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METHODISCHE UND TECHNOLOGISCHE NORMATIVITÄT


Juan Ramón Álvarez
[Vorlesung: 2. Interamerikanischer Kongress über Technikphilosophie, Mayagüez. University of Puerto
Rico, 1991, Band: E. Lugo, H.J. Huyke und W. Frey (Vfs.), Actas del 2º Congreso Interamericano de
Filosofía de la Tecnología, Mayagüez. Universität von Puerto Rico, 1994, S. 201-216. Der vorliegende
Text ist eine revidierte Übersetzung des Autors. Die zitierten Texte wurden aus den Originalen und den
im spanischen Band enthaltenen spanischen Übersetzungen rückübersetzt; daher kann es zu leichten
Abweichungen zwischen den Texten kommen.]

Einführung

Eine Überlegung, die ich immer wieder Bachelard zugeschrieben gehört habe (auch
wenn ich an dieser Stelle nicht den richtigen Bezug angeben kann), stellt eine Art
allgemeine Periodisierung der Geschichte der Wissenschaft(en) in drei Phasen auf. Die
erste, die von der "Wissenschaft der Erscheinungen" genannten Form bestimmt wird,
würde insbesondere durch Beobachtungswissenschaften wie die antike Astronomie
veranschaulicht, in der durch den Rückgriff auf geometrische Kompositionen von
Kreisen versucht wurde, "die Phänomene zu retten", ein Ausdruck platonischen
Ursprungs, der in unserem Jahrhundert von Duhem in Umlauf gebracht wurde. Diese
Form wäre in der Antike und im Mittelalter vorherrschend gewesen, während die
Moderne der "neuen Wissenschaft" eine Form der Wissenschaft hervorgebracht hätte -
die Wissenschaft der Phänomene (in einer anderen Bedeutung des Wortes, wie wir
weiter unten sehen werden) -die durch "provozierte Erscheinungen" als Labortatsachen,
aber immer noch "handwerkliche" Produkte (wie der Lichtstrahl, der durch ein Loch in
einem dunklen Schuppen erzeugt wird) gekennzeichnet wäre. In der heutigen Zeit hätte
sich jedoch eine dritte Form, die angeblich so genannte "Effektwissenschaft",
herausgebildet, in der die als Grundlage für den Kontrast dienenden "Fakten" etwas
mehr erfordern als den handwerklichen Einfallsreichtum eines geschickten
Experimentators, nämlich das Vorhandensein einer fortgeschrittenen Technologie zur
Herstellung von z.B. Teilchenbeschleunigern, die notwendig sind, um die
Hochenergiephysik mit ihren Fakten als "Effekten" zu versorgen. Diese drei Formen der
Wissenschaft wären, wie es scheint, mit der Vorherrschaft verschiedener Methoden der
Kontrastierung verbunden, die jeweils verschiedene Arten von Beweismitteln (Bunge,
1974) haben: Erscheinungen, Phänomene und Wirkungen. Jede von ihnen würde die
Entwicklung verschiedener Aktivitäten mit sich bringen, die von der direkten
Beobachtung bis hin zur Anwendung von hochentwickelter (und kostspieliger)
Technologie reichen.

Die obige Überlegung würde darauf abzielen, die Perioden im historischen


Verlauf der Wissenschaften nach den Veränderungen ihrer Prüfmethoden zu
unterscheiden, was ein ebenso respektables Klassifizierungskriterium ist wie jedes
andere, das zum Beispiel syntaktische Revolutionen als Grundlage der Konstitution der
modernen Wissenschaft betrachtet (Thom, 1986). Sie hat mit vielen anderen ähnlichen
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Initiativen gemein, dass sie sich an der historischen Entwicklung der physikalischen
Wissenschaften -oder jedenfalls der Naturwissenschaften- orientiert, die auf den ersten
Blick oder jedenfalls bis vor nicht allzu langer Zeit der einzige historische Verlauf zu
sein scheint, in dem (Natur-)Wissenschaft und Technik konvergieren. Im Gegensatz
dazu soll in diesem Beitrag unter dem Titel Methodologische Normativität und
Technologische Normativität gezeigt werden, dass die Beziehung zwischen
Wissenschaft und Technik auch in bestimmten Theorien der Humanwissenschaften, den
so genannten normativen Theorien, stattfindet, die oft mit den so genannten
"verstehenden" Methoden in Verbindung gebracht werden, die angeblich am weitesten
von der Technologie entfernt sind und mit der "instrumentellen Vernunft" in
Verbindung stehen.

