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Kultur Dokumente
Dauer: 60 Minuten
Theorie: 50-60%
1. Allgemeine Einführung
Der gesellschaftliche Hintergrund für die Notwendigkeit der Beschäftigung mit der interkulturellen
Kommunikation
Begriffe Kultur, Interkultur, Interkulturelle Kommunikation, interkulturelle Kompetenz
Das Eisbergmodell der Kultur
2. Interkulturelle Mißverständnisse
Missverständnisse betreffen nicht nur das Wahrnehmen und Denken, sondern auch andere
Bereiche. Erll/Gymnich (2017: 103) unterscheiden vier Ebenen, auf denen Probleme interkultureller
Kommunikation auftreten können.
- die Ebene der sprachlichen Kompetenz
- die Inhaltsebene
- die Beziehungsebene
- die Ebene der nonverbalen Kommunikation
selbst bildet. Ein Heterostereotyp ist eher ein Vorurteil, das von einer Gruppe benutzt wird, um andere zu
definieren. Die positiven Eigenschaften existiert nämlich mehr in Autostereotyp als in Heterostereotyp.
- Stereotypen und Vorurteile sind schwer voneinander zu trennen. Der Übergang ist feißend.
Vorurteile định kiến, chủ yếu do ng khác kể cho Stereotypen khuôn mẫu
nghe và k kiểm chứng lại
Vorurteile sind meist negativ. Es sind falsche Stereotype können negativ oder positiv sein.
Vermutungen über Personen oder Sie sind eher vereinfachte Denkmuster, die sich
Personengruppen, die entstehen, weil man eine durch neue Erkenntnisse verändern.
andere Ansicht oder Meinung übernommen hat,
ohne ihre Richtigkeit zu überprüfen. Vorurteile
sind schwer zu ändern, sondern verstärkken sich
meist.
4. Nonverbale Kommunikation
Bestandteile des nonverbalen Verhaltens
5. Kulturstandards
Begriff Kulturstandard
- Kulturstandards sind Werte bzw. Nomen, Konventionen oder Ideale, die für eine bestimmte Kultur
charakteristisch sind.
- Das Brgriff /Kulturstandards/ stammt von dem deutschen Psychologen Alexander Themas
Arten des Wahrnehmens, Denkens, Wertens und Handelns, die von der Mehrzal der Mitglider einer
bestimmten Kultur für sich und andere als normal, typisch und verbindlich angesehen werden. Eignes
und fremdes Verhalten wird aufgrund dieser Kulturstandards gesteuert, reguliert und beurteilt.
- Iindividuelle Abweichungen von den Standards sind zwar möglich, aber sie werden von der jeweiligen
gesellschaft /nur bis zu einem genissen Grad toleriert/
Deutsche Kulturstandards
Vietnamesische Kulturstandards
1. Guppenorientierung
Aus dem Wunsch nach Harmonie hareaus definieren sich Vietnamesen eher über eine Gemeinschaft als
über inviduelle Eigenschaften
+ es herrscht ein starkes Gemeinschaft und Verpflichtungsgefühl gegenüber der Gruppe.
+ es wird versucht, die kollektive Harmonie zu wahlen, invidualle Äußerungen werden vermeiden.
+ entscheidungen werdenn gemeinsam gefällt.
2. Familienorientierung
Vietnamesen definieren sich über ihre Familie, sehen sich nicht als unabhängig von ihr
+ die emotionale und moralische Verbindung zur Familie ist sehr stark.
+ es besteht die Verpflichtung, die Familie materiell zu sichern.
+ eines der wichtigsten Lebensziele ist die Gründung einer eigenen Familie.
3. Hierarchie
Hierarchie spielt in Vietnam eine entscheidende Rolle, um die gesellschaftliche Ordnung und
soziale Harmonie sicherzustellen.
+ klare gesellschaften Erfahrungen bestimmten Rollen sind mit konkreten Verhaltensregel
verbunden.
+ wichtigstets Diefferenzierungsmerkmal in der Hierarchie ist die das Alter. Kính trên nhường
dưới.
4. Beziehungsorietierung:
Informelle Beziehungsnetwerk sind in VN oftmals die Grundlage von geschäpflichen
Beziehungen
+ Beziehungen sind gekennzeichnet von Bekanntschaft, Vertrauen und Kontinuität.
+ In der Neuphase einer Beziehung sind für den Vertrauensaufbauzeit und Geduld notwendig.
+ Beziehungen leben vom gegenseitigen Geben und Nehmen.
