Das Fundament 5/2007
Wissen, wo's lang geht ...
nicht nur für Geodäten
Walter Böcking, Wilnsdorf
  Wer ein technisches Gerät er-
wirbt, der legt auch Wert auf eine
dazugehörige Gebrauchsanleitung,
die ihm Aufschluss gibt über den
Aufbau des Gerätes und dessen
sinnvolle Bedienung, über die
verschiedenen Anwendungsmög-
lichkeiten, aber auch über Grenzen
und Gefahren. Die Geräteinfor-
mationen seitens des Herstellers
müssen für den Benutzer -ob Laie
oder Fachmann- verständlich
formuliert und zuverlässig sein.
Das Nichtbeachten der Gebrauchs-
anleitung kann dem Gerät oder gar
dem Benutzer Schaden zufügen.
Wissen und Handeln
für die Erde
Dass jedem Menschen eine ihn
betreffende „Gebrauchsanleitung“
zur Verfügung steht, ist vielen gar
nicht bekannt oder wird nicht
beachtet. Der Schöpfer hat dafür
gesorgt, dass seine Geschöpfe die
notwendigen Informationen erhal-
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ten können, die Aufschluss geben
über ihr Wesen, über Zweck und
Ziel des Menschenlebens, sowie
über Möglichkeiten, die genutzt
werden können, aber auch über
Gefahren, wo besondere Vorsicht
geboten ist. Entsprechende Infos
beziehen sich auch auf den Um-
gang miteinander sowie auf die
verantwortungsbewusste Nutzung
der Erde.
Motto der Intergeo
Die Intergeo als das geodätische
Forum mit internationalem
Fachpublikum hat drei Jahre lang
dasselbe Motto (2006 in Mün-
chen, 2007 in Leipzig und 2008
in Bremen): „Wissen und Handeln
für die Erde“. Geodäten verstehen
darunter die effektive Gewinnung
von Geodaten als Grundlage für
ingenieurtechnische Planungen
sowie deren Übertragung in die
Örtlichkeit.

Der DCTB auf
der Intergeo
Die Geodäten im DCTB sind seit
20 Jahren mit dem DCTB-Messe-
stand auf der Intergeo präsent.
Sie weisen deutlich, aber nicht
aufdringlich auf den Wissens-
schatz hin, den Gott als Schöpfer
in der Bibel aufbereiten ließ, und
der immer noch hochaktuell ist.
Gespräche über lebenswichtige
Themen kommen leicht in Gang,
wenn sich Messebesucher zum Bei-
spiel für eins der inzwischen über
20 DCTB-Messemodelle interes-
Intergeo 2007
sieren, die an der Intergeo-Revue-
Wand zu betrachten sind.
Einfach genial
Das DCTB-Messemodell für die
Intergeo 2007 in Leipzig bringt
den altehrwürdigen Komponisten
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
ins Spiel, der seit 1723 als Kantor
an der Thomaskirche in Leipzig
wirkte. Bach schrieb unter seine
Werke „Soli Deo Gloria“, weil er
Gott die Ehre geben und Menschen
auf ihn hinweisen wollte. Der aus
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Das Fundament 5/2007

Mini-Flucht-
stab statt No-
tenhals vervoll-
ständigt wird.
Man beginnt
zu lesen, was
der auf einer
drehbaren Mi-
niaturlitfaßsäule
spiralförmig
angebrachte
und dadurch
endlos wirken-
den Schriftzug
beinhaltet: „...
AMANFANG-
war das Wort
und das Wort
war bei Gott...“
(= die ersten
Verse aus dem
Johannesevan-
gelium).

Musik: Johann Sebastian Bach (1685 - 1750), Text: Walter Böcking (DCTB)

Noten und Buchstaben kombinierte

Schriftzug im Kopfbereich des
Modells lässt den notenkundigen
Betrachter erkennen: „eINfach geNI-
al“! Dass damit Gott als der geniale
Schöpfer der Erde gemeint ist, wird
im nächsten Moment deutlich;
die Erde wird im Modell als Note
dargestellt, die natürlich durch einen
Erklärender Einschub
Gottes geniale Schöpfung wurde
von dem ersten Menschenpaar
durch bewusste Missachtung der
göttlichen Gebrauchsanleitung ver-
dorben. Die einschneidende Folge
war die Trennung der Menschen
von Gott, die sich unter anderem

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 Intergeo 2007

durch den Einbruch der Sünde und

folglich des Todes äußerte, zwangs-
läufig vererbbar auf alle Menschen
aller Zeiten. Fatal. Doch Gott han-
delte, aus Liebe, einfach genial: Er
gab seinen Sohn - Jesus Christus  -
„dahin“ auf „unsere“ Erde, ließ ihn
am Marterkreuz für uns sterben,
damit alle, die an ihn glauben,
leben. Leben für ewig, weil Jesus die
Sünde gesühnt und den Tod besiegt
hat. „Wie viele den Sohn Gottes
(Jesus) glaubend aufnehmen“, und
damit endet das Bibelzitat auf der
Litfasssäule, „denen gibt er die Voll-
macht, Gottes Kinder zu werden“.

Zur Anwendung
freigegeben
Eine spielbare Mini-Orgel füllt den
unteren Bereich des Modells aus. Ein
„Notebook“ (hier wörtlich: „Noten-
buch“) über der Orgeltastatur lädt
die dazu befähigten Kollegen ein,
in die Tasten zu greifen, das heißt,
das Notenbild zu lesen, es geistig zu
verarbeiten, mit den entsprechenden
Fingern die richtigen Tasten zur
rechten Zeit und für die richtige
Dauer und mit Fingerspitzengefühl
zu betätigen, um auf diese Weise
einen Klang zu erzeugen, den der
geniale Komponist zuvor mittels
Noten auf Papier gezeichnet hat.
So darf und soll auch die göttliche
Gebrauchsanweisung (die Bibel)
gelesen, im Herzen verarbeitet und
wohltuend für den Anwender, zu-
gleich aber auch wohllautend für die
Umgebung umgesetzt werden. Gott
selber will uns dabei helfend zur
Seite stehen, dazu hat er uns seinen
guten Heiligen Geist gegeben. Weil
dem so ist, können wir Geodäten im
DCTB, die wir selber (wenn auch
nicht vollkommene) Anwender sind,
nur ermutigend einladen ... 

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