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Grundlagen der Statistik (SoSe24) - Übungsblatt 2

Bivariate Statistik, Mittelwerte und Box-Plots

Aufgabe 2.1
Es werden zwei Kreditinstitute betrachtet, die in 6 Städten ihre Geldautomaten aufgestellt
haben. Die folgende Tabelle stellt die Anzahl der Geldautomaten der Kreditinstitute in
den 6 Städten dar.

Kreditinstitut 1 Kreditinstitut 2
Stadt A 26 14
Stadt B 6 24
Stadt C 16 24
Stadt D 12 18
Stadt E 8 22
Stadt F 22 8

(a) Nennen Sie die Grundgesamtheit zu obiger Tabelle und beschreiben Sie den Aufbau
einer Urliste zu den gegebenen Werten.

(b) Berechnen Sie die absoluten Randhäufigkeiten der dargestellten Häufigkeitstabel-


le. Berechnen und interpretieren Sie außerdem die relativen Häufigkeiten und die
relativen Randhäufigkeiten.

(c) Bestimmen Sie die bedingte relative Häufigkeit der Geldautomaten, die Kreditinsti-
tut 2 in Stadt B aufgestellt hat.

Aufgabe 2.2
Für drei Kreditunternehmen A, B und C wird die Anzahl der Angestellten in den jewei-
ligen Filialen in Los Angeles und San Francisco erhoben.

A B C
Los Angeles 65 24 11
San Francisco 35 26 39

(a) Als Merkmalsträger liegen die Angestellten zugrunde. Benennen Sie die gegebe-
nen Merkmale und berechnen Sie die absoluten Randhäufigkeiten zu der gegebenen
Häufigkeitstabelle.

(b) Berechnen und interpretieren Sie die erwarteten Häufigkeiten der Angestellten unter
der Annahme der Unabhängigkeit der Merkmale.

(c) Berechnen Sie χ2 .

(d) Runden Sie χ2 auf eine ganze Zahl und berechnen und interpretieren Sie anschließend
den korrigierten Kontingenzkoeffizienten Ckorr .

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Aufgabe 2.3
Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl der beruflich relevanten E-Mails eines Angestellten
über einen Zeitraum von 4 Wochen.

E-Mails Mo Di Mi Do Fr
Woche 1 5 1 1 6 8
Woche 2 9 7 1 3 9
Woche 3 3 0 7 10 9
Woche 4 3 3 0 2 8

(a) Berechnen Sie das arithmetische Mittel der Anzahl täglich anfallender E-Mails über
den gesamten betrachteten Zeitraum.

(b) Unterteilen Sie die Anzahlen der täglichen E-Mails in die Klassen 0–2, 3–5, 6–8, 9–11
und erstellen Sie anschließend die zugehörige Häufigkeitsverteilung.

(c) Berechnen Sie auf Grundlage der klassifizierten Darstellung aus (b) das arithmeti-
sche Mittel der täglich anfallenden E-Mails. Vergleichen Sie dieses Ergebnis mit dem
arithmetischen Mittel aus (a). Wie erklären Sie sich den Unterschied der Ergebnisse?

Aufgabe 2.4
Von 10 vergebenen Krediten einer Bank sind die folgenden Informationen gegeben.
Kredit i Kredithöhe (in Euro) Restlaufzeit(in Jahren)
1 20 000 2
2 130 000 5
3 180 000 17
4 250 000 25
5 70 000 3
6 120 000 4
7 350 000 8
8 210 000 10
9 170 000 10
10 50 000 6

(a) Nennen Sie die vorliegenden Merkmale, deren Skalierung und den Merkmalsträger

(b) Bestimmen Sie für die Restlaufzeit den Modus, den Median, das arithmetische Mittel
sowie die Spannweite.

(c) Bestimmen Sie für die Kredithöhe die Quartile und erstellen Sie einen Box-Plot.

Die Übungsaufgaben werden am Montag, dem 29.04.24, Dienstag, dem 30.04.24, Don-
nerstag, dem 02.05.24, und am Mittwoch, dem 08.05.27, besprochen.

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