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Auch bei der Entstehung von Typ-2-Diabetes sind
Entzündungsprozesse beteiligt.
Die wesentlichen Ursachen des Typ-2-Diabetes liegen in einer
Zunahme der Insulinresistenz, die nicht mehr ausreichend durch
eine Steigerung der Insulinsynthese des Körpers kompensiert wird,
und einer fortschreitenden Fehlfunktion der insulinproduzierenden
Betazellen.
Ein weiterer wichtiger Mechanismus: Chronische, unterschwellige -
d. h. klinisch unauffällige - Entzündungsprozesse, die im gesamten
Körper stattfinden. Diese entzündlichen Prozesse verstärken die
Insulinresistenz, erhöhen das Risiko für die Entwicklung und das
Fortschreiten eines Typ-2-Diabetes.
Entzündungsprozesse scheinen auch bei Veränderungen im
Gehirn beteiligt zu sein, die zu Morbus Alzheimer führen.
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Das Prostaglandine System wird durch die Ernährung
beeinflusst:
Die direkte Aufnahme der Substrate aus den die unterschiedliche Prostaglandine
gebildet werde, verstärkt die Synthese im Körper:
AA Serie-2-Prostaglandine ENTZÜNDUNGSVERSTÄRKUNG!
Linolsäure LA:
Traubenkernöl (58–78 %), Distelöl (55–81%) Hanföl (etwa 50 %), Sojaöl (49–57 %), Weizenkeimöl (40–
55 %), Maiskeimöl (34–62 %), Sonnenblumenöl (20–75 %) und Rapsöl (18–30 %)
Arachidonsäure AA:
Schweineschmalz (1700 mg pro 100 g), Schweineleber (870 mg pro 100 g), Eigelb (297 mg pro 100 g),
Thunfisch (280 mg pro 100 g) und Leberwurst (230 mg pro 100 g) Croissant (1070 mg pro 100 g)
Ideales Verhältnis von Omega 6 zu 3 = 3:1
Olivenöl 11 1
Aber 70% einfach ungesättigte Fettsäuren
Konkrete Beispiele:
Lutein im Spinat/Grünkohl. Lutein (ein zu den Carotinoiden
zählendes Xanthophyll) ist ein effektiver Radikalfänger und
schützt Haut und Augen vor negativen Lichteinflüssen. Es
kann die Sehschärfe verbessern und Symptome des Grauen
Stars vermindern.
Alliin im Knoblauch. Die schwefelhaltige Aminosäure wird
durch das Enzym Alliinase zu Allicin umgewandelt. Allicin gibt
Knoblauch den typischen Geruch. Beim Menschen wirkt es im
Magen antibakteriell und ist außerdem lipidsenkend. Die
Senkung des LDL Cholesterin Spiegels wurde beim Mensch in
einer Doppelblind-Studie nachgewiesen.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Konkrete Beispiele:
Granatapfel-Polyphenole. Im Rahmen verschiedener Studien
mit Granatapfel-Polyphenolen wurde ein gehemmtes
Wachstum von Krebszellen in der Brustdrüse, Lunge, Haut,
dem Darm und derProstata beobachtet. Die Dicke der inneren
Gefäßwand der Arteria carotis reduzierte sich bei Patienten
mit Arteriosklerose nach einjährigem Verzehr
von Granatapfelsaft um 30 %, während sie in der
Kontrollgruppe um 9 % zunahm
Lycopin in der Tomate. Lycopin ist ein Carotinoid mit hoher
antioxidative Wirkung. Es gab Hinweise, dass der Konsum von
Lycopin zu einem reduzierten Risiko an Herz-Kreislauf-
Erkrankung, Krebs (vor allem Prostatakrebs), Diabetes mellitus
und Osteoporose führt. Lycopin ist in erhitzen Produkten (z.B.
Tomatensaft) besser verfügbar.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Konkrete Beispiele:
Kirschen wirken entzündungshemmend. Als verantwortlicher
Inhaltsstoff wurde ein antioxidativer Pflanzenfarbstoff (ein
Anthocyan) identifiziert, der zur Gruppe der Flavonoide gehört.
Dieses Anthocyan soll nicht nur oxidative Prozesse im Körper
stoppen, sondern auch als alternatives Schmerzmittel
erstaunliche Leistungen erbringen.
Die violett-schwarze Aroniabeere enthält ebenfalls viel
Anthocyan und ist wirksam gegen Entzündungen. Tipp: Jeden
Tag 20 ml Aroniabeerensaft (Reformhaus) trinken.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Konkrete Beispiele:
Auch Carotinoide wirken stark entzündungshemmend.
Enthalten sind sie vor allem in Tomaten, Möhren, roter
Paprika, Aprikosen, Mangos und Nektarinen.
Braunalgen wie Kombu, Wakame und Arame sind reich an
Fucoidan, einem komplexen Kohlenhydrat, dem entzündungs-
und krebshemmende Eigenschaften zugeschrieben werden.
Brokkoli enthält krebs- und entzündungshemmende
Phytonährstoffe wie Sulforaphan und Glucosinolate. Diese
sind auch in Weißkohl und Kresse enthalten.
Brot in der Ernährung
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