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Diese Anleitung richtet sich an die Fachkräfte der Installationsunternehmen und enthält über die Bedienungs- u.
Wartungsanleitung hinausgehende Informationen. Hier finden Sie die zur Montage, Einstellung und Inbetriebnahme
des Scheitholzvergasers notwendigen Angaben. Empfehlenswert für die sichere und ordnungsgemäße Installation ist
die Teilnahme an einer Schulung bei KWB.
Im Anhang sind Hydraulikschemen sowie Anschluss- und Klemmenpläne enthalten, die dem Elektriker bei der
Installation der Anlage als Unterlage dienen. Diese Unterlagen entsprechen dem zum Zeitpunkt ihrer Erstellung
freigegebenen Entwicklungsstand der Produkte.
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1 VORWORT ............................................................................................................................. 7
1.1 Sicherheitshinweise .........................................................................................................................7
1.2 Garantie und Gewährleistung ............................................................................................................7
1.3 Bauliche Voraussetzungen .................................................................................................................7
1.3.1 Anforderungen an den Heizraum .............................................................................................................. 8
1.3.2 Anforderungen an den Kamin ................................................................................................................... 9
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Inhaltsverzeichnis
2.3 Abschlusskontrolle...........................................................................................................................48
3 ERSTINBETRIEBNAHME ..................................................................................................... 49
3.1 Einschalten des Hauptschalters.......................................................................................................49
3.2 Einstellung der Parameter ................................................................................................................49
3.3 Funktionsüberprüfung der Anlagenteile ..........................................................................................50
3.4 Kessel heizen....................................................................................................................................50
3.4.1 Kessel mit Brennstoff befüllen und anheizen .......................................................................................... 51
3.4.2 Abbrand .................................................................................................................................................51
3.4.3 Brennstoff nachfüllen ............................................................................................................................. 52
3.4.3.1 Betrieb mit Pufferspeicher ...............................................................................................................................52
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Inhaltsverzeichnis
7 SOFTWAREPFLEGE ............................................................................................................. 72
7.1 Softwareübertragung mit PC ...........................................................................................................72
7.1.1 Vorraussetzungen ..................................................................................................................................72
7.1.2 Softwareübertragung auf das Kesselbediengerät ................................................................................... 72
7.1.3 Softwareübertragung auf das Handprogrammiergerät ........................................................................... 74
7.2 Softwareübertragung mit Handprogrammiergerät ..........................................................................76
7.2.1 Voraussetzungen....................................................................................................................................76
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7.2.2 Beschreibung Handprogrammiergerät ................................................................................................... 76
7.2.3 Softwareübertragung auf das Kesselbediengerät ................................................................................... 76
7.3 Problembehebung.............................................................................................................................78
8 VERZEICHNISSE .................................................................................................................. 79
8.1 Tabellenverzeichnis ..........................................................................................................................79
8.2 Abbildungsverzeichnis .....................................................................................................................79
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Vor der Montage
1 VORWORT
1.1 Sicherheitshinweise
Die Anlagen der KWB GmbH entsprechen dem Stand der Technik und erfüllen alle einschlägigen Sicherheits-
vorschriften.
Der Heizkessel wird mit elektrischem Strom betrieben. Unsachgemäße Installation kann Lebensgefahr bedeuten.
Heizkessel sind Feuerungsanlagen und stellen bei unsachgemäßer Behandlung Gefahrenquellen dar. Montage, Erst-
inbetriebnahme und Service dürfen daher nur von ausreichend qualifiziertem Fachpersonal unter Einhaltung aller fach-
einschlägigen Vorschriften und der Herstelleranweisungen erfolgen.
Wichtige Hinweise oder Warnungen sind in dieser Dokumentation mit dem Gefahrensymbol
gekennzeichnet und müssen stets beachtet werden.
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Vor der Montage
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Vor der Montage
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Montage der Anlage
Beschädigungen vermeiden:
• Kessel ohne große Erschütterungen transportieren
Beschädigung der Schamottbrennkammer möglich!
• Verpackungseinheiten vorsichtig transportieren
Zerkratzen der Isolierung möglich!
2.1.2 Zwischenlagerung
Wenn die Installation erst später erfolgt:
• Kessel, Isolierung und Regelung an geschützten Ort staubfrei und trocken lagern
Feuchtigkeit vermindert die Isoliereigenschaft und kann Elektronikbauteile zerstören!
Abbildung 3: Einbaumaße
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Montage der Anlage
2.1.5 Lieferumfang
A Kessel
B Isolierung
A
C Reinigung
B
C
E D Rauchrohrstutzen
H E Saugzuggebläse
F F Karton mit Kleinteilen
D G Gestänge für Primär- und Sekundärluft
G
H Ascheschaufel
J
I Reinigungsset
I
K J Reinigungsbürste klein
K Reinigungsbürste groß
Abbildung 4: Lieferumfang
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Montage der Anlage
Türen demontieren
Scharnier und Verschlussleiste abschrauben, vertauschen und wieder
montieren.
-SK-Nuss SW 13 mm
-SK-Nuss SW 13 mm
-SK-Nuss SW 17 mm
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Montage der Anlage
-SK-Nuss SW 17 mm
2.1.7 Montageschritte
2.1.7.1 Saugzuggebläse und Rauchrohrstutzen montieren
SK-Nuss SW 17 mm
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Montage der Anlage
Anschlagschrauben lockern
Klappe muss gegen Gewinde schlagen und darf nicht durch den
Schraubenkopf festgeklemmt werden.
-SK-Schlüssel SW 10 mm
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Montage der Anlage
-SK-Schlüssel SW 17 mm
-SK-Schlüssel SW 27
SK-Nuss SW 30mm
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Montage der Anlage
- Schlitzschraubendreher
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Vorgestanzte Ecken an den Reinigungsöffnungen eindrücken.
1
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Isolier-Rückwand an den Befestigungslaschen der Isolier-Seitenwände
links und rechts einhängen.
- Kreuzschlitz-Schraubendreher
- Kreuzschlitz-Schraubendreher
Wenn Kessel nachträglich mit einem Hubwagen transportiert
werden soll, Distanzblech wieder entfernen!
Gefahr des Verbiegens!
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Gesamte Isolierung nach hinten schieben.
-Schlitz-Schraubendreher
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2.1.7.8 (2.1.7.4) Reinigungssystem montieren
Das komplette Reinigungssystem, ist separat in einem Katon verpackt und zum Teil vormontiert.
C1 - Halterungsmechanik(vormontiert)
C3 C2 - Reinigungshebel
C3 - 4 Wirbulatoren(Federn)
C4 - Montageplan
C1 C4
C1 - Doppelhalterungsmechanik(vormontiert)
C2 - Reinigungshebel
C3 C3 - 4 Wirbulatoren(Federn)
C4 - Montageplan
C2
Abbildung 43: Reinigung SHV 40/50
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2.1.7.8 Reinigungshebel montieren
An der Seite der Messingbuchse:
(siehe Punkt 2.1.7.4 Vorbereitung zur Reinigungsmontage)
-Halbrundfeile
-SK-Nuss SW 10 mm
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2.1.7.9 Folgende Arbeitsschritte sind für den Türanschlag
Für linke Seite gleiche Schritte vornehmen, jedoch Türhalterungen auf linker Seite montieren.
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Isolier-Seitenteile parallel ausrichten
Rechtes und linkes Isolier-Seitenteil fixieren
-SK-Nuss SW 13 mm
- Kreuzschraubendreher
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2.1.7.10 Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) und Endschalter montieren
Empfehlung: Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) an der Seite
des Reinigungshebels montieren!
-SK-Nuss SW 13 mm
Schieben Sie Kesseltemperaturfühler und STB in die Tauchhülse und fixieren Sie diese, durch zusätzliches Einführen
der gewellten Feder(bis zum Anschlag) im Tauchrohr.
Befestigen Sie die Leitungen der Lamdasonde und vom STB mit einem Kabelbinder an der Kesselverkleidung. Die
Leitungen sollen den Kessel nicht berühren!
- Gabelschlüssel SW 13 mm
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Isolierwolle-Stück rechts vom Rauchrohrstutzen
auflegen.
-SK-Schlüssel SW 24 mm
- ISK- Schlüssel 2 mm
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Montage Gewebetank mit Entnahmesystem
-SK- Schlüssel SW 8 mm
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Montage Gewebetank mit Entnahmesystem
-Kreuzschlitz-Schraubendreher
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Montage Gewebetank mit Entnahmesystem
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2.1.7.16 Isolierdeckel montieren
Bodenisolierung einschieben
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2.1.7.17 Plexiglasabdeckung montieren
-Kreuzschlitz-Schraubendreher
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2.1.7.18 Kessel I/O-Modul und Abdeckung montieren
Empfehlung: Regelung an der Seite des Reinigungshebels montieren.
Befestigungswinkel mit Hauptschalter mit 3 Stk. Blechschrauben
montieren.
-Kreuzschlitz-Schraubendreher
Wird die Regelung auf der andere Seite montiert, erfolgt die
Montage spiegelgleich.
-Kreuzschlitz-Schraubendreher
-Kreuzschlitz-Schraubendreher
Kreuzschlitz-Schraubendreher
Erdungskabel mitbefestigen!
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Kessel I/O-Modul mit 4 Stk. Blechschrauben montieren
-Kreuzschlitz-Schraubendreher
- Kreuzschlitz-Schraubendreher
- Kreuzschlitz-Schraubendreher
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Stichwortverzeichnis
-Akkuschrauber
-Akkuschrauber
-Akkuschrauber
1
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Stichwortverzeichnis
Steuerungsabdeckung montieren.
- Kreuzschraubendreher
Bemerkung!
Abdeckung mit Befestigungswinkel ohne Hauptschalter auch auf der
anderen Seite montieren.
2.1.9 Wasseranschluss
Bei Scheitholzvergaserkesseln ist eine Rücklaufeintrittstemperatur in den Kessel von mindestens 55°C nötig, ansonsten
besteht erhöhte Korrosionsgefahr und damit Garantie- und Gewährleistungsverlust. Von der Kesselregelung kann
wahlweise eine Mischerregelung oder eine Beimischpumpe zur Rücklaufanhebung angesteuert werden. Auch kann die
Rücklaufanhebung mittels thermischen Regelventils realisiert werden. Geeignete Rücklaufanhebungsarmaturen können von
KWB bezogen werden. Die Heizanlage muss, ausgenommen bei Rücklaufanhebung mit Beimischpumpe, mit drucklosem
Verteilsystem (Weiche, Verteiler, Lastausgleichspeicher, Puffer) und vorschriftsmäßig mit Sicherheitsgruppe (z. B. nach
ÖNORM B 8130 oder ÖNORM B 8131, DIN 4751 T1-4) ausgestattet werden. Ein Lastausgleichspeicher oder Pufferspeicher
ist immer notwendig. Bei schalltechnischen Entkoppelungen der Wasseranschlüsse ist auf die Sauerstoffundurchlässig-
keitgkeit der verwendeten Teile zu achten, ansonsten erhöhte Korrosionsgefahr und Garantie- und Gewährleistungsverlust.
Bei Anschluss von Kunststoffleitungen für Fußbodenheizungen oder Fernwärmeleitungen sind diese gegen zu hohe
Temperaturen zusätzlich mit einem Begrenzungsthermostat für die Umwälzpumpen zu schützen.
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Anhang
Die Pumpendaten gelten für durchschnittliche, örtliche Verhältnisse und sind durch den Installateur bzw. Haustechnik-
Planer zu prüfen.
5
1
4
3
Legende:
1 Fühler der thermischen Ablaufsicherung 4 Schmutzfänger
2 Thermische Ablaufsicherung (öffnet bei 100°C) 5 Druckminderventil *
3 Rückflussverhinderer-Ventil
*) Bei einem Kaltwasserdruck von 6 bar erforderlich. Der Anschluss darf nicht von Hand sperrbar sein.
