Wissenschaftlicher Artikel

Praktische Ausbildung
Möglichkeiten der Gestaltung
und Optimierung

Autorinnen:
Judith Schumann
Claudia Winkelmann

Veröffentlicht auf dem Publikationsserver der ASH Berlin

Datum der Freischaltung: 24.05.2019
LEHRE
AU S B I L D U N G

Berufsfachschulen +++ Primärqualifizierende Hochschulen +++ Bundesgesetzgebung +++ Curriculum

Praktische Ausbildung
Möglichkeiten der Gestaltung und Optimierung Judith Schumann, Claudia Winkelmann

AUF EINEN BLICK

In der letzten Ausgabe stellten Ihnen die Autorinnen die Ergebnisse einer Fachschülerbefragung
vor. Die Auswertung zeigte, dass die Praktikumsvorbereitung und die Betreuung während der Ein-
sätze durchaus noch verbessert werden können. Dieser Beitrag bietet daher für Fachschulen und
Einrichtungen der praktischen Ausbildung eine praxisrelevante Übersicht und hat empfehlenden
Charakter.

Rahmenbedingungen Ausprägen therapeutischer Handlungs- haben keinen bindenden, sondern nur

kompetenz (1). Momentan gibt es jedoch
Situation der praktischen keine einheitlichen Vorgehensweisen zur
Ausbildung Durchführung. Ausbildungsstätten ar-
Mit 1.600 Stunden ist die praktische Aus- beiten mit unterschiedlichen personellen
bildung (Abb. 1) ein wichtiger Baustein und finanziellen Ressourcen, was sich
der Physiotherapieausbildung an Berufs- auf die lernenden Therapeuten auswirkt.
fachschulen und primärqualifizierenden Nicht zuletzt variiert die Ausbildungs-
Hochschulen. Sie bildet die Basis für das qualität stark (2).
empfehlenden Charakter, was den Aus-
bildungsträgern einen großen Hand-
lungsspielraum lässt. Das heißt, »die
unmittelbare Zuständigkeit für Ausbil-
dungsabläufe und Qualitätsfragen […]
liegt bei den Schulträgern respektive den
Leitenden Lehrkräften der Physiothera-
pieschulen« (5).

Vorgaben auf bundes- und länder- Gestaltungsempfehlungen anderer

rechtlicher Ebene Institutionen
Foto: Universitätsklinikum Leipzig – AöR

Die Bundesgesetzgebung, repräsentiert Der Deutsche Verband für Physiothera-

durch das Masseur- und Physiothera-
peutengesetz (3) sowie die Ausbildungs-
und Prüfungsverordnung für Physio-
therapeuten (4), ist wenig detailliert und
enthält kaum Informationsaspekte für
die praktische Ausbildung. Die Bestim-
mungen der einzelnen Länder weisen
Abb.1_Die praktische Erfahrung ist das A deutliche Unterschiede auf (Tab. 1). An-
und O in der Ausbildung angehender
gaben für Zuständigkeiten und Vorge-
Physiotherapeuten – mit guter Vorberei-
tung und Organisation ist der Einsatz am hensweisen im Praktikum sind lücken-
Patienten für alle Beteiligten ein Gewinn haft oder fehlen ganz. Viele Regelungen
pie (ZVK) e.V. (Physio Deutschland) bie-
tet ein länderübergreifendes Curriculum
an. Es integriert Unterrichtseinheiten,
die auf den praktischen Teil der Ausbil-
dung vorbereiten (6). Des Weiteren gibt
es zum Curriculum ein Positionspapier,
das die praktische Ausbildung in Phy-
siotherapiepraxen fordert und qualitati-
ve Kriterien dafür vorgibt (7).
Bereits seit 1997 bemüht sich ein unab-
hängiger Interessenverband zur >>>

