die


Situation noch schlimmer, als der Petent herausfand, dass
der Befragte mit einer anderen Frau zusammengelebt und
sogar ein Kind gezeugt hatte. Aufgrund der schockierenden
Wendung der Ereignisse litten die Petentin und ihre beiden
Kinder unter Peinlichkeit und öffentlichem Spott in ihrer
Gemeinde, was sie dazu zwang, ihren Wohnort nach
________________ zu verlegen;

9. Der Kläger kann und wird die fortgesetzte eklatante


Übertretung seines Eheversprechens durch den Beklagten
nicht länger tolerieren, da das Zusammentreffen seiner (des
Beklagten) unverantwortlichen und ungerechtfertigten
Handlungen und seiner sexuellen Untreue darauf
hinausläuft, dass er seiner Pflicht, mit dem Kläger
zusammenzuleben, und der Pflicht zur gegenseitigen
Achtung nicht nachkommt Liebe, Respekt und Treue sowie
die Pflicht zur gegenseitigen Hilfe und Unterstützung sind
einfach zu viel für sie. Aus den vorstehenden Erwägungen
ergibt sich daher, dass dieser Antrag auf rechtliche Trennung
aus den folgenden Gründen gestellt wird: (a) Wiederholte
körperliche Gewalt oder grob missbräuchliches Verhalten
gegen den Antragsteller; (b) Gewohnheitsmäßiger
Alkoholismus des Befragten; (c) Sexuelle Untreue oder
Perversion des Befragten; und (d) Verlassen des Klägers
durch den Beklagten ohne triftigen Grund für mehr als ein
Jahr;

10. Das Ehepaar ist keine Vermögensverhältnisse


eingegangen und dem Kläger sind keine Gläubiger bekannt;

11. Bei der Einreichung dieser Petition war der Petent


gezwungen, die Dienste eines Anwalts gegen eine
Annahmegebühr von ___________________ und eine
Gebühr pro Auftritt von _________ in Anspruch zu nehmen,
und ihm fallen Prozesskosten in Höhe von
_________________ an.

GEBET
Unter Berücksichtigung dieser Prämissen wird dieses
ehrenwerte Gericht daher respektvoll gebeten, zugunsten des
Klägers zu entscheiden und insbesondere Folgendes zu verfügen:
1. Die rechtliche Trennung zwischen dem Kläger
______________________ und dem Beklagten
__________________;

2. Die Auflösung ihrer ehelichen Güterverhältnisse und die


Aufteilung des ehelichen Nettovermögens;

3. Die Benennung des Antragstellers als Verwalter der


absoluten Gemeinschaft während der Anhängigkeit der
Klage und der eventuellen Auflösung dieses Eigentums;

4. Das Sorgerecht für ihre gemeinsamen Kinder wird dem


Antragsteller zugesprochen;

5. Der Verfall des halben Anteils des Beklagten am ehelichen


Nettovermögen zugunsten der gemeinsamen Kinder;

6. Der Ausschluss des Antragsgegners von der Erbschaft des


Antragstellers durch gesetzliche Erbfolge sowie die
Aufhebung der Bestimmungen im Testament des
Antragstellers (sofern vorhanden) zugunsten des
Antragsgegners;

7. Der schuldige Ehegatte (Beklagter) muss den


unschuldigen Ehegatten (Antragsteller) und seine Kinder
unterstützen; Und

8. Die Zahlung des Betrags von P___________ als


Anwaltsgebühren an den Anwalt des Klägers wird vom
Anteil des Beklagten am Nettovermögen oder, falls dieser
nicht vorhanden ist, vom Anteil des Klägers daran
abgezogen.
Der ANTRAGSTELLER bittet außerdem um weitere
Erleichterungen, die das ehrenwerte Gericht als gerecht und
angemessen erachtet.

_______________.

____ Juni 2011.

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