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Die beiden Konjunktionen "als" und "wenn" werden sowohl bei Gleichzeitigkeit
als auch bei Vorzeitigkeit eingesetzt.
der als-Satz eine einmalige Handlung nur in der Vergangenheit,
der wenn-Satz eine einmalige Handlung in der Gegenwart und Zukunft
und eine wiederholte Handlung in allen Zeiten.
BEISPIELE
Als ich gestern im Park joggte, traf ich eine wunderschöne Frau.
(Immer) Wenn ich im Park joggte, traf ich dieselbe wunderschöne Frau.
(Immer) Wenn ich im Park jogge, treffe ich dieselbe wunderschöne Frau.
Sprachlernerfahrungen:
„Je mehr Sprachen ich kann, desto leichter ist es für mich, eine neue Sprache
zu lernen“.
Ich bin ein visueller Typ. Ich finde Bilder, Kurzfilme und Videos sehr
wichtig in einer Fremdsprachen Unterricht. Ich schaue Filme an,
Lehrkraft: Siwar Souissi: in Zusammenarbeit mit NB Allemand en ligne
Lektion 14
Ich kann Freude ausdrücken.
Ich kann Gebrauchsanweisung lesen und verstehen.
Ich kann persönlicher Brief schreiben.
Wir lernen das Passiv.
Absender: expéditeur
Empfänger: destinataire
Packen:emballer
Verteilen: distribuer
Kleben: etwas mit Klebstoff fixieren.
Bekleben: eine Oberfläche mit material (Papier, Stoff) bedecken
Packen:
Einpacken:
Das passiv
Das Aktiv wird im Deutschen verwendet, um den Handler in den Vordergrund
zu stellen. Es ist wichtig, wer was tut.
Die Schüler schreiben gleich den Test.
Beim Passiv steht hingegen die Handlung selbst im Fokus. Es ist wichtig, was
getan wird.
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Lektion 15
Ich kann über Fernsehgewohnheiten und Medien sprechen.
Wir lernen Verben mit Dativ und Akkusativergänzung.
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In der Nominativ-Ergänzung steht das Subjekt bzw. die Person, die das Verb
konjugiert.
In der Dativ-Ergänzung steht in der Regel die andere Person, die etwas
"empfängt".
Beispielsätze:
Mouna gibt Athir einen Kuss.
Nominativ + Verb+ Dativ+ Akkusativ
Sofien leiht der Schülerin seinen Bleistift.
Imen schenkt ihrem Neffen ein neues Fahrrad.
Lektion 16
Ich kann ein Gespräch im Hotel führen.
Ich kann eine indirekte Frage mit „ob und wie lange“ stellen.
Wir lernen lokale Präpositionen.
Halbpension: Unterkunft in einem Hotel mit Frühstück und Mahlzeit<
Vollpension: Übernachtung im Hotel mit Frühstück, Mittag und Abendessen.
Einen angenehmen Aufenthalt: un agréable sejour.
Der Postbote: Person, die Briefe oder Poste austrägt.
Indirekte Fragesätze, die mit ob eingeleitet werden
Ein ob-Satz ist ein Nebensatz, der mit der Konjunktion ob eingeleitet wird.
Mit ob-Sätzen kann man indirekte Ja-/Nein-Fragen bilden. ob-Sätze sind
Objektsätze, die das Objekt des Hauptsatzes bilden. In diesem Fall kann auch
der Hauptsatz in der Regel nicht allein stehen. Wie du es von anderen
Nebensätzen schon kennst, „wandert“ das konjugierte Verb der Satzfrage ans
Ende des Nebensatzes.
Ich möchte wissen, ob du mir hilfst.
Ich habe dich gefragt, ob du mir eine Webseite erstellen kannst.
Man verwendet indirekte Fragesätze oft, um Fragen besonders höflich zu
formulieren.