Mindestkaltwasserdruck = 2 bar.
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Nur thermische Ablaufsicherung 100°C verwenden!
2.2.1 Elektroanschluss
Die gesamte anlageninterne Verkabelung erfolgt durch das Montagepersonal im Zuge der Aufstellung. Vorort ist durch
ein konzessioniertes Elektroinstallationsunternehmen lediglich der Netzanschluss und die kesselexterne Verkabelung
sämtlicher Anlagenteile (z.B. Heizkreispumpen, Mischventile, Sensoren, Fernmeldeeinrichtungen, Fernschalter, analoge
Raumbediengeräte, etc.) sowie im Falle eines Netzwerkes die Bus-Verkabelung der Heizkreiserweiterungsmodule
und der digitalen Raumbediengeräte auszuführen. Es ist ein einphasiger Netzanschluss (230 VAC, Absicherung 10A)
erforderlich. Als Blitzschutz empfehlen wir den Einbau eines Überspannungsableiters Typ „C“ beim Hausverteiler.
Bei der Ausführung der Installationsarbeiten sind die einschlägigen Vorschriften insbesondere die EN 60204-1
Elektrische Ausrüstung von Maschinen – Allgemeine Anforderungen zu beachten. Zusätzlich ist darauf zu achten,
dass eine Beschädigung elektrischer Anlagenteile durch Wärmestrahlung ausgeschlossen ist.
Ziehen Sie vor dem Öffnen der Steuerungsabdeckung stets den Netzstecker oder schalten
Sie den Hauptschalter aus.
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OPTIONAL Heizkreiserweiterungsmodul (HKM)
- 1 Außenfühler mit Gehäuse
- 2 Vorlauffühler als Anlegefühler Busfähiges Erweiterungs-
- 1 Boilerfühler modul, dezentral platzier-
- 2 Pufferfühler bar
- 2 Analoge Raumbediengeräte m. RF od.
- 2 Digitale Raumbediengeräte m. RF
Vorhandene Fühlerkabel dürfen auf ein Minimum von 1 m abgelängt werden (darunter
kommt es durch die Kapillarwirkung im Kabel zu Wassereintritt in den Fühler und zum
Versagen). Verlängerungen der Fühler müssen mit Kabeln 2 x 0,5 mm² erfolgen.
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2.2.1.2 Netzanschluss
Der Netzanschluss der Anlage erfolgt über einen an der Kesselrückwand bereitgestellten 3-poligen Wielandstecker
(Beschriftung „Netz“).
Öffnen Sie die bereitgestellte Kupplung 1 und schließen Sie die Span-
nungsversorgung an.
1
1
2.2.1.3 Steuerungsabdeckung
Sämtliche Anschlusspunkte für die Elektroinstallation werden innerhalb der seitlich der Kesselverkleidung angeordneten
Steuerungsabdeckung bereitgestellt. Um Zugang zur Steuerung zu erhalten gehen Sie wie folgt vor
1
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1 Die Kabelführungsleiste 1 wird für die interne Verkabelung
1 verwendet.
Beim Anschluss der Fühler und Motoren an den Anschlusspunkten muss die Regelung aus
folgenden Gründen unbedingt spannungsfrei sein:
Sicherheit gegen Stromschlag Anschlüsse sind nicht kurzschlussfest Regelung initialisiert
nicht ohne ausschalten.
Im Anhang sind sämtliche Kabel- und Anschlusspläne enthalten, die Sie zur fachgerechten Installation benötigen.
Darüber hinausgehende oder davon abweichende Beschaltungen liegen ausserhalb unseres Verantwortungsbereiches
und führen zur Verletzung der Garantieansprüche.
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2.2.1.4 Verkabelungsvorschriften
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Ausführungsbeispiel mit einer Klemmstelle: Typ: CAT 5e LF-2YACVY 4x2x0,52-100GR
1. Isolieren der Drähte
(mit Schrumpfschlauch)
Um weder Gehäuse noch Stiftleisten zu beschädigen ist die in dieser Anleitung beschriebene
Handhabung strikt einzuhalten!
Raumbediengeräte mit Raumfühlereinfluss dürfen nicht Unterputz montiert oder verbaut
bzw. eingebaut werden, sondern nur frei Aufputz:
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Drücken Sie nun den Schraubendreher gefühlvoll in die gezeigte Rich-
tung:
Gehen Sie nun zur anderen Längsseite wie gezeigt und wiederholen Sie
den vorhin beschriebenen Vorgang in gleicher Weise.
Ziehen Sie nun die obere Gehäusehälfte wie gezeigt aus der Unterscha-
le. Achten Sie dabei, dass Sie die Teile nicht verkanten.
Mit dem analogen Raumbediengerät kann vom Wohnraum aus ein Raumeinfluß auf den angeschlossenen Heizkreis
von +/-5°C erwirkt werden. Zusätzlich können per Schiebeschalter die Betriebsarten Frostschutz , dauernd
Tagbetrieb , dauernd Nachtabsenkbetrieb , Automatik lt. Heizprogramm eingestellt werden. Der Montageort
soll im Hauptraum des jeweiligen Heizkreises an einer Innenwand, nicht in der Nähe von Heizkörpern oder sonstigen
Wärmegeräten bzw. nicht an Türen oder Fenstern liegen.
Für die Montage bzw. den Anschluss des analogen Raumbediengeräts muss das Kunststoffgehäuses gemäß
nachfolgend beschriebener Weise geöffnet werden.
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Führen Sie einen Flachschraubendreher (Breite=4mm) vorsichtig in
den dafür vorgesehenen Schlitz auf der oberen Seite der Gehäusetei-
lung ein.
Gehen Sie nun zur unteren Seite wie gezeigt und wiederholen Sie den
vorhin beschriebenen Vorgang in gleicher Weise.
Ziehen Sie nun die obere Gehäusehälfte wie gezeigt aus der Unterscha-
le. Achten Sie dabei, dass Sie die Teile nicht verkanten.
Schließen Sie das vorbereitete Kabel 2 x 0,5 mm² gemäß beiliegenden Anschlussplänen Nr. EBAA1017, EFAA1082
bzw. EFAA1087 an den Klemmen I u. GND der Eingänge für das analoge Raumbediengerät (Fernversteller) an.
Führen Sie nun die Oberschale mit der Stiftleiste in die Blockklemme ein und fügen Sie diese anschließend
verkantungsfrei zusammen bis die Verriegelung einrastet.
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Die Überprüfung des Fühlerwiderstands erfolgt bei abgezogener Oberschale an den Kontakten „S“ und „GND“. Die
temperaturabhängigen Sollwerte entnehmen Sie dem Punkt 2.2.1.8 „Fühlerüberprüfung“ (Typ KTY81-110). An den
Kontakten „I“ und „GND“ kann nur der Gesamtwiderstand abgegriffen werden, der sich aus dem Festwiderstand der
jeweils eingestellten Betriebsart, dem Widerstand des Sollwertverstellers (Drehrad +/-5°C) und dem Widerstand
des Raumfühlers zusammensetzt. Zur Fehlerdiagnose kann die Widerstandsdifferenz bei Veränderung der
Schiebeschalterstellung nachgemessen werden. Die Solldifferenz zwischen zwei Schalterstellungen beträgt jeweils
500 Ohm.
Die Überprüfung des Sollwertverstellers (Drehrad +/-5°C) erfolgt durch Ermittlung der Widerstandsdifferenz zwischen
linkem und rechtem Anschlag. Die Solldifferenz beträgt 72 Ohm.
Für die Montage bzw. den Anschluss des Heizkreiserweiterungsmoduls muss das Kunststoffgehäuse in nachfolgend
beschriebener Weise geöffnet werden.
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Gehen Sie nun zur anderen Schmalseite wie gezeigt und wiederholen
Sie den vorhin beschriebenen Vorgang in gleicher Weise.
Drücken Sie nun auf der einen Längsseite ca. 1cm aus der Mitte mit
dem Schraubendreher in der gezeigten Richtung auf die Seitenwand
der Teilungsfuge. Dadurch löst sich der Verriegelungsmechanismus von
selbst, weil durch das beidseitige Heben auf den Schmalseiten eine
Vorspannung aufgebracht wurde:
Gehen Sie nun zur anderen Längsseite wie gezeigt und wiederholen Sie
den vorhin beschriebenen Vorgang in gleicher Weise.
Ziehen Sie nun die obere Gehäusehälfte wie gezeigt aus der Unterscha-
le. Achten Sie dabei, dass Sie die Teile nicht verkanten.
© KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH MA-SHV_0305 Seite 45 von 122
Nun haben Sie den Wandmontagesockel separat vorliegen.
Verwenden Sie die Unterschale um die Bohrungen am gewünschten
Montageort an der Wand anzuzeichnen.
Stellen Sie die Bohrungen her und montieren Sie die Unterschale mit
dem mitgelieferten Befestigungsset
Die in der Unterschale des Heizkreiserweiterungsmoduls eingebauten Polschienen sind wie nachstehend dargestellt
vorverdrahtet.
Folgende Reihenfolge der Kabeleinführung soll beachtet werden um Leitungskreuzungen zu vermeiden und den
Klemmenraum übersichtlich zu halten.
Sämtliche Kabel (ausgenom. Bus und Fühler) sind mit YMM 0,75mm², flexibel gemäß beiliegendem Anschlussplan
Nr. EBAA1017 anzuschliessen. Das Bus-/Datenkabel ist gemäß Anschlussplan Nr. EBAA1018 anzuschliessen.
Polen Sie die HKM-Versorgung keinesfall um, weil sonst spannungsführende Teile
(Polschienen) freigelegt werden!!!
Nach Fertigstellung und Überprüfung der Verkabelung führen Sie die Oberschale mit den Stiftleisten in die Blockklemmen
ein und fügen Sie diese anschliessend verkantungsfrei zusammen bis die Verriegelung einrastet.
2.2.1.6.1 Heizkreis 0
Der Heizkreis HK0 steht als zusätzlicher einzelner Heizkreis zu Verfügung. Nehmen Sie die entsprechenden
Netzeinstellungen vor (Siehe Punkt 4.2.10.2). Die Belegung und die zugehörige Verkabelung entnehmen Sie bitte dem
beiliegenden Anschlussplan Nr. EBAA1087.
2.2.1.6.2 Automatikkessel
Durch das Steckmodul kann die Kesselpumpe des Automatikkessels in Abhängigkeit zur Kesseltemperatur des
Automatikkessels gesteuert werden (Siehe Punkt 4.2.9). Die Belegung und die zugehörige Verkabelung entnehmen
Sie bitte dem beiliegenden Anschlussplan Nr. EBAA1088. Der hydraulische Anschluss des Automatikkessels erfolgt
nach beiliegenden Schemata Nr. MFEH0010 und MFEH0011.
2.2.1.6.3 Warmwasserwärmetauscher
Auf dem Steckmodul steht der Eingang für den Strömungswächter zu Verfügung. Die Belegung und die zugehörige
Verkabelung entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Anschlussplan Nr. EFAA1081 und EFAA1089.
2.2.1.7 Potentialausgleich
Die Kesselanlage ist über das angeschlossene Rohrleitungssystem vorschriftsmäßig an die Potentialausgleichschiene
anzuschließen.
2.2.1.8 Fühlerüberprüfung
Zur Funktionsprüfung der installierten Fühler finden Sie nachstehende Temperatur-/Widerstandscharakteristik: Alle
Fühler, außer Rauchgasfühler (KTY 81-110):
© KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH MA-SHV_0305 Seite 47 von 122
Rauchgasfühler (PT100):
Unterbrechung 350°C
Kurzschluss –30°C
20 108 120 146 220 183
30 112 130 150 230 187
40 115 140 154 240 190
50 119 150 157 250 194
60 123 160 161 260 197
70 127 170 165 270 201
80 131 180 168 280 204
90 135 190 172 290 208
300 212
Tabelle 4: Fühlerwerte PT100
2.3 Abschlusskontrolle
Kontrollieren Sie, ob die Montage und die Herstellung aller Anschlüsse (Wasser- Kamin-,
Elektro-) korrekt durchgeführt wurde.
