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UIC-KODEX 517

7. Ausgabe, Mai 2006


Übersetzung VE

Güterwagen - Teile der Federaufhängung - Normung


Wagons - Organes de suspension - Normalisation
Wagons - Suspension gear - Standardisation
Merkblatt einzuordnen in den Abschnitt:
V - Fahrzeuge

Gültig
ab 1. Mai 2006 (ab 1. Dezember 2004 für die Punkte D2 und D3)
für alle Mitglieder des Internationalen Eisenbahnverbandes.

Liste der Änderungsanzeigen:


4. Ausgabe, Januar 1965 und 2 Änderungen

5. Ausgabe, Juli 1976

6. Ausgabe, Juli 1979 und 10 Änderungen

7. Ausgabe, Mai 2006 Hinzufügung der von der SG2-Technik Güterverkehr genehmigten
Änderungen: Punkte 4, 5, 6, 7, 8 und Anlage D.

Der Merkblattverantwortliche ist im UIC-Kodex angegeben.

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VE
Inhalt

Zusammenfassung ..............................................................................................................1

1- Blattfedern ................................................................................................................... 2

1.1 - Blattfedern für Wagen mit zwei Radsätzen........................................................... 2


1.2 - Blattfedern für Drehgestelle .................................................................................. 2
1.3 - Mittlere spezifische Federung............................................................................... 2

2- Schraubenfedern......................................................................................................... 3

3- Radsatzhalter und Radsatzhaltergleitbacken........................................................... 4

3.1 - Quer-Federhärte ................................................................................................... 4


3.2 - Längsfestigkeit...................................................................................................... 4
3.3 - Radsatzhaltergleitbacken ..................................................................................... 5

4- Doppelschakengehänge und Federböcke ................................................................ 6

5- Einfachschakengehänge ............................................................................................ 7

6- Tragfederaufhängung S 2000..................................................................................... 8

7- Tragfederaufhängung Niesky 2 ................................................................................. 9

8- Schutzrechte.............................................................................................................. 10

Annexe A - Trapezfedern mit linearer Kennlinie für Wagen


mit zwei Radsätzen..................................................................................... 11

Anlage B - Häufig verwendete Trapezfeder mit linearer Kennlinie


für vorhandene Wagen mit zwei Radsätzen - Vereinheitlichung ........... 12

Anlage C - Schraubenfedern - Standardisierung ....................................................... 13

Annexe D - Fahrwerk für Wagen mit zwei Radsätzen ................................................. 14


D.1 - Fahrwerk mit Doppelschakenaufhängung .......................................................... 14
D.2 - Fahrwerk mit Tragfederaufhängung S 2000 ....................................................... 16
D.3 - Fahrwerk mit Tragfederaufhängung Niesky 2..................................................... 17

Anlage E - Radsatzhalter, Entlastungsstück, Radsatzhaltersteg -


Standardisierte Bauteile............................................................................. 18

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VE
Annexe F - Doppelschakengehänge und Federbock - Standardisierte Bauteile ..... 19

Anlage G - Doppelschakengehänge und Federbock - Abnutzungsgrenzen............ 20

Anlage H - Blattfedern - Definition und Bestimmung der mittleren


spezifischen Federung............................................................................... 22
H.1 - Definitionen......................................................................................................... 22
H.2 - Bestimmung der mittleren spezifischen Federungen durch Messung ................ 23
H.3 - Bestimmung der mittleren spezifischen Federungen durch Rechnung .............. 24

Anlage I - Blattfedern mit progressiver Kennlinie .................................................... 35


I.1 - Blattfedern mit progressiver Kennlinie für Wagen mit zwei Radsätzen -
Standardisierte Stücke........................................................................................ 35
I.2 - Blattfedern mit progressiver Kennlinie für Drehgestelle -
Standardisierte Stücke........................................................................................ 37
I.3 - Blattfedern mit progressiver Kennlinie für Wagen mit zwei Radsätzen und
Drehgestelle........................................................................................................ 38
I.4 - Blattfedern mit progressiver Kennlinie für Wagen mit zwei Radsätzen und
Drehgestelle Standardisierte Bauteile - Besondere Herstellungsmerkmale ....... 39

Annexe J - Parabelfedern.............................................................................................. 40
J.1 - Parabelfedern mit progressiver Kennlinie für Wagen mit zwei Radsätzen -
Gesamtansicht.................................................................................................... 40
J.2 - Parabelfeder mit progressiver Kennlinie für 20 t Radsatzlast für vorhandene
Wagen mit zwei Radsätzen - Verwendungsmerkmale ....................................... 41
J.3 - Parabelfeder mit progressiver Kennlinie für 22,5 t Radsatzlast für Wagen
mit zwei Radsätzen - Verwendungsmerkmale.................................................... 42
J.4 - Parabelfeder mit progressiver Kennlinie für Drehgestelle - Gesamtansicht ....... 43
J.5 - Parabelfeder mit progressiver Kennlinie für Drehgestelle -
Verwendungsmerkmale ...................................................................................... 44

Anlage K - Trapezfeder ................................................................................................. 45


K.1 - Trapezfeder mit progressiver Kennlinie für Wagen mit zwei Radsätzen -
Gesamtansicht.................................................................................................... 45
K.2 - Trapezfeder mit progressiver Kennlinie für Wagen mit zwei Radsätzen -
Verwendungsmerkmale ...................................................................................... 46

Anlage L - Steifigkeit der Radsatzhalter ..................................................................... 47


L.1 - Steifigkeit der Radsatzhalter mit linearer Kennlinie der üblichen Bauart ............ 47
L.2 - Steifigkeit der Rasatzhalter mit linearer Kennlinie der verstärkten Bauart.......... 48
L.3 - Steifigkeit der Radsatzhalter mit progessiver Kennlinie...................................... 49

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VE
Anlage M - Bedingungen für die Zulassung nicht vereinheitlichter
Güterwagenblattfedern durch die einstellende Bahn ............................. 50

Bibliographie ......................................................................................................................51

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VE
Zusammenfassung

Im vorliegenden Merkblatt werden die Federaufhängungen für zweiachsige Güterwagen definiert:

Federn, Radsatzhalter und Schakengehänge sowie Tragfederaufhängungen.

Die genormten Baugruppen und Bauteile sind in der Liste der Zeichnungen (siehe "UIC-Zeichnungen"
auf der UIC-Website) aufgelistet.

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VE
1 - Blattfedern

1.1 - Blattfedern für Wagen mit zwei Radsätzen

V 1.1.1 - Für Neubaugüterwagen mit zwei Radsätzen für 20 t Radsatzlast (oder eventuell einer höheren
Last) müssen die verwendeten Blattfedern - ausgenommen, wenn es aus technischen Gründen nicht
möglich ist - zu einem der folgenden Typen gehören:

- Standardfedern mit linearer Kennlinie, Bauart A, in Anlage A - Seite 11 festgelegt;

- vereinheitlichte Federn mit linearer Kennlinie, Bauart B, in Anlage A festgelegt;

- Standardfedern mit progressiver Kennlinie, in Punkten I.1 - Seite 35, I.3 - Seite 38, I.4 - Seite 39,
J.1 - Seite 40, J.3 - Seite 42, K.1 - Seite 45 und K.2 - Seite 46 festgelegt.

1.1.2 - Müssen aus technischen Gründen andere als die in Punkt 1.1.1 angegebenen Blattfedern ver-
wendet werden, so sind die Empfehlungen der Anlage M - Seite 50 befolgen.

1.1.3 - Außerdem können für vorhandene Wagen mit zwei Radsätzen für 20 t Radsatzlast folgende
Blattfedern erwendet werden:

- Trapezfeder mit linearer Kennlinie nach Anlage B - Seite 12;

- Parabelfeder mit progressiver Kennlinie nach Punkten I.1, I.3, I.4, J.1 und J.2 - Seite 41.

V 1.2 - Blattfedern für Drehgestelle

Für die Standarddrehgestelle mit Blattfedern für 22,5 t Radsatzlast müssen Federn verwendet wer-
den, die zu folgendem Typ gehören:

- Standardfeder mit progressiver Kennlinie für 22,5 t Radsatzlast in den Punkten I.2 - Seite 37, I.3,
I.4, J.4 - Seite 43 und J.5 - Seite 44.

V 1.3 - Mittlere spezifische Federung

Die Definition und Bestimmung der mittleren spezifischen Federung der Blattfedern durch Messung
und Rechnung in Anlage H - Seite 22 festgelegt.

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VE
V 2 - Schraubenfedern

Für die Standarddrehgestelle mit Schraubenfedern für 20 t und 22,5 t Radsatzlast sind die in der
Anlage C - Seite 13 festgelegten Standardschraubenfedern zu verwenden.

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V 3 - Radsatzhalter und Radsatzhaltergleitbacken

3.1 - Quer-Federhärte

Die Quer-Federhärte der beiden mit dem Untergestell verbundenen und zu einem Radsatzlager
gehörenden Radsatzhalterhälften zusammengenommen, muss derartig sein, dass, wenn man auf
diese beiden Hälften eine 70 mm über der Mittellinie des Radsatzes angreifende Querkraft F ausübt,
- Neubauwagen im Leerzustand1 -, eine elastische Verschiebung dy des Angriffspunktes der Kraft
bewirkt wird (einschließlich Verformung des Untergestells), die folgenden Diagrammen entspricht:

- Anlage L.1 - Seite 47 für die Radsatzhalter mit linearer Kennlinie der üblichen Bauart;

- Anlage L.2 - Seite 48 für die Radsatzhalter mit linerarer Kennlinie der verstärkten Bauart;

- Anlage L.3 - Seite 49 für die Radsatzhalter mit progressiver Kennlinie.

