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ABHANDLUNGEN
Eckard Bolsinger
Neben Hans Kelsens reiner Rechtslehre repräsentiert Niklas Luhmanns autopoietische Theorie
des Rechts den konsequentesten Versuch, die Autonomie des Rechts zu konzeptualisieren. Zentrale
Aussage des system theoretischen Ansatzes ist, dass das moderne Rechtssystem in seiner Funktionslo
gik allein seinen eigenen rechtlichen Vorgaben gehorcht. Recht wird nur durch Recht (reprodu
ziert. Indem die Untersuchung eine interne Rekonstruktion des Problems der Rechtsautonomie
bei Luhmann liefert, verdeutlicht sie gleichzeitig die soziologische Reformulierung klassischer Be
griffe der Rechtstheorie. Am zentralen Problem der paradoxen Konstitution des Rechtssystems
wird gezeigt, dass die Systemtheorie des Rechts nicht umhin kann, die These von der autopoieti
schen Eigenständigkeit des Rechtssystems zugunsten seiner politischen Fundierung fallen zu las
sen. Schließlich werden Grundzüge einer alternativen, politischen Theorie des Rechts formuliert.
Begriff, Geltung und Autonomie des Rechts ergeben sich aus seiner Einbettung in die historisch
wandelbaren Kämpfe um die Erhaltung und Verschiebung von Herrschaftsverhältnissen.
Das Grundproblem der Theorie des Rechtspositivismus ist der Aufweis der Möglich
keit einer autonomen Rechtsordnung (Habermas 1992: 247f.; Höffe: 1989: 112-118).
Die Geltung von Rechtsnormen soll sich dabei allein an der Einhaltung der rechtlich
vorgeschriebenen Verfahren der Rechtsetzung bemessen. Die Einheit der gesamten
Rechtsordnung wiederum ergibt sich aus der prinzipiellen Verwiesenheit aller zu einer
und derselben Rechtsordnung gehörigen Normen auf eine gedanklich vorausgesetzte
Grundnorm bzw. auf eine empirisch geltende Erkenntnisregel, die Kriterien für die
Identifikation primärer Verpflichtungsregeln liefert (Kelsen 1960: 196-212; Hart
1973: 133-142). Die normative Eigengesetzlichkeit der Rechtssätze und der geschlosse
ne Aufbau eines Regelsystems sollen die Konsistenz regelgebundener Entscheidungen
ermöglichen und das Recht von Politik und Moral unabhängig machen. Nur insofern
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4 Eckard Bolsinger
1 Zu diesem Problem siehe vor allem die Arbeiten von Dupuy (1987), Lempert (1987), Nelken
(1987), Rottleuthner (1989), Teubner (1989: 36-60) und Ladeur (1992).
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Autonomie des Rechts? 5
Die Besonderheit moderner Gesellschaften liegt für die Systemtheorie in der Ausdiffe
renzierung funktional spezifizierter gesellschaftlicher Systeme. Das Recht bildet eines
ihrer Teilsysteme, neben dem sich andere Teilsysteme, entlang einer nur für sie kenn
zeichnenden Funktion, herausgebildet haben. Kein Funktionssystem kann ein anderes
in seiner Funktion ersetzen oder gar entlasten. Jedes Teilsystem erlangt für seinen Be
reich Autonomie, sofern es operativ geschlossen ist. So wird nach Luhmann die Stabili
sierung kontrafaktischer Verhaltenserwartungen, das heißt die Aufrechterhaltung von
Erwartungen, auch wenn sie enttäuscht werden, nur und ausschließlich im Rechtssys
tem geleistet. Diese Absicherung unwahrscheinlichen Verhaltens läuft als Funktionsbe
zug in allen Operationen des Rechtssystems mit, erst dadurch lässt sich selbstreferen
tielle Geschlossenheit verwirklichen (Luhmann 1993: 124-143). Zum Rechtssystem
rechnet Luhmann nicht nur das Flandeln in organisierten und professionellen Rollen
(wie zum Beispiel als Gesetzgeber, Richter, Anwalt etc.), vielmehr bilden alle Kommu
nikationen, die auf den spezifischen Rechtscode Recht/Unrecht Bezug nehmen, Opera
tionen des Rechtssystems. Menschen gehören als personales System zur Umwelt des
rechtlichen Teilsystems. Wird innerhalb des Rechtssystems von .Menschen' oder Rech
ten des .Subjekts' bzw. .Individuums' gesprochen, so handelt es sich dabei um Kon
struktionen bzw. „Erwartungscollagen" (Luhmann 1984: 178) dieses Systems und
nicht um Abbildungen des .wirklichen' personalen Systems. Subjektive Rechte, so lässt
sich daraus ableiten, sind nicht natürliche, unverlierbare Eigenschaften eines wie auch
immer mit Vernunft begabten Wesens, sondern Festlegungen innerhalb des Systems,
die erst dadurch Geltung erlangen.2
Wie jedes System fasst Luhmann auch das Rechtssystem als rekursiv-geschlossene
Einheit auf, die auf diese Weise des Operierens eine eigenständige Reduktion von
Komplexität leistet, eine Selektion angesichts einer Fülle von anderen Möglichkeiten,
die „unberücksichtigt bleiben, ohne daß dies der Autopoiesis Abbruch tut" (1993: 62).
Geschlossenheit dieses Funktionssystems bedeutet für diese Theorie, dass kein Import
von Normen aus der Systemumwelt stattfindet. Das Rechtssystem kann sich zwar auf
außerrechtliche Normen der Moral oder der Sitten beziehen, allerdings erhalten sie
ihre rechtliche Qualität erst durch diese externe Bezugnahme des Systems und seiner
Operationen. Auch Rechtsänderungen können nicht durch Einwirkungen gesellschaftli
cher Macht, sondern allein durch systeminterne Prozeduren vorgenommen werden. So
wird für Luhmann das Recht auch nicht aufrechterhalten oder durchgesetzt mittels po
litischer Abstützung. Das moderne Recht ist überhaupt nicht mehr hierarchisch als
,von oben determiniert' zu begreifen, vielmehr prozessiert es in heterarchischen Vernet
zungen. Die Begriffe Vernetzung und (systemischer) Rekursivität sollen zum Ausdruck
bringen, dass die Normqualität eines jeden Elements sich der Normqualität anderer
Elemente verdankt, für die wiederum das gleiche gilt (1983b: 140-142). Das Rechts
2 Schon Kelsen interpretierte die subjektiven Rechte als Konstrukte des objektiven Rechts bzw.
der Rechtsordnung (Kelsen 1960: 130-142, 172-182) mit deutlicher Parallelisierung der
Rechtstheorien von Kelsen und Luhmann (Habermas 1992: 114).
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6 Eckard Bohinger
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Autonomie des Rechts? 7
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8 Eckard Bolsinger
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Autonomie des Rechts? 9
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10 Eckard Bolsinger
Das Rechtssystem und seine Operationen leisten ständig Reduktion von Komplexität,
sie selegieren angesichts einer Fülle von anderen rechtlichen Möglichkeiten. Das Recht
wählt aus und unterscheidet, es entscheidet für den einen und gegen den anderen. De
nen, die nicht Recht bekommen mutet man Lernen und Anpassung zu, ihr Handeln
wird von den rechtlichen Verhaltenserwartungen als abweichend behandelt. Die Recht
sprechung und die juristische Argumentation unterscheiden, worauf es in bestimmten
Hinsichten ankommt von dem, worauf es nicht ankommt; letzteres wäre ein anderes
Problemverständnis, eine andere Interpretation, die zu anderen Rechtsfolgen führen
würde. Rechtliche Entscheidungen schließen stets andere rechtliche Entscheidungen
aus, die Zuordnung zum positiven Codewert erzeugt immer gleich das Unrecht und
das mögliche abweichende Verhalten mit. Wird das Eigentum einer bestimmten Per
son rechtlich geschützt, werden alle anderen davon ausgeschlossen (Kelsen 1960: 135—
137). Wenn das Verfassungsgericht bei der Auslegung irgendeiner Norm ein bestimm
tes Problemverständnis zugrunde legt und es in der Entscheidungsbegründung mit ein
fließen lässt, sind andere rechtliche Möglichkeiten ausgeschlossen. Doch wie begründet
man diese Ausschlüsse? Warum werden bestimmte Tatbestände überhaupt mit einem
zeitlich variablen Freiheitsentzug geahndet? Mit welchem Recht bezeichnet man etwas
als Unrecht? Wie kann man sicher sein, dass Recht nicht Unrecht oder das Unrecht
nicht Recht ist? Dem modernen Recht sieht man ja wie allem Gesetzten an, dass es
auch nicht oder ganz anders hätte gesetzt werden können. Die rechtliche Setzung ,dies
und nicht das' erzeugt daher automatisch die Rückfrage warum nicht ,das und nicht
dies'. Solche Fragen sind nach Luhmanns Verständnis in letzter Instanz nicht zu beant
worten.
„Innerhalb des Rechtssystems wird das Zurücktreiben der Frage nach dem Re
von Zwang im Namen des Rechts, nach dem Recht zur Einsetzung des Rec
Recht zur kontinuierlichen Abarbeitung von im Recht noch nicht entschieden
Ebenen des Systems rasch unfruchtbar. Man muß von der Verbindlichkeit des
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Autonomie des Rechts? 11
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12 Eckard Bolsinger
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Autonomie des Rechts? 13
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14 Eckard Bolsinger
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Autonomie des Rechts? 15
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16 Eckard Bolsinger
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Autonomie des Rechts? 17
Luhmanns Verfassungstheorie besitzt eine zentrale Bedeutung für seine gesamte Sozio
logie des Rechts, weil sich hier zeigen muss, ob es gelingt, das Rechtssystem als auto
nom und rekursiv geschlossen darzustellen. Für die ganze liberale und demokratische
Verfassungstheorie verdankt sich die Geltung einer Verfassung einem bewusstem politi
sche Willensakt, sie ist das Ergebnis absichtsvoller politischer Entscheidung (Grimm
1991: 11-155; Preuß 1994). Wenn Luhmann die Geschlossenheit des Rechtssystems
ernsthaft verteidigen will, muss er nachweisen können, dass sich auch die Verfassung
nicht einer externen, politischen, sondern einer rechtsinternen Operation verdankt.
Ebenso muss er zeigen, dass Verfassungsinterpretationen einer dafür eigens eingerichte
ten Gerichtsbarkeit keine politische Entscheidungen sind, da sonst im Rechtssystem
politische Funktionen wahrgenommen würden und somit das Postulat der Autonomie
durchbrochen wäre. Luhmann darf also, wenn er theoretisch konsistent bleiben will,
Entscheidungen des Verfassungsgerichts nicht als Verfassungsgesetzgebung, also als po
litische Dezisionen darstellen. Allgemeiner gefasst: wenn Luhmann jede externe Rechts
geltungsreferenz ablehnt und das Rechtssystem vom politischen System trennt (siehe
1993: 407-496; 1990f: 176-220), dann darf es nicht passieren, dass eine rechtliche
Operation gleichzeitig eine politische Operation ist und umgekehrt. Ausgeschlossen
muss dann auch sein, dass politische Entscheidungen darüber befinden können, Recht
ganz oder teilweise auszusetzen oder es erst hervorzubringen, denn über die Rechtsgel
tung soll ja nur das Rechtssystem selbst entscheiden.
9 Beide werden von Luhmann im Zusammenhang mit den Rechtsparadoxien oft zitiert (vgl.
1984b: 142-145,149, 1986a: 189f., 1986b: 17,1987: 23, 267, 1985: 6, 1988b: 154,159).
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18 Eckard Bolsinger
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Autonomie des Rechts? 19
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20 Eckard Bolsinger
Die evolutionäre Errungenschaft der Verfassung besteht nun für Luhmann darin,
dass sie eine rechtliche Lösung des Selbstreferenzproblems des politischen Systems und
zugleich eine Lösung des Selbstreferenzproblems des Rechtssystems ermöglicht. Indem
die Verfassung Begriffe wie Volk, Wähler, Staat etc. als Rechtsbegriffe mit justiziablen
Gehalt in sich aufnimmt, entparadoxiert sich das Rechtssystem in Richtung des politi
schen Systems, jedoch ohne seine Autonomie damit einzubüßen. Der politische Ein
fluss auf das Recht wird nach dieser Vorstellung normalisiert und zugleich auf diese
Form beschränkt. Der rechtsinterne Verweis auf das politische System und der politik
interne Bezug auf das Rechtssystem in Form einer Verfassung erlaubt es, so Luhmann,
die je zwei autonom operierenden Funktionssystem strukturell zu koppeln (1993: 440
495; 1990f: 190, 202-215). Statt der Einheit von Recht und Politik bzw. der Hierar
chie der Politik gegenüber dem Recht glaubt Luhmann nur noch begrenzt gekoppelte
Teilsysteme mit heterarchischen Strukturen vor sich zu haben, die sich zwar nicht de
terminieren, wohl aber irritieren können.
Mit seiner systemtheoretischen Verfassungstheorie provoziert Luhmann die gesamte
Rechts- und Politiktheorie, die seit der französischen Revolution von der verfassungs
gebenden Gewalt als eines „Grenzbegriffs des Verfassungsrechts" (Böckenförde 1991)
ausgeht. Die verfassungsgebende Gewalt in dieser Tradition symbolisiert diejenige poli
tische Macht, die in der Lage ist, die Verfassung in ihrer Geltung hervorzubringen, zu
tragen und aufzuheben. Luhmann dagegen rettet die Autonomie des Rechtssystems, in
dem er diese originär außerrechtliche Macht der Verfassung einverleibt, verrechtlicht
und dadurch ihre Sprengkraft nimmt. Die Verfassung und das Recht legitimieren sich
selbst, indem sie sich selbst aus dem Rechtsinstitut der verfassunggebenden Gewalt ab
leiten. Diese Selbstlegitimation ist aber tautologisch, denn sie besagt, dass die Verfas
sung gilt, weil sie gilt, weil sie ihren Geltungsgrund im Verfassungstext schon vorsieht.
Konsequenterweise geht Luhmann davon aus, dass dieses „autologische Manöver" - die
Differenz Recht/Unrecht etabliert den Verfassungstext, der dann diese Differenz eta
bliert - unsichtbar gemacht werden muss, da immer wieder die Frage gestellt werden
könnte, wer die Verfassung samt ihren Rechtsinstituten einführte bzw. wem sie ihre
Geltung verdankt. Er muss folglich einräumen, dass eine „systeminterne Ambiguität"
(1993: 477) oder Unentscheidbarkeit nach allen Bemühungen der endgültigen Schlie
ßung des Rechtssystems bleibt: „Die Verfassung kulminiert in Punkten, an denen un
formulierbar wird, ob sie ihre Geltung dem System oder seiner Umwelt verdankt"
(1993: 477). Diese Unformulierbarkeit ist aber nichts anderes als die Unmöglichkeit
eines autonomen und geschlossenen Rechtssystems und das Unvermögen der autopoie
tischen Rechtstheorie dies einzugestehen. Es mag sein, dass im Rechtssystem selbst für
die Unsichtbarkeit und Unmöglichkeit der Thematisierung des Verfassungsparadoxes
gesorgt ist, und insofern der Begründungsregress für die Teilnehmer an rechtlichen
Kommunikationen abgeschnitten wird. Ein externer Beobachter kann sich damit - wie
es Luhmann wohl tut - sicher nicht begnügen, sonst würde das Postulat von der
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Autonomie des Rechts? 21
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22 Eckard Bolsinger
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Autonomie des Rechts? 23
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Autonomie des Rechts? 25
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26 Eckard Bolsinger
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Autonomie des Rechts? T1
Literatur
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28 Eckard Bo Isinger
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Autonomie des Rechts? 29
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