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AUFGABEN ZUR

PRÜFUNGSVORBEREITUNG
VOM 10.11.2009

I NHALTSVERZEICHNIS
1. Aufgabe: .............................................................................................................................................................. 1
2. Aufgabe: .............................................................................................................................................................. 3
3. Aufgabe: .............................................................................................................................................................. 5
4. Aufgabe: .............................................................................................................................................................. 7
5. Aufgabe: .............................................................................................................................................................. 8
6. Aufgabe: .............................................................................................................................................................. 8

1. A UFGABE :
Zur erfolgreichen Durchführung von IT-Projekten sind umfangreiche Planungen
erforderlich.

a)
AA) NENNEN SIE VIER MERKMALE, DIE EINE ARBEITSAUFGABE ALS PROJEKT KENNZEICHNEN.

1. Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit


2. Zielvorgabe
3. zeitliche, personelle, finanziele Begrenzung
4. Abgrenzung von anderen Vorhaben
5. projektspezifische Organisation
6. Komplexität
7. Aufwand
8. fachübergreifender harakter
9. Teamarbeit

AB) NENNEN SIE VIER BESTANDTEILE EINER PROJEKTDOKUMENTATION

1. Definitionsphase
a. Problembeschreibung und –analyse
b. Projektantrag
c. Vorstudie
d. Projektauftrag
2. Planungsphase

1
a. Projektstrukturplan
b. Projektablaufplan
c. Kapazitätsplan
d. Kostenplan
e. Qualitätsplan
3. Durchführungsphase
a. Sitzungsprotokolle
b. Statusberichte
c. Sonderberichte
4. Abschlussphase
a. Präsentationsunterlagen
b. Annahmeprotokoll
c. Abschlussbesprechungsprotokoll
d. Abschlussbericht
5. Produkt
a. Produktdokumentation
b. Einweisungsunterlagen
b) ZUR PROJEKTPLANUNG WOLLEN SIE EIN PHASENMODELL EINSETZEN.

BA) NENNEN SIE ZWEI PHASENMODELLE

1. Das „klassische Vierphasenmodell“


2. Das „Wasserfallmodell“

BB) BESCHREIBEN SIE EINES DIESER VERFAHREN

1. Das „klassische Vierphasenmodell“ zerlegt ein Projekt in vier Phasen, daher auch sein
Name. Diese Phasen sind:
1) Projektdefinitionsphase
2) Projektplanungsphase
3) Projektdurchführungsphase
4) Projektabschlussphase
Während der Definitionsphase geht es darum, Vorstellungen zu verdeutlichen
um so einen eindeutigen Projektauftrag formulieren zu können. In der
Planungsphase geht es primär um die genaue Planung des Projekts unter
Berücksichtigung der verfügbaren Ressourcen, wie die vorgesehene Zeit, die
Kosten aber auch die Qualität des Projekts. Die Projektdurchführungsphase setzt
die Vorgaben aus der Planungsphase schließlich in die Tat um. Die
Projektabschlussphase setzt sich schließlich mit den Erwartungen und Interessen
aller am Projekt beteiligten systematisch auseinander.
Das „klassische Vierphasenmodell“ ist ein sehr einfaches, aber auch
grundsätzliches Modell, an dem sich viele andere Modelle orientieren. Es ist auf
so ziemlich jedes Projekt anwendbar.
2. Das „Wasserfallmodell“ ist ein sequentielles Modell. Auf jede Phase folgt zeitlich klar
abgegrenzt die darauf folgende Phase. Die Phasen des „Wasserfallmodells“ sind:
1. Analysephase
2. Design
3. Codierung
4. Test

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Es ist prinzipiell (auch wenn es der Natur eines Wasserfalls widerspricht) möglich, immer
wieder in vorangegangene Phasen (zum Zwecke der Korrektur) zurückzugehen.

C) BEI DER AUSWAHL VON SOFTWARE WIRD GEPRÜFT, OB STANDARDSOFTWARE


GEEIGNET IST ODER OB INDIVIDUALSOFTWARE ERSTELLT WERDEN MUSS.
CA) NENNEN UND ERLÄUTERN SIE JEWEILS ZWEI VOR- UND NACHTEILE VON STANDARDSOFTWARE GEGENÜBER
INDIVIDUALSOFTWARE.