Außerdem muss am gleichen Angriffspunkt die elastische Verformung die angegebenen Grenzwerte
erreichen können, ohne dass eine bleibende Verformung auftritt.

Die Radsatzhalter mit linearer Kennlinie der

- üblichen Bauart und

- verstärkten Bauart,

einschließlich Radsatzhaltersteg und Entlastungstück, sind standardisiert: Anlage E - Seite 18.

3.2 - Längsfestigkeit

Die Festigkeit jeder Radsatzhalterhälfte und ihrer Verbindung mit dem Untergestell muss ausreichen,
einer 70 mm über der Mittellinie des Radsatzes aufgebrachten Längskraft von 50 kN - im Leerzustand
- standzuhalten.

Wenn die Verbindung des Radsatzhalters mit dem Untergestell durch Nieten hergestellt wird, ist die
Festigkeit der Verbindung unter Berücksichtigung einer Reibkraft von 6 kN je cm2 Nietquerschnitt
örtlich auf die Mittellinie des einzelnen Niets bezogen zu berechnen.

Lage und Form der Radsatzhalter müssen derartig sein, dass die vom Radsatzlager ausgeübte
Längskraft in ihnen nur unbeachtliche Verwindungsspannungen bewirkt.

Die Radsatzhalterstege und ihre Befestigungen müssen eine Kraft übertragen können, wie sie zur
Verformung eines der Radsatzhalter notwendig ist.

1. Das ist bei einem Raddurchmesser von 920 bis 1 000 mm etwa 380 mm unterhalb der Langträger-
unterkante.

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VE
3.3 - Radsatzhaltergleitbacken

Es sind Radsatzhaltergleitbacken zu verwenden: Anlage D - Seite 14.

Der Abstand zwischen der Radsatzhaltergleitbacke und dem Radsatzlager beträgt:

- in Querrichtung mindestens 20 mm;

- in Längsrichtung - in mm - das Dreifache des in m ausgedrückten Radsatzstandes des Wagens,


höchstens jedoch 22,5 mm.

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VE
4 - Doppelschakengehänge und Federböcke

4.1 - Neu zu bauende Güterwagen mit 2 Radsätzen können mit dem UIC-Doppelschakengehänge
ausgerüstet werden. Für den Verzicht auf Versuche zum dynamischen Verhalten sind die Bestimmun-
gen des UIC-Merkblatts Nr. 432 (siehe Bibliographie - Seite 51) einzuhalten.

4.2 - Das vollständige Fahrwerk mit Doppelschakengehänge ist im Punkt D.1 - Seite 14 dargestellt.

Der Mittenabstand der Federbockaugen ist gleich der gestreckten Länge L des Hauptfederblatts
(gemessen zwischen den Federaugenmitten des als gerade vorausgesetzten Blatts) zuzüglich
300 mm.

Das Ausschwingen der unteren Federschaken aus ihrer Mittellage in Querrichtung muss auf 10 mm
begrenzt werden.

4.3 - Die Bestandteile des Doppelschakengehänges und die Federböcke sind in der Anlage F -
Seite 19 festgelegt. Diese Bauteile sind standardisiert.

Ihre Abnutzungsgrenzen sind in der Anlage G - Seite 20 angegeben.

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5 - Einfachschakengehänge

Es wird empfohlen, für Güterwagen mit Einfachschakengehänge, Federbolzen und Federschaken-


steine nach Punkt 4.3 - Seite 6 und Anlage F - Seite 19 zu verwenden.

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6 - Tragfederaufhängung S 2000

Die Tragfederaufhängung S 2000 ist zugelassen für Güterwagen mit zwei Radsätzen. Für den
Verzicht auf Versuche zum dynamischen Verhalten sind die Bestimmungen des UIC-Merkblatts
Nr. 432 einzuhalten.

Im Punkt D.2 - Seite 16 ist ein Fahrwerk mit der Tragfederaufhängung S 2000 in einer Übersichts-
zeichnung dargestellt.

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7 - Tragfederaufhängung Niesky 2

Die Tragfederaufhängung Niesky 2 ist zugelassen für Güterwagen mit zwei Radsätzen. Für den
Verzicht auf Versuche zum dynamischen Verhalten sind die Bestimmungen des UIC-Merkblatts
Nr. 432 einzuhalten.

Im Punkt D.3 - Seite 17 ist ein Fahrwerk mit der Tragfederaufhängung Niesky 2 in einer Übersichts-
zeichnung dargestellt.

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8 - Schutzrechte

Bei Herstellung der patentrechtlich geschützten Tragfederaufhängungen Niesky 2 sowie S 2000 sind
Lizenzen an die Inhaber der Schutzrechte zu zahlen. Für UIC-Bahnen ist die Verwertung der
Schutzrechte frei.

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VE
Anlagen

Annexe A - Trapezfedern mit linearer Kennlinie für


Wagen mit zwei Radsätzen
Standardisierung bzw. Vereinheitlichung

Einzelansicht C C L

HO
e

H20
D Einzelansicht D
+1
0
36

0
r = 3-0,5

g
b

17,5 ± 0,5
∅ 50 a 12

Bauart der Federn A B


Standardisierung Vereinheit-
Merkmale Symbol Einheit
lichung
Zugelassene Radsatzlast:
- Gewöhnlicher und S-Verkehr P t 20 20
- SS-Verkehr 20 20
Gestreckte Länge des Haupt-
federblatts (zwischen den L mm 1 400 ± 4 1 200 ± 3
Federaugenmitten)
Höhe der Feder, unbelastet HO mm 243 212
Mittlere Federung
Ca mm/kN 0,94 ± 8 % 0,66 ± 8 %
der Feder allein a
Höhe der Feder bei 20 kN
+3 +3
Belastung in der Rollen- H20 mm 224 -2 199 -2
einrichtung b
Federblätter Breite b mm 120 ± 0,5 c 100 ± 0,5 c
Dicke h mm 16 ± 0,2 c 16 ± 0,2 c
Anzahl n Stück 9 8
Abmessungen des Breite e mm 100 ± 2 100 ± 2
aufgezogenen +3 +3
Federbundes: Höhe f mm 193,5 -1 177,5 -1
+2 +2
Länge g mm 153 -1 153 -1
Mittlere Federhärte im
Schakengehänge cz kN/mm 0,97 1,37
- Gesamtwert - a
a. Siehe Anlage H.
b. H20: Durchschnittswert zwischen den bei zunehmender und bei abnehmender Belastung ermittelten Höhen (siehe UIC-Merkblatt Nr. 821).
c. Die angegebenen Toleranzen sind Freimaßtoleranzen nach UIC-Merkblatt Nr. 800-50.

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Anlagen

Anlage B - Häufig verwendete Trapezfeder mit linearer


Kennlinie für vorhandene Wagen mit zwei
Radsätzen - Vereinheitlichung

Einzelansicht A A L

HO
e

H20
f
B Einzelansicht B
+1
0
36

g
0
r = 3-0,5
h

17,5 ± 0,5
∅ 50 a 12

Merkmale Symbol Einheit


Zugelassene Radsatzlast:
- Gewöhnlicher Verkehr 20
P t
- S-Verkehr 20
- SS-Verkehr 18
Gestreckte Länge des Hauptfederblatts
L mm 1 400 ± 4
(zwischen den Federaugenmitten)
Höhe der Feder, unbelastet HO mm 224
a
Mittlere Federung der Feder allein Ca mm/kN 1,05 ± 8 %
Höhe der Feder bei 20 kN Belastung in der +5
H20 mm 203 0
Rolleneinrichtung b
Federblätter Breite b mm 120 ± 0,5 c
Dicke h mm 16 ± 0,2 c
Anzahl n Stück 8
Abmessungen des aufge- Breite e mm 100 ± 2
zogenen Federbundes: +3
Dicke f mm 177,5 -1

Länge g mm +2
153 -1
Mittlere Federhärte des aufgezogenen
Schakengehänge cz kN/mm 0,86
- Gesamtwert - a
a. Siehe Anlage H.
b. H20: Durchschnittswert zwischen den bei zunehmer und bei abnehmender Belastung ermittelten Höhen (siehe UIC-Merkblatt Nr. 821).
c. Die angegebenen Toleranzen sind Freimaßtoleranzen nach UIC-Merkblatt Nr. 800-50.

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VE
Anlagen

Anlage C - Schraubenfedern - Standardisierung

d2

H1
H2
d1

D2

D1

Drehgestelle für 20 t Drehgestelle für 22,5 t


Radsatzlast Radsatzlast
Äußere Innere Äußere Innere
Feder Feder Feder Feder
Merkmale Einheit
Drahtdurchmesser mm d1 = 30 d2 = 24 d1 = 31 d2 = 24,4
Mittlerer Windungs-
mm D1 = 162 D2 = 90 D1 = 163 D2 = 90
durchmesser
Gesamtzahl 6,1 7,5 5,7 7,4
der Windungen
Anzahl der Nutzwindungen 4,6 6 4,2 5,9
Höhe, unbelastet mm H1 = 264 H2 = 234 ± 2 H1 = 260 H2 = 234 ± 2
Höhe bei 8,8 kN Belastung mm +1 +1
242 -3 242 -3
Federung mm/kN 2,41 1,32 1,97 1,21
Wickelrichtung Rechts Links Links Rechts

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VE
Anlagen

Annexe D - Fahrwerk für Wagen mit zwei Radsätzen

D.1 - Fahrwerk mit Doppelschakenaufhängung

A
UIC-
Merkblatt
Mitte Seitenpuffer Nr. 517,
Anlage E
C X
)
(2

UIC-Merkblatt
9

Nr. 517,
28

Anlage F
B B

UIC-Merkblatt
Nr. 517, Anlage E
UIC-Merkblatt Nr. 517
Anlage A, B, I.1 oder M
UIC-Merkblatt
Nr. 517, Anlage E
Schienenoberkante

Federlänge + 300 mm

X B-B C-C

e (1) 265 e (1)


20

UIC-Merkblatt
Nr. 510-1, Anlage 4
UIC-Merkblatt
Nr. 510-1, Anlage 3

1) Der Abstand "e" ist in mm gleich dem dreimaligen in m ausgedrückten Radsatzstand des Fahrzeugs. Dieser Abstand
darf jedoch 22,5 mm nicht überschreiten.
2) Das Maß 289 stellt den Abstand zwischen den Mittelpunkten der Federbolzen dar. Unter Berücksichtigung der
Funktionsspiele zwischen Federbolzen und Augen der Feder bzw. des Federbocks beträgt der Abstand zwischen den
Mittelpunkten der Augen 290 mm.