Der Hauptsatz kann ein Aussagesatz oder ein Fragesatz sein. Er drückt aus, dass
man etwas nicht weiß bzw. etwas wissen möchte.
Achte auch auf das Satzzeichen am Satzende: Wenn der Hauptsatz ein
Aussagesatz ist, steht am Ende ein Punkt.
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Wenn der Hauptsatz ein Fragesatz ist, steht am Ende ein Fragezeichen.
Können Sie mir sagen, ob Sie ein Smartphone haben?
Darf ich Sie fragen, ob Sie soziale Netzwerke nutzen?
Ich möchte gerne wissen, ob es hier eine schnelle Internetverbindung gibt.
Ich weiß nicht mehr, ob ich den Herd ausgemacht habe.
Kannst du mir sagen, ob Maria gestern mit deiner Frau telefoniert hat?
Ich möchte wissen, wie ich schnell Deutsch lerne.
Bitte sag mir, wo eine gute Sprachschule ist?
Weißt du, was dieses Wort bedeutet?
Ich möchte gern wissen, wann der Kurs beginnt.
Können Sie mir sagen, welcher Bus zur Spracheschule fährt?
Zusammenfassung
Indirekte Fragen sind Fragen "zwischen den Zeilen" oder Fragen, die nicht
direkt nach der gesuchten Information fragen.
In der Regel werden lokale Präpositionen mit Dativ oder Akkusativ genutzt.
Hinter der Präposition „durch“ muss immer der Akkusativ benutzt werden.
An + Dativ + vorbei: wenn Objekte auf dem Weg sind(wenn man von A nach
B gehen)
Die Präpositionen „gegenüber“ beschreibt, dass man sich auf der anderen
Straßenseite befindet und steht mit Dativ.
Hinter der Präposition „gegenüber“ muss immer der Dativ verwendet werden.
Lektion 17
Ich kann über Reisegewohnheiten sprechen.
Ich kann ein Reisetagebuch im Internet lesen und verstehen.
Ich kann ein Kommentar schreiben.
Wir lernen lokale Präpositionen „am, ans“.
auf = ein Ort ist offen; ein Ort, der höher ist
auf dem Boden/auf den Boden
auf dem/auf den Platz
auf dem/auf den Spielplatz
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in oder nach?
Bei Ländernamen ohne Artikel, Namen von Regionen ohne Artikel und
Städtenamen verwenden wir auf die Frage Wohin? die Präposition nach.
Mit Himmelsrichtungen kann bei der Frage Wohin? sowohl die Präposition in +
Akk oder Länder mit Artikel (die Schweiz, die Türkei). (in den Süden, in den
Westen)
in Spanien (Wo?) – nach Spanien (Wohin?)
in Berlin (Wo?) – nach Berlin (Wohin?)
im Süden (Wo?) – in den Süden (Wohin?)
in der Schweiz (Wo?) – in die Schweiz (Wohin?)
Lektion 18
ich kann über das Wetter sprechen.
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Sachtext: ist ein Text, der sachliche Informationen oder Fakten vermittelt, ohne
persönliche Meinungen, Gefühle oder kreative Elemente einzubringen.
Hoch: haut < Tief: profond.
Niederschlag: die Menge an Regen, Schnee, Hagel, die auf die Erde fällt.
Der Frost: ein Wetter, bei dem die Temperatur der Luft unter 0° Celsius liegt
Einige Verben nutzen Ergänzungen mit Präpositionen. Das bedeutet, dass das
Verb nur in Kombination mit dieser Präposition eine bestimmte Bedeutung
hat.
Ohne Präposition funktioniert das Verb nicht oder hat dann eine andere
Bedeutung.
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Die Präposition bestimmt immer den Fall (Dativ/Akk.). Leider gibt es keine
Regeln, um zu wissen, welche Präposition mit welchem Verb steht. Da hilft nur
auswendig lernen.
