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О.Н. Степичева
НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК
Учебное пособие
Томск
Издательство ТГАСУ
2013
УДК 81=112.2:37.016(075.8)
ББК 81.2 Нем. - 9
Степичева, О.Н. Немецкий язык [Текст]: учебное пособие / О.Н. Степичева. – Томск :
С 79 Изд-во Том. гос. архит. строит. ун-та, 2013. – 148 с.
ISBN 978-5-93057-538-5
УДК 81=112.2:37.016(075.8)
ББК 81.2 Нем. - 9
ПРЕДИСЛОВИЕ.............................................................................................................................. 4
ZUSATZMATERIALIEN
Thema 1 „KENNENLERNEN. FAMILIE UND VERWANDSCHAFT“
Teil A – Themen und Aufgaben...................................................................................................... 106
Teil B – Übungen zu Grammatik und Wortschatz.......................................................................... 108
3
ПРЕДИСЛОВИЕ
4
Thema 1 „KENNENLERNEN. FAMILIE UND VERWANDSCHAFT“
Erste Kontakte
1. Woher kommst du? – Aus___ München. 2. Wohin möchte Franz? – _____ Spanien. 3. Wohin
fliegt Jutta? – ____ Australien. 4. Woher kommt Pablo? – ____ Südamerika. 5. Ich möchte bitte ein
Ticket ______ Athen. 6. Woher kommen Sie? – _____ Frankreich. 7. Wir fliegen morgen ______
die Schweiz. 8. Meine Schwester lebt jetzt ________ den USA. 9. Ich komme _______ Schweden.
10. Mein Freund studiert ____________ Österreich.
5
Internationales
1. Mein Freund Mehmet kommt aus der Türkei._ Er lebt schon lange _____ Deutschland. Reisen
ist sein Hobby. Nächstes Jahr plant er eine große Reise ______ USA (Pl.) 2. Mehmets Freundin
Isabel ist _____ Frankreich. Sie ist aber _____ Schweiz (f) geboren und erst mit fünf Jahren _____
Frankreich gekommen. Jetzt arbeitet sie _____ Bundesrepublik (f) Deutschland. 3. Meine Familie
ist auch sehr international. Mein Vater kommt _____ Vereinigten Arabischen Emiraten (Pl.), meine
Mutter ______ Großbritanien. Mein Vater hat lange ______ England gearbeitet und hat sie dort
kennengelernt. Dann sind sie für drei Jahre ______ Iran (m) gegangen, und dort bin ich geboren.
Die nächsten drei Jahre haben wir ______ Indien gelebt und dann sind wir _______ Österreich
gekommen. 4. Vielleicht reise ich deshalb so gern. Ich war schon ______ vielen Ländern: _____
Niederlanden (Pl.), _____Schweden und _____ Norwegen, _____ Spanien und ______ Italien,
_________ Ukraine (f) und _______ Tschechischen Republik (f) und auch _________ Russland.
5. Unbedingt möchte ich noch ______ Ägypten und _____ Marokko und _____ einige
südamerikanische Länder: ______ Chile, ______ Peru, ______ Brasilien, ______ Argentinien und
... jetzt höre ich lieber auf!
-e -in Asiate, Brite, Bulgare, Chilene, Däne, Finne, Grieche, Ire, Kroate,
Lette, Pole, Portugiese, Rumäne, Russe, Schotte, Schwede, Senegalese,
Serbe, Slowake, Slowene, Tscheche, Türke, Vietnamese ...
6
4. Lesen Sie und ergänzen Sie die Tabelle.
Martin
Akemi
Und Sie?
7
5. a) Lesen Sie Texte und tragen Sie Informationen über die Personen in die Tabelle ein.
Sein Name ist Jensen. Sören ist sein Vorname. Er kommt aus
Dänemark. In Kopenhagen ist er geboren, aber er wohnt und arbeitet
in Flensburg. Er ist 25 Jahre alt und Informatiker von Beruf. Herr
Jensen ist ledig. Seine Hobbys sind Surfen und Segeln.
Martina Oehri kommt aus der Schweiz. Sie ist in Luzern geboren
und lebt in Zürich. Sie ist verheiratet und hat ein Kind. Frau Oehri
ist 30 Jahre alt und von Beruf ist sie Sportlehrerin. Sie schwimmt
und sie taucht gern.
Vorname
Beruf
Staatsangehörigkeit dänisch schweizerisch
Wohnort
Geburtsort
Alter
Familienstand
Kinder
Hobbys
8
Salima Bloch ist in Tunis geboren, aber sie ______ in München. Sie ist ________, ihr Mann ist
Deutscher und ihre Staatsangehörigkeit ____ _________. Sie haben keine _____. Salima ist ____
Jahre ____ und sie _______ und _______ gern. Sie ______ Kunst in München.
Herr Smetana ist Arzt von _____. Er ist in _____ _____, _____ Jahre ____, und er _____ in Prag.
Er hat ______ ______, aber er ______ ______. Seine Hobbys ______ ______ _______ _____.
Sibirisches Elektro-Vakuumwerk
Wladimir Baitinger Russland
Direktor 630061
Nowosibirsk Technische Universität
Ul. .Fassadnaja 7 Cristoph Graß
Tel. 383-2-51 36 78 Diplom-Ingenieur
Fax: 383-2369211 Lindenstr. 9
D-01259 Dresden
Tel.: 0531-4636228
Fax: 0531-4511397
E-Mail: grass@tu-dresden.de
STEYR Motorenbau AG
Horst Spät
Dolmetscher
Mozartstraße 5
A-4200 Linz/Österreich
Tel.: 07252/365/2213 Frixi Salvis JUPITER
Telex: 38100 Telefax: 0527/36485
Laborantin
E-Mail: spaet@motorenbau.at
Kurfürstenstr. 9
CH-8002 Zürich
Tel.: 01/202-96-82
b) Wer wohnt wo? Schreiben Sie auf.
9
Familie
Großeltern
FAMIL
IE
Geschwister Eltern
Großmutter Schwester
Schwägerin Nichte
Sohn Mutter
Tante Großvater
Bruder Ehefrau
Enkeltochter/Enkelin Schwiegermutter
Vater Enkelsohn/Enkel
Neffe Onkel
Ehemann Schwager
Schwiegervater Tochter
1. Ich bin das _Kind__ von meinen Eltern. 2. Meine Schwester ist die __________ von meinen
Eltern. 3. Ich bin die _________ von meinen Großelter. 4. Mein Bruder ist der _______ von meinen
Eltern. 5. Die Eltern von meinen Eltern sind meine ________ . 6. Der Sohn von meinen Eltern ist
mein _______. 7. Die Tochter von meinen Eltern ist meine __________ . 8. Die Kinder von meinen
Kindern sind meine _________. 9. Die Tochter von meiner Tante ist meine _______. 10. Der Sohn
von meiner Tante ist mein ________. 11. Mein Neffe ist der __________ von meiner Schwester.
12. Meine Nichte ist die ________ von meinem Bruder.
10
11. Familie und Verwandtschaft. Ergänzen Sie Nomen und Artikel.
11
b) Was passt zusammen? Ordnen Sie die Sätze zu.
Mein Bruder ist mit ihr verheiratet. Sie ist meine _ ____________.
Mein Neffe hat eine Schwester. Sie ist ______ _______________.
Mein Vater hat einen Bruder. Er ist _______ ________________.
Mein Onkel hat eine Frau. Sie ist _________ ________________.
Mein Sohn ist mit ihr verheiratet. Sie ist ________ ____________.
Die Eltern meiner Frau sind _______ ______________________.
Mein Sohn hat einen Sohn. Er ist ______ ___________________.
Mein Sohn hat eine Tochter. Sie ist ______ _________________.
Sie ist die Mutter meiner Mutter. Sie ist ________ ____________.
Er ist der Ehemann meiner Großmutter. Er ist ____ ___________.
14. Was erzählt der Junge über seine Familie? Ergänzen Sie den Text, suchen Sie dabei
passende Wörter.
Das bin ich. Ich heiße _________. Ich habe eine große Familie. Meine Mutter heißt ________.
Mein Vater heißt ___________. Meine Eltern haben noch einen Sohn und eine Tochter. Das sind
mein ___________ und meine ___________. Sie heißen _________ und _________. Meine
Schwester hat zwei Kinder: ein Mädchen und einen Jungen. Das sind meine _________ und mein
__________. Meine Mutter hat auch Eltern. Sie sind meine ___________. Sie heißen _________
und _________. Ich bin ihr __________.
Die Eltern von meinem Vater, auch mein __________ und meine __________, heißen __________
und ___________. Sie haben noch einen Sohn. Das ist mein ____________. Sein Name ist
__________. Er hat eine Frau. Das ist meine ___________. Ihr Name ist ___________. Ihre
Tochter ____________ ist meine ___________. Ihr Sohn _________ ist mein ___________. Wir
besuchen einander gern.
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15. Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: richtig oder falsch?
Liebe Suzanne,
vielen Dank für deinen Brief. Wie geht es dir? Bist du wieder
gesund? Mir geht es sehr gut. Heute möchte ich dir über
meine Familie erzählen: Wir wohnen in Schwaz. Meine Eltern
heißen Hans und Anna Moser. Mein Vater ist 67 Jahre alt,
meine Mutter ist 64 Jahre alt. Sie sind schon in Pension.
Ich habe drei Geschwister. Julia und Birgit sind beide
zwanzig Jahre alt. Sie sind Zwillinge. Mein Bruder heißt
Alexander, er ist 16 Jahre alt. Meine Geschwister sind noch
ledig. Julia arbeitet als Friseurin, Birgit ist
Krankenschwester. Alexander geht in die Berufsschule und
möchte Automechaniker werden.
Ich bin verheiratet. Mein Mann heißt Lukas. Er kommt aus Frankreich. Er spricht
Französisch, Deutsch und Italienisch. Lukas ist 27 Jahre alt und er arbeitet als Ingenieur.
Ich arbeite jetzt nicht. Unsere Tochter, Lucia, ist 14 Monate alt. Sie ist ein sehr liebes und
hübsches Kind. Sie mag Bilderbücher. Auch wir wohnen in Schwaz, aber nicht bei meinen
Eltern. Wir haben eine eigene Wohnung. Meine Großeltern leben leider nicht mehr.
Bitte, schreib mir über deine Familie! Hast du Geschwister? Leben deine Großeltern noch?
Wo wohnen deine Eltern?
Liebe Grüße,
Karin
richtig falsch
a) Karin ist die Frau von Lukas. □ □
b) Lucia ist die Schwester von Alexander. □ □
c) Lukas spricht Französisch, Deutsch und Englisch. □ □
d) Hans und Anna Moser sind die Großeltern von Karin. □ □
e) Birgit ist der Bruder von Alexander. □ □
f) Lucia hat keine Geschwister. □ □
g) Karin hat 2 Geschwister. □ □
h) Lucia ist 14 Jahre alt. □ □
16. Bringen Sie Familienfotos und erzählen Sie: Meine Familie und ich.
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17. Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: richtig oder falsch?
Manfred Stein ist seit zwei Jahren Opa. Obwohl er selbst keine
Kinder hat, hat er nun zwei nette kleine Enkel: Paul ist fünf Jahre
alt, sein kleiner Bruder Lukas ist drei Jahre alt.
Vor zwei Jahren hat Manfred Stein einen Aushang im Supermarkt
gesehen. Damals war er 67 Jahre alt. „Opa gesucht“ stand dort. Und
weiter: „Unsere beiden Kleinen – Paul und Lukas – suchen
dringend einen Opa. Und wir, ihre Eltern, brauchen Hilfe. Wenn Sie
etwas Zeit für uns haben, dann melden Sie sich bitte bei Familie
Mayer, unter 0228 69 99 04.“ Unter dem Text stand ein Foto von
der ganzen Familie. Manfred Stein fand, dass die Eltern sehr nett
aussahen – und die Kinder auch. Trotzdem hat er lange überlegt, ob
er bei Familie Mayer anrufen soll. „Ich hatte große Sorgen. Ich habe
mich gefragt: Sind meine Nerven gut genug? Ist die Verantwortung
vielleicht zu groß für mich? Wird mir das alles zu viel? Vielleicht sind die Kinder sehr laut oder die
Eltern und die Kinder mögen mich nicht?“Andererseits hatte er Zeit, viel Zeit. Er war in Rente,
hatte keine Familie und nur noch wenige Freunde. „Meine Tage waren damals oft sehr langweilig.
Ich habe viel ferngesehen. Und ich fühlte mich oft ziemlich einsam.“
Seit Manfred Stein Opa ist und jeden Tag ein paar Stunden bei Familie Mayer verbringt, ist er viel
fröhlicher. „Ich habe wieder mehr Spaß am Leben und auch viel mehr Energie. Ich bin sehr froh,
eine neue Familie zu haben.“ Und Familie Mayer ist froh, einen Opa zu haben, der viel Zeit und ein
großes Herz für Kinder hat.
richtig falsch
1. Manfred Stein hat zwei Kinder. □ □
2. Er arbeitet in einem Supermarkt. □ □
3. Er hat lange überlegt, bevor er bei Familie Mayer angerufen hat. □ □
4. Jetzt ist Manfred Stein froh, dass er eine neue Aufgabe hat. □ □
5. Er ist den ganzen Tag bei Familie Mayer. □ □
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Teil B – Übungen zu Grammatik und Wortschatz
Aussagesätze
I. II. III.
Mein Name ist Conrad Müller.
Sarah studiert in Paris Medizin. Das Verb steht
Ich lerne jetzt Deutsch. auf Position II.
Jetzt lerne ich Deutsch.
In Spanien spricht man Spanisch.
Später bin ich Architektin.
Fragesätze: W-Frage
I. II. III.
Woher kommen Sie? Das Verb steht
Wie heißen Sie? auf Position II
Welche Telefonnummer hat Ihr Sohn?
Ja-Nein-Frage
I. II. III.
Sprechen Sie Deutsch? Das Verb steht
Studierst du in Berlin? auf Position I
2. Ergänzen Sie die Fragen. Ordnen Sie dann die Antworten zu.
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3. Ergänzen Sie die Fragen.
1. W___ trinken Sie gerne? – Mineralwasser. 2. W___ sehen Sie oft? – Meinen Freund.
3. W___ verstehen Sie nicht? – Die Lehrerin. 4. W___ verstehen Sie nicht? – Die Frage.
5. W___ lieben Sie? – Gute Musik, gutes Essen. 6. W___ lieben Sie? – Meine Familie.
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14. _______ heißen Sie? – Monika Schulze.
15. _______ Sie in Berlin? – Nein, ich wohne in Köln.
1. Mein Vater heiß____ Karl. 2. Wo wohn_____ deine Familie? 3. Ich heiß____ Martin. 4. Meine
Tante arbeit_____ als Architekt. 5. Entschuldigung, wie heiß_____ Sie? 6.Woher komm_____
Monika Schulz?
7. Die Eltern von Hans und Sabine heiß_____ Karl und Jutta. 8. Maria komm______ aus Spanien.
9. Pedro und Angelo komm_____ aus Südamerika. 10. Maria, Pedro und Angelo lern_____
zusammen Deutsch. 11. Pedro schreib_____ gerne. 12. Maria hör_____ gerne CDs und Angelo
lern_____ gerne Grammatik.
13. Sie mach_____ zusammen Hausaufgaben und dann geh_____ sie in die Disko.14. Maria
tanz____ und Angelo und Petro diskutier_____ und trink_____ eine Cola. 15. Sie tanz_____ leider
nicht gerne. Schade!
Liebe Clara,
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9. Ergänzen Sie: ist oder sind?
1. Das _______ Peter. Er ________ mein Bruder. 2. Die Eltern von Georg __________ beide 45.
3. Anna _______ die Schwester von Klaus. 4. Das ________ Herr und Frau Meier. Sie________
die Eltern von Hans undSabine. 5. Das __________ Brigitte und Markus. Sie _____ die Freunde
von Hans und Sabine.
10. Ergänzen Sie: ist, sind, bin, bist, -e, -en, -t.
1. Ich _______ eine Schwester. 2. Der Mann _______ schon eine Familie. 3. ______ du einen
Bruder? 4. Meine Eltern _____ kein Auto. 5. Meine Mutter ____ zwei Geschwister. 6. Mein Freund
____ einen kleineren Bruder. 7. Meine Schwester ______ zwei Kinder: einen Sohn und eine
Tochter. 8. _________ Sie Kinder? 9. Meine Großeltern _______ einen großen Garten.10. _____
ihr Geschwister?
Gandolfo ist_____ verheiratet. Er ______ fünf Kinder. Er ______ Hausmann. Seine Frau Silvia
_____ Lehrerin von Beruf. Gandolfo _____ in Italien geboren, wohnt aber schon 20 Jahre in
Deutschland. Er _____ jetzt die deutsche Staatsangehörigkeit.
Regina und Joachim ______ nicht verheiratet. Sie leben zusammen. Sie _______ keine Kinder. Sie
________ aber eine Katze.
Das ist Elvis. Er _____ ledig. Er ______ eine Freundin und ______ sehr verliebt.
13. Meine Geschwister und Freunde. Ergänzen Sie haben und sein.
Das hier __ist_____ mein Bruder Jakob und meine kleine Schwester Lisa. Lisa _________ wirklich
süß. Aber manchmal _________ sie auch ganz schön anstrengend! Aber ich _________ sie sehr
gern! Jakob ___________ viele Freunde, die oft zu uns nach Hause kommen. Sie _________
manchmal ziemlich laut und hören schreckliche Musik! Und wie viele Geschwister _________ ihr?
Das _________ meine Freunde Simon und Lukas. Simon ________ 16 Jahre alt und Lukas
_________ 15. Wir _________ immer viel Spaß zusammen. Besonders Simon _________ sehr
lustig. Er __________ einen sehr netten Bruder, der 18 Jahre alt ________.
18
fahren → ich fahre du fährst er/sie/es fährt
laufen → ich laufe du läufst er/sie/es läuft
sprechen → ich spreche du sprichst er/sie/es spricht
lesen → ich lese du liest er/sie/es liest
1. Ulli ___________ (laufen) sehr schnell. 2. Heidrun ___________ (fahren) heute in die Stadt.
3. Der Lehrer _________ (sprechen) schnell. 4. __________ (nehmen) ihr noch eine Scheibe Brot?
5. ___________ (sprechen) du gern deutsch? 6. Uwe und Otto ____________ (fahren) nach Hause.
7. Wir ____________ (sprechen) deutsch. 8. Marianne ______________ (helfen) der Mutter oft.
9. Wir ____________ (helfen) nicht immer gern in der Küche. 10. Mein Vater __________ (lesen)
die Sportzeitung. 11. Ich ___________ (lesen) diese Zeitung nie. 12. _____________ (lesen) ihr
gern Illustrierte? 13. Dieser Rock __________ (gefallen) mir gar nicht. 14. _________ (sehen) Sie
jeden Tag fern? 15. Ich ____________ (sehen) nicht jeden Tag fern. 16. __________ (fahren) du
mit dem Bus zur Uni? 17. ___________ (essen) Ihre Eltern gern Wurst? 18. Was _________
(essen) du am liebsten zum Frühstück? 19. Er _____________ (essen) jeden Tag einen Apfel.
20. Wolfgang ____________ (schlafen) noch. 21. Frau Keller ___________ (lesen) eine Zeitung.
22. _________ (sehen) du das Schild nicht? Hier darf man nicht rauchen. 23. ___________
(fernsehen) du noch __________, oder möchtest du lesen? 24. Er ___________ (sprechen) sehr gut
Deutsch. 25. ____________ (sprechen) du Spanisch? 26. Sie _____________ (fahren) gerne Ski.
27. _____________ (schlafen) du schon. 28. Frau Abel ____________ (fahren) heute nach Leipzig.
29. __________ (essen) du Steak oder ____________ (nehmen) du das Kotelett?
1. Welche Bücher __________ du gern? 2. ________ du oft ins Kino? 3. Was ___________ du zum
Frühstück? Ich _______ normalerweise Cornflakes. 4. Michael _________ dieses Wochenende
nach Illinois. 5. Jana _________ oft klassische Musik. 6. _________ du Französisch oder Spanisch?
7. Am Montag _________ wir einen Video. 8. Was ________ du im Winter? Ich ______ eine Jacke
und warme Socken. 9. Im Klassenzimmer __________ es eine Leinwand. 10 Wir ________ unsere
Lehrbücher mit. 11. Er _________ mit dem Bus.
12. Lena _________ Französisch, Englisch, Deutsch und Niederländisch. 13. Andreas _________
gern Motorrad. 14. Melanie _________ Fußball und auch Tennis. 15. Ihr _________ die Zeitung
19
morgens beim Frühstück, oder? 16. Herr Meyer, ________ Sie heute Abend ins Kino? 17. Lukas
___________ seiner Schwester eine CD zum Geburtstag. 18. Angelika ________ am Wochenende
bis 11 Uhr.19. Mein Freund ________ gut Deutsch. 20. Er _______ mir sein Buch. 21. Wem
____________ du?
Singular Plural
das Messer -es die Gabel - sie der Löffel – er die Tassen – sie
1. Das ist Herr Gupta, ______ kommt aus Indien. Das ist Frau Kioka, ________ kommt aus Japan.
Herr Gupta und Frau Kioka sind in Berlin. __________ lernen Deutsch.
2. Hallo, Anna, woher kommst _________ ? – _________ komme aus New York.
3. Marc und Dominic, wo wohnt ________ ? – _________ wohnen in Frankfurt.
4. Guten Tag, wie heißen ________ ? – Guten Tag, ________ heiße Berger, Roland Berger.
5. Frau Meier, wo arbeiten _________ ? – __________ arbeite in einer Bank.
6. Marie, kommst ________ bitte? – Nein, tut mir leid, _________ habe keine Zeit.
7. Frau Meier geht einkaufen. _________ kauft Gemüse und Obst.
8. Peter und Paul gehen heute nicht zur Schule. __________ haben Ferien.
18. Formell oder informell? Sie oder du? Sie oder ihr? Ergänzen Sie.
1. Anna, was machst _________? – Ich surfe ein bisschen im Internet. 2. Frau Schmidt, was
machen ________? – Ich schreibe gerade eine E-Mail. 3. Daniel und Anna, was macht _______? –
Wir surfen im Internet. 4. Herr Meyer und Frau Schmidt, was machen _______? – Wir lesen gerade.
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19. Ersetzen Sie die unterstrichenen Nomen durch ein Personalpronomen.
Nominativ:
1. Der Kopierer ist kaputt. _er_
2. Das Dokument liegt auf dem Tisch. ____
3. Meine Kollegin und ich waren auf Dienstreise. ____
4. Das Haus gehört meinem Freund. ____
5. Das Mädchen hat geweint. ____
6. Meine Mutter und meine Tante haben mich besucht. ____
7. Der Chef hat schlechte Laune. ____
Akkusativ:
1. Marie mag den neuen Kollegen. ____
2. Gustav singt nur für seine Fans. ____
3. Der Kunstsammler kaufte das Bild für drei Millionen Euro. __
4. Ich habe den Termin schon abgesagt. ____
5. Wir konnten das Hotel im Internet nicht finden. ____
6. Frau Müller hat die Rechnungen gestern bezahlt. ____
Dativ:
1. Das Auto gehört meinem Freund. ____
2. Ich gehe heute Abend mit meinen Kollegen ins Restaurant. ___
3. Max hat seiner Nachbarin beim Einkaufen geholfen. ____
4. Was hast du dem Mädchen zum Geburtstag geschenkt? ____
5. Der Direktor dankte der Praktikantin für ihre Arbeit. ____
6. Hast du deinen Eltern die Wahrheit gesagt? ____
1. Kommst du morgen mit uns ins Kino? – Ich weiß es noch nicht. Ich rufe _dich___ morgen an.
2. Das Foto ist ja toll. Wer ist denn das? – Meine Schwester. Martin hat _______ letzten Sommer
fotografiert. 3. Wie bist du denn gestern Abend nach Hause gekommen? – Mein Freund hat _____
mit seinem Auto nach Hause gebracht. 4. Wer hat denn Peter von der Schule abheholt? – Oma hat
_____ abgeholt. 5. Hast du Marina und Hans schon besucht? – Nein, ich habe _____ noch nicht
besucht. Ich hatte keine Zeit. 6. Susanna, Anna, hallo. Kommt ihr morgen zu Monikas Party? – Ja,
sie hat _____ eingeladen.
1. Der Vater kauft den Kindern ein Eis. Er kauft _ihnen_ auch Schokolade. 2. Der Kellner bringt
der Dame einen Tee. Er bringt _______ auch ein Stück Torte. 3. Ich bestelle dir und mir eine Pizza.
Und ich bestelle _______ zwei Cola. 4. Der Mann schenkt seiner Freundin Blumen. Er schenkt
________ auch einen Ring. 5. Er bezahlt dir und deiner Schwester die Cola. Und er bezahlt ______
das Essen. 6. Der Lehrer gibt den Studenten Hausaufgaben. Er gibt _________ auch einen Test.
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Indefiniter Artikel
Definiter Artikel
Kein Artikel:
Sache, die man nicht zählen kann (z.B. Zeit, Lust, Geld, Glück, Hunger) haben keinen Artikel.
Auch ohne Artikel: Ich bin + Beruf – Ich bin Pilotin von Beruf.
Hast du...
Walter kauft __eine___ Flasche Wein (die), ____ Glas Marmelade (das), ______ Schwarzbrot
(das), _____ Brötchen (Plural), ______ Packung Milch (die), _______ Salat (der), _______ Joghurt
(der), Schokoladenkuchen (der), ______ Tomaten (Plural), _______ Orangensaft (der), ______
Äpfel (Pl.).
Ich fahre zwei Tage nach Berlin. Ich brauche _den __Wecker (der), ______ Computer (der),
______ Pass (der), ______ Schirm (der), ______ Tasche (die), _____ MP3-Player (der), _____
Schuhe (Plural), ______ Socken (Plural), _______ Waschzeug (das), und ______ Zeitung (die).
22
25. Ergänzen Sie die definiten Artikel im Dativ.
1. Ich schreibe _der____ Mutter (die) einen Brief. 2. Wir zeigen _______ Gästen (die) das Haus.
3. Die Mutter kauft _______ Tochter (die) ein Kleid. 4. Ich schenke _________ der Onkel (der)
eine Kamera. 5. Das Buch gehört _________ Mädchen (das). 6. Wir zeigen ________ Freunden
(die) die Stadt.
der Bruder → der Ball Ich schenke dem Bruder einen Ball._________________
die Schwester → die Puppe _____________________________________________
der Vater → das Buch _____________________________________________
der Onkel → das Album _____________________________________________
die Großeltern → die Katze _____________________________________________
die Mutter → die Schokolade _____________________________________________
die Freundin → der Teddybär _____________________________________________
der Freund → die Kamera ______________________________________________
Possessivpronomen
Singular Plural
ich mein Vater mein Kind meine Mutter meine Kinder
du dein Vater dein Kind deine Mutter deine Kinder
er sein Vater sein Kind seine Mutter seine Kinder
sie ihr Vater ihr Kind ihre Mutter ihre Kinder
wir unser Vater unser Kind unsere Mutter unsere Kinder
ihr euer Vater euer Kind eure Mutter eure Kinder
sie/ ihr Vater ihr Kind ihre Mutter ihre Kinder
Sie Ihr Vater Ihr Kind Ihre Mutter Ihre Kinder
Singular Plural
1. ich und (die Mutter, der Onkel, die Geschwister, das Kind, die Eltern, die Tante, der Bruder)
_ meine Mutter, mein____________________________________________________________
2. Petra und (die Tante, die Eltern, der Opa, die Mutter, die Schwester, der Bruder, die Nichte)
_ ihre Tante, ihr________________________________________________________________
3. Alexander und (der Bruder, die Schwester, die Eltern, der Onkel, die Mutter, der Vater)
__sein Bruder,_________________________________________________________________
23
28. Ergänzen Sie die richtigen Possessivartikel
Das ist Jörg und Das sind ______ Kinder. Das ist ____ Tochter Susi.
