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A D V E N T

ADVENT heißt die Zeit vor Weihnachten.

Advent sind die 4 Sonntage, die 4 Wochen vor

Weihnachten, der vierte Sonntag vor Weihnachten

ist der Erste Advent. Der erste Advent ist ein

Sonntag Ende November oder Anfang Dezember.

Ein Symbol der Advent ist der Adventskranz aus ADVENTSKRANZ

der Zweig-e

grünen Tannenzweigen, vier rote Kerzen stehen auf

dem Adventskranz. In Deutschland bastelt man Advent , A d v e n t

selbst den Adventskranz zu Hause. Man hängt den ein Lichtlein brennt

Kranz an die Lampe oder man stellt den Kranz auf bald brennen zwei

den Tisch im Wohnzimmer. dann drei,

Am ersten Adventssonntag brennt die erste Kerze, dann vier

am zweiten Adventssonntag brennt die zweite Kerze, das Christkind steht nun

am dritten Adventssonntag brennt die dritte Kerze, vor der Tür.

am Heilig Abend brennen die vier Kerzen.

Im Ostdeutschland, besonders im Erzgebirge gibt es WEIHNACHTSPYRAMIDE

das Holz -0, riesig-

die Weihnachtspyramide aus Holz,

mit Weihnachtsfiguren und Kerzen.

In vielen Städten und Dörfern gibt es eine riesige

Weihnachtspyramide.
Nach alter Tradition bäckt man am ersten LEBKUCHEN

Adventssonntag die Weihnachtsplätzchen, man legt

der Korb-die Körbe

sie dann in die Körbe für den Heiligabend. Sehr

bekannt sind die Lebkuchen aus Nürnberg, man bäckt

sie mit Honig und Gewürzen. die Gewürze-n

In vielen Häusern bäckt man auch das

Weihnachtslebkuchenhaus.

Im Adventsmonat dekoriert man die Häuser und die NUßKNACKER

Klassenzimmer in der Schule mit Tannenzweigen,

Weihnachtssternen und Kerzen.

Überall stehen die Nußknacker, sie bringen Glück.

1800 bastelte eine Mutter einen Adventskalender ADVENTSKALENDER

mit 24 Säcklein. der Sack- die Säcke

1908 war der erste Adventskalender aus Papier mit

24 Bildern, dann aus Deutschland weltweit

exportiert.

Jeden Tag öffnen die Kinder ein Türchen , sie finden

Bilder, Süßigkeiten oder Musik.

Am vierten Dezember ist Sankt Barbara, sie ist die BARBARATAG

Patronin der Bergleute und Feuerwehrmänner

Man stellt Kirschzweige in Vasen im Haus. Zu

Weihnachten blühen sie und sie bringen Glück.


Am 6. Dezember ist Nikolaustag. In der Nacht NIKOLAUSTAG

kommt Sankt Nikolaus, er bringt Geschenke für die

braven Kinder. Die Kinder stellen Stiefel vor die

Tür. Nachts legt er für gute Kinder Süßigkeiten und

Geschenke.

Für die bösen Kinder kommt der Krampus, Knecht

Ruprecht, er bringt eine Rute, Kohle und eine Kette.

In vielen Städten gibt es Weihnachtsmärkte, vom 1. WEIHNACHTSMARKT

Advent bis zum Heiligen Abend.

1628 war der erste, nur mit Spielsachen für Kinder.

Der bekannteste Weihnachtsmarkt ist in Nürnberg.

Auf den Weihnachtsmärkten trinken die Personen

viel Glühwein.

In der Weihnachtszeit kauft man auf dem GESCHENKE

Weihnachtsmarkt oder in den Geschäften Geschenke

Viele Personen basteln selbst Geschenke für die

Familie, Verwande und Freunde.

Nach Tradition, am 23. Dezember schmückt man WEIHNACHSTSBAUM

einen Tannenbaum mit Kerzen, Plätzchen, Lametta,

Kugeln, Strohsternen. In allen Häusern ist ein

Weihnachtsbaum.

Einige Familien bereiten auch die Krippe, besonders

in Süddeutschland.
In der Weihnachtszeit schreiben die Kinder viele WUNSCHZETTEL

Wunschzettel, viele Briefe an das Christkind oder an

den Weihnachtsmann.

Der 24. Dezember ist Heiligabend, viele Familien HEILIGABEND

gehen um Mitternacht in die Kirche, vor und nach der

Messe feiern sie die Bescherung zu Hause. Die

Familie sitzt um den Weihnachtsbaum, man singt

viele Weihnachtslieder und bekommt viele Geschenke

Weltbekannt ist das Lied „Stille Nacht, Heilige STILLE NACHT

Nacht“. 1818 in der Nähe von Salzburg schreibt ein HEILIGE NACHT

Pfarrer das Lied für die Gitarre, er hat keine Orgel

mehr.

Am 24. Dezember in der Nacht kommt der WEIHNACHTSMANN

Weihnachtsmann im Norden, CHRISTKIND

das Christkind im Süden,

sie bringen den Kindern viele Geschenke.

Am 24. und am 25. Dezember ist das WEIHNACHTSESSEN

Weihnachtsessen. Es ist ein großes Familienfest.

Am Heiligabend isst man oft Fisch , besonders im

Norden und Würstchen im Süden.

Am Weihnachtsmittag isst man oft eine Gans.

In der Familie backen die Mutter oder sie kaufen CHRISTSTOLLEN

den Christstollen.

Seit 1330 ist der Christstollen die älteste

Weihnachtsbäckerei. Die besten Christstollen


kommen aus Dresden.

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