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Ich lese
O ma Na se
Re gen
Schau kel
Lei ter
Lam pe Zir kus
Zum Fördermaterial Ich lese
Diesen negativen Kreislauf gilt es zu unterbrechen. Das ist möglich, wenn man lese-
schwachen Kindern die Erfahrung ermöglicht: Ich kann das Lesen lernen.
Selbstverständlich muss das Kind sich auch darin üben, Wörter durch Verbinden von
Buchstaben- bzw. Lautreihen zu erfassen. Wörter wie ist, gut, Kind oder groß lassen sich
ja nicht gliedern und können nur durch sukzessives Verbinden von Einzellauten erlesen
werden. Diese Fähigkeit muss natürlich auch entwickelt werden.
Und: Das Lesen silbengegliederter Wörter kann Anfängern auch helfen, Wörter
vollständig zu schreiben: Wenn Kinder daran gewöhnt sind, Wörter beim Schreiben auch
leise silbenweise mitzusprechen („So – fa“ oder „Lam – pe“), werden Auslassungen von
Buchstaben (z. B. Sfa oder Lape) seltener vorkommen.
Die Leseübungen wurden konzipiert als Übungsmaterial, das Eltern zur Unterstützung
leseschwacher Kinder an die Hand gegeben werden kann. Aber auch Lehrkräfte können
das Material im Erstlese-Unterricht einsetzen oder auch später – im Rahmen eines
differenzierenden Unterrichts – für leseschwache Schüler gezielt geeignete Übungen
auswählen.
Aufbau des Übungsprogramms
In den Leseübungen ➀ werden Wörter zum Lesen angeboten, die mit einfachen Silben
(mit zunächst nur zwei Lautzeichen) gebildet werden können.
Die Kinder üben dabei das Erfassen der kleinen Silben und das Zusammenfügen
zu Wörtern. Das kann durch die Übungen mit Silbenkarten unterstützt werden.
Sie sollen aber auch immer wieder Gelegenheit haben, sich bei Schreibversuchen mit
dem lautlichen Aufbau der gelesenen Wörter zu beschäftigen.
Dann werden auch Wörter mit Silben mit drei Lautzeichen zum Lesen vorgegeben
Beispiele: Ga bel,
bel Be sen,
sen Va ter
Beispiele: Wol ke, Am pel, Gar ten, Kin der, Zir kus
Ausblick:
Mit den Leseübungen können Kinder ihre Lesefähigkeit weiterentwickeln. Dort wird
ihnen als Lesehilfe statt der Silbengliederung die Gliederung von Wörtern in so genannte
Wort bau steine angeboten.
Ich lese ist für eine nicht-gewerbliche Nutzung zur Vervielfältigung freigegeben.
Wenn ich Kindern, die beim Lesen noch große Schwierigkeiten haben und sich dem
Lesen gegenüber meist unsicher, zögernd oder ausweichend verhalten, die Leseübungen
mit den Silbenkarten („ein Spiel mit zerschnittenen Wörtern“) vorschlage, mache ich
immer wieder die Erfahrung, dass auch leseschwache Kinder sich gerne darauf einlassen.
Sie raten dann zunächst, welche Wörter ich mir ausgedacht habe, wenn ich ihnen
Anfangssilben hinlege. Das sage ich ihnen natürlich bei Bedarf und sie suchen die jeweils
zweite Silbenkarte für meine zerschnittenen Wörter. Wenn dann ein „Sausewind“ kommt
und die Silbenkarten wieder durcheinander wirbelt, suchen sie passende Silbenpaare –
sie bilden Wörter. Am Schluss sagen sie mir dann auch noch, welche Wörter sie entdeckt
und gebildet haben. Sie lesen.
Selbstverständlich achte ich dabei auf eine positive Atmosphäre und freue mich mit den
Kindern über jeden kleinen Erfolg. Es ist immer wieder schön, zu beobachten, wie stolz
Kinder sein können, wenn ihnen etwas gelingt. Wenn eine kleine Korrektur nötig ist,
ist das auch kein Beinbruch: Schau mal, das ist ein „o“ – das heißt „ho“. Dann ist das
Wort Ho se kein Problem mehr, und mit Do se klappt es auch.
Beim Verbinden einzelner Laute muss das Kind mehr Elemente im Bewusstsein halten
und zusammenfügen als beim Verbinden von Silben.
Bei dem Wort gerufen beispielsweise muss das Kind sieben Laute verbinden,
bis sich ihm die Wortbedeutung – eventuell auch noch erschwert durch eine unpassende
Betonung des ersten Vokals – endlich erschließt:
Die isoliert artikulierten Laute lassen sich am Ende nur schwer zu einem Wort
zusammenfassen, zumal die Kinder am Ende einer Buchstabenreihe oft schon wieder
vergessen haben, welche Buchstaben sie am Anfang des Wortes gelesen haben.