Kontrollieren Sie, ob alle Elektroanschlüsse korrekt hergestellt wurden bevor Sie die
Anlage unter Spannung setzen!
Eine Anleitung zur Emissionsmessung finden Sie unter Punkt 6.1 - Seite 71
Seite 48 von 122 MA-SHV_0305 © KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH
3 ERSTINBETRIEBNAHME
Die Erstinbetriebnahme des Scheitholzvergasers darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen. Bevor Sie mit
der Erstinbetriebnahme beginnen können muss die Montage der Kesselanlage und die des hydraulischen Systems
abgeschlossen sein. Überprüfen Sie ob die Montage und die Herstellung aller Anschlüsse (Wasser- Kamin-, Elektro-)
gemäß Punkt 2 „Montage der Anlage“ ordnungsgemäß erfolgt ist.
Sind alle Voraussetzungen erfüllt stellen Sie sicher das die gesamte Heizungsanlage mit Wasser gefüllt ist und die
Wärme abgeführt werden kann. Dann können Sie mit der Inbetriebnahme beginnen.
Die Erstinbetriebnahme mit einem autorisierten Installateur oder dem Kundendienst der Fa.
KWB durchführen!
Wählen Sie nun im Hauptmenü den Punkt „Fachmannebene“ und stellen Sie den Code „100“ ein. Nun haben Sie
Zutritt zu den Einstellungen der Fachmannebene.
Gehen Sie chronologisch die folgenden Menüebenen des Punktes 4 „Bedienung Fachmann“ durch und nehmen Sie
die gewünschten Einstellungen vor
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Kesselabhängig ..............................................................................siehe 4.2.10.1.1
Heizkreis ..................................................................................................... siehe 4.2.10.2
Boiler siehe ......................................................................................................... 4.2.10.3
Puffer siehe ......................................................................................................... 4.2.10.4
Digitale Fernbedienung ............................................................................... siehe 4.2.10.5
Frostschutz ........................................................................................................siehe 4.2.12
Heizkreise ........................................................................................................................siehe 4.1
Betriebswerte .......................................................................................................siehe 4.1.1
Außentemp.abhängig ............................................................................................siehe 4.1.2
Sind alle Parameter eingestellt speichern Sie diese mit dem Menüpunkt 5.2 „Speichern / Löschen“. Die Einstellungen
sind nun dauerhaft gespeichert. Sie gehen auch bei einem Stromausfall nicht mehr verloren.
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3.4.1 Kessel mit Brennstoff befüllen und anheizen
Stellen Sie sicher, dass eine Wärmeanforderung gegeben ist (z.B. Boilerladung aktivieren).
Fülltür schließen
3.4.2 Abbrand
Die Anlage läuft zu Beginn auf „Anheizen“, wechselt anschließend in den Zustand „Heizen“ und beginnt die Verbraucher
zu versorgen. Der Abbrand wird durch die Lambdasonde überwacht und geregelt. Wenn die Wärmeabnahme nachlässt
nimmt der Kessel selbständig seine Leistung zurück und geht schließlich bei Überschreiten der Kesselsolltemperatur
auf „Feuerhaltung“. Nach dem Abbrand wechselt der Kessel in den Zustand „Feuer Aus“.
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3.4.3 Brennstoff nachfüllen
Mittlere Anheiztüre öffnen und Brennmaterial kontrollieren
Weisen Sie nun den Anlagenbetreiber in die Bedienung der Anlage ein, gehen Sie dazu anhand der Bedienungsanleitung
vor.
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3.6 Anlage abstellen
3.6.1 Betriebsunterbrechung
Wenn der Kessel für mehrere Wochen (Sommerpause) nicht in Betrieb ist, sind folgende Maßnahmen zu treffen:
• Kessel sorgfältig reinigen
• Sämtliche Türen und Klappen vollständig schließen
Bei längeren Betriebspausen betätigen Sie bitte den Hauptschalter um unnötige Blitzschäden
zu vermeiden.
Wird Kessel im Winter nicht in Betrieb genommen, Anlage von Fachmann vollständig
entleeren lassen Schutz vor Frost!
3.6.2 Demontage
Die Demontage des Kessels ist sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge der Montage durchzuführen!
3.6.3 Entsorgung
Achten Sie auf umweltgerechtes Entsorgen und führen Sie dies gemäß Abfallentsorgungsgesetz durch.
Recyclebare Materialien führen Sie in getrenntem und gereinigtem Zustand der Wiederverwertung zu.
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4 BEDIENUNG FACHMANN
Wählen Sie dazu im Hauptmenü den Punkt „Fachmannebene“ und stellen Sie den Code „100“ ein. Nun haben Sie
Zutritt zu den Einstellungen der Fachmannebene.
Steigung: Die Regelung errechnet aus der Außentemperatur, der Soll-Raumtemperatur und der
Heizkurvensteigung die nötige Vorlauftemperatur für die Heizkreise. Diese Temperatur
wird durch Beimischregelung (kälteres Rücklaufwasser zum Vorlaufwasser) mit Mischer
eingestellt.
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Abbildung 128: Heizkurve
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Die Heizkurve gibt den Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Vorlauftemperatur bei einer bestimm
ten Raumtemperatur an. Sie muss durch Änderung der Steigung an Haus und Heizsystem angepasst werden. Die
Heizkurven bei verschiedenen Steigungen entnehmen sie dem beiliegenden Diagramm am Ende dieses Abschnittes.
Dieses Diagramm gilt nur für eine Raumtemperatur von 20°C. Wenn die Raumtemperatur abweicht, werden die
Kurven dementsprechend parallel nach oben oder unten verschoben. Es ändert sich dadurch nur das Niveau, die
Steigung bleibt aber gleich.
Übliche Werte für die Steigung:
Gut isolierte Bauten mit Niedertemperaturheizkörpern benötigen kleine Steigungen, schlecht isolierte Bauten mit
Hochtemperaturheizkörpern große Steigungen.
Zur Einstellung der Heizkurve müssen der Raumeinfluss und die Schnellabsenkung ausgeschaltet sein. Jeden Tag
wird die Steilheit um 0,1 gehoben (Raum ist zu kalt) oder gesenkt (Raum ist zu warm), bis die Soll-Raumtemperatur
mit der Ist-Raumtemperatur übereinstimmt. Während des Einstellens sollten alle Heizkörperventile offen sein. Die
Außentemperatur sollte unter 0°C liegen. Zusätzliche Wärmequellen (Kamin) oder Verbraucher (Lüften) sollten in
dieser Zeit nicht verwendet werden.
Fußpunktverschiebung: Für die Heizkurven ist die Einstellung einer Fußpunktverschiebung von +/– 10 °C möglich.
Die Steigung der Heizkurve wird dabei automatisch so verändert, dass die Vorlauftemperatur
bei – 20 °C gleich bleibt.
Raumeinfluss: Hier können Sie eingeben, wie stark die errechnete Vorlauftemperatur durch den Raumfühler
korrigiert wird. Wenn die Ist-Raumtemperatur um 1 °C höher ist als die Soll-Raumtemperatur
wird die Vorlauftemperatur bei 100% (200%) Raumeinfluss für eine um 1°C (2°C) unter der
Soll-Raumtemperatur liegende Raumtemperatur errechnet.
Schnellabsenkung: Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, schaltet die Heizkreispumpe ab, wenn die Ist-
Raumtemperatur die Soll-Raumtemperatur um 1°C überschreitet.
Pumpenfreigabe: Legt fest, wie die Pumpenfreigabe erfolgt
Auto: Für die Freigabe muss die Kessel- oder Puffertemperatur größer sein als die Soll
– Vorlauftemperatur des Warmwasserwärmetauschers.
Ein: Bei Ansprechen des Durchflussmessers erfolgt die Freigabe der Pumpe ohne
Rücksicht auf Kessel- oder Puffertemperaur.
Freigabetemperatur:
Laufzeit Mischer: Laufzeit des Mischers bei einem Takt in Sekunden (Werkseinstellung 5s)
Stehzeit Mischer: Stehzeit des Mischers bei einem Takt in Sekunden (Werkseinstellung 10s)
Laufzeit und Stehzeit bestimmen die Stellgeschwindigkeit des Mischermotors beim Öffnen und Schließen. Sie kann
an die Trägheit der Temperaturmessung am Vorlauffühler angepasst werden. Wenn der Mischermotor schnell ist,
und der Temperaturfühler langsam anspricht (z.B. Anlegefühler ohne Isolierung) kann es zum Überschwingen der
Regelung kommen. Der Mischer fährt dann ständig auf und zu. Es stellt sich keine gleichbleibende Temperatur am
Vorlauf ein. Überschwingen wird durch Verringern der Laufzeit bzw. Erhöhen der Stehzeit behoben. Der Mischerweg
in eine Richtung ist auf 50 Takte begrenzt. Deshalb muss die Laufzeit mindestens so groß sein wie 1/50 der Zeit, die
der Mischer im Dauerlauf von der Stellung „Zu“ auf „Auf“ benötigt.
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4.1.2 Außentemperatur abhängig
Legionellen sind eine Verkeimung wasserführender Systeme durch Bakterien. Das Wachstum der Legionellen ist
hauptsächlich im Bereich zwischen 25 und 55°C gegeben. Durch ein Aufheizen des Warmwasserboilers auf 65°C
kann die Legionellengefahr gebannt werden.
Mo, Di, ... Sa, So: Am ausgewählten Tag wird einmal wöchentlich der Warmwasserboiler auf 65°C
aufgeheizt.
Aus: Die Legionellenfuntion ist ausgeschaltet.
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4.1.6. Pumpenfreigabe Warmwasserwärmetauscher
Die Regelung besitzt eine automatische Sollwertberechnung. Der bei „Solltemperatur“ eingestellte Wert ist der
Mindestsollwert (Einstellbereich 70 bis 85°C) der Kesselwassertemperatur. Wenn der aus höchster angeforderter
Verbrauchervorlauftemperatur +3°C ermittelte Wert darüber liegt, wird er als berechneter Sollwert vorgegeben. Auf
diese Weise kann der Sollwert zwischen dem eingestellten Wert und max. 85°C gleiten.
Im obigen Beispiel kann die Solltemperatur zwischen 80 und 85°C abhängig von der Verbraucher-anforderung gleiten.
Liegt keine Vorgabe von den Verbrauchern vor (z.B. ohne Heizkreismodul), wird auf den eingestellten Mindestsollwert
geregelt.
4.2.2 Rauchgastemperatur
Anheizzeit: Nach Ablauf dieser Zeit geht der Kessel automatisch in den Zustand „Heizen“ über.
Minimum: Minimaler Sollwert für die Rauchgastemperatur.
Maximum: Maximaler Sollwert für die Rauchgastemperatur.
Anfahranhebung: Rauchgas – Sollwerterhöhung beim Anheizen.
Der Wert der Anfahranhebung wird zum Wert „Feuer Aus“ addiert und bildet zusammen mit
dem O2-Schwellenwert die Bedingung für den Wechsel in den Betriebszustand „Heizen“.
Feuer Aus: Liegt die Rauchgastemperatur für die Dauer von 10 Minuten unter diesem Wert, geht der
Kessel in den Zustand „Feuer Aus“
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4.2.3 Sauerstoff
Soll: Sollwert des Restsauerstoffes im Abgas. Bei Unterschreiten des eingestellten Wertes wird
zuerst die Sekundärluft geöffnet. Ist diese zu 100% offen, wird die Primärluft verringert und
somit die Abbrandleistung reduziert.
Feuer Aus: Liegt der Restsauerstoffgehalt für die Dauer von 10 Minuten über diesen eingestellten
Wert, geht der Kessel in den Zustand „Feuer Aus“.