Martina Das ist ______ Sohn Thomas. Das ist ______ Haus.
1. ● Ich habe einen Onkel. _____ Onkel heißt Hans. Er ist Mathematiker.
○ Du hast auch eine Tante, nicht wahr?
● Ja, _____ Tante heißt Erika.
○ Und was ist ______ Tante von Beruf?
● Sie ist Musikerin. Sie spielt Flöte.
2. Uwe hat ein Kind. ________ Kind ist noch klein. Helga hat auch ein Kind. Aber ______ Kind ist
schon groß. Es ist immer fröhlich.
3. ● Wir haben ein Haus. _______ Haus ist groß. Hier wohnen auch _________ Eltern.
○ Ihr habt auch einen Garten, nicht wahr? Ist _______ Garten auch groß?
● Nein, _______ Garten ist klein.
1. Entschuldigen Sie! Ist das _____ Uhr? – Ja. 2. Du, Sonja, ist das ______ Auto? – Nein. 3. Frau
Kunst, wie ist _____ Telefonnummer? – 24 56 89. 4. Wie ist _____ Adresse, Herr Wenzel? –
Konradstraße, 35, 55124 Mainz. 5. Wie heißt du? – Bettina. Und wie ist _______ Adresse? –
Mozartstraße 23. 6. Hast du jetzt Telefon? – Ja. Und wie ist ______ Nummer? – 5 78 54.
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31. Ergänzen Sie passende Possessivpronomen.
Marias Familie ist sehr groß. Sie hat noch beide Eltern, _eine__ Großmutter, ______ Großvater und
vier Geschwister: drei Schwestern und _____ Bruder. ____ Schwestern heißen Lore, Franka und
Angelika, ______ Bruder heißt Wolfgang. ______ Schwester wohnt in Wien, die anderen wohnen
noch zu Hause. _____ Bruder ist 10 Jahre alt. Er hat schon _____ Computer und _____ Fernseher.
Franka und Angelika haben zusammen _______ Zimmer. ______ Zimmer ist sehr groß und hat
_____ Etagenbett.
1. Erika hat eine Freundin. Sie geht mit ____ Freundin ins Kino. 2. Peter hat einen Freund. ____
Freund kommt oft zu uns. 3. Thomas hat eine Freundin. ____ Freundin ist sehr hübsch. 5. Martina
hat einen Freund. ____ Freund wohnt in Berlin. 6. Frau Meier hat einen neuen Kühlschrank. ___
Kühlschrank steht in der Küche. 7. Mein Bruder hat ein gelbes Fahrrad. Er möchte ____ Fahrrad
auch _____ Freundin zeigen. 8. Herr Berg hat einen Wagen. Er will ____ Wagen in die Garage
fahren. 9. Ulli hat viele Aufgaben. Leider ist er mit ____ Aufgaben noch nicht fertig. 10. Uwe und
Udo haben zwei Kusinen. ____ Kusinen kommen heute an.
34. Lesen Sie den Text. Fünf Possessivpronomen sind falsch. Markieren Sie sie.
Ich habe eine große Familie. Mein Vater ist schon sehr alt.
Er heißt Manfred. Meine Mutter lebt leider nicht mehr. Ich
habe eine Schwester und drei Brüder. Meine Schwester
heißt Beate. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder. Sein
Mann arbeitet als Busfahrer. Seine Name ist Peter. Meine
Brüder heißen Klaus, Dieter und Martin. Klaus ist Arzt und
ist seit 10 Jahren verheiratet. Sein Frau ist Sybille. Sie
haben keine Kinder. Dieter ist geschieden und auch
kinderlos. Mein Bruder Martin lebt mit Monika zusammen.
Das ist seine Freundin. Sie haben zusammen einen Sohn
und eine Tochter. Ihr Sohn Ralf ist 18 und ihr Tochter
Brigitte ist 16 Jahre alt. Meine Frau und ich haben auch
zwei Kinder. Unsere Kinder sind Zwillinge. Sie heißen
Max und Jenny. Unser Familie ist groß. Ich finde das toll.
In Deutschland haben nicht alle so viele Verwandte.
25
35. Akkusativ oder Dativ? Ergänzen Sie richtige Endungen.
1. Gestern habe ich mein_______ Bruder angerufen. 2. Hast du dein_______ Kollegin geholfen?
3. Nächste Woche besuche ich mein_____ Schwester. 4. Er hat sein______ Chef nicht geantwortet.
5. Das Auto gehört mein____ Eltern. 6. Er hat mein____ Frau zum Jubiläum gratuliert. 7. Hast du
dein___ Vater schon gefragt? 8. Das Geschenk hat mein____ Mann gefallen. 9. Susanne mag
ihr___ Oma sehr. 10. Mein___ Freundin geht es wieder gut.
______ Familie ist groß: ______ Eltern, ______ Geschwister und ich wohnen in einem
Einfamilienhaus. ______ großer Bruder heißt Rainer und _______ Schwester heißt Gerlinde.
_______ Mutter arbeitet viel zu Hause. Sie hat eine Schwester, _______ Tante. Der Mann _______
Tante heißt Peter. Er ist ____ Onkel. ______ Tante und ______ Onkel kommen oft zu Besuch. Ich
bin ______ Neffe und ____ Schwester Gerlinde ist _______ Nichte. Die Tochter ______ Tante ist
______ Kusine, der Sohn ____ Onkels ist ______ Cousin. Meine Geschwister und ich spielen gern
mit ______ Kusine und mit ____ Cousin. Leider wohnen sie in einem Hochhaus. _______
Wohnung liegt im vierten Stock, ______ Zimmer ist aber groß und hell. In _______ Zimmer gibt es
moderne Möbel und viel Spielzeug. Mit ____ Spielzeug spielen wir immer lange, aber später
machen wir in _______ Zimmer immer Ordnung. _____ Großeltern leben nicht bei uns, sondern in
einem Dorf. _______ Dorf ist klein, aber schön, und die Leute sind freundlich. In _______ Dorf
gibt es einen großen Sportplatz. Während der Schulferien spielen wir dort mit _______ Freunden
oft Fußball. Nach den Ferien fahren wir mit ______ Großeltern in die Stadt zurück.
An meinem Geburtstag fahre ich immer nach Hamburg zu _______ Familie. _____ Bruder Heinrich
wohnt mit ______ Frau Doris im Haus von ihr___ Eltern. Heinrich hat Zwillinge: Ralf und Leonie.
Leonie liebt ________ Bruder sehr, aber Ralf mag _______ Schwester nur ein bisschen. Aber beide
Kinder lieben _______ Großeltern. M______ Schwester Monika lebt auch in Hamburg. Wir feiern
alle zusammen _______ Geburtstag bei _______ Eltern. Monika kommt immer mit ______ Freund
Joachim und sein_____ Tochter Anna. _______ Eltern finden es wunderbar, wenn _______ Kinder
alle bei ihnen sind. Ich bekomme von _______ Geschwistern immer viele Geschenke und _______
Kinder malen mir immer schöne Bilder.
26
Thema 2 „TAGESABLAUF UND FREIZEIT“
1. Entschuldigen Sie, wie spät ist es? Schreiben Sie die Uhrzeiten.
♦ Viertel vor neun ♦ halb acht ♦ fünf vor zwölf ♦ zehn nach drei ♦ fünf Uhr ♦ Viertel nach elf ♦
27
2. Ordnen Sie zu.
1. Halb vier. 2. Viertel vor zehn. 3. Zwanzig nach zehn. 4. Fünf nach halb acht. 5. Viertel nach
zwei. 6. Kurz vor zwölf. 7. Zehn vor halb fünf. 8. Halb acht. 9. Zehn nach fünf. 10. Fünf nach drei.
11. Zehn vor neun. 12. Fünf vor halb vier. 13. Fünf vor acht. 14. Kurz nach eins. 15. Zwanzig vor
drei.
Tageszeiten
♦ Mittag ♦ Sonntag ♦ zehn Uhr ♦ Wochenende ♦ Viertel nach drei ♦ acht Uhr ♦
♦ morgens ♦ Freitagvormittag ♦ halb eins ♦ sieben Uhr abends ♦ Abend ♦
am __Mittag,____________ um ___________________
_______________________ ______________________
_______________________ ______________________
4. Ergänzen Sie.
am Nachmittag ♦ früh Morgen ♦ spät am Abend ♦ am Mittag ♦ vor zwei Tagen ♦ in zwei Tagen
♦ bis 1.00 Uhr ♦ vier Tage ♦ morgens ♦ zwei Jahre ♦ von 9.00 bis 17.00 Uhr ♦
♦ mittags ♦ um 20.00 Uhr ♦ heute ♦ morgen ♦ zwischen 5.00 und 6.00 Uhr ♦ bis 3.00 Uhr ♦
♦ abends ♦ zwei Monate ♦ am Mittwoch ♦ bis Mittwoch ♦ morgen um halb acht ♦
28
6. Beantworten Sie die Fragen.
♦ Wann fängt das Konzert an? Das Konzert fängt um 19.30 Uhr an.__
1. Wie lange dauert das Konzert? _______________________________
2. Wie spät ist es? _______________________________
3. Wann landet das Flugzeug aus München? _______________________________
4. Wie lange dauert der Flug von München nach Madrid? _______________________________
5. Wann öffnet das Fotomuseum? _______________________________
6. Wann schließt das Fotomuseum? _______________________________
7. Wann beginnt der Deutschunterricht? _______________________________
8. Wie lange dauert der Deutschunterricht? _______________________________
9. Wann fährt dein Bus? _______________________________
10. Wie lange fährst du? _______________________________
11. Wann beginnt Ihre Arbeit? _______________________________
12. Wie viele Stunden arbeiten Sie am Tag? _______________________________
13. Wann stehst du auf? _______________________________
14. Wie lange schläfst du? _______________________________
29
1. Um 6 Uhr stehe ich auf. 2. Um halb 7 dusche ich. 3. Um 7 Uhr gibt es
Frühstück.
4. Um halb 8 putze ich meine 5. Von 8 bis 13 Uhr 15 gehe 6. Um 14 Uhr gibt es
Zähne. ich in die Schule. Mittagessen.
7. Von 15 bis 16 Uhr 30 8. Ab 17 Uhr habe ich Zeit zum 9. Um 21 Uhr schlafe ich.
lerne ich. Spielen.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
c)
8. Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch?
Annas Tag
Anna Nowak kommt aus Polen, aus Krakau. Sie lebt aber schon lange in Deutschland. Von Montag
bis Freitag schläft Anna bis sieben Uhr. Dann klingelt der Wecker und sie steht auf.
Anna joggt am Morgen gerne eine halbe Stunde. Dann geht sie duschen. Um zehn vor acht macht
sie das Radio an und hört Musik und die Nachrichten. Sie frühstückt schnell und läuft zum Bus. Um
halb neun fährt der Bus los.
Anna ist Sekretärin in einer Sprachschule im Zentrum. Um neun Uhr fängt die Arbeit an. Anna hat
oft viel zu tun: Das Telefon klingelt die ganze Zeit. Viele Leute rufen an. Sie haben viele Fragen:
„Wie viel kostet der Englischkurs?“ „Wie lange geht der Spanischkurs?“ „Wann hört der
Unterricht am Freitag auf?“ „Bringt die Lehrerin die Bücher für den Kurs mit?“ „Wo findet der
Deutschkurs heute statt?“
Am Mittag braucht Anna eine Pause. Von ein Uhr bis zwei Uhr macht sie das Büro zu. Oft trinkt sie
mit Sofia Kaffee. Sofia ist ihre Kollegin und Freundin. Sie kommt auch aus Polen. Manchmal gehen
Anna und Sofia im Park spazieren. Die Mittagspause ist immer zu kurz! Am Nachmittag ist Anna
bis fünf Uhr im Büro. Nach der Arbeit kauft sie im Supermarkt ein. Am Abend trifft Anna oft
30
Freundinnen. Sie holt sie zu Hause ab und sie gehen ins Kino, hören Musik oder machen Sport. Oft
geht Anna um elf Uhr ins Bett. Sie ist dann sehr müde und schläft sofort ein.
Am Wochenende hat Anna mehr Zeit: Sie steht spät auf. Manchmal wacht sie erst um elf Uhr auf.
Dann räumt sie die Wohnung auf und besucht eine Freundin. Sie kochen dann zusammen. Am
Abend gehen sie aus oder sehen zusammen fern. Warum ist nicht immer Wochenende?
richtig falsch
1. Anna lebt in Krakau. □ □
2. Vor der Arbeit macht Anna Sport. □ □
3. Anna lernt in einer Sprachschule Deutsch. □ □
4. In der Mittagspause fährt sie mit dem Bus nach Hause. □ □
5. Am Nachmittag arbeitet Anna bis fünf Uhr. □ □
6. Anna ist am Abend immer allein zu Hause. □ □
7. Am Wochenende steht Anna nicht so früh auf. □ □
8. Sie trifft am Wochenende gerne Freundinnen. □ □
9. Was macht Anna zu welcher Zeit? Ergänzen Sie die Sätze und schreiben Sie die Verben
hinter den Satz.
11. Und wie ist Ihr Tagesablauf? Schreiben Sie und erzählen Sie.
12. Beschreiben Sie einen Tag aus Ihrem Leben. Wählen Sie eine der drei Möglichkeiten:
1. Ein Tag in Ihrer Kindheit, an den Sie sich noch gut erinnern.
2. Ein Tag, an dem etwas Besonderes passiert ist.
3. Der gestrige Tag.
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13. Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die Uhrzeiten.
Meine Arbeitswoche
Von Montag bis Freitag klingelt mein Wecker um zehn nach sechs. Um halb sieben stehe ich auf.
Dann schalte ich das Radio ein und gehe ins Bad. Ich dusche und mache mich schön (Zähne putzen,
Haare föhnen, rasieren). Um Viertel nach sieben mache ich das Bett und ziehe mich an. Um Viertel
vor acht gehe ich in die kleine Bäckerei an der Ecke. Ich trinke Cappuccino und esse ein Brötchen.
Oft lese ich ein paar Minuten Zeitung.
Aber um Viertel nach acht muss ich an der Bushaltestelle sein. Pünktlich kommt der Bus Nr. 54 und
ich fahre zur Firma. Um neun Uhr beginnt mein Arbeitstag.
Von 13 bis 14 Uhr habe ich Mittagspause. Ich gehe mit den Kollegen in die Kantine. Wir essen und
reden. Manchmal gehe ich noch zehn Minuten spazieren.
Um halb sieben komme ich nach Hause. Am Freitag gehe ich einkaufen, dann komme ich erst um
sieben nach Hause. Ich schalte den Fernseher ein und koche das Abendessen. Von Montag bis
Freitag esse ich alleine. Meine Freundin arbeitet in einer anderen Stadt. Wir sehen uns nur am
Wochenende. Aber wir telefonieren jeden Abend! Immer um 22 Uhr! Ich liege im Bett, wir
telefonieren und dann träume ich von Nicoletta.
1. _6.10__ aufstehen, das Radio einschalten und ins Bad gehen. Dann duschen und sich
schön machen.
2. ______ das Bett machen und sich anziehen.
3. ______ in die Bäckerei gehen, Cappuccino trinken und ein Brötchen essen, ein paar
Minuten eine Zeitung lesen.
4. ______ zur Firma fahren.
5. ______ die Arbeit beginnen.
6. ______ Mittagspause haben, in die Kantine gehen, zehn Minuten spazieren gehen.
7. ______ nach Hause kommen. Am Freitag einkaufen gehen, den Fernseher
einschalten und das Abendessen kochen.
8. ______ mit der Freundin telefonieren.
Wochenpläne
32
15. Und Sie? Was machen Sie am Montag/am Dienstag...?
Machen Sie Ihren Wochenplan. Nennen Sie für jeden Tag eine Tätigkeit.
Am Montag....
Am Dienstag ...
Am.....
16. a) Was stimmt hier nicht? Vergleichen Sie Text und Bild.
die Zeit hier ist nicht sehr schön. Ich stehe schon um sieben Uhr auf und gehe morgens
spazieren. Man kann hier nicht viel machen: nicht schwimmen, nicht Tischtennis spielen, und
man trifft keine Leute. Es gibt auch kein Kino, keine Bar und keine Diskothek. Ich esse hier
fast nichts, denn das Essen schmeckt nicht gut. Nachmittags lese ich Bücher oder schreibe
Briefe. Abends sehe ich meistens fern und gehe schon um neun Uhr schlafen.
Herzliche Grüsse
Deine Babsi
b) Schreiben Sie.
a) Sie steht erst um zehn Uhr auf.________ Ich stehe schon um sieben Uhr auf._____
b) Um halb zwölf spielt sie Tennis.________ Ich gehe_..._______________________
c) ________________________________________ ________________________________
d) ________________________________________ ________________________________
e) ________________________________________ ________________________________
33
c) Schreiben Sie jetzt den Brief richtig.
Wochenende
Natur Stadt
■ im Wald ■ die Stadt besser
spazieren gehen kennen lernen
■ eine Rundfahrt
machen
Kultur Zu Hause
■ das Theater am ■ nichts tun
■ die Oper Wochenende ■ lange schlafen
Freunde/
Familie (Haus-)Arbeit
■ zu Alex gehen ■ die Wohnung putzen
■ mit Freunden etwas ■ den Haushalt machen
unternehmen ■ das Auto waschen
34
19. a) Was machen die Leute am Wochenende? Lesen Sie die Texte und ordnen Sie zu.
Seit Wochen ist das Wetter schlecht. Jetzt sagt der Wetterbericht endlich: Es wird warm und
sonnig. Wir haben unsere Leser gefragt: Was machen Sie am nächsten Wochenende?
1. Ich arbeite viel und komme immer sehr spät 2. Das Wetter wird warm? Dann gehen wir
A von der Arbeit nach Hause. Am Wochenende □ am Sonntag mit der ganzen Familie an
ruhe ich mich aus. Bei schönem Wetter sitze den Kirchweiler See. Wir nehmen Essen
ich im Garten und mache gar nichts. Und wenn und Getränke mit. Einen Ball haben wir
am Abend ein guter Krimi im Fernsehen auch dabei und wir spielen viel Fußball.
kommt, bin ich glücklich. Leider ist der Sonntag immer schnell vorbei.
3. Wir machen gern Ausflüge. Am Wochenende 4. Am Wochenende bin ich faul und schlafe
□ wollen wir mit der Bahn in die Berge fahren □ lange. Aber am Nachmittag spiele ich
und dort den ganzen Tag bleiben. Mein Mann Fußball oder gehe ins Schwimmbad. Da
sagt: „Ein Tag in den Bergen ist wie eine kann ich meine Freunde treffen.
Woche Urlaub“.
Marianne Werner, Postangestellte Peter Lustig, Schüler
1. Fausto Grimaldi geht mit der Familie an den a) Er muss in der Woche viel arbeiten.
Kirchweiler See. b) Er kann da seine Freunde treffen.
2. Familie Werner fährt in die Berge. c) Das ist wie eine Woche Urlaub.
3. Klaus Windlich sitzt im Garten und ruht sich aus. d) Er kann dort mit den Kindern
4. Peter Lustig geht ins Schwimmbad. Fußball spielen.
21. Und wie verbringen Sie normalerweise Ihr Wochenende? Erzählen Sie im Präsens.
35
22. Ergänzen Sie.
1. _______ um zwanzig Uhr gehe ich ins Kino. Es gibt einen Film mit Gary Cooper. 2. Ich stehe
_________ immer sehr früh auf. 3. _________ um sechzehn Uhr gehe ich mit Bärbel einkaufen.
4. Ich arbeite nur morgens. _________ habe ich meistens frei. 5. Ich gehe spät schlafen. Ich sehe
_________ oft bis 23 Uhr fern. 6. ________ muss ich um sieben Uhr aufstehen. 7. Ich möchte mit
Sibylle zusammen frühstücken. 8. __________ haben wir immer von zwölf bis vierzehn Uhr Pause.
Dann gehe ich meistens nach Hause und koche etwas. 9. ________ muss ich nicht kochen. Ich gehe
mit Jens um zwölf Uhr essen.
23. Ilona Zöllner hat auf dem Schiff „MS Astor“ Urlaub gemacht.
Was hat sie dort jeden Tag gemacht? Schreiben Sie im Perfekt.
g) Von drei bis vier Uhr h) Dann ..________ i) Um fünf Uhr ...___
36
24. Was hat Familie Tietjen am Sonntag gemacht? Schreiben Sie im Perfekt.
a) Frau Tietjen
b) Herr Tietjen
Am Morgen: mit den Kindern frühstücken
Auto waschen
Am Mittag: das Geschirr spülen
Am Nachmittag: im Garten arbeiten
mit dem Nachbarn sprechen
Am Abend: im Fernsehen einen Film sehen
Um halb elf: ins Bett gehen
37
Teil B – Übungen zu Grammatik und Wortschatz
___ April ___ 8.3 ___ Nachmittag ___ 1999 ___ 12.30 Uhr ___ Winter
___ Mai ___ Mittwoch ___ Mitternacht ___ Abend ___ Wochenende
Rainer ist heute erst _______ 7.30 Uhr aufgestanden, da er ______ Mittwoch keine erste Stunde
hat. _______ September und _______ Oktober konnte er ______ der freien Stunde noch Rad
fahren. Jetzt aber, _______ Ende November, bleibt er lieber in seinem Zimmer. Seit Wochen regnet
es leider fast _____ jeden Tag. Sogar ______ Wochenende kann man nur selten längere
Wanderungen machen. Es wird schon _______ 5 Uhr dunkel, so kommt Rainer mit seinen
Freunden ______ den Wintermonaten ziemlich früh wieder nach Hause. Erst ______ Frühjahr,
_______ Mitte April, werden die Uhren wieder eine Stunde vorgestellt.
3. Welche Präpositionen fehlen? von, bis, seit, um, zwischen, vor, nach, gegen, bis.
1. Gerlinde steht _______ 7 Uhr auf. 2. ______ Viertel acht ist sie im Badezimmer. 3. _____ halb
acht frühstückt sie. 4. ______ halb acht geht sie zur Schule. 5. Die Stunden beginnen ______ 8 Uhr.
6. ______ halb elf ______ 11 Uhr hat sie eine große Pause. 7. Der Unterricht dauert ______ halb
zwei. 8.______ 2 Uhr ist Gerlinde schon zu Hause. 9. ______ dem Mittagessen besucht sie ihre
Tante. 10. Tante Irma ist ________ zwei Wochen krank, und Gerlinde soll auf ihren kleinen Cousin
38
aufpassen. 11. So ist sie ________ 5 Uhr nur selten wieder zu Hause. 12. Sie lernt nachmittags
_______ 5 und 7. 13. ______ 7 Uhr isst die Familie zu Abend. 14. Kurz ______ dem Abendessen
telefoniert Gerlinde mit ihrer Freundin. 15. ______ halb acht ______ 9 Uhr hört sie Musik, liest
Bücher oder schreibt E-Mails. 16. ______ 2 Jahren hat sie eine deutsche Freundin. 17. ______
einem Jahr war diese _____ 10. ____ zum 25. Juli hier in Ungarn zu Besuch. 18. Gerlinde geht
_____ 10 Uhr schlafen.
1. Luisa fährt mit ihrer Mutter in Urlaub. (im August / nach Italien)
_Luisa fährt im August mit ihrer Mutter nach Italien in Urlaub._____________________________
2. Treffen wir uns mit Peter und Gabi? (heute Abend / vor dem Kino)
________________________________________________________________________________
3. Ich habe geheiratet. (im Mai / in Paris)
________________________________________________________________________________
4. Felix besucht seine Schwester. (nächste Woche / in Rom)
________________________________________________________________________________
5. Der Zug kommt zu spät an. (heute / in Berlin)
________________________________________________________________________________
6. Hella geht mit ihrem Hund spazieren. (am Morgen / im Englischen Garten)
________________________________________________________________________________
7. Meine Freundin ist mit ihrer Familie umgezogen. (letzte Woche / nach Hamburg)
________________________________________________________________________________
8. Gerda hat noch keine Freunde gefunden. (bis jetzt / in der Schule)
________________________________________________________________________________
9. Rudoft hat einen Termin. (heute Nachmittag / beim Zahnarzt)
________________________________________________________________________________
10. Mein Hund rennt der Katze hinterher. (seit 20 Minuten / durch den Park)
________________________________________________________________________________
Trennbare Verben.
Was nehmen wir mit? mitnehmen Trennbare Präfixe sind immer betont.
ab- abfahren Der Zug fährt gleich ab! mit- mitkommen Kommst du mit?
an- anfangen Der Unterricht fängt um 10 vor- vorstellen Stellen Sie sich vor!
Uhr an. fern- fernsehen Ich sehe abends fern.
auf- aufstehen Ich stehe um 7 Uhr auf. um- umziehen Ich ziehe bald um.
aus- ausgehen Abends gehe ich oft aus. weg- weggehen Er geht jetzt weg.
ein- einschlafen Ich schlafe um 12 Uhr ein. zu- zuhören Hören Sie bitte zu!
los- losfahren Jetzt fahren wir los! zurück- zurückkommen Wann kommst du
zurück?
39
5. Welches Präfix passt? Manchmal gibt es mehrere Lösungen.
♦ statt ♦ ein ♦ teil ♦ ab ♦ fern ♦ an ♦ mit ♦ weg ♦ aus ♦ ein ♦ vor ♦ an ♦ aus ♦
1. Um 6 Uhr 30 __weckt___ sie die Kinder __auf.__ 2. Dann _______ sie das Frühstück _____.
3. Nach dem Frühstück _______ sie den Tisch ______ und macht die Küche. 4. Dann _______
sie ihre Tochter in den Kindergarten und ihren Sohn in die Schule. 5. Um 8 Uhr 30 ________ sie
mit ihrer Arbeit im Büro ______. 6. Sie _______ eine Präsentation _____ , ______ Briefe und
_______ ihre Kunden ______ 7. Um 13 Uhr _______ sie nach Hause und ________ ihre Tochter
vom Kindergarten und ihren Sohn von einer Freundin ________. 8. Sie _________ den beiden
ein Mittagessen. 9. Nach dem Mittagessen _________ sie ihrem Sohn bei den Hausaufgeben.
10. Am Nachmittag ______ sie die Wohnung _____. 11. Danach ________ sie im Supermarkt
_______. 12. Ihre Kinder ________ im Wohnzimmer
______ und sie sagt zu ihnen: „Aber nach diesem Film
________ ihr den Fernseher _____ !“ 13. Sie _________
den Tisch zum Abendessen. 14. Nach dem Abendessen
______ sie die Wäsche zum Trocknen _____. 15. Dabei
denkt sie: „ ________ dieser Tag denn nie ________ ?“
16. Doch nach zwei Stunden am Schreibtisch _______
sie um 23 Uhr endlich im Bett und _______ _______.
Jeden Morgen muss ich früh __aufstehen__. Jeden Tag ______ ich das Frühstück ______, danach
______ ich das Geschirr ______ und ______ die Waschmaschine ______. Dann muss ich _____
und kochen. Um 13 Uhr _______ die Kinder aus der Schule _____. Manchmal _______ sie
Freunde zum Essen ______ . Sie spielen dann und ich _______ die Küche ________, putze, bügle,
______ beim Arzt oder in der Schule ______. Später _______ die Kinder _____. Ich _______ die
Wäsche _______ und _______ die Mülleimer ______. Was ist mein Beruf? Ich bin Hausmann!