Die im Folgenden vorgestellten Ideen stehen in Kontinuität zu denen, die in


Methodologische Aufsätze (1988) vorgestellt wurden, und werden auch durch ein
demnächst erscheinendes Buch unterstützt: Sechseckige Rationalität. Die
wissenschaftliche Identität der normativen Theorie der zentralen Orte

Normativität und wissenschaftliche Methode

Die Idee einer methodologischen Normativität hat mit dem prozeduralen Aspekt
der rationalen Praxis (Quintanilla, 1989) der Wissenschaft zu tun. Die wissenschaftliche
Tätigkeit als eine Form der rationalen Tätigkeit ist zunächst durch die Unterordnung der
Operationen unter die Normen gekennzeichnet. Da jedoch grundsätzlich drei Arten von
Operationen in der wissenschaftlichen Tätigkeit zu berücksichtigen sind, nämlich
symbolische, technische und soziale Operationen (vgl. zu dieser Unterscheidung und
den Einzelheiten der folgenden Überlegungen Alvarez, 1988), ist die wissenschaftliche
Normativität somit dreifach. Die Unterordnung der symbolischen Operationen unter die
Normen führt zur Produktion von syntaktischen Systemen; die Unterordnung der
technischen Operationen unter die Normen führt zur Produktion von
Repräsentationssystemen; die Unterordnung der sozialen Operationen unter die Normen
schließlich führt ihrerseits zu Normen. Da nun die Funktion von Normen darin besteht,
auf Operationen anzuwenden und diese zu regeln, führt die Produktion von
wiederanwendbaren Normen zum formalen Konzept der Methode, das durch normative
Rekursion gekennzeichnet ist (Alvarez, 1988). Dieser formale Methodenbegriff hat
jedoch zwei Schwächen: seine Leere und seine übermäßige Allgemeinheit.

Im Gegensatz zum formalen Methodenbegriff kann eine Darstellung der realen


methodischen Tätigkeit nicht die einer Tätigkeit ohne Grenzen sein. Da der formale
Methodenbegriff zusammen mit der Idee der normativen Rekursion keine im Voraus
zuordenbare Begrenzung bieten kann, verweist die Idee einer Begrenzung der
methodischen Tätigkeit, die mit der Tatsache zusammenfällt, dass Forscher Ergebnisse
erzielen und an einem bestimmten Punkt aufhören, auf die Idee einer objektiven
Begrenzung dieser Tätigkeit. Diese Begrenzung muss im Übrigen für alle Akteure
objektiv sein, die eine bestimmte Disziplin, ein bestimmtes Fach oder eine
wissenschaftliche Spezialität ausüben. Ich habe das Konzept des Auflösungsstufe einer
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Wissenschaft (Disziplin, Fach oder Spezialgebiet, ich gehe jetzt nicht auf die Diskussion
über den geeigneten Maßstab ein) eingeführt, als Grundlage für die Begrenzung, auf der
die wissenschaftliche Identität beruht. Die Idee des Auflösungsstufe ist die einer
Konjugation von Skalen -wie die von Atomen/Molekülen in der klassischen Chemie,
von unterscheidenden Einheiten/signifikanten Einheiten in der Linguistik, von
duplizierten Polymeren/Organismen in der allgemeinen Theorie der biologischen
Evolution und, wahrscheinlich, wie die von Orten/Regionen in der Geographie (vgl.
González Polledo, im Druck), um die herum die Verfahren der Analyse und Synthese
verbunden sind. In Anbetracht der Existenz dieser Auflösungsstufen ist es möglich, an
zwei Formen der Begrenzung zu denken, die mit einer de facto Begrenzung und einer
de iure Begrenzung identifiziert werden können, die ich (Alvarez, 1988) als fehlerhafte
Begrenzung bzw. korrigierende Begrenzung bezeichnet habe. Eine fehlerhafte
Begrenzung liegt vor, wenn die analytischen Fähigkeiten einer Wissenschaft nicht
ausreichen, um die Auflösungsniveau zu erreichen, und eine Synthese standardmäßig
nicht stattfindet. Die korrigierende Beschränkung ist eigentlich eine
Selbstbeschränkung, die dann auftritt, wenn die Wissenschaft zwar über ausreichende
Analysetechniken verfügt, um das Auflösungsniveau operativ zu überschreiten, sie aber
dennoch innerhalb der von ihr gesetzten Grenzen bleibt, da sonst keine Synthese
möglich ist.

Der zweite Mangel, die übermäßige Allgemeinheit, hat mit der


Charakterisierung der (wissenschaftlichen) Methode als Unterordnung von Operationen
unter Regeln zu tun. Dieselbe Charakterisierung kann für jede rationale Handlung
vorgenommen werden, bei der die eigentlich methodologische Perspektive dazu
tendiert, in einer Praxeologie verwässert zu verschwinden. Nicht nur die Wissenschaft,
sondern jede Tätigkeit, die darin besteht, nach Normen zu handeln, passt zu dieser
Charakterisierung. Nun mag die Antwort auf die Frage nach der "Wissenschaftlichkeit"
der Methode bösartig erscheinen, wenn sie in der Tat damit beantwortet wird, dass die
wissenschaftliche Methode jene Form der Unterordnung von Operationen unter Regeln
ist, die in der Wissenschaft praktiziert wird. Wie ich an anderer Stelle dargelegt habe
(Alvarez, 1988), ist diese Behauptung nicht mehr trivial, wenn klargestellt wird, worin
die Existenz einer Wissenschaft anerkannt wird.

