Wichtige Beispiele Übungsblatt 5

1) Bestimmen Sie die Arten der intermolekularen Kräfte, die zwischen den Molekülen jeder
der folgenden Substanzen entstehen können: a) NO2 b) N2H4, c) HF, d) CCl4.

3) Ordnen Sie die folgenden Arten von Molekül- und lonenwechselwirkungen nach
zunehmender Stärke: a) lon-Dipol, b) induzierter Dipol-induzierter Dipol, c) Dipol-Dipol in der
Gasphase, d) Ion-Ion, e) Dipol-Dipol in der festen Phase.

4) Welches der folgenden Moleküle bildet wahrscheinlich

Wasserstoffbrückenbindungen: a) H2S, b) CH4, c) H2SO3, d) PH3

8) Erklären Sie die folgenden Beobachtungen mit der Art und Starke von intermolekularen
Kräften.
a) Der Schmelzpunkt von festem Xenon betragt -112°C, und der von festem Argon -189°C.
b) Der Dampfdruck von Diethylether (C2H5OC2H5) ist größer als der von Wasser.
c) Der Siedepunkt von Pentan CH3(CH2)3CH3 betragt 36,1 °C, während der von 2,2-
Dimethylpropan (Neopentan) 9,5°C betragt.

22) Die Abbildung zeigt das Phasendiagramm des Heliums.

a) Bei welcher maximalen Temperatur kann das superfluide Helium-II vorkommen?
b) Bei welchem minimalen Druck existiert festes Helium?
c) Welchen Normalsiedepunkt besitzt Helium-I?
d) Kann festes Helium sublimieren?

23) Verwenden Sie das Phasendiagramm von Helium aus Übung 22, um
a) die im Gleichgewicht stehenden Phasen an den beiden Tripelpunkten des Heliums zu
beschreiben und um
b) zu entscheiden, welche flüssige Phase dichter ist, Helium-I oder Helium-II.

25) Die folgenden Gruppen kommen in vielen organischen Molekülen vor. Welche sind
hydrophil und welche hydrophob: a) -NH2 b) -CH3, c) - COOH?

27) 1,05 g einer molekularen Verbindung werden in 100 g Tetrachlormethan

(Tetrachlorkohlenstoff, Kohlenstofftetrachlorid, CCl4) gelöst. Der Normalsiedepunkt der
Lösung beträgt 61,51 °C, der Normalsiedepunkt von CCl4 ist 61,20 °C. Welche Molmasse hat
die Verbindung? (kB CCl4=5,03 K*kg/mol)

40) Geben Sie an, ob die folgenden Verbindungen ein hydrophiles oder hydrophobes Kolloid
sind: (a) Butterfett in homogenisierter Milch, (b) Hämoglobin im Blut, (e) Pflanzenöl in einer
Salatsauce, (d) kolloidale Goldteilchen in Wasser .