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Interkulturelle Kommunikation.

Sitzung 1
Name: Ha Phong Nhu
Gruppe 1 ( Donnerstag)

1. Definition von Kultur


- Kultur - im Gegensatz von Natur - wird von Menschen gemacht oder gepflegt .
- Nünning 2009: Kultur ist ein von Menschen erzeugter und geteilter Bestand an
“ Vorstellung, Denkweise, Empfindungsweise, Werte und Bedeutungen”
- Maletzke 1996: Kultur ist die Art und Weise, wie die Menschen leben und was sie
auch sich selbst und ihrer Welt machen
2. Das Eisberg Modell der Kultur
- Kultur hat offensichtlich 2 Seiten:
● sichtbare Seiten
● unsichtbare Seiten ( Mehrheit)
- Kultur wird oft mit dem Eisberg verglichen. Man sieht das
Verhalten, Gewohnheiten oder die verschiedene Merkmale
der Kultur ( ragende kleine Spitze dieses Berges), jedoch
weiß/ sieht man nicht die Gründe für dies Verhaltensweisen
( der größe Teil des Eisberges ist unterhalb der Wasseroberfläche und unsichtbar)
Diesen Vergleich finde ich sehr interessant, realistisch und einfach zu verstehen.
3. Kommunikation
- Sender - Aussage - Empfänger
- Kommunikation beginnt mit der Wahrnehmung des Anderen, unabhängig davon, ob
gesprochen oder nur Blicke und Gesten ausgetauscht werden.
- Kommunikationskanäle: auditiv, visuell, taktil, olfaktorisch, thermal
- Kommunikationsmodelle:
● linear: direkt ( Muster der Nachrichtentechnik)
- das Medium hier ist besonders wichtig:
+ menschliche Ausdrucksmöglichkeit
+ technische Hilfsmittel
● nicht linear: alle Prozesse, durch die Menschen einander beeinflussen. Jeder
Sender und Empfänger haben beide Rolle. Beide Partner agieren meist
gleichzeitig. -> Partner Hypothese
4. Interkulturelle Kommunikation: miteinander kommunizieren. Das entscheidende Kriterium
ist “ Fremdheit”. Kein Mensch ist monokulturell.
- Eine klare Abgrenzung zwischen “ interkulturell” und “ nicht interkulturell” ist kaum
möglich.
5. Interkulturelle Kompetenz
- gilt als eine wichtige Schlüsselqualifikation im Zeitalter der Globalisierung ->
interkulturelle Kompetenz immer wichtiger
- ist die Fähigkeit, kulturelle Bedingungen, Einflussfaktoren, Empfinden, Handeln,... bei
sich selbst und bei anderen zu erfassen, respektieren und würdigen
- 3 Teilkompetenzen:
● affektive Dimension
● kognitive Dimension
● Behaviorale Dimension
6. Transkultur: ein Kulturkonzept, in dem sich kulturellen miteinander verbinden, vermischen
und voneinander untrennbar sind
Reflexionsfragen
1. Welche Gruppen gehöre ich an?
Mit dieser Frage würde ich sagen, dass ich in 3 Teilkulturen angehöre: vietnamesische/ GenZ
und HANU-er Kultur. Ein Grund dafür ist, dass mein Herkunftsland Vietnam ist und im Moment
bin ich im Jugendalter, weswegen passen vietnamesische und GenZ Kultur zu mir. Darüber
hinaus studiere ich an der Uni Hanoi, deshalb bin ich ein Mitglied in der HANU-er Kultur.

2. Erinnern Sie sich an ein positives Erlebnis im interkulturellen Bereich? Wann/Wo/Mit


wem war das?

Ja, in Bezug auf interkulturelle Bereich denke ich unverzüglich daran, dass ich mit Deutschen
und Österreichern im Stammtisch geredet habe. Das war sehr super, beim Sprechen konnte
ich mein Wissen über Deutschland erweitern, z.B: in Deutschland trinkt man nicht mit Eis,...

3. Erinnern Sie sich an ein negatives Erlebnis im interkulturellen Bereich? Wann/Wo/Mit wem war
das? Was könnte schief gelaufen sein?

Ja, wenn ich mit Deutschen spreche, besonders mit Männern, starren sie oft auf mein Gesicht oder
meine Augen. Am Anfang war ich ein bisschen schüchtern und traute ich mich nicht, ihnen in die
Augen zu sehen. Allerdings hab’ ich verstanden danach, dass das die Aufmerksamkeit und
Höflichkeit auf den Gegenüber zeigt.

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