Standardsoftware Pro:

1. Sie ist schon vorhanden und kann sofort eingesetzt werden


2. Sie ist durch den Einsatz an anderer Stelle bereits getestet
3. Sie ist vermutlich kostengünstiger
4. Es gibt (zumindest sollte es das) gute Dokumentationen / FAQs und andere
Quellen, falls Probleme auftreten sollten

Standardsoftware Contra:

1. Sie ist nicht individuell auf eine Problemstellung zugeschnitten


2. Oftmals ist Standardsoftware überladen mit Funktionalitäten, die nicht benötigt
werden
3. Es kann vorkommen, dass Funktionalitäten die benötigt werden fehlen
4. Die Software gibt die Systemvoraussetzungen vor

Individualsoftware Pro:

1. Individuell auf eine Problemstellung zugeschnitten


2. Die entstehenden Kosten sind kalkulierbar, bzw. selbst vorzugeben (bis zu einem
gewissen Grad)
3. Die Software passt sich an ein bestehendes System an
4. Fehlende Funktionalitäten (die vorher vielleicht nicht nötig waren) können im
Nachhinein implementiert werden

Individualsoftware Contra:

1. Es muss genau formuliert werden, was für Software benötigt wird


2. Wartezeit lässt sich nicht vermeiden
3. Teurer als Standardsoftware
4. Schulungen zur Nutzung der Software können nötig sein

CB) DIE INDIVIDUALSOFTWARE SOLL MIT EINER OBJEKTORIENTIERTEN PROGRAMMIERSPRACHE ERSTELLT WERDEN.
STELLEN SIE HIERZU DEN ZUSAMMENHANG ZWISCHEN KLASSE UND OBJEKT DAR.

Eine Klasse ist als Schablone zu verstehen. Während der Laufzeit eines Programms können
anhand dieser Schablone Objekte erzeugt werden die auf die Funktionalitäten (Methoden)
der Klassen zugreifen können. Außerdem gibt es Variablen, die innerhalb dieses Objekts
gekapselt sind.

2. A UFGABE :
Ein weiterer Kunde, die Werbeagentur Design GmbH, möchte in ihrem Büro ein
drahtloses Kommunikationssystem installieren, damit ein einfacher Datenabgleich
bei dem wöchentlichen Vertretermeeting möglich ist. Die folgenden Techniken sollen
vor dem Einsatz miteinander verglichen werden:

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- Wireless LAN nach IEEE 802.11b

- Infrarot nach IEEE 802.11

- Bluetooth nach IEEE 802.15

a) S T E L L E N S I E I N D E N F O L G E N D E N T A B E L L E N D I E D R E I T E C H N I K E N V E R G L E I C H E N D G E G E N Ü B E R .
AA) GEBEN SIE JE EINEN VOR- UND NACHTEIL AN.
VORTEIL NACHTEIL
INFRAROT AD-HOC- KOMMUNIKATION ÜBERTRAGUNG AUF 100 CM BEGRENZT
DRAHTLOSE KOMMUNIKATION SICHTFREIHEIT SOLLTE GEGEBEN SEIN
KEINE EXAKTE AUSRICHTUNG VON SENDER UND
EMPFÄNGER NÖTIG
GEWISSE ABHÖRSICHERHEIT DURCH GERINGE
REICHWEITE
PREISGÜNSTIG
ROBUST
GERINGER LEISTUNGSVERBRAUCH
WIRELESS ARBEITET PROTOKOLLUNABHÄNGIG HÖHERE BITFEHLERRATE
LAN HOHE REICHWEITE GRÖßERE VERZÖGERUNG BEI
HOHE DATENÜBERTRAGUNGSRATE DATENÜBERTRAGUNG
ES GIBT VIELE WLAN ERWEITERUNGEN ZUR FUNKSIGNALE IM FREIEN RAUM BEDEUTEN
ERHÖHUNG DER FUNKTIONALITÄT ERHÖHTES SICHERHEITSRISIKO
ZUKUNFTSORIENTIERT BENÖTIGT VERSCHLÜSSELUNG ZUR
ERHÖHUNG DER SICHERHEIT
BLUETOOTH GERINGE HARDWAREKOSTEN GERINGE REICHWEITE
GERINGER STROMVERBRAUCH ERHÖHTES SICHERHEITSRISIKO
AD-HOC VERBINDUNG (NOCH) NIEDRIGE
ÜBERTRAGUNG IN ECHTZEIT DATENÜBERTRAGUNGSRATE
IDEAL FÜR MAUS UND TASTATUR
ZUKUNFTSORIENTIERT (BLUETOOTH 3.0)