40
8. Ergänzen Sie die Verben.
1. Ich __stehe___jetzt __auf__. Möchtest du noch schlafen? 2. _Hören__ Sie die Kassette ______
und spielen Sie den Dialog. 3. Was machst du? – Ich _______ ____. Der Film ist sehr gut.4. Ich
_______ das Auto nicht ________. Ich habe nicht genug Geld. 5. _______ du bitte ein Foto ____?
Hier ist die Kamera. 6. ______ du heute _____? – Ja, gern! Was brauchen wir denn? 8. Hier dürfen
Sie nicht rauchen. ________ Sie bitte _______! 9. Bitte seien Sie leise und ______ Sie ______.
Vera spielt doch Klavier! 10. _______ du das Schild nicht ______? Du darfst hier kein Eis essen.
11. Für sein Auto _________ er viel Geld ______. 12. Danach ________ ich Abendessen _____.
13. Um 12 Uhr _________ wir unsere Gäste vom Flughafen ______. 14. Am Samstagabend macht
Lisa eine große Party. Sie _______ alle ihre Freunde _____ und ________ sie ____. 15. Ich gehe
einkaufen. _________ du ____?
Reflexive Verben
41
10. Was machen die Personen? Benützen Sie das passende reflexive Verb. Beginnen Sie den
Satz je nach Bild mit er, sie oder sie (Pl.).
♦ sich kämmen ♦ sich ausruhen ♦ sich schminken ♦ sich waschen ♦ sich duschen ♦
♦ sich verabreden ♦ sich verabschieden ♦ sich anziehen ♦
Modalverben
42
Modalverb Erklärung Beispielsätze
wollen 1. Wunsch Kim will Deutsch lernen, denn sie will in München
2. Plan / Absicht arbeiten.
1. er – nicht – in die Schule – gehen – kann – heute __Er kann heute nicht in die Schule gehen.___
2. wir – müssen – gehen – sofort _____________________________________
3. will – ich – ins Kino – heute Abend – mit Klara – _____________________________________
gehen _____________________________________
4. dir – soll – helfen – ich _____________________________________
5. bitte – Frau Schmitt – Sie – können – anrufen _____________________________________
6. Claudia – morgen – arbeiten – muss _____________________________________
7. Sie – hier – dürfen – rauchen – nicht _____________________________________
1. Peter spricht mit Mariechen: „Warum _______ du nicht Fußball spielen? Ich _____ Fußball
spielen und du _____ nicht einmal laufen. Ich _______ lesen und du ______ nicht einmal sprechen.
Aber wir ______ beide prima schlafen.“ 2. Zorro ______ mit den Ohren wackeln. Das ______ Peter
nicht. 3. Ich _______ auch mit den Ohren wackeln. ______ du das auch? 4. Ihr ______ ein bisschen
Deutsch. 5. Alex ist erkältet, er ______ heute nicht zum Schwimmen gehen.
1. Ich _______ endlich wieder in den Urlaub fahren. 2. Familie Huber ________ nach Italien
fahren. 3. Viele Deutsche ________ in Italien Urlaub machen. 4. Peter ______ aber lieber ohne
Eltern verreisen. Er sagt: „Ich ______ mit Alex, Julia und Lisa nach Marokko.“ Herr und Frau
Huber sagen: „Peter, was ______ du?! Du bist doch erst 16! Das geht nicht.“ Peter antwortet: „Na
gut, wie ihr ______. Aber nächstes Jahr!“
43
14. Ergänzen Sie dürfen in der richtigen Form.
1. Herr Huber ist erwachsen und hat einen Führerschein. Er _____ Auto fahren. 2. Lisa und Peter
________ heute Abend in die Disco gehen. 3. ________ ihr am Wochenende in die Disco gehen?
4. Wie lange ________ du abends ausgehen? 5. Peter und Lisa denken: „Bald sind wir 18! Dann
_______ wir alles!“
Peter ______ Frau Huber helfen, denn sie ist krank. Sie ______ heute im Bett bleiben. Frau Huber
sagt: „Peter, du ______ mir heute helfen. Du ________ einkaufen und Mariechen ins Bett bringen.
Und ihr ________ bitte ruhig sein.“ Peter fragt: „_______ ich auch Staub saugen, putzen und so?
„Nein, nein“, antwortet Frau Huber, „das ________ du nicht machen. Das ist nicht so wichtig.
Deine Hausaufgaben sind wichtiger.“ „Aber wir ________ heute keine Hausaufgaben machen, wir
machen morgen doch einen Ausflug.“
16. Das will ich können! Ergänzen Sie die Verben in den Klammern in der richtigen Form.
1. Jutta _kann____ (können) sehr gut Klavier spielen, aber sie ________ (müssen) jeden Tag üben.
2. Hans und ich _______ (wollen) am Freitagabend zum Tanzen gehen. Das wird lustig, denn wir
______ (können) nicht gut tanzen! 3. Ich ______ (wollen) unbedingt fliegen lernen. Das ist aber
teuer, deshalb _______ (müssen) ich zuerst viel Geld verdienen... 4. _______ du Schach spielen? –
Ja, aber nicht so gut. Ich ______ (dürfen) wahrscheinlich nicht so schnell spielen, ich _______
(müssen) länger nachdenken. 5. Max ______ (wollen) im Winter einen Salsa-Kurs machen. Jetzt
_______ (müssen) er aber noch eine Tanzpartnerin finden. Das ist schwierig, denn er ist ziemlich
klein und er _______ (wollen) nicht, dass das Mädchen gößer ist als er! 6. ______ (wollen) ihr mit
mir Fußball spielen? – Gern, aber wir _____ (können) erst in einer Stunde kommen. Wir _______
(müssen) noch die Hausaufgaben fertig machen.
1. Ich habe es eilig. Ich ___muss_____ um 10 Uhr in der Uni sein. 2. Er ist schon hier? Das ist
unmöglich, das _____ nicht sein. 3. Heute komme ich nicht mit. Ich ______ heute das Haus putzen.
4. Fremdsprachen? Ich _______ gut Französisch und ein bisschen Chinesisch. 5. _Kann__ ich Ihnen
helfen? 6. Er ______ nicht mit uns ins Kino gehen. Er _____ heute lange arbeiten. 7. ______ ich
bitte mit Thomas sprechen? 8. Es ist schon 16 Uhr! Ich _______ gehen. 9. _______ ich noch einen
Kaffee haben, bitte? 10. _________ Sie gut Deutsch sprechen? 11. Wir _________ noch unsere
Hausaufgabe machen.
Muster: Paul kauft nichts mehr (wollen) → Paul will nichts mehr kaufen.
1. Christine weckt morgen früh ihren Vater (sollen). 2. Ich bestelle mir noch ein Eis (wollen).
3. Robert steht am Donnerstag um 5 Uhr auf (müssen). 4. Du gehst heute nicht in die Disco
(dürfen). 5. Ich helfe meinem Großvater bei der Arbeit (können). 6. Meiers fahren morgen in die
Schweiz (wollen). 7. Diesen deutschen Film verstehen wir noch nicht (können). 8. Kinder helfen
ihren Eltern (sollen). 9. Du bist immer höflich (sollen).10. Bleibt ihr den ganzen Tag zu Hause
(wollen)?
44
19. Eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Ergänzen Sie bitte: wollen – können – müssen.
1. Was ________ du denn trinken? – Hm, ich ________ Mineralwasser. – Was? Mineralwasser?
Das schmeckt doch gar nicht. – Ich __________ aber jetzt Wasser! 2. Kommst du heute Abend
mit? – Nein, ich ________ nicht. Mein Vater sagt, das ist zu spät. 3. Wir _________ am Samstag
schwimmen gehen. Kommst du mit? – Ich _________ schon, aber ich _________ nicht. Ich
_______ zu Tante Monika fahren. 4. Mami _______ zum Zahnarzt gehen. Sie schreibt den Kindern
einen Zettel. Sie ______ ihr Zimmer aufräumen. Und Anja _______ das Abendessen kochen.
5. Daniel ______ sehr gut Schi fahren. Deshalb _________ er in den Winterferien nach Österreich
fahren. Aber er ________ erst seine Eltern fragen.
22. Sollen oder wollen? Ergänzen Sie die Modalverben in der richtigen Form.
1. Mein Lehrer sagt, ich __soll____ mehr studieren. 2. ______ du auch ein Bier? 3. Die Eltern
sagen, er _______ Medizin studieren. Er ________ aber Automechaniker werden. 4. Sag Norbert,
er _______ bitte pünktlich sein. 5. Ich _____ heute ins Kino gehen. Ich liebe Filme von Woody
Allen. 6. Einen schönen Gruß von Claudia. Du _______ auf sie warten. 7. Sprichst du Französisch?
Nein, aber ich ______ es sehr gerne lernen.
45
Perfekt
Mit dem Perfekt (hat gesagt, hat geglaubt) sagt man, was in der Vergangenheit passiert ist.
Das Perfekt ist meist mit haben gebildet.
haben + Partizip II
sein + Partizip II
46
Wann verwendet man das Perfekt mit haben, wann mit sein?
Das Präfix ist trennbar und betont. Das Präfix ist nicht trennbar und unbetont.
an-, auf-, aus-, ein-, ab-, mit-, zu-, be-, emp-, ent-, er-, ver-, zer-, miss-, ge-:
nie betont und nie trennbar!
Wann bist du heute aufgestanden? Der Unterricht hat um 8 Uhr 30 begonnen.
Tagesablauf
47
24. Ergänzen Sie haben oder sein.
Herr Kölmel ________ heute früh aufgestanden. Er _______ geduscht und einen Kaffee getrunken.
Dann _______ er mit der Straßenbahn in die Firma gefahren. Am Rathaus _______ er umgestiegen.
Er ______ heute um 7 Uhr im Büro angefangen. Seine Kollegin Frau Schütz ________ um 8 Uhr
gekommen. Von 8 Uhr bis 10 Uhr _______ Sie am Computer gearbeitet. Dann _______ Herr
Kölnel und Frau Schütz in die Kantine gegangen. – Frühstückspause. Der Chef _______ Frau
Schütz in sein Büro gerufen. Er ________ ein neues Computerprogramm bekommen. Das
Programm ________ nicht funktioniert. Endlich Mittagspause. Herr Kölnel ________ in der
Kantine gegessen.
25. Perfekt mit haben oder sein? Ergänzen Sie die Sätze.
1. Norbert und Stephan ________ abends in der Disco getanzt. 2. Er _______ morgens immer früh
aufgestanden. 3. Wir ______ in einem Cafe zu Mittag gegessen. 4. Ich ______ in der Stadt
spazieren gegangen. 5. Die Touristen _______ im Gebirge gewandert. 6. Meine Schwester
________ ihr Zimmer aufgeräumt. 7. Wir ________ am Sonntag lange geschlafen. 8. Ich _______
gestern spät eingeschlafen.
1. Am Montag ______.ich um 6 Uhr 30 _______ (aufstehen). Dann _____ ich in die Sprachschule
________ (fahren). 2. Am Dienstag ______ ich zu Aldi ________ (gehen). 3. Am Mittwoch
_____ich nach der Schule sehr spät nach Hause _________ (kommen). 4. Am Donnerstag war ich
krank. Deshalb ______ ich zu Hause _______ (bleiben). 5. Am Freitag _____ ich auf einen hohen
Turm ________ (steigen). 6. Am Samstag ______ die U-Bahn nicht _______ (fahren). Deshalb
_____ ich nach Hause ________ (laufen). 7. Am Sonntag _____ ich zu spät zur Haltestelle _______
(gehen). Deshalb _____ ich schnell ________ (rennen).
1. Am Montag _______ meine Mutter ________ (anrufen). Sie ______ ________ (erzählen), dass
es viele Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren in ihrem Garten gibt. Sie ______ das ganze
Wochenende Marmelade _______ (machen). 2. Am Dienstag ______ meine Freundin ________
(fragen): „Kommst du mit ins Kino?“ Wir _____ uns gut ________ amüsieren. 3. Am Mittwoch
_______ es den ganzen Tag ________ (regnen) und ich ________ mein Zimmer ________
(aufräumen). 4. Am Donnerstag _______ es_______ (klingeln). Der Postbote war an der Tür: „Hier
ist ein Paket für Sie“. Ich _______ mich _________ (freuen). Es war Marmelade im Paket.
5. Am Freitag _______ ich Gäste ________ (haben). Wir _______ zusammen ________ (kochen).
6. Am Samstag ______ ich einen Kater ______ (haben). Ich _____ _________(duschen). Danach
war er weg. 7. Am Sonntag war ich im Park. Ich ______ mich in die Sonne (legen) und ein bisschen
___________ (schlafen).
1. ich / aufwachen / gestern Morgen / um 5 Uhr / sein Ich bin gestern Morgen um 5 Uhr aufgewacht.
2. Sabine /anrufen / haben / und dann war ich wach ____________________________________
3. ich / austehen / sein ____________________________________
4. ich / mich anziehen / haben ____________________________________
48
5. ich / um 6 Uhr / weggehen / sein ____________________________________
6. ich / ankommen / sein / um 6 Uhr 30 ____________________________________
7. niemand / aufmachen / haben / mir ____________________________________
8. der Chef /ankommen /sein /um 8 Uhr ____________________________________
9. ich / um 16 Uhr / aufhören / haben / ____________________________________
mit der Arbeit
10. ich zurückfahren / mit dem Bus / sein ___________________________________
11. ich hinlegen / mich / haben ____________________________________
12. ich / ausschlafen / haben / heute ____________________________________
1. Ich ______ um 6 Uhr _________ (aufstehen). 2. Ich ______ ins Bad ________ (gehen).
3. Ich _____ ________ (duschen). 4. Die ganze Familie ______ zusammen _________
(frühstücken). 5. Dann _______ die Kinder in die Schule __________ (gehen). 6. Meine Frau
______sie _________ (hinbringen). 7. Dann _______sie ins Büro _______ (fahren).
8. Ich ________ die Zeitung ________ (lesen). 9. Dann ______ ich für das Mittagessen ________
(einkaufen). 10. Danach ______ ich meinen Computer __________ (anmachen). 11. Ich ________
meine E-Mails _________ (checken). 12. Um 12 Uhr ________ ich das Mittagessen
________(kochen). 13. Um 13 Uhr ________ die Kinder aus der Schule ________ (kommen).
14. Wir ______ Spaghetti mit Tomatensoße ________ (essen). 15. Danach ______ Ailina
ihre Hausaufgaben _________ (machen). 16. Mario _____ eine Stunde mit Freundinnen _________
(telefonieren). 17. Ich _____ bis 17 Uhr im Arbeitszimmer __________ (bleiben).
1. arbeiten ______________________________________________
2. E-Mails schreiben ______________________________________________
3. mit Freunden telefonieren ______________________________________________
4. mit dem Auto fahren ______________________________________________
5. im Stau stehen ______________________________________________
6. einen Deutschkurs besuchen ______________________________________________
7. ein Problem lösen ______________________________________________
8. Bücher/Zeitungen lesen ______________________________________________
9. einen Brief schreiben ______________________________________________
10. Musik hören ______________________________________________
11. einen Film sehen ______________________________________________
12. fernsehen ______________________________________________
13. lecker essen ______________________________________________
14. Fahrrad fahren ______________________________________________
15. Essen kochen ______________________________________________
16. im Internet surfen ______________________________________________
17. Freunde besuchen ______________________________________________
18. Sport treiben ______________________________________________
49
31. Was haben Nina und Julian am Samstag gemacht? Ergänzen Sie die Verben.
1. Sie __haben__ lange __geschlafen. 6. Um ein Uhr _____ sie mit ihren Eltern _______.
2. Um halb elf _______ sie _________. 7. Am Nachmittag _____ Julian und Nina
mit Freunden an den See __________.
3. Dann ____ sie sich ______ und gefrühstückt. 8. Dort _____ sie __________.
4. Nina ______ ihre Freundin __________. 9. Am Abend ____ Julian und seine Freunde
_________.
5. Mittags _______ Nina ihrem Vater beim 10. Nina _______mit ihren Freundinnen
Kochen _________. ins Kino ________.
50
32. Am Wochenende. Schreiben Sie.
♦ Pizza backen ♦ lange schlafen ♦ Zeitung lesen ♦ Wäsche waschen ♦ an den See fahren ♦
♦ etwas mit den Großeltern unternehmen ♦ spazieren gehen ♦ aufstehen ♦ abends fernsehen ♦
♦ zu viel Geld ausgeben ♦ lange im Bett liegen ♦ E-Mails schreiben ♦ Freunde einladen ♦
Am letzten Wochenende ___haben___ wir lange __geschlafen.__ Dann _____ wir noch lange im
Bett ________. Um 11 Uhr .... . Danach .... .
51
Thema 3 „RUND UMS WOHNEN“
1. a) Schauen Sie die Bilder an. Wie heißen diese Häuser auf Deutsch? Ergänzen Sie.
1. 2. 3.
4. 5. 6.
7. 8. 9.
10. 11.
52
b) Welche Beschreibung passt zu welchem Haustyp? Ergänzen Sie.
_____________________ _____________________
Haus für eine Familie kleines Haus im Garten
53
5. Das muss man öffnen. Dann kann man in die Wohnung gehen. ______________
6. Dort wartet man auf den Bus. ______________
7. Dort fahren Autos. ______________
8. Dort kann man sehr gut Weinflaschen lagern. ______________
♦ der Garten
♦ die Küche
♦ das Wohnzimmer
♦ das Kinderzimmer
♦ die Toilette
♦ die Treppe
♦ das Schlafzimmer
♦ das Badezimmer
b) Welche Wörter zum Thema Wohnen kennen Sie noch? Notieren Sie.
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
groß ♦ klein ♦ hell ♦ dunkel ♦ laut ♦ ruhig ♦ warm ♦ kalt ♦ hoch ♦ niedrig
54
c) Welche Tätigkeiten passen zu welchen Zimmern?
♦ Musik hören ♦ duschen ♦ fernsehen ♦ mit Freunden essen ♦ den Mantel aufhängen ♦
♦ ein Buch lesen ♦ diskutieren ♦ Wäsche waschen ♦ im Internet surfen ♦ schlafen ♦
♦ kochen ♦ feiern ♦ arbeiten ♦ Zeitung lesen ♦ ein Glas Wein trinken ♦
7. Welche Begriffe passen zu Stadt und zu Land? Bewerten Sie die Angaben positiv oder
negativ?
Hektik,__________________________ _Ruhe,________________________________
________________________________ ______________________________________
________________________________ ______________________________________
________________________________ ______________________________________
________________________________ ______________________________________
55
Die Wohnungseinrichtung
♦ das Bett ♦ der Sessel ♦ die Abwasch ♦ der Teppich ♦ der Kasten ♦ der Kühlschrank ♦
♦ die Lampe ♦ der Geschirrspüller ♦ das Sofa ♦ der Fernseher ♦ der Herd ♦ das Regal ♦
1 4
2 3
5
6 8
7
9 10 11 12
1. __________________________________ 7. ___________________________________
2. __________________________________ 8. ___________________________________
3. __________________________________ 9. ___________________________________
4. __________________________________ 10. __________________________________
5. __________________________________ 11. __________________________________
6. __________________________________ 12. __________________________________
56
b) Welche Gegenstände haben Sie in Ihrer Wohnung?
Das ist ein Wohnzimmer. Links an der Wand steht eine Kommode. Neben der Kommode steht ...
Auf der Kommode steht ...
In der Mitte ...
Rechts an der Wand ...
Auf dem Tisch ....
Über dem Tisch ...
57
10. Die Küche. Ordnen Sie zu.
♦ der Herd ♦ die Spüle ♦ die Spülmaschine ♦ die Kaffeemaschine ♦ die Mikrowelle ♦
♦ das Regal ♦ der Kühlschrank ♦ der Wasserhahn ♦ das Geschirr ♦ der Esstisch ♦
♦ der Kühlschrank ♦ das Besteck ♦
1. __die Kaffeemaschine_______________
2. _________________________________
3. _________________________________
4. _________________________________
5. _________________________________
6. _________________________________
7._________________________________
8. _________________________________
9._________________________________
10.________________________________
11.________________________________
12. ________________________________
11. Wie sieht Ihr Zimmer / Ihre Wohnung aus. Zeichnen Sie und sprechen Sie.
Liebe Franziska,
58
Tag Klavier, aber das stört mich nicht. Ich mag Musik.
Was kann ich Dir noch berichten? Es gibt hier in der Gegend sehr gute
Einkaufsmöglichkeiten und ein Kino. Ich hoffe, du besuchst mich bald. Dann können wir
zusammen ins Kino gehen, denn alleine gehe ich nicht gern aus. Da bleibe ich lieber zu Hause
und lerne oder ich lese ein spannendes Buch.
Sie möchten ihn gerne besuchen. Sie haben auch eine neue Wohnung. Berichten Sie darüber.
13. Im September beginnt Ihr Studium in Berlin. Schreiben Sie eine E-Mail an das
Wohnungsbüro für Studenten. Fragen Sie nach Wohnungsmöglichkeiten/Preisen/Lage.
59
14. Was darf ich als Mieter?
a) Lesen Sie den Text. Wo beginnt ein neues Thema? Schreiben Sie die Themen rechts an den
Rand.
60
b) Wer macht es richtig? Wer macht es falsch? Kreuzen Sie an.
richtig falsch
1. Martina stellt Stefans Kinderwagen vor die Briefkästen. Frau Maier □ □
kommt nicht an ihre Post.
2. Susi grillt drei Mal in der Woche auf ihrem Balkon. □ □
3. Der Vermieter will Herrn Özgür das Rauchen auf dem Balkon verbieten. □ □
4. Frau Pohl zieht am ersten April zu ihrer Tochter nach Mannheim. □ □
Am 23. Dezember schreibt sie die Kündigung und schickt sie an den
Vermieter.
5. In Igors Mietvertrag steht, er muss seine Wohnung sechs Monate □ □
vorher kündigen.
6. Es ist Frühling. Yusuf stellt seine Blumen auf den Balkon und macht sie □ □
gut fest.
77. Zu Danielas Geburtstag möchte die Familie auf dem Balkon grillen. □ □
8. Bei Wind sind Frau Maiers Blumen auf den Balkon unter ihrem Balkon □ □
gefallen. Alle Blumenkästen waren kaputt.
9. Einmal im Jahr kommt der Vermieter in die Wohnung. „Ist noch alles in □ □
Ordnung?“, fragt er.
10. Herr Paul stellt jeden Abend einen Kinderwagen in eine Ecke im Hausflur. □ □
Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch?
61
richtig falsch
1. Bei der Suche eines Zimmers oder einer Wohnung hat der Student □ □
nur eine Möglichkeit: Wohnen im Wohnheim.
2. Das Wohnen im Wohnheim ist schlecht. □ □
3. Zuerst gibt es oft nur Doppelzimmer. □ □
4. Es gibt zu wenig Platz im Zimmer. □ □
5. Man bekommt nur bis 22 Uhr Besuch. □ □
6. Wenn man im Wohnheim wohnt, muss man alles gemeinsam machen. □ □
b) Lesen Sie den Text und vergleichen Sie mit Ihrer Antwort.
Angelika, Linda und Rosa wohnen seit zwei Jahren in einer Wohnung. Jede hat ihr Zimmer, aber
die Küche, das Bad und die Toilette benutzen sie zusammen. Wir haben gefragt: Wie gefällt euch
das Leben in der „Wohngemeinschaft“?
„Ich wohne gerne mit Rosa und Linda zusammen. Ganz alleine in einer
Wohnung? Nie! Wir frühstücken zusammen oder kochen auch mal am
Abend etwas für uns drei. Dann erzählen wir, was an dem Tag passiert
ist. Wir sprechen über Probleme oder wir haben einfach nur Spaß
zusammen. Es ist immer jemand da. Ich finde eine WG optimal, weil mir
meine Familie manchmal fehlt. Aber Rosa und Linda sind oft wie
Schwestern für mich. Mir gefällt es hier in der WG sehr gut“.
c) Lesen Sie noch einmal. Wer sagt das? Kreuzen Sie an.
Angelika Linda
1. Wir diskutieren auch: Wer muss was machen? □ □
2. Wir machen viel zusammen. Das gefällt mir! □ □
3. Meine Freundinnen sind für mich wie eine Familie. □ □
4. In einer WG wohnen ist nicht immer einfach, denn es gibt auch □ □
Probleme.
62
17. Wie stellen sich diese Bewohner eines Miethauses ihr Traumhaus oder ihre
Traumwohnung vor? Lesen Sie die Interviews und beantworten Sie die Fragen.
63
3. Maren, 29 Jahre alt:
„Ich möchte kein Haus, das ist zu viel Arbeit. Aber
eine schicke Wohnung im Stadtzentrum, das wäre
schön! Am besten mit Dachterrasse, mit Blick über
die ganze Stadt! Das Wohnzimmer sollte nur schwarz
und weiß eingerichtet sein, klare Linien, moderne
Formen – das gefällt mir. Die Küche sollte aus
weißem Marmor sein, und das Bad schwarz mit
silbernen Wasserhähnen. Im Schlafzimmer möchte
ich dünne, weiße Vorhänge und ein großes rundes
Bett in der Mitte.“
Ich würde gern ... ♦ in einem eigenen Haus ♦ in einem Reihenhaus ♦ wohnen
♦ in einer Penthousewohnung ♦ in einer Wohnung ♦
♦ in einer großen Villa ♦ in einem Hochhaus ♦
Auf Wohnungssuche
19. a) Was bedeuten die Abkürzungen? Schreiben Sie die Anzeigen neu in ganzen Sätzen ohne
abgekürzte Wörter. Die Wörter in alphabetischer Reihenfolge helfen Ihnen.
♦ Altbau ♦ Apartment ♦
♦ ausgebautes Dachgeschoss ♦ Bad ♦ Balkon ♦
♦ Baujahr ♦ befristeter Mietvertrag ♦
♦ Dachterrasse ♦ Doppelhaushälfte ♦
♦ Einbauküche ♦ Garage ♦ Gartenanteil ♦
♦ Gas-Heizung ♦ inklusive ♦ Kaution ♦
♦ Mansarde ♦ möbliert ♦ Nachmieter ♦
♦ Nebenkosten ♦ ♦Netto-Kaltmiete ♦ Neubau ♦
♦ Nichtraucher ♦ Zimmer ♦ provisionsfrei ♦
♦ Quadratmeter ♦ Reihenmittelhaus ♦ renoviert ♦
♦ Wohnung ♦ Rückgebäude ♦ ruhige Lage ♦
♦ sofort ♦ Wohnfläche ♦ zentral ♦ Zentralheizung ♦
64
1. 3-Zi-Whg., 75 m², EBK, Bd., _3-Zimmer-Wohnung,______________________
Blk, Gge., ruh. Lg., 750 € zzgl. ________________________________________
NK, Kt. 2,3 MM ________________________________________
1. Altbau a) Ein großes Haus, das in der Mitte geteilt ist. Zwei Familien
können darin wohnen.
2. ausgebautes b) In dem Mietpreis sind alle Kosten schon mitgerechnet, oft auch die
Dachgeschoss Heizung, aber nicht der Strom.
3. befristeter c) Eine Geldsumme, die man dem Vermieter bezahlt, aber wieder
Mietvertrag zurückbekommt, wenn man auszieht − wenn nichts in der Wohnung
kaputt gegangen ist!