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Anlagen

A-A

673 (3)
Schienenoberkante

(Lager Mittenabstand 2000*2)

2) Das Maß 289 stellt den Abstand zwischen den Mittelpunkten der Federbolzen dar. Unter Berücksichtigung der
Funktionsspiele zwischen Federbolzen und Augen der Feder bzw. des Federbocks beträgt der Abstand zwischen den
Mittelpunkten der Augen 290 mm.
3) Das Maß 673 ist nur ein Richtmaß. Das genaue Maß muss anhand des entsprechenden Berechnungsblattes gemäß
DT 135 Anlage F ermittelt werden.

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Anlagen

D.2 - Fahrwerk mit Tragfederaufhängung S 2000

Ansicht A

1
6
3
4 B
B
A

90
90
5
2

Radsatzlager- Abstand der Schraubenfeder = 810


mittenabstand = 2 000 B-B

7
8

20
20

1: Stützbock
2: Radsatzlager
3: Federhaube
4: Dämpferschake
5: Schraubenfeder Cz1 = 1,63 mm/kN

20
20

e (1) e (1)
Cz2 = 0,55 mm/kN
Übergangsgewicht = 40,5 kN
6 : Gelenkiger Bügel ; Patent Nr. 91400457.7
7 : Gleitstößel der Radsatzdämpfung
8 : Druckplatte der Radsatzdämpfung

(1) Der Abstand "e" ist in mm gleich dem dreimaligen in m ausgedrückten Radsatzstand des Fahrzeugs.
Dieser Abstand darf jedoch 22,5 mm nicht überschreiten.

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VE
Anlagen

D.3 - Fahrwerk mit Tragfederaufhängung Niesky 2

UIC-Merkblatt
9
28 Nr. 517, Anlage E

UIC-Merkblatt
Nr. 517, Punkt I.1

Mit Ausnahme von Tragfederaufhängung, Federbock und Radsatzhalter entspricht das Fahrwerk in
den sonstigen Konstruktionsdetails dem Fahrwerk mit Doppelschaken-Aufhängung gemäß Punkt D.1
- Seite 14.

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VE
Anlagen

Anlage E - Radsatzhalter, Entlastungsstück,


Radsatzhaltersteg - Standardisierte Bauteile

Radsatzhalter Entlastungsstück
112
370
R2 0 80 15
0 R2
50
0
R10

30
3

240
R4

3
R6

80
R

53
15 15

R
5

40

25
R
890

∅ 18
390

20
3
R
30
75

50
72,5

150

Radsatzhaltersteg

120
25
27,5 50 35
16
10

18
30

515
60

10

565

620 90

18 517
VE
Anlagen

Annexe F - Doppelschakengehänge und Federbock -


Standardisierte Bauteile
Zentrierbohrung A25 33 -10

A A = =

20

30
270

0
∅ 35 -0,5
221+10

230
50

96+10

170+2
-1
6
R

∅ 8,5 H14
3

Schnitt A-A 0 5
0,

60 -10

6
27 +

37+20
160+20
0
21 -0,5
0
50 -0,5 60 -10
Schnitt B-B
B
R6
10

12,5 2,5

R1

36 +0,5
40+0,5

0
85 H14
0

52+20

100
62

= = 21+0,5
0
18
66
0,5

B
5+
0

62+10 L
13

M 110
6
R

P 340 365 88
P-20

L 300 322 70
140 -2
0

∅ 36+0,5

M 85 95
0

76 -10
∅ 65
°
30

25 ± 0,5
0
-2
3

45
11

0
120-0,5

Die Maße P, L und M gelten für Güterwagen mit einem Eigengewicht ≤ 15 Tonnen. Für höhere Eigen-
gewichte sind größere Maße zugelassen.

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VE
Anlagen

Anlage G - Doppelschakengehänge und Federbock -


Abnutzungsgrenzen

FEDERSCHAKE
ZWISCHENSTÜCK
A1

D1
D
A1 = 23 mm

D2
FEDERSCHAKENSTEIN

D1
D
B1
B

C1
C

D1 - D = 1,5 mm
D2 = 63,5 mm

FEDERBOLZEN

B - B1 = 2 mm
C1 - C = 2 mm
B1 - C1 = 4 mm
E1
E

VOLLSTÄNDIG
E - E1 = 3 mm
E1 = 31,5 mm

FEDERBOCK
(3 0
4)

1
F

F1 = 38,5 mm

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VE
Anlagen

Die Unterhaltungsvorschriften des EVU müssen zum Ausdruck bringen, dass die zwischen den
Federbolzenmitten gemessene Länge des Doppelschakengehänges zwischen zwei Fristen-
untersuchungen 304 mm nicht überschreiten darf.

Bei der Instandhaltung darf der Längenunterschied zwischen den Stängen ein und desselben Gehän-
ges nicht mehr als 3 mm betragen.

Hinweis: Mit Rücksicht auf die Anfangsspiele und den Verschleiß der Bolzen und der Bohrung des
Federbocks beträgt der Abstand zwischen Federauge und Bohrung des Federbocks höch-
stens 309 mm.

21 517
VE
Anlagen

Anlage H - Blattfedern - Definition und Bestimmung der


mittleren spezifischen Federung
V H.1 - Definitionen

H.1.1 - Mittlere spezifische Federung der Feder selbst: Ca


Die mittlere spezifische Federung Ca (mm/kN) ist das Verhältnis zwischen Durchbiegung und Belas-
tung der Feder. Sie wird bei Blattfedern mit linearer Kennlinie über den gesamten Belastungsbereich
und bei Blattfedern mit progressiver Kennlinie jeweils in der 1. Stufe und 2. Stufe (Gesamtfeder) als
konstant vorausgesetzt.

Dieser Wert ist das Mittel aus den gemessenen Federungen bei zunehmender und abnehmender
Belastung.

H.1.2 - Mittlere spezifische Federung der Feder in der Aufhängung: Cz


Die mittlere spezifische Federung Cz (mm/kN) ist das Verhältnis von Durchbiegung und Belastung der
eingebauten Feder im Schakengehänge. Durch den Einfluss des Gehänges ist sie veränderlich.
Sie wird aus Gründen der Vereinfachung bei Blattfedern mit linearer Kennlinie über den gesamten
Belastungsbereich und bei Blattfedern mit progressiver Kennlinie jeweils in der 1. Stufe und 2. Stufe
(Gesamtfeder) als konstant angenommen.

Dieser Wert ist das Mittel aus den gemessenen Federungen bei zunehmender und abnehmender
Belastung.

H.1.3 - Zusammenstellung der verwendeten Formelzeichen


Bei der Bestimmung der mittleren spezifischen Federungen (Ca und Cz) durch Rechnungen werden
folgende Formelzeichen verwendet:
L = gestreckte Länge des Hauptblattes der Feder zwischen den Federaugenmitten gemessen
(mm)
n = Gesamtzahl der Federblätter (-) ⎫ für Trapezfedern mit
n’ = Anzahl der Federblätter mit der Länge L (-) ⎬ linearer Kennlinie

h = Blattdicke (mm)
no = Anzahl der Federblätter im oberen ⎫
Federpaket (-) ⎪

n’o = Anzahl der Federblättter mit der Länge L (-) ⎪
nu = Anzahl der Federblätter im unteren ⎪

Federpacket (-) ⎬ für Trapezfedern mit linearer Kennlinie

ho = Blattdicke der Federblätter im oberen ⎪
Federpaket (mm) ⎪

hu = Blattdicke der Federblätter im oberen ⎪
Federpaket (mm) ⎭
b = Blattbreite (mm)
E = Elastizitätsmodul (kN/mm2)
e = Federbundbreite (mm)
Spo = Sprengung des ersten Federblattes der unbelasteten Feder (mm)
zc = Durchbiegung der Feder bis zum Eingriff der Zusatzfeder (mm)

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VE
Anlagen

V H.2 - Bestimmung der mittleren spezifischen Federungen durch


Messung

H.2.1 - Bestimmung von Ca

Die Ermittlung von Ca erfolgt auf einer Prüfmaschine unter Verwendung einer Rolleneinrichtung
gemäß Abb. 1.

Der Messablauf ist im UIC-Merkblatt Nr. 821 (siehe Bibliographie - Seite 51) für alle Bauarten von
Blattfedern bindend vorgeschrieben.

Abb. 1 -

H.2.2 - Bestimmung von Cz

Die Ermittlung von Cz erfolgt in gleicher Weise wie unter Punkt H.2.1 für Ca beschreiben, jedoch im
Schakengehänge gemäß Abb. 2.