Außerdem ist es sinnvoll zu sagen, dass:

Eine Disziplin ist dann als Wissenschaft gefestigt, wenn es ihr gelingt, ihr Auflösungsniveau zu
etablieren, d.h. wenn in ihrem Rahmen eine Synthese möglich wird, die sich aus einer Analyse
ergibt, deren Drehpunkt das ontologisch begründete und methodologisch etablierte konjugierte
Paar von Skalen ist ... die Unterordnung symbolischer, technischer und sozialer Operationen
unter Normen oder Regeln hat einen wissenschaftlichen Charakter, wenn sie im Hinblick auf das
angemessene Auflösungsniveau stattfindet, das sogar die Methode selbst eines Tages durch die
Erweiterung der Erklärungsprinzipien verändern kann (Alvarez, 1988, 53).

Angesichts der vorstehenden Überlegungen und noch vor der Erörterung der
alten Frage, ob die Methodologie präskriptiv oder deskriptiv sein soll, ist es klar, dass
die methodische Tätigkeit, die der wissenschaftlichen Arbeit eigen ist, selbst normativ
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ist. Schon die Idee der wissenschaftlichen Methode als Unterordnung symbolischer,
technischer und sozialer Operationen unter Normen innerhalb des durch die ontologisch
begründete und methodisch etablierte Auflösungniveau einer Wissenschaft bestimmten
Rahmens ist die Idee einer Grundform von Normativität, um diese herauszustellen,
genügte jedoch ein rein klärendes Verfahren, eine einfache "Klärung" analytischer Art.
Nach der Klärung dieser allgemeinen und grundlegenden Form der methodologischen
Normativität, die in ihrem prozeduralen Aspekt allen Wissenschaften gemeinsam ist,
muss ich mich auf eine Form der methodologischen Normativität beziehen, die die
Wissenschaften betrifft, deren Theorien als "normativ" bezeichnet wurden, m die
Bedeutung der Normativität dieser Theorien aufzuzeigen und dabei sichtbar zu machen,
dass es in ihnen nicht nur eine methodologische Normativität -verbunden mit einer
Erklärungsfunktion- sondern auch eine technologische Normativität -verbunden mit der
Anwendbarkeit dieser Theorien- gibt, die einen anderen (alternativen) Weg als die
erstere einschlägt, aber denselben Ausgangspunkt mit der letzteren teilt.

Die Idee der normativen Theorie

Im Folgenden stelle ich in schematischer Form den Begriff der normativen Theorie vor,
der als vorläufige Annäherung in Erwartung weiterer Entwicklungen als Leitfaden für
meine Ausführungen dienen kann. Dabei stütze ich mich auf die Überlegungen, die in
Kapitel 2 von La racionalidad hexagonal (Alvarez, in Druck, 1) und in einem Artikel
zum Thema (in Druck, 3) enthalten sind.

In der philosophischen Reflexion über die Geisteswissenschaften wurde oft


wiederholt, dass sie sich von den Naturwissenschaften unterscheiden, weil ihre
Rationalität nicht nur die ihrer Theorie als solche ist, sondern auch die der Objekte ihres
Untersuchungsbereichs: der Menschen. Dies kann in verschiedenen Klassifizierungen
der Wissenschaften bestätigt werden; insbesondere in der von mir vorgestellten
(Alvarez. 1988) unterscheiden sich die Humanwissenschaften von den
Naturwissenschaften und den semiotischen Wissenschaften durch ihre Prinzipien, die
alle durch die Anwesenheit menschlicher Subjekte gekennzeichnet sind. Die
Subjektrationalität operiert also auf zwei verschiedenen Ebenen der
Humanwissenschaften, nämlich einerseits auf der Ebene der methodischen Rationalität
und andererseits auf der Ebene der ontologischen Rationalität. Hier hat die Ähnlichkeit
zwischen Subjekten (Wissenschaftlern) und Subjekten (Akteuren, deren Aktivitäten -
insbesondere ihre Handlungen- den Forschungsbereich der Humanwissenschaften
abdecken) eine triviale und eine relevante Richtung. Die triviale Richtung ist diejenige,
die die gar nicht so aufschlussreiche Tatsache anerkennt, dass der Wissenschaftler
ebenso menschlich ist wie seine passiven Studienobjekte. Die relevante, die bereits
mehrfach realisiert wurde (vgl. z.B. Bueno, 1978), erkennt an, dass die Objekte
(Subjekte) andererseits wie die Wissenschaftler prozedural, d.h. "methodisch" rational
sind.

Wie im vorangegangenen Abschnitt gezeigt wurde, ist die methodische


Rationalität nun formal mit der Idee der Normativität verbunden. Hier ist es nur
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notwendig, die wesentliche Idee der Normativität als Charakteristikum der


Humanwissenschaften beizubehalten: Die Handlungen der untersuchten Subjekte, wie
auch derjenigen, die sie untersuchen, sind "rational", insofern sie Normen folgen.