Außerdem: Manche Konsonanten kann man gar nicht ohne einen zusätzlichen
Nachlaut artikulieren. Das p werden Sie beispielsweise immer als „p(ö)“ sprechen,
das t als „t(ö)“. Wenn das Kind nun einzellautlich zu „lesen“ versucht und sich
Buchstabe für Buchstabe durch das Wort tastet, produziert es eine Lautreihe, die der
Lautfolge des gesprochenen Wortes nicht entspricht.
Beispiel: „T(ö)“ – “a“ – „p(ö)“ – „e“ – „t(ö)“ – „e“ ? Was ist denn das?
Ist das Kind aber in der Lage und darin geübt, kleine Silben als Ganze zu erfassen, wird
ihm das Wort Ta pe te beim Lesen keine besonderen Schwierigkeiten mehr machen.
Die lautlichen Einheiten der gesprochenen Sprache sind Wörter und Silben – Einheiten,
in denen die Einzellaute schon miteinander verbunden sind.
Ihr Kind kann mit den Leseübungen ➀ beginnen, wenn es die (meisten) Buchstaben
einigermaßen sicher kennt. Bei unzureichender Buchstabenkenntnis sollten zunächst
die Übungen zum Buchstabenlernen gemacht werden (siehe: Ergänzende Übungen,
Seite 161 - 162).
Wenn das Kind bei Leseversuchen einzelne Buchstaben verwechselt oder wieder
vergessen hat, achten Sie bitte darauf, dass Sie bei Hinweisen („Das ist ein ...“) nicht
buchstabieren wie beim Aufsagen des Alphabets („ef“, „ka“, „em“, „es“, „te“),
sondern lautieren: vormachen, wie ein Buchstabe klingt („fff“, „mmm“, „sss“,
„rrr“, „b“, „t“, „k“ )!
Eine Hilfestellung für Kinder, die beim Lesen noch oft b und d oder ie und ei
verwechseln:
Sehen Sie sich vor einer Leseübung die aktuelle Leseseite durch und füllen Sie bei
jedem b den Bauch mit einem weichen Bleistift aus bzw. machen Sie bei jedem ie
(„langes i“) den i-Punkt dicker.
Für Kinder, die Buchstaben immer wieder einzeln lesen (z. B. „t“ - „a“ statt „ta“),
können die im Anhang beschriebenen Übungen mit der Silbentabelle hilfreich sein
(siehe: Ergänzende Übungen, Seite 163 - 171). Ansonsten wird man eben immer
wieder sagen und fragen: „Ja, so klingen die Buchstaben, und wie klingen beide
zusammen?“ Wenn nötig, macht man das einfach vor.
Kleine Wörter wie ich, ist, und, was, ein, eine, der, die, das, für, von
sagen Sie dem Kind einfach vor, wenn es damit beim Lesen Schwierigkeiten hat.
Die meisten werden durch Wiederholungen eingeübt und werden vom Kind sicher
bald mit einem Blick erkannt.
Auf manchen Seiten sind bestimmte Lautzeichen oder auch ganze Wörter mit
offenen Buchstaben gestaltet. Diese können mit einem Farbstift nachgefahren bzw.
mit Farbe gefüllt werden.
Die Seiten mit der Überschrift Ich male und lese und die mit Bildvorlagen für
Schreibversuche () gestalteten Seiten sollten nach Möglichkeit während einer
Übung bearbeitet werden:
Das Kind soll sich zunächst mit dem Aufbau der sechs Wörter beschäftigen, indem
es die Wörter liest und mit dem Farbstift nachfährt. Das Kind kann dabei angeregt
werden, beim Nachfahren der Wörter leise mitzusprechen (z.B. „nnnaaa-ssseee“).
Diese Wörter sollen dann auf der nächsten Seite zu den Bildvorlagen geschrieben
werden. Aber nicht einfach abschreiben lassen! (Sie werden es dem Kind natürlich
nicht verwehren noch einmal auf der Leseseite nachzuschauen, wenn es das Wort
wieder „vergessen“ hat.)
Beim Schreiben sollen Kinder immer versuchen, das Wort „aus dem Kopf“
zu schreiben. Sie sollen sich mit dem lautlichen Aufbau und der schriftsprachlichen
Gestaltung von Wörtern versuchen. Dabei darf man auch Fehler machen.
Wenn beim Schreiben eines Wortes ein Fehler gemacht wurde, soll das Kind auf
der Leseseite nachschauen, wie man das Wort schreibt und soll das Wort noch einmal
zu der Bildvorlage schreiben. Jetzt darf es das Wort aber von der Leseseite
abschreiben!
Diese Lese-Schreib-Übungen soll das Kind Wort für Wort machen: Ein Wort lesen
und mit dem Stift nachfahren das Blatt umdrehen und das Wort zu der
Bildvorlage schreiben mit dem Wort auf der Leseseite vergleichen und ggf. noch
einmal neu schreiben. Dann kommt das nächste Wort an die Reihe.
Wichtig ist regelmäßiges Üben. Fünf Übungen pro Woche sollten es schon sein.
Es wird empfohlen, dies mit dem Kind abzusprechen. Das Kind kann sich die
Übungstage aussuchen. Diese sollten aber von Anfang an festgelegt werden, damit
nicht jeden Tag neu verhandelt und entschieden werden muss. Vereinbaren Sie mit
dem Kind einen Zeitpunkt, an dem es seine Leseübungen machen möchte.