Undicht: Zeit, nachdem der Alarm „08 Achtung Sauerstoffüberschuss“ ausgelöst wird.
4.2.4 Rücklaufanhebung
Thermisches Ventil: Die Mindesttemperatur am Kesselrücklauf wird durch ein thermisches Ventil geregelt.
Mischerregelung: Die Mindesttemperatur am Kesselrücklauf wird durch einen an der Regelung
angeschlossenen Mischer geregelt.
In der Kopfzeile wird die eingestellte Variante durch den Anfangsbuchstaben angezeigt.
Die möglichen Schaltungsvarianten der Rücklaufanhebung finden Sie im Anhang Zeichnung Nr. MBEH0001.
4.2.6 Pumpennachlauf
Nach dem Abschalten des Kessels läuft die letzte Verbraucherpumpe noch 300 Sekunden weiter, um einen Wärmestau
im Kessel durch die Restwärme des Glutbettes zu verhindern. Treten trotzdem Probleme wegen Überhitzung des
Kessels auf, so kann die Nachlaufzeit erhöht werden.
Im Zuge einer Problemanalyse kann es hilfreich sein den Nachlauf kurzzeitig auf 0 zu stellen. Damit ist dann unmittelbar
erkennbar, ob das beobachtete Aggregat auf Befehl der Regelung auch tatsächlich abschaltet.
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4.2.7 Kesselpumpe
Drehzahl min.: Einstellung der minimalen Drehzahl der Kesselkreispumpe in % der Nenndrehzahl
Drehzahl max.: Einstellung der maximalen Drehzahl der Kesselkreispumpe in % der Nenndrehzahl
4.2.8 Sprache
Die Bedienerführung ist in Deutsch(D), Italienisch(I) oder Französisch(F) und Slowenisch(SL) möglich. Um die Sprache
der Bedienerführung zu ändern ist die jeweilige Sprachversion der Steuerungssoftware zu übertragen. (siehe Punkt 6
„Softwarepflege“)
4.2.9 Automatikkessel
Bei Einbau vom Steckmodul kann ein Automatikkessel (Zweitkessel) gesteuert werden:
Kesseltemp.min.: Überschreitet die Temperatur im Zweitkessel diesen Wert, so wird die Pumpe für den
Automatikkessel bei vorhandener Anforderung eingeschaltet, bei unterschreiten dieser
Temperatur um 5°C wird diese Pumpe wieder ausgeschaltet.
Pufferladung:
Ein: Die Anforderungen von Puffern, Heizkreisen und Boilern werden an den Automatikkessel
weitergegeben.
Aus: Die Anforderung eines Puffers wird nicht an den Automatikkessel weitergegeben, sondern
nur die Anforderungen von Heizkreisen und Boiler.
Die hydraulische Schaltung für die Anbindung eines Automatikkessels finden Sie im Anhang.
(Zeichnung Nr. MFEH0005 und MFEH00011)
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4.2.10 Netzeinstellungen
In den Netzeinstellungen erfolgt die Konfiguration der in der Gesamtanlage vorhandenen Funktionseinheiten. Vorher
müssen die Einstellungen im Menü „Hardware“ durchgeführt werden.
4.2.10.1 Heizkreis
4.2.10.2 Boiler
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4.2.10.3 Puffer
Einstellung der auf der ausgewählten Fernbedienung angezeigten und bedienbaren Funktionseinheiten:
4.2.11 Hardware
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Steckmodule: Die vorhandenen Hardwarekomponenten werden teilweise von der Regelung selbst
erkannt (Steckmodul 1, Heizkreisbestückung auf dem Kessel I/O Modul). Eingestellt
werden kann die Verwendung des Steckmoduls. Ungültige Eingaben werden automatisch
korrigiert. Bedeutung der Abkürzungen:
Aus Kessel I/O Modul ohne Zusatz
HK 0 Einzelner Heizkreis (Heizkreis 0) auf Steckmodul 1
AK: Automatikkessel
WWT: Warmwasserwärmetauscher
Darüber hinaus sind folgende Kombinationen möglich
HK0 - AK
WWT – HK0
Bedeutung der Abkürzungen siehe oben
WWT - AK
WWT – AK – HK0
4.2.12 Frostschutz
Achtung!
Der Scheitholzvergaser besitzt keine automatische Zündvorrichtung! Es kann deshalb nur
jene Energie zur Verfügung gestellt werden, die vorher im Puffer gespeichert wurde. Darüber
hinaus kann der Frostschutzbetrieb nicht sicher gestellt werden.
4.3.1 Kessel
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Bei eingeschalteter Lambdasondenheizung muss, nach einer Aufheizphase von ca.
3 min der angezeigte O2-Wert >19% bei Frischluft (geöffneter Fülltüre) betragen.
Primärkl.: Stellung der Primärluftklappe, Ausgang für die Primärluftklappe
Sekundärk.: Stellung der Sekundärluftklappe,Ausgang für die Sekundärluftklappe
Saugzug: Drehzahl des Saugzugventilators(0-100%)
Störung: Relaisausgang Störung (Schließer)
Anforderung: Relaisausgang für Anforderung eines Automatikkessels
Kesselpumpe: Drehzahlstufe der Kesselkreispumpe
Mischer RLA: Mischerausgang für die Rücklaufanhebung
4.3.2 Heizkreise
4.3.3 Boiler
4.3.4 Puffer
Pumpe: Relais Pufferladepumpe bzw. Zubringpumpe für die Gruppe mit der Nummer des
ausgewählten Puffers. Der Puffer 0 wird mit der Kesselkreispumpe geladen, und hat daher
keine eigene Ladepumpe.
Mi. Schnelll.: derzeit keine Funktion
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4.3.5 Automatikkessel
Die hydraulische Schaltung für die Anbindung eines Automatikkessels finden Sie im Anhang Zeichnung Nr.:
MFEH0010 und MFEH0011.
4.3.6 Warmwasserwärmetauscher
Die hydraulische Schaltung für die Anbindung eines Warmwasserwärmetauschers finden Sie im Anhang Zeichnung
Nr.: MFEH0004.
4.4.1 Übersicht
In dieser Maske werden alle möglichen Busteilnehmer dargestellt, um Ausfälle analysieren zu können. Ein „ – „ zeigt
an, dass die Kommunikation mit dem Netzteilnehmer funktioniert. Sonst wird die hintere Ziffer der Nummer des
ausgefallenen Teilnehmers angezeigt.
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4.4.2 Kesselmodul
Der Fehlerzähler zeigt die Anzahl der Kommunikationsfehler mit dem Kessel I/O Modul an
4.4.3 Heizkreismodul
Der Fehlerzähler zeigt die Anzahl der Kommunikationsfehler mit den Heizkreiserweiterungsmodulen an. In Spalte zwei
bis fünf werden die Fehler für jeweils vier Geräte beginnend mit dem Gerät dessen Stationsnummer in der ersten
Spalte steht angezeigt.
Der Fehlerzähler zeigt die Anzahl der Kommunikationsfehler mit den Digitalen Fernbediengeräten an. In Spalte zwei bis
fünf werden die Fehler für jeweils vier Geräte beginnend mit dem Gerät dessen Stationsnummer in der ersten Spalte
steht angezeigt.
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5 BEDIENUNG WERKSKUNDENDIENST
5.1 Menüpunkt Grundeinstellungen
5.1.1 Lufteinstellungen
5.1.2 Regler
5.1.2.1 Kessel
5.1.2.2 Rauchgas
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5.1.2.3 O2
5.1.2.4 Kesselpumpe
Die hydraulische Schaltung für die Anbindung eines Warmwasserwärmetauschers finden Sie im Anhang Zeichnung
Nr.: MFEH0004.
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5.1.3 Seriennummer
Die Seriennummer des Kessels wird in die Regelung eingegeben, um Fehler besser rückverfolgen zu können. Sie
befindet sich auch am Typenschild.
5.1.4 Betriebsstunden
Beim Tausch der Regelung können die Betriebsstunden der alten Regelung auf die neue übertragen werden.
Die Parameter der Regelung sind im flüchtigen Datenspeicher abgelegt. Dieser Speicher verliert einige Wochen
(Gangreserve) nach Abschalten der Netzspannung seine Werte. Daher werden die Parameter alle 15 Minuten auf
einen Festwertspeicher kopiert.
Beim der ersten Inbetriebnahme oder nach Löschen der Regelung, müssen die Einstellungen immer einmal gespeichert
werden. Wenn das nicht erfolgt, werden die Werkseinstellungen wieder aktiviert. Weiters müssen die Einstellungen
gespeichert werden, wenn innerhalb 15 Minuten nach einer Änderung die Spannungsversorgung (Hauptschalter)
abgeschaltet wird, und über mehrere Wochen abgeschaltet bleibt (z.B. bei Inbetriebnahme im Sommer).
Durch das Reset der Regelung werden alle Parameter auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
Der Menüpunkt „Reset“ wird zwar in der Fachmannebene angezeigt ist aber nur in der Werkskundendienstebene
aktiv.
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5.3 Menüpunkt Start / Stopp Protokoll
Das Start / Stopp Protokoll dient zur Analyse der Spannungsversorgung für den Kessel. Es werden in einem
Ringspeicher die Zeitpunkte der letzten Einschalt- und Abschaltvorgänge aufgezeichnet. Beim Aufschlagen der Maske
wird der letzte Eintrag angezeigt (Anzeige des letzten Einschaltzeitpunktes). Durch Ändern des Index können die davor
liegenden Einträge angezeigt werden.
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D: F 0 0 9999
Rauchgas
P: F 1 0 9,999
I: F 0,028 0 9,999
D: F 0 0 9999
O2
P: F 0,7 0 9,999
I: F 0,117 0 9,999
D: F 0 0 9999
Kesselpumpe
P: F 1,1 0 9,999
I: F 0,07 0 9,999
D: F 0 0 9999
WWT Pumpe
P: F 5 0 99,99
I: F 0,028 0 9,999
D: F 0 0 9999
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7 SOFTWAREPFLEGE
Die Regelung KWB-Comfort 3.xx wird jeweils mit der aktuellsten Softwareversion ausgeliefert. Damit das Regelsystem
möglichst einfach auf künftige Softwareversionen aktualisiert werden kann ist das Kesselbediengerät mit einem
Flash-Speicher ausgerüstet, der über eine Programmierschnittstelle bespielt wird. Dazu bestehen zwei Möglichkeiten.
Einerseits können die bestehenden Handprogrammiergeräte verwendet werden. Die andere Möglichkeit ist die
Software direkt von einem Personalcomputer auf das Kesselbediengerät zu übertragen.
Führen Sie kein Softwareupdate auf den digitalen Raumbediengeräten durch. Diese Geräte
haben zwar den gleichen Stecker können aber nur im Werk aktualisiert werden. Bei
Missachtung kann es zur Beschädigung der Geräte kommen!
7.1.1 Vorraussetzungen
Damit Sie ein Softwareupdate von einem Personalcomputer aus durchführen können benötigen Sie folgende
Voraussetzungen:
• IBM PC, PS/2 oder kompatibel ab Pentium 133
• Microsoft Windows ab 95 oder Windows NT ab 4.0
• VGA-Grafik oder höherwertig
• Hauptspeicher gem. Mindestanforderung des Betriebssystems
• Festplattengröße min. 1GB
• Serielle Schnittstelle (D-SUB 9 Male)
• Software Download-Tool
Das Download-Tool für die jeweilige Softwareversion können Sie als Kompetenzpartner entweder per Mail
erhalten oder aus dem Partnerbereich der KWB-Hompage auf Ihren PC herunterladen.
• Kabel
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8. Wählen Sie die den seriellen Port aus, der mit dem Nullmodemkabel verbunden ist.
9. Aktivieren Sie die Übertragung mit max. Baudrate.
10. Drücken Sie auf „Start Download“.
11. Um den Download auf das Kesselbediengerät durchzuführen bestätigen Sie die Frage mit „Ja“
Stromversorgung:
Mit 9 V Batterie (Akku) oder mitgeliefertes Netzgerät anschließen.