Abb. 2 -

23 517
VE
Anlagen

H.3 - Bestimmung der mittleren spezifischen Federungen durch


Rechnung

H.3.1 - Trapezfedern (nach Bericht B 12/RP 25 - 2. Ausgabe - siehe Bibliographie - Seite 51)

H.3.1.1 - Trapezfedern mit linearer Kennlinie, die den nachfolgenden Bedingungen entsprechen:

- Schichtung der Blätter nach dem theoretischen Modell gemäß Abb.3,

- Rechteckquerschnitt der Federblätter,

- gleiche Blattdicke.

L
I=
2
F
2

n’ . h
h
n.h

e a
2 a a a a a a 3

L–e
a = -------------------------------------
1
2 ⋅ ⎛ --- + n – n'⎞
⎝3 ⎠

Abb. 3 - Trapezfeder mit linearer Kennlinie

Die rechnerische Bestimmung der mittleren spezifischen Federung in der Rolleinrichtung Car erfolgt
nach folgender Formel:

3
L
C ar = ------------------------------ ⋅ K 1 ⋅ K 2 ( mm/kN )
3
n⋅b⋅h ⋅E

K1 entnimmt man entweder Tabelle 1 - Seite 25 oder berechnet man nach der Formel:

⎧ --- – 2 ⋅ v + v ⋅ ⎛ 3
1 2
--- – l n v⎞ ⎫
1 ⎪ e 3 2 ⎝2 ⎠ ⎪
⎛ ⎞
K 1 = --- ⎨ 1 + 1 – --- ⋅ 3 ⋅ ---------------------------------------------------------------- – 1
4 ⎪ ⎝ L⎠ 3 ⎬
(1 – v) ⎪
⎩ ⎭
n'
v = ----
n

24 517
VE
Anlagen

Tabelle 1 : Beiwert K1 zur Berechnung der spezifischen Federung


für Trapezfedern mit linearer Kennlinie

e/L 1 1 1 1 1 1 1 1 1
--- --- ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------
v 8 9 10 11 12 13 14 15 16

1
--- 0,30960 0,31248 0,31485 0,31684 0,31852 0,31997 0,32123 0,32233 0,32330
7

1
--- 0,30661 0,30935 0,31160 0,31349 0,31509 0,31646 0,31766 0,31870 0,31963
6

2-
----- 0,30480 0,30745 0,30963 0,31146 0,31301 0,31434 0,31549 0,31651 0,31740
11

1
--- 0,30271 0,30526 0,30736 0,30911 0,31060 0,31188 0,31299 0,31397 0,31483
5

2
--- 0,30026 0,30270 0,30470 0,30637 0,30779 0,30901 0,31007 0,31100 0,31182
9

1
--- 0,29736 0,29965 0,30154 0,30312 0,30446 0,30561 0,30661 0,30748 0,30825
4

3
------ 0,29510 0,29729 0,29908 0,30058 0,30186 0,30296 0,30391 0,30474 0,30548
11

2
--- 0,29386 0,29598 0,29772 0,29918 0,30042 0,30149 0,30241 0,30323 0,30394
7

3
------ 0,29252 0,29457 0,29627 0,29768 0,29888 0,29992 0,30081 0,30160 0,30229
10

1
--- 0,28952 0,29143 0,29300 0,29432 0,29543 0,29639 0,29723 0,29796 0,29860
3

K2 = 1 , wenn Spo ≥ 0

3
16 S po 2
K2 = 1 – ------ ⋅ ⎛ ---------⎞ , wenn Spo < 0
3 ⎝ L ⎠

Die rechnerische Bestimmung der mittleren spezifischen Federung im Schakengehänge Czr, erfolgt
nach der Formel:

–3
C zr = C ar ( 1 ,9 ⋅ 10 ⋅ S po + 1 ) ( mm/kN )

25 517
VE
Anlagen

H.3.1.2 - Trapezfedern mit progressiver Kennlinie, die den nachfolgenden Bedingungen


entsprechen:

- Schichtung der Blätter nach dem theoretischen Modell gemäß Abb. 4.

- Rechteckquerschnitt der Federblätter.

- Gleiche Blattdicke jeweils im oberen und unteren Federpacket.

Bei einer Trapezfeder mit progressiver Kennlinie sind analog der Messung zwei mittlere spezifische
Federungen zu berechnen:

Ca1r (1. Stufe) Ca2r (2. Stufe) für den Rollwagen beziehungsweise Cz1r und Cz2r für das
Schakengehänge.

L
I=
2
F
ho

ho
n’o’
no . ho
oberes
packet
Feder-
unteres
nu . hu

packet
Feder-

e ao
au au au au ao ao ao
hu

2 3
Lu
2

1
--- ⋅ ( L – e ) 3
2 ⎛ h u⎞ 1
a o = ------------------------------------------------------------- ; a u = a o ⋅ ⎜ ------⎟ ; L u = L – 2 ⋅ a o ⋅ ⎛ --- + n o – n' o⎞
3 h
⎝ o⎠ ⎝ 3 ⎠
1 ⎛h ⎞
--- + n o – n' o + n u ⋅ ⎜ -----u-⎟
3 ⎝ h o⎠

Abb. 4 - Trapezfeder mit progressiver Kennlinie

26 517
VE
Anlagen

Die rechnerische Bestimmung erfolgt nach folgenden Formeln:

- für die 1. Stufe:


3
L
C a1r = --------------------------------- ⋅ K 3 (mm/kN)
n o ⋅ b ⋅ h o3⋅ E

1 2 3
⎧ --- – 2 ⋅ v o + v o ⎛ --- – l n v o⎞ ⎫
1 ⎪ L 3 2 ⎝2 ⎠ ⎪
K 3 = --- ⋅ ⎨ 1 + ⎛ 1 – ------⎞ ⋅ 3 ⋅ ---------------------------------------------------------------------- – 1
u
4 ⎪ ⎝ L⎠ 3 ⎬
( 1 – vo ) ⎪
⎩ ⎭
n' o
v o = -------
no

- für die Gesamtfeder (2. Stufe):


3
L
C a2r = ----------------------------------------------------------------- ⋅ K4 (mm/kN)
3 3
b ⋅ E ⋅ ( no ⋅ ho + nu ⋅ hu )

1 2 3
⎧ --- – 2 ⋅ v + v ⋅ ⎛ --- – l n v⎞ ⎫
1 ⎪ e 3 2 ⎝ 2 ⎠ ⎪
K 4 = --- ⋅ ⎨ 1 + ⎛ 1 – ---⎞ ⋅ 3 ⋅ -------------------------------------------------------------------- – 1 ⎬
4 ⎪ ⎝ L⎠ 3
(1 – v) ⎪
⎩ ⎭
1
L u = L – 2 a o ⋅ ⎛ --- + n o – n' o⎞ (mm)
⎝3 ⎠
3
n' o ⋅ h' o
v = ----------------------------------------
3 3
no ⋅ ho + nu ⋅ hu

Die rechnerische Bestimmung der mittleren spezifischen Federung im Schakengehänge erfolgt nach
folgenden Formeln:

–3
C z1r = C a1r ( 1 ,9 ⋅ 10 ⋅ S po + 1 ) (mm/kN)

–3
C z2r = C a2r ( 1, 9 ⋅ 10 ⋅ ( S po – z c ) + 1 ) (mm/kN)

H.3.2 - Parabelfedern (nach Bericht B 12/RP 43 - siehe Bibliographie - Seite 51)

H.3.2.1 - Parabelfedern mit linearer Kennlinie, die den nachfolgenden Bedingungen entsprechen:

- Länge aller Federblätter gleich,

- Breite aller Federblätter gleich,

- Dickenverlauf der Federblätter gemäß Abb. 5 - Seite 28,

- Querschnitt der Federblätter mit halbrunden Schmalseiten oder mit abgerundeten Kanten gemäß
Abb. 6 - Seite 28.

27 517
VE
Anlagen

2
lE = l . ( hE )
lM hp
l*A
lA
PF
h(x) hE 2
hM hp h1
x (x)

I II III IV

Augenmitte
Blattmitte
L
L=
2
2
lM lE = l . ( hE )
e hp
2 Ps F - PF
h(x) =
2 2 . (n . f)
hM hp hE
x (x)

I II III

a) Typisch für Führungsblätter von ein- und zweistufigen Federn


theoretischer Blattverlauf
tatsächlicher Blattverlauf
Blattverlauf für die Berechnung

b) Typisch für Sekundärblätter von ein- und zweistufigen Federn sowie generell für die Blätter
von Zusatzfedern

Abb. 5 - Dickenverläufe der Blattarme von Parabelfedern

B
B

h
h h
= 2 r
r

Profil mit halbrunden Profil mit abgerundeten


Schmalseiten Kanten

Blattdicke Radius
h (mm) r (mm)
≤ 40 8±2
> 40 12 ± 2

Abb. 6 - Querschnittsformen von Parabelfederblättern

28 517
VE
Anlagen

Spezifische Federung "Car" in der Rolleinrichtung.