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AUSBILDUNG

Tab. 1_Bestimmungen verschiedener Bundesländer

Bayern Branden- Nieder- Nordrhein- Sachsen Sachsen- Thüringen

burg sachsen Westfalen Anhalt

Angabe von Zielen und Inhalten für die praktische Ausbildung

X X

Integration der praktischen Ausbildung mit Lerneinheiten im

Unterricht
X

Betonung des Theorie-Praxis-Transfers

X X

Abstimmung von Unterricht und praktischer Ausbildung

gefordert
X

Praktikumsort »andere geeignete medizinische Einrichtungen«

näher definiert
X X X X

Verteilung von Praktikumsstunden auf die Ausbildungsjahre

vorgegeben
X X

Weg zur Praktikumseinrichtung erwähnt

X X

Bestimmungen für die Kooperation zwischen Schule und

Einrichtung
X X X X

Die Berufsfachschule
Bestimmun- X X X X
gen für die
Betreuung
Die Praktikumseinrichtung
durch … X X X

Bestimmungen für die Beurteilung

X X

Kooperationsvertrag, Beurteilungsbogen und

Leitfaden für Schüler als Muster vorhanden
X

Detaillierte Vorgaben für Praktikums-

einrichtungen
X

Tabelle: Judith Schumann

Sonstiges Integration von Lernaufgaben für das
Praktikum vorgegeben
X

Ausbildungsplan durch Schule für jeden Schüler

festgelegt
X

Ausbildungsplan durch Schule in Zusammen-

arbeit mit Einrichtung und Schüler erstellt
X

Sicherung der Qualität der Ausbildung
an deutschen Schulen für Physiotherapie
e.V. (ISQ), die Qualität in der Ausbil-
dung zum Physiotherapeuten zu fördern
(8). Dafür wurde ein Qualitätssiche-
rungsprogramm entwickelt, das Krite-
rien für eine hochwertige Ausbildung
definiert. Teilnehmende Institutionen,
die diese Kriterien erfüllen, erhalten das
Qualitätssiegel für den Zeitraum von
drei Jahren. Die Zertifizierung schließt
Items ein, die die praktische Ausbildung
betreffen (1, 9). Von den insgesamt etwa
300 Physiotherapieschulen in Deutsch-
land sind bisher 34 zertifiziert (8).
Optimierungs-
möglichkeiten
Die Planung der praktischen Ausbildung
beginnt am besten mit einer zielgerichte-
ten Organisation und Vorbereitung be-
reits vor dem eigentlichen Praktikum.
Die Lehrenden der Ausbildungsstätten
und die Physiotherapeuten der Prakti-
kumseinrichtungen sollten die Prakti-
kumsbetreuung effektiv gestalten (1).
Organisatorische Aspekte
Besonders wichtig ist es, das zu belegen-
de Praktikum mit dem Ausbildungs-
stand abzugleichen. So wird das Prakti-
kum in Neurologie idealerweise erst
absolviert, wenn die entsprechenden
theoretischen und fachpraktischen In-
halte vermittelt wurden. Praktika sollten
stärker im ambulanten Sektor stattfin-
den (7, 10), gemäß ZVK jedoch nicht
mehr als 320 Stunden der gesamten
praktischen Ausbildung umfassen (7).
Wann das erste Praktikum im Verlauf
der Ausbildung erfolgt, ist nicht defi-
niert. Praktikumsstunden im ersten Aus-
bildungsjahr können dem Kennenlernen
beruflicher Tätigkeiten dienen (10). Die
Verteilung von Praktikumsstunden in