Der Gegensatz zwischen normativen Theorien und positiven Theorien der


Humanwissenschaften als Wissenschaften vom intentionalen Handeln wirft nach
Habermas (1988:125) das Problem auf, zu wissen, "ob Theorien, deren Annahmen auf
die Erklärung intentionalen Handelns abzielen, von Handlungsmaximen ausgehen
müssen oder ob wir auf einen solchen normativen Ansatz zugunsten einer empirischen
Analyse der Handlungskontexte verzichten können".

In der Methodologie der Humanwissenschaften gibt es eine wichtige Tradition,


die seit Dilthey -vor allem aber seit Max Weber- die Einzigartigkeit der
Humanwissenschaften in der Methode des Verstehens und nicht in der Methode des
Erklärens sieht. Eine Möglichkeit, das Verfahren des Verstehens operativ zu
formulieren, besteht gerade darin, es mit der Einführung von Maximen zu identifizieren,
die es ermöglichen, intentionales Handeln zu verstehen. Habermas selbst weist darauf
hin, dass diese Vorgehensweise von Maximen zu "idealen" Situationen führt, gegenüber
denen faktische Situationen als Abweichungen vom Weberschen Ideal erscheinen. Es
sind also mindestens zwei Phasen in diesem Verfahren zu unterscheiden.

1 . Einführung von Maximen für das Verstehen absichtlicher Handlungen.

2. Die Konsequenzen der verstandenen Handlung zu extrahieren, indem ein


repräsentatives Modell der vermittelten Ergebnisse dieser Handlung konstruiert
wird.

Demnach sind zunächst einmal alle Theorien, die die Methodologie des
Verstehens praktizieren, normative Theorien in dem Sinne, dass die "Normativität"
einer Theorie sich jedoch nicht in der Bedeutung 1 erschöpfen muss. Sie kann die
Bedeutung 2 erreichen, wenn sie Modelle aufbaut, die die Folgen von Handlungen
entwickeln, die den Maximen unterliegen, die die Normativität 1 definieren. Eine
Möglichkeit, diese Analyse zu vervollständigen, weist schließlich in die Richtung, dass
normative Theorien zu 1 und 2) die Webersche Anweisung hinzufügen, Idealtypen zu
konstruieren und die tatsächlichen Formen des Verhaltens in Bezug auf Ziele als
Abweichungen vom Idealtyp zu begreifen (vgl. Habermas, 1988).

Wie schon zuvor (Alvarez in Druck 1, in Druck 3) werde ich diese Art der
Charakterisierung der Normativität mit derjenigen vergleichen, die, wie Chisholm
(1975:125) argumentiert, den beiden klassischen Versionen der Raumtheorie entspricht,
die ich im folgenden Abschnitt als Beispiele anführen werde.

Das wesentliche Merkmal der zentralen Raumtheorie, wie sie von Christaller
und Lösch entwickelt wurde, ist ihr normativer Charakter, d.h. das theoretische
Konstrukt zielt nicht darauf ab zu zeigen, wie die Welt tatsächlich organisiert ist,
sondern wie sie sein sollte. Casahuga (1985, 13) bezeichnet die Wohlfahrtsökonomie als
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eine Wissenschaft, die alles untersucht, was mit den möglichen Kriterien der sozialen
Organisation und des sozialen Handelns zu tun hat, und bekräftigt, dass ihr normativer
Charakter aus der Tatsache resultiert, dass sie untersucht, was sein sollte, im Gegensatz
zur positiven Ökonomie, die sich auf die Untersuchung dessen konzentriert, was war,
was ist und was sein könnte, kurz gesagt, das Sein. (kursiv von Casahuga).

Diese Art der Betrachtung der Normativität in den Humanwissenschaften


konzentriert sich hingegen auf die Ziele der Theorie und nicht auf die verstehende
Methodologie der Einführung von Maximen zum Verständnis von Handlungen. Als
ergänzenden Beleg fügt Chisholm (1975) seiner Argumentation den folgenden Text von
Lösch (1962:258) hinzu:
Theorie kann mit unterschiedlichen Intentionen mit der Realität verglichen werden, je nachdem,
welche Art von Theorie man vertritt. Wenn sie dazu bestimmt ist, das zu erklären, was in der
Wirklichkeit existiert, versucht die Untersuchung herauszufinden, ob sie von einem adäquaten
Bild ihres Gegenstandes ausgeht und zu einer Erklärung des Grundes gelangt, die nicht nur
möglich ist, sondern auch der Wirksamkeit ihres Gegenstandes entspricht. Zielt die Theorie
dagegen auf die Konstruktion des Rationalen ab, so können zwar ihre Annahmen an den
Tatsachen überprüft werden, nicht aber ihre Ergebnisse (Löschs Kursivschrift).

