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Brennstoffzellen Technologie
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Allgemein
Der Membrantyp F-1030, F-1050 besteht aus einem
perfluorierten Sulfonsäure/PTFE Copolymer mit
ausgezeichneter chemischer Stabilität und hoher
Ionenleitfähigkeit. Typische Anwendungsgebiete sind
zum Beispiel in der Brennstoffzelle als gasdichter,
protonenleitender Separator oder in der
Membranelektrolyse.
Die Membranen sind durch Membrantyp und Iden-
tifikationsnummer (Lot.-Nummer) gekennzeichnet. Bei
Rückfragen geben Sie bitte neben der
Membranbezeichnung auch die Identifikationsnummer
an.
Handhabung
Die Membran ist vorsichtig zu behandeln. Beschädigungen die z.B. durch Knicken oder Zerkratzen
entstehen können sind zu vermeiden, da ansonsten Undichtigkeiten auftreten können. Alle Oberflächen,
die mit der Membran während der Prüfung, Lagerung oder Vorbehandlung in Kontakt kommen, müssen
sauber und frei von scharfen Kanten und Ecken sein. Membranen reagieren auf
Umgebungsbedingungen, wie z.B. Luftfeuchtigkeit, Wasser, Lösemitteldämpfe mit
Quellen oder Schrumpfen.
Vor dem bestimmungsgemäßen Gebrauch der Membran in technischen Anordnungen wie z.B.
Membranmodulen oder Elektrolysezellen ist darauf zu achten, dass die Membran in ausreichend
vorgequollenem Zustand vorliegt.
F-1030 F-1050
EW g/eq 1000 1000
Spezifische Leitfähigkeit mS/cm >15*) >15*)
>85-90**) >85-90**)
Flächenwiderstand cm² <0,2*) <0,3*)
<0,03** <0,05**
Dicke (trocken) mm 0,025-0,035 0,05-0,06
Wasseraufnahme Gew.-% ~25-30***) ~25-30***)
n(H2O)/H+ 13-15***) 13-15***)
Längenausdehnung %
von 50% r.F. in Kontakt mit H2O bei RT % 4 4
von 50% r.F. nach 1h Behandlung in H2O % 7 7
bei 80°C
von 50% r.F. nach 1h Behandlung in H2O % 18 18
bei 130°C
Dehnung bei Abriss, 50% r.F., 25°C; nach % 165 165
DIN 53834
E-Modul, 50% r.F., 25°C MPa 346 346
Spannung bei Bruch, maximum, 50% r.F., MPa 21 21
25°C
Dichte g/cm² 1,98 – 2,0 1,98 – 2,0
Thermoanalyse