Die rechnerische Bestimmung der mittleren spezifischen Federung der Feder in der Rolleinrichtung,
Car, erfolgt nach folgenden Formeln als Summe der Kehrwerte der spezifischen Federungen der ein-
zelnen Blätter:

C aF ⋅ C aS
C ar = ------------------------------------------------- ⋅ K p [mm/kN]
C aF ⋅ ( n – 1 ) + C aS

mit

3
L
C aF = ----------------------- ⋅ K CF [mm/kN] (Führungsblatt)
48 ⋅ E ⋅ l p

3
L
C aS = ----------------------- ⋅ K CS [mm/kN] (Sekundärblätter)
48 ⋅ E ⋅ l p

3
3 ---
⎛ hp ⎞ lM 3 l M 2 ⎛ h E⎞ 3 l∗ A 3 ⎛ h p ⎞ 3 ⎛ h p ⎞ 3

K CF = ⎜ -------⎟ ⋅ 1 – 1 – ------⎞ + 2 ⋅ 1 – ------⎞ – ⎜ ------⎟ ⋅ ⎛ ---------⎞ ⋅ ⎜ ------⎟ – ⎜ ------⎟

⎝ h M⎠ ⎝ l⎠ ⎝ l⎠ ⎝ h p⎠ ⎝ l ⎠ ⎝ h E⎠ ⎝ h A⎠

3
---
3
⎛ hp ⎞ lM 3 l M 2 ⎛ h E⎞ 3
K CS = ⎜ -------⎟ ⋅ 1 – ⎛ 1 – ------⎞ + 2 ⋅ ⎛ 1 – ------⎞ – ⎜ ------⎟
⎝ h M⎠ ⎝ l⎠ ⎝ l⎠ ⎝ h p⎠

3
hp 4
p = ------ ⋅ ( b – 0 ,41 ⋅ h p ) [ mm ] (Profile mit halbrunden Schmalseiten)
12

oder

3
hp 4
p = ------ ⋅ ( b – r ⋅ δ ) [ mm ] (Profile mit Kantenradien)
12

r ⎧ r 40 r ⎫
δ = 3 ⋅ ------ ⋅ ⎨ 4 – π – ------ ⋅ ------ – 4 ⋅ π – ------ ⋅ ( 16 – 5 ⋅ π ) ⎬
hp ⎩ hp 3 hp ⎭

p∗ – K 3
⎧ Kp 8 ⎫
Kp = ⎨ 1 – ------------------ ⋅ --- ⋅ ( p Kp + 2 K ) – 2 ⋅ ( D M + D E ) – 0 ,16L ⎬

⎩ L
2 3 ⎭
C aF ⋅ C aS
p∗ Kp = H 20 – D – ( F Kp – F 20 ) ⋅ ------------------------------------------------- [ mm ]
C + (n – 1) ⋅ C aS aF

F1 + F2
F Kp = ------------------- [ kN ]
2
F1, F2: Prüflasten laut UIC-Merkblatt Nr. 821 (siehe Bibliographie - Seite 51)

29 517
VE
Anlagen

L*
dj
e F
2 k
hA
DF

DM
D*
H
D
dj hA
k= + -t
F 2 2

Abb. 7 - Skizze einer Parabelfeder mit linearer Kennlinie


zur Definition der Rechengrößen DM, DE et k

Spezifische Federung "Czr" im geneigten Schakengehänge.

Die Radsatzeinfederung "Sz" setzt sich, wie aus der Abb. 8 zu ersehen, aus verschiedenen Anteilen
zusammen:

Szf = Durchbiegung der Feder.

Szs = kinematischer Anteil durch Veränderung des Gehängewinkels.

SzA = Längung des Gehänges durch die Dehnung der Bauteile.

L*

b p*
LG
szs

sz αO
P*o F

O
le le
α
Le
A

sz = szF + szS = szA

Abb. 8 - Schematische Darstellung der Parabelfeder im Schakengehänge


a = unbelastet, b = belastet

Stellt man die Summe dieser Teilfederwege als Funktion der Federkraft dar, so ergibt sich eine pro-
gressive Federkennlinie, die in jedem Punkt eine andere Steigung (Spezifische Federung) aufweist.
Diese Kennlinie ist zunächst komplett zu berechnen und anschließend für die praktische Anwendung
zu linearisieren. Die mittlere spezifische Federung Czr ist zwischen denselben Kräften zu berechnen,
wie sie im UIC-Merkblatt Nr. 821 zur Bestimmung von Ca in der Rolleneinrichtung vorgegeben sind.

30 517
VE
Anlagen

Die Berechnung der Kennlinie wird bei bekannter Bauhöhe und damit auch bekannter Pfeilhöhe "p*o"
(unbelastete Feder, Abstand Federaugenmitte-Blattmitte 1. Federblatt im Bund) für jede angenom-
mene Pfeilhöhe "p*" unter Verwendung folgender Formeln durchgeführt werden:

p∗ o – p∗
F ( p∗ ) = ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ [kN]
C ar ⋅ ( 1 + 2 ⋅ λ ⋅ [ ( p∗ + Δp ) ⁄ L ] ⋅ tan α ( p∗ ) )

s z ( p∗ ) = p∗ o – p∗ + l G ⋅ ( cos α ( p∗ ) – cos α o ) + C zA ⋅ F ( p∗ ) [mm]

mit

λ = 1,37 und CzA = 0,006 [mm/kN].

C ar
p∗ o = H 20 + --------- – D [mm]
F 20

2
8 p∗ o – k p∗ o – k
L o = L ⋅ 1 – --- ⋅ ⎛ ------------------⎞ – 8 ⋅ k ⋅ ------------------ [mm]
3 ⎝ L ⎠ L
2

8 p∗ – k 2 p∗ – k
L∗ ( p∗ ) = L ⋅ 1 – --- ⋅ ⎛ ---------------⎞ – 8 ⋅ k ⋅ --------------- [mm]
3 ⎝ L ⎠ 2
L

( A – L ∗ ( p∗ ) ) ⁄ ( 2 ⋅ l G )
tan α p∗ = -----------------------------------------------------
2
⎛ A – L∗ ( p∗ )⎞
1 – ⎜ -------------------------⎟
⎝ 2 ⋅ lG ⎠

2
⎛ A – L∗ ( p∗ )⎞
cos α p∗ = 1 – ⎜ -------------------------⎟
⎝ 2 ⋅ lG ⎠

2
⎛ A – L o⎞
cos α o = 1 – ⎜ ----------------⎟
⎝ 2 ⋅ lG ⎠

1
Δ p = --- ⋅ ( D M – D E ) [mm]
2

31 517
VE
Anlagen

H.3.2.2 - Parabelfedern mit progressiver Kennlinie, die den Bedingungen nach Punkt H.3.2.1 -
Seite 27 entsprechen:

Spezifische Federung "Car" in der Rolleneinrichtung.

Die rechnerische Bestimmung der mittleren spezifischen Federung der Feder in der Rolleneinrichtung
Car’ erfolgt nach folgenden Formeln als Summe der Kehrwerte der spezifischen Federungen der n ein-
zelnen Blätter

Ca1r = spezifische Federung der 1. Federstufe [mm/kN]

C aF ⋅ C aS (Berechnung CaF und CaS wie


C a1r = ------------------------------------------------- ⋅ k p1
C aF ⋅ ( n – 1 ) + C aS Punkt H.3.2.1 - Seite 27)

Ca2r = spezifische Federung der Gesamtfeder (mm/kN]

C a1r ⋅ C aZu (Berechnung CaZu wie CaS unter


C a2r = ------------------------------- ⋅ k p2
C a1r + C aZu Punkt H.3.2.1 - Seite 27)

mit (siehe auch Abb. 9 - Seite 33)


3
⎧ p∗ Kp1 – k 8 ⎫
k p1 = ⎨ 1 – ------------------------ ⋅ --- ⋅ ( p∗ Kp1 + 2k ) – 2 ⋅ ( D M1 + D E1 ) – 0 ,16L ⎬
⎩ L
2 3 ⎭

C aF ⋅ C aS
p∗ Kp1 = H 20 – D – ( F Kp1 – F 20 ) ⋅ -------------------------------------------- [mm]
C ⋅n–1+C aF as

F1 + F2
F Kp1 = ------------------- [kN]
2

3
⎧ p∗ Kp2 – k 8 ⎫
k p2 = ⎨ 1 – ------------------------ ⋅ --- ⋅ ( p Kp2 + 2k ) – 2 ⋅ ( D M2 + D E2 ) – 0 ,16L ⎬

⎩ L
2 3 ⎭

C a1r ⋅ C aZu
p∗ Kp2 = H 100 – D – ( F Kp2 – F 100 ) ⋅ ------------------------------- [mm]
C +C a1r aZu

F3 + F4
F Kp2 = ------------------- [kN]
2

F1, F2, F3, F4: Prüflasten laut UIC-Merkblatt Nr. 821.

Spezifische Federung "Czr’" im geneigten Schakengehänge.

Analog der linearen Parabelfedern muss bei progressiven Parabelfedern zur Ermittlung der
spezifischen Federung, Cz1r und Cz2r’ zuerst die Federkennlinie erstellt werden. Die Kennlinie wird für
die erste und zweite Stufe separat berechnet unter Berücksichtigung des Knickpunkts.

32 517
VE
Anlagen

L
di
e Hauptfeder F
2
k
t hA
p* DM1 DM2 DE1 DE2

H
D
Zusatzfeder
di hA
F k= + -t
2 2

Abb. 9 - Skizze einer Parabelfeder mit progressiver Kennlinie


zur Definition der Rechnengrößen k, DM1, DM2, DE1, DEZ und D

Die Hauptfeder ist genau so zu berechnen wie die lineare Parabelfeder (siehe Punkt H.3.2.1 -
Seite 27) mit Car = Ca1r und Δp = Δp1.

1
Δ p1 = --- ⋅ ( D M1 – D E1 ) [mm]
2

Die Berechnung der Gesamtfeder erfolgt nach folgenden Formeln:

p∗ o – p∗
F ges ( p∗ ) = F o + ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- [kN]
C ⋅ ( 1 + 2 ⋅ λ ⋅ [ ( p∗ + Δ ) ⁄ L ] ⋅ tan α
a2r p2 ( p∗ )
)

s z ( p∗ ) = p∗ o – p∗ + l G ⋅ ( cos α ( p∗ ) – cos α o ) + C zA ⋅ F ges ( p∗ ) [mm]

wobei die Berechnung der benötigten Größen λ , C zA , p∗ o , cos α ( p∗ ) , tan α ( p∗ ) und cos α o analog
Punkt H.3.2.1 mit C ar = C a1r erfolgt.

