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Analyse

6 Ekim 2022 Perşembe 13:55

In dem Roman von Robert Seethaler “Der Trafikant” das im Jahr 2012 veröffentlicht
wurde, geht es um das Leben des siebzehnjährigen Protagonisten Franz Huchel aus Nußdorf am
Attersee, der wegen finanzielle Ungenügen nach Wien geht. Dort Arbeitet er in einem Trafik. In den
gegebenen Textstellen handelt es sich um ein Gewitter, das über Salzkammergut zieht, und die
Effekte des Gewitters über Franz´ Leben. Diese Textstelle stellt einen Wendepunkt im Franz´ Leben
vor, weil nach diesem Abschnitt Franz sein Heimat verlassen wird.
Der Auszug des Romans findet im Haus von Franz und seiner Mutter, im Spätsommer
des Jahres 1937. Am Anfang des Auszugs zieht über das Salzkammergut ein Gewitter, und wird
dieses Gewitter als „eine folgenschwere Wendung“ (S. 7, l.5) von Franz´ Leben beschrieben.
Während diesem starken Gewitter versteck sich Franz in seinem Bett, und wartet bis das Wetter sich
verbessert. Die Art und Weise, wie er sich gegen das Wetter verhält, zeigt auch seine Einstellung
gegen dieser Wendung in seinem Leben. Franz´ notgedrungene und ängstliche Warte in seinem Bett
lässt sich darauf schließen, dass Franz noch sich kindlich und unsicher verhält. Diese
Verhaltensweise ist mit seiner Mutter relevant. Frau Huchel hat ihren Sohn alleine großgezogen, da
der Vater noch vor Franz´ Geburt ums Leben kam. Dies Führ zu einer engen Beziehung zwischen
Frau Huchel und Franz. Daraus kann man sagen, dass Franz die Neuigkeiten in seinem Leben noch
mit Angst begrüßt, und nach seiner Mutter sucht.
Im Verlaufe der Textstellen erkennt man das, dass diese Wende in Franz´ Leben seinen
ganzen Lebenswelt in eine schädliche Richtung verändern wird. Das ist sichtbar mit dem
verwendeten Wortfeld um die Schäden zu beschreiben, die das Gewitter am Haus verursacht hat,
wie ächzen, knallen, flattern, und prasseln (S.7, ll.11). Trotz des Wetters draußen kontrastiert sich der
Komfort von Franz´ Haus. Franz versteckt sich zu Hause, während draußen ein böse Gewitter
herrscht. Dies zeigt, dass Franz sich bisher zu Hause bei seiner Mutter in ihrem Haus gegen das
Gewalt des Draußen wohl gefühlt hat. Aber ab jetzt wird dieses Komfort von dem Haus wegen des
Gewitters verschwinden. Daran kann man erkennen, dass diese Wende im Franz´ Leben auch seine
Beziehung mit seiner Mutter und ihren Leben zusammen schaden wird.
Als Nächstes wird die Jesusfigur auf der Wand beschrieben. Dieser Figur im Haus zeigt
dem Leser, dass Franz und seine Mutter gläubig sind, und das Religiös für sie wichtig ist. Im Text
wird es geschrieben, dass diese Figur von dem Gewitter beeinflusst ist. Die Lage des Jesusfigurs
wird so beschrieben „(…) Jesus, als könnte er sich jeder Augenblick von seinen Nägeln losreißen und
vom Kreuz springen(…)“(S.7, ll. 18). Es ist gut zu erkennen, dass den Erlebenswelt des Franz´
geschüttert ist. Der Grund dafür ist das, dass Sprung des Jesus so interpretiert kann, als ob das
Religiös für Franz jetzt nicht wahr oder glaublich aussieht.
Nach dem das Wetter sich ein bisschen verbessert, kommt Frau Huchel nach Hause.
Die Beschreibung von Frau Huchel zwischen den Zeilen 15-21 auf der achten Seite verdeutlicht es,
dass sie müde, erschöpft und immer noch in einer ärmlichen Lage ist. Der Grund dafür ist das, dass
sie ihr Kind jahrelang alleine großgezogen hat. Als sie am Türrahmen erscheint, sieht Franz sie mit
grauen Wolken im Hintergrund (S.8, ll. 25). Es zeigt sich, dass Frau Huchel diese schlechte
Nachricht, die Franz´ Leben eine Wende bringen wird, nach Hause bringt. Es ist wirklich der Fall.
Frau Huchel teilt mit, dass Alois Preininger, der die Mutter und Sohn finanziell unterstützt, gestorben
ist.
Nachfolgend fällt Frau Huchel nach vorne auf ihre Knie, und Franz streichelt ihre Haare,
um sie zu beruhigen. Es schreibt, dass „Bislang war es umgekehrt gewesen: Er hatte geheult, und
die Mutter hatte ihn gestreichelt.“ (S.9, ll. 20). Vor dieser Wende im Franz´ Leben hatte immer seine
Mutter mit ihm beschäftigt. Aber ab jetzt sieht der Leser das Wendel und die Entwicklung von Franz.
Er verhält sich wie ein Erwachsener. Trotz des Todes von Preininger, und Verschwunden von der
finanziellen Unterstützung, soll die Mutter und Sohn ab jetzt ihre Leben weiterleiten. Deshalb hat
Franz eine große Rolle.
Der Autor hat viele Hypotaxen benutzt, um das Wetter und die allgemeine Situation zu
erklären. Durch den Satzbau wird verdeutlich, dass das Gewitter echt schlimm ist, und eine große
Affekt auf Franz hat. Danach mit einem Vergleich wird der Eindruck, dass Franz trotz diesem
Gewitter noch hoffnungsvoll ist, bestätigt.( „leuchtet ein einzelnes Geranienblütenblatt wie ein
zartroter Hoffnungsschimmer“ (S.8, l. 8) )
Folglich kann man auch aus diesen Textstellen sehen, dass der Erzähler bereits mehr
weiß als die Figur und der Leser. Es zeigt sich am Anfand der siebten Seite, wenn es sagt, dass
dieses Gewitter eine folgenschwere Wendung zum Franz´ Leben geben sollte. Daraus lässt es sich
schließen, dass es einen auktorialen Erzähler gibt.
Abschließend kann man sagen, dass diese ganze Beschreibung des Gewitters, und die
Affekten auf Franz die Wichtigkeit des Gewitters für Franz verdeutlicht. Nach dieser Textstelle
bekommt Franz´ Leben eine Wende, und er beginnt in allen Richtungen aufzuwachsen.

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