Die tägliche Übungszeit sollte aber 10 - 15 Minuten nicht übersteigen!
Vielleicht versucht Ihr Kind auch erst einmal auszuweichen: „Keine Lust!“
Bleiben Sie dann ruhig, aber konsequent: „Die kleine Übung schaffst du!
Es dauert nur 15 Minuten – dann kannst du spielen gehen.“
- Wenn das Kind an einem Tag sich nicht wohl fühlt, können Sie fragen:
„Schaffst du es trotzdem?“ – und akzeptieren es, wenn das Kind „nein“ sagt.
- Wenn das Kind an einem Tag besonders viele Hausaufgaben hat.
- Wenn ein wichtiger Termin ansteht.
- Wenn Sie mit dem Kind gerade eine Auseinandersetzung hatten – dann ist kein
guter Zeitpunkt!
Das Kind sollte aber zu Beginn einer Leseübung zunächst die am Tag zuvor
erarbeitete(n) Seite(n) noch einmal lesen, bevor es mit einer neuen Seite beginnt.
Die Regel für die täglichen Übungen könnte lauten: 1 - 2 Seiten wiederholen –
1 - 2 Seiten neu. Auch die Schreibversuche können wiederholt werden; man legt
einfach ein leeres Blatt so auf die ersten Schreibungen, dass nur die Bilder zu sehen
sind.
Durch die Wiederholungen soll erreicht werden, dass das Kind die kleinen Silben bald
sicher und spontan erfassen kann. Dann kann es auch die damit gebildeten Wörter
ohne besondere Schwierigkeiten lesen. Außerdem sollten die täglichen Leseübungen
für das Kind möglichst mit einem kleinen Erfolgserlebnis beginnen, das leichter zu
erreichen ist, wenn es sich noch einmal mit einer ihm schon bekannten Leseseite
beschäftigt.
Ein Lob nach einer Übung („Prima! Gut gemacht!“) zeigt dem Kind, dass es
erfolgreich war und unterstützt seinen weiteren Übungswillen. Sollte es einmal nicht
so gut gelaufen sein, dann loben Sie Ihr Kind trotzdem – für seine Bemühung:
„Das war heute ein bisschen schwer. Gut, dass du es trotzdem versucht hast!“
Jede neu erarbeitete Seite kann dann von Ihnen noch ein Lachendes Gesicht (☺ ☺)
erhalten. Das Kind darf es farbig ausmalen. Damit kann es sich selbst bestätigen:
Ich hab’s geschafft!
Zwischendurch kann das Kind auch einmal in den Leseübungen zurückblättern und
etwas vorlesen, z.B. wenn Papa (oder Mama) am Wochenende Zeit hat – oder wenn
Oma zu Besuch kommt. Es kann dann – auch sich selbst – zeigen, was es alles schon
lesen kann.
Wenn das Kind ein Wort falsch liest, genügt meist als Fehlerhinweis, mit dem Finger
auf das entsprechende Wort zu zeigen. Gelingt auch der zweite Versuch nicht,
sagen Sie das Wort einfach vor, damit Ihr Kind weitermachen kann.
Mehr als zwei Anläufe bei einem Wort sollten Sie Ihrem Kind nicht zumuten.
Sollte Ihr Kind bei einer neuen Leseseite zu viele Fehler machen, brechen Sie
den Versuch mit dieser Seite ab. Aber: Ihr Kind soll dann statt dessen etwas bereits
Gelesenes wiederholen: „Diese Seite ist im Moment noch zu schwer.
Lies lieber eine Seite, die du schon gelesen hast. Was möchtest du mir vorlesen?“
Das Kind wird sich dann eine Seite aussuchen, die es sich zutraut und kann
die Leseübung doch noch mit einem kleinen Erfolg abschließen.
Empfehlung: Wenn Sie spüren, dass Ihnen bei wiederholten Fehlern Ihres Kindes
Ihre Gelassenheit verloren geht und Sie anfangen ungeduldig zu reagieren, dann
beenden Sie besser die Übung. Ein genervter Helfer kann kein guter Helfer sein!
Gönnen Sie sich die Pause. Morgen ist ja auch noch ein Tag.
Ich lese
– Das kann dann die Erfahrung ausdrücken: Ich kann schon ein bisschen lesen.
– Das kann auch einen Vorsatz benennen: Jetzt lese ich – ich übe.