Lösch bietet hier eine Version des Gegensatzes zwischen positiven Theorien und
normativen Theorien an, die keine exakte Parallele zum Gegensatz Erklärung/Verstehen
darstellt (zum Gegensatz im Allgemeinen siehe Von Wright, 1980). Erstere versuchen
zu erklären, was existiert, und ihre Konsequenzen müssen mit den Tatsachen, mit den
verfügbaren Beweisen verglichen werden. Normative Theorien hingegen erklären nicht,
sondern (und das ist hier das Wichtige) sie verstehen auch nicht, sondern sie
konstruiren. Lösch spricht davon, das Rationale zu konstruieren. Rational muss nun
nicht nur das sein, was wir für rational halten, weil es rational ist, sondern das, was
rational ist, gerade weil es notwendigerweise daraus folgt, weil es durch die
Ausgangsannahmen eindeutig bestimmt ist, wie es bei den in Phase 2 der normativen
Theoriebildung konstruierten Modellen der Fall ist. Es sind also die Annahmen, die
umfassenden Maximen der Phase 1, die gegenübergestellt werden müssen, denn wenn
es eine Diskrepanz gibt, dann liegt sie in ihnen begründet. Man kann also nicht sagen,
dass die normativen Theorien sich von den Tatsachen abkoppeln, es ist einfach so, dass
sie sich nicht an der gleichen Stelle mit ihnen verbinden wie die positiven Theorien.
Aber in der Weber'schen Tradition gilt: Ist das Modell einmal konstruiert (der Idealtyp,
das Rationale in Löschs Worten), müssen die abweichenden Tatsachen -das Irrationale-
als Abweichung vom Modell verstanden werden. Dies zwingt uns also, neben den
Nummern 1 und 2 ein drittes Element (oder eine dritte Phase) der normativen
Theoretisierung einzuführen, nämlich:

3. die Erklärung von Sachverhalten als Abweichungen von dem konstruierten


Modell durch bestimmte Ursachen.

Die drei Phasen der normativen Theoretisierung bilden eine methodische


Abfolge, die mit der Einführung von Maximen beginnt, mit der Konstruktion von
Modellen fortgesetzt wird und mit der Erklärung von Sachverhalten endet. Im
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folgenden Abschnitt wird diese normative Theoretisierung anhand des


Erklärungsmodells der Normativen Theorie der zentralen Orte (NTZ) exemplifiziert.
Diese bietet eine nicht-triviale Form der methodologischen Normativität, die mit der
Idee der wissenschaftlichen Erklärung verbunden ist. Diese Form soll dazu dienen,
vergleichend den gegensätzlichen Verlauf der technologischen Normativität zu zeigen,
die mit den Ideen der wissenschaftlichen Anwendung und der technologischen
Konstruktion verbunden ist.

Das Beispiel der NTZ

An mehreren Stellen (Alvarez in Druck, 1, in Druck, 2, in Druck 3) habe ich


zusammenfassende Darstellungen der NTZ gegeben. Hier werde ich nur die Aspekte
anführen, die mit allen drei Punkten übereinstimmen mit den drei Phasen der
normativen Theoriebildung, unter Verwendung späterer Formulierungen und nützlicher
Anpassungen. Die klassische Version des TNC von Christaller aus dem Jahr 1933
(Christaller, 1980) zielte darauf ab, die Regelmäßigkeit der Anzahl, Größe und
Verteilung der zentralen Orte, d. h. der städtischen Siedlungen, die Güter und
Dienstleistungen für ein umliegendes Gebiet bereitstellen, zu erklären. Es handelt sich
also um eine Theorie, die darauf abzielt, die räumlichen Morphologien zu erklären, die
im Zusammenhang mit der Wirtschaftstätigkeit des so genannten tertiären Sektors zu
beobachten sind. Zu diesem Zweck werden räumliche Hypothesen eingeführt, wie die
einer einheitlichen und isotropen Verkehrsfläche -idealisierte Fläche- eines einzigen
Verkehrsmittels auf der gesamten Fläche, einer optimalen Verteilung der zentralen Orte,
die sich an den Spitzen gleichseitiger Dreiecke gleicher Größe befinden -und darüber
hinaus an den Spitzen regelmäßiger Sechsecke gleicher Größe-, einer gleichmäßigen
Verteilung der Bevölkerung, der Rationalität der Wirtschaftsakteure: Käufer und
Verkäufer, Versorgung aller Einrichtungen.