1
Δ p2 = --- ⋅ ( D M2 – D E2 ) [mm]
2

p∗ o – p∗ c
F o = F ges – --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- [kN]
c C ⋅ { 1 + 2 ⋅ λ ⋅ [ ( p∗ + Δ ) ⁄ L ] ⋅ tan α }
a2r c p2 c

Die Lage des Knickpunkts (Index E) wird bestimmt durch:

p∗ o – p∗ c
F ges = F zc = -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- [kN]
c C a1r ⋅ { 1 + 2 ⋅ λ ⋅ [ ( p∗ c + Δ p1 ) ⁄ L ] ⋅ tan α c }

s ges = s zc = s Rc + l G ⋅ ( cos α c – cos α o ) + C zA ⋅ F ges [mm]


c c

33 517
VE
Anlagen

mit

H 20 – H 2 + F 1 ⋅ C a1r – F 2 ⋅ C a2r
F Rc = ---------------------------------------------------------------------------------- [kN]
C a1r – C a2r

C a1r
S Rc = ----------- [mm]
F Rc

p∗ c = p∗ o – s Rc [mm]

2
8 p∗ c – k p∗ c – k
L c = L ⋅ 1 – --- ⋅ ⎛ ------------------⎞ – 8 ⋅ k ⋅ ------------------ [mm]
3 ⎝ L ⎠ L
2

( A – Lc ) ⁄ ( 2 ⋅ l G )
tan α c = --------------------------------------------
2
⎛ A – L c⎞
1 – ⎜ ----------------⎟
⎝ 2 ⋅ lG ⎠

2
⎛ A – L c⎞
cos α c = 1 – ⎜ ----------------⎟
⎝ 2 ⋅ lG ⎠

34 517
VE
Anlagen

Anlage I - Blattfedern mit progressiver Kennlinie

I.1 - Blattfedern mit progressiver Kennlinie für Wagen mit zwei


Radsätzen - Standardisierte Stücke

A L
Einzelansicht A

f
e

Ho
H20
B Einzelansicht B
+1
0
36

r=3
0
0,5

175 ± 0,5
g
b

∅ 50 a 12

Federbauart Parabelfeder 20 t Parabelfeder Trapezfeder


a siehe Punkte 22,5 t 20 t
siehe Punkte siehe Punkte
Merkmale Symbol Einheit J.1 - Seite 40, J.1 - Seite 40, K.1 - Seite 45,
J.2 - Seite 41 J.2 - Seite 41 K.2 - Seite 46
Zugelassene Radsatz-
last

- Gewöhnlicher P t 20 22,5 b 20
Verkehr und
S-Verkehr
20 22,5 b 20
- SS-Verkehr
Gestreckte Länge des
Hauptfederblatts
L mm 1 200 ± 3 1 200 ± 3 1 200 ± 3
(zwischen den Feder-
augenmitten)
Höhe der Feder,
Ho mm 232 227 216
unbelastet
Höhe der Feder bei
+3 +3 +3
20 kN Belastung in der H20 mm 202 -2 202 -2 194 ,6 – 2
Rolleinrichtung c
Querschnitt der Feder-
blätter:

- des 1. Federpaketes b x ho mm 120 x 20 120 x 21 120 x 15

- des 2. Federpaketes b x hu mm 120 x 35 120 x 36 120 x 20

35 517
VE
Anlagen

Federbauart Parabelfeder 20 t Parabelfeder Trapezfeder


a 22,5 t 20 t
siehe Punkte siehe Punkte siehe Punkte
Merkmale Symbol Einheit J.1 - Seite 40, J.1 - Seite 40, K.1 - Seite 45,
J.2 - Seite 41 J.2 - Seite 41 K.2 - Seite 46
Anzahl der Feder-
blätter:

- des 1. Federpaketes no Stück 4 4 5

- des 2. Federpaketes nu Stück 1 1 4


Spiel zwischen den
2 Federpacketen
(Messung am Ende J mm +1
14 -2
1. Blattes des 2. Feder-
paketes), unbelastet
Abmessungen des
aufgezogenen Feder-
bundes:
+4 +4
Breite e mm 100 -2 100 -2 100 ± 2

+3 +3 +3
204,5 – 1
Höhe f mm 170 170
-2 -2
+2
Länge g mm 150 ± 3, 5 150 ± 3, 5 153 -1
Masse m kg 97 103 130
100 M 1340 100 M 1340 200 M 1340
ERRI-Zeichnung Nr.:
0005-Ens A d 0005-Ens C d 0004
a. Nur für vorhandene Wagen.
b. Die im internationalen Verkehr zugelassene Radsatzlast ist im S- und SS-Verkehr auf 20 t beschränkt.
c. H20: Durchschnittswert zwischen den bei zunehmender und bei abnehmender Belastung ermittelten Höhen (siehe UIC-Merkblatt Nr. 821).
d. Für Standardparabelfedern liegen Patente vor, deren Bezugsnummer und Verwendungsbedingungen im Dokument ERRI DG4 - Anlage 4
aufgeführt sind (Die freie Verfügung der Federzeichnungen in ausschließlich den Mitglieds-EVU der UIC für eigene Zwecke gewährt).

36 517
VE
Anlagen

I.2 - Blattfedern mit progressiver Kennlinie für Drehgestelle -


Standardisierte Stücke
L
A
Einzelansicht A
e

H0
1 B

H20
+ 0 Einzelansicht B
36

g
0
r = 3 - 0,5
∅ 50 à 12

17,5 ± 0,5
Federbauart Parabelfeder 22,5 t
siehe Punkte J.4 -
Merkmale Symbol Einheit Seite 43, J.5 -
Seite 44
Zugelassene Radsatzlast
- im Normal- und S-Verkehr P t 22,5 a

- im SS-Verkehr 22,5 a
Gestreckte Länge des Hauptfeder-
blattes (zwischen den Feder- L mm 1 200 ± 3
augenmitten)
Federhöhe, unbelastet Ho mm 116
Höhe der Feder bei 20 kN Belas- +3
H20 mm 92 -2
tung in der Rolleneinrichtung b
Querschnitt der Federblätter
- des 1. Federpaketes b x ho mm 120 x 21

- des 2. Federpaketes b x hu mm 120 x 28


Anzahl der Federblätter
- des 1. Federpaketes no Stück 4

- des 2. Federpaketes nu Stück 1


Abmessungen des aufgezogenen
Federbundes:

Breite e mm +4
100 -2

Höhe f mm +3,5
163
-2
Länge g mm 150 ± 3, 5
Masse m kg 95
Standard ORE Zeichnung Nr.: 100 M 1340 0011c
a. Die im internationalen Verkehr zugelassene Radsatzlast ist im S- und SS-Verkehr auf 20 t beschränkt.
b. H20: Durchschnittswert zwischen den bei zunehmender und bei abnehmender Belastung ermittelten Höhen (siehe UIC-Merkblatt Nr.
821 - siehe Bibliographie).
c. Für Standardparabelfedern liegen Patente vor, deren Bezugsnummer und Verwendungsbedingungen im Dokument ORE DG 4-1,
Anlage 4 aufgeführt sind (Die freie Verfügung der Federzeichnungen ist ausschließlich den Mitgliedsbahnen der UIC für eigene Zwecke
gewährt).

37 517
VE
Anlagen

I.3 - Blattfedern mit progressiver Kennlinie für Wagen mit zwei


Radsätzen und Drehgestelle

Federmerkmale

Drehgestelle Wagen mit zwei Radsätzen

Parabelfeder Parabelfeder Parabelfeder Trapezfeder


Federbauart 22,5 t 22,5 t 20 t
20 t a

Her- Anwen- Her- Anwen- Her- Anwen- Her- Anwen-


Merkmale Symbol Einheit
stellung dung stellung dung stellung dung stellung dung

Mittlere spezifische Federung bei


F = 1 kN in der Rolleneinrichtung
bei der Abnahme an einer neuen
Feder ermittelt
- des 1. Federpaketes Ca1 mm/kN 1,15 1,52 1,27 1,07
±7% ±7% ±7% ±8%
- der Gesamtfeder Ca2 mm/kN 0,61 0,63 0,56 0,48

Mittlere spezifische Federung im


Schakengehänge
- des 1. Federpaketes Cz1 mm/kN 1,13 1,82 1,55 0,88
±7% ±7% ±7% ±8%
- der Gesamtfeder Cz2 mm/kN 0,54 0,59 0,55 0,48

Mittlere Federhärte im Schaken-


gehänge
- des 1. Federpaketes cz1 kN/mm 0,89 0,55 0,65 1,14
±7% ±7% ±7% ±8%
- der Gesamtfeder cz2 kN/mm 1,86 1,69 1,82 2,08

Belastung entsprechend der Ände- Fzc kN 40 37,9 41,1 40,5


rung der Federung Cz

Endkraft bei der Federprüfung


Fm kN 170 170 170 170
gemäß UIC-Merkblatt Nr. 821

Maximal zulässige Spannung σmax N/mm2 1 350 1 350 1 350 1 100

Durchbiegung entsprechend der


maximal zulässigen Spannung.
smax mm 123 154 146,5 111
Diese Durchbiegung bestimmt die
Lage des Anschlages am Wagen