Peter Rockstroh
Ich le se
Übersicht und empfohlene Reihenfolge der Übungen
Seite
fa Li mo,
Zweisilbige Wörter: So fa, mo Na se … 10
te Ba na ne,
Dreisilbige Wörter: To ma te, ne Po li zei … 70
pe Wol ke,
Zweisilbige Wörter: Lam pe, ke Ker ze … 127
O ma
O ma
Li sa
Li sa
Mo ni
Su si
Mo ni Su si Fi ne
Peter Rockstroh: Leseübungen 3
Ti mo
Ri ta
Pa pa
Pa pa Ti mo Ri ta
Peter Rockstroh: Leseübungen 4
für Übungen mit Silbenkarten
O ma O pa
Ma ma Pa pa
Su si Fi ne
Ti mo Ti na
Ri ta Mo ni
Peter Rockstroh: Leseübungen 5
Übungen mit Silbenkarten
O ma
O pa
Ma ma
Pa pa
Mo ni
To ni
Ti na
Fi ne
Peter Rockstroh: Leseübungen 7
Ich le se
O ma und O pa
Ma ma und Pa pa
O ma und Ma ma
O pa und Pa pa
Li sa und Su si
Mo ni und Fi ne
Ri ta und Ti mo
A li und U te
Su si und Mo ni
Li sa und Ri ta
Fi ne und Ti na
Ti mo und To ni
So fa
So fa
Li mo
Li mo
Ki wi
Ki wi
Na se Ha se
Do se Ho se
Li mo Fo to
Ro se La ma
So fa Na me
Peter Rockstroh: Leseübungen 13
Was ist das ?
eine Na se
ein Ha se
eine
eine Ho se
eine Ro se
eine Do se
ein Fo to
ein So fa
ein La ma
eine Li mo
Fo se
Li mo
Ro ma
Ho se
La se
Ha me
Na se
So se
Do fa
Ro se - Do se
Do se - Ho se
Ho se - Ha se
Ha se - Na se
Na se - Na me
Das ist mein Na me :
Ki wi Ki no
Ka nu Ki lo
Lu pe Hu pe
Ra be Tu be
Mo fa Le go
Peter Rockstroh: Leseübungen 17
Was ist das ?
ein Mo fa
eine Hu pe
eine Lu pe
eine Tu be
eine Ki wi
ein Ki no
ein Ki lo
ein Ka nu
ein Ra be
Hu fa
Lu be
Tu wi
Ki pe
Ki lo
Ka no
Ki nu
Ra go
Le be
Lu pe - Hu pe
Hu pe - Tu be
Tu be - Ku li
Ku li - Ka nu
Ka nu - Ki no
Ki wi - Mo fa
Ra be - Le go
Ich ma
Ich ma le
Ich ma le
Ich
Ich ru
Ich ru fe
Ich ru fe Ma ma
Peter Rockstroh: Leseübungen 22
Ich
Ich
Ich ra
Ich ra te
Ich ra te
Peter Rockstroh: Leseübungen 23
Ich
Ich to
Ich to be
Ich to be mit O pa
Peter Rockstroh: Leseübungen 24
Ich le se
Ich ra te .
Ich to be .
Ich be te .
Ich ba de .
Ich ma le ein .
Ich ha be ein .
Ich ho le eine .
Ich ru fe Ma ma.
ma.
Ich sa ge aaa .
Ich ru fe Ti mo.
mo.
Ich to be mit Ti mo.
mo.
Ich ru fe Ti na.
na.
Ich to be mit Ti na.
na.
Ich ru fe Ri ta.
ta.
Ich to be mit Ri ta.
ta.
Ich to be
mit Ti mo,
mo, Ti na und Ri ta.
ta.
☺ ☺ ☺ ☺
Wir to ben im Hof.
Ich
Ich ma le O ma.
ma.
O ma hat ein So fa.
fa.
Das So fa ist li la.
la.
Ich ma le U we.
we.
U we hat ein Mo fa.
fa.
Das Mo fa ist ro sa.
sa.
Das Mo fa hat eine Hu pe.
pe.
So fa Mo fa Do se Tu be Hu pe Lu pe
29
Was ist das ?
Ich ra te.
te.
Ich sa ge,
ge, was das ist.
Ich ho le den .
Ich le se.
se.
Das ist
ist eine be .
Da
Dass ist ein .....
Ro se Ra be Na se Ha se Ho se Ka nu
31
Was ist das ?
Ich ra te.
te.
Ich sa ge,
ge, was das ist.
Ich ho le den .
Ich le se.
se.
Mo se
Na fa
Ha nu
Ra se
Ka be
Ro se
So se
Ho fa
Do pe
Lu se
Nase
Hase
Hose
Dose
Rose
Foto
Sofa
Mofa
Lupe
Tube
Rabe
Kanu
die Nase
der Hase
die Hose
die Dose
die Rose
das Lama
die Limo
das Sofa
der Rabe
das Mofa
die Hupe
die Lupe
die Tube
das Kanu
Au au
Peter Rockstroh: Leseübungen 40
Ei
ei
ei
Ei
ei
ei
Au to Au ge
Rau pe Tau be
Pau se Sei fe
Sei te Bei ne
Lei ne Rei se
Was ist das ?
ein Au to
ein Au ge
eine Rau pe
eine Tau be
eine Pau se
gu te Lau ne
☺
Ich male al le au blau
blau
☺
Peter Rockstroh: Leseübungen 44
Was ist das ?
Ich ra te.
te.
Ich sa ge,
ge, was das ist.
Ich ho le den .
Ich le se.
se.
☺ Ich ha be gu te Lau .