Beispiele:
Beispielverben:
Bei Präpositionen, die auf einem Vokal (a,e,i,o,u) beginnen, muss noch ein „r“
eingeschoben werden.
Dies Variante geht auch. Sie ist aber sehr umgangssprachlich. Sie ist aber nicht
so beliebt, da sie ein bisschen „dumm“ klingt.
Lektion19
Lokale Präpositionen:
Die W- Frage "Wohin" fragt nach der Richtung.
Ändert sich die W-Frage, so ändert sich auch die dazugehörende Präposition. Es
gibt viele Möglichkeiten.
- Wohin gehst du? - Ich gehe zu Peter / zum Arzt.
- Woher kommst du gerade? - Ich komme gerade von Peter / vom Arzt.
Wohin:
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Mit dem Pronomen „wohin“ fragt man nach einem Ziel. Um zu antworten,
benötigt man eine lokale Präposition wie, „in“ oder „zu“:
Wo :
Mit dem Wort „wo“ fragt man nach einem Ort. Für die Antwort braucht man
eine lokale Präposition wie „im“, oder „bei“:
Lektion20
Ich kann meine Interesse und Desinteresse ausdrücken.
Wir lernen die Modalverben im Präteritum.
Das Präteritum ist eine deutsche Zeitform und wird verwendet, um über
Vergangenes zu berichten. Die Zeitform Präteritum kann auch als erste
Vergangenheit oder Imperfekt bezeichnet werden.
Schriftliche Erzählungen und Berichte über die Vergangenheit werden im
Präteritum geschrieben. Bekannte Erzählformen, die mit der Präteritum form
verfasst werden, sind beispielsweise Märchen und Sagen.
Modalverben im Präteritum:
In der deutschen Sprache gibt es sechs Modalverben: dürfen, können, sollen,
mögen, wollen, müssen.
Die Modalverben geben den Hinweis darauf, “wie” etwas getan wird:
Ich muss Deutsch lernen. („muss“ zeigt an, dass du zum Lernen
verpflichtet bist)
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Ich will Deutsch lernen. („will“ zeigt an, dass du Lust hast, Deutsch zu
lernen)
Ein Satz mit einem Modalverb im Präteritum schaut genauso aus wie im
Präsens – das konjugierte Verb steht an der zweiten Stelle, das zweite Verb
ganz am Ende des Satzes. Der Unterschied ist, dass das Modalverb natürlich im
Präteritum konjugiert ist.
In solchen Fällen werden Modalverben im Präteritum verwendet, um eine
Anfrage, Bitte oder ein Angebot höflicher erscheinen zu lassen.
Lektion 21
Ich kann um einen Bericht oder eine Beschreibung bitten.
Ich kann über Einbrüche sprechen.
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Frageartikel „Welch“:
„Welch“ fragt nach dem bestimmten Artikel und trifft immer eine
Auswahl bekannter Personen, Sachen oder Dingen.
Die Antwort immer mit bestimmtem Artikel!!
„Welch“ Steht vor einem Nomen und muss immer dekliniert werden.
Die Deklination ähnlich mit der Deklination des bestimmten Artikels.
Maskulinum Neutrum Femininum Plural
Nominativ Welcher Welches Kind Welche Frau Welche Leute
Mann
Akkusativ Welchen Welches Kind Welche Frau Welche Leute
Mann
Dativ Welchem Welchem Welcher Frau Welchen
Mann Kind Leuten
Demonstrativpronomen:
Maskulinum Neutrum Femininum Plural
Nominativ Dieser Mann Dieses Kind Diese Frau Diese Leute
Akkusativ Diesen Mann Dieses Kind Diese Frau Diese Leute
Dativ Diesem Mann Diesem Kind Dieser Frau Diesen
Leuten
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lassen
Ich lasse
Du lässt
Es/sie lässt
Wir lassen
Ihr lasst
Sie/sie lassen
Lektion22
Ich kann etwas erklären.