34 pt_Zeitschrift für Physiothe rapeuten_ 6 4 [2 0 1 2 ] 11


Bayern wird im ersten Ausbildungsjahr
mit 100, im zweiten mit 560 und im drit-
ten mit 940 Stunden festgelegt (11). In
Sachsen-Anhalt beginnt die Praxis erst
im zweiten Ausbildungsjahr mit 16 Wo-
chen (640 Stunden) und im dritten Aus-
bildungsjahr sind 24 Wochen (960 Stun-
den) zu absolvieren (12). Frisch (13)
empfiehlt die Durchführung von Halb-
tagspraktika mit vor- oder nachlaufen-
dem Unterricht an der Schule. Diese
Organisationsform zeigte positive Aus-
wirkungen auf den Kompetenzerwerb
und erweitert die Reflexionsmöglichkei-
ten (13). Die Einschätzung der Fach-
schüler wird in den meisten Fällen
mittels Beurteilungsbogen vorgenom-
men. Damit lassen sich »… individuelle
Ressourcen und Defizite verdeutlichen
…« und das physiotherapeutische Han-
deln schulen und fördern (14). Um die
Beurteilung einfacher, strukturierter,
vergleichbarer und transparenter abzu-
geben, wäre ein einheitlicher Beurtei-
lungsbogen für alle Ausbildungsstätten
sinnvoll (14). Die Beurteilung sollten der
Fachlehrer und der Betreuer in der Kli-
nik gemeinsam erstellen und mit dem
Schüler besprechen (9).
Aspekte der Vorbereitung
Die Vorbereitung des praktischen Einsat-
zes kann durch die curriculare Einbin-
dung von Unterrichtseinheiten zur prak-
tischen Ausbildung, wie im Curriculum
des ZVK (6) oder in der Ausbildungs-
richtlinie von Nordrhein-Westfalen (15),
optimiert werden (16). Ebenfalls vor
dem Praktikum sollten mögliche Proble-
me und Lösungsansätze im Gespräch
mit den Lernenden erörtert werden. Die
organisatorische Vorbereitung der Schü-
ler auf die Anforderungen der verschie-
denen Einrichtungen kann durch Leit-
fäden (10) oder Informationsblätter (17)
unterstützt werden.
pt_ Z eitschrift für Physiothera peuten_ 64 [2 012 ] 11
Zur Optimierung des Theorie-Praxis-
Transfers ist es unerlässlich, den Unter-
richtsstoff mit den Inhalten des Prakti-
kums abzugleichen (18). Praxisaufträge
(siehe Kasten »Hinweis für Abonnen-
ten«) können der Vernetzung zwischen
Schule und Praxiseinrichtung dienen
(19). Lernende und Betreuer im Prakti-
kum sollten über die Aufträge informiert
sein und Anforderungen sowie Ziele
kennen. Nach dem Praktikum müssen
Praxisaufträge und die Erfahrungen
damit im Unterricht besprochen werden,
um sie nachhaltig und effektiv anzuwen-
den (19).
Die Lernenden profitieren zudem von
Unterrichtseinheiten, die auf die Kom-
munikation mit Patienten und Team vor-
bereiten. Der ISQ fordert als ein Quali-
tätskriterium mindestens 20 Unterrichts-
einheiten zum Thema »Entwicklung der
intra- und interpersonellen Kompetenz«
(9). Es bieten sich hierfür sozialwissen-
schaftliche Fächer oder fächerübergrei-
fende Projekte an. Um die Schüler an die
Arbeit mit Patienten heranzuführen,
haben sich Falldemonstrationen bewährt.
Die Lehrkraft lädt einen Patienten in den
Unterricht ein und zeigt Befund und Be-
handlung (20). Alternativ kommen auch
Demonstrationsvideos infrage. Darüber
hinaus können ausgewählte Patienten
im Kleingruppenunterricht von Fach-
schülern untersucht und behandelt wer-
den (20).
! HINWEIS FÜR
ABONNENTEN
Schmidt S. 2011. Praxisaufträge. Instru-
ment zur Gestaltung der praktischen
Ausbildung. Z f Physiotherapeuten 63,
1: 22-7
www.physiotherapeuten.de
Webcode: 457
AUSBILDUNG
Der Prozess des Clinical Reasoning
(siehe Glossar) sollte fester Bestandteil
der Ausbildung sein (21), da er angehen-
de Therapeuten motiviert, »… ihr eige-
nes berufsspezifisches Denken kritisch
zu reflektieren, zu bewerten und zu revi-
dieren« (22). Zur Übung im Unterricht
eignen sich hierfür die Arbeit mit Fall-
beispielen und das problemorientierte
Lernen (21).
Betreuung
Für die Fachschülerbetreuung wird aus-
drücklich die Beteiligung der Fachschule
gefordert (10, 13), da die Lehrkräfte
»… das pädagogische Konzept und den
Entwicklungsstand des Schülers (…)
miteinander in Einklang bringen …«
können (1). Die Betreuung in den Ein-
richtungen können Mentoren überneh-
men. Zum Umfang existieren unter-
schiedliche Angaben. Tabelle 2 fasst
Vorgaben bzw. Empfehlungen verschie-
dener Institutionen und Bundesländer
für die Betreuung der Fachschüler
zusammen. Intensive Absprachen und
eine enge Kooperation zwischen Schule
und Praktikumseinrichtungen erachten
verschiedene Bundesländer als grundle-
gend (Tab. 1). Es sollte mindestens eine
jährliche Besprechung zwischen Lehr-
kräften und Mentoren in den Praxisein-
richtungen stattfinden (7, 9). Schmidt
(18) geht weiter und fordert Fachschule
und Praxiseinrichtung auf, kontinuier-
lich zu kommunizieren, Ziele und Inhal-
te für die beiden Lernorte zu definieren
und abzugleichen und die Lernort-
kooperation curricular zu fixieren.
Methodische Ansätze der
Betreuung
Mentoren und betreuende Lehrkräfte in
der praktischen Ausbildung haben eine
sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Sie
sind dabei häufig auf ihr berufli- >>>
35
AUSBILDUNG