Maus
Haus
Baum
Raupe
Taube
Auge
ein Ei
ein Eis
Eis
eine Sei fe
eine Sei te
eine Mei se
eine Rei se
eine Lei ne
Bei ne
Ei
Eis
Seife
Seite
Leine
Beine
Schiff
Schiff
Sch sch
Schu
Schu le Sch
Scha le
Sche
Sche re Scha
Scha fe
Schei
Schei be Schei
Schei ne
Fi sche
sche Ta sche
sche
Du sche
sche Ti sche
sche
Was ist das ?
eine Scha
Scha le
eine Schu
Schu le
eine Sche
Sche re
eine Schei
Schei be
Scha
Scha fe
eine Ta sche
sche
Ti sche
sche
Fi sche
sche
Ich le se :
Schu
Schu le - Scha
Scha le
Scha
Scha le - Scha
Scha fe
Sche
Sche re - Schei
Schei be
Fi sche
sche - Ti sche
sche
Ti sche
sche - Ta sche
sche
Ich ra te.
te.
Ich sa ge,
ge, was das ist.
Ich ho le den .
Ich le se.
se.
Das sind 2 fe .
Das sind 2 Ti .
Schal
Schaf
Schere
Tisch
Fisch
Tasche
Ich male.
Ich male Scha fe.
fe.
Ein Schaf hat 4 Bei ne.
ne.
Ich kann gut ma len.
len.
Scha de !
Ich rei te .
Ich wei ne .
Ich na sche .
Ich na sche.
sche.
Der Lol li ist fein.
Au ! Au ! Mein Au ge !
Ich ha be Sei fe im Au ge.
ge.
Ich mag kei ne Sei fe
in den Au gen.
gen.
Das tut weh !
d b d b d b d
d b b d
b d d b b
b b d b d b
d bbb d d b b
bdb d b d b
Ich ba de
Eine Mei se
auf der Rei se
bis A me ri ka :
Peter Rockstroh: Leseübungen 67
Nein - das ist zu weit !
So eine wei te Rei se -
das kann kei ne Mei se !
das Auge
die Raupe
die Seife
2 Schafe
die Schere
2 Fische
die Dusche
Ba na
Ba na ne
Ba na ne
To ma
To ma te
To ma te
eine To ma te
eine Ba na ne
eine Sa la mi
eine Ro si ne
eine Mi nu te
eine Me lo ne
eine Ta pe te
eine Ra ke te
ein Pa pa gei
die Po li zei
eine Ba na
eine To te
eine Me lo
eine Sa mi
eine Ra ke
eine Ta te
eine Scho ko
eine Li mo
eine Lo ko ve
Tomate
Banane
Salami
Rakete
Rakete
Melone
Telefon
Ma ma kauft 1 Ki lo To ma ten,
ten,
1 Ki lo Ba na nen
und eine Me lo ne.
ne.
Die Me lo ne,
ne, die To ma ten,
ten,
die Ba na nen,
nen, die Ta pe te
und die Li mo na de -
al les in den Wa gen.
gen.
Ich se he
eine A mei se im Sand.
Ta tü - ta ta ! Ta ta - ta tü !
Die Si re ne ist laut.
Die Po li zei kommt.
die Melone
die Tomate
die Banane
die Rakete
der Papagei
die Polizei
das Telefon
Pa ket
Pa ket
Ka mel
Mu sik
Ka min Ka mel
Ka nal Re gal
Pa ket Po kal
Pi lot Mo tor
Mu sik Sa lat
ein Ka mel
ein Ka min
ein Ka nal
ein Pi lot
ein Pi rat
ein Pa ket
ein Po kal
ein Re gal
Sa lat
Mu sik
Papa,
Papa, was ist ein Lo kal ?
der
Die ist laut o d er lei se : die
91
Ich male
Ich ra te.
te.
Ich sa ge,
ge, was das ist.
Ich ho le den .
Ich le se.
se.
Das ist
ist ein gal .
Kamel
Kamin
Paket
Pokal
Regal
Salat
I gel
Na del
Ga bel Na gel
Na del Ta fel
Ku gel Ke gel
Ka bel Vo gel
eine Ta fel
eine Ga bel
ein Ka bel
ein Na gel
eine Na del
der Ne bel
eine Ku gel
ein Vo gel
Die es se ich :
101
Ich male blau und lese
Igel
Gabel
Nadel
Tafel
Vogel
Schaukel
ra ten
to ben
wa schen
rei ten
to ben ba den
na schen wa schen
Be sen
Fa den
Be sen Fa den
La den Wa gen
Sa men Ra sen
ein Be sen
ein Fa den
ein Wa gen
der Ma gen
der La den
ein Bo den
der Ra sen
der Re gen
113
Ich male blau und lese
Besen
Regen
Wagen
Faden
Daumen
Reifen
Mo ni ka und Sa bi ne
lau fen zum La den.
den.
Im La den ho len sie einen Wa gen.
gen.
Na del,
del, Fa den,
den, Be sen und Do sen -
al les in den Wa gen.
gen.
