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USV-Anlagen USVCP
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Inhaltsverzeichnis Seite
1. AUFSTELLHINWEISE 3
2. ANSCHLUß DER GERÄTE 3
3. BATTERIE 3
4. INBETRIEBNAHMEANWEISUNG 4
5. AUßERBETRIEBSETZUNG 5
6. BEDIENUNGSANWEISUNG 5
6.1 Gleichrichter 5
6.2 Wechselrichter 5
6.3 Betriebsart 5
6.3.2 Mitlaufbetrieb 6
6.4 Handumgehung 7
7.2 A2 GR-Steuerung 10
7.4 A4 Wechselrichtersteuerung 12
7.5 A5 NUE-Steuerung 13
7.6 A6 Signalisierung 15
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1. Aufstellhinweise
Die Geräte sind so aufzustellen, daß die während des Betriebes entstehende Verlust-
wärme der Wickelteile und Halbleiter ungehindert abgeführt werden kann.
Vor den Schränken ist ein ausreichender Bedienungsgang gemäß VDE 0100 freizu-
lassen.
Der Anschluß der Anlage einschließlich der Batterie erfolgt gemäß Anschluß- und
Klemmenplan in den Übersichtsplänen.
Der Gleichstromkreis und der Ausgang der Anlage sind allpolig isoliert. Nach den örtli-
chen Gegebenheiten sind die zweckmäßigen Schutzmaßnahmen festzulegen (Er-
dung, Standortisolierung).
Des weiteren sind bei der Installation die einschlägigen Vorschriften zu beachten.
3. Batterie
Die Batterie arbeitet zusammen mit dem Gleich- und Wechselrichter im Bereitschafts-
Parallelbetrieb. Die Zellenzahl ist so festgelegt, daß mit der Ladespannung die Batterie
nach einem Netzausfall genügend aufgeladen wird. Die Kapazität der Batterie ist so
gewählt, daß bei Entladung durch den Wechselrichter die gewünschte Netzausfallzeit
erreicht wird.
Die Batterie ist wesentlicher Bestandteil der USV-Anlage und auf die Funktion der Ge-
samtanlage abgestimmt.
Für die Batterieraumgestaltung sind die Vorschriften nach VDE 0510 zu beachten.
Hinweis:
Die Batterie besitzt Netzpotential, ausgenommen der GR ist mit einem Trenntrafo
ausgestattet.
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4. Inbetriebnahmeanweisung
1. In einer Sichtkontrolle sind die Bauteile auf Beschädigung und Klemmen auf Lo-
ckerung zu untersuchen. Falls Transportsicherungen angebracht sind, sind diese
zu entfernen.
2. Die für die Anlage getroffenen Schutzmaßnahmen sind zu überprüfen (fester Sitz
des Schutzleiters usw.)
3. Die abgehenden Verbraucherleitungen und die Verbindungsleitungen sind auf
kurzschlußfreie Verlegung zu überprüfen.
4. Die Batteriesicherungslasttrenner F1/F2, F3/F4 sind herauszunehmen.
5. Der Wechselrichterschalter S1 auf A4 und der Gleichrichterschalter S1 auf A2 sind
in Stellung „Aus“ zu schalten. Die Schalter S1, S2 auf A5 sind in die gewünschte
Betriebsart zu schalten. Der Umgehungsschalter Q2 (bei Anlagen > 15 kVA:
Q2/Q22) ist in Stellung „Betrieb“ zu legen.
Im Standardgerät ist der Umgehungsschalter Q2 im USV-Schrank eingebaut. Bei
Anlagen mit externer Handumgehung/Verteilung befindet sich dieser Schalter oder
Trenner in einem separaten Schrank.
6. Die Batteriezuleitung ist an die Klemme X5/L+, L- anzuschließen. Die Spannung
ist auf zulässigen Wert und richtige Polarität zu überprüfen.
Das eingebaute Elkofilter soll nur durch den Gleichrichter (sanfter Hochlauf) aufge-
laden werden. Nichtbeachtung führt zum Ausfall der superflinken WR-Sicherung!
7. Die Netzspannung für den Gleichrichter ist an die Klemme X1 zu schalten. Die
Netzspannung für Umgehung ist an die Klemme X2 zu schalten. Die Spannung ist
auf zulässige Werte und bei dreiphasigen Anlagen auf Rechtsdrehfeld zu überprü-
fen.
8. Der Motorschutzschalter Q1 ist einzulegen.
9. Gleichrichter mit Schalter S1 auf A2 einschalten. Gleichrichter regelt auf Ladeer-
haltung und Elkofilter werden aufgeladen. Gleichrichterspannung kontrollieren.