Anschließen:
1. Handprogrammiergerät vor Anschliessen der Kabel ausschalten (spannungslos anschließen) .
2. Das Nullmodemkabel mit einer seriellen Schnittstelle Ihres PC’s verbinden.
3. Das andere Ende des Nullmodemkabels mit dem Handprogrammiergerät verbinden
Einschalten:
Ein-/Ausschalter nach oben schieben; in der ersten Zeile erscheint „ HAND-PG 7.2 1 „.
Batteriespannung prüfen:
Funktionstaste F2 drücken
Programmspeicherplatz vorbereiten:
Damit sichergestellt werden kann, dass bei der neuen Bespeicherung des Programmspeicherplatzes keine alten Daten
im Speicherbereich verbleiben ist das bisherige Programm des zu bespeichernden Platzes zu löschen.
Übertragung:
1. Den Programmspeicherplatz auswählen (Die Zahl rechts oben zeigt den aktuellen Speicherplatz an).
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2. Upload-Taste drücken (damit das Gerät empfangsbereit ist).
3. Das Download-Tool der zu übertragenden Softwareversion starten.
5. Wählen Sie die den seriellen Port aus mit dem das Nullmodemkabel verbunden ist.
6. Aktivieren Sie die Übertragung mit max. Baudrate.
7. Drücken Sie auf „Start Download“.
1. Um den Download auf das Handprogrammiergerät durchzuführen bestätigen Sie mit „Ja“.
Der Download Vorgang wird nun durchgeführt. Er dauert ca. 3 min.
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7.2 Softwareübertragung mit Handprogrammiergerät
7.2.1 Voraussetzungen
Die aktuelle Softwareversion, die zum Kesselbediengerät übertragen werden soll, muss bereits auf dem
Handprogrammiergerät gespeichert sein. Ist das nicht der Fall muss zuerst die Softwareversion von einem
Personalcomputer auf das Handprogrammiergerät gemäß Punkt 6.1 übertragen werden.
Programmtasten
Funktionstasten
Stromversorgung:
Mit 9 V Batterie (Akku) oder mitgeliefertes Netzgerät anschließen.
Einschalten:
Ein-/Ausschalter nach oben schieben, in der ersten Zeile erscheint „ HAND-PG 7.2 1“ .
Batteriespannung prüfen:
Funktionstaste F2 drücken
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Inhalt der Speicherplätze kontrollieren:
1. Programmspeicherplatz auswählen.
2. Funktionstaste F1 betätigen.
Software übertragen:
1. Die Einstellungsdaten der Steuerung notieren, wenn diese wieder eingegeben werden sollen.
2. Das Kesselbediengerät ausschalten (muss zum Verbinden spannungslos sein).
3. Das Handprogrammiergerät mit dem mitgelieferten Nullmodemkabel verbinden.
4. Das andere Ende des Nullmodemkabels mit dem Programmieradapter verbinden.
5. Den Programmieradapter mit dem Programmierstecker des Kesselbediengerätes verbinden.
Die Belegung kann natürlich auch anders sein, da jeder Kompetenzpartner eine individuelle Programmspeicherbelegung
mit dem Download-Tool vom PC vornehmen kann.
Die Zahl in der rechten oberen Ecke zeigt den aktuellen Programmspeicherplatz an.
Nach dem vollständigen Übertragen ertönt ein Piepston und das Handprogrammiergerät kehrt zur Einschaltmeldung
zurück. Während des Übertragungsvorganges sind alle Tasten gesperrt. Liegt ein Übertragungsfehler vor so piepst das
Handprogrammiergerät 5-mal und am Display steht blinkend „ÜBERTRAGUNGSFEHLER – Taste drücken“. Drücken
Sie eine beliebige Taste, um zur Einschaltmeldung zurückzukehren.
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Programmspeicherlatz löschen:
Diese Funktion löscht das ausgewählte Programm. Sie ist auszuführen, wenn Sie die Programmspeicherplätze vom
Personalcomputer aus neu bespielen wollen:
1. Programmspeicherplatz auswählen.
2. Funktionstaste F4 betätigen.
3. Funktionstaste F4 nochmals betätigen. (Falls dieser Projektspeicherplatz doch nicht gelöscht werden soll,
drücken Sie einfach auf eine andere Taste)
7.3 Problembehebung
Wenn die Übertragung des Programmes nicht funktioniert, überprüfen Sie:
Wiederholen Sie nun den Übertragungsvorgang. Wenn das Problem trotzdem nicht behoben ist, wenden Sie sich an
den KWB-Werkskundendienst.
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8 VERZEICHNISSE
8.1 Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Erforderliche Türweiten ................................................................................................................................................. 8
Tabelle 2: Auslegungsdaten für den Kesselkreis .......................................................................................................................... 34
Tabelle 3: Fühlerwerte KTY 81-110 .............................................................................................................................................. 46
Tabelle 4: Fühlerwerte PT100 ...................................................................................................................................................... 47
Tabelle 5: Standardbelegung der Programmspeicherplätze ......................................................................................................... 76
8.2 Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Abgasrohre .............................................................................................................................................................. 9
Abbildung 2: Beispiel eines Kamins .............................................................................................................................................. 9
Abbildung 3: Einbaumaße ........................................................................................................................................................... 10
Abbildung 4: Lieferumfang .......................................................................................................................................................... 11
Abbildung 5: Türen demontieren ................................................................................................................................................. 12
Abbildung 6: Türen drehen .......................................................................................................................................................... 12
Abbildung 7: Strahlplatte demontieren ........................................................................................................................................ 12
Abbildung 8: Isolierplatte lösen ................................................................................................................................................... 12
Abbildung 9: Isolierplatte herausheben ....................................................................................................................................... 12
Abbildung 10: Strahlplatte montieren .......................................................................................................................................... 13
Abbildung 11: Saugzuggebläse montieren .................................................................................................................................. 13
Abbildung 12: Rauchrohrstutzen montieren ................................................................................................................................ 13
Abbildung 13: Luftgestänge einführen ......................................................................................................................................... 13
Abbildung 14: Klappen montieren ............................................................................................................................................... 14
Abbildung 15: Stellmotor-Halterungen befestigen ....................................................................................................................... 14
Abbildung 16: Türgriff positionieren ............................................................................................................................................ 14
Abbildung 17: Türgriff befestigen ................................................................................................................................................ 14
Abbildung 18: Gewindestopfen entfernen ................................................................................................................................... 15
Abbildung 19: Messingbuchse einschrauben .............................................................................................................................. 15
Abbildung 20: Messingbuchse mit Reinigung ............................................................................................................................. 15
Abbildung 21: Tauchhülse einschrauben ..................................................................................................................................... 15
Abbildung 22: Buchse abschrauben u. montieren ....................................................................................................................... 15
Abbildung 23: Lambdasonde eindrehen ...................................................................................................................................... 16
Abbildung 24: Blinddeckel demontieren ...................................................................................................................................... 16
Abbildung 25: Beilagen aufstecken ............................................................................................................................................. 16
Abbildung 27: Detail - Türhalterung ............................................................................................................................................. 16
Abbildung 26: Türhalterung fixieren ............................................................................................................................................ 16
Abbildung 28: Ecken eindrücken ................................................................................................................................................. 17
Abbildung 29: L-Blech einstecken und fixieren ............................................................................................................................ 17
Abbildung 30: Isolier-Seitenteil einfädeln .................................................................................................................................... 17
Abbildung 31: Isolier-Seitenteil verschrauben ............................................................................................................................. 17
Abbildung 32: Befestigungslaschen biegen................................................................................................................................. 17
Abbildung 33: Isolier-Rückwand einhängen ................................................................................................................................ 18
Abbildung 34: Isolier-Rückwand fixieren ..................................................................................................................................... 18
Abbildung 35: Blende montieren ................................................................................................................................................. 18
Abbildung 36: oberes Distanzblech einhängen ............................................................................................................................ 18
Abbildung 37: unteres Distanzblech fixieren ............................................................................................................................... 18
Abbildung 38: Isolierung nach hinten schieben ........................................................................................................................... 19
Abbildung 39: Reinigungstür montieren ...................................................................................................................................... 19
Abbildung 40: Türgriff montieren................................................................................................................................................. 19
Abbildung 41: Blinddeckel montieren .......................................................................................................................................... 19
Abbildung 42: Reinigung SHV 40/50 ........................................................................................................................................... 20
Abbildung 43: Reinigung SHV 40/50 ........................................................................................................................................... 20
Abbildung 44: Zusammenbau Reinigung ..................................................................................................................................... 20
Abbildung 45: Reinigungsdeckel entfernen ................................................................................................................................. 20
Abbildung 46: Wirbulatoren einsetzen ........................................................................................................................................ 20
Abbildung 47: Vorgestanzte Ausnehmung entfernen ................................................................................................................... 21
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Abbildung 48: Ausfeilen und entgraten ....................................................................................................................................... 21
Abbildung 49: Reinigungshebel ansetzen .................................................................................................................................... 21
Abbildung 50: Reinigungshelbel fixieren...................................................................................................................................... 21
Abbildung 51: Reinigungsdeckel aufsetzen ................................................................................................................................. 21
Abbildung 52: Untere Türhalterung montieren............................................................................................................................. 22
Abbildung 53: Isoliertür aufstecken ............................................................................................................................................. 22
Abbildung 54: Isoliertür sichern .................................................................................................................................................. 22
Abbildung 55: Luftspalt einstellen ............................................................................................................................................... 22
Abbildung 56: Isolier-Seitenteile ausrichten ................................................................................................................................ 23
Abbildung 57: Magnetschanapper montieren ............................................................................................................................. 23
Abbildung 58: Gegenplättchen montieren ................................................................................................................................... 23
Abbildung 59: STB montieren ..................................................................................................................................................... 24
Abbildung 60: STB-Kesseltemperaturfühler montieren ................................................................................................................ 24
Abbildung 61: Endschalter montieren ......................................................................................................................................... 24
Abbildung 62: Vordere Isolierwolle auflegen ............................................................................................................................... 24
Abbildung 63: Isolierwolle-Stücke plazieren ................................................................................................................................ 25
Abbildung 64: Isolierwolle-linke Seite ......................................................................................................................................... 25
Abbildung 65: Abgasfühler einstecken ........................................................................................................................................ 25
Abbildung 66: Luftgestänge auf linken Anschlag ......................................................................................................................... 25
Abbildung 67: Stellmotor auf „0“ drehen ..................................................................................................................................... 26
Abbildung 68: Drhmomentstütze montieren ................................................................................................................................ 26
Abbildung 69: Stellmotor befestigen ........................................................................................................................................... 26
Abbildung 70: Kabel von vorne durchfädeln ................................................................................................................................ 27