Ich ho le den .
Ich ho le den
xxxxxxxxxx
Da sind 3 Do sen.
sen.
In den Dosen ist Li mo na de.
de.
Die Dosen ha ben ein O.
Fe der Me ter
Ti ger Li ter
eine Fe der
ein Me ter
ein Li ter
ein Ka ter
der Va ter
ein Ti ger
ein Ei mer
123
Ich male
Feder
Mutter
Vater
Eimer
Leiter
Zeiger
Wol ke
Ker ze
Wol ke Lam pe
Sal be Wes pe
Kis te Tan te
Tor te Ker ze
Bir ne Kar te
eine Wol ke
eine Lam pe
eine Tor te
eine Ker ze
eine Kar te
eine Bir ne
eine Wes pe
Sal be
Tin te
131
Ist das so ?
Ich ho le den .
Ich ra te.
te.
Ich sa ge,
ge, was das ist.
Ich ho le den .
Wolke
Lampe
Wespe
Torte
Kerze
Birne
Kin der
Gar ten
Man tel
Zir kus
eine Am pel
Fel sen
Kin der
Au ! Au ! Au !
Pin Wol Bal Win Man Kin Fel Kak sel ken ken ter tel der sen tus
143
Ja oder nein ?
Ich sa ge,
ge, was das ist.
Ich neh me den .
Das
Das ist eine Am .
Da sind 5 der .
Ampel
Mantel
Pinsel
Kaktus
Winter
Karten
fin den
ler nen
hel den
fin fen
war fen
wer ten
hus nen
tur nen
ler ten
mor tig
lus ? gen
fer tig
Wa rum ?
Zum Gasthaus
Gasthaus
Buchstaben lernen
Wörterpuzzle
Wörter raten
160
Buchstaben lernen
Wenn das Kind noch größere Lücken in der Buchstabenkenntnis hat oder viele Buch-
staben/Lautzeichen nicht sicher genug kennt (sie immer wieder vergisst, ständig
nachfragen muss, Buchstaben verwechselt), sollte die Buchstabenkenntnis noch einmal
trainiert und abgesichert werden. Eine Möglichkeit dazu sind Übungen mit Bild-Anlaut-
bzw. Bild-Buchstaben-Karten:
Auf die Vorderseite einer Karte können Sie ein bestimmtes Lautzeichen schreiben
(jeweils der Groß- und Kleinbuchstabe), auf die Rückseite kann dann das Kind ein Bild
von einem Gegenstand zeichnen, dessen Namen den entsprechenden Anlaut hat.
T t
Vorderseite
Rückseite
V - Vogel W - Wasser
(Wenn das Kind schon ein anderes Merkwort kennt, nimmt man natürlich dieses.)
161
Mit den Buchstaben-Bild-Karten kann das Kind die folgenden zwei Übungen machen:
1. Buchstaben lesen
Die Karten werden mit der Buchstabenseite nach oben auf dem Tisch verteilt. Das Kind
sucht zunächst alle ihm bekannten Buchstaben heraus und nennt immer den jeweiligen
Laut.
Beispiel:
Kontrolle:
Dann kann das Kind versuchen, sich die Laute für die übrigen Buchstaben einzuprägen,
indem es auf der Rückseite jeder Karte nachsieht, welcher Laut gemeint ist.
2. Buchstaben schreiben
Die Karten werden mit der Bildseite nach oben auf den Tisch gelegt. Das Kind soll
versuchen, zu jedem Bild bzw. Anlaut das entsprechende Lautzeichen aufzuschreiben.
Beispiel:
F f
Kontrolle:
F f
162
Laute verbinden - Silben lesen
Wenn das Kind noch Mühe hat, beim Lesen von Silben die einzelnen Laute miteinander
zu verbinden – es liest zum Beispiel „d“ – „a“ statt „da“ – wird die Leseübung mit der
Silbentabelle empfohlen. Diese Übung sollte dann in der ersten Zeit wiederholt gemacht
werden.
da
163
ma
ma me
ma me mi
ma me mi mo mu
164
sa
sa se
sa se si
sa se si so su
165
ma
ma la
ma la sa
ma la sa ra fa
166
Silbentabelle I
ma me mi mo mu
na ne ni no nu
la le li lo lu
sa se si so su
ra re ri ro ru
fa fe fi fo fu
167
da
da de
da de di
da de di do du
168
ga
ga ge
ga ge gi
ga ge gi go gu
169
da
da ga
da ga ba
da ga ba ta ka
170
Silbentabelle II
da de di do du
ga ge gi go gu
ba be bi bo bu
ta te ti to tu
ka ke ki ko ku
pa pe pi po pu
171
Übungen mit den Silbenkarten
Geben Sie die zehn Silbenkarten für die Wortanfänge vor und legen Sie die restlichen
Silbenkarten ungeordnet daneben. Zeigen Sie auf eine Anfangssilbe und sagen Sie
beispielsweise:
„Damit kannst du Dose legen – „Do - se.“ (Das Wort noch einmal silbenbetont
sprechen und dabei bei „Do“ auf die Anfangssilbe zeigen und bei „se“ auf die Menge der
verstreut liegenden Endsilben.) „Such das zweite Kärtchen für Dose.“
Das Kind soll die zweite Silbenkarte suchen und zum Wortanfang legen.