AB) KREUZEN SIE FÜR JEDE ÜBERTRAGUNGSTECHNIK DIE ZUTREFFENDEN TECHNISCHEN PARAMETER AN:

TECHNISCHER PARAMETER INFRAROT WLAN BLUETOOTH


VERBINDUNG VON JE 2 X - X
GERÄTEN
VERBINDUNG VON MAXIMAL - X -
254 GERÄTEN
SICHTKONTAKT MUSS X - X
BESTEHEN
ÜBERTRAGUNGSRATE BIS ZU X - -
22 MBIT/S
POINT TO MULTIPOINT - X -
VERBINDUNG MÖGLICH
GRÖßTE REICHWEITE - X -

B ) E I N W I R E L E S S - L AN A R B E I T E T M I T D E M C SM A/C A -Z U G R I F F S V E R F A H R E N . E R K L Ä R E N S I E D A S
VERFAHREN.
Das CSMA/CA Verfahren wird zur Vermeidung von Kollisionen zwischen
Kommunikationsteilnehmern in einem Netzwerk eingesetzt. Zu solchen
Kollisionen kann es in Netzen häufig kommen, wenn diese so ausgerichtet sind,
dass mehrere Teilnehmer gleichzeitig über denselben Übertragungskanal Daten
übertragen. Dazu müssen sie sich nicht einmal im selben Netz befinden. Ein
gutes Beispiel dafür wäre zum Beispiel der WLAN Übertragungskanal, der von

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vielen Teilnehmern (auch in voneinander unabhängigen Netzen) genutzt wird.
Das CSMA/CA Verfahren regelt nun, dass vor der Übertragung von Daten die
Leitung auf eventuelle Nutzung abhört (überprüft). Ist die Leitung als frei erkannt
worden, werden die Daten über den Kanal gesendet, jedoch nicht ohne
weiterhin die Leitung abzuhören. Weiterhin beherrscht das Verfahren die
Fähigkeit, Prioritäten zu setzen, so dass im Falle von aufgetretenen Wartezeiten
eines Senders dieser mit höherer Wahrscheinlichkeit als nächster mit der
Datenübertragung beginnen kann als wenn zufällig gesendet werden dürfte. Bei
CSMA/CA handelt es sich also eigentlich um das CSMA/CD Verfahren, allerdings
ist es spezialisiert auf WLAN Übertragungen.
C) W A S V E R S T E H T M A N U N T E R E I N E M W I R E L E S S -L AN - A D - H O C - N E T Z W E R K ?
Ein WLAN Netzwerk zwischen zwei Teilnehmern ohne Access-Point wird als Wireless-
LAN-Ad-Hoc-Netzwerk bezeichnet.

3. A UFGABE :
Nachdem Ihr Kollege die Hardware und das Netzwerk vollständig aufgebaut hat, soll
ein gemeinsamer Internet-Zugang für alle Rechner über ADSL eingerichtet werden. In
diesem Zusammenhang müssen Überlegungen zum Netzaufbau, zu den benötigten
Komponenten und deren Aufgaben sowie zu den Gefahren, die von einem derart
„offenen“ Internet-Zugang ausgehen können, angestellt werden.

A) E R G Ä N Z E N S I E D E N F O L G E N D E N N E T Z W E R K P L A N U M D I E B E N Ö T I G T E N AD S L - K O M P O N E N T E N .

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B)B E N E N N E N S I E V I E R W E S E N T L I C H E I N I H R E R Z E I C H N U N G V E R W E N D E T E N K O M P O N E N T E N D E S A D SL -
ANSCHLUSSES
UND BESTIMMEN SIE DEREN JEWEILIGE AUFGABE; VERWENDEN SIE DAZU DIE FOLGENDE TABELLE.

K O M P O N E N T E D E S AD SL A N S C H L U S S E S AUFGABE DER KOMPONENTE


T AE - Do s e / T el eko m mu n ikat ion s - Ve rb i n d u n g n a ch d r au ß e n / Üb er gab ep u n k t
An sch lu s sl ei tu n g an d e n N etzb et r eib er / b ie te t
An sch lu s s mög li ch k e it an s b e st eh en d e
Ve r mit tlu n g sn etz
Sp l itt er B BAE B re itb an d an s ch l u ss e in h eit Di e s e D SL W ei ch e( Fr eq u en z w ei ch e) t ei lt
ü b er e in e ge m ei n sa m g e n u tzt e
An sch lu s sl ei tu n g e in ge h en d e Fr eq u en z en in
DS L u n d T e le fon au f. B ei m S en d en von
Dat en g es ch ie h t G eg en t ei li g es , d i e
Fr eq u en z en w er d en wi e d er
zu s am m en g ef ü h rt .
DS L - Mod e m (N T BB A ) / h ie r wi rd ein A DS L Netz ab sch lu s sg e rät zu r Dat e n ü b er tra gu n g
Mod e m b en öt ig t mi tt el s DS L. E s h an d el t si ch u m e in e
E th e rn et Bri d g e d ie e mp fan g en e
Fr eq u en z en v er än d ert ( mod u li e rt) u n d
an d e r s h eru m ( De m od u l ie rt ). Dad u rch w ird
d ie Tr en n u n g vo n S ign a l en mö gl ich – zu m
Be i sp i e l von T e le fo n u n d In t ern et s ign al en .
Mit d e m Mod e m kan n b er ei t s ein e
Ve rb i n d u n g von ei n e m G erä t mit d e m
In t ern et h e rg e st el lt w er d en
AD SL Rou te r Zu m Tr en n en b z w . K op p eln von N et zen
wi rd d er A DS L R ou t er b e n öti gt . D er Rou te r
h at i m G e ge n s atz zu m M od e m m eh r al s
ein e S ch n i tt st el le . Ü b er d i e s e kan n e r
v er s ch i ed en e N etz e rr e i ch e n u n d
mi te in an d e r v erb in d en . De r Rou t er
e mp fän gt P ak et e , d ie e r an ein b e st i m mt e s
Zi el w ei te rl e it et . Di e s e s Zi el zu fin d en i st
s ein e Au fg ab e d i e m itt el s Rou t in g Tab el le n
ge lö st w ird .

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C)BESCHREIBEN SIE DIE WIRKUNGEN VON VIER "ANGRIFFSTYPEN“ AUF PRIVATE NETZE BZW.
DATENBESTÄNDE AUS DEM INTERNET.

ANGRIFFSTYP WIRKUNG
Ma sk era d e E in An gr e if e r täu s ch t e i n e fa l sch e Id e n ti tät
vo r, i n d e m e r zu m B ei sp ie l
Be n u tz er ke n n u n g u n d P as s wo rt ein e s
An we n d e r s h era u sf in d et .
Do S At ta ck e / D en i al of Se r vi c e Da mit i st e in An g ri f f au f ei n en Ho st
in n erh a lb ein e s N et z es ge m e in t, d e r d ar au f
ab zi el t, d a s s e in Nu t ze r b e st im m te D ie n st e
in n erh a lb d e s N etz e s n i ch t m eh r n u tz en
kan n . Dazu we rd en h äu f ig so g en an n te
Botn et ze au fg eb a u t, d i e ei n en Ho st s o
sta rk in An sp ru ch n eh m en , d a ss d i e
n or mal en An fr ag en n ic h t m eh r b ear b e it et
w erd en kön n en .
IP -Sp oo fin g Be i d er Ü b e rtr agu n g vo n Dat en p ak et en
v er w en d et d e r An gr e if e r n i ch t s ei n e e ig en e
IP -Ad re s s e, s on d ern d i e IP -Ad re s s e
d e sj en ig en , an d en d ie u rs p rü n gl ich e
An f ra ge d es ah n u n g sl o s en U s er s ge ri ch t et
wa r. Dazu b e d i en t e r si c h d e r K op fd at en ,
d ie b e i ein e r so lch en Üb ert ra gu n g g en u t zt
w erd en u n d erz eu gt so d en E in d ru ck, d a s s
er d e rj en i g e i s t, an d en d ie An fr ag e
ge s ch i ckt wu rd e. D am it h at d er An gr ei f er
s eh r v i el e v er s ch i ed en e Mög li ch k e it en , u m
si ch in fr e md e N etz e e in zu w äh l en u n d
d ie s e au szu sp äh en .
DATENMANIPULATION Hi erb ei w e rd e n D at en m an ip u li ert – Da t en
si n d n i ch t s al s In f or ma ti on en u n d fa ls ch e
In f or mat ion en s in d p rak ti sch k ein e
In f or mat ion en m eh r u n d kön n en vi e l
Sch ad e n an ri ch t en .