10. Bei vorhandener Gleichspannung Batteriesicherung F1/F2 einlegen.
11. Steuersicherung F3/F4 einsetzen.
12. Sicherungen F8-F10 einlegen (sofern vorhanden).
13. Wechselrichter mit Schalter S1 auf A4 einschalten.
14. An den Anzeigeinstrumenten (Standard) bzw. am Anzeigesystem (Option) können
alle Meßwerte abgelesen/abgerufen werden.
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5. Außerbetriebsetzung
Hinweis
Nach der Außerbetriebsetzung der Anlage ist zu beachten, daß die Zwischenkreis-
spannung, bedingt durch die Filterkondensatoren, noch einige Zeit ansteht.
6. Bedienungsanweisung
6.1 Gleichrichter
Der Gleichrichter ist mit dem Schalter S1 auf A2 Ein, Aus und Fernsteuerbar zu schal-
ten. Die Fernsteuerung ist nur über die Option RS 232-Schnittstelle durchführbar. Im
ausgeschalteten Zustand wird die Batterie entladen.
6.2 Wechselrichter
Der Wechselrichter ist mit dem Schalter S1 auf A4 Ein, Aus und Fernsteuerbar zu
schalten.
6.3 Betriebsart
Die Wahl der Betriebsart erfolgt mit den Schalter S2 auf der Platine A5.
- Anlaufbetrieb
- Mitlaufbetrieb (in dieser Stellung ist eine eventuell vorhandene Fernumschaltung auf
Dauerbetrieb möglich)
- Dauerbetrieb
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6.3.1 Dauerbetrieb
Die USV-Augangsspannung wird ständig überwacht und bei einer Abweichung von
mehr als 10% vom Nennwert wird innerhalb 2,5ms die unterbrechungsfreie Umschal-
tung auf Netzbetrieb eingeleitet. Voraussetzung ist dabei ein vorhandenes Umge-
hungsnetz und Phasengleichheit zum WR-Ausgang.
6.3.2 Mitlaufbetrieb
Im Normalfall speist das Netz den Verbrauch. Der Wechselrichter ist eingeschaltet und
läuft im Leerlauf synchronisiert mit. Fällt das Netz aus, so wird innerhalb 12 ms auf
den Wechselrichter umgeschaltet. Nach Netzwiederkehr wird verzögert auf Normalbe-
trieb (Netz speist) zurückgeschaltet.
Falls eine unterbrechungsfreie Umschaltung (Umschaltzeit < 5ms) von Netz- auf
Wechselrichter-Betrieb erforderlich ist, so ist eine Änderung der Baugruppe A5 not-
wendig (Änderung werksintern).
6.3.3 Anlaufbetrieb
Im Normalfall speist das Netz den Verbrauch. Fällt das Netz aus, so wird der Wechsel-
richter eingeschaltet und übernimmt die Versorgung der Verbraucher nach ca. 500 ms.
Ist das Netz wieder vorhanden, wird nach einer Verzögerungszeit automatisch auf das
Netz zurückgeschaltet.
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6.4 Handumgehung
Für die Umschaltung Netz/Wechselrichter ist die Platine „A5 NUE-Steuerung“ maß-
geblich.
Voraussetzung für eine unterbrechungsfreie Umschaltung ist, daß Synchronisierbe-
dingungen vorliegen, d.h. daß Netzspannung und WR-Spannung in Phase sind und
innerhalb der Spannungstoleranzen liegen.
6.4.1 Umschaltanweisung
Achtung!
Um eine unterbrechungsfreie Umschaltung sicherzustellen, ist unbedingt die vorgege-
bene Reihenfolge einzuhalten.
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- Klemmen X2, X3
- Anschluß F7
- Handumgehungsschalter
- Stromwandler T16 (sofern vorhanden) oder Amperemeter P3
- Kondensatoren C9-C11
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Anmerkung: Sind mehrere USV-Blöcke installiert, so ist die Umschaltung mit S2 auf
allen Blöcken vorzunehmen
Der Parallelbetrieb ist in zwei Betriebsarten möglich, die mit S1 auf A5 ausgewählt
werden.
Diese Betriebsart ist zu wählen, wenn alle Blöcke zur Versorgung der Last benötigt
werden oder wenn die Blöcke im Anlauf- oder Mitlaufbetrieb laufen sollen.