Der "rationale" Verbraucher wird versuchen, die Kosten für den Erwerb des
Gutes zu minimieren. Da sich die Anschaffungskosten aus dem Preis und den
Transportkosten (zum und vom Markt) zusammensetzen, wird der Verbraucher im
nächstgelegenen Geschäft einkaufen. Für jeden Standort wird ein kreisförmiges
Marktgebiet mit dem Radius r bestimmt, und die Transportfläche wird durch ein Netz
von Kreisen mit Zentren in einem sechseckigen Netz abgedeckt (ein Netz, das das
ursprüngliche Netz von Punkten überlagert: es ist die Packung von Kreisen, die sich aus
dem optimalen Netz von Punkten ergibt) (Abbildung 1). Damit ist jedoch die
Bedingung der Versorgung aller Verbraucher nicht erfüllt. Damit sie erfüllt ist, kann
man sich eine Transformation vorstellen, bei der sich die Kreise überschneiden, so dass
für jeden der beiden Kreise eine nicht leere Schnittmenge von Verbrauchern entsteht.
Durch die Anwendung der Rationalitätsmaxime im Konsum werden die Konsumenten
der Schnittpunkte am nächstgelegenen Ort einkaufen, wodurch alle Schnittpunkte
eliminiert werden. Infolgedessen verschwinden die Überschneidungen, da die
Marktgebiete nicht mehr Kreise, sondern Sechsecke sein werden. Das Ergebnis ist ein
regelmäßiges sechseckiges Netz, das die Fläche abdeckt (Abbildung 2).
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Abbildung 1 Abbildung 2

Ich lasse die weitere Verkomplizierung des sechseckigen Netzes durch die
Intervention von Gütern niedrigerer Ordnung sowie die konstruktive Option, Betriebe
niedrigerer Ordnung in den "unversorgten" Zwischenräumen zu platzieren, anstatt auf
die Überschneidungsoption zurückzugreifen, beiseite. Auf jeden Fall glaube ich, dass
das Vorgetragene ausreicht, um in dem Beispiel die ersten beiden Elemente oder Phasen
der normativen Theoriebildung zu finden. Um die Handlungen der Käufer zu verstehen,
wird die Maxime der wirtschaftlichen Rationalität eingeführt, in diesem Fall in Form
der Kostenminimierung, die darin besteht, so wenig wie möglich zu transportieren
(vorausgesetzt, der Marktpreis ist in allen Betrieben gleich). Diese Formulierung stellt
die ökonomische Rationalitätsmaxime der NTZ dar, die eigentlich in zwei Aussagen
zerlegt werden muss (vgl. Gravelle und Rees, 1984):

1 . Die Grundeinheit der Analyse ist der individuelle Entscheidungsträger.

2. Der Status des individuellen Akteurs ist rational.¡

Gravelle und Rees (1984:23) gliedern den rationalen Zustand der Agenten (in
diesem Fall der Konsumenten) in die folgenden Momente eines
Entscheidungsprozesses: a) der Entscheidungsträger berücksichtigt alle möglichen
Alternativen, b) er berücksichtigt alle verfügbaren oder erhältlichen Informationen im
Vorgriff auf die Konsequenzen der Wahl einer der Alternativen, c) unter
Berücksichtigung der Ergebnisse ordnet er die Alternativen nach seinen Präferenzen, so
dass bestimmte Bedingungen der Vollständigkeit und Konsistenz erfüllt sind, d) er
wählt die beste Alternative in seiner Rangfolge: diejenige, deren Konsequenzen er unter
den möglichen bevorzugt. Die mikroökonomische Maxime der NTZ kann im Kontext
des Modells als Kurzform für diese Bedingungen verstanden werden.

Aber die "Transparenz" des rationalen Handelns reicht nicht über den Rahmen
von Phase 1 hinaus, denn das Bewusstsein des Verbrauchers erreicht zwar die
innerökonomischen Konsequenzen, nämlich die Mindestausgaben, aber die räumlichen
Konsequenzen (ich lasse jetzt einmal dahingestellt, ob es sich um
Wirtschaftsgeographie oder Raumökonomie handelt), die sich notwendigerweise aus
dem von der Maxime bestimmten Handeln ergeben, liegen außerhalb seiner Voraussicht
und seiner Absichten: Die Schaffung sechseckiger Marktgebiete wurde von rationalen
Verbrauchern nicht in Erwägung gezogen. Nun ist die Grundmorphologie der Phase 2
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rational in dem oben angedeuteten Sinne, dass sie eine rationale Konsequenz ist,
konstruiert als notwendiges räumliches Ergebnis rationaler Verbraucherhandlungen.
Aber diese nach dem Prinzip des Angebots konstruierte Grundmorphologie stimmt
nicht mit der beobachteten Morphologie überein. Diese Abweichung ist es, die einer
Erklärung bedarf.

Zu Erklärungszwecken werden weitere Prinzipien eingeführt, in der


Christaller'schen Version des NTZ vor allem die Prinzipien des Transports und der
Segregation, die die grundlegende Morphologie entsprechend zweier Bedingungen
verändern: Die zentralen Orte niedrigerer Ordnung müssen jeweils in der Mitte der
Kommunikationsroute liegen, die die Orte unmittelbar höherer Ordnung miteinander
verbindet; kein zentraler Ort darf an den Grenzen zweier Territorien liegen. Christaller
hat die Hierarchie der morphologischen Prinzipien aufgestellt:

Das Versorgungsprinzip stellt das primäre und kapitale Gesetz der Verteilung dar; das
Transportprinzip und das Segregationsprinzip hingegen nur sekundäre Gesetze der Umleitung
(Christaller, 1980, 254).

