Sie sind auf Seite 1von 2

Ländervergleich

Schweiz Schweden Österreich

-Sozialversicherung vier Grundbereiche:Alters-, Hinterlassenen- -schwedische System des sozialen Schutzes ist recht Merkmale und Funktionsweise

und Invalidenvorsorge (AHV, IV);Schutz bei Krankheit und kostspielig •Niedrige Ausgaben wegen niedriger Arbeitslosenquote

Unfall;Arbeitslosenversicherung;Familienzulagen. -vierthöchsten Steuersätze Europas •Hohe Ausgaben für Altersvorsorge

-Versicherungen erbringen Geldleistungen


-Großteil der Steuern wird in Schweden auf der Ebene der •Charakteristisch Mischung aus zentralen und dezentralen
(Renten, Erwerbersatz, Familienzulagen)

Zentralregierung erhoben (58%) Elementen

und tragen die Kosten bei Krankheit und

Unfall

-Ca. 50% aller Steuern setzen sich aus Sozialabgaben •Regionale Kompetenzen in Gesundheitswesen, 

-Sozialhilfe nach Bedarfsprinzip
zusammen. Zu den obligatorischen Abgaben für Wohnungswesen, soziale Dienste, Kinderbetreuung und
->gewährleistet in jedem Fall das Existenzminimum -Sozialhilfe Arbeitgeber gehören: Altersrentenbeitrag, Sozialhilfe

vorwiegend von Kantonen aufgebracht ->unterschiedliche Kriegsrentenbeitrag, Krankenversicherung, •bietet der Bevölkerung umfangreiche Leistungen zur
wirtschaftliche Stärke ->große Unterschiede Elternversicherung, Betriebsunfallversicherung, sozialen Absicherung

-Krankenversicherung durch Kopfprämie jeder versicherten Arbeitslosenversicherung, allgemeiner Beitrag •Mit Geld- und Sachleistungen sorgt er für Umverteilung

Person
-34,9% der Steuern auf lokaler Ebene, 25% MWST, für Wahrung des Lebensstandards und des sozialen Friedens

-Organisation Sozialwesens ist föderalistisch und staatlich Unternehmen gesetzliche Steuer von 22% • Unterschiede in Mindestsicherung 

-Sozialwesen Staatlich organisiert durch Bundesämter für -Sozialversicherungssystem wird hauptsächlich von den Bereiche des Sozialschutzsystems

Gesundheit und Sozialversicherungen -Gesundheitswesen teilt


Arbeitgebern nanziert (55%) • Sozialversicherung

sich in

folgende Ebenen:Bund,Kantone ,Gemeinden,Verbände.


-Versicherungen werden durch die ö entlichen Systeme • Universelle Systeme

Zuständigkeit des Bundes:Volksgesundheit nanziert • bedarfsorientierte Leistungen

u.Sozialversicherungen
-keine Möglichkeit Familienangehörige mitzuversichern • Beamtenvorsorgung

-Bundesamt für Gesundheitswesen (BAG) befasst sich mit (personenbezogene Versicherung) • Sondersystem

Bereich Volksgesundheit
-Umverteilung zugunsten der Schwächeren (mehr • arbeitsrechtliche Ansprüche

-Bund hat Aufsicht über privaten Versicherungsgesellschaften einzahlen bei höherem Verdienst) –>weniger • private und halbprivate Versicherung Finanzierung

-Bund regelt Anerkennung wissenschaftlicher Berufe (wie Ärzte, Ungleichheiten •Fast zu 2/3 aus Sozialversicherungsbeiträgen •1/3
Zahnärzte, Apotheker etc.) als auch deren Ausbildung
-Krankenversicherung bezieht alle in Schweden Steuern (Lohn, Einkommens, Mehrwert und 

26 Kantonen kommt im Gesundheitswesen größte Bedeutung zu wohnenden Menschen ein und ist staatlich organisiert Verbrauchersteuern)

-verantwortlich für die Gesundheitsversorgung


-> keine privaten Krankenkassen •Vermögen und Vermögenserträge tragen kaum dazu bei
-Krankenversicherung (KVG) wird von den unterschiedlichsten
Versicherungsunternehmen wahrgenommen

-Lohnfortzahlung im Krankheitsfall beträgt 2 Wochen


-Jedes Versicherungsunternehmen, das die Voraussetzungen des -Gesundheitssystem wird von Gemeinden und Regionen
Gesetzes erfüllt, kann zur Krankenversicherung zugelassen nanziert und verwaltet
werden
-trotz Krise in 1990er Jahren ist der Sozialstaat nicht
-Unternehmen wirtschaftet eigenverantwortlich und nanziert zerschlagen
sich ausschließlich aus den Einnahmen durch die Versicherten -Staatsausgaben: 50—60% des BIP

-Versicherten können sich ihre Krankenversicherung frei


wählen:Grundversicherung undZusatzversicherungen (freiwillig)

(private Versicherung)

-gesetzliche Grundversicherung garantiert dem Versicherten


Schutz bei Krankheit, Unfall und Schwangerschaft
-Krankenversicherung wird nanziert durch:individuelle
Kopfprämien der Versicherten,Kostenbeteiligung der Versicherten
und Subventionen an wirtschaftlich schwächere Versicherte
fi
fi
fi
fi
ff
fi
Quellen:

https://www.sozialleistungen.at/c/SL8096519/Der-Sozialstaat

https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/politikwirtschaft/ artikel/sozialpolitik-im-laendervergleich https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/politikwirtschaft/


artikel/sozialpolitik-im-laendervergleich https://www.bsv.admin.ch/bsv/de/home/sozialpolitische-themen.html https://www.geschichtedersozialensicherheit.ch/
akteure/verbaende-und-organisationen/schweizerische-vereinigung-fuer-sozialpolitik-svsp

DIE SOZIAL- UND BESCHÄFTIGUNGSPOLITIK IN SCHWEDEN

https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/medieninformationen/2015/skandinavien-hat-die-erfolgreichsten-sozialsysteme-europas/

https://youtu.be/-iA2XF31b6s

https://www.grin.com/document/318065

Hugo Dieling, Max Ehrhardt, Bastian Weidich

Das könnte Ihnen auch gefallen