Bei dieser Betriebsart müssen alle Blöcke im Dauerbetrieb laufen. Bei Ausfall eines
Blocks wird dieser abgetrennt, die übrigen Blöcke versorgen die Last weiter. Erst der
Ausfall eines weiteren Blocks löst die Umschaltung auf Umgehung aus.
Alle für den Betrieb wichtigen Zustände werden über LED angezeigt, wobei grüne
LED’s einen normalen, gelbe LED’s einen außergewöhnlichen und rote LED’s einen
Störzustand signalisieren.
Einzelne Platinen dürfen nur nach Abschalten der Anlage aus dem Kartenträger gezo-
gen werden.
Die Einstellwerte der Baugruppen sind im Hauptschaltbild (bzw. auf eigenen Daten-
blättern) angegeben.
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7.1 A1 Hilfsstromversorgung
Auf dieser Baugruppe werden die für den Steuersatz erforderlichen Versorgungsspan-
nungen zur Verfügung gestellt.
H1 (+15 V)
H2 (+ 5 V)
H4 (+14 V)
H5 (−14 V)
H6 Störung
7.2 A2 GR-Steuerung
Auf dieser Platine werden die Impulse für die Gleichrichtersteuerung erzeugt. Zusätz-
lich werden die Eingangswechselspannung, die Gleichspannung und der Gleichstrom
überwacht.
H1 Phasenbruch
Der Ausfall einer Phase L1, L2 oder L3 wird über diese LED angezeigt. (Bei Ausfall
aller drei Netzphasen ist keine Anzeige vorhanden, da die Netzversorgung auf Puls-
geber Teil 1 fehlt.) Bei Ausfall von L1 fällt zusätzlich das Ausgangsschütz K1 ab. Bei
Ausfall einer Netzphase werden die Zündimpulse der Gleichrichterbrücke elektronisch
gestoppt. Bei Netzwiederkehr werden die Impulse wieder freigegeben.
H2 Drehfeld links
Bei falsch angeschlossenem Drehfeld in Funktion.
H3 Freigabe Regler
Diese LED ist in Funktion, wenn die geregelte Stromversorgung der Baugruppe zur
Verfügung steht und die Freigabe erfolgt ist.
H6 Fern Aus
H7 Überspannung DC
Dieses Signal ist selbsthaltend und muß auf A2 durch Ein- und Ausschalten des
Gleichrichters mit S1 quittiert werden.
H8 U > Ladeerhaltungsspannung
Dieses LED ist beim Überschreiten der Spannung von 2,1V/Zelle in Funktion.
H9 U > Vorsignal
Dieses Signal weist daraufhin, daß in Kürze die Tiefentladespannung unterschritten
wird.
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Diese Baugruppe ist bei Anlagen mit nicht wartungsfreier Batterie erforderlich.
H3 Lüfter Ein
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S1 Laden / Erhaltungsladung
Mit diesem Taster kann während der Starkladephase auf Erhaltungsladung geschaltet
werden.
7.4 A4 Wechselrichtersteuerung
Auf dieser Baugruppe befinden sich alle Überwachungs- und Steuereinrichtungen für
den Wechselrichter.
LED H1 Phasendifferenz
leuchtet diese rote LED, so ist die WR-Spannung nicht synchron zum Umgehungs-
netz. Eine unterbrechungsfreie Umschaltung ist nicht möglich.
LED H2 Netzsynchronisierung
Diese LED zeigt an, daß die Frequenz des Wechselrichters vom Umgehungsnetz ge-
führt wird. Andernfalls ist die Frequenz quarzgeführt.
LED H4 Überlast
Je nach Überlast schaltet der WR nach folgender Zeit ab:
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H6 Überspannung im Gleichstromkreis
H7 Überspannung am WR-Ausgang
Schalter S1
Mit S1 wird der WR eingeschaltet. In der Mittelstellung ist der WR fernsteuerbar
(Schlüsselschalter, RS232...)
7.5 A5 NUE-Steuerung
H4 WR-Spannung in Ordnung
Diese LED ist in Funktion, wenn keine WR-Spannungsabweichung vorliegt.
H5 Wechselrichter-Ein
Diese LED ist in Funktion, wenn der Wechselrichter mit Schalter S1 auf A4 in Betrieb
genommen wird.
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H6 Netz in Ordnung
Diese LED ist in Funktion, wenn keine Netzspannungsabweichung vorliegt.
H7 Phasenlage in Ordnung
Eine unterbrechungsfreie Umschaltung kann erfolgen, wenn H7 leuchtet, d.h., daß die
Phasenlage in Ordnung ist. Ist diese LED nicht in Funktion, d.h., daß die Phasenlage
gestört ist, so erfolgt eine Umschaltung mit definierter Lücke von 30 ms.