Ich kann eine Anleitung verstehen und Online anmelden.
Wir lernen Konjunktion bis, seit(dem).
Temporalsatz:
(Bis wann…?)
Ich bleibe hier, bis ich mit meiner Arbeit fertig bin.
Bis du mit der Arbeit fertig bist, sehe ich ein bisschen fern.
Seit/ seitdem: die Handlung, die in der Vergangenheit begonnen hat und noch
immer andauert.
(Seit wann…?)
Ich lerne Deutsch, seitdem ich in Deutschland wohne.
beide Handlungen haben gleichzeitig begonnen und sind noch nicht zu
Ende.
Seitdem ich einen Unfall hatte, sitze ich im Rollstuhl.
Wenn die Handlung im Nebensatz schon abgeschlossen ist, steht er in
der Vergangenheit. Der Hauptsatz steht immer nach dem Nebensatz -
Normalerweise im Präsens.
Beide Konjunktionen leiten zudem einen Nebensatz ein, sodass sie auch die
gleiche Funktion im Satz erfüllen:
Das Wort „seitdem” gilt als eine Konjunktion oder ein Adverb. Man benutzt
“seitdem“ als Konjunktion wie „seit“. Aber wenn wir „seitdem” als Adverb
verwenden, hat es die Bedeutung „seit einem bestimmten Zeitpunkt“.
Zum Beispiel:
Ich habe im Jahr 2008 geheiratet. Seitdem bin ich sehr zufrieden.
Seitdem ich nach Deutschland gezogen bin, lerne ich Deutsch intensiv.
Seitdem er eine Freundin hat, lächelt er viel häufiger.
Seitdem wir aufgebrochen sind, haben wir nichts mehr von ihm gehört.
Lektion23
Ich kann meine Zufriedenheit und Unzufriedenheit ausdrücken.
Ich kann über Ausbildung und Schule sprechen.
Wir lernen die Relativsätze und Relativpronomen.
Das Zeugnis: bulletin
Lehre: Ausbildungszeit von Handwerkern
Schreiner: menuisier
Absolvieren: Abschluss bekommen: abschließen
Relativsätze:
Wer ist die Frau, die das große Motorrad fährt?
Guck mal, der Mann, der immer meine Nachbarin besucht.
Das sind die Leute, die immer so laut Musik machen.
Hauptsatz Relativsatz
Das ist der Mann, der immer meine besucht
Nachbarin
Siehst du den Mann, der immer meine besucht.
Nachbarin
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Der Relativsatz ist ein Nebensatz. Das Verb steht immer am Satzende.
Der Relativsatz stehet immer direkt hinter dem Bezugswort. Und der
Relativpronomen wird durch seine Funktion im Relativsatz bestimmt.
Das Bezugswort determiniert das Genus: Maskulin, neutral, feminin oder
Plural. Das Verb im Relativsatz determiniert den Kasus: Nominativ, Akkusativ,
Dativ.
Wenn das Verb mit einer Präposition steht, steht die Präposition vor dem
Relativpronomen und determiniert den Kasus. (mit+ Dativ)
Nominativ Akkusativ Dativ
der den dem
die die der
das das dem
die die denen
Lektion 24
Ich kann Begeisterung und Enttäuschung ausdrücken.
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Das Präteritum:
Das Präteritum ist eine von sechs deutschen Zeitformen und wird verwendet,
um über Vergangenes zu berichten.
Bei schwachen Verben wird t an den Wortstamm angehängt, worauf die
jeweilige Personalendung folgt. Je nach Endung des Wortstammes wird bei
einigen Verben und Personalformen noch zusätzlich ein „e“ eingeschoben. Das
Präteritum von lachen und atmen bildet sich wie folgt:
Die starken Verben verändern beim Wechsel vom Infinitiv in das Präteritum
den Stammvokal. Das Präteritum der Verben gehen und denken formt sich so: