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Reflexion Mindmap

1. Welche Vor und Nachteile hat eine Mindmap?

1. Vorteile einer Mindmap sind, dass man zum Erschließen und visuellen Darstellen eines
Themengebietes,zum Planen oder für Mitschriften nutzen kann.
Hierbei soll das Prinzip der Assoziation helfen, Gedanken frei zu entfalten und die Fähigkeit des Gehirns zur
Kategorienbildung zu nutzen.
Die Mindmap wird nach bestimmten Regeln erstellt und gelesen.
Informationen, Ideen und Aufgaben werden geordnet
Die grafische Darstellung fördert die Übersichtlichkeit

Nachteile einer Mindmap sind, dass Individuelle Mindmaps für Außenstehende oft schwer zu durchschauen
sind
Mindmaps eignen sich nur eingeschränkt, um sie in Teamarbeit zu erstellen
Mindmap Software kann Probleme bei vielen Informationen mit der Darstellung machen.
Bei Großen und komplexen Aufgabenstellungen kann die Mindmap schnell unübersichtlich werden

2. Welches Menschenbild vertritt das Pflegeleitbild ihrer Einrichtung?

Die Mathilde-Zimmer-Stiftung in unserer Altenwohn- und Pflegeheim erfolgt auf der Grundlage einer
christlichen Lebensorientierung.
In Ihren Häusern wird sie tätig in praktischer Ausübung christlicher Nächstenliebe im Sinne der Diakonie als
Wesens-und Lebensäußerung der evangelischen Kirche.
Die Mathilde-Zimmer-Stiftung gibt sich mit der täglichen Arbeit in ihrer Einrichtung:
Der uns anvertraute Heimbewohner steht im Mittelpunkt unseres täglichen Denkens und Handelns
Wir wollen mit Respekt der Einmaligkeit jedes Menschen in allen Begegnungen durch Beratung, Pflege,
menschliche Betreuung mit Akzeptanz von Selbstbestimmung und Würde der uns Anvertrauten Bewohner
und ihren Angehörigen gerecht werden.
In diesem sinne wollen wir uns den uns anvertrauten Heimbewohnern in schwierigen Situationen des Alters
durch Begleitung lindernde Pflege und christlichen Beistand tagtäglich zur Seite stehen. Ziel ist, dass der uns
anvertraute alte Mensch in seiner dritten Lebensphase in unseren Häusern ein sinnerfülltes Leben in unserer
Gemeinschaft im Sinne unserer christlichen Überzeugung bewusst lebt und erlebt.
Wir verstehen unsere Aufgabe als christliche Herausforderung, die wir gemeinsam als Team lösen und die
zum Ziel hat, dem uns anvertrauten alten Menschen eine ganzheitliche Pflege-Pflege des Körpers und der
Seele- angedeihen zu lassen.
Die Bewohner und Angehörigen binden wir in die Zielsetzung unseres pflegerischen Handelns mit ein, um
Zufriedenheit aller unserer Bewohner zu erreichen.
Alle Mitarbeiter/innen sind bestrebt, ihre Aufgaben mit ausgeprägtem und Bewusstsein für Qualität,
Verantwortung und christliche Nächstenliebe zu erfüllen. Sie sind bereit, dafür alle Möglichkeiten zu nutzen,
ihre menschliche und soziale Kompetenz zu stärken und zu erhöhen.

3. Wie sieht das Pflegeleitbild die Beziehung zwischen Zupflegenden Menschen und
pflegenden Menschen ?

Verständnis der Beziehung zwischen Patienten und Pflegenden


Wir betrachten den Patienten als gleichberechtigten Partner und planen gemeinsam mit ihm seine Pflege und
Betreuung.
Wir respektieren die Bedeutung des sozialen Umfeldes und beziehen die Angehörigen der Patienten in der
Beratung und in die Betreuung mit an.
Wir fördern die Selbstständigkeit, die Entscheidungsfähigkeit, sowie die Eigenverantwortlichkeit der
Patienten.
Wir arbeiten nach Pflegestandards.
Wir verpflichten uns zur Weiterentwicklung und Verbesserung von Pflegekonzepten, Pflegemethoden und-
Techniken unter Berücksichtigung pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse.
Wir sehen unsere Aufgabe in der Förderung von Gesundheit, Beratung, Verhütung von Krankheit, Linderung
von Leiden und der Begleitung von sterbender Menschen
Wir streben einen Führungsstil an, der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse mit einbezieht, ausreichende
Information bereitstellt und gewährleistet, sowie die Kooperation und Kommunikation mit anderen
Berufsgruppen fördert.
Wir fördern eine stetige Weiterentwicklung der sozialen und fachlichen Kompetenz der Mitarbeiter.
Wir verpflichten uns zur ständigen Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität unserer Arbeit.
Wir verpflichten uns zur Einhaltung von wirtschaftlichen und ökologischen Grundsätzen.

4. Reflektieren Sie ihre eigenen Vorstellung von Pflege und Ihre Anforderungen an ihre
eigene Pflegetätigkeit in Hinblick auf das Pflegeleitbild.

Es geht darum zu üben so konkret wie möglich auf die Maßnahmen und das eigene Handeln zu schauen und
diese konkret zu beurteilen. Nicht lediglich „gut gemacht“ oder schlecht, sondern: was, warum und wann
genau.
Teamfähigkeit, Kontaktfreudig, Organisationstalent, Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein
Pflegekräfte müssen die Grundlage der Pflege wie Patientenkommunikation, Pflegeprozesse, Hygiene und
Infektionskontrolle, Medikamentenverabreichung und Dokumentation beherrschen
Eine gute Pflege macht aus, dass der Pflegebedürftige Respekt von seinen Umfeld erhält. Sowohl die
Intimsphäre, als auch die Privatsphäre und auch die Selbstbestimmung werden daher unterstützt und
gefördert.
Manchmal kann ein Pflegebedürftiger über Maßnahmen für die Pflege nicht selbst entscheiden.
Pflegefachpersonen zeigen Werte wie Respekt, Gerechtigkeit, Verlässlichkeit, Fürsorge, Mitgefühl,
Empathie, Vertrauenswürdigkeit und Integrität. Sie unterstützen und respektieren die Würde und die
universellen Rechte aller Menschen, einschließlich Patientinnen, Kollegen und Familien
Man braucht Psychische Stabilität (z.B. im Umgang mit schwerer Kranken oder sterbenden Patienten)
Ziel der Pflege ist es immer, die Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit jedes Einzelnen so lange wie
möglich zu erhalten, ohne dabei mehr Hilfe zu leisten als nötig.
Dabei gilt es, Hand anzulegen, ohne Herz und Gefühl auszublenden.

5. Erläutern Sie, welche Vorstellungen aus ihrem Berufsfeld sich ihrer Meinung nach umsetzen
lassen.

Das Personalbemessungsverfahren, das genügend Personal für stationäre Einrichtungen vorsieht, soll
beschleunigt werden
Gründung eines Kompetenzzentrums Digitalisierung und Pflege
Das jetzige Förderprogramm für digitale und technische Anschaffungen in Pflegeeinrichtungen wird
verlängert und ausgeweitet
Kultursensible Pflege orientiert sich in der Pflegerischen Beziehung jedes mal von neuem an der aktuellen
Situation und Bedürfnislage des Pflegebedürftigen.
Pflege-und Betreuungskräfte bringen sich als Persönlichkeit in die Interaktion ein.
Pflege-und Betreuungskräfte reflektieren und respektieren die Grenzen des Gegenübers und nehmen die
akzeptierend wahr.
Sorge vor einer Mehrheitskultur, die gegebenenfalls die Gepflogenheiten der eigenen Kultur nicht anerkennt
Schwierigkeiten, sich im deutschen Gesundheits- und Pflegesystem zurecht zu finden
Die Zusammenstellung eines interkulturellen Teams
Das Erarbeiten einer gleichberechtigten Kommunikation, vor allem bei unterschiedlich ausgeprägten
Deutschkenntnissen
Entwicklung von Regeln zur Verständigung und zum Umgang mit Konflikten, um bei verschiedenen Sicht-
und Herangehensweisen einen konstruktiven Umgang zu ermöglichen
Das Erlangen von interkultureller Kompetenz. Das Pflegeteam benötigt entsprechende Begleitung und
Anstöße, um Kultursensibilität zu entwickeln.

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