Tab. 2_Bestimmungen für die Betreuung

Institution / Bundesland Umfang der Betreuung Umfang der Betreuung Qualifikation der Mentoren
durch Lehrkräfte durch die Einrichtung

ISQ, 2008 (9) Mindestens 5 % der gesamten praktischen – –

Ausbildung (entspricht 80 Stunden) im
1:1 Verhältnis, mindestens 20 Betreuungen
müssen zustande kommen

ZVK, 2008 Mindestens 5 % der Ausbildungszeit Während gesamter Berufserlaubnis, 2-jährige Berufs-
»Praktische Ausbildung von des jeweiligen praktischen Ausbildungs- Anwesenheit, erfahrung, Nachweis über regelmäßige
Schülern in Physiotherapie- abschnitts Betreuungsschlüssel* 2:1 fachliche Fortbildung von mindestens
Praxen« (7) 8 Unterrichtseinheiten/Jahr

Bayern Mindestens dreimal pro Einsatz je – Berufserlaubnis, 2-jährige Berufs-

Fachgebiet je Schüler erfahrung, pädagogische Qualifikation
wünschenswert

Brandenburg Mindestens 2,5 % der Ausbildungszeit Betreuungsschlüssel* 1:1 Berufserlaubnis, 2-jährige Berufs-
des jeweiligen praktischen Ausbildungs- erfahrung, Nachweis über regelmäßige
abschnitts fachliche Fortbildung, pädagogische Qua-
lifikation wünschenswert

Niedersachsen – Betreuungsschlüssel* Berufserlaubnis, 2-jährige Berufs-

Tabelle: Judith Schumann

maximal 1:4 erfahrung, pädagogische Qualifikation
bei mindestens einer anleitenden Person
in der Einrichtung

Sachsen Mindestens 1% der gesamten praktischen – –

Ausbildung (entspricht 16 Stunden)