4. Doppelhaushälfte d) Man kann die Wohnung mit allen Möbeln darin mieten.
5. Einbauküche e) Das Haus ist alt, die Wohnungen sind meist groß und die Räume hoch.
8. Mansarde h) Das Haus steht zwischen zwei anderen Häusern, Wand an Wand.
Meist sind Reihenhäuser schmal und klein.
9. möbliert i) Das Haus liegt nicht an der Straße. Der Eingang ist vom Hof aus,
hinter einem anderen Haus.
10. Nachmieter j) Man kann auch ganz oben unter dem Dach wohnen.
11. Nebenkosten k) Es gibt alles in der Küche: Schränke, Spüle, Herd, manchmal auch
Kühlschrank und Geschirrspülmaschine.
12. provisionsfrei l) Eine Wohnung unter dem Dach, die Wände sind nicht gerade.
13. Reihenmittelhaus m) Die Wohnung wird nicht von einem teuren Immobilien-Büro
vermietet, sondern direkt vom Vermieter (Eigentümer).
14. Rückgebäude n) Der Mieter möchte ausziehen und sucht gleich einen neuen Mieter
für seine Wohnung.
65
20. a) Welche Wohnung passt zu welchem Sternzeichen?
66
Löwe (23.07. – 23.08.)
Sie brauchen Luxus! Die Wohnung ist groß,
die Möbel sind luxuriös: breite Sofas, teure
Schränke – das finden Sie besonders schön.
Ich bin Waage. Der Text passt Also, mein Text passt gar nicht. Ich
genau. Ich habe noch keine bin Löwe. Meine Wohnung ist
Wohnung, aber mein Zimmer ist klein und billig. Die Möbel sind
sehr modern. Und mein nicht teuer.
Lieblingsmöbelstück ist ein Sofa.
67
21. a) Welcher Wohntyp sind Sie?
Der Romantiker
Der Luxus-Typ
68
b) Was passt? Lesen Sie und kreuzen Sie an.
69
Teil B – Übungen zu Grammatik und Wortschatz
Wechselpräpositionen: vor, hinter, neben, in, an, über, auf, unter, zwischen
Diese Präpositionen haben bei der Frage wo? den Dativ, bei der Frage wohin? den Akkusativ
nach sich.
1. 2. 3.
4. 5. 6.
7. 8. 9.
70
Verben mit Lokalangaben
stehen stellen
ich stehe – ich stand – ich habe gestanden ich stelle – ich stellte – ich habe gestellt
Ich stehe an der Wand. Ich stelle den Stuhl an die Wand.
liegen legen
ich liege – ich lag – ich habe gelegen ich lege – ich legte – ich habe gelegt
Ich liege im Bett. Ich lege das Buch auf den Tisch.
sitzen setzen
Ich sitze – ich saß – ich habe gesessen ich setze mich – ich setzte mich –
ich habe mich gesetzt
Ich sitze auf dem Stuhl. Ich setze mich auf den Stuhl.
hängen hängen
die Jacke hängt – die Jacke hing – ich hänge – ich hängte – ich habe gehängt
die Jacke hat gehangen
Die Jacke hängt an der Garderobe. Ich hänge die Jacke an die Garderobe.
2. Wohin hat Jana die Dinge gestellt, gelegt, gehängt? Ergänzen Sie.
neben das ♦ an die ♦ unter den ♦ an die ♦ ins ♦ an die ♦ auf den ♦ in den ♦ auf den ♦ neben das
1. Bitte setzt euch doch auf _____ Sofa. 2. Ich stelle die Blumen gleich in ______ Vase. 3. Legst du
die Bücher bitte auf ____ Schreibtisch? 4. Warum hast du das schöne Bild in ____ Küche gehängt?
5. Stellt ihr das Geschirr bitte in Geschirrspüler? 6. Hast du das Auto in _____ Garage gefahren?
7. Ich lege meinen Stift immer neben _____ Computer. 8. Stell den kleinen Tisch bitte zwischen
_____ Stühle. 9. Bitte setz dich auf ______ blauen Stuhl. 10. Kommst du mit in ______ Garten?
11. Nein, ich gehe in ______ Keller. 12. Du musst die Milch in _____ Kühlschrank stellen.
71
13. Kannst du die Lampe bitte neben ______ Bett stellen? 14. Ich lege die Konzertkarten auf _____
Kommode.
1. Das Bild hängt an_ der 2. Die Frau sitzt ____ dem 3. Der Hund liegt ____ dem
Wand. Sofa. Tisch.
4. Die Blumen sind ____ 5. Der Tisch steht ____ dem 6. Das Kind kommt ___ dem
der Vase. Schrank. Haus.
5. Hannelore und Paul ziehen in eine neue Wohnung. Ergänzen Sie die Sätze.
Am Ende Alle
______________ _______________
sich alle auf das Auf dem Sofa.
Sofa.
72
6. Schreiben Sie Sätze.
♦ auf – Tisch (m) ♦ über – Sessel (m) ♦ in – Regal (n) ♦ neben – Lampe (f) ♦
♦ unter – Bett (n) ♦ vor – Vase (f) ♦ hinter – Schrank (m) ♦ zwischen – Stühle (Pl.) ♦
1. Ich lege die Decke auf den Tisch._______ Die Decke liegt auf dem Tisch.____________
2. __________________________________ _____________________________________
3. __________________________________ _____________________________________
4. __________________________________ _____________________________________
5. __________________________________ _____________________________________
6. __________________________________ _____________________________________
7. __________________________________ _____________________________________
8. __________________________________ _____________________________________
Wo stehen / hängen / liegen die Gegenstände? Wohin stellt/hängt/legt Marie die Gegenstände?
73
8. Ordnung muss sein!
Wohin sollen die Dinge? Ergänzen Sie den bestimmten Artikel: in das = ins; an das = ans
Die Küche ist sehr unordentlich. Sandra soll Mama in der Küche helfen.
1. Die schmutzigen Gläser sind in _____ Spülmaschine. 2. Die gespülten Teller stehen in ______
Schrank. 3. Die sauberen Messer sind in _____ Schublade. 4. Die frischen Blumen stehen an
_______ Fenster. 5. Die Butter liegt oben links in _______ Kühlschrank. 6. Die Tassen stehen in
_______ Regal. 7. Die alten Zeitungen sind in _____ Kiste neben dem Sofa. 8. Die leeren Flaschen
liegen in _____ Korb. 9. Die schmutzigen Töpfe stehen in _____ Spülbecken.
74
11. Umzugs-Blues.
An, in, um, unter, auf oder vor? Ergänzen Sie die richtige Präposition mit dem passenden
Artikel. Das Bild hilft Ihnen dabei.
75
Thema 4 „AUSBILDUNG UND BERUFSWEGE“
Die Schulzeit ist eine der wichtigsten Phasen im Leben. Für viele ist sie auch eine Zeit, an die
sie später gern zurückdenken.
langweilig
die Ferien die Schule die schönste Zeit des Lebens
der Schüler
1. Was erzählt der Junge über seine Schulzeit? Ergänzen Sie in den Sätzen die fehlenden
Nomen.
Ich erinnere mich nicht gern an meine _Schulzeit__. 1. Ich war ein schlechter ______. 2. _____ wie
Chemie und Physik haben mir viel Spaß gemacht. 3. Ich habe die _____ in Frankfurt besucht. 4.
Dort habe ich das Schreiben und ______ gelernt. 5. Danach bin ich auf das ______ gegangen. 6. Ich
hatte eine nette ______. 7. In Englisch hatte ich sehr gute ______. 8. In manchen Fächern habe ich
keine _______ gemacht. 9. Am Nachmittag habe ich oft _____ gespielt. 10. Das Gymnasium habe
ich mit dem ________ abgeschlossen. 11. Danach habe ich an der _______ studiert.
? ?
76
Wann und wo sind Sie zur Schule gegangen? Ich bin mit sieben Jahren in die Schule
Was waren Ihre Lieblingsfächer? gekommen. Mein Lieblingsfach war
In welchen Fächern hatten Sie gute Noten? Mathe. Da war ich gut. Der Mathelehrer
Welche Lehrerin / Welcher Lehrer war meistens mein Lieblingslehrer. ...
hat guten Unterricht gegeben?
Hatten Sie eine Lieblingslehrerin/einen Lieblingslehrer?
Haben Sie immer Hausaufgaben gemacht?
Hatten Sie Angst vor Prüfungen?
Wann haben Sie Abitur gemacht?
3. Betrachten Sie die Darstellung des deutschen Schulsystems und ergänzen Sie den Text.
In Deutschland können Kinder ab drei Jahre einen Kindergarten besuchen. Die Schulpflicht beginnt
mit sechs oder sieben Jahren. Zuerst gehen die Kinder vier Jahre auf eine _____________, danach
besuchen sie die Hauptschule, die Realschule oder das _____________. Bei dieser Auswahl spielen
die Wünsche der Kinder und der Eltern, aber auch die Noten eine Rolle.
Das Gymnasium dauert in einigen Bundesländern acht Jahre, in anderen neun Jahre. Mit dem
Abitur kann man an einer _____________ oder einer ____________ studieren. Die Realschule
dauert sechs Jahre. Man schließt sie mit der „____________ Reife“ ab. Danach kann man einen
Beruf erlernen oder noch das Abitur auf einem Fachgymnasium machen. Die meisten Schüler mit
einem Hauptschulabschluss beginnen nach der Schule mit einer _____________ oder sie besuchen
eine _____________.
77
4. Das Schulsystem in Deutschland. Schreiben Sie Sätze.
Mit wie viel Jahren müssen Kinder Wie lange dauert die Schulzeit?
in die Schule gehen? Gibt es Tests oder Prüfungen?
Gibt es verschiedene Schultypen? Welche Noten kann man bekommen?
Studium
Der so genannte Bologna-Prozess ist die umfassendste Hochschulreform der vergangenen Jahre.
Ziel ist die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Hochschulraums. Wichtigstes Element ist
die Einführung eines gestuften Studiensystems mit Bachelor- und Master-Studiengängen und
europaweit vergleichbaren Abschlüssen.
Bachelor
Der Bachelor ist ein grundständiges Studium. Er führt bereits nach sechs bis acht Semestern zu
einem ersten berufsqualifizienden Abschluss und ermöglicht einen früheren Berufseinstieg als
bislang. Ziel ist es, die Studiendauer zu verkürzen und das Alter der Absolventen zu senken.
Auβerdem sollen die Hochschulabsolventen besser für den Arbeitsmarkt qualifiziert werden und die
Studiengänge und Abschlüsse international kompatibler werden. Das bisherige Grundstudium
wurde nicht einfach zum Bachelor-Studiengang umdeklariert. Die neuen Studiengänge sind völlig
neu strukturiert. So werden verschiedene Lehr- und Lernblöcke zu so genannten “Modulen”
zusammengefasst. Nach dem Fachwissen müssen die Studierenden weitere Schlüsselqualifikationen
erwerben. Dazu gehören etwa Fremdsprachen, EDV-Kenntnisse, Sozialkompetenz, organisatorische
Fähigkeiten oder Präsentationstechniken.
Master
Wer sein Studium weiter vertiefen möchte, hat dazu in einem der zahlreichen Masterstudiengänge
die Möglichkeit. Der Master ist vergleichbar mit dem bisherigen Diplom-Abschluss und in der
Regel Voraussetzung für die Promotion. Dabei werden drei Modelle unterschieden:
konsekutiv/nicht konsekutiv/weiterbildend.
● Konsekutive Studiengänge bauen inhaltlich auf den Bachelor auf und sind daher am ehesten
vergleichbar mit dem bisherigen Diplomstudium.
● Nicht-konsekutive Studiengänge ermöglichen es dagegen, nach einem Bachelor-Abschluss eine
neue Richtung einzuschlagen. So kann beispielweise nach einem naturwissenschaftlichen Bachelor-
Studium ein wirtschaftswissenschaftlicher Master angeschlossen werden.
78
● Weiterbilende Masterstudiengänge setzen berufspraktische Erfahrung voraus, können also
nicht unmittelbar an das Bachelor-Studium anschließen. In der Regel müssen Bewerber eine
mindestens einjährige Berufstätigkeit nachweisen.
Das Master-Studium dauert mindestens ein und höchstens zwei Jahre. In Mathematik,
Naturwissenschaften und einigen ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen heißen die
Abschlüsse „Bachelor/Master of Science (B. Sc./M. Sc.)“, andere ingenieurwissenschaftliche
Studiengänge führen den Titel „Bachelor/Master of Engineering (B. Eng./M. Eng.)“ und bei den
Geisteswissenschaften heißt der Abschluss „Master of Arts“ (MA).
Was ändert sich?
Das Studium wird neu strukturiert. Lernstoff wird inhaltlich und thematisch in abgeschlossene
„Module“ zusammengefasst. Diese Module können auch fächerübergreifend sein und umfassen
verschiedene Formen von Lehrveranstaltungen, wie Vorlesungen, Seminare, Praktika oder
Kombinationen. Zu jedem Modul gehören Prüfungen in Form von Klausuren, Hausarbeiten oder
Referaten. Die Prüfungen erfolgen studienbegleitend und nicht mehr am Ende des Studiums.
1. Das Ziel des Bologna-Prozesses ist die Errichtung des __________. 2. Bachelor- und Master-
Studiengänge bilden _________. 3. Der Bachelor führt zu einem ersten berufsqualifizierenden
_________. 4. Die Studierenden können schneller ins ________ gehen. 5. Das Bachelor-Studium
besteht aus einer Reihe fachbezogener________, die das Studienfach in bestimmte Abschnitte
gliedern. 6. Zu jedem Modul gehören _________ in der Form von Klausuren, Hausarbeiten und
Referaten. 7. ________ baut auf dem Bachelor auf und soll den dort vermittelten Stoff vertiefen und
ergänzen. 8. Man unterscheidet drei ________ beim Master-Studium. 9. ________ Studiengänge
bauen thematisch unmittelbar auf dem Bachelorstudium auf. 10. _________ Studiengänge erlauben
eine Neuorientierung nach dem Bachelor und bauen fachlich nicht auf dem vorherigen Studium auf.
11. Die Voraussetzung für ________ Masterstudiengänge ist mindestens einjährige Berufstätigkeit.
„Einheit von Forschung und Lehre“ lautet das Prinzip, nach dem die deutschen Hochschulen
aufgebaut sind. Wissenschaftliche Spitzenforschung geht Hand in Hand mit den
Lehrveranstaltungen für die Studierenden. Die wissenschaftliche Exzellenz der deutschen
Universitäten und Fachhochschulen überzeugt: immer mehr Studenten aus aller Welt. Von den
zurzeit rund 1,98 Millionen an deutschen Hochschulen immatrikulierten Studenten kommen fast
250000 aus dem Ausland. Vor allem bei Studierenden aus China, Bulgarien, Polen und Russland ist
ein deutscher Studienplatz begehrt. Aber auch deutsche Studierende werden immer mobiler: Etwa
69000 Deutsche studieren in einem anderen Land.
Im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe liegt Deutschland im Spitzenfeld. Kaum ein
anderes europäisches Land verfügt über solch eine vielfältige Hochschullandschaft. 376
Universitäten, Fachhochschulen, Kunsthochschulen, Pädagogische sowie Theologische
Hochschulen und Verwaltungsfachhochschulen bieten ein immenses Angebot an Fächern und
Studiengängen. Ob Medizin, Europa-Studien, Automobildesign, Wirtschaftswissenschaften oder
Computervisualistik – die akademischen Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. 23000
79
Professorinnen und Professoren geben in Hörsälen und Seminarräumen ihr Wissen an die
Studierenden weiter. An privaten Hochschulen lehren allerdings die wenigsten. Denn im Gegensatz
zu vielen anderen Ländern spielen die privaten Bildungseinrichtungen in Deutschland eine
untergeordnete Rolle.
Hochschultypen nach Maß
Fachhochschule, Technische Hochschule, Universität, Berufsakademie: Das deutsche
Hochschulsystem hat viele Seiten, viele verschiedene Hochschultypen – das verwirrt vielleicht auf
den ersten Blick, bedeutet aber auch: Die große Vielfalt bietet die bestmögliche Studienwahl. Wer
sehr viel Wert auf Praxisnähe legt, ist an einer Fachhochschule gut aufgehoben, wen es in die eher
theoriebezogene Forschung zieht, wählt eine Universität.
Universität
Universitäten sind die klassische Form der Hochschule. Die 102 deutschen Unis verknüpfen
Forschung und Lehre eng miteinander. Die meisten von ihnen bieten das gesamte Fächerspektrum
an. Besonders stark technisch orientierte Universitäten bezeichnen sich als Technische Universität
(TU) oder Technische Hochschule (TH).
Fachhochschule
Ausbildung für Praktiker: Die 170 deutschen Fachhochschulen (FH) verstehen sich als Hochschulen
für angewandte Wissenschaften. Sie stehen für hohen Praxisbezug und eine starke Anbindung an
die Arbeitswelt, die Schwerpunkte liegen auf Technik, Wirtschaft, Gestaltung und Sozialwesen. Ein
Medizin- oder Jurastudium oder eine Promotion kann man an einer FH dagegen nicht absolvieren.
Kunst-, Musik- und Filmhochschulen
Für Kreative: An den 53 staatlich anerkannten Kunst-, Musik- und Filmhochschulen entscheidet
zumeist eine Eignungsprüfung darüber, wer hier studieren darf. Besonders begehrt bei
ausländischen Studierenden sind die 23 deutschen Musikhochschulen.
Berufsakademie
Die 38 deutschen Berufsakademien (BA) sind keine Hochschulen, aber ihre Abschlüsse werden
teilweise denen der FHs gleichgestellt. BAs bieten ein Fachstudium in Wirtschaft, Technik oder
Sozialwesen kombiniert mit einer Berufsausbildung an. An einer Berufsakademie kann aber nur
studieren, wer einen Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen abgeschlossen hat.
Private Hochschule
Für Selbstzahler: Studiengebühren zwischen 1800 und 4700 Euro pro Semester verlangen die 69
privaten Hochschulen, dafür bieten sie kleine Studiengruppen, eine enge Anbindung an die
Wirtschaft, hohen Praxisbezug und kurze Studienzeiten. Aber: Ganz wichtig ist zu prüfen, ob eine
Privatuniversität staatlich anerkannt ist. Denn sonst gelten auch die Studienabschlüsse nicht als
anerkannt, was zu großen Problemen bei der Jobsuche führen kann.
1. Das Prinzip der deutschen Hochschulen ist a) aus dem Ausland nach Deutschland.
2. Immer mehr Studenten kommen b) keine große Rolle.
3. Die deutschen Hochschulen bieten c) viele verschiedene Hochschultypen.
4. Private Hochschule spielen in Deutschland d) Einheit von Forschung und Lehre.
5. Das deutsche Hochschulsystem hat e) Technische Universitäten.
6. Universität ist f) praxisbezogen und haben eine starke
7. Technisch orientierte Universitäten heißen Anbindung an die Arbeitswelt.
8. Fachhochschulen sind g) an den Kunstschulen studieren.
9. Kreative Personen können h) braucht man einen Ausbildungsvertrag
10. Um an einer Berufsakademie zu mit einem Unternehmen.
studieren, i) ein großes Angebot an Studiengängen.
j) die klassische Form der Hochschule.
80
8. Berufliche Ausbildung in Deutschland.
Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch?
Das traditionelle System der Berufsausbildung in Deutschland ist das „duale System“. Das ist eine
Kombination von Ausbildung in der Schule und in der Praxis, das heißt an einem Arbeitsplatz in
einem Betrieb. Drei Tage in der Woche sind die Jugendlichen in der Firma, zwei Tage gehen sie in
die Berufsschule. Acht bis zwölf Stunden Unterricht sind das in jeder Woche. Die Fächer sind
Deutsch, Mathematik, Wirtschaftslehre, Politik, Sport und Religion. Dazu kommen die Fächer für
den Beruf. Sie sind für jeden Beruf anders. Im Betrieb können die Lehrlinge diese Kenntnisse
anwenden und lernen konkrete Arbeitsabläufe kennen.
In der Regel dauert eine Ausbildung in Deutschland drei oder dreieinhalb Jahre. Natürlich gibt es
auch Prüfungen: Nach etwa 18 Monaten machen die Lehrlinge die Zwischenprüfung und am Ende
die Abschlussprüfung.
Etwa 600.000 junge Leute zwischen 15 und 18 beginnen in Deutschland jedes Jahr eine
Ausbildung. Jugendliche, die eine Ausbildung haben, sind weniger oft arbeitslos als Jugendliche
ohne Ausbildung. Es gibt über 300 Ausbildungsberufe, vor allem im technischen Bereich und im
Dienstleistungssektor.
Auf der ganzen Welt bewundert man das duale Ausbildungssystem in Deutschland, weil es die
Menschen so gut auf ihren Beruf vorbereitet. Aber es gibt auch Probleme. Viele Firmen sagen, dass
sie keine Lehrlinge ausbilden können, weil sie nur noch sehr spezielle Arbeiten machen und der
Lehrling zu wenig bei ihnen lernen kann. Andere Betriebe meinen, dass die Ausbildung von
Lehrlingen zu teuer ist.
richtig falsch
1. Die Berufsausbildung in Deutschland findet an zwei Lernorten statt. □ □
2. Die Lehrlinge müssen jeden Tag die Berufsschule besuchen. □ □
3. Die Berufsausbildung in Deutschland besteht aus zwei Teilen: Praxis und □ □
Theorie.
4. In der Berufsschule werden die Lehrlinge nur in Fächern unterrichtet, □ □
die sie für ihren späteren Beruf brauchen.
5. Jugendliche, die eine Ausbildung haben, finden leichter eine Arbeitsstelle. □ □
Die Anfänge der Tomsker Staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen (TSUAB) liegen
im Jahre 1952, als ein Institut zur Ausbildung von Ingenieuren für Silobau in Tomsk eingerichtet
81
wurde. 1954 wurde es in das Tomsker Institut für Bauwesen umbenannt. Im Jahre 1993 erfolgte die
Umwandlung zur Akademie für Architektur und Bauwesen, 1997 zur Universität für Architektur
und Bauwesen.
Zur Zeit gehören zum Universitätscampus 11 Lehrgebäude, die Studierenden werden in 32
Fachrichtungen ausgebildet. Die Universität umfasst 9 Fakultäten: Architektur, Bauwesen,
Ökologie, Straßenbau, Wirtschaft und Management, Forstwirtschaft, Geoinformatik und Kataster,
Mechatronik und die Fakultät für Fern- und Distanzstudium. Seit 2002 gehört zur Universität für
Architektur und Bauwesen die Fakultät für Vermessungskunde und Kartographie. Die Tomsker
Staatliche Universität für Architektur und Bauwesen verfügt auch über akkreditierte Filialen in den
Nachbarstädten: Streshewoj, Asino (Region Tomsk), Belowo, Leninsk-Kusnetzkij und
Nowokusnetzk (Region Kemerowo). Während ihres Bestehens hat die Universität bisher über
46000 Fachleute im Bereich des Ingenieurbauwesens und der Architektur ausgebildet. Gegenwärtig
studieren an der Bauuniversität etwa 12000 Studenten. An den 43 Lehrstühlen arbeiten über 600
Dozenten, unter ihnen 92 Promovierte und 313 Kandidaten der Wissenschaften. Die Universität
besitzt 6 Studentenwohnheime, moderne Sportanlagen, ein eigenes Betriebssanatorium zur
Gesundheitsfürsorge, eine Einrichtung zur Durchführung von Ferienlagern für Kinder der
Mitarbeiter.
Die Tomsker Staatliche Universität für Architektur und Bauwesen ist Mitglied internationaler und
russischer Fachvereine, der Akademie der Ingenieurwissenschaften der Russischen Föderation, der
Internationalen Akademie des Hochschulwesens, der Russischen Akademie für
Kommunalwirtschaft. Das Forschungsinstitut für Baumaterialien, das Institut für Forstwirtschaft,
das Institut für Geoinformation und Kataster, das Experteneinschätzungszentrum, das Institut für
Fern-und Distanzstudium, das Institut für Weiterbildung sind der Universität angeschlossen.
Über Russland hinaus bekannte wissenschaftliche Richtungen bzw. Schulen haben ihre Wurzeln an
der Tomsker Staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen gegründet: für optimale
Projektierung, für die Theorie der Wechselwirkung von kaltem Plasma und Baumaterialien, für
verschiedene naturwissenschaftlich ausgerichtete Schulen, für Straßenbau, für Architektur und
Städtebau. In diesem Zusammenhang sind auch die folgenden Forschungsschwerpunkte zu nennen:
Beachtung geologischer Bedingungen bei der Bauführung, Entwicklung von neuen Baumaterialien,
Entwicklung von neuartigen Baukonstruktionen.
Die Tomsker Staatliche Universität für Architektur und Bauwesen zählt zu den renommierten
Hochschulen Russlands im Fachbereich des Bauwesens und der Architektur und ist eines der
führenden Forschungszentren in den Hauptrichtungen ihrer Forschungs- und Bildungstätigkeit.
1. Im Jahre 1952 wurde ein Institut für ____________ von Ingenieuren für Silobau gegründet.
2. Die _____________ existiert seit 1997. 3. An der Universität werden Studierenden in 32
__________ausgebildet. 4. Gegenwärtig studieren an der Universität etwa 12 000 ____________.
5. Die Universität bildet _____________ im Bereich des Bauwesens und der Architektur aus.
6. Die Tomsker Staatliche Universität für Architektur und Bauwesen ist Mitglied internationaler
und russischer ___________. 7. Zur Universität gehören 6 ___________. 8. An der Universität
wurden verschiedene wissenschaftliche _____________ gegründet.
82
10. Erzählen Sie über Ihr Studium.
● An welcher Fakultät studieren Sie? ● Fällt Ihnen das Studium leicht oder schwer?
● Wie ist Ihre Fachrichtung? ● Schwänzen Sie manchmal
● Wie viele Jahre dauert das Studium? Unterrichtsstunden, Seminare oder Vorlesungen?
● Welche Fächer haben Sie? ● Welche Arbeitsmöglichkeiten gibt es in Ihrem
● Für welche Fächer interessieren Sie sich? Beruf?
Praktikanten gesucht!
Möchten Sie
− vielleicht eine neue Stelle finden? Man macht ein Praktikum damit, … .
− sich beruflich (neu) orientieren? Ein Praktikum lohnt sich, um … zu … .
− Berufserfahrung sammeln? Es ist gut, während oder nach der Ausbildung/dem
− Neues lernen? Studium ein Praktikum zu machen, weil … .
− Gelerntes üben? Man macht ein Praktikum nicht nur ... sondern
− die Arbeitswelt kennen lernen? auch / um … zu … .
Dann machen Sie ein Praktikum bei uns! Ein Praktikum kann sehr interessant sein, wenn …
Ein Praktikum bietet einem der Möglichkeit, … .
12. Auf Umwegen zum Ziel: Hilft ein Praktikum, eine Stelle zu finden?
a) Lesen Sie den Text: Welche Antwort gibt der Text auf die Frage in der Überschrift?
Man hat es immer wieder in den Medien gelesen und gehört: Wenn man eine Stelle sucht, hilft es
kaum, ein Praktikum zu machen. Denn oft setzen Firmen Praktikanten nur als billige Arbeitskräfte
ein, ohne ihnen eine Chance auf einen festen Arbeitsplatz zu geben. Aber stimmt das wirklich? Sind
Praktika tatsächlich so schlecht und aussichtslos? Neue Zahlen zeigen, dass in den letzten Jahren
hierzulande 3000 000 offene Stellen mit ehemaligen Praktikanten besetzt worden sind. Damit man
seinem Ziel, nach einem Praktikum eingestellt zu werden, näher kommt, sollte man allerdings
einige Dinge beachten:
1. Es empfiehlt sich, als Praktikant ein eigenes Projekt zu betreuen. Denn nur so kann man
zeigen, dass man bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und eine Aufgabe von Anfang bis
Ende zu lösen.