Belastung zur Überprüfung der F2 kN 10 10 10 5


spezifischen Federung in der Fp kN 30 30 30 15
Rolleneinrichtung F3 kN 80 80 80 50
- des 1. Federpaketes F4 kN 120 120 120 100
- der Gesamtfeder

Belastung zur Überprüfung der F’2 kN 10 10 10 20


Federung im Schakengehänge F’p kN 30 30 30 30
- des 1. Federpaketes F’3 kN 80 80 80 50
- der Gesamtfeder F’4 kN 120 120 120 100

a. Nur für vorhandene Wagen

38 517
VE
Anlagen

I.4 - Blattfedern mit progressiver Kennlinie für Wagen mit zwei


Radsätzen und Drehgestelle Standardisierte Bauteile - Besondere
Herstellungsmerkmale

Dreh- Wagen mit zwei Radsätzen


gestelle
Parabelfeder
Trapezfeder
22,5 t 20 t a 22,5 t
Sorte 13 nach ISO 683/XIV 13 nach ISO 683/XIV

Haupt- Mechanische
federbaltt Kenndaten nach 2 2 2 b
1 450 N/mm ≤ R m ≤ 1 600 N/mm Rm ≥ 1 380 N/mm
der thermischen
Behandlung
Stahl
Sorte 13 nach ISO 683/XIV 4 oder 7 nach ISO 683/XIV

Andere Mechanische
Federblätter Kenndaten nach 2
1 450 N/mm ≤ R m ≤ 1 600 N/mm
2
380 ≤ HB ≤ 420 b
der thermischen
Behandlung
unter Vorspannung auf dem Blättern
Kugelstrahlen (Stahlsandblasen)
auf der Zugseite aller Federblätter des ersten Federpakets
Krümmungsradius des Haupt-
federblattes:
Formgebung - im freien Zustand: 36 000 mm
- nach dem Aufziehen des Feder
bundes: 7 811 mm
Vorsetzen 1°) Hauptfeder mit
154 kN 125 kN 155 kN
2°) Gesamtfeder mit
197 kN 230 kN 255 kN
Aufziehen des Federbundes im kalten Zustand im warmen Zustand
- 1 Schicht eines hochwertigen - 1 Schicht eines Bitumenanstrichs,
Zinkanstrichs mit eines Trocken- mit einer Trockenfilmdicke:
filmdicke von: 30 μm bis 50 μm ≥ 100 μm
vor dem Aufziehen des Feder- nach dem Aufziehen des Feder-
bundes bundes
Korrosionsschutz
- 1 Deckanstrich mit einer Trocken-
filmdicke von: 20 μm bis 25 μm
nach dem Aufziehen des Feder-
bundes
a. Nur für vorhandene Wagen
b. Rm = Zugfestigkeit - HB = BRINELL-Härte

39 517
VE
Anlagen

Annexe J - Parabelfedern

J.1 - Parabelfedern mit progressiver Kennlinie für Wagen mit zwei


Radsätzen - Gesamtansicht
Lo

Feder im unbelasteten Zustand gezeichnet


A

Ho
Bearbeitungslänge (Bl. 1)
beidseitig
A e Endenausführung (Bl. 3 und 4)
beidseitig

Endenausführung (Bl. 2) Endenausführung (Bl. 5)


beidseitig beidseitig

Feder Lo

20 t a 1 173

22,5 t 1 175

a. Nur für vorhandene Wagen

Schnitt A-A
Endenausführung bei gestreckter Feder
(Rippen nur an einem Federnende)

B
10,5 0,5
0

R8
R1 g e l
Ku
4

max.
f

8,5
R1 el
R6
g
2
Ku

R 1 gel

B
11 0,5

Ku
4
0

R8
Schnitt B-B

g
Diese Anlage bezieht sich auf die Parabelfedern
für 20 t und 22,5 t Radsatzlast

40 517
VE
Anlagen

J.2 - Parabelfeder mit progressiver Kennlinie für 20 t Radsatzlast für


vorhandene Wagen mit zwei Radsätzen - Verwendungsmerkmale

200 2 000 Kennlinie


Gesamtfeder
180 1 800
160 1 600 Biegespannung
140 1 400 Hauptfeder
Biegespannung
120 1 200 Zusatzfeder
Tragkraft F [kN]

100 1 000 Kennlinie


Hauptfeder
80 800

s max = 154 mm
szc = 69,8 mm

60 600
Fzc = 37,9 kN
40 400

Biegespannung
20 200

σb (N/mm2)
0 0
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150
Federweg s [mm]

Federkennwerte im Doppelschakengehänge Symbol Einheit Wert

Max. zulässige Radsatzlast im S- und SS-Verkehr P t 20

des 1. Federpaketes Cz1


Mittlere spezifische
mm/kN 1,82 ⎫
------------- ⎬ ± 7 %
Federung a der Gesamtfeder Cz2 0, 59 ⎭

des 1. Federpaketes Cz1


Mittlere Federhärte a kN/mm 0, 55 ⎫
------------- ⎬ ± 7 %
der Gesamtfeder Cz2 1,69 ⎭

Federkraft bei Eingriff der Zusatzfeder Cz Fzc kN 37,9

Durchbiegung bei Eingriff der Zusatzfeder Cz szc mm 69,8

Federhöhe bei 20 kN Belastung H20z mm 194

Max. zulässige Durchbiegung entsprechend der zulässigen Höchst-


smax. mm 154
spannung (σmax 1 350 N/mm2)

a. Nach Prüfverfahren UIC-Merkblatt Nr. 821.

gestreckte Länge 1 200


9
28

Zusatzfeder
Hauptfeder
750

41 517
VE
Anlagen

J.3 - Parabelfeder mit progressiver Kennlinie für 22,5 t Radsatzlast für


Wagen mit zwei Radsätzen - Verwendungsmerkmale

Kennlinie
200 2 000
Gesamtfeder
180 1 800
160 1 600 Biegespannung

140 1 400 Hauptfeder


Biegespannung
120
Tragkraft F [kN]

1 200 Zusatzfeder
100 1 000 Kennlinie
Hauptfeder
80 800

s max = 146,5 mm
60 600
szc = 62,9 mm

Fzc = 41,1 kN
40 400

Biegespannung
20 200

σb (N/mm2)
0 0
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150
Federweg s [mm]

Federkennwerte im Doppelschakengehänge Symbol Einheit Wert

Max. zulässige Radsatzlast im S- und SS-Verkehr P t 22,5

des 1. Federpaketes Cz1


Mittlere spezifische 1,55- ⎫
------------
mm/kN ±7 %
Federung a der Gesamtfeder Cz2 0, 55 ⎬⎭

des 1. Federpaketes Cz1


0, 65 ⎫
Mittlere Federhärte a kN/mm ------------- ⎬ ± 7 %
der Gesamtfeder Cz2 1,82 ⎭

Federkraft bei Eingriff der Zusatzfeder Cz Fzc kN 41,1

Durchbiegung bei Eingriff der Zusatzfeder Cz szc mm 62,9

Federhöhe bei 20 kN Belastung H20z mm 195

Max. zulässige Durchbiegung entsprechend der zulässigen Höchst-


smax. mm 146,5
spannung (σmax 1 350 N/mm2)

a. Nach Prüfverfahren UIC-Merkblatt Nr. 821.

gestreckte Länge 1 200


9
28

Zusatzfeder
Hauptfeder
750

42 517
VE
Anlagen

J.4 - Parabelfeder mit progressiver Kennlinie für Drehgestelle -


Gesamtansicht

Lo
A

Ho
A
Bearbeitungslänge (Bl. 1) e
beidseitig
Endenausführung (Bl. 3 und 4)
beidseitig

Endenausführung (Bl. 2) Endenausführung (Bl. 5)


beidseitig beidseitig

Feder Lo

22,5 t 1 203

Endenausführung bei gestreckter Feder Schnitt A-A


(Rippen nur an einem Federende)

B
f

Schnitt B-B

Diese Anlage ist g


anwendbar für
Parabelfederbauarten für 22,5 t
für Drehgestelle 65 L

43 517
VE
Anlagen

J.5 - Parabelfeder mit progressiver Kennlinie für Drehgestelle -


Verwendungsmerkmale

200
180 Kennlinie
Gesamtfeder
160 1 600
140 1 400 Biegespannung
Zusatzfeder
120
Tragkraft F [kN]

1 200
Biegespannung
100 1 000 Hauptfeder
Kennlinie
80 800 Hauptfeder
60 600

s maxi = 123 mm
Fzc = 40 kN
40 400

Biegespannung
20 200
45 mm

σb (N/mm2)
szc =

0 0
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150
Federweg s [mm]

Federkennwerte im geneigten Schakengehänge Symbol Einheit Wert

Max. zulässige Radsatzlast im S- und SS-Verkehr P t 22,5

des 1. Federpaketes Cz1


Mittlere spezifische 1,13 ⎫
mm/kN ------------- ⎬ ± 7 %
Federung a der Gesamtfeder Cz2 0, 54 ⎭

des 1. Federpaketes Cz1


0, 89 ⎫
Mittlere Federhärte a kN/mm ------------- ⎬ ± 7 %
der Gesamtfeder Cz2 1,86 ⎭

Federkraft bei Eingriff der Zusatzfeder Cz FZC kN 40

Durchbiegung bei Eingriff der Zusatzfeder Cz szc mm 45

Federhöhe bei 20 kN Belastung H20z mm 92

Max. zulässige Durchbiegung entsprechend der zulässigen Höchst-


smax. mm 123
spannung (σmax 1 350 N/mm2)

a. Nach Prüfverfahren UIC-Merkblatt Nr. 821.

