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Eröffnungsrede
Natürlich belaste ein Kilogramm Plastik die Umwelt stärker als ein Kilogramm Karton
oder Glas. Aber Verpackungen aus Plastik seien meist deutlich weniger
materialintensiv als Verpackungen aus Glas, Karton oder Papier, schreibt die Migros
auf ihrer Website. Plastik ist unschlagbar leicht. Dies spare Ressourcen und reduziere
die Belastung beim Transport. Denn je schwerer etwas ist, desto mehr Benzin
braucht man, um es von A nach B zu bewegen. Deshalb seien leichte
Plastikverpackungen umweltfreundlicher als solche aus Glas, Alu oder Karton. Und
das ist auch richtig – unter gewissen Rahmenbedingungen.
Wirklich umweltschädlich sind also nicht die zu schweren Verpackungen, sondern die
Emissionen auf den zu weiten Transportwegen. Zwar lassen sich diese mit dem Einsatz von
leichten Plastikverpackungen kaschieren, aber ob es sinnvoll ist, die Mängel eines
erdölbetriebenen Systems mit einer erdölintensiven Lösung abfedern zu wollen, wenn uns
gleichzeitig das Erdöl ausgeht, sei dahingestellt.
…
Argumenten
3.
Wenn Du mit einzelnen Preissteigerungen dann einverstanden bist, könnte man in
Warenhäusern ( Lebensmittel ) für Käse, Wurst und Fleisch tatsächlich auf Plaste
Verpackungen verzichten zugunsten gewachstem Papier und Papier-Beuteln.
Contra1-Contra2
Abfalltechnisch ginge beim Recycling auch mehr beim " BIO-Kompost " , wenn man der
Sache einfach nur mehr Zeit zur Kompostierung für Verpackungen aus nachwachsenden
Rohstoffen geben würde.
- Eindämmung der " To-Go " - Produkte in aktueller Schwemme auch in Supermärkten
Schlussrede
Heute haben wir das Thema diskutiert ... Und für das wichtigste Argument
meinerseits halte ich die Erhaltung der Produktqualität und den einfachen
Transport. In der Schule sind Kinder mehr Aktivität ausgesetzt und
offensichtlich kann Papier Lebensmittel nicht vor Schäden bewahren. Als
nächstes setze ich mich gegen die Ablehnung von Plastikverpackungen in
Schulen ein.