Abbildung 71: Kabel durchfädeln ................................................................................................................................................. 27
Abbildung 72: Kabel durch Gehäuse fädeln ................................................................................................................................. 27
Abbildung 73: Klemmenblock einklippsen ................................................................................................................................... 27
Abbildung 74: Kesselbediengerät aufstecken .............................................................................................................................. 28
Abbildung 75: Kesselbediengerät aufklippsen ............................................................................................................................. 28
Abbildung 76: Kabel befestigen - Detail....................................................................................................................................... 28
Abbildung 77: Kabel befestigen ................................................................................................................................................... 28
Abbildung 78: Isolierdeckel vorne auflegen ................................................................................................................................. 29
Abbildung 79: Isolierdeckel hinten auflegen ................................................................................................................................ 29
Abbildung 80: Bodenisolierung einschieben ................................................................................................................................ 29
Abbildung 81: Anschlagschrauben einschrauben ........................................................................................................................ 30
Abbildung 82: Plexiglasabdeckung einfädeln .............................................................................................................................. 30
Abbildung 83: Plexiglasabdeckung befestigen ............................................................................................................................ 30
Abbildung 84: Befestigungswinkel montieren ............................................................................................................................. 31
Abbildung 85: Kabeltasse montieren ........................................................................................................................................... 31
Abbildung 86: Zugentlastung montieren...................................................................................................................................... 31
Abbildung 87: Halterung montieren ............................................................................................................................................. 31
Abbildung 88: Kessel I/0-Modul montieren ................................................................................................................................. 32
Abbildung 89: Trafo montieren .................................................................................................................................................... 32
Abbildung 90: Steckmodul anschließen ...................................................................................................................................... 32
Abbildung 91: Steckmodul montieren ......................................................................................................................................... 32
Abbildung 92: Montage Kabelkanal ............................................................................................................................................. 33
Abbildung 93: Montage Stecker .................................................................................................................................................. 33
Abbildung 94: Montage Stecker .................................................................................................................................................. 33
Abbildung 95: Aggregate anstecken ........................................................................................................................................... 33
Abbildung 96: Steuerungsabdeckung montieren ......................................................................................................................... 34
Abbildung 97: Schema therm. Ablaufsicherung .......................................................................................................................... 35
Abbildung 98: Spannungsversorgung anschließen ...................................................................................................................... 38
Abbildung 99: Hauptschalter ....................................................................................................................................................... 38
Abbildung 100: Steuerungsabdeckung entfernen ........................................................................................................................ 38
Abbildung 101: Kabelführung ...................................................................................................................................................... 39
Abbildung 102: Verkabelung ....................................................................................................................................................... 40
Abbildung 103: Klemmen des Buskabels .................................................................................................................................... 41
Abbildung 104: Digitales Raumbediengerät öffen (1) .................................................................................................................. 41
Abbildung 105: Digitales Raumbediengerät öffen (2) .................................................................................................................. 42
Abbildung 106: Digitales Raumbediengerät öffen (3) .................................................................................................................. 42
Seite 80 von 122 MA-SHV_0305 © KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH
Abbildung 107: Digitales Raumbediengerät öffen (4) .................................................................................................................. 42
Abbildung 108: Digitales Raumbediengerät öffen (5) .................................................................................................................. 42
Abbildung 109: Analoges Raumbediengerät öffen (1) ................................................................................................................. 43
Abbildung 110: Analoges Raumbediengerät öffen (2) ................................................................................................................. 43
Abbildung 111: Analoges Raumbediengerät öffen (3) ................................................................................................................. 43
Abbildung 112: Analoges Raumbediengerät öffen (4) ................................................................................................................. 43
Abbildung 113: Analoges Raumbediengerät öffen (5) ................................................................................................................. 43
Abbildung 114: HKM öffnen (1) ................................................................................................................................................... 44
Abbildung 115: HKM öffnen (2) ................................................................................................................................................... 44
Abbildung 116: HKM öffnen (3) ................................................................................................................................................... 45
Abbildung 117: HKM öffnen (4) ................................................................................................................................................... 45
Abbildung 118: HKM öffnen (5) ................................................................................................................................................... 45
Abbildung 119: HKM öffnen (6) ................................................................................................................................................... 45
Abbildung 120: HKM öffnen (7) ................................................................................................................................................... 45
Abbildung 121: HKM öffnen (8) ................................................................................................................................................... 46
Abbildung 122: Klemmenraum HKM ........................................................................................................................................... 46
Abbildung 123: Isoliertür und Fülltür öffnen................................................................................................................................. 51
Abbildung 124: Mittlere Anheiztür öffnen .................................................................................................................................... 51
Abbildung 125: Anzünden ........................................................................................................................................................... 51
Abbildung 126: Brennmaterial nachfüllen .................................................................................................................................... 52
Abbildung 127: Hauptschalter ausschalten ................................................................................................................................. 52
Abbildung 128: Heizkurve............................................................................................................................................................ 55
Abbildung 129: Türhalterung fixierenNullmodemkabel (KWB Art.Nr. 50080001) ........................................................................ 72
Abbildung 130: Programmieradapter(KWB-Art.Nr. 50080002).................................................................................................... 72
Abbildung 131: Programmieradapter anschließen....................................................................................................................... 73
Abbildung 132: Screenshot 1- Downloadmenü ........................................................................................................................... 73
Abbildung 133: Screenshot 2- Downloadmenü ........................................................................................................................... 74
Abbildung 134: Screenshot 3 - Downloadmenü .......................................................................................................................... 75
Abbildung 135: Screenshot 4 - Downloadmenü .......................................................................................................................... 75
Abbildung 136: Handprogrammiergerät(KWB Art.Nr. 50080000)................................................................................................ 76
Abbildung 137: Programmieradapter anschließen....................................................................................................................... 77
© KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH MA-SHV_0305 Seite 81 von 122
9 TECHNISCHE DATENBLÄTTER
9.1 Anlagenaufstellung
9.1.1 Maßblatt SHV 20-30 kW - Zng.Nr. MFAA0001c - 1/1
Seite 82 von 122 MA-SHV_0305 © KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH
Seite 83 von 122
284
150
1
4 366
230
1850
1850
1518
1370
9.1.2 Maßblatt SHV 40-50 kW - Zng.Nr. MFAB0001c - 1/1
1306
580
975
MA-SHV_0305
354
133
113
90
31 1010 230
1283
Bei der Montage der sicherheits- und betriebsrelevanten Anbauteile sind folgende Normen und Anleitungen zu
berücksichtigen:
Sicherheitsventil
thermische Ablaufsicherung
Geprüft: DIN 3440
Einbau entsprechend: EN 303-5
Ansprechtemperatur: 100°C
Bei der Montage des Heizkessels ist unbedingt die Montageanleitung zu beachten. Die Montage der Gesamtanlage,
in die der Heizkessel eingebaut wird, ist entsprechend der ÖNORM B 8131 bzw. DIN 4751-2 durchzuführen.
Die Bedienung und Wartung des Heizkessels und dessen Sicherheitseinrichtungen ist entsprechend der
Bedienungsanleitung durchzuführen. Gesetzlich wiederkehrende Überprüfungen sind entsprechend den
Landesbestimmungen durchzuführen.
Die gegenständliche Baugruppe dient der Erzeugung von Warmwasser mit einer Temperatur von nicht höher als
110°C und wird von Hand mit festen Brennstoffen beschickt.
Sie wurde gemäß §7 Abs. 2 und gemäß der Anmerkung zu Diagramm 4 der 426. Verordnung:
Seite 84 von 122 MA-SHV_0305 © KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH
9.3 Hydraulische Schaltbilder - Übersicht
9.3.4 HK-Regelung, Boiler- Puffermanagement, integr. Boiler Zng.Nr. MFEH0003 Bl. 1+2 12/2/03
9.3.5 HK-Regelung, Boiler- Puffermanagement, WW-WT Zng.Nr. MFEH0004 Bl. 1+2 12/2/03
© KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH MA-SHV_0305 Seite 85 von 122
9.3.1 Rücklaufanhebung, Hyd. Schaltung Kesselkreis - MBEH0001a Bl. 1 - 7.12.04
M
RF
RF
USP, USV
DNk
DNv
kleiner 5 mbar sein)
(Druckverlust muss
Kurzschluss
DN
RF
DNv
DNk
Ventileinsatz 55°C
Diese Abbildungen sind Prinzipdarstellungen. Die hydr. Auslegung/Detailplanung ist vom Planer
bzw. Installateur durchzuführen. Geeignete Rücklaufanhebungsarmaturen sind von KWB erhältlich.
Seite 86 von 122 MA-SHV_0305 © KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH
KWB- Stückholzvergaser SHV Niedertemperaturheizkreise (Wand- oder, Fußbodenheizung ...):
mit witterungsgeführter Regelung, Heizkreis muß mittels Begrenzungsthermostat im Vorlauf
Boilermanagement, Puffermanagement (HK-Pumpe Aus) vor Überhitzung geschützt werden
HK 1
Hk1 Hk2
HK 2
MA-SHV_0305
1 Kessel 6 Rückschlagklappen 11 Pufferfühler 3 (ST 23) 23 Pumpe HK 1 (ST 12) 31 Boilerfühler (ST 29)
2 Sicherheitsventil 7 Rücklauffühler (ST 33) 13 Mischer HK 1 (ST 11) 24 Pumpe HK 2 (ST 10) 32 Billerfühler (ST 8)
9.3.2 HK-Regelung, Boiler- Puffermanagement - Zng.Nr. MFEH0001 Bl. 1+2, 12.2.03
3 Druckausdehnungsgefäß 8 Puffer 14 Mischer HK 2 (ST 9) 27 Fernbedieunung Digital o. Analog (HK 1: ST 27, HK 2: ST26)
4 Pumpe Rücklaufanhebung ( Leistung berechnen ) (ST 15) 9 Pufferfühler 1 (ST 30) 18 Vorlauffühler HK 1 (ST 28) 29 Außenfühler (ST 35)
5 Stetig regelndes RL-Hebeventil od. Mischer mit Mischermotor (ST 14) 10 Pufferfühler 2 (ST 34) 19 Vorlauffühler HK 2 (ST 32) 30 Boiler
Änderungen vorbehalten!
Systembeschreibung:
Das hydraulische System besteht aus Kesselkreis, dem Verteiler einem Puffer und einem Boiler. Die Rücklaufanhebung
erfolgt über ein thermisches Ventil auf min. 55°C. Das Grundmodul für Kessel-/Boiler- u. Pufferregelung ist mit einer
witterungsgeführten Regelung für 2 Heizkreise(Option) bestückt. Die Heizkreise können mit analogem(Option) oder
digitalem Raumbediengerät(Option) zur Fernbedienung ausgestattet werden.
Achtung!
Mindestrücklauftemperatur 55°C ist sicherzustellen. Andernfalls erfolgt Störungsmeldung durch
Kesselregelung!
Menü Grundeinstellungen
Parameter Einstellungen
Hardware Heizkreismodule 0
Digitale Fernbedienung 1
Steckmodule Aus
Anmerkungen: Keine
Änderungen vorbehalten !
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KWB- Stückholzvergaser SHV Niedertemperaturheizkreise (Wand- oder, Fußbodenheizung ...):
mit witterungsgeführter Regelung, Heizkreis muß mittels Begrenzungsthermostat im Vorlauf
Heizkreiserweiterungsmodul (HK-Pumpe Aus) vor Überhitzung geschützt werden.
Boilermanagement, Puffermanagement
HK 1
HK 2
HK 1 HK 2 HK 3 HK 4 HK 3
HK 4
Erweiterungs-
modul
MA-SHV_0305
Netz 230 V
Änderungen vorbehalten!
1 Kessel 6 Rückschlagklappen 11 Pufferfühler 3 (ST 23) 18 Vorlauffühler HK 1 (ST 28) 24 Pumpe HK 2 (ST 10) 29 Außenfühler (ST 35)
9.3.3 HK-Regelung, Boiler- Puffermanagement - Zng.Nr. MFEH0002 Bl. 1+2, 12.2.03
2 Sicherheitsventil 7 Rücklauffühler (ST 33) 13 Mischer HK 1 (ST 11) 19 Vorlauffühler HK 2 (ST 32) 25 Pumpe HK 3 (HKM Kl 6) 30 Boiler
3 Druckausdehnungsgefäß 8 Puffer 14 Mischer HK 2 (ST 9) 20 Vorlauffühler HK 3 (HKM Kl 20) 26 Pumpe HK 4 (HKM Kl 9) 31 Boilerfühler (ST 29)
4 Pumpe Rücklaufanhebung ( Leistung berechnen ) (ST 15) 9 Pufferfühler 1 (ST 30) 15 Mischer HK 3 (HKM Kl 4,5) 21 Vorlauffühler HK 4 (HKM Kl 21) 27 Fernbedienung Digital o. Analog (HK 1: ST 27, HK 2: ST 26) 32 Boilerpumpe (ST 8)
5 Stetig regelndes RL-Hebeventil od. Mischer mit Mischermotor (ST 14) 10 Pufferfühler 2 (ST 34) 16 Mischer HK 4 (HKM Kl 7,8) 23 Pumpe HK 1 (ST 12) 28 Fernbedienung Digital od. Analog (HK 3: Bus DFBG, HK 4:Kl 27) 33 Heizkreiserweiterungsmodul
Systembeschreibung:
Das hydraulische System besteht aus Kesselkreis, dem Verteiler, zwei kommunizierende Puffer und einem Boiler.