Ho go
Le se
Do se
Ki fa
So no
Li be mo
Ra
Wenn alle Wörter gelegt sind, sollen diese noch einmal gelesen werden.
172
2. Silben für Wörter suchen und zusammensetzen
Die zehn Silbenkarten werden in zufälliger Anordnung auf dem Tisch verteilt.
Das Kind soll schauen, welche Wörter es mit jeweils zwei Silbenkärtchen
zusammensetzen kann.
se
be
So
Le
Li
Do
se
fa
mo
Ho
go
Ki
no
Ra
Wenn alle Wörter gelegt sind, sollen diese noch einmal gelesen werden.
173
3. Wörter silbenweise schreiben
Das Kind erhält die Silbenkarten eines Wortes und soll es silbenweise lesen.
Wenn nötig, helfen Sie! Zeigen Sie mit dem Finger auf die einzelnen Silben,
während Sie das Wort betont silbenweise sprechen.
Beispiel:
„Do“ „se“
Das Kind soll das wiederholen. Fragen Sie danach: „Was ist das?“ – damit Sie wissen,
dass das Kind das Wort auch wirklich erkannt hat.
Dann werden die Silbenkarten umgedreht und das Kind soll das Wort silbenweise
schreiben. Sprechen Sie die Silben einzeln vor: „Do ..... se“
2. Karten umdrehen
und
Wenn die erste Silbe geschrieben ist, soll sofort kontrolliert werden. Das Kind kann die
erste Silbenkarte wieder aufdecken und vergleichen. Erst danach soll es die zweite Silbe
schreiben.
Do 3. Kontrolle
und
Do se 4. Kontrolle
174
Spiele mit Silbenkarten
(Kartenspiele zur Unterstützung des Lesenlernens werden nur für Kinder empfohlen,
die beim Spielen auch mal „verlieren können“. Sonst verfehlen diese spielerischen
Übungen ihren Zweck.)
Die Karten für diese Spiele kann man leicht selbst herstellen: Man besorgt sich eine
Packung Karteikarten (DIN A 7 – unliniert oder kariert) und schreibt mit einem dickeren
Filzschreiber die Silben auf die obere Hälften.
Beispiel:
Do se
Es wird empfohlen, nur Wörter auszuwählen, die das Kind bei seinen Leseübungen
bereits kennen gelernt und gelesen hat.
Dose, Foto, Hase, Hose, Hupe, Kanu, Kilo, Kino, Kiwi, Lama, Lego, Limo,
Lupe, Mama, Mofa, Nase, Oma, Opa, Papa, Rabe, Rose, Sofa, Tube
Kamel, Kamin, Kanal, Motor, Musik, Paket, Pilot, Pokal, Regal, Salat
Esel, Fibel, Gabel, Hobel, Igel, Kabel, Kegel, Kugel, Nabel, Nadel, Nagel,
Nebel, Nudel, Schaufel, Schaukel, Segel, Tafel, Vogel
Besen, Daumen, Faden, Laden, Magen, Rasen, Reifen, Regen, Wagen
Biber, Eimer, Feder, Kater, Leiter, Liter, Meter, Tiger, Vater, Zeiger
Ampel, Birne, Ente, Farbe, Felsen, Garten, Gurke, Kaktus, Karte, Kerze,
Kinder, Kiste, Lampe, Mantel, Menschen, Muskel, Palme, Pinsel, Pumpe,
Ranzen, Salbe, Tante, Tinte, Wespe, Winter, Wolke, Torte, Tulpe, Zirkus
175
Schwarzer Peter
Spielvorbereitung:
Man wählt bei zwei Spielern die Silbenkarten für sechs Wörter. (Spielt man zu dritt oder
zu viert entsprechend mehr: für neun bzw. zwölf Wörter) Eine Karte für den Schwarzen
Peter gehört natürlich noch dazu, die das Kind zeichnen darf.
Die Karten werden gemischt und verteilt. Da das Kind die Karten gut lesen können
soll, steckt es sie am einfachsten vor sich auf dem Tisch zwischen zwei Buchrücken.
Bei diesem Spiel sollen ja immer Kartenpaare gesammelt werden. Ein Kartenpaar sind
hier die zusammengehörenden Silbenkarten für die jeweiligen Wörter. Bevor gezogen
wird, muss das Kind erst einmal prüfen, ob es zusammengehörende Karten auf der Hand
hat, die es dann ablegen darf. Dabei kann der erwachsene Mitspieler anfangs ruhig noch
Unterstützung geben: Die Silbenkarten vorlesen lassen und gemeinsam überlegen,
mit welchen Silben sich ein Wort bilden lässt. Danach wird das Kind seine Karten
natürlich neu mischen – auch um ggf. den Schwarzen Peter zu verstecken.