In diesem Erklärungsmodell sind die primären Prinzipien Determinanten der


Grundmorphologien, während die Erklärungsprinzipien der Abweichungen dazu dienen
sollen, die beobachtbaren Morphologien als Abweichungen oder Deformationen der aus
den umfassenden Maximen rational konstruierten Grundmorphologie rational zu
rekonstruieren. Im Falle der Christaller'schen Version wird die Notwendigkeit
anerkannt, andere Erklärungsprinzipien für Abweichungen einzuführen. Wichtig für uns
ist nun aber nicht die Bestimmung der Anzahl solcher Prinzipien, sondern die
Behauptung ihrer Existenz als solche.

Das rekonstruktiv-naturalistische Erklärungsmodell (vgl. Alvarez in Druck, 2, in


Druck, 3) wird in diesem Abschnitt durch die Erklärungen der NTZ veranschaulicht, die
zugleich verstehend, konstruktiv und erklärend (rekonstruktiv) sind. Der folgende
Abschnitt zeigt, wie auf der Grundlage eines solchen Modells methodologische
Normativität und technologische Normativität unterschieden (und gleichzeitig
miteinander verbunden) werden können.

Erklärung und Anwendung: Wissenschaft und Technologie

Die Einführung von Maximen, die Konstruktion von Modellen und die Erklärung von
Abweichungen ist der eine Verlauf, den normative Theorien einschlagen. Der andere
Verlauf liegt in der anderen Möglichkeit, die sich nach der Modellbildung eröffnet,
nämlich in der Anwendung. Wenn das Modell einmal konstruiert ist, kann es als
Grundmorphologie für Erklärungen oder als Norm in Anwendungen verwendet werden.
Von dem konstruierten Modell geht man zur wissenschaftlichen Erklärung oder zur
technologischen Anwendung über. Der erste Verlauf, d.h. die Kette Einführung von
Maximen - Konstruktion des Modells - Erklärung von Abweichungen, kann als Verlauf
der methodologischen Normativität bezeichnet werden, während der zweite Verlauf,
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d.h. die Kette Einführung von Maximen - Konstruktion des Modells - technologische
Anwendung, als technologische Normativität bezeichnet werden kann.

Der Gegensatz Erklärung/Anwendung kennzeichnet die alternativen Funktionen


normativer Theorien wie der NTZ Die normativen Prinzipien, die diesen Theorien
durch die Synekdoche ihre Gattungsbezeichnung gegeben haben, sind im ersten Fall
methodologisch und im zweiten Fall ontologisch (zur Unterscheidung zwischen dem
methodologischen und dem ontologischen Gebrauch der Prinzipien der Wissenschaft
vgl. Alvarez in Druck, 1). Die Erhaltung der individuellen mikroökonomischen
Rationalität sollte nicht im makroökonomischen Gesamtergebnis gesucht werden. Im
letzteren Fall tritt die Technik der Planung an ihre Stelle. Lösch hat dies immer wieder
deutlich gemacht.

In einem Abschnitt seines Buches (Losch, 1962, 256-257) mit dem Titel "Über
den praktischen Wert der Wirtschaftstheorie" nennt er drei Aspekte, in denen die
Wirtschaftstheorie für die Wirtschaftspolitik nützlich ist. Erstens zeigt sie die
Annahmen, die Funktionsweise und die Ergebnisse des jeweils gewünschten Zustands
des wirtschaftlichen Gleichgewichts auf, und es ist die Aufgabe der Wirtschaftspolitik,
dessen Grundform und die Annahmen seiner Funktionsweise zu verwirklichen.
Zweitens kann sie sogar in den Wirtschaftsverlauf eingreifen, vorzugsweise in seine
Grundlagen und nicht in seine Wirkungen. Und schließlich muss sie die Vorgänge der
Wirtschaftsmechanik gar nicht erwarten, sondern kann sie vorwegnehmen. Ein gutes
Beispiel dafür sei die Planung von Standorten, bei der Denken und Handeln von Anfang
bis Ende Hand in Hand gehen, so der Autor abschließend. Am Ende des Abschnitts, in
dem er Physiker und Ökonomen in Bezug auf die Anwendung der Gesetze ihrer
jeweiligen Wissenschaften vergleicht, stellt er fest:

Der eigentliche Anwendungsbereich der vom Menschen entdeckten Natur- und


Wirtschaftsgesetze liegt nicht in der Erklärung des bereits Gewachsenen, sondern dort,
wo er selbst Produzent ist (Lösch, 1962:257).