Die Rücklaufanhebung erfolgt über ein thermisches Ventil (5) auf min. 55°C. Das Grundmodul für Kessel-/Boiler-
u. Pufferregelung ist mit einer witterungsgeführten Regelung für 2 Heizkreise(Option) bestückt und mit einem
busfähigem Heizkreiserweiterungsmodul (33) kombiniert. Die Heizkreise können mit analogem(Option) oder digitalem
Raumbediengerät(Option) zur Fernbedienung ausgestattet werden.
Achtung!
Mindestrücklauftemperatur 55°C ist sicherzustellen. Andernfalls erfolgt Störungsmeldung durch Kesselregelung!
Menü Grundeinstellungen
Parameter Einstellungen
Anmerkungen: Keine
Änderungen vorbehalten !
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KWB- Stückholzvergaser SHV Niedertemperaturheizkreise (Wand- oder, Fußbodenheizung ...):
mit witterungsgeführter Regelung, Heizkreis muß mittels Begrenzungsthermostat im Vorlauf
Puffermanagement (HK-Pumpe Aus) vor Überhitzung geschützt werden
HK 0
HK 0 HK 1 HK 2 Wichtig:
HK 1 Bauseits Brauchwasser-
mischventil einbauen
(zur Begrenzung der
HK 2 Austrittstemperatur).
MA-SHV_0305
1 Kessel 6 Rückschlagklappen 11 Pufferfühler 3 (ST 23) 18 Vorlauffühler HK 1 (ST 28) 27 Fernbedienung Digital o. Analog (HK 1: ST27, HK 2: ST26)
2 Sicherheitsventil 7 Rücklauffühler (ST 33) 12 Mischer HK 0 (ST 60) 19 Vorlauffühler HK 2 (ST 32) 29 Außenfühler (ST 35)
3 Druckausdehnungsgefäß 8 Puffer 13 Mischer HK 1 (ST 11) 22 Pumpe HK 0 (ST 59) 31 Boilerfühler (ST 29)
4 Pumpe Rücklaufanhebung ( Leistung berechnen ) (ST 15) 9 Pufferfühler 1 (ST 30) 14 Mischer HK 2 (ST 9) 23 Pumpe HK 1 (ST 12)
9.3.4 HK-Regelung, Boiler- Puffermm. integr. Boiler - Zng.Nr. MFEH0003 Bl. 1+2, 12.2.03
5 Stetig regelndes RL-Hebeventil od. Mischer mit Mischermotor (ST 14) 10 Pufferfühler 2 (ST 34) 17 Vorlauffühler HK 0 (ST 51) 24 Pumpe HK 2 (ST 10) Änderungen vorbehalten!
Systembeschreibung:
Das hydraulische System besteht aus Kesselkreis, dem Verteiler und einem Puffer mit integriertem Boiler. Die
Rücklaufanhebung erfolgt über ein thermisches Ventil auf mind. 55°C. Das Grundmodul für Kessel/Boiler- u.
Pufferregelung ist mit einer witterungsgeführten Regelung für 2 Heizkreise(Option) bestückt. Über das Steckmodul
1 wird der Heizkreis 0 angesteuert. Die Heizkreise können mit analogem(Option) oder digitalem Raumbediengerät
(Option) zur Fernbedienung ausgestattet werden.
Achtung!
Mindestrücklauftemperatur 55°C ist sicherzustellen. Andernfalls erfolgt Störungsmeldung!
Menü Grundeinstellungen
Parameter Einstellungen
Hardware Heizkreismodule 0
Digitale Fernbedienung 1
Steckmodule HK 0
Anmerkungen: Keine
Änderungen vorbehalten !
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KWB- Stückholzvergaser SHV Niedertemperaturheizkreise (Wand- oder, Fußbodenheizung ...):
mit witterungsgeführter Regelung, Heizkreis muß mittels Begrenzungsthermostat im Vorlauf
Puffermanagement, Warmwasser- (HK-Pumpe Aus) vor Überhitzung geschützt werden.
wärmetauscher
HK 1
MA-SHV_0305
WW WT
Kaltwasser
Systembeschreibung:
Das hydraulische System besteht aus Kesselkreis, dem Verteiler einem Puffer und einem Warmwasserwärmetauscher.
Die Rücklaufanhebung erfolgt über ein thermisches Ventil auf min. 55°C. Über das Steckmodul 1 (Option) wird der
Heizkreis 0 und der Warmwasserwärmetauscher angesteuert. Die Heizkreise können mit analogem (Option) oder
digitalem Raumbediengerät (Option) zur Fernbedienung ausgestattet werden.
Bei der Warmwasserzapfung wird das Kaltwasser im Warmwasserwärmetauscher (39) im Durchlauf erwärmt. Der
Strömungswächter (37) registriert die Durchflutung. Die Warmwassersolltemperatur wird durch die drehzahlgeregelte
Pumpe WWWT (38) sichergestellt. Knapp vor Eintritt in den Warmwasserwärmetauscher wird die Wärme aus dem
Pufferspeicher mittels Thermostatregler auf 60°C heruntergeregelt(Minimierung der Verkalkungsneigung).
Achtung!
Mindestrücklauftemperatur 55°C ist sicherzustellen. Andernfalls erfolgt Störungsmeldung durch Kesselregelung!
Menü Grundeinstellungen
Parameter Einstellungen
Hardware Heizkreismodule 0
Digitale Fernbedienung 0
Steckmodule WWT - HK0
Änderungen vorbehalten !
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KWB- Stückholzvergaser SHV Niedertemperaturheizkreise (Wand- oder, Fußbodenheizung ...):
mit witterungsgeführter Regelung, Heizkreis muß mittels Begrenzungsthermostat im Vorlauf
Puffermanagement und Kesselfolgeschaltung (HK-Pumpe Aus) vor Überhitzung geschützt werden.
HK 1
2 x 0,5 mm2
Anforderungs-
Ausgang(ST 7_1)
MA-SHV_0305
Netz
Extern 1(KWB)
mind. RL-Themp.
lt. Hersteller
1 Kessel 6 Rückschlagklappen 11 Pufferfühler 3 (ST 23) 23 Pumpe HK 1 (ST 12) 34 KWB- od. Fremdkessel m. Regelung (RL-Anhebung bauseits, wenn erford.
2 Sicherheitsventil 7 Rücklauffühler (ST 33) 13 Mischer HK 1 (ST 11) 24 Pumpe HK 2 (ST 10)
3 Druckausdehnungsgefäß 8 Puffer 14 Mischer HK 2 (ST 9) 27 Fernbedienung Digital o. Analog (HK 1: ST 27, HK 2: ST 26)
4 Pumpe Rücklaufanhebung ( Leistung berechnen ) (ST 15) 9 Pufferfühler 1 (ST 30) 18 Vorlauffühler HK 1 (ST 28) 29 Außenfühler (ST 35)
9.3.6 HK-Regelung, Puffermm. Automatikkessel - Zng.Nr. MFEH0005 Bl. 1+2, 12.3.2003
5 Stetig regelndes RL-Hebeventil od. Mischer mit Mischermotor (ST 14) 10 Pufferfühler 2 (ST 34) 19 Vorlauffühler HK 2 (ST 32) 31 Boilerfühler (ST 29) Änderungen vorbehalten!
Systembeschreibung:
Das hydraulische System besteht aus Kesselkreis, dem Verteiler einem Puffer mit integriertem Boiler und einem
Automatikkessel. Die Rücklaufanhebung erfolgt über ein thermisches Ventil auf min. 55°C. Das Grundmodul für
Kessel-/Boiler- u. Pufferregelung ist mit einer witterungsgeführten Regelung für 2 Heizkreise(Option) bestückt. Die
Heizkreise können mit analogem (Option) oder digitalem Raumbediengerät(Option) zur Fernbedienung ausgestattet
werden. Erhält der Scheitholzvergaser im Betriebszustand “Feuer Aus” eine Anforderung und liegt die Kessel
Isttemperatur unter der höchsten angeforderten Verbrauchervorlauftemperatur wird über den Anforderungsausgang
(ST 7_1) der Automatikkessel angefordert. Die Rücklaufanhebung des Automatikkessels erfolgt durch diesen selbst.
Achtung!
Mindestrücklauftemperatur 55°C ist sicherzustellen. Andernfalls erfolgt Störungsmeldung!
Menü Grundeinstellungen
Parameter Einstellungen
Rücklaufanhebung Thermisches Ventil
Netzeinstellungen Kessel Kesselabhängigkeit Ja
Heizkreis / Heizkreis 0 Raumfühler Kessel /0
Außenfühler Kessel
Funktion Nein
Gruppe Nr. 0
Heizkreis / Heizkreis 1 Raumfühler Kessel /1
Außenfühler Kessel
Funktion Ja
Gruppe Nr. 0
Heizkreis / Heizkreis 2 Raumfühler DFBG 1
Außenfühler Kessel
Funktion Ja
Gruppe Nr. 0
Boiler / Boiler 0 Funktion Ja oder Vor
Gruppe Nr. 0
Puffer / Puffer 0 Funktion VAR 1
Digitale Fernbedienung / Außenfühler Kessel
Digitale Fernbedienung 1 Heizkreis 1-2
Boiler 0-0
Puffer 0-0
Hardware Heizkreismodule 0
Digitale Fernbedienung 1
Steckmodule Aus
Anmerkungen: Keine
Änderungen vorbehalten !
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KWB- Stückholzvergaser SHV
mit witterungsgeführter Regelung, Niedertemperaturheizkreise (Wand- oder, Fußbodenheizung ...):
Boilermanagement, Puffermanagement Heizkreis muß mittels Begrenzungsthermostat im Vorlauf
Erweiterungsmodule in Wohnhäusern (HK-Pumpe Aus) vor Überhitzung geschützt werden.
HK 1
HK 2 HK1 HK1
MA-SHV_0305
Haus 1
(siehe Blatt 3)
9.3.7 HK-Regelung, Puffermanagement - Zng.Nr. MFEH0006 Bl. 1+2, 12.2.03
Änderungen vorbehalten!
1 Kessel 6 Rückschlagklappen 11 Pufferfühler 3 (ST 23) 23 Pumpe HK 1 (ST 12) 31 Boilerfühler (ST 29)
2 Sicherheitsventil 7 Rücklauffühler (ST 33) 13 Mischer HK 1 (ST 11) 24 Pumpe HK 2 (ST 10) 32 Boilerpumpe (ST 8)
3 Druckausdehnungsgefäß 8 Puffer 14 Mischer HK 2 (ST 9) 27 Fernbedienung Digital o. Analog (HK 1: ST 27, HK 2: ST 26)
4 Pumpe Rücklaufanhebung ( Leistung berechnen ) (ST 15) 9 Pufferfühler 1 (ST 30) 18 Vorlauffühler HK 1 (ST 28) 29 Außenfühler (ST 35)
5 Stetig regelndes RL-Hebeventil od. Mischer mit Mischermotor (ST 14) 10 Pufferfühler 2 (ST 34) 19 Vorlauffühler HK 2 (ST 32) 30 Boiler
Systembeschreibung:
Das hydraulische System besteht aus Kesselkreis, dem Verteiler einem Puffer einem Boiler und dem Hauptverteiler im
Heizhaus. Die Rücklaufanhebung erfolgt über ein thermisches Ventil auf min. 55°C. Am Hauptverteiler ist das Haus 1
mit einem Unterverteiler angeschlossen, das über eine Weiche hydraulisch entkoppelt ist. Das Grundmodul für Kessel-
/Boiler- u. Pufferregelung ist mit einer witterungsgeführten Regelung für 2 Heizkreise (Option) bestückt. Die Heizkreise
können mit analogem (Option) oder digitalem Raumbediengerät (Option) zur Fernbedienung ausgestattet werden.