Memory
Für dieses Spiel wählt man die Silbenkarten für etwa fünf bis zehn zweisilbige Wörter aus,
die gemischt und verdeckt ausgelegt werden, und zwar so, dass das Kind sie beim
Umdrehen in der richtigen Leseposition vorfindet.
Die jeweils vom Kind aufgedeckten zwei Silben sollen von ihm vorgelesen werden.
Dann soll es – vielleicht gemeinsam mit dem erwachsenen Mitspieler – überlegen, ob ihm
ein Wort einfällt, das es damit bilden kann. Beispiel: „fa - So“ – gibt es das? Nein!
Vielleicht umgekehrt: „So - fa“ – ja, Sofa gibt es!“
Das Kind und auch der erwachsene Mitspieler nennt immer laut seine von ihm
aufgedeckten Silben. Beispiel: „Do - se – ich hab’ Dose!“
Alle Silbenkarten werden gemischt. Jeder der zwei bis vier Spieler erhält fünf Karten auf die
Hand, Die restlichen Karten bilden einen Stapel auf dem Tisch, liegen aber verdeckt.
Das Kind prüft zunächst, ob es die für ein Wort passenden Karten auf der Hand hat und kann
dieses Kartenpaar (Wort) schon einmal ablegen. Dann nimmt es eine neue Karte vom Stoß und
prüft erneut. Nach dem Nehmen muss auch immer eine Karte abgelegt werden.
176
Die abgelegten Karten bilden einen neuen Stapel, bei dem die Karten aber ‘offen’,
d.h. lesbar liegen:
se
verdeckter offener
Stapel Stapel
Der nächste Spieler kann sich dann entscheiden, ob er die offene Karte nehmen möchte
(weil sie zu einer Karte auf der Hand passt) oder ob er eine verdeckte Karte nehmen
möchte.
Es wird abwechselnd gespielt. Sieger ist, wer zuerst (alle) fünf Karten los ist.
Dies ist ein Spiel für drei oder vier Spieler. Es wird gespielt wie beim Quartettspiel.
Die Silbenkarten für neun bzw. zwölf Wörter werden gemischt und vollständig verteilt.
Jeder Spieler prüft zunächst, ob er zusammenpassende Karten auf der Hand hat.
Diese können sofort abgelegt werden.
Das Kind beginnt dann mit dem Fragen. Es fragt bei einem Mitspieler seiner Wahl nach
einer Karte, die er zur Bildung eines Wortes gebrauchen kann.
Beispiel für das Wort Nase: „Ich hätte gern von dir Na !“ – wenn es diese Karte
noch benötigt. Oder umgekehrt, wenn es die Karte Na bereits besitzt: „Ich hätte gern
von dir se !“
Der Mitspieler muss diese Karte, wenn er sie hat, abgeben. Wenn das Kind mit Hilfe
dieser Karte ein Wort bilden kann, legt es das Kartenpaar ab und darf weiterfragen.
Hat ein Mitspieler die nachgefragte Karte nicht auf der Hand, darf dieser mit dem
Fragen fortfahren.
Es wird empfohlen, dass erwachsene Mitspieler beim Ablegen immer laut sagen, welches
Wort sie bilden können. Beispiel: „Ki - no – ich hab’ Kino!“ Dabei sollten die beiden
Silbenkarten für das Kind lesbar auf den Tisch gelegt werden.
Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Kartenpaare (Wörter) zu sammeln.
177
Wörterpuzzle
Für diese Übung schreibt man Wörter auf Papierstreifen (in Druckschrift und
ausreichendem Abstand zwischen den einzelnen Lautzeichen) und schneidet diese dann
mit der Schere ab.
Beispiel:
SS ei
ei f ee
Die Lautzeichen werden dann in zufälliger Anordnung vorgegeben:
eiei e
f S
„Damit kannst du das Wort Seife legen.“
Wörter raten
Man schreibt ein Lautzeichen nach dem anderen auf ein Blatt Papier, und das Kind soll
raten, welches Wort es wohl werden wird.
Beispiel: „Welches Wort wird das?“ Das Kind vermutet vielleicht zunächst:
K „Katze?“
Ki „Kiwi?“
Kin „Kino?“
Kin0 „Stimmt! Bravo!“
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Kalte Dusche
Man wählt ein Wort aus den Leseübungen ➀ und macht auf einem Zettel eine
der Anzahl der Buchstaben entsprechende Zahl von Strichen.
Beispiel: Sofa
Jeder Buchstaben, der in dem Wort vorkommt, wird dieser auf den entsprechenden Strich
geschrieben:
Bei jedem falsch geratenen Buchstaben wird ein Teil eines Männchens gezeichnet und
dann eine Wolke.
Das Ratespiel wird so lange fortgesetzt, bis das Wort erraten wurde oder das Männchen
eine kalte Dusche bekommt. (Wenn dem Kind beim Raten kein Buchstabe mehr einfällt,
schreibt man einfach – beim ersten freien Strich anfangend – einen weiteren Buchstaben
auf und fährt so fort, bis das Kind das Wort erkennt.)
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Für den weiteren Leseaufbau
Ich lese
Leseübungen
180