* Verhältnis von Therapeut(en) zu Fachschüler(n)

ches Selbstverständnis angewiesen (23).
In Anleitungsprozessen ist es ausgespro-
chen wichtig, die Individualität des
Schülers zu beachten (23). Um Lernvor-
gänge in der praktischen Ausbildung zu
fördern, werden in der Literatur ver-
schiedene Methoden und Techniken
genannt:
• Die kontinuierliche Reflexion und
Anregung zur Selbstreflexion, um die
berufliche Handlungskompetenz des
Lernenden zu entwickeln (10, 22, 23).
In der Literatur wird deshalb der pro-
fessionelle Therapeut auch als »reflek-
tierender Praktiker« bezeichnet (20).
• Die Methode »Lernen am Modell«
nach Albert Bandura, die insbesondere
zu Beginn der Ausbildung geeignet ist
(23). Der Schüler kann zunächst bei
Therapien hospitieren und sich dann
die Techniken durch selbstständiges
Handeln aneignen. Dabei ist die Refle-
xion des Mentors zur Unterstützung
notwendig (23).
• Clinical Reasoning, das in der Praxis
durch Hospitationen bei Patientenbe-
handlungen, die Kommentierung der
Gedankengänge und Handlungsabfol-
gen durch den Mentor und die Super-
vision des Lernenden bei der Behand-
lung von Patienten geübt werden kann
(21).
• Fallbesprechungen und Praktikanten-
fortbildungen, die gezielt dazu bei-
tragen sollen, aktuelle Probleme der
Schüler zu lösen und eine direkte Um-
setzung von Lösungen bei der nächs-
ten Therapie zu unterstützen (10, 20).
Patientenkontakt
Patientenkontakte und Vertrauen, das
ihnen die Patienten entgegenbringen,
bestärken Lernende in ihrer Rollenent-
wicklung zum Therapeuten und im Aus-
bau ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten
(24). Bestimmungen des Landes Bran-
denburg (25) zu Anforderungen an die
Einrichtung definieren, dass eine ausrei-
chende Patientenanzahl vorhanden sein

CLAUDIA WINKELMANN
LITERATUR Dr. rer. med. Gesundheitsökonomin, Physio-, Manual-, Sportphysio-
therapeutin, Diplom-Kauffrau mit Schwerpunkt Unternehmens-

Quellen (1) bis (25) unter: führung / Marketing; Zusatzstudium Gesundheitsmanagement; Lei-
terin der Stabsstelle Physikalische Therapie & Rehabilitation am Uni-
www.physiotherapeuten.de
Webcode: 458 versitätsklinikum Leipzig AöR; Mitglied des wiss. Beirats der pt.
Kontakt: claudia.winkelmann@uniklinik-leipzig.de

36 pt_Zeitschrift für Physiothe rapeuten_ 6 4 [2 0 1 2 ] 11

 AUSBILDUNG

muss, um pro Fachschüler täglich vier
bis sechs selbstständige Behandlungen
zu ermöglichen. Gemäß ZVK ist Schü-
lern im Vergleich zu Therapeuten die
doppelte Zeit für Patientenbehandlun-
gen und deren Vor- und Nachbereitung
einzuräumen (7).
praktische Ausbildung lernortübergrei-
fend festzulegen. Die Kriterien sollten
auf Bundesebene formuliert werden.
Damit kann erreicht werden, dass die
Fachschüler nicht mehr ausschließlich
auf das qualitative Selbstverständnis der
Berufsfachschulen und Praktikumsein-
richtungen angewiesen sind, sondern
dass die Qualität in der praktischen
Ausbildung für alle selbstverständlich
wird. –

JUDITH SCHUMANN

Ausblick seit 2004 Physiotherapeutin; 2011 Abschluss als Diplom-Pflege- und

Um alle lernenden Therapeuten optimal
auf die Herausforderungen im Berufs-
alltag vorzubereiten, wäre es wün-
schenswert, Qualitätskriterien für die
Gesundheitswissenschaftlerin an der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg; Fortbildungen in Manueller Therapie, Lymph-
drainage- und Ödemtherapie; bis 2011 tätig in einer physiothera-
peutischen Praxis; derzeit Dozentin in einer Berufsfachschule für
Altenpflege. Kontakt: ju.schumann@gmx.de

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