4. A UFGABE :
Digitale Kameras und Camcorder werden direkt von einem Großhändler bezogen, der
u. a. den Kameratyp "Olympus C-3030 Zoom“ zu einem Listenpreis von 1.500,00 DM
anbietet. Berechnen Sie unter Berücksichtigung der folgenden Zuschläge bzw. Abzüge
den Bruttoverkaufspreis der DIGBV GmbH für diese Kamera. (Der Rechenweg ist
anzugeben!)

- Bezugskosten: 24,00 DM

- Gewinnzuschlag: 15 %

- Handlungskostenzuschlag: 25 %

- Kundenrabatt: 5 %

- Lieferrabatt: 20 %

- Lieferskonto: 2 %

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Listenpreis 1500,00 DM - Lieferrabatt 20% = Zieleinkaufspreis 1200,00 DM
Zieleinkaufspreis 1200,00 DM - Lieferskonto 2% = Bareinkaufspreis 1176,00 DM
Bareinkaufspreis 1176,00 DM + Bezugskosten 24,00 DM = Bezugspreis 1200,00 DM
Bezugspreis 1200,00 DM + Handlungskostenzuschlag 25% = Selbstkosten 1500,00 DM
Selbstkosten 1500,00 DM + Gewinnzuschlag 15% = Barverkaufspreis 1725,00 DM
Barverkaufspreis 1725,00 DM + Kundenrabatt 5% = NettoVKpreis 1811,25 DM
Nettoverkaufspreis 1811,25 DM + Mehrwertsteuer 19% = BruttoVKpreis 2155,39 DM

5. A UFGABE :
Bei der Bild- und Videoverarbeitung werden außer Festplatten interne und externe
Speichermedien mit großen Speicherkapazitäten benötigt. Nennen Sie vier
Wechselspeichermedien und geben Sie jeweils die Speicherkapazität sowie eine
Eigenschaft an.

Speichermedium Kapazität Eigenschaft


Speicherkarten (Memory Cards) Ab 128MB Kompatibel zu PC und Laptop
(ggf. Kartenlesegerät nötig)
DVD – R 4,7 GB/Seite Gepresste DVDs können von fast
allen Playern gelesen werden
HD DVD 15GB/Seite Max. Datenübertragungsrate:
36,55Mbit/s
Blue-ray Disc 25GB/Seite Sehr dünne Schutzschicht macht
sie empfindlich gegen Schmutz

6. A UFGABE :
Die XY GmbH soll für die Solar AG eine Datenbank zur Verwaltung von Kunden,
Kundenaufträgen, Lieferanten, Lieferantenaufträgen (Bestellungen), Lieferungen,
Solaranlagen und Komponenten erstellen. Der Sachverhalt wird von der Solar AG wie
folgt geschildert: "Ein Kunde erteilt jeweils einen oder mehrere Aufträge. Ein
Kundenauftrag umfasst eine oder mehrere Solaranlagen. Eine Solaranlage besteht
aus mehreren Komponenten. Die Komponenten werden von Lieferanten bezogen."
Mit der zu erstellenden Datenbank sollen u. a. folgende Anfragen beantwortet
werden können:

- MIT WELCHEM LIEFERANTENAUFTRAG WURDE EINE KOMPONENTE BESTELLT?


- MIT WELCHER LIEFERUNG WURDE EINE KOMPONENTE GELIEFERT?
ERSTELLEN SIE EIN ENTSPRECHENDES ER-MODELL.

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