Das Grundmodul ist mit busfähigen, dezentral in Haus 1 angeordneten Heizkreiserweiterungsmodulen verbunden.
Achtung!
Mindestrücklauftemperatur 55°C ist sicherzustellen. Andernfalls erfolgt Störungsmeldung durch Kesselregelung!
Menü Grundeinstellungen
Parameter Einstellungen
Rücklaufanhebung Thermisches Ventil
Netzeinstellungen Kessel Kesselabhängigkeit Ja
Heizkreis / Heizkreis 0 Raumfühler Kessel /0
Außenfühler Kessel
Funktion Nein
Gruppe Nr. 0
Heizkreis / Heizkreis 1 Raumfühler Kessel 1
Außenfühler Kessel
Funktion Ja
Gruppe Nr. 0
Heizkreis / Heizkreis 2 Raumfühler DFBG 2
Außenfühler Kessel
Funktion Ja
Gruppe Nr. 0
Hardware Heizkreismodule 2
Digitale Fernbedienung 2
Steckmodule Aus
Anmerkungen: Keine
Änderungen vorbehalten !
Seite 98 von 122 MA-SHV_0305 © KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH
KWB- Stückholzvergaser SHV Niedertemperaturheizkreise (Wand- oder, Fußbodenheizung ...):
mit witterungsgeführter Regelung, Heizkreis muß mittels Begrenzungsthermostat im Vorlauf
Boilermanagement, Puffermanagement (HK-Pumpe Aus) vor Überhitzung geschützt werden.
Erweiterungsmodule in Wohnhäusern
Haus 1
HK 4
Boiler 1
MA-SHV_0305
Netz Zuleitung
Buskabel
15 Mischer HK 3 (HKM Kl 4,5) 26 Pumpe HK 4 (HKM Kl 9) 32 Boilerpumpe (ST 8) 44 Vorlauffühler HK 5 (HKM 2: KL 20)
16 Mischer HK 4 (HKM Kl 7,8) 28 Fernbedienung Digital od. Analog (HK 3: Bus DFBG, HK 4:Kl 27) 33 Heizkreiserweiterungsmodul 45 Pumpe HK 5 (HKM 2: KL 6)
9.3.8 HK-Regelung, Puffermanagement, 2. Haus - Zng.Nr. MFEH0006 Bl. 3+4; 12:2:03
20 Vorlauffühler HK 3 (HKM Kl 20) 29 Außenfühler (ST 35) 41 Zubringpumpe Haus 1 (HKM 1: Kl 11)
21 Vorlauffühler HK 4 (HKM Kl 21) 30 Boiler 42 Heizkreiserweiterungsmodul HKM 2
25 Pumpe HK 3 (HKM Kl 6) 31 Boilerfühler (ST 29) 43 Mischer HK 5 (HKM 2: KL 4,5) Änderungen vorbehalten!
Systembeschreibung:
Der Unterverteiler ist hydraulisch entkoppelt und über eine Zubringleitung mit Pumpe(41) am Hauptverteiler
angeschlossen. Die witterungsgeführte Regelung der Heizkreise 3,4 erfolgt über das busfähige Heizkreiserweiterung
smodul(33) mit angeschlossenen Aussenfühler(29). Die Regelung es Heizkreises 5 übernimmt ein weiteres Heizkreis
erweiterungsmodul(42). Dieses ist mit(33) zu einer Gruppe zusammengeschlossen, damit die Zubringpumpe(41) mit
Heizkreis 5 mitgeschaltet wird. Alle Anschlüsse sind jedoch für die Verwendung eines gemeinsamen Aussenfühlers(29)
konfiguriert. Der installierte Heizkreis 6 wird nicht verwendet. Der Heizkreis 4 wird mit einem analogen(Option) die
Heizkreise 3 u. 5 werden mit einem digitalen Raumbediengerät(Option) fernbedient.
Achtung!
Mindestrücklauftemperatur 55°C ist sicherzustellen. Andernfalls erfolgt Störungsmeldung durch Kesselregelung!
Menü Grundeinstellungen
Parameter Einstellungen
Netzeinstellungen Heizkreis / Heizkreis 3 Raumfühler DFBG 1
Außenfühler HKM 1
Funktion Ja
Gruppe Nr. 1
Heizkreis / Heizkreis 4 Raumfühler HKM 1/2
Außenfühler HKM 1
Funktion Ja
Gruppe Nr. 1
Heizkreis / Heizkreis 5 Raumfühler HKM 2/1 (nicht angeschlossen)
Außenfühler HKM 1
Funktion Ja
Gruppe Nr. 1
Heizkreis / Heizkreis 6 Raumfühler HKM 2/2
Außenfühler HKM 1
Funktion Nein (nicht verwendet)
Gruppe Nr. 1
Boiler /Boiler 1 Funktion Ja oder Vor
Gruppe Nr. 1
Boiler /Boiler 2 Funktion Nein
Gruppe Nr. 1
Digitale Fernbedienung / Außenfühler HKM 1
Digitale Fernbedienung 1 Heizkreis 3-5
Boiler 1-1
Puffer ---
Anmerkungen: Keine
Änderungen vorbehalten!
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9.4.9 HK-Regelung, Boiler- Puffermanagement - Zng.Nr. MFEH0011 Bl. 1+2; 11.4.03
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KWB- STÜCKHOLZVERGASER SHV MIT
WITTERUNGSGEFÜHRTER REGELUNG, HEIZKREISERWEITERUNGSMODUL,
BOILERMANAGEMENT, PUFFERMANAGEMENT
Systembeschreibung:
Das hydraulische System besteht aus Kesselkreis, dem Verteiler, einem Puffer und einem Boiler, sowie
einen Automatikkessel. Die Rücklaufanhebung erfolgt über ein thermisches Ventil(5) auf mind. 55°C.
DasGrundmodul für Kessel-/Boiler- u. Pufferregelung ist mit einer witterungsgeführten Regelung für 2
Heizkreise(Option) bestückt. Über das Steckmodul 1 wird der Heizkreis 0 angesteuert. Die Heizkreise können
mit analogem(Option) oder digitalem Raumbediengerät(Option) zur Fernbedienung ausgestattet werden.
Erhält der Scheitholzvergaser im Betreibszustand “Feuer Aus” eine Anforderung und liegt die Kessel Isttemeratur
unter der höchsten angeforderten Verbraucher-Vorlauftemperatur wird über den Anforderungsausgang(ST 7_1) der
Automatikkessel angefordert. Ab einer bestimmten Temperatur im Automatikkessel schaltet der Umschalthahn(Ausgang
ST 61) in Richtung Automatikkessel um . Der Schichtspeicher wird nicht erwärmt, da er durch den Umschalthahn
vom System getrennt ist. Achtung! Mindestrücklauftemperatur 55°C ist sicherzustellen. Andernfalls erfolgt
Störungsmeldung durch Kesselregelung!
Menü Grundeinstellungen
Parameter Einstellungen
Rücklaufanhebung Thermisches Ventil*
Netzeinstellungen Kessel Kesselabhängigkeit Ja
Heizkreis / Heizkreis 0 Raumfühler Kessel /0 oder DFBG 0**
Außenfühler Kessel
Funktion Ja
Gruppe Nr. 0
Heizkreis / Heizkreis 1 Raumfühler Kessel /1 oder DFBG 1**
Außenfühler Kessel
Funktion Ja
Gruppe Nr. 0
Heizkreis / Heizkreis 2 Raumfühler Kessel /2 oder DFBG 2**
Außenfühler Kessel
Funktion Ja
Gruppe Nr. 0
Boiler / Boiler 0 Funktion Ja oder Vor
Gruppe Nr. 0
Puffer / Puffer 0 Funktion VAR 1 oder VAR 2
Digitale Fernbedienung / Außenfühler Kessel
Digitale Fernbedienung 1 Heizkreis 1 - 2 oder 0 -2
Boiler 0-0
Puffer 0-0
Hardware Heizkreismodule 0
Digitale Fernbedienung 1***
Steckmodule HK0 - AK
* Einstellung je nach eingesetzer Schaltungsvariante der Rücklaufanhebung
** Kessel/1 bei Analog Fernbediengerät, DFBG 1 bei Digital Fernbediengerät eingeben
*** Anzahl der verwendeten DFBG angeben. Werden nur Analoge FBG verwendet 0 eingeben.
Anmerkungen: Keine
Änderungen vorbehalten!
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9.5 ELEKTRISCHE SCHALTSCHEMATA - Übersicht
9.5.12 Verkabelung SHV Dig. Analog_Eingänge + STB, Zng.Nr. EFAA1084 digital/analog Eingänge(intern)
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9.5.1 Verkabelung SHV Ausgänge Heizkreise - Zng.Nr. EFAA1080 - Platine
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9.5.2 Anschlussplan SHV I/O-Modul - Zng.Nr. EFAA1092 - Platine
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9.5.3 Verkabelung SHV Ausgänge Heizkreise - Zng.Nr. EFAA1090 - Grundmodul
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Elektrische Schaltschema
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8.4.5 Verkabelung SHV Steckmodul HK-0 - Zng.Nr. EFAA1087 - Grundmodul
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8.4.6 Verkabelung SHV Ausgänge Heizkreise - Zng.Nr. EFAA1081 - Steckmodul
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8.4.7 Verkabelung SHV Steckmodul Autokessel - Zng.Nr. EFAA1088 - Steckmodul
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8.4.8 Verkabelung SHV Steckmodul WW-WT - Zng.Nr. EFAA1089 - Steckmodul
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8.4.9 Anschlussplan SHV Steckmodul - Zng.Nr. EFAA1093 - Steckmodul
Stecker-Nr. Heizkreis/Zweitkessel
51 Vorlauffühler HK 0
52 Fernversteller HK 0
53 Kesselfühler-Autokessel
54 -
55 -
56 -
57 -
58 Strömungswächter
59 Heizkreispumpe HK 0
60 Heizkreismischer HK 0
61 Pumpe Autokessel
Versorgung
62
230 VAC
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8.4.10 Anschlussplan für HKM - Zng.Nr. EBAA1017c - Erweiterungmodul
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8.4.11 Verkabelung SHV Analog Eingänge - Zng.Nr. EFAA1082 - Eingänge(Fühler)
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8.4.12 Verkab.SHV Dig/Analog- Eingänge+STB - Zng.Nr. EFAA1084 - Eingänge(intern)
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8.4.13 Verkabelung SHV Luftklappen/Verbrennungssensorik - Zng.Nr. EFAA1085
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8.4.14 Verkabelung SHV Saugzug - Zng.Nr. EFAA1086 - Saugzug
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8.4.15 Bus- Datenkabel KBG - Zng.Nr. EBAA1015a - Busverkabelung
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8.4.16 Bus- Verkabelung - Zng.Nr. EBAA1018c - Busverkabelung
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8.4.17 Verkabelung SHV Versorgung I/O_Steckm.1 - Zng.Nr. EFAA1083 - Netzversorgung
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9.6 DATENERFASSUNG ZUR
KAMINQUERSCHNITTBERECHNUNG
Auftraggeber: Bauvorhaben:
Höhe ü. d. Meeresspiegel: m
Kesseldaten:
Rauchfangdaten:
Schichtdicke 3 mm Material
Nebenluftvorrichtung: Nein Ja
im Rauchfang im Verbindungsstück
Vorhandener Kamin vor Sanierung:
Schichtdicke 2 mm Material
Schichtdicke 3 mm Material
Ort, Datum:
Unterschrift:
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Notizen
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