H8 WR zuschaltbereit
Diese LED zeigt die Bereitschaft des Blocks zum WR-Betrieb. Bei Mehrblockanlagen
verzögert sich die Umschaltung bis zur Bereitschaft der anderen Blöcke.
H9 WR-Betrieb
Diese LED zeigt an, daß der elektronische Schalter für Wechselrichterbetrieb ange-
steuert wird.
H10 Netzbetrieb
Diese LED zeigt an, daß der elektronische Schalter für Netzbetrieb angesteuert wird.
H11 Umschaltsperre
Erfolgen mehrere Umschaltungen von „WR-Betrieb“ auf „Netzbetrieb“ in einem vorge-
gebenen Zeitraum, so wird die Umschaltung gesperrt (Einstellung normal - 4 Netzum-
schaltungen innerhalb 45 sec.). Diese Umschaltungen können z.B. durch Lastauf-
schaltungen (sehr hoher Einschaltstoß) hervorgerufen werden. Ist die LED H11 in
Funktion, so erfolgt keine Rückschaltung auf Wechselrichter mehr. Durch Umschal-
tung von S2 wird die Sperre aufgehoben.
H12 Phasenfehler WR
Diese LED zeigt bei Mehrblockanlagen eine Phasendifferenz zum führenden Block an
(Führt zur Abtrennung des Blocks). Bei Einzelanlage außer Betrieb.
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7.6 A6 Signalisierung
Die Signalisierung erfolgt optisch über ein Blindschaltbild. Über eine Relaisbaugruppe
werden die Betriebszustände fernsignalisiert.
H2 Signalisierung Ein - diese LED leuchtet, wenn die Ausgänge vom Mikropro-
zessor gesteuert werden und keine Blockierung vor-
herrscht;
H5 Mikroprozessor Aus - diese Meldung entspricht der Negation der Meldung „Mik-
roprozessor Ein“;
S2 Betriebsartenschalter
- Signale Ein/Aus
Mit dem Meßsystem können eine Reihe von Meßwerten der USV-Anlage auf dem
zweizeiligen Display mit jeweils 40 Zeichen angezeigt werden. Die Auswahl der anzu-
zeigenden Werte erfolgt durch die Tasten innerhalb des Blindschaltbildes, welche den
Meßorten zugeordnet sind. Folgende Meßwerte können abgerufen werden:
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Gleichrichternetzspannung
Gleichrichternetzfrequenz
Gleichrichtereingangsstrom (Option)
Umgehungsnetzspannung
Umgehungsnetzfrequenz
Batteriespannung
Gleichrichterausgangsstrom
Batterielade-/Entladestrom
Gleichrichterauslastung
Wechselrichterausgangsspannung
Wechselrichterausgangsfrequenz
USV-Ausgangsspannung
USV-Ausgangsfrequenz
USV-Ausgangsstrom
USV-Ausgangsmaximalstrom
Zum Abfragen der einzelnen Meßgrößen sind 5 Tasten vorhanden, die folgenden
Meßorten zugeordnet sind (siehe Blindschaltbild):
S1 Umgehungsnetz
S2 Gleichrichternetz
S3 Gleichstromzwischenkreis
S4 Wechselrichterausgang
S5 USV-Ausgang
LPT Lampenprüftaste
8. Signalisierung
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Bedienungsanweisung 4614.000.01.000 Seite 18 / 23
1. Zeile: ″ UMGEHUNGSNETZSPANNUNG ″
2. Zeile: ″ZUL. BEREICH....................V ISTWERT: ........V ″
1. Zeile: ″ UMGEHUNGSNETZFREQUENZ ″
2. Zeile: ″ZUL. BEREICH..................Hz ISTWERT: .....,..Hz″
Option:
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1. Zeile: ″ BATTERIEZWISCHENKREIS ″
2. Zeile: ″ZUL. BEREICH ...................V ISTWERT: ........V ″
1. Zeile: ″ GLEICHRICHTERAUSGANGSSTROM ″
2. Zeile: ″MAXIMALWERT: ..........A ISTWERT: ........A ″
1. Zeile: ″ BATTERIELADE-/ENTLADESTROM ″
2. Zeile: ″MAXIMALWERT: ..........A ISTWERT: ........A ″
1. Zeile: ″ WECHSELRICHTERAUFNAHMESTROM ″
2. Zeile: ″MAXIMALWERT: ..........A ISTWERT: ........A ″
1. Zeile: ″ GLEICHRICHTERAUSLASTUNG.........% ″
2. Zeile: ″ ″
1. Zeile: ″ WECHSELRICHTERAUSGANGSSPANNUNG ″
2. Zeile: ″ZUL. BEREICH .................V ISTWERT: ...............V ″
1. Zeile: ″ WECHSELRICHTERAUSGANGSFREQUENZ ″
2. Zeile: ″ZUL. BEREICH .................Hz ISTWERT: ..........,...Hz ″
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Um einen der oben genannten Meßwerte als Daueranzeige festzuhalten, ist während
der Anzeige die jeweilige Taste zu betätigen. Durch weiteres Betätigen derselben oder
einer anderen Taste kann dieser Speicherzustand wieder aufgehoben werden.