2. Natürlich braucht jede Praktikantin und jeder Praktikant Hilfe und Unterstützung von
Kolleginnen und Kollegen. Trotzdem sollte man versuchen, während seines Praktikums
möglichst selbstständig zu arbeiten. Nur so sehen die anderen, dass man ein „Gewinn” für
die Firma oder für das Team ist.
3. Um ein Projekt übernehmen und selbstständig arbeiten zu können, braucht man Zeit.
Deshalb sollte ein Praktikum nicht zu kurz sein. Eine Dauer von zwei bis drei Monaten ist
gut. So hat man die Möglichkeit, sich einzuarbeiten und nach einer bestimmten Zeit effektiv
mitzuarbeiten.
4. Voraussetzung für ein gutes Praktikum ist es auch, dass mindestens ein Arbeiter der Firma
für den Praktikanten verantwortlich ist: Es sollte also unbedingt einen festen
Ansprechpartner für den Praktikanten geben, der diesen betreut und Fragen zuverlässig
beantwortet.
83
5. Wer ein Praktikum macht, möchte vor allem Berufserfahrung sammeln. Der Verdienst ist also
nicht das Wichtigste dabei. Trotzdem sollte ein Praktikant aber bezahlt werden und die Bezahlung
sollte fair sein. Am besten erkundigt man vor dem Praktikum, welche Bezahlung in der Branche
üblich ist.
Praktika helfen nicht nur jungen Leuten beim Berufseinstieg. Auch für die 30- bis 40-Jährigen, die
schon berufstätig waren und sich neu orientieren müssen oder möchten, weil sie ihre Stelle verloren
haben oder den Arbeitsplatz wechseln wollen, bieten sie eine gute Chance: Fast die Hälfte der
ehemaligen Praktikanten, die eine Stelle bekamen, waren zwischen 31 und 40 Jahren alt. Obwohl
man in den Medien oft das Gegenteil gelesen hat, können Praktika also durchaus sinnvoll sein. Man
sollte allerdings aufpassen, dass man nicht zu viele davon macht: Zwei bis drei Praktika sind genug,
um sich beruflich zu orientieren, erste Berufserfahrungen zu sammeln und diese dann zu vertiefen.
c) Der Text enthält fünf Tips, wie ein Praktikum zum Erfolg führen kann. Wie werden die
Tipps begründet? Kreuzen Sie an.
84
13. Haben Sie schon einmal ein Praktikum gemacht? Wann, wo und bei wem? Erzählen Sie.
a) Lesen Sie zuerst die Einleitung des Textes. Ergänzen Sie dann.
Vierzig _Schülerinnen_ und _fünfzig_ Schüler haben vor _______ Jahren am Herder-Gymnasium
________ gemacht. Damals wollten die meisten ________. Zum ________ nach zwanzig Jahren ist
fast die __________ gekommen.
b) Lesen Sie den Textabschnitt über Claudia von Bornfeld. Was ist richtig?
1. hatte nach dem Abitur ein Stipendium. □ 7. hat sich bei einer Import-Firma □
2. hat neben dem Studium gearbeitet. □ beworben.
3. wollte schon als Kind Richterin werden. □ 8. arbeitet bei der Deutschen Bank. □
4. hat sich am meisten für Handelsrecht □ 9. findet ihre Karriere sehr wichtig. □
interessiert. 10. mag keine Männer. □
5. war Assistentin an der Universität. □ 11. ist beruflich oft im Ausland. □
6. möchte noch ihren Doktor machen □ 12. kennt den größten Wusch ihrer Eltern. □
Nach dem Abitur habe ich ein Stipendium bekommen, weil ich gute
Noten hatte. Das hat mir sehr geholfen, weil meine Eltern kein Geld
hatten, mir das Jurastudium zu finanzieren. Und so musste ich neben
dem Studium auch nicht arbeiten und konnte nach zehn Zemestern mein
erstes Staatsexamen machen. Da hatte ich auch schon das Ziel, in die
Wirtschaft zu gehen. Richterin oder Rechtsanwältin wollte ich nicht
werden. Am meisten habe ich mich für internationales Handelsrecht
interessiert. Nach dem zweiten Staatsexamen war ich Assistentin an der
Universität und habe meinen Doktor gemacht. Dann habe ich mich bei
der Deutschen Bank beworben und hatte sofort Glück: Ich habe eine
Stelle in der Auslandsabteilung bekommen. Mein Beruf und meine Karriere sind sehr wichtig für
mich. Ich reise viel, beruflich und privat; deshalb habe ich in der ganzen Welt gute Bekannte. Der
größte Wusch meiner Eltern ist es, ein Enkelkind zu haben. Aber zu meinem Leben passt kein
Kind und auch kein Ehemann. Welcher Mann akzeptiert schon, dass er immer an zweiter Stelle
steht? Zurzeit bin ich mit einem Kollegen zusammen, aber jeder von uns hat seine eigene
Wohnung und das soll auch so bleiben.
85
c) Ordnen Sie die Aussagen chronologisch.
♦ nach zehn Semestern ♦ nach dem Abitur ♦ zurzeit ♦ neben dem Studium ♦
♦ nach dem zweiten Staatsexamen ♦ sofort ♦
Nach dem Abitur hat Claudia von Bornfeld ein Stipendium bekommen. Sie musste _______ nicht
arbeiten. Ihr erstes Staatsexamen hat sie __________ gemacht. __________ war sie Assistentin an
der Universität. Sie hat sich bei einer Bank beworben und hatte _________ Glück. _________ ist
sie mit einem Kollegen zusammen, aber jeder hat seine eigene Wohnung.
Ich habe immer gedacht, dass ich einmal Arzt werde wie mein Vater
und mein Großvater. Nach dem Abitur habe ich Zivildienst in einem
Krankenhaus gemacht. Aber bei der Arbeit habe ich gemerkt, dass
ich doch nicht für den Beruf des Arztes geboren bin. Ich konnte
einfach kein Blut sehen. Ich habe mich dann für das Studium der
Psychologie entschieden. Mein Vater hat sich furchtbar über meine
Entscheidung geärgert. Er wollte unbedingt, dass ich die Tradition
der Familie fortsetze. Um mein Studium zu finanzieren, habe ich in
einer Werbeagentur gearbeitet. Das hat mir großen Spaß gemacht und
ich habe viele Erfahrungen gesammelt. Nach dem Abschluss des
Studiums habe ich mich selbstständig gemacht. Ich habe jetzt eine
86
eigene Werbeagentur. Meine Frau ist Grafikerin und arbeitet mit mir zusammen. In zwei
Monaten bekommen wir unser erstes Kind. Wir wissen schon, dass es ein Mädchen wird. Auch
meine Eltern freuen sich sehr auf ihr erstes Enkelkind. Und mein Vater ist inzwischen sogar ein
bisschen stolz auf mich.
Meine Abiturnoten waren nicht so toll. Aber das war mir egal, ich
wollte sowieso nicht studieren. Seit meiner Kindheit war klar, dass
ich einmal das kleine Hotel meines Onkels bekommen sollte. Deshalb
habe ich nach der Bundeswehr eine Lehre als Koch gemacht und
anschließend eine Hotelfachschule besucht. Danach habe ich bei
meinem Onkel gearbeitet. Wir hatten vor, die Zahl der Zimmer zu
vergrößern und die Einrichtung der Küche zu erneuern. Aber dann
hatten wir Pech. Im Zentrum unseres Ortes hat ein Konzern ein
großes Hotel gebaut. Diese Konkurrenz hat uns kaputt gemacht. Bald
konnte mein Onkel die Kredite der Banken nicht mehr bezahlen und
musste verkaufen. Vor acht Jahren habe ich mich dann bei einer Steak-House-Kette beworben.
Heute bin ich Geschäftsführer einer Filiale. Mit meinem Beruf bin ich zufrieden. Am meisten
Spaß macht mir aber mein Hobby. Jede freie Minute bin ich auf dem Flugplatz bei meinem
Oldtimer-Flugzeug.
1. Claudia von Bornfeld hat sich am meisten ________ internationales Handelsrecht interessiert.
2. Nach der Doktorprüfung hat sie sich ________ eine Stelle bei der Deutschen Bank beworben.
3. Ihre Karriere ist sehr wichtig ________ sie. 4. Ein Ehemann und ein Kind passen nicht _______
ihrem Leben.
5. Jens Zuchgarn hat sich ______ die Tradition der Familie entschieden. 6. Sein Vater hat sich ____
die Entscheidung geärgert. 7. Jens Zuchgarn arbeitet _______ seiner Frau zusammen.
8. Seine Eltern freuen sich ______ ihr erstes Enkelkind. 9. Und sein Vater ist inzwischen sogar stolz
_______ ihn.
10. Richard Schmitt hat zunächst eine Lehre _______ Koch gemacht. 11. Später hat er _____
seinem Onkel gearbeitet. 12. Danach hat er _______ Chef eines Restaurants gearbeitet. 13. Dann
hat er sich ______ einer Steak-House-Kette beworben. 14. Jetzt ist er _______ seinem Beruf ganz
zufrieden. 15. Aber am liebsten fliegt er ______ seinem Oldtimer-Flugzeug.
87
17. Ordnen Sie die Berufe den Bildern zu.
? ?
18. Frauenberufe/Männerberufe
a) Welche typischen Frauenberufe gibt es in Ihrem Land? Was sind typische Männerberufe?
88
b) In welchen Berufen gibt es wenige Frauen / wenige Männer? Was sind die Gründe dafür?
Es gibt sehr wenige Taxifahrerinnen. Wahrscheinlich ist das so, weil der Beruf für Frauen
ziemlich gefährlich ist.
o In den technischen Berufen gibt es weniger Frauen als Männer. Ich glaube, dass Frauen sich
nicht so sehr für Technik interessieren...
19. Lesen Sie die Texte und ordnen Sie die Begriffe zu.
a) Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch?
Zuerst die gute Nachricht: Akademiker sind seltener arbeitslos als andere Berufstätige. Die Zahl der
arbeitslosen Akademiker ist in Deutschland dreimal so niedrig wie die Gesamtquote. Und die
Tendenz ist positiv, das heißt, man erwartet in Zukunft mehr Stellen in akademischen Berufen.
Aber nicht alle Berufe haben gute Zukunftsaussichten.
Sehr gut stehen die Arbeitschancen für Ärzte, Mathematiker, Maschinenbau- und
Elektronikingenieure. Finanz- und Wirtschaftsmathematiker können sich auf dem Arbeitsmarkt wie
Fußball-Superstars fühlen, so gut sind ihre Arbeitsmöglichkeiten.
89
Für Betriebswirte und Informatiker werden die Jobchancen schlechter, denn die Zahl der
Berufstätigen mit Diplom hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Doch gute Absolventen
finden noch immer eine Stelle.
Die Zukunft für Biologen, Architekten und Juristen sieht schlecht aus. Auch Lehrer für Fächer wie
Geschichte oder Sprachen gehören zu dieser Gruppe. Diese Studenten müssen ein hartes Studium
absolvieren und der Arbeitsmarkt bietet ihnen nur geringe Chancen.
Das Jurastudium zum Beispiel war viele Jahre lang eine gute Grundlage für eine steile Karriere.
Heute arbeiten nur 20% der Juristen in guten Kanzleien oder im Staatsdienst. 80% kämpfen in
kleinen Büros um das ökonomische Überleben.
richtig falsch
1. Menschen mit einem akademischen Abschluss haben bessere Chancen □ □
auf dem Arbeitsmarkt als andere.
2. In ein paar Jahren gibt es nicht mehr so viele Stellen für Akademiker. □ □
3. Lehrer braucht man immer. Sie haben sehr gute Arbeitschancen. □ □
4. Das Jurastudium ist heute keine Garantie mehr für eine Karriere. □ □
Berufe mit sehr guten Berufe mit guten Chancen Berufe mit geringen Chancen
Chancen auf dem auf dem Arbeitsmarkt auf dem Arbeitsmarkt
Arbeitsmarkt
Welche Berufe haben in Ihrem Heimatland gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt?
Welche Berufe haben ein hohes Ansehen?
Welche Berufe sind im Moment sehr beliebt?
Mit welchen Berufen kann man das meiste Geld verdienen?
90
Lebensläufe
Lebenslauf
Persönliche Daten
Name Susi Erdmann
Geburtsdatum 14. Mai 1980
Geburtsort Düsseldorf
Familienstand ledig
Schulausbildung
1986 - 1990 Grundschule
1990 - 1998 Gymnasium
1998 Abitur
Berufsausbildung / Studium
1998 - 1999 Studium der Geschichte an der Universität Köln
1999 - 2004 Übersetzerstudium für Englisch und Französisch
Berufliche Tätigkeit
Sommer 2002 Praktikum bei Mercedes in Paris
b) Lesen Sie den Lebenslauf noch einmal und ergänzen Sie die richtigen Verben.
1. Ich bin am 14. Mai 1980 in Düsseldorf ___________. 2. Mit drei Jahren bin ich in den
Kindergarten _________ und ab 1986 in die Grundschule. 3. Von 1990 bis 1998 habe ich das
Gymnasium ________. 4. In der Schulzeit habe ich mich für Geschichte, für Sprachen und für
Kunst ________. 5. 1998 habe ich an der Universität Köln ein Studium im Fach Geschichte
________. Aber das hat mir nicht _______. 6: Von 1999 bis 2004 habe ich in Bonn Englisch und
Französisch _______. 7. Im Sommer 2002 habe ich ein Praktikum bei der Firma Mercedes in Paris
_________. 8. Ich habe dort Texte über Autos ins Französische ________. 9. 2004 habe ich meine
Diplomarbeit ________ und mein Studium als Diplom-Übersetzerin ________.
91
23. Ein ungewöhnlicher Lebensweg.
1. Am 29. Februar des Jahres 1976 ist Tim Töpfer als Sohn des
Bäckermeisters Friedrich Töpfer und der Lehrerin Helma Töpfer
geb. Wissmann in Pinneberg in der Nähe von Hamburg geboren.
92
b) Stellen Sie Fragen zu Tim Töpfer.
93
b) Was für Bewerber suchen die Firmen?
Eurotexco sucht einen Einkäufer oder eine Einkäuferin für Südostasien. Er/sie soll
Geschäftspartner in... besuchen und ... Er/sie soll ... haben und ... sprechen. Ein Reiseunternehmen
sucht ...
25. a) Tim Töpfer kommt nach Europa zurück und sucht eine neue Aufgabe.
Was meinen Sie: Welche Anzeigen aus Übung 24 kommen für ihn in Frage; welche nicht?
b) Wählen Sie eine Anzeige aus und ergänzen Sie das Bewerbungsschreiben.
Tim Töpfer
Pinguinweg 77
22527 Hamburg
______________________
______________________
Die Aufgabe finde ich sehr interessant und bringe viele Erfahrungen dafür mit.
Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als _______________. Nach der Lehre war ich
zunächst ____________. Ich habe dann einige Zeit als ____________ gearbeitet. Danach
bin ich zwei Jahre _______________ gefahren. Von _______ bis _________ war ich in
_________________.
Dann bin ich ________________ und habe ________________.
Anfang 2005 ____________ Anschließend habe ich ______________. Ich spreche sehr
gut ____________ und _______________.
Über Ihre Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen.
Anlagen:
Tabellarischer Lebenslauf
Zeugnisse
94
26. Tim Töpfer erzählt sein Leben. Schreiben Sie.
95
Teil B – Übungen zu Grammatik und Wortschatz
Das Präteritum
Hinweis: keine Endung → ich lebt – er lebte; ich hatte – er hatte; ich kam – er kam;
ich war – er war; ich wurde – er wurde
Verben auf -ieren telefonieren → er telefonierte, probieren → er probierte
1. Mit 6 Jahren ________ sie in die Grundschule. 2. Sie _______ ein kommen, sein
fleißiges und brafes Mädchen. 3. Mit 8 Jahren ________ sie zum gehen
ersten Mal ins Kino. 4. Mit 18 Jahren _________ sie das Abitur mit bestehen
Note 1,3. 5. Danach _______ sie sich um einen Studienplatz für (sich) bewerben
Medizin. 6. Sie __________ einen Studienplatz in Freiburg. 7. Dort bekommen
________ sie im Oktober mit dem Studium der Medizin _______. anfangen
8. Mit 25 _______ sie in Freiburg als Ärztin zu arbeiten. 9. Mit 31 beginnen
heiratete sie und __________ mit ihrem Mann nach Stuttgart____. umziehen
10. Mit 33 ________ ihr erstes Kind geboren. 11. Danach ______ sie werden
eine Halbtagsstelle in einer Arztpraxis _______. 12. Mit 39 annehmen
_________ sie ihren Mann. 13. Ein Jahr später_______ sie sich verlassen
scheiden. 14. Nun __________ sie ihren Sohn allein. 15. Aber ihre lassen, erziehen
Eltern _______ ihr viel. 16. Mit 62 ____ sie in die Rente. 17. Mit 85 helfen, gehen
______ sie an einem Herzinfarkt. sterben
Ich kam_ 1972 in die Grundschule. Dort _____ ich vier Jahre, danach kommen, bleiben
_______ ich auf das Gymnasium. Den meisten Spaß _______ mir wechseln, machen
Sport. 1978 ______ ich dann auch einen Ersten Preis in Weitsprung. gewinnen
Im Jahr 1985 ______ ich das Gymnasium mit dem Abitur _____ und abschließen
_______ im Oktober mit dem Sport-Studium an der Universität Köln. beginnen
96
3. Ergänzen Sie das Präteritum von sein und haben.
Früher ____ die Hubers sehr glücklich: Sie ____ keine Kinder und sie _____ auch keinen Hund.
Frau Huber ______ eine spannende Arbeit, sie _____ Ingenieurin in einem großen Pharmakonzern.
Sie ______ viel auf Reisen und ______ Kontakte in die ganze Welt. Abends_______ die Hubers nie
zu Hause, sondern sie _____ auf Partys, in Restaurants oder im Theater. Sie ____ einen großen
Freundeskreis und jedes Wochenende _______ ein anderes Fest. Und sie _____ nie Sorgen!
Stamm + te + Endung
4. Meine Kindheit. Sehen Sie sich die Zeichnungen an und ergänzen Sie die Modalverben
im Präteritum.
97
5. Was wollten diese Leute als Kinder werden. Was sind sie geworden?
3. Gavrilo Princip
__________________________________
__________________________________
4. Ayelino Souza
__________________________________
__________________________________
5. Willi Austermann
__________________________________
__________________________________
Letztes Jahr _______ (wollen) ich in der Exportabteilung arbeiten, aber ________ (dürfen) nicht,
weil ich kein Französisch (können). Wir arbeiten nämlich mit Frankreich zusammen. Deshalb
________ (müssen) ich Französisch lernen. Zuerst musste ich zwei Mal pro Woche in der Firma
lernen. Nach zwei Monaten _______ (können) ich noch nicht gut Französisch. Also ________
(müssen) ich einen Sprachkurs in Frankreich machen. Ich musste zwei Wochen Urlaub nehmen,
dann ________ (können) ich nach Paris fahren. Im Sprachkurs ________ (müssen) ich jeden Tag
98
Hausaufgaben machen. Ich __________ (wollen) gern alle Sehenswürdigkeiten in und um Paris
besichtigen, aber das ________ (können) ich nicht, weil ich nicht genug Zeit hatte. Nach zwei
Wochen _______ (können) ich viel sprechen und verstehen und ich _______(dürfen) dann auch in
der Exportabteilung arbeiten.
Satzkombinationen
Hauptsatz 1 + Hauptsatz 2: Konjunktionen aber, und, oder, denn verbinden Hauptsätze und
stehen auf Position 0.
aber Kontrast Ich habe kein Fahrrad, aber wir haben zwei Autos.
denn Grund Wir haben zwei Autos, denn wir mögen Autos.
und Aufzählung Ich habe einen Porsche und mein Mann hat einen Ferrari.
oder Alternative Möchtest du meinen Porsche oder willst du seinen Ferrari?
1. Ich heiße Thomas Bahr und__ ich bin der Vater von Lisa und Felix. 2. Früher habe ich in Bonn
gelebt, _______ jetzt lebe ich in Berlin. 3. Ich habe eine Tochter ____ einen Sohn. 4. Meine Tochter
heißt Lisa. Sie will in London studieren ________ Dublin.5. Ich habe ein altes Handy, _____ es
funktioniert sehr gut.
1. Ich / eine neue Stelle / habe – erst in zwei Monaten / ich kann / anfangen – aber
Ich habe eine neue Stelle, aber ich kann erst in zwei Monaten anfangen.___________________
2. wird frei / Die Stelle – eine Kollegin / ein Kind / bekommt – denn.
_______________________________________________________________________________
3. morgen um 7 Uhr / Sie müssen / im Betrieb sein – bis 16 Uhr / geht / Ihre Arbeitszeit – und
_______________________________________________________________________________
4. im April / Sie können / nicht in Urlaub gehen – alle Arbeitskräfte / wir brauchen – denn
_______________________________________________________________________________
5. können Sie / anfangen / Bei Gleitzeit / morgens um 7 – um 9 kommen / Sie können – oder
_______________________________________________________________________________
6. Er / heute früh / zur Arbeit / kommt – er / auch / als erster / nach Hause / geht – aber
_______________________________________________________________________________
7. heute Vormittag / ich / zu Hause / bleibe – den Monteur / ich / erwarte – denn
_______________________________________________________________________________
99
Hauptsatz 1 + Hauptsatz 2:
Verbindungsadverbien deshalb, deswegen, darum, sonst, dann verbinden Hauptsätze und stehen
auf Position 1.
Hauptsatz 1 Hauptsatz 2
Position 1 Position 2 Position 3
Verb Subjekt
Ich arbeite heute nicht, deshalb habe ich viel Zeit für dich.
Komm zu mir, sonst fühle ich mich so allein.
Ich koche für uns, dann gehen wir ins Kino.
deshalb, deswegen, darum Grund Mein Auto ist kaputt, deshalb fahre ich mit dem Bus.
dann Reihenfolge Wir besichtigen die Stadt, dann gehen wir essen.
sonst Bedingung Ich muss sofort gehen, sonst verpasse ich den Bus.
Liebe Karina,
wie geht es dir? Mir geht es nicht so gut. Ich habe nächste Woche
meine Prüfung, _____ muss ich sehr viel lernen. Ich hoffe, du
kannst mir helfen, _____ schaffe ich die Prü-fung vielleicht nicht.
Kannst du am Wochenende zu mir kom- men? Wir können
nachmittags lernen und ______ lade ich dich zum Essen ein. Du
hast die Prüfung schon geschafft, ____ kannst du mir bestimmt
helfen. Ich hoffe sehr, dass du kommen kannst!
Liebe Grüße
Thomas
Zweiteilige Konjunktionen
a) Aufzählung
sowohl ... als auch Aufzählung Ich lerne sowohl Deutsch als auch Französisch.
nicht nur ... sondern auch (positiv) Ich lerne nicht nur Deutsch, sondern ich besuche
auch einen Französischkurs.
100
10. Verbinden Sie die Informationen mit nicht nur ... sondern auch.
b) Alternative
Konjunktion Beispielsatz
entweder ... oder Ich lerne entweder am Abend oder (ich lerne) am Wochenende.
♦ weder ... noch ♦ entweder ... oder ♦ sowohl ... als auch ♦
1. Ich weiß noch nicht genau, was ich nach der Schule machen werde. _______ bewerbe ich mich
als Stewardess, ________ ich studiere Englisch an der Uni. 2. Wir hatten einen sehr netten
Mathematiklehrer, aber ich kann mich _______ an sein Gesicht _____ an seinen Namen erinnern.
3. Meine Schulzeit war eigentlich ganz normal. Ich hatte _______ gute _______ schlechte Lehrer.
♦ sowohl ... als auch ♦ aber ♦ denn ♦ weder ... noch ♦ und ♦ oder ♦
Lukas studiert Informatik und__ er arbeitet als Programmierer bei SOS-Com, ____ in seiner
Freizeit sitzt er nicht gerne am Computer. In seiner Freizeit trifft er sich lieber mit Freunden _____
er geht schwimmen. Er geht gern schwimmen, ____ er mag Wasser. Aber er macht auch andere
Dinge gern: Er macht _____ gern Wanderungen _____ Radtouren. Aber er mag keine
Ballsportarten: Er spielt _____ gern Volleyball _____ Fußball.
Hauptsatz + Nebensatz
Hauptsatz Nebensatz
Konjunktion Verb
Er sagt, dass er im Supermarkt einkauft.
Ich lerne Deutsch, weil ich in Deutschland arbeiten möchte.
Ich habe Deutsch gelernt, als ich in Deutschland gearbeitet habe.
Ich komme morgen, wenn ich Zeit habe.
Das ist die Stadt, die ich immer besuchen möchte.
101
b) Nebensatz vor dem Hauptsatz
Nebensatz Hauptsatz
Konjunktion Verb
Temporalsatz
Als_ ich gestern Abend nach Hause kam, wollte ich mich in die Badewanne legen. Das mache ich immer,
____ ich müde bin. Aber gerade, ________ ich ins Wasser steigen wollte, klingelte es an der Tür. Nanu,
dachte ich. Wer kann das sein? Meine Freunde rufen doch immer vorher an, ______ sie mich besuchen
wollen. _____ es nachts klingelt, mache ich eigentlich nie die Tür auf. ______ ich aus dem Bad kam, sah
ich, wie sich die Haustür langsam öffnete. Ich bekam Angst. „Wer ist denn da?“, fragte ich leise. Da
steckte mein Nachbar seinen Kopf herein. „Keine Angst. Ich bin`s nur. Sie haben Ihren Schlüssel draußen
stecken lassen, ______ Sie nach Hause gekommen sind“, sagte er und lachte.
1976 Abitur (machen) Sie war 18 Jahre alt, als sie das Abitur machte.____
1981 Erstes Staatsexamen (machen) __________________________________________
1983 Zweites Staatsexamen (machen) __________________________________________
1984 Heirat (heiraten) __________________________________________
1986 erstes Kind (bekommen) __________________________________________
1989 Wiedereinstieg in den Beruf __________________________________________
(wieder einsteigen) ___________________________________________
102
16. Schreiben Sie Sätze.
Finalsatz
damit Ziel Ich stelle den Wecker, damit du nicht Subjekt im Hauptsatz (ich)
verschläfst. Subjekt im Nebensatz (du)
um … zu Ziel Ich stelle den Wecker, um nicht zu Subjekt im Hauptsatz (ich)
verschlafen. Subjekt im Nebensatz (ich)
17. Schreiben Sie Sätze mit damit oder wo möglich, mit um ... zu.
1. Ich möchte gerne ins Ausland gehen, .... 2. Ich möchte nicht gerne im Ausland leben, ...
a) ______ meine Berufschancen sich verbessern. a) _____ meine Freunde mich nicht vergessen.
b) ______ eine andere Sprache fließend b) _____ mich nicht fremd zu fühlen.
sprechen zu können. c) ____ ich einen engen Kontakt zur Familie
c) ____ ich immer etwas Neues erleben will. habe.
d) _____ Urlaub zu machen. d) _____ nichts zu riskieren.
