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Verfahrensanweisung Status: Freigabe

Qualitätsvorausplanung / Ausgabe: D
Fehlersicherheit Seite: 1 von 3

Änderungen

Ausgabe Datum Status Autor Änderungen


D 03.09.2020 Freigabe V. Seidel Fehlersicherheit hinzugefügt.
Referenzteile hinzugefügt.

Dokumentenname: Ersteller: Prüfer:


11.9 Qualitaetsvorausplanung.doc Name: V. Seidel Name: W. Herzing
Datum: 04.09.2020 Datum: 09.09.2020
Verfahrensanweisung Status: Freigabe
Qualitätsvorausplanung / Ausgabe: D
Fehlersicherheit Seite: 2 von 3

11.9 Qualitätsvorausplanung / Fehlersicherheit

Ziel der Fehlersicherheit:


Ziel dieser VA ist es, den Produktionsprozess und damit verbunden Qualitätsprüfungen im Hinblick
der Fehlersicherheit abzusichern.

In der Meilensteinprozedur „12.7“ sind die Aufgaben und Verantwortlichkeiten, für die
Qualitätsvorausplanung geregelt.

Die entsprechenden Termine für die Umsetzung, werden in den Statusreport der
Meilensteinprozedur eingetragen.

1. FMEA

Aufgabe von FMEA´s sind die Ermittlung potentieller und möglicher Fehler, deren Ursachen sowie
das Einleiten und Umsetzen von Vorbeugemaßnahmen zu koordinieren und dokumentieren, um
festgelegte Qualitätsziele zu erreichen und die Konformität des Produktes darzulegen. U:\
GRUPPEN_BT\_Qualitaetsmanagement\Analysen\ProzessFMEA

Mitgeltende Unterlagen:
4.7 Risikomanagement
11.9.2_Akzeptanzkriterien FMEA

Die Erstellung der FMEA erfolgt vor dem PLP und ist die Grundlage für die Erstellung der
Prüfungen, Anweisungen und Wartungen.
Besondere Merkmale werden vom Kunden vorgegeben (Durch Zeichnungen, Hinweise,
Lastenhefte, etc…)

2. Produktionslenkungspläne

Die Ergebnisse der FMEA […] fließen in den Produktionslenkungsplan


U:\GRUPPEN_BT\_Qualitaetsmanagement\Produktionslenkungspläne

Besondere Merkmale aus der FMEA, müssen ebenfalls im PLP eingetragen werden.
Vorlagen für PLPs:
U:\GRUPPEN_BT\_Qualitaetsmanagement\Produktionslenkungspläne

3. Prüfpläne WE

11.1.1.115 Prüfplan anlegen


11.1.1.114 Prüfen mit Prüfplan

4. Probeserien

Probeserien dienen zur Verifizierung von Neuanläufen oder von Änderungen am Produkt und/oder
Prozess
[…] 8.0 Produktentstehung/8.6 Abwicklung von Probeserien (über Browser: 10.34.1.5:8)

Dokumentenname: Ersteller: Prüfer:


11.9 Qualitaetsvorausplanung.doc Name: V. Seidel Name: W. Herzing
Datum: 04.09.2020 Datum: 09.09.2020
Verfahrensanweisung Status: Freigabe
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5. Referenzteile

Referenzteile sind für ICT, EOL und AOI-Tester zu erstellen.

Der Einsatz von Referenzteilen, Häufigkeit und Intervall, ist im PLP festgelegt.

Referenzteile müssen Fehler beinhalten, welche vom Testsystem erkannt werden müssen.
Sollte ein Testsystem den Fehler nicht erkennen, so darf die Produktion bis zur Fehlerbehebung
nicht fortgesetzt werden.
Das zuvor getestete Los wird somit fehlerverdächtig.

Referenzteile müssen,
 Gekennzeichnet, inkl. Kalibrieretikett
 Sorgfältig aufbewahrt (Schutz vor Beschädigungen)
 Überprüft (z.B. nach Sturz)
 In der Wartungsdatenbank aufgenommen (jährliche Prüfung)
werden

Beim Versagen erfolgt eine Reaktion entsprechend PLP

6. Eskalation

Sollte aufgrund der Kundentermine, nicht nach Vorgabe gearbeitet werden können, so ist dies über
den Projektmanager zu eskalieren. Zusätzlich wird die Geschäftsleitung darüber in Kenntnis
gesetzt.

Dokumentenname: Ersteller: Prüfer:


11.9 Qualitaetsvorausplanung.doc Name: V. Seidel Name: W. Herzing
Datum: 04.09.2020 Datum: 09.09.2020

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