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- Zunächst ist es wichtig zu klären, ob der Demenz behebbare Ursachen wie etwa ein
Vitaminmangel, eine Schilddrüsenunterfunktion, Infektionen des Gehirns, eine Depression
oder eine Abflussbehinderungen des Nervenwassers (Liquor) zugrunde liegen.
-> müssen diese jeweils individuell behandelt werden.
Medikamentöse Behandlung
Nicht-medikamentöse Therapie
• Ergotherapie:
- alltagspraktische Fähigkeiten fördern.
- sie sollen so möglichst lange erhalten oder sogar wiederhergestellt werden.
• Erinnerungstherapie:
- verstärkt positive Gefühle, Identität sowie Geschichten und Bilder aus dem Leben.
- Dabei kommen alte Fotos und vertraute Musik zum Einsatz.
• kreativen Methoden:
- Malen, Singen oder Tanzen
-> bringen Freude
-> fördern geistige, motorische, soziale und emotionale Fähigkeiten.
-> Positive Effekte zeigen sich auch in späten Stadien der Demenz.
• Angebote wie:
- Snoezelen und Aromatherapie sprechen die Sinne an.
- Dazu werden gezielt Licht, Klang, Berührung, Geschmack und Duft eingesetzt.
-> können in jedem Stadium der Demenz Wahrnehmung und Wohlgefühl fördern.
• Methode Validation:
- ist eine Kommunikationsform.
- Zugang zu Wahrnehmung und Gefühlen von Menschen mit Demenz.
-> können Zuwendung und Wertschätzung erfahren.