1. Ich lerne Deutsch, _____ ich habe einen deutschen Freund. 2. Ich lerne Deutsch, _____ ich diese
Sprache mag. 3. Ich lerne Deutsch,_____ ich das Oktoberfest besuchen möchte. 4. Ich lerne
103
Deutsch, _____ ich will Goethe im Original lesen. 5. Ich lerne Deutsch, _____ mein Großvater aus
Deutschland kommt. 6. Ich lerne Deutsch, _____ ich möchte in Deutschland studieren. 7. Ich lerne
Deutsch, _____ ich nach Deutschland reisen will.
Relativsatz
Relativsätze geben Informationen zu einem Substantiv im Hauptsatz und stehen meistens nach
diesem Substantiv. Sie beginnen mit einem Relativpronomen.
Der Junge, der neben Elke saß. Die Freundin, die so lange Haare hatte.
Das Mädchen, das Fußballprofi werden möchte. Die Kinder, die immer lustig waren.
Formen: Relativpronomen
maskulin Nominativ Das ist der Junge, der heute Geburtstag hat.
Genitiv dessen Mutter ich gut kenne.
Dativ dem ich gern helfe.
Akkusativ den ich gut kenne.
feminin Nominativ Das ist die Frau, die heute Geburtstag hat.
Genitiv deren Mutter ich gut kenne.
Dativ der ich gern helfe.
Akkusativ die ich gut kenne.
neutral Nominativ Das ist das Kind, das heute Geburtstag hat.
Genitiv dessen Mutter ich gut kenne.
Dativ dem ich gern helfe.
Akkusativ das ich gut kenne.
104
21. a) Ergänzen Sie die Relativsätze mit der, die, das.
Mein Name ist Jonas Bassler. Seit einigen Jahren besuche ich ein Gymnasium, ________ für mich
ziemlich schwer ist. In zwei Jahren mache ich Abitur. Danach möchte ich nicht an der Uni
studieren. Ich will eine Arbeit haben, ________ mir Spaß macht. Ich interessiere mich für Tiere.
Ein Mann, ________ in unserem Haus wohnt, hat mir erzählt, dass er früher in einem Tierpark
gearbeitet hat. Das finde ich schön. Das ist ein Beruf, ________ mir gefällt. Die Ausbildung,
________ man für diesen Beruf braucht, dauert vier Jahre. Ich weiß noch nicht alles, aber in meiner
Schule haben wir eine Berufsberaterin, ________ mir helfen kann.
b) Lesen Sie den Text noch einmal. Was ist richtig? Was ist falsch?
richtig falsch
1. Jonas besucht das Gymnasium seit zwei Jahren. □ □
2. Er will nicht an der Hochschule studieren. □ □
3. Sein Opa hat früher im Tiergarten gearbeitet. □ □
4. Er möchte mit Tieren arbeiten. □ □
1. Ein Moderator ist ein Mensch, ______ im Radio oder im Fernsehen arbeitet. 2. Wir freuen uns
über den Preis, _____ unsere Schulmannschaft gewonnen hat. 3. Der Anwalt, ______ gestern im
Fernsehen gesprochen hat, ist mein Onkel. 4. Der Junge, _______ wir getroffen haben, ist Juri,
mein Mitschüler. 5. Jurist ist ein Beruf, ______ ich später gerne machen möchte. 6. Jemand, ______
als Wissenschaftler arbeiten will, muss lange studieren. 7. Den Vertrag, ________ man braucht,
bekommt man vom Chef. 8. Jeder, ________ in dieses Konzert gehen will, muss 15 € bezahlen.
1. Unsere Schule hat ein Gebäude, _______ fast 100 Jahre alt ist. 2. Die Frau, _______ dort steht,
ist meine Oma. 3. Ich will keine Arbeit machen, ______ langweilig ist. 4. Ein Model ist (meistens)
ein Mädchen, ________ eine interessante Arbeit hat und viel Geld verdient. 5. Englisch ist eine
Sprache, _______ viele Leute sprechen. 6. Petra liest ein Buch, ______ ich ihr zum Geburtstag
geschenkt habe. 7. Ein Erwachsener ist jemand, _____ älter als 18 ist.
105
ZUSATZMATERIALIEN
1. Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: Was ist richtig?
3. a) □ Stefan spricht mit Chris über alle seine Probleme, denn Chris versteht sofort alles.
b) □ Über manche Probleme spricht Stefan lieber nicht mit Chris, sondern mit Freunden.
4. a) □ Die Brüder interessieren sich für dieselbe Musik und dieselben Fächer.
b) □ Stefan und Chris möchten später verschiedene Berufe haben.
106
2. a) Lesen Sie den Text. Welche Überschrift passt zu welchem Abschnitt?
A ____________________________________________________________________________
B ____________________________________________________________________________
C ____________________________________________________________________________
D ____________________________________________________________________________
E ____________________________________________________________________________
A. Wenn ein Vater oder eine Mutter einen neuen Partner hat, nannte man den früher Stiefmutter
oder Stiefvater. Und die sind – wir wissen das aus den Märchen – böse. Heute nennt man eine neu
zusammengewürfelte Familie „Patchwork-Familie“. Das klingt viel lustiger und bunter. Die
“normale“ Kleinfamilie (Mama, Papa, Kind) ist heute nicht mehr die Norm. Ungefähr jede siebte
Familie lebt heute als Patchwork-Familie zusammen. Wie funktioniert das und wie ist das für die
Kinder?
B. Eine neue Beziehung heißt ein neuer Partner für den Vater oder Mutter, ein neuer Erwachsener
für das Kind, oft neue Freunde und vielleicht auch neue Wohnung oder eine neue Stadt. So viel
Neues braucht Zeit.
C. Am Anfang ist oft eine Frage: Wann stelle ich den neuen Partner meinen Kindern vor? Hier gibt
es keine allgemeine Antwort. Aber eines ist wichtig: Zeit. Machen Sie zusammen Ausflüge und
geben Sie Ihren Kindern Zeit, den Partner kennen zu lernen.
D. Oft bringen beide Partner ihre Kinder mit in die Beziehung. Die Position der Kinder in der
Familie verändert sich. War eines zum Beispiel das einzige Mädchen, muss es die Rolle jetzt
vielleicht mit einem anderen Mädchen teilen. Das Kind muss die Erfahrung machen, dass alle
Kinder in der Familie gleich wichtig sind.
E. Eine Patchwork-Familie kann jede Menge Spaß haben und die Familien-Mitglieder lernen wie
wichtig es ist, Kompromisse zu schließen. Sie lernen neue Freunde kennen und können besser auf
Neues reagieren, und das können sie ihr ganzes Leben lang brauchen.
107
Teil B – Übungen zu Grammatik und Wortschatz
Ich hei______ Sahar. Ich komm_____ aus Ägypten. In Ägypten schreib_____ und sprech_____
die Menschen Arabisch. Meine Eltern, mein Bruder und meine kleine Schwester leb____ in Kairo.
Jede Woche telefonier______ wir. Das i____ leider sehr teuer. Ich hab____ auch drei Schwestern.
Sie wohn_____ in Alexandria. Meine kleine Schwester heirat_____ diesen Sommer. Die anderen
hab_____ schon Kinder.
Ich leb_____ seit fünf Jahren in Wien. Mein Mann arbeit____ hier. Meine Kinder geh____ in den
Kindergarten und ich geh____ in den Deutschkurs. Auch meine Kinder lern____ Deutsch. Jetzt
versteh____ ich schon besser Deutsch und unterhalt_____ mich gerne mit meiner Nachbarin. Sie
i_____ eine ältere Frau und leb____ allein. Sie sprich____ langsam und deutlich mit mir. Die Leute
auf der Straße red_____ leider oft sehr schnell und im Dialekt.
Manchmal hab_____ ich Heimweh. Ich b_____ den ganzen Tag allein und vermiss_____ meine
Familie. Ich geh_____ jeden Tag einkaufen, koch____, putz____, hör____ arabische Musik,
seh____ arabisches Fernsehen und sprech____ mit meinen Kindern. Spät abends komm____ mein
Mann von der Arbeit und wir ess____. Er i___ immer müde und wir red____ wenig. Nach dem
Essen trink____ wir Tee und er geh____ bald schlafen. Ich wasch____ das Geschirr und geh____
auch ins Bett. Jeder Tag i____ gleich.
Im Sommer besuch_____ wir die Familie in Ägypten. Wir bring____ viele Geschenke mit. Dort
lach____ , koch____ und ess____ wir viel und s_____ sehr glücklich. Meine Kinder spiel____ mit
ihren Verwandten. Sie seh___ endlich ihre Großeltern. Meine Schwestern und ich sprech____ den
ganzen Tag und hab____ viel Spaß. Die Zeit in Ägypten geh____ immer sehr schnell vorbei.
108
4. Vokalwechsel oder nicht? Ergänzen Sie die Verben.
1. Mein Vater _______ (lesen) eine Zeitung. 2. Ihr ______ (helfen) der Mutter. 3. _______(Sehen)
du das Bild? 4. Mein Sohn _______ (essen) keinen Kuchen. 5. Wohin (fahren) du? 6) Sie – она
________ (schlafen) eine Stunde. 7. Wann _______ (fahren) du nach Hause? 8. Wir ________
(nehmen) unsere Lehrbücher mit. 9. _________ (Schlafen) ihr nachmittags? 10. Er _________
(sprechen) gut Spanisch. 11. Er _________ (geben) mir sein Buch. 12. Wem ______ (helfen) du?
13. Du _________ (gefallen) mir nicht. 14. Er ________ (fahren) mit dem Bus. 15. Die Studenten
________ (lesen) den Text. 16. Mein Freund __________ (sprechen) gut Deutsch. 17. Die Kinder
________ (laufen) im Park. 18. Wer ________ (sprechen) gut Englisch? 19. Das Kind ________
(sehen) einen Film. 20. (Schlafen) er gut?
1. Sophie ________ im Winter gern Ski.2. _______ du gern Bier? 3. Daniel _______ jeden Morgen
Eier und Speck. 4. Dominik und Heike _______ abends gern fern. 5. _______ du gern Shorts und
T-Shirts? 6. Markus ______ gern Briefmarken. 7. Wir _____ am Donnerstag nach Minneapolis.
8. _____ du viele Kurse dieses Semester? 9. Franziska _______ ihre Freunde im Café. 10. Wer
________ heute das Abendessen? 11. Normalerweise ______ ich um Mitternacht ein. 12. Der Kurs
________ um 7 Uhr an.
109
3. Er__________________________________________________________________________
4. Sie__________________________________________________________________________
5. Ihr__________________________________________________________________________
6. Wir__________________________________________________________________________
7. Sie__________________________________________________________________________
8. Ich__________________________________________________________________________
9. Du__________________________________________________________________________
10. Er__________________________________________________________________________
11. Sie_________________________________________________________________________
12. Ihr_________________________________________________________________________
Mein Bruder hat morgen Geburtstag. Ich mag _____ sehr. Deshalb möchte ich ______ ein schönes
Geschenk kaufen. Im Geschäft suche ich die Verkäuferin und frage ______: „Haben Sie sehr gute
Herrenuhren?“ Die Verkäuferin sagt: „Ich zeige _____ ein paar schöne Herrenuhren“. Die Uhren
sind sehr schön. Ich kaufe eine wunderbare Uhr und bezahle _____ an der Kasse. Morgen fahre ich
zu meinem Bruder und gebe _____ die Uhr.
Mein___ Vater hat Geburtstag. Ich schenke mein_____ Vater ein___ Fernseher. Mein___ Vater ist
glücklich. Er findet d_____ Fernseher super! Mein_____ Schwester gibt mein_____ Vater ihr____
schönstes Foto und mein_____ Mutter schenkt ihr______ Mann ein_____ Krawatte.
Am Nachmittag kommen d____ Gäste. D____ Gäste besuchen mein_____ Vater. Ich serviere
d____ Gästen d______ Kaffee. Mein_____ Schwester kauft ein______ Kuchen. D_____ Gäste
trinken d______ Kaffee. D_____ Kuchen ist wunderbar. Mein___ Vater trägt sein_____ neue
Krawatte. Um 20 Uhr gehen d_____ Gäste nach Hause. Mein_____ Schwester bringt mein_____
Vater mit dem Auto ins Restaurant. Er trifft sein_____ Freunde im Restaurant. Mein_____ Mutter
räumt d____ Wohnung auf. Um 24 Uhr holt mein_____ Mutter mein_____ Vater im Restaurant ab.
110
5. a) Mutter (die) ♦ Kind (das) ♦ Jacke (die) ♦ kaufen ♦
b) Jacke (die) ♦ Kind (das) ♦ passen ♦
______________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________
6. a) Vater (der) ♦ Sohn (der) ♦ Fahrrad (das) ♦ reparieren ♦
b) Sohn (der) ♦ Vater (der) ♦ helfen ♦
______________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________
7. a) Fuß (der) ♦ Mann (der) ♦ wehtun ♦
b) Arzt (der) ♦ Mann (der) ♦ helfen ♦
______________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________
11. Ergänzen Sie: sein, mein, ich, dein. deine, meine, er, euer, er, sein, seine, unser, ihr
1. Ich bin Claudia. _______ Vater heißt Matthias. _______ Mutter heißt Karin.
2. Wie heißt du? Wie heißt ______ Vater? Wie heißt ________ Mutter?
3. Das ist Opa. ______ wohnt in Berlin. ______ Hund heißt Fifi. _____Wohnung ist nicht groß.
4. Mein Freund heißt Lars. ______ wohnt in Dresden. _____ Vater arbeitet bei VW.
5. Habt ______ ein Auto? Ja, _____ VW ist aber schon 10 Jahre alt. Ist ______ Auto auch so alt?
1. Erika hat eine Freundin. Sie geht mit _______ Freundin ins Kino. 2. Peter hat einen Freund.
______ Freund kommt oft zu uns. 3. Thomas hat eine Freundin. _______ Freundin ist sehr hübsch.
5. Martina hat einen Freund. _______ Freund wohnt in Berlin. 6. Frau Meier hat einen neuen
Kühlschrank. ______ Kühlschrank steht in der Küche. 7. Mein Bruder hat ein gelbes Fahrrad. Er
möchte _______ Fahrrad auch ________ Freundin zeigen. 8. Herr Berg hat einen Wagen. Er will
_____ Wagen in die Garage fahren. 9. Ulli hat viele Aufgaben. Leider ist er mit _______ Aufgaben
noch nicht fertig. 10. Uwe und Udo haben zwei Kusinen. ______ Kusinen kommen heute an.
1. Kannst du mir helfen? Ich kann meinen____ Pass nicht finden. 2. Susanne schreibt _ihrer _
Freundin jeden Tag eine E-Mail. 3. Michael besucht im August _______ Onkel in Paris. 4. Herr
Schmitt, wann kommt denn ________ Frau nach Hause? 5. Was macht ihr am Wochenende? – Wir
besuchen am Sonntag ________ Großeltern. 6. Ich möchte gerne _______ Familie kennen lernen.
Schickst du mir ein Foto? 7. Claudia versteht sich nicht gut mit ______ Bruder, mit ______
Schwester versteht sie sich besser. 8. Michael fährt dieses Jahr mit _______ Eltern in den Urlaub.
1. Ich spreche über mich: _Mein_ Name ist Marlies. Ich habe zwei Geschwister: _____
Bruder heißt Peter und _______ Schwester heißt Gabi. Ich wohne
mit ________ Eltern und ________ Geschwistern in München.
Ach ja, und mit _______ Katze Beatrice!
111
2. Ich spreche mit dir: Wie ist _________ Name? Claudio?
Wo lebst du und _________ Familie?
Ist das _________ Hund? Der ist aber nett!
3. Ich erzähle dir von Der Junge auf dem Foto ist Hannes. Er lebt in Hamburg. ______
Hannes: Eltern sind geschieden und er wohnt bei ________ Vater. Hier
siehst du Hannes und ________ Freund John. Die beiden besuchen
gerade _________ Mutter in Köln.
4. Ich erzähle dir von Hier auf dem Foto siehst du Nathalie. Da stehen sie und ______
Nathalie: Cousine Lea vor ________ Haus in Dresden. Und hier besuchen
die beiden _________ Großeltern auf dem Land. Dort steht auch
__________ Pferd. Das gehört Nathalie ganz allein!
5. Mein Bruder und ich Wir wohnen im Süden von München, _______ Haus ist nicht
sprechen über uns: groß, aber sehr hübsch. Besonders lieben wir ________ Garten, er
ist ganz wild. ________ liebstes Spiel ist Indianer und Cowboy.
Auf dem Foto ist auch ________ Freundin Klara.
6. Ich spreche mit euch: Hallo Petra, hallo Beate! Wie geht´s? Gerade habe ich auch _____
Eltern getroffen! Ihr fahrt in den Ferien in _______ Haus am See,
nicht wahr? Super! Nehmt ihr ________ Fahrräder auch mit? Was
macht ihr in der Zeit mit ________ Hund? Ihr könnt ihn ja zu mir
bringen.
7. Ich spreche mit Herrn Guten Tag Herr Sommer! Soll ich Ihnen helfen? Ich kann gerne
Sommer: _______ Einkaufskorb tragen. Geben Sie mir doch ______
Schlüssel, dann öffne ich ________ Haustür.
8. Ich spreche über meine Meine Großeltern heißen Gisela und Günter. _______ Haus ist auf
Großeltern: dem Land. Dort wohnen sie schon 30 Jahre mit ______ Tieren.
_______ Garten ist sehr groß und macht viel Arbeit. Aber er ist
auch _______ ganze Freude.
112
Thema 2 „TAGESABLAUF UND FREIZEIT“
♦ selten ♦ nie ♦ im Winter ♦ bald ♦ nachts ♦ ein paar Minuten ♦ kurze Zeit ♦ oft ♦
♦ vorige Woche ♦ den ganzen Tag ♦ einige Jahre ♦ damals ♦ vorgestern ♦ 7 Tage ♦ jetzt ♦
♦ früher ♦ letzten Monat ♦ am Abend ♦ nächstes Jahr ♦ immer ♦ heute Abend ♦
♦ frühmorgens ♦ heute ♦ sofort ♦ jeden Tag ♦ gegen Mittag ♦ gleich ♦ für eine Woche ♦
♦ um 8 Uhr ♦ am Nachmittag ♦ wenige Wochen ♦ diesen Monat ♦ fünf Stunden ♦
♦ am frühen Nachmittag ♦ meistens ♦ am Tage ♦ manchmal ♦ mittags ♦ morgen ♦
3. a) Irinas Tagesablauf
Wie ist der Tag von Irina? Ordnen Sie den Text.
Hilfe: Unterstreichen Sie zuerst alle Uhrzeiten.
1 2 3 4 5 6
E
E. Irina lebt ein Jahr in Deutschland. Sie kommt aus Polen, aber Sascha, ihr Mann, hat die deutsche
Staatsangehörigkeit. Irina und Sascha haben zwei Kinder. Pawel geht schon in die Schule und Anna
in den Kindergarten. Jetzt hat Irina Zeit, sie möchte Deutsch lernen. „Ich spreche ein paar Wörter,
aber jetzt lerne ich Deutsch richtig in einer Sprachschule“, sagt sie. Irina geht schon drei Wochen
zum Deutschkurs, fünf Tage in der Woche, von Montag bis Freitag, jeden Tag vier Stunden. Wie
sieht ein Tag von Irina aus? Irina steht um sechs Uhr mit ihrem Mann auf.
B. Jetzt räumt sie die Wohnung auf und putzt. Danach hat sie endlich Zeit und lernt. Sie macht die
Hausaufgaben und lernt neue Wörter. Das ist schwierig, aber es macht auch Spaß. „kupowaґc heißt
kaufen“, sagt sie und sieht in ihr Wörterbuch Dann isst sie schnell ein Butterbrot. Kurz vor eins
fährt sie zur Schule.
113
C. Gerade richtig, um halb sieben gibt es Abendessen. Um halb neun schlafen Pawel und Anna.
Dann spricht Irina mit Sascha über den Tag. „Bald spreche ich gut Deutsch. Das ist toll", sagt Irina.
F. Jetzt kommt Anna. Anna frühstückt und um acht Uhr geht Irina mit Anna zum Kindergarten.
Eine halbe Stunde später ist Irina wieder zu Hause.
A .Sie frühstücken und 45 Minuten später fährt Sascha zur Arbeit. Dann weckt Irina Pawel, macht
Frühstück und Pausenbrote für Pawel. Um halb acht geht er zur Schule.
D. Um vierzehn Uhr beginnt der Kurs. Irina sitzt im Deutschkurs und hört zu. Sie versteht schon
viel. Heute lernt sie die Uhrzeiten. „Um viertel nach fünf ist mein Kurs zu Ende“, sagt Irina. Dann
ist sie um achtzehn Uhr zu Hause.
b) Lesen Sie den Text noch einmal. Kreuzen Sie an: Richtig oder falsch?
richtig falsch
a) Irina ist ein Jahr in Deutschland. □ □
b) Irina geht von 14.00 Uhr bis 17.15 Uhr zum Deutschkurs. □ □
c) Pawel frühstückt mit Anna. □ □
d) Bis etwa 13.00 Uhr lernt Irina zu Hause. □ □
e) Der Deutschkurs ist nur Montag und Freitag □ □
f) Der Deutschkurs ist toll. □ □
114
5. Beschreiben Sie einen Tagesablauf. Benutzen Sie dabei die Bilder und die Wörter.
Der Wecker klingelt um sieben Uhr. Ich stehe auf und dusche mich. Dann gehe ich in die Küche
und... .
115
6. Deutsche Wochenplanung. Lesen Sie den Text und und schreiben Sie, was die Menschen in
Deutschland in der Woche machen. Berichten Sie kurz darüber.
Liebe Irina,
es tut mir Leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Die Woche
vergeht oft wie im Flug. Da ich mich schon an vieles in Deutschland
angepasst habe, ist der Ablauf der Woche inzwischen auch bei mir
ganz durchorganisiert.
So will ich Dir heute kurz und knapp eine „typische“ deutsche Woche
beschreiben:
Montag ist Waschtag. In fast jedem Haushalt laufen die
Waschmaschinen auf Hochtouren. Die Wäsche wird oft schon am
frühen Morgen gewaschen, damit man sie am Nachmittag und Abend
gleich bügeln kann. Am Anfang war dies für mich fremd, da ich es von
Russland gewohnt war, die Wäsche zu beliebiger Zeit zu erledigen.
Der Dienstag hat keine Besonderheiten.
In ländlichen Gegenden ist für den Mittwoch charakteristisch, dass die kleinen Läden, Behörden
und auch viele Arztpraxen am Nachmittag geschlossen sind.
Zum Ausgleich dafür sind viele Behörden, Arztpraxen und Banken am Donnerstagabend etwas
länger geöffnet. Dies ist praktisch, weil man für einen Termin nicht extra die Arbeit früher
beenden muss, was nicht immer möglich ist.
Der Freitag ist für viele Leute der letzte Arbeitstag der Woche. An diesem Tag können viele von
der Arbeit früher nach Hause gehen. So nutzen die Leute den Freitagnachmittag gerne zum
Einkaufen in den Supermärkten. Es wird auch viel auf Vorrat gekauft. Vergiss nicht, Irina, am
Sonntag sind die Geschäfte geschlossen.
Am Samstag wird allgemein viel geputzt. In Mehrfamilienhäusern muss jeder Bewohner nach einem
vorher festgelegten Plan das Aufräumen und Reinigen besorgen. Wer an der Reihe ist, ist
verantwortlich dafür, dass es im Treppenhaus und um das Haus herum sauber ist. Viele Deutsche
lieben ihren Garten über alles. Der Garten ist neben dem Auto des Deutschen liebstes Hobby. Man
sieht die Leute vor allem am Samstag viel im Garten arbeiten, das Auto waschen und
Renovierungsarbeiten ausführen.
Der Sonntag ist der Ruhetag. Am Sonntag erholen sich die Leute. Viele schlafen sich aus.
Nachmittags trifft man sich mit Verwandten, Freunden oder Bekannten zum gemeinsamen
Kaffeetrinken und Kuchenessen. Die Deutschen sind gerne zu Hause, natürlich sind sie auch viel mit
dem Auto unterwegs oder machen Besuche.
Den Sonntag genieße ich immer ganz besonders, da ich diesen Tag mit meiner Familie verbringe. Am
Nachmittag machen wir dann häufig kleinere Ausflüge oder gehen in unserem Dorf. spazieren.
Montag:_________________________________________________________________________
Dienstag:________________________________________________________________________
Mittwoch:________________________________________________________________________
Donnerstag:______________________________________________________________________
Freitag:_________________________________________________________________________
Samstag:________________________________________________________________________
Sonntag:_________________________________________________________________________
116
7. a) Finden Sie zu jedem Buchstaben eine Freizeitaktivität oder mehrere. Wer zuerst fertig
ist oder wer die meisten Wörter gefunden hat, hat gewonnen.
F
R
L E sen
I
Z
E
I
T
A
K
Tennis spielen
I
V
I
T
Ä
T
8. Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch?
Julia: Ich habe nicht viel Freizeit, weil ich Studentin bin und immer viel lernen muss. Außerdem
arbeite ich abends als Kelnerin in einer Kneipe. Wenn ich am Wochenende frei habe, treffe ich
mich mit meinen Freundinnen und wir gehen ins Stadtzentrum. Wir haben alle nur wenig Geld, aber
wir interessieren uns für Mode und probieren gern alle möglichen Kleider an. Wir nennen das
„Shoppen“ und manchmal kaufe ich auch ein T-Shirt oder eine Hose, aber am wichtigsten ist das
Zusammensein mit meinen Freundinnen, wir haben immer sehr viel Spaß beim „Shoppen“.
Philipp: Ich habe ja eigentlich sehr viel Zeit, schließlich bin ich jetzt seit fünf Monaten arbeitslos.
Aber für Theater und Kino braucht man Geld, das ist mir zu teuer. Ich wandere sehr gern, am
liebsten gehe ich in die Berge. Meistens bin ich da allein und kann in Ruhe über meine Situation
nachdenken.
Gertrud: Ich habe eigentlich kein richtiges Hobby. Meine Arbeit ist anstrengend, ich unterrichte
Englisch am Gymnasium, d.h. ich muss am Nachmittag ein bisschen schlafen und abends arbeite
ich immer für den nächsten Tag. Wenn ich danach nicht zu müde bin, sehe ich gern noch einen Film
im Fernsehen oder eine DVD. Meine Tochter kauft dauernd die neuesten Filme, da sitzen wir dann
manchmal zusammen vor dem Bildschirm. Dabei kann ich mich gut ausruhen.
117
Jan: Ich bin ein Sportfanatiker! Ich möchte mich in jeder Situation fit und gesund fühlen. Als
selbstständiger Programmierer kann ich mir meine Zeit einteilen. Ich treffe mich abends mit ein
paar Kollegen und dann gehen wir in die Sporthalle und spielen Basketball. Danach gibt es auch
noch ein Bierchen, aber das Wichtigste ist, dass ich jeden Tag Sport machen kann.
richtig falsch
Julia
1. Wenn Julia am Wochenende frei hat, geht sie neue Kleider □ □
kaufen.
2. Da sie Studentin ist, hat sie wenig Freizeit. □ □
3. Das Treffen mit den Freundinnen ist wichtig für sie. □ □
Philipp
4. Philipp hat nicht sehr viel Freizeit, weil er zur Arbeit gehen □ □
muss.