Zum Löschen der maximalen Stromwerte muß eine Taste für 5 Sekunden betätigt
werden.
Mit den Leuchten im Blindschaltbild werden folgende elektrische Größen bzw. Schalt-
zustände signalisiert.
Anmerkung:
Die Bezeichnung „elektronischer Schalter Netz/WR ein“ bedeutet, daß der elektroni-
sche Schalter für Betrieb bzw. Umgehung angesteuert wird und somit entweder den
Wechselrichter oder das Netz auf den Ausgang durchschaltet.
H3: „Batterieentladung“
ein: UB < UErh
blinken: UB < UTief
aus: UB > UErh
H4: „Batterieladung“
ein: UB > UErh
aus: GR-Aus oder Batterieentladung
H5: „Wechselrichterausgangsspannung“
ein: UN -10% < UWR < UN +10%
aus: UWR < UN -10%
H6: „NUE-Netzbetrieb“
aus: elektronischer Schalter „Netz“ - aus
blinken: elektronischer Schalter „Netz“ - ein
und UWR < UN -10%
ein: elektronischer Schalter „Netz“ - ein
und UWR > UN -10%
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H7: „NUE-Wechselrichterbetrieb“
aus: elektronischer Schalter „WR“ - aus
blinken: elektronischer Schalter „WR“ - ein
und UWR < UN -10%
ein: elektronischer Schalter „WR“ - ein
und UWR > UN -10%
H8: „Umgehung“
ein: Handumgehungsschalter auf „Umgehung“
und UNetz > UN -10%
blinken: Handumgehungsschalter auf Umgehung
und UNetz < UN -10%
aus: Handumgehungsschalter auf „Betrieb“
H9: „Automatik“
ein: Handumgehungsschalter auf „Betrieb“
und (Wechselrichter- oder Netzbetrieb)
blinken: Handumgehungsschalter auf „Betrieb“
und (Wechselrichter- oder Netzbetrieb)
und (Wechselrichter- oder Netzspannung)
< UN -10%
aus: Handumgehungsschalter auf „Umgehung“
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„NUE-Wechselrichterbetrieb“
Der Relaisschaltzustand entspricht dem Signalisierungsstand der Leuchte H7 „NUE-
Wechselrichterbetrieb“.
„Netzbetrieb“
Der Relaisschaltzustand entspricht dem Signalisierungsstand der Leuchte H6 „Netzbe-
trieb“.
„Batterieentladung“
Der Relaiszustand entspricht dem Signalisierungszustand der Leuchte H3 „Batterie-
entladung“.
„NUE/Bypass-Störung“
Der Relaiszustand entspricht dem Signalisierungszustand der Leuchte H50 (rot) „NU-
E-Störung“.
„Netzstörung“
Dieser Zustand wird bei Unterspannung des Gleichrichternetzes oder des Umge-
hungsnetzes angezeigt (UNenn -10%)
„USV-Störung“
Dieses Relais ist im Normalzustand gezogen (Ruhestromkontakt). Die Meldung wird
gebildet aus „Gleichrichterstörung“, „Wechselrichterstörung“, „NUE-Störung“ und
„USV-Störung“.
„Parallellaufstörung“
Kein Parallelbetrieb infolge von Wechselrichter- oder Bypassstörungen.
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9. Wartung
Die Anlage erfordert nur ein Minimum an Wartungsarbeit. Ganz allgemein ist darauf zu
achten, daß Staubablagerungen in der Wechselrichter-Anlage soweit wie möglich
vermieden werden.
Eine eventuelle erforderliche Reinigung ist nur mit isoliertem Pinsel und Staubsauger
vorzunehmen.
Bei stillgelegtem oder für längere Zeit abgeschaltetem Gerät ist unbedingt die Batterie
freizuschalten, damit eine dauernde Entladung durch die Anlage vermieden wird.