5. Öffentlichkeit des Privaten
Privatsphäre oder privateThemen sind auch im Berufsalltag relevant
+ es gibt keine strikte Trennung von Freizeit und Beruf
+ es besteht ein offenes Interesse für Private, das häufig auch am Arbeitsplatz thematisiert wird.
+ Diee Körperliche Distanz ist geringer als in DL
6. Gesicht wahren
Eher, würde und Ansehen (Gesicht) gilt es bei sich und anderen zu wahren.
+ offene Kritik, Fehlereingeständnisse und Kontrollverlust über die eigenen Emotionen bedrohen
das Gesicht.
+ Ziel ist es, einen Gesichtsverlust bei sich selbst und bei anderen, die für einen von Bedeutung
sind, zu vermeiden.
7. Wohlstandsmanagement
Wohlstandsmanagement beschreibt das Bestreben vieler Vietnamesenn den eigenen
Lebensstandard schnell zu erhöhen.
+ Der sehr große Arbeitseifer resultiert oft in einer Mehrfachbeschäftigung.
+ Der finanzielle Ausgleich zwischen Reich und Arm gilt als selbsverständlich
+ kommissonszahlungen sind üblich.
8. Indirekte Kommunikation
Vietnameesen meiden direktes Kommunizieren, um Harmonie zu wahlen
+ Gespräche dienen zunächst dem Aufbau einer positiven Beziehung und einer positiven
Atmosphäre.
+ Sachliches oder Kontroverses wird auf Umwegen, und „ durch die Blume“ thematisiert
1.1. Begrüßung
Nicht nur interkulturell ist die Begrüßung verschieden, sondern auch innerhalb einer Kultur gibt es bereits
verschiedene Begrüßungsrituale für verschiedene Situationen. Wir begrüßen uns nicht nur sprachlich (Wie
geht es Ihnen?), gestisch (winken), sondern auch körperlich (Handschlag). Wenn die Personen sich bei
interkultureller Begegnung an die ritualisierte Begrüßung ihrer Herkunftsländer orientieren, kann es schnell
zu Missverständnissen kommen. Der Handschlag beispielsweise ist nicht nur eine bloße Begrüßung,
sondern man kann damit einen guten oder einen schlechten Eindruck hinterlassen. Es gibt viel dabei zu
beachten: fest oder schlaff? kurz oder lang? mit oder ohne Augenkontakt, usw. Obwohl die
Begrüßungsformeln der Kulturen unterschiedlich sind, wird in allen
Kulturgemeinschaften eine Verweigerung des Grußes als ein Verstoß gegen die
Höflichkeitsregeln des sozialen Miteinanders angesehen.
1.2. Anrede
Anredeformen verweisen auf die Beziehung der Gesprächspartner. Die Beziehung kann durch
Personalpronomina, Namen oder Titel definiert werden. Zu der Problematik des Eigen- und
Fremdbildes kommen auch Schwierigkeiten bei Personenbezeichnungen. Gerade bei diesem Thema
unterscheiden sich die europäischen und asiatischen Sprachen sehr stark voneinander. In asiatischen
Sprachen gibt es häufig ein komplexes Personenbezeichnungssystem, was sich häufig an der sozialen
Rolle bzw. Hierarchie oder am Alter orientiert.
1.3. Hierarchie
Die hierarchische Relation bzw. der soziale Status zwischen den Gesprächspartnern stellt einen
wichtigen Faktor dar, entlang dessen Begrüßungsrituale variieren können (vgl. Erll/ Gymnich 2017: 128).
Im Vergleich zu europäischen Ländern ist die Hierarchie in vielen asiatischen Ländern stärker
ausgeprägt. Die untergeordnete Person stellt weniger Fragen als die Vorgesetzen und verhält sich auch
insgesamt passiver.
Auch die Geschenke bilden einen Prozess der Kommunikation, denn sie gehören in allen Kulturen seit jeher
dazu. Das Überreichen von Geschenken kann unterschiedlich interpretiert werden, wie z. B.: als Pflege der
vorhandenen Beziehung, als Investition in die zukünftige Beziehung, als ein Dankeschön oder als Inszienierung
von Status. In stark hierarchischen Gesellschaften müssen Geschenke den Status des Beschenkten exakt
widerspiegeln – das höchstrangige Mitglied der Gruppe erhält das wertvollste Geschenk. Bei Geschenken sollte
man beachten, dass sie nicht zu teuer sind, sonst wird es als Bestechung gewertet oder sanktioniert.
Nach Heringer (2014: 195) steht aber fest, dass die Deutschen im Arbeitsalltag:
• der Beginn und Schluss ist kurz und knapp, ohne viel Small Talk