5. Er hat kein Geld, deshalb geht er nicht ins Theater. □ □
6. Am liebsten geht er mit den Freunden wandern. □ □
Gertrud
7. Gertrud ist Englischlehrerin. □ □
8. Sie ist abends frei, deshalb sieht sie Filme im Fernsehen. □ □
9. Sie kauft Filme für ihre Tochter. □ □
Jan
10. Jan arbeitet als Programmierer in einer Firma. □ □
11. Er macht Sport für die Gesundheit. □ □
12. Er treibt täglich Sport. □ □
118
Teil B – Übungen zu Grammatik und Wortschatz
1. Marcus steht ______ 8.00 Uhr auf. 2. Der Unterricht dauert ______ 18.30 _______ 21.00 Uhr.
3. Es ist 19.05, also fünf Minuten ________ 19.00 Uhr. 4. Haben Sie _______ Freitag Zeit?
5. Ich habe _______13 Uhr einen Termin. 6. Wir besuchen ______ Wochenende ein Foto-Museum.
7. Er war schon 8.55 Uhr, also fünf Minuten _______ 9.00 Uhr im Büro. 8. Das Konzert findet
_______ 3. März _______ 19.00 Uhr statt.
Claudia steht immer um 6 Uhr auf. Um 7 Uhr _________ (essen) sie mit ihrer Familie Frühstück
und _________ (lesen) die Zeitung. Ihr Mann Dimitri und sie _________ (fahren) mit dem Auto in
die Stadt. Da kaufen sie zusammen ein und Dimitri __________ (tragen) die Sachen ins Auto.
Claudia _________ (laufen) noch ein bisschen durch die Stadt und Dimitri __________ (fahren)
zur Arbeit. Um 11 Uhr _________ (nehmen) Claudia den Bus zurück nach Hause. Zu Hause
_________ (waschen) sie Wäsche und ________ (helfen) ihrer Mutter.
Am Nachmittag _________ (geben) Claudia Deutschunterricht. Sie _______ (sprechen) nur
Deutsch mit den Schülern. Die Schüler _________ (lesen) Texte und ________ (sehen) manchmal
einen Film. Claudia _________ (sehen) auch gerne Filme.
119
5. Eine Ferienwoche.
Bilden Sie Sätze und achten Sie auf die richtige Verbstellung.
Vera hat eine Woche Ferien. Sie hat viele Pläne. Damit sie nichts vergisst, hat sie einen
Notizzettel gemacht. Was hat sie alles vor?
1. jeden Morgen um 8 Uhr 30 aufstehen Jeden Morgen steht Vera um 8 Uhr 30 auf.____
2. oft ins Schwimmbad gehen Sie ____________________________________
3. Dienstagabend ins Theater gehen Dienstagabend __________________________
4. Ella und Rudi treffen Sie ____________________________________
5. die Großeltern in Bamberg besuchen Sie ____________________________________
6. jeden Abend joggen Jeden Abend ____________________________
7. neue Schuhe kaufen Sie ____________________________________
8. viel spazieren gehen Sie ____________________________________
9. Montagabend ins Kino gehen Montagabend ___________________________
10. Keller aufräumen Sie ____________________________________
11. am Samstag an den Chiemsee fahren Am Samstag _____________________________
12. am Sonntagnachmittag Tante Tilla Am Sonntagnachmittag ____________________
einladen _______________________________________
Am Morgen zu Hause.
1. ● Was _________ (machen) du morgens zuerst? _________ (kochen) du zuerst Kaffee oder
_________ (duschen) du zuerst?
○ Zuerst ______ ich (duschen) und dann ________ (kochen) ich Kaffee. Dann _______ (holen)
ich die Zeitungen und _________(bringen) Birgit eine Tasse Kaffee ans Bett. Und dann
_______(machen) ich Frühstück.
2. ● Wann ______(gehen) eure Kinder morgens aus dem Haus?
○ Die Schule ________ (beginnen) um 7 Uhr 50. Um7 Uhr 20 ______ (kommen) Peter und
Till. Ilona ________ (gehen) meistens kurz nach halb sieben los.
3. ● ________ (frühstücken) ihr zusammen?
○ Nicht immer. Heinz und ich ___________ (frühstücken) immer zusammen. Holger
_______morgens nur eine Tasse Tee (trinken) und Ilona _______(frühstücken) oft ganz schnell.
Sie _______(brauchen) immer lange in der Dusche.
120
8. Ergänzen Sie die Modalverben in der richtigen Form.
1. Du, ich habe zwei Tickets fürs Kino. __Möchtest ___ (möchten) du mitkommen?
Schade, ich _________ (können) nicht. Ich _________ (müssen) leider heute Abend arbeiten.
2. ________ (sollen) wir euch später abholen? – Oh, ja. Das ist nett. Wir ________ (können) aber
erst um acht Uhr. Wir _________ (müssen) vorher noch etwas erledigen.
3. ________ (können) Sie mir helfen? – Natürlich. Was _________ (können) ich für Sie tun?
4. ________ (dürfen) du mit uns ins Kino gehen? – Ich ______ (müssen) zuerst meine Eltern
fragen.
5. _________ (wollen) ihr in den Zoo? – Oh ja. Aber wir _______ (möchten) auch zum Flohmarkt.
6. Kommen Sarah und Benni auch? – Nein, sie ________ (müssen) lernen.
7. Geht Claudia mit uns zum Flohmarkt? – Sie ________ (dürfen) nicht.
8. ________ (dürfen) ich Sie etwas fragen? – Na klar.
1. ______ du einen Apfel? – Nein, danke, ich habe keinen Hunger. 2. Ich ______ unbedingt das
Rocky-Kozert sehen. 3. Katrin ______ nicht ins Kino gehen. Sie ______ lieber fernsehen. 4. Und
was ______ ihr? – Zwei Hamburger, bitte. 5. _______ ihr den ganzen Tag herumsitzen? Kommt,
wir gehen Tennis spielen.
1. Herr Werner _________ morgens nach Frankfurt fahren, denn er arbeitet in Frankfurt und wohnt
in Hanau. 2. Frau Herbst ________ heute leider nicht ins Kino gehen. Sie hat Gäste und _______
kochen. 3. Petra ________ die Wohnung nicht nehmen. Denn 360 Euro _______ kann sie nicht
bezahlen. 4. Willi Rose ist Kellner. Er _______ schon um sechs Uhr aufstehen. 5. Gerd hat heute
frei. Er _______ nicht um sieben Uhr aufstehen. Er _______ bis zehn Uhr schlafen. 6. Frau Herbst
_________ nur nachmittags einkaufen gehen, denn morgens ________ sie arbeiten. 7. Im Gasthof
Niehoff _________ man bis 22 Uhr abends essen.
11. a) Der Privatdetektiv Holler hat Herrn Arendt beobachtet und Notizen gemacht.
Ergänzen Sie die Notizen.
♦ trinken ♦ kaufen ♦
♦ anrufen ♦ bringen ♦ sein ♦
♦ spazieren gehen ♦ warten ♦
♦ kommen ♦ fahren ♦ lesen ♦
♦ sprechen ♦ einkaufen ♦ gehen ♦ parken ♦
Dienstag, 7. Juni
121
bis 9.02 Uhr im Cafe ______________________________________________________
bis 9.30 Uhr im Stadtpark __________________________________________________
9.30 Uhr im HL-Supermarkt Lebensmittel __________________________________
9.40 Uhr Lebensmittel ins Auto __________________________________________
9.45 Uhr In einer Telefonzelle jemanden ___________________________________
12. Schreiben Sie bitte die Sätze im Perfekt und markieren Sie die Verben.
1. Frau Keller steht um 5 Uhr auf. Frau Keller ist um 5 Uhr aufgestanden.__
2. Sie öffnet um 6 Uhr eine Bäckerei. __________________________________
3. Um Viertel vor acht geht Herr Schmidt ins Büro. __________________________________
4. Er fährt mit der Straßenbahn. __________________________________
5. Frau Schmidt frühstückt bis 9 und liest die Zeitung. __________________________________
6. Ilona macht noch Hausaufgaben. __________________________________
7. Um 13 Uhr macht Frau Keller Mittagspause. __________________________________
8. Sie kocht das Mittagessen. __________________________________
9. Heidi Baatz kommt um drei Uhr nach Hause. __________________________________
10. Sie isst zu Mittag. __________________________________
11. Dann korrigiert sie die Hausaufgaben __________________________________
13. Thomas erzählt von einem Wochenende in Berlin. Ergänzen Sie die Verben im Perfekt.
Wir _____ letztes Wochenende nach Berlin _________ (fahren). Es war toll. Im Hotel _____ wir
viele nette Leute _________ (treffen) und zusammen _______ wir stundenlang durch die Stadt
________ (laufen). Ein Freund ______ mir ein schönes Restaurant _________ (empfehen) und dort
_______ wir dann abends auch ________ (sein). Wir ______ sehr gut _________ (essen). Leider
_______ es am Sonntag ________ (regnen). Meine Freundin ________ dann in ein Museum
_________ (gehen) und ich _______ den Reichstag __________ (besuchen). Dann ______ ich noch
Postkarten ___________ (schreiben). Abends _________ der Regen dann endlich ________
(aufhören). Um 23.00 Uhr ________ wir den Nachtzug nach Hause _________ (nehmen) und gut
________ (schlafen).
14. Was haben Sie am letzten Wochenende gemacht? Bilden Sie Sätze.
122
15. Ein Samstag. Ergänzen Sie im Präsens oder Perfekt.
1. Heute ________ Samstag (sein). 2. Meine Schwester _________ noch (schlafen). 3. Papa
________ noch im Bett (liegen) und _________ Zeitung (lesen). 4. Aber ich _______ schon
________ (aufstehen), weil Mama heute Vormittag mit mir Kuchen ________ (backen). 5. Das
________ sie mir gestern ___________ (versprechen). 6. Danach _______ ich mit Mama einkaufen
(gehen). 7. Es ________ mir (gefallen), dass Mama und ich manchmal etwas allein ________
(unternehmen) und wir uns über viele Sachen _________ können (unterhalten). 8. Das ________
sehr schön (sein)! 9. Dann _______ sie mit mir auch noch in mein Lieblingscafe (fahren) und ich
_________ eine heiße Schokolade mit Sahne (bekommen). 10. Am Abend _________ wir dann alle
zusammen (essen) und ___________ einen schönen Film im Fernsehen (sehen). 11. Das ________
sehr gemütlich (sein)!
16. Was hat Gabi gestern gemacht? Bilden Sie Sätze im Perfekt mit haben oder sein.
123
Thema 3 „RUND UMS WOHNEN“
1. Lesen Sie den Text. Was ist richtig, was ist falsch? Kreuzen Sie an.
richtig falsch
1. In deutschen Großstädten wohnen 50% der Menschen allein. □ □
2. In Ostdeutschland gibt es weniger Familien mit Kindern als in □ □
Westdeutschland.
3. 35% der Deutschen wohnen in einer ländlichen Umgebung. □ □
4. Die meisten Menschen in Deutschland und in der Schweiz □ □
wohnen in Mietwohnungen.
5. In anderen europäischen Ländern wohnen mehr Menschen in □ □
Mietwohnungen als in Deutschland.
2. Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: Welche Aussage ist richtig (a, b, c oder d)?
Obwohl die Deutschen einen recht hohen Lebensstandard haben, haben nur 40% der Haushalte
einen Eigentumswohnung oder ein eigenes Haus. Der Grund dafür liegt in den hohen Bodenpreisen
und Baukosten. Es wird traditionell sehr solide gebaut, und ein großes und gut ausgestattetes Haus
in einer guten Lage verlieht ein sehr hohes soziales Prestige.
In Deutschland gibt es zur Zeit nicht genug Mietwohnungen, die von Normalverdienern bezahlbar
124
sind. Die Hauptgründe dafür sind : Der Wunsch nach mehr Wohnfläche pro Person, der starke
Zuzug von Ausländern und Auslandsdeutschen (Aussiedler) und die steigende Lebenserwartung.
Außerdem wächst die Zahl der Haushalte, weil immer mehr Leute alleine leben und viele junge
Menschen nicht mehr wie früher bei den Eltern wohnen möchten. In München, z.B., bestehen 53%
aller Haushalte nur aus einer Person.
Der Wohnungsmangel führt zu einem ständigen Anstieg der Mietpreise. In den großen
Ballungzentren wie Berlin, Hamburg, Ruhrgebiet, Köln / Düsseldorf, Frankfurt, Leipzig, Dresden,
Stuttgart und München müssen die Haushalte heute im Durchschnitt zwischen 30 und 40% ihres
Einkommens für ihre Wohnung ausgeben.
Die Mietwohnungen sind normalerweise recht gut ausgestattet, fast alle haben Zentralheizung und
ein Bad mit fließend warmem Wasser. Eine besondere Situation gibt es im Osten Deutschlands.
Dort sind die Häuser immer noch in einem sehr schlechten Zustand, weil die Regierung der
ehemaligen DDR viel zu wenig Geld in die Erhaltung der alten Häuser investierte.
Die Miete setzt sich zusammen aus der eigentlichen Miete und den Nebenkosten (abgekürzt = NK:
Wasser, Heizung, Müllabfuhr und andere Betriebskosten). Außerdem müssen die Mieter in der
Regel eine Kaution bezahlen (höchstens drei Monatsmieten), die sie zurückbekommen, wenn sie die
Wohnung beim Auszug in gutem Zustand verlassen.
richtig falsch
1. Viele Menschen in Deutschland mieten eine Wohnung, weil
a) die Eigentümer der Wohnungen sie nicht verkaufen wollen. □ □
b) es keinen großen Auswahl von guten Wohnungen gibt. □ □
c) sie sich keine Eigentumswohnungen leisten können. □ □
d) die Mietpreisen sehr günstig sind. □ □
2. Die Mietwohnungen in Deutschland sind meistens teuer. Einer
der Hauptgründe dafür ist:
a) viele junge Leute möchten bei den Eltern wohnen. □ □
b) die Mietwohnungen sind in gutem Zustand. □ □
c) kleinere Wohnungen gefallen den Menschen. □ □
d) viele Leute in Deutschland möchten alleine wohnen. □ □
3. Die Mietpreise steigen
a) und betragen manchmal etwa 1/3 des Einkommens. □ □
b) aber jeder Normalverdiener kann sich eine Mietwohnung leisten. □ □
c) wegen des Wunsches von vielen jungen Menschen, bei den Eltern zu □ □
wohnen.
d) weil viele Haushalte aus mehreren Personen bestehen. □ □
4. Die Mietwohnungen in Deutschland sind normalerweise
a) in einem schlechten Zustand. □ □
b) unbezahlbar. □ □
c) mit allem Komfort. □ □
d) ohne Zentralheizung. □ □
5. Kaution
a) beträgt mindestens 3 Monatsmieten. □ □
b) bezahlt man für die Müllabfuhr. □ □
c) besteht aus den Nebenkosten und Betriebskosten. □ □
d) bekommen die Mieter zurück, wenn sie ausziehen und die □ □
Wohnung in einem guten Zustand verlassen.
125
3. Pro und contra Hochhäuser.
Lesen Sie den Text. Überlegen Sie sich weitere Pro- und Contra - Argumente.
Sind Sie pro und contra Hochhäuser? Äußern Sie Ihre Meinung.
Bis 2004 gab es nur zwei markante Hochhäuser in München: das Hypo-Haus, mit gerade mal 114
m Höhe. Und das BMW-Hochhaus mit 101 m. Dann entstanden zwei neue: die Highlight Towers
und der Uptown Tower – immerhin schon je 126 m, bzw. 146 m hoch. Das passte vielen
Münchnern nicht mehr. Sie sammelten Unterschriften für ein Bürgerbegehren. Am 21.11.2004
wurde abgestimmt, ob in München eine Obergrenze von 100 m für Hochhäuser festgesetzt werden
solle. Ganz knapp, mit 50,8 Prozent, war das Bürgerbegehren erfolgreich. Ist München durch
diesen Entscheid auf dem Weg nach rückwärts, in die Vergangenheit?
Pro
Oben in einem Hochhaus wohnen ist schön. Da hat man eine gute Aussicht.
Mir gefallen Hochhäuser gut. Sie bringen durch ihre Glasfassaden Licht in die Stadt.
Hochhäuser verbrauchen wenig Grundfläche. Bauland ist knapp.
Die Münchner Hochhausphobie hat die Stadt um Jahrzehnte zurückgeworfen.
Die Kirchturmhöhe als Obergrenze für Gebäude festsetzen, ist ein Armutszeugnis für eine
Stadt.
Hochhäuser sind wichtige Symbole für die Wirtschaftskraft einer Stadt.
Architektonisch schöne Hochhäuser sind eine Bereicherung im Stadtbild.
Ich mag die Anonymität von Hochhäusern und Plattenbauten.
Am wichtigsten ist, wie die Wohnung von innen aussieht.
Contra
In Hochhäusern leben zu viele Menschen auf engstem Raum.
Hochhäuser sind meist nur Prestigeobjekte. Je höher, desto besser für das Image der Stadt.
Wir wollen nicht in und zwischen Bergen aus Glas und Beton leben.
In einer nicht von Hochhäusern zugepflasterten Stadt lebt es sich viel menschlicher.
Warum leben die Leute lieber in einer Stadt wie München? Weil alles überschaubarer bleibt.
Was ist bei Stromausfall oder wenn der Aufzug nicht geht oder wenn es brennt?
Familien mit Kindern und Haustieren im Hochhaus? Nein danke.
Beim Blick aus dem Fenster brauche ich Bäume und Menschen und Leben.
Nachbarschaftliche Kontakte in einem Hochhaus sind kaum möglich.
126
In Deutschland gibt es, im Vergleich zu anderen Großstädten in den USA oder in Asien, nur wenige
Hochhäuser. Die vier höchsten stehen in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt am Main,
gerade mal zwischen 200 und 260 m hoch. Deutschland kann also – was Wolkenkratzer betrifft –
mit Orten wie Shanghai, Dubai, New York, Kuala Lumpur, Tokio, Paris oder London – nicht
mithalten. Der Grund: die Argumente der Gegner von Hochhäusern haben in Deutschland ein
stärkeres Gewicht.
4. My home is my castle...
Lesen Sie die Texte. Was ist typisch für ein deutsches Haus? Was gibt es alles in den Räumen?
Ergänzen Sie die Sätze mit den Informationen aus den Texten.
127
Das Esszimmer
Im Esszimmer nimmt die Familie ihre Mahlzeiten ein.
Nicht alle Wohnungen haben ein separates Esszimmer,
oft gibt es in der Küche oder im Wohnzimmer eine
Essecke. Außer dem großen Esstisch und den Stühlen
bzw. der Eckbank befindet sich im Esszimmer oft noch
eine Anrichte für Geschirr.
Das Schlafzimmer
In einem typischen Schlafzimmer steht nur ein Ehebett,
zwei Nachttische und ein großer Kleiderschrank.
Kinder schlafen üblicherweise nur in den ersten
Lebenswochen mit im Schlafzimmer, danach in ihrem
eigenen Kinderzimmer.
Das Kinderzimmer
Alle Kinder wünschen sich ein eigenes Zimmer. Die
meisten Eltern in Deutschland bemühen sich daher
auch ein eigenes Zimmer für ihre Kinder einzurichten.
Meist befinden sich Bett, Schreibtisch, Kleiderschrank,
Regale und Kisten für Spielzeug im Kinderzimmer.
Eine gesonderte Spiel- oder Kuschelecke gibt es für die
kleineren Kinder. In vielen Kinderzimmern stehen
mittlerweile eine Stereoanlage und ein Computer.
Das Badezimmer
In vielen deutschen Badezimmern gibt es überhaupt
keine Badewanne, sondern nur eine Dusche. Die
meisten Deutschen duschen morgens. Japaner nehmen
beispielsweise jeden Abend ein ausgiebiges Bad - nur
eine Dusche im Bad ist für sie daher völlig
unzureichend.
Der (Heimwerker-)Keller
Fast alle deutschen Häuser sind unterkellert. In den
Kellerräumen ist oft eine kleine Werkstatt
untergebracht. Heimwerken ist eine beliebte kreative
Freizeitbeschäftigung, vor allem Eigenheimbesitzer
machen kleinere Reparaturen und Umbauten selbst.
Der Keller wird oft mit einem Partyraum versehen und
dient natürlich als Stauraum. Weiteren Stauraum bietet
außerdem der Speicher unter dem Dach.
128
Der (Vorrats-)Keller
Eine weitere Nutzung des Kellers ist die
Vorratshaltung von haltbaren Lebensmitteln. Hier wird
auch Selbstgemachtes aus dem eigenen Garten
gelagert, wie Marmelade oder Eingemachtes.
Der Garten
Jedem, der Deutschland besucht, fällt auf: Die
Deutschen lieben ihre Balkone und Gärten und
verbringen dort viel Zeit. Die Gärten sind fein
säuberlich durch Zäune und Hecken getrennt und man
versucht sie vor Blicken von außen zu schützen. Es ist
ein Rückzugsort. Da die deutschen Gärten äußerst
gepflegt wirken, stellt sich manch Besucher sogar die
Frage, ob es in Deutschland wohl Gesetze zur
Gartenpflege gäbe. Was selbst im Ausland nicht
unbemerkt bleibt: deutsche Nachbarn streiten sich oft,
wenn es um das Thema Garten geht.
129
Teil B – Übungen zu Grammatik und Wortschatz
Ergänzen Sie die Präpositionen aus dem Kasten und den richtigen Artikel. Die Angaben in
Klammern helfen Ihnen dabei.
1. Ich stelle Blumen __auf den ___ Tisch (m) im Esszimmer. 2. Im Schlafzimmer hänge ich die
Kleider ________ Schrank (m). 3. Im Wohnzimmer stelle ich die Bücher _______ Regalwand (f)
und die CDs ________ CD-Ständer (m). 4. Im Bad hänge ich die Handtücher ________ Wand (f).
5. Im Flur hänge ich den Hut _________ Garderobe (f). 6. Ich stelle das Auto ________ Garage (f).
7. Im Schlafzimmer lege ich die Tagesdecke _______ Bett (n). 8. Im Arbeitszimmer stelle ich den
Mülleimer __________ Schreibtisch (m). 9. _________ Fenster (Pl) in der Küche hänge ich ein
neues Bild.
130
3. Wo oder wohin?
1. Was ist? Ich kann dich nicht verstehen. Ich bin _______ Küche. 2. Kommst du bitte mal _____
Wohnzimmer? 3. Deine Jacke? Die liegt ______ Bad. 4. Müsst ihr unbedingt _____ Wohnzimmer
spielen? 5. Ich habe Hunger. Komm, wir gehen ______ Küche. 6. Ich bin müde. Ich gehe ______
Bett.
♦ Wo hängt die Lampe? (an, die Wand) Die Lampe hängt an der Wand._______
Wohin geht Martin? (in, das Kino) Martin geht in das/ins Kino.__________
1. Wo wohnt Gisela? (in, das Stadtzentrum) _________________________________
2. Wo steht das Bier? (in, der Kühlschrank) _________________________________
3. Wohin stellen wir das Bücherregal? _________________________________
(in, das Arbeitszimmer)
4. Wo wart ihr gestern Abend? (in, das Restaurant) _________________________________
5. Wohin hängen wir das Bild? (über, das Sofa) _________________________________
6. Wo liegt der Brief? (auf, der Schreibtisch) _________________________________
7. Wo sind die Dokumente? (in, der Schrank) _________________________________
8. Wohin gehst du? (in, das Büro) _________________________________
9. Wohin legen wir das hässliche Geschenk? _________________________________
(unter, das Bett)
10. Wo sind die Tennisschläger? (noch, in, das Auto) _________________________________
1. Ich _________ die Jacke in den Schrank. 2. Ich ________ die Flasche auf den Tisch. 3. Ich
_________ das Poster an die Wand. 4. Ich ________ den Stift auf das Heft. 5. Ich ________
den Stuhl auf den Balkon.
131
7. Ergänzen Sie die Verben.
Verwenden Sie hängen, sitzen, setzen, liegen, legen, stehen, stellen.
1. Ich ________ mich lieber auf den schwarzen Stuhl. 2. Die Katze _________ im Garten und
schläft. 3. Kommt Hans heute später? – Ja, er _________ im Stau. 4. Wo ist mein Mantel? – Der
________ an der Garderobe. 5. Martina, du kannst dich auf das Sofa _________. 6. Ich _______
mich nicht auf das Sofa. Auf dem Sofa _________ der Hund. 7. Karin, kannst du bitte die Gläser
auf den Tisch _________? 8. Wo sind denn die Gläser? – Sie ________ im Küchenschrank.
9. Über dem Sofa _________ immer noch dieses hässliche Bild!10. Ich bin so müde. – Du kannst
dich doch eine Stunde ins Bett _________.
8. Wo oder wohin?
132
9. In, an oder auf? Ergänzen Sie.
1. Wo sind die Blumen? – ______ der Vase. 5. Wo ist der Wein? – ______ der Flasche.
2. Wo ist die Vase? – ______ dem Tisch. 6. Wo ist die Lampe? – ______ der Decke.
3. Wo ist der Tisch? – ______ dem Fenster 7. Wo ist das Bild? – ______ der Wand.
4. Wo ist die Flasche – ______ dem Boden. 8. Wo ist das Auto? – ______ dem Bild.
1. ________________________
2.________________________
3. ________________________
4. ________________________
5. ________________________
6. ________________________
7. ________________________
8. ________________________
9. ________________________
10. _______________________
11. _______________________
12. _______________________
13. _______________________
14. _______________________
15. _______________________
16. _______________________
17. _______________________
18. _______________________
19. _______________________
20. _______________________
133
Thema 4 „AUSBILDUNG UND BERUFSWEGE“
1. Die __________ ist die Schule, ____ _____ alle Kinder in den ersten vier Jahren der Schulzeit
gehen. 2. Die Schule, _____ nach neun Jahren endet, heißt ___________. 3. Die ___________ ist
die Schule, ______ _______ man von der 5. bis zur 10. Klasse geht. 4. Die Schule, _____ _____
man nach 13 Jahren die Berechtigung zum Studium erwerben kann, ist das _______________.
5. Die Schule, ______ _____ alle drei weiterführenden Schultypen zusammengefasst sind , nennt
man ______________. 6. Der Schulabschluss, _______man braucht, um studieren zu können, heißt
____________. 7. Die _____________ ist die Schule, _____ man während der Berufsausbildung
besuchen muss.
2. Lesen Sie denText und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch?
Girs´ Day
Jedes Jahr am vierten Donnerstag im April findet in ganz Deutschland der Girls´Day, der Mädchen-
Zukunftstag, statt. Diese Aktion gibt es auch in anderen Ländern, z.B. in Österreich, der Schweiz
und den Niederlanden.
Was ist die Idee?
Bei der Wahl eines Berufs oder eines Studiums entscheiden sich immer noch die meisten Mädchen
für einen „typischen Frauenberuf“. Das sind zum Beispiel Kindergärtnerin, Friseurin oder ein
kaufmännischer Beruf. Nur sehr wenige Mädchen entscheiden sich für einen technischen Beruf,
wenn sie mit der Schule fertig sind. Um diese Situation zu ändern, sollen Mädchen und junge
Frauen die Möglichkeit bekommen, sich über eine Vielzahl von Berufen zu informieren.
Wer nimmt daran teil?
An diesem Tag stellen sich vor allem technische Firmen und Betriebe mit technischen Abteilungen
und Ausbildungen vor. Aber auch Universitäten und Forschungszentren nehmen am Girls´ Day teil.
An dieser Aktion können Schülerinnen von allen Schulen, also von der Hauptschule bis zum
Gymnasium, aus den Klassen 5 bis 10 teilnehmen. Sie sprechen mit Experten an ihrem Arbeitsplatz,
können experimentieren und schrauben, löten, bohren oder Maschinen ausprobieren.