gestreckte Länge 1 200


9
11

Zusatzfeder
Hauptfeder

655

44 517
VE
Anlagen

Anlage K - Trapezfeder

K.1 - Trapezfeder mit progressiver Kennlinie für Wagen mit zwei


Radsätzen - Gesamtansicht

Feder im unbelasteten Zustand gezeichnet.

b
e

a
1 194,8
A

Ho
J
J

Einzelansicht a Schnitt A-A


ho

1
+
36 0
f
ho

45 517
VE
Anlagen

K.2 - Trapezfeder mit progressiver Kennlinie für Wagen mit zwei


Radsätzen - Verwendungsmerkmale

Cz

F(kN)
σ : Spannung im Hauptfederblatt

150

100

50

10
0
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 s (mm)
0 75 150 225 300 375 450 525 600 675 750 σ (N/mm2)

Federkennwerte im Doppelschakengehänge Symbol Einheit Wert

im Normalverkehr und im S-Verkehr 20


zulässige Radsatzlast P t
im SS-Verkehr 20
des 1. Federpaketes Cz1 mm/kN
Mittlere spezifische 0 ,88 ⎫
⎬±8 %
Federung a der Gesamtfeder Cz2 mm/kN 0 ,48 ⎭

des 1. Federpaketes Cz1 kN/mm 1,14


Mittlere Federhärte a
der Gesamtfeder Cz2 kN/mm 2,08

Belastung entsprechend der Änderung der Federung Cz Fzc kN 40,5

Federhöhe, unbelastet Hoz mm 216

Federhöhe, belastet mit 20 kN H2oz mm 198,4

Durchbiegung entsprechend der zulässigen Höchstspannung smax. mm 111

a. Gemessen unter Last von 20-30 und 50-100 kN.

gestreckte Länge 1 200


9
28

750

46 517
VE
Anlagen

Anlage L - Steifigkeit der Radsatzhalter

L.1 - Steifigkeit der Radsatzhalter mit linearer Kennlinie der üblichen


Bauart

F
Empfohlener Mindestwert
(kN)
der elastischen Verformung

Verbindlicher Mindestwert
der elastischen Verformung

15
12
Zulässige Werte

0 10 15 22 dy
(mm)

47 517
VE
Anlagen

L.2 - Steifigkeit der Rasatzhalter mit linearer Kennlinie der verstärkten


Bauart

Empfohlener Mindestwert
F
(kN) der elastischen Verformung

55

45

Zulässige Werte

Verbindlicher Mindestwert
der elastischen Verformung

0 15 22 dy
(mm)

48 517
VE
Anlagen

L.3 - Steifigkeit der Radsatzhalter mit progessiver Kennlinie

F
(kN)

Verbindlicher Mindestwert
55
der elastischen Verformung

45

18 Zulässige Werte
16,8

0 12 14 22 dy
(mm)

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VE
Anlagen

Anlage M - Bedingungen für die Zulassung nicht


vereinheitlichter Güterwagenblattfedern
durch die einstellende Bahn

Empfehlung

1. Von den für den Eisenbahnverkehr zuzulassenden nicht vereinheitlichten Blattfedern sind die
Kenndaten in einer Tabelle entsprechend den vorstehenden Punkte I.1 - Seite 35 und I.3 -
Seite 38 zusammenzufassen und Konstruktionszeichnungen zu erstellen.

2. Die Material- und Fertigungsangaben sind in einer Tabelle entsprechend vorstehender Punkt I.4
- Seite 39 zu dokumentieren.

Außerdem ist für die Unterhaltung in den Werkstätten eine Anleitung aufzustellen.

3. Es ist eine Federberechnung zu erstellen (bei Trapez gemäß B12/RP25 (siehe Bibliographie -
Seite 51)) mit einer Gegenüberstellung der errechneten maximalen Spannungen und der zulässi-
gen Spannungen.

4. Es sind Versuche im Labor, auf der Strecke und beim Auflaufen durchzuführen, wie bei den Stan-
dardfedern (B12/RP34 (siehe Bibliographie - Seite 51)).

Die Spannungen in der Feder sind zu vergleichen mit einer entsprechenden bekannten standar-
disierten Feder in einem vergleichbaren Wagen.

Wenn die Spannungen zu hoch sind im Vergleich zu der entsprechenden Standardfeder, sind
Dauerfestigkeitsversuche durchzuführen. In diesem Fall sind 1 Mio Lastwechsel um eine Grund-
last, die der Vollast des Fahrzeugs entspricht, mit ± 25 % Lastamplitude durchzuführen.

Den Bahnen wird freigestellt, das Prüfprogramm zu erweitern.

5. Es wird darauf hingewiesen, dass das Laufverhalten der Güterwagen, die mit dieser Feder
ausgerüstet sind, den Bedingungen des UIC-Merkblatts Nr. 432 (siehe Bibliographie - Seite 51)
genügen muss.

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VE
Bibliographie
1. UIC-Merkblätter
Internationaler Eisenbahnverband (UIC)
UIC-Merkblatt Nr. 432: Güterwagen. Fahrgeschwindigkeiten. Einzuhaltende technische Bedingun-
gen, 10. Ausgabe, August 2005

UIC-Merkblatt Nr. 500: Normung der Fahrzeuge und ihrer Bauteile. Grund-sätze, Verfahren, Ergeb-
nisse, 2. Ausgabe, Dezember 2000 (Neuauflage)

UIC-Merkblatt Nr. 510-1: Güterwagen - Laufwerk - Normung, 9. Ausgabe vom 01.01.78 einschließlich
Änderungen Nr. 1 bis 14

UIC-Merkblatt Nr. 530-2: Güterwagen - Laufsicherheit, 5. Ausgabe, Dezember 2005

UIC-Merkblatt Nr. 570: Güterwagen - Austauschbare Teile, 6. Ausgabe vom 01.01.81 - Neuauflage
vom 01.01.95

UIC-Merkblatt Nr. 571-1: Einheitsgüterwagen - Güterwagen der Regelbauart mit zwei Radsätzen -
Merkmale, 5. Ausgabe, Oktober 2004

UIC-Merkblatt Nr. 571-2: Einheitsgüterwagen - Drehgestellgüterwagen der Regelbauart - Merkmale,


6. Ausgabe, Februar 2001 (Neuauflage)

UIC-Merkblatt Nr. 571-3: Einheitsgüterwagen - Güterwagen der Sonderbauart - Merkmale,


6. Ausgabe, November 2004

UIC-Merkblatt Nr. 571-4: Einheitsgüterwagen - Güterwagen des kombinierten Verkehrs - Merkmale,


4. Ausgabe, Juni 2004

UIC-Merkblatt Nr. 583: Güterwagen - Verwendung eines besonderen Zeichens für die austausch-
baren Teile, 5. Ausgabe vom 01.01.86 - Neuauflage vom 01.07.95

UIC-Merkblatt Nr. 820: Technische Lieferbedingungen für Flachfederstahl für Blatt- oder Kegelfedern,
6. Ausgabe, Dezember 2003 (Neuauflage)

UIC-Merkblatt Nr. 821: Technische Lieferbedingungen für Fahrzeug-Blattfedern, 6. Ausgabe,


November 2003 (Neuauflage)

UIC-Merkblatt Nr. 822: Technische Lieferbedingungen für warm- oder kaltgeformte Druckschrauben-
federn für Triebfahrzeuge und Wagen, 5. Ausgabe, November 2003 (Neuauflage)

2. ERRI-Berichte
Internationaler Eisenbahnverband (UIC)
ERRI B12/RP 25: (2. Ausgabe) Spezifische Federung der Trapezfedern, September 1896
ERRI B12/RP 34: Standardisierung von Blattfedern mit progressiver Kennlinie für Güterwagen mit
2 Radsätzen, April 1989
ERRI B12/RP 43: Parabelfedern für Güterwagen (Gestal- tung, Berechnung, Behandlung),
September 1988

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VE
3. Schlussfolgerungen der Versammlungen

Internationaler Eisenbahnverband (UIC)


Frage 45/B/FIC - Änderungen am Merkblatt Nr. 517 "Güterwagen - Teile der Federaufhängung"
(Gemischter Unterausschuss "Güterwagen"), Januar 1990

Frage 45/B/FIC - Überarbeitung der Merkblätter Ergänzung des Merkblattes aufgrund der Vorschläge
des ORE-SVA B12 (Gemischtes Unterkomitee "Güterwagen"), Januar 1991

Frage 45/B/FIC - Überarbeitung der Merkblätter Punkt 7.7 - Genehmigung der vom ORE-SVA B12
beantragten Änderungen (Gemischtes Unterkomitee "Güterwagen"), Januar 1995

Punkt 10.6 - Genehmigung der vom ERRI B12 vorgelegten Änderungen zum Standardsatzhalter
(Gemischtes Unterkomitee "Güterwagen"), Januar 1997

Punkt 6.2 - Genehmigung der Änderungen zu den Punkten 4, 5, 6, 7 et 8 und Anlagen D.1, D.2 und
D.3 (SG2 "Technik Güterverkehr"), Januar 2005

4. Internationale Normen

International Organization for Standardization (ISO)


ISO 683-14:2004 : Für eine Wärmebehandlung bestimmte Stähle, legierte Stähle und Automaten-
stähle - Teil 14: Warmgewalzte Stähle für vergütete Federn, Februar 2004

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© Internationaler Eisenbahnverband (UIC) - Paris, 2006
Druck: Internationaler Eisenbahnverband (UIC)
16, rue Jean Rey
F - 75015 Paris - Frankreich, Mai 2006
Dépot légal Mai 2006

ISBN 2-7461-1008-3 (französische Fassung)


ISBN 2-7461-1009-1 (deutsche Fassung)
ISBN 2-7461-1010-5 (englische Fassung)

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