Die Funktion der normativen Theorie besteht also entweder darin, als Grundlage
für die wissenschaftliche Erklärung zu dienen, indem sie die Grundmorphologien
bereitstellt, von denen sich empirische Situationen als kausal erklärbare Abweichungen
darstellen, oder indem sie mit ihren Gesetzen "die einzige ökonomische Richtschnur für
das liefert, was dort geschehen muss, wo die Dinge zum ersten Mal vollzogen werden
sollen" (Lösch, 1962, 257). Die Richtschnur ist eine Norm für die Verwirklichung, aber
diese Norm ist nun nicht für die Gesellschaft -daher alle Schwierigkeiten, denn eine
Gesellschaft ist kein Subjekt- sondern für die planenden Subjekte.

Sieben Jahre zuvor hatte Christaller (1980, 268) den vierten Teil seiner
Untersuchung mit diesen Worten beendet:
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Der Wirtschaftsgeographie ist es gleichgültig, woher sie ihre Gesetze nimmt, Hauptsache, sie
wendet sie an und versetzt sich damit überhaupt erst in die Lage, die wirtschaftliche und
politische Praxis zu erklären.

Es sollte noch klargestellt werden, dass angewandte Wissenschaft und


Technologie nicht verwechselt werden, da es Aufgabe der angewandten Wissenschaft
ist, die komplizierten wirtschaftsgeographischen Phänomene zu entwerfen oder zu
planen ... und auch dem Handeln und der Industrie (welcher Art auch immer) bei der
Produktion oder Realisierung des Entwurfs oder des Plans des Handelns nützlich zu
sein. Casahuga (1985, 13) fasst daher für die Wohlfahrtsökonomie die Unterscheidung
zwischen rein theoretischer normativer Wissenschaft und angewandter normativer
Wissenschaft wie folgt zusammen
Theoretische normative Ökonomie, die der Auswahl von Handlungskriterien und sozialer
Organisation sowie der Definition des Optimums und seiner Eigenschaften entspricht, d.h. der
idealen Situation gemäß jedem Kriterium unter verschiedenen Umständen und Annahmen", und
"angewandte normative Ökonomie, die der Gestaltung von Institutionen und Politiken entspricht,
die die Eigenschaften des Optimums erfüllen, d.h. die uns unter verschiedenen Umständen zu
ihm führen oder ihm zumindest am nächsten kommen.

In der NTZ sind die normativen Prinzipien methodologische Prinzipien. Die auf
der Grundlage der von NTZ eingeführten Maximen vorgenommene Konstruktion kann
jedoch ihrerseits als Norm einer Technologie dienen, in der sie als Realisierungsnorm
eine ontologische Rolle spielt. Ohne diese Unterscheidung sind die üblichen
Schwierigkeiten zu erwarten, die jedoch durch die Unterscheidung der beiden in dem
folgenden Schema zusammengefassten Kurse gelöst werden.

Erklärung der Abweichungen


nach Ursachen
(methodologische Normativität)

Einführung von Maximen → Modellbildung

Anwendung für
technologische Verwirklichung
(technologische Normativität)

Bibliographie

Alvarez, J.R. (1988): Ensayos metodológicos, León: Universidad de León.

Alvarez, J.R. (in Druck, 1): La racionalidad hexagonal. La identidad científica de la


teoría normativa de los lugares centrales.
12

Alvarez, J.R. (in Druck, 2): El modelo explicativo de la teoría normativa de los lugares
centrales . Actas del V Coloquio Ibérico de Geografía (1989).

Alvarez, J.R. (in Druck, 3): Explicación científica y normatividad en las ciencias
humanas.

Casahuga, A. (1985): Fundamentos normativos de la acción y organización social,


Barcelona: Ariel.

Chisholm, M. (1975): Human Geography. Evolution or Revolution? Middlesex:


Penguin.

Christaller, W. (1980): Die zentrale Orte in Süddeutschland. Elne


okonomischeUntersuchung über dieGetsetzmássigkelt der Verbreitung und
Entwicklung der Siedlungen mit stadtischen Funktionen, Darmstadt:
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, reprographischer Nachdruck
der 1. Auflage von 1933.

González Polledo, LA. (en prensa): Sobre una introducción al análisis


histórico de la geografía espanola del ocio, wird erscheinen in Contextos.

Gravelle, H. y Rees, R. (1984): Microeconomía, Madrid: Alianza Editorial.

Lösch, A. (1962): Die raumliche Ordnung den Wirtschaft, Vorwort von W. Stolper,
Stuttgart: Gustav Fischer.

Quintanilla, M.A. (1989): Tecnología: un enfoque filosófico, Madrid: Fundesco/Tecnos.


Thom. R. (1986): La méthode experimentale: un mythe des épistémologues (et des
savants)?, in Hamburger, J. (Vf.) (1986), La philosophie des sciences
aujourd'hui, París: Gauthier Villars, pp.7-20.

Von Wright, G.H. (1980): Explicación y comprensión, Übersetzung von L. Vega


Reñón, Madrid: Alianza Editorial.

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