Ziele der Aktion
An dem Aktionstag geht es auf der einen Seite natürlich um das Kennenlernen von Arbeitsfeldern
mit technischer Orientierung. Die Mädchen können Fragen stellen und erforschen, was ihnen gut
oder nicht so gut an einem Beruf gefällt. Auf der anderen Seite können die Schülerinnen beim
Girls´ Day auch Kontakte knüpfen, die für ihre berufliche Zukunft wichtig sind, wenn sie später
z. B. einen Platz für ein Praktikum oder eine Ausbildung suchen.
Und was machen die Jungen?
Die Jungen können an diesem Tag natürlich auch etwas für sich selber ausprobieren. Viele Schulen
haben an diesem Tag ein eigenes Programm, das sich mit unterschiedlichen Themen beschäftigt.
Neben Hospitationen in Kindergärten, Krankenhäusern, Friseursalons usw. gibt es in manchen
134
Institutionen Workshops zu typischen Frauenberufen, in denen die Jungen Tätigkeiten aus dem
Bereich Haushalt und Familie ausprobieren.
richtig falsch
1. Der Girls´ Day findet immer im Frühjahr statt. □ □
2. Den Girls´ Day gibt es auch in anderen Ländern. □ □
3. Die Aktion ist nur für Schulerinnen am Gymnasium. □ □
4. Junge Frauen wählen gerne technische Berufe. □ □
5. In den Firmen können Schülerinnen viel selber machen. □ □
6. Die Kontakte zu den Firmen sind später nicht so wichtig. □ □
7. Die Aktion will zeigen, dass Mädchen für technische Berufe gut geeignet sind. □ □
8. Für die Jungen gibt es keine separaten Aktionen. □ □
3. Lesen Sie die Texte und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch?
Ich studiere Medienwirtschaft und Journalismus und will nach meinem Bachelor am liebsten ein
Volontariat in einer Redaktion beginnen. Während meines Studiums habe ich bereits ein halbes Jahr
bei dem Fernsehsender „Pro Sieben“ in München hospitiert. Seidem weiß ich, dass ich
Fernsehjournalist werden will. Ich denke, dass ich einen Volontariatsplatz finden werde. Das
Volontariat ist eine berufliche Ausbildung für bestimmte Berufe. Ich finde diesen Schritt für mich
sinnvoller, als einen Master zu machen.
Seit vier Semestern studiere ich Design. In den sechs Semestern des Bachelorstudiums lernen wir
die Grundlagen des Designs. Spezialisieren kann man sich dann im Masterstudium, zum Beispiel
im Comic-Zeichnen, im Film- oder Produktdesign. Ich interessiere mich zum Beispiel besonders für
vierdimensionale Räume (4D), die man am Computer umsetzt. Deshalb will ich nach meinem
Bachelorstudium unbedingt noch einen Master machen. Ich habe das Gefühl, dass meine
Ausbildung zum Designer erst dann richtig abgeschlossen ist. Außerdem hat man mit dem höheren
Abschluss und einer Spezialisierung bessere Aussichten auf einen gut bezahlten Job. Ich kann mir
gut vorstellen, nach dem Bachelor ins Ausland zu gehen und dort meinen Master zu machen.
Mein Studium der Amerikanistik ist fast zu Ende. Momentan schreibe ich meine Bachelorarbeit.
Für mich stand von Anfang an fest, dass ich nach dem Bachelor noch einen Master machen möchte.
135
Ich denke, dass ich dadurch bessere Berufschancen habe. Gerade in einem
geisteswissenschaftlichen Fach wird sich eine hohe Qualifikation später auszahlen. Ich habe auch
das Gefühl, dass ich in der Amerikanistik noch einiges lernen kann. Als Bachelorstudentin fühle ich
mich noch nicht ausreichend auf das Berufsleben vorbereitet. Ich brauche noch mehr Zeit, um mich
zu orientieren. Im Master will ich mehr Erfahrungen sammeln, ein Praktikum absolvieren und noch
einmal ein Semester ins Ausland gehen.
richtig falsch
1. Daniel sucht einen Volontariatsplatz in einer Redaktion. □ □
2. Nach dem Volontariat möchte Daniel einen Master machen. □ □
3. Daniel studiert Journalistik und will Fernsehjournalist werden. □ □
4. Während des Bachelorstudiums lernt Till die Grundlagen des Designs. □ □
5. Nach dem Bachelorstudium will Till als Designer arbeiten. □ □
6. Till will einen Master im Ausland machen. □ □
7. Xenia denkt, dass sie nach dem Bachelorstudium wenige Berufschancen hat. □ □
8. Xenia fühlt sich gut auf das Berufsleben vorbereitet. □ □
9. Sie will einen Master machen, weil sie will ein Praktirum im Ausland □ □
machen.
Lebenslauf
Schulausbildung
1981 – 1985 Grundschule
1985 – 1993 Gymnasium
1993 Abitur
Berufsausbildung / Studium
1993 – 1998 Volkswirtschaftsstudium an der Handelshochschule
Leipzig
1998 Abschluss als Diplom-Volkswirt
Berufliche Tätigkeit
Mai – August 1997 Praktikum bei der Deutschen Bank in Leipzig
1998 – 2002 Siemens, Abteilung Strategie und Kontrolle
2002 Marketingmanager bei KODAX
136
b) Was haben Sie über Peter Meier erfahren?
♦ auf eine Schule gehen ♦ eine Schule besuchen ♦ das Studium als ... abschließen ♦
♦ ein Fach studieren ♦ ein Praktikum machen ♦ das Gymnasium mit dem Abitur abschließen ♦
♦ bei einer Firma, in einer Abteilung als ... arbeiten ♦ eine Sprache sprechen ♦
Peter Meier wurde am 22.6.1975 in Leipzig geboren. Er ist verheiratet. Von1981 bis 1985 ist er auf
die ....
5. a) Lesen Sie die Texte und tragen Sie Informationen über die Berufe in die Tabelle ein.
Medienpädagoge/Medienpädagogin
Sie beschäftigen sich mit dem Einfluss der Medien (Fernsehen, Video, Computerspiele usw.) auf
Kinder und Jugentliche. Sie beraten Rundfunkanstalten, analysieren Fernsehprogramme und testen
Computerspiele. Sie sollten sich für die Welt der Kinder interessieren und ein Studium für
Sozialpädagogik an der Fachhochschule oder Universität abgeschlossen haben.
Abfalltechniker/Abfalltechnikerin
Sie planen und organisieren den Transport und die Lagerung von Müll. Sie machen chemische
Analysen von Abfällen und Kontrollen von Abfallanlagen und Mülldeponien. Nachdem Sie Ihren
Hauptschulabschluss gemacht haben, machen Sie eine zweijährige Ausbildung als staatlich
geprüfter Abfalltechniker an einer Fachschule. Sie können dann bei der Industrie, der
Kommunalverwaltung oder in besonderen Entsorgungsbetrieben eingestellt werden.
Raumausstatter/Raumausstatterin
Sie richten Häuser, Wohnungen, Verkaufs- und Büroräume für Privat- oder Geschäftskunden ein,
legen Teppiche, verkleiden Wände und entwerfen Fensterdekorationen. Dafür sollten Sie
mindestens eine dreijährige Lehre gemacht haben oder Innenarchitektur studiert haben.
Schuldenberater/Schuldenberaterin
In den Zeiten der Wirtschaftskrise steigt die Zahl der Firmenpleiten. Private Bankkunden wissen
nicht mehr, wie sie ihre Kredite bezahlen sollen. Hier sind Sie als Schuldenberater gefragt. Sie
geben Ratschläge, wie Schulden am besten verteilt werden können. Eine besondere Ausbildung gibt
es nicht für diesen Beruf, aber Sie sollten möglichstt schon Steuerberater, Betriebswirt,
Wirtschaftsprüfer oder Bankkaufmann sein, bevor Sie sich selbständig machen. Ihr Einkommen
kann sehr unterschiedlich sein, aber der Bedarf für Schuldenberater wird auf jeden Fall immer
größer.
Informationsmakler/Informationsmaklerin
Weltweit existieren fast 10000 Datenbanken mit Informationen zu Wirtschaft, Politik, Wissenschaft
und Technik. Beinahe jeder, der einen Computer hat, könnte sich seine Informationen besorgen.
Aber wer weiß schon, wo. Sie wissen es! Sie kennen die wichtigsten Datenbanksysteme und können
Ihren Kunden die gewünschten Informationen liefern. Sie haben ein Studium der
Informationswissenschaften abgeschlossen und vielleicht eine zusätzliche Qualifikation in einem
besonderen Fachgebiet.
137
Beruf Tätigkeiten Voraussetzungen/Ausbildung
Medienpädagoge/
Medienpädagogin
Abfalltechniker/
Abfalltechnikerin
Raumausstatter/
Raumausstatterin
Schuldenberater/
Schuldenberaterin
Informationsmakler/
Informationsmaklerin
b) Berichten Sie mit eigenen Worten über die Berufe der Zukunft.
♦ seit April des letzten Jahres ♦ Lebenslauf ♦ für Politik und Sport ♦ um ein Praktikum ♦
♦ geehre Damen und Herren ♦ nach einer interessanten Stelle ♦ über verschiedene Themen ♦
♦ über eine Einladung ♦ mit freundlichen Grüßen ♦ meines Studiums ♦ für einen Monat ♦
Matthias Albrecht
Anlagen:
Tabellarischer ___________________
Zeugnisse
138
7. Tabellarischer Lebenslauf. Lesen Sie den Lebenslauf von Frau Müller. Ergänzen Sie dann
die Nomen.
Lebenslauf
8. Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch?
Berliner Abendpost
Ein Tag im Leben von...
● Herr Kuhn, Sie arbeiten als Nachtportier. Ist das der Traumberuf für Sie?
○ Nein, sicher nicht. Ich habe zwei Berufe. Ich arbeite als Nachtportier und ich bin Student.
Ich arbeite in der Nacht im Hotel. Und am Tag studiere ich.
● Was studieren Sie?
○ Ich studiere Philosophie und Mathematik.
● Wann sind Sie in der Uni?
○ Ich bin am Vormittag und am Nachmittag in der Uni. Da besuche ich Kurse und Seminare.
● Und als Nachtportier? Wann arbeiten Sie da?
139
○ Ich arbeite von 22 Uhr abends bis fünf Uhr morgens.
● Und wann schlafen Sie?
○ Das ist ja das Problem. Ich schlafe nicht genug. Ich schlafe etwa 5 Stunden am Morgen.
● Und was macht ein Nachtportier?
○ Am Abend arbeite ich am Empfang. Und in der Nacht mache ich auch die Bar. Das ist
interessant und macht oft Spaß.
● Und was machen Sie in der Nacht?
○ Von eins bis fünf ist nicht viel los. Da habe ich oft viel Zeit für mich. Dann lese ich oder
arbeite für die Uni.
● Und verdienen Sie gut?
○ Es geht, es ist genug fürs Studium.
● Haben Sie auch Zeit für Freunde?
○ Leider nicht so viel. Ich treffe Freunde und Kollegen am Abend, zum Essen. Die Freunde und
Freundinnen haben dann frei, und ich gehe arbeiten.
● Herr Kuhn, vielen Dank für das Interview.
richtig falsch
1. Karl Kuhn hat einen Traumberuf. □ □
2. Er studiert und arbeitet als Portier. □ □
3. Er studiert Psychologie. □ □
4. Er arbeitet bis fünf Uhr morgens. □ □
5. Er liest in der Nacht. □ □
6. Er schläft etwa sieben Stunden. □ □
7. Er verdient genug fürs Studium. □ □
8. Er trifft seine Freunde im Hotel. □ □
9. a) Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die fehlenden Wörter.
Bauingenieur
140
Bauingenieure spezialisieren sich auf ein bestimmtes ___________. Neben der technischen Arbeit
erfüllen Bauingenieure auch ____________ und __________ Aufgaben. Sie arbeiten mit den
______________ zusammen und überwachen ________________.
b) Lesen Sie den Text. Was gehört zusammen? Ordnen Sie zu.
c) Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch?
richtig falsch
1. Bauingenieure können leicht einen Arbeitsplatz finden. □ □
2. Viele Absolventen können während des Studiums bei den ausländischen □ □
Firmen arbeiten.
3. Bauingenieure können bei Bauunternehmen den Bau von Gebäuden □ □
überwachen.
4. Bauingenieure haben keine Möglichkeit in der Forschung zu arbeiten. □ □
141
10. Was ist positiv und was ist negativ bei der Arbeit? Sammeln Sie mit Ihrem Partner/Ihrer
Partnerin.
positiv negativ
11. Lesen Sie den Text. Welche Gründe zum Deutschlernen werden im Text genannt?
Warum lernen Sie Deutsch? Berichten Sie.
100 Millionen EuropäerInnen sprechen Deutsch als Muttersprache. Das sind 100 Millionen Gründe
Deutsch zu lernen. Und hier stellen wir Ihnen einige Gründe vor:
Wer Deutsch kann, ist besser informiert! Deutsch ist die am meisten gesprochene Muttersprache in
der EU, vor Englisch, Französisch und Spanisch. Und über das Internet finden Sie Zugang zu mehr
als 270000 deutschsprachigen Webseiten. Deutschsprachige Suchmaschinen erleichtern Ihnen den
Zugang zu allen Wissensgebieten.
Ein Studium in Deutschland lohnt sich! Deutschland hat mit über 340 Hochschulen und
Universitäten eines der größten Angebote an Studienmöglichkeiten in Europa. Unter den
deutschsprachigen Universitäten sind viele weltweit hoch angesehen. Viele deutschsprachige
Universitäten sind über das Erasmusprogramm mit russischen Universitäten verbunden. Jedes Jahr
vergibt die Bundesrepublik graduierten- und Fortbildungsstipendien. Gute deutsche
Sprachkenntnisse sind Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium in Deutschland. Und ein
Studium in Deutschland ist leichter zu finanzieren als in vielen anderen Ländern der Welt.
Deutsch vergrößert die Berufschancen! Wer neben Englisch auch noch Deutsch spricht, hat bessere
Chancen auf dem europäischen Arbeitsmarkt. Viele Firmen mit engen Wirtschaftsbeziehungen zu
den deutschsprachigen Ländern suchen Mitarbeiter mit Deutschkenntnissen.
Wer die Sprache seiner Geschäftspartner spricht, ist im Vorteil. Die drei deutschsprachigen Länder
bilden innerhalb Europas den größten sprachlich homogenen Wirtschaftsraum. Deutschland ist
einer der wichtigsten Wirtschaftspartner Russlands.
142
Teil B – Übungen zu Grammatik und Wortschatz
♦ kommt 1929 in Garmisch-Partenkirchen zur Welt ♦ sein Vater ist ein bekannter surrealistischer
Maler ♦ zieht mit 2 Jahren mit der Familie nach München um ♦ geht dort zur Schule ♦
♦ erlebt eine schwierige Jugend ♦ besucht nach dem Krieg die Schauspielschule in München ♦
♦ schreibt schon 1943 erste Gedichte und kleine Erzählungen ♦ sein erstes Erfolg ist das Buch
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer ♦ wird zum weltweit bekannten Autor ♦ lebt seit 1970
in Italien ♦ schreibt dort Momo ♦ bekommt viele Preise für seine Bücher (z.B. Die unendliche
Geschichte, Traumfresserchen) ♦ stirbt 1995 in Stuttgart ♦
Michael Ende kam 1929 in Garmisch-Partenkirchen zur Welt. Sein Vater war Maler und seine____
Mutter ...________________________________________________________________________
________________________________________________________________________________
________________________________________________________________________________
1. Er _________ faul in der Schule. 2. Aber er __________ ein Motorrad und viele Freunde.
3. Er _________ keine Arbeit. 4. Dann __________ er eine Idee. 4. Jetzt _________ er eine Firma
und viele Mitarbeiter. 5. Er _________ bekannt in der Computerbranche.
1. Er _______ (sein) Physiker. 2. Er _______ (leben) von 1879 bis 1955. 3. Er _______ (besuchen)
in München das Gymnasium. 4. Er _________ (verlassen) es ohne Prüfung. 5. Mathematik
____________ (interessieren) ihn sehr. 6. Er _________ (studieren) in Zürich. 7. Mit 24 Jahren
__________ (werden) er Professor. 8. Mit 42 Jahren ___________ (bekommen) er den Nobelpreis
für Physik.
9. Sie ________ (sein) Pianistin und Komponistin. 10. Sie ________ (werden) in Leipzig geboren.
11. Sie ___________ (machen) Reisen durch ganz Europa und ___________ (geben) Konzerte.
12. __________ (heiraten) den Komponisten Robert Schumann. 13. Sie ________ (ziehen) nach
Berlin und ___________ (leben) später in Baden-Baden und Frankfurt am Main. 14. Sie ________
(lehren) am Konservatorium. 15. Sie ________________ (interpretieren) die Werke ihres Mannes.
16. Zusammen mit Johannes Brahms ______________ (veröffentlichen) sie die Werke Schumanns.
1. Maxi kann ausgezeichnet singen. 2. Könnt ihr sie hören? 3. Ich kann leider nicht kommen.
4. Ich will Italienisch lernen. 5. Meine Brüder wollen Spanisch lernen. 6. Und was willst du lernen?
7. Sabine will kommen, aber sie darf nicht. 8. Dürft ihr alles machen, wozu ihr Lust habt? 9. Das
darfst du nicht wissen. 10. Den Spinat mag ich nicht. 11. Magst du den Spinat? 12. Ich muss
die Medikamente regelmäßig einnehmen. 13. Unsere Koffer müssen wir selbst tragen. 14. Du sollst
das Radio leiser stellen. 15. Ihr sollt pünktlich sein.
143
5. Warum ist denn keiner gekommen? Setzen Sie die passenden Modalverben im Präteritum ein.
Gestern Abend wollte ich eine Party machen, aber alle meine Freunde haben abgesagt ... .
1. Peter hatte zu viel Arbeit. Er _konnte __ nicht kommen. 2. Susanne hatte keine Lust. Sie _______
nicht kommen. 3. Günters Eltern mögen mich nicht. Er ________ nicht kommen. 4. Christian
schreibt seine Doktorarbeit. Er ________ nicht kommen. 5. Gabi hat eine Erkältung. Sie _______
nicht kommen. 6. Dieter ist lieber zu seiner Freundin gegangen. Er ______ nicht kommen. 7. Elsa
hatte Angst, ihren Exfreund zu treffen. Sie ________ nicht kommen. 8. Herberts Vater hat es ihm
verboten. Er ________ nicht kommen. 9. Jana ist im Urlaub. Sie ________ nicht kommen. 10. Und
Ernst ________ nicht kommen, aber dann hat er es einfach vergessen.
a) Sie hatte gute Noten im Abitur. Deshalb hat sie ein Stipendium bekommen.
Weil sie gute Noten im Abitur hatte, hat sie ein Stipendium bekommen._______________________
e) Sie macht beruflich und privat viele Reisen, deshalb hat sie in der ganzen Welt gute Bekannte.
Weil sie_________________________________________________________________________
1. Entschuldigen Sie bitte, _______ komme ich zur Humboldt-Universität? 2. Wissen Sie vielleicht,
_______ sich das Rektorat befindet? 3. Kannst du mir sagen, bis _______ die Universitätsbibliothek
heute geöffnet ist? 4. Sagen Sie mir bitte, in ________ Hörsaal Professor Kulm seine Vorlesung
hält? 5. Würden Sie mir bitte sagen, ________ das Seminar von Dr. Axt zu Ende geht? 6. Weiß
jemand, _______ die Vorlesung von Professor Holt ausgafallen ist? 7. Weißt du vielleicht,
___________ die Mensa heute aufhat? 8. Könnten Sie mir bitte sagen, _______ Dr. Richter heute
Sprechstunde hat?
144
9. Ergänzen Sie weil, denn, dass oder wenn.
Petra studiert und arbeitet viel, _______ sie hat einen Traum. _______ sie mit dem Studium fertig
ist, möchte sie eine Weltreise machen. Sie möchte zuerst mit der Eisenbahn von Moskau nach
Peking fahren. ________ sie ein paar Monate in China bleiben möchte, lernt sie Chinesisch. ______
sie möchte die Menschen dort verstehen und mit ihnen sprechen können. Petra hofft sehr, _______
ihr Freund mitkommt.
1. Ich habe viel Freizeit, weil ____ich nur bis 13.00 Uhr Schule habe.___
deshalb _kann ich jeden Tag Fußball spielen.__
trotzdem bin ich unzufrieden._______________
2. Ich bin zu spät zum Unterricht gekommen, weil ___________________________________
obwohl ________________________________
trotzdem _______________________________
11. Verbinden Sie die Sätze mit aber, deshalb, obwohl, trotzdem, weil, denn und schreiben Sie.
Manchmal gibt es mehrere Möglichkeiten. Achten Sie auf die Wortstellung.
Beispiel: In den Ferien fahren alle meine Freunde weg. Ich langweile mich oft.
In den Ferien fahren alle meine Freunde weg. Deshalb langweile ich mich oft.
Ich langweile mich oft in den Ferien, weil alle meine Freunde wegfahren.
Ich langweile mich oft in den Ferien, denn alle meine Freunde fahren weg.
1. Meine Eltern haben beide die Universität besucht. Sie wollen, dass ich auch studiere.
2. Früher hatten wir sechs Tage in der Woche Schule. Wir haben jetzt samstags schulfrei.
3. In der Grundschule hatte ich immer gute Noten. Seit ich auf dem Gymnasium bin, schreibe
ich auch manchmal Vieren.
4. Ich habe immer in Mathe aufgepasst. Ich kann nicht alle Aufgaben lösen.
5. Wir haben sehr viele Fächer. Wir bekommen viele Hausaufgaben auf.
6. Ich brauche eine sehr gute Durchschnittsnote im Abitur. Ich will Medizin studieren.
7. Manchmal machen wir die ganze Zeit Blödsinn. Wir langweilen uns im Unterricht.
8. Er hat das ganze Jahr nichts für die Schule getan. Er bleibt jetzt sitzen.
9. Wir arbeiten immer im Unterricht mit. Die Lehrer loben uns nie.
10. Ich weiß noch nicht, was ich später machen werde. Ich habe noch nicht darüber nachgedacht.
1. ________ man sich selbständig macht, sollte man einige Jahre als Angestellter im Beruf arbeiten.
2. ________ die Firma zwei große Misserfolge hatte, musste sie 60 Angestellte entlassen.
3. ________ ich studierte, musste ich als Taxifahrer arbeiten, um leben zu können.
4. ________ man Arbeitslosengeld bekommt, darf man nicht arbeiten und Geld verdienen.
5. ________ mir gekündigt wurde, habe ich mich sofort arbeitslos gemeldet.
6. ________ ich eine feste Stelle hatte, machte ich nur Gelegenheitsjobs.
7.________ Jens Brinkmann in Afrika arbeitete, lernte er Französisch.
145
13. Was passt zusammen? Ordnen Sie zu.
14. Meine Schule. Ergänzen Sie das passende Relativpronomen und passende Präposition (wo
nötig).
Ich gehe in die 9. Klasse einer Gesamtschule in Hamburg. Eine Gesamtschule ist eine Schule, in
der/wo______ es alle drei Schultypen gibt. Die Schüler, __________ kein Abitur machen wollen,
gehen schon früher von der Schule ab. Wir haben eine große Bibliothek, _________ es eine Menge
Bücher und Zeitschriften gibt. Die Klassenräume, ________ wir selber angemalt haben, sind groß
und hell. Wir haben auuch ein Schwimmbad, ________ neben dem Sportplatz liegt. Der Sportplatz,
______ wir im Sommer trainieren, hat Einrichtungen für alle Sportarten. In der Mittagspause,
______ um 13.30 Uhr beginnt, können wir in der Kantine essen. Auf dem Schulhof gibt es auch
Tischtennisplatten, _______ Netze aber leider immer kaputt sind. Ich habe viele Freunde, ______
ich meistens die ganze Pause zusammen bin.
1. Mein Freund, _____ jetzt im Sportlager ist, lernt sehr gut. 2. Die Familie, _____ neben uns
wohnt, kommt aus Pecs. 3. Das Haus, _______ an der Ecke steht, gehört meinem Onkel.
4. Die Lehrerin, _______ wir die Blumen geschenkt haben, wohn dort. 5. Der Sportler, ______
niemand besiegen kann, hat einen Weltrekord aufgestellt.
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БИБЛИОГРАФИЧЕСКИЙ СПИСОК
1. Buscha, A. Begegnungen. Deutsch als Fremdsprache. Integriertes Kurs-und Arbeitsbuch. Sprachniveau A1+ / A. Buscha,
S. Szita. – Leipzig: Schubert-Verlag, 2007. – 238 S.
2. Buscha, A. Begegnungen. Deutsch als Fremdsprache. Integriertes Kurs-und Arbeitsbuch. Sprachniveau A2+ / A. Buscha,
S. Szita. – Leipzig: Schubert-Verlag, 2007. – 266 S.
3. Tomsk Illustrierter Digest-Stadtführer. – Tomsk, 2011. – 243 S.
4. Aufderstraße, H. Delfin. Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache. Lehrbuch / H. Aufderstraße, J. Müller, T. Stolz. – Ismaning:
Max Hueber Verlag, 2001. – 256 S.
5. Aufderstraße, H. Delfin. Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache. Arbeitsbuch / H. Aufderstraße, J. Müller, T. Stolz. – Ismaning:
Max Hueber Verlag, 2001. – 504 S.
6. Schritte 3, / S. Hilpert, F. Specht, D. Wagner, M. Reiman. – Ismaning: Hueber Verlag, 2008.− 132 S.
7. Themen aktuell 1. Kursbuch / H. Aufderstraße, H. Bock, M. Gerdes, J. Müller, H. Müller. – Ismaning: Max Hueber Verlag, 2003. – 160 S.
8. Themen aktuell 1. Arbeitsbuch / Aufderstraße, H. Bock, K.-H. Eisfeld, H. Holthaus, U. Schütze-Löhmke. – Ismaning: Max
Hueber Verlag, 2003. – 144 S.
9. Themen neu 2. Kursbuch / Aufderstraße, H. Bock, W. Bönzli, W. Lohfert, J. Müller, H. Müller. – Ismaning: Max Hueber Verlag, 2003. – 239 S.
10. Aufderstraße, H. Themen neu 2. Arbeitsbuch / H. Aufderstraße, H. Bock, J. Müller. – Ismaning: Max Hueber Verlag, 2003. – 232 S.
11. Marheinecke, K. Hallo Nachbarn! Grundkurs Deutsch für Erwachsene. Band 1. / K. Marheinecke, H. Schmitz, V. Seiffet.
Berlin, 2005. – 192 S.
12. Marheinecke, K. Hallo Nachbarn! Grundkurs Deutsch für Erwachsene. Band 2. / K. Marheinecke, H. Schmitz, V. Seiffet.
Berlin, 2005. – 237 S.
13. Bedö, E. Stufen-Grammatik / E. Bedö, U. Lambrecht. – Budapest: Nemzeti Tankönyvkiado, 2004. – 200 S.
14. Schmidt, Ch. Und jetzt ihr! Basisgrammatik für Jugendliche / Ch. Schmidt, M. Kerner. – Ismaning: Max Hueber Verlag, 2002. – 185 S.
15. Billina, A. Fit in Grammatik A1/A2. Taschentrainer./ A. Billina. – Ismaning: Max Hueber Verlag, 2010. – 122 S.
16. Gottstein-Schramm, B. Schritte. Übungsgrammatik. Niveau A1-B1 / B. Gottstein-Schramm, S. Kalender, F. Specht. – Ismaning:
Max Hueber Verlag, 2007. – 183 S.
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Учебное издание
НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК
Учебное пособие