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Beschreibung
Teil 2 Bedienung und Pflege
Teil 3 Wartung/Instandsetzung
Aufbauanleitung
Einheitszelt II / 40m²
Inhaltsverzeichnis
Teil 1 Beschreibung 1
1.1 Allgemeine Angaben 3
1.1.1 Bezeichnung des Gerätes 3
1.2 Technnische Daten 3
1.2.1 Abmessungen 3
1.2.2 Gewichte 3
1.3 Technische Beschreibung 4
1.3.1 Einheitszelt II / 40m² 4
Teil 2 Bedienung und Pflege 11
2.1 Auf- und Abbauanleitung 12
2.1.1 Aufbau des Einheitszeltes II / 40m² 12
2.1.1.1 Aufbau des Zeltes ohne festen Boden 13
2.1.1.2 Aufbau fester Boden mit Aluminium-Unterbau 14
2.1.1.3 Aufbau Gerüst 17
2.1.1.4 Aufbau der Beplanung 26
2.1.1.5 Aufbau des Sonnensegels oder der Profilabdeckstreifen 37
2.1.1.6 Aufbau der Lichtschleuse 42
2.1.1.7 Aufbau Gewebe-Fußboden 42
2.1.2 Aufbau mehrerer Einheitszelte in Längsrichtung 43
2.1.3 Aufbau mehrerer Einheitszelte im Kreuzverband 45
2.1.4 Abbau und Verpacken des Einheitszeltes 46
2.2 Verpackung, Lagerung 51
3
4
Teil 1 Beschreibung
Teil 1 Beschreibung
1
Teil 1 Beschreibung
2
Teil 1 Beschreibung
1.2.1 Abmessungen
1.2.2 Gewichte
Teillasten:
Verpackung-Nr. 1 ca. 95 kg
Verpackung-Nr. 2 ca. 85 kg
Verpackung-Nr. 3 ca. 65 kg
Verpackung-Nr. 4 ca. 82 kg
Verpackung-Nr. 5 ca. 33 kg
Verpackung-Nr. 6 ca. 50 kg
Verpackung-Nr. 7 ca. 28 kg
Verpackung-Nr. 8 ca. 38 kg
Verpackung-Nr. 9 ca. 49 kg
Verpackung-Nr. 10 ca. 49 kg
Verpackung-Nr. 11 ca. 48 kg
Verpackung-Nr. 12 ca. 48 kg
Verpackung-Nr. 13 ca. 30 kg
Verpackung-Nr. 14 ca. 106 kg
Bodenplatten ca. 629 kg
3
Teil 1 Beschreibung
Die Zeltaußenbeplanung und das Sonnensegel haben jeweils eine weiße und bronzegrüne
Seite. Sie sind so beschaffen, dass die bronzegrüne oder die weiße Seite, den
Tarnerfordernissen entsprechend, nach außen aufgezogen werden kann.
Abhängig vom Verwendungszweck kann das Zelt mit Gewebe-Fußboden oder mit festem
Fußboden aufgebaut werden. Eine Kombination von beiden Bodenarten ist ebenso möglich,
wie ein Aufbau ohne Zeltboden.
4
Teil 1 Beschreibung
Das Einheitszelt II / 40 m2 kann wahlweise mit oder ohne Sonnensegel aufgebaut werden.
Bei Aufbau ohne Sonnensegel ist die Profilabdeckung am Zeltgerüst anzubringen. Ein
gleichzeitiger Aufbau von Sonnensegel und Profilabdeckung ist nicht möglich.
Bild 5 Aluminium-Gerüst
Der Giebelstützfuß (Bild 5/9) wird nur bei Aufbau ohne festen Fußboden verwendet.
5
Teil 1 Beschreibung
Bild 6 Außenbeplanung
Die Profilabdeckstreifen (Bild 6/4) werden nur bei Aufbau ohne Sonnensegel verwendet.
6
Teil 1 Beschreibung
Bild 7 Innenbeplanung
HINWEIS
Seiten sind gleich. Darstellung links mit geschlossenen Fenster, rechts mit hochgerollter
Abdeckung.
Der Gewebe-Fußboden dient als Bodenwanne sowohl auf gewachsenem Boden als auch
auf dem festen Fußboden.
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Teil 1 Beschreibung
8
Teil 1 Beschreibung
9
Teil 1 Beschreibung
Bild 11 Zubehör
10
Teil 2 Bedienung und Pflege
11
Teil 2 Bedienung und Pflege
Nachfolgend wird der Aufbau des Zeltes in 7 verschiedenen Abschnitten beschrieben, wobei
auf die Reihenfolge hingewiesen wird.
HINWEIS
Platzbedarf für Stellfläche siehe Abschnitt 1.2.1 „Abmessungen“
12
Teil 2 Bedienung und Pflege
HINWEIS
Maße (Diagonale (24/5) und Zeltbreite (24/6) unbedingt einhalten!
Verbindungsstangen (24/2) müssen von innen eingehängt werden!
1 Pfostenfuß 5 Diagonale
2 Verbindungststange Standard 6 Zeltbreite
3 Bolzen 7 Zeltpflock
4 Federstecker
13
Teil 2 Bedienung und Pflege
Der Unterbau für den festen Fußboden wird wie in Bild 25 ausgelegt und zusammengebaut.
Verbindungsstangen Standard (24/2) in die Bolzen (24/3) der Pfostenfüße (24/1) von innen
einhängen und mit Federstecker (24/4) sichern.
ACHTUNG
Maße ( Diagonale (24/5) und Zeltbreite (24/6) ) unbedingt einhalten! Bei Zusammenbau
mehrerer Zelte müssen die Diagonalmaße beim Auslegen der Bodenplatten jedesmal über-
prüft, und ggf. muss der Unterbau neu ausgerichtet werden, d.h. die Bodenplatten müssen
schlüssig zueinander liegen und die Kanten der Bodenplatten müssen mittig auf den breiten
Unterbau-Rohren liegen (26/2).
HINWEIS
Die beiden Unterbau-Rohre Typ 1 müssen so verlegt werden, dass die Bohrungen nach
außen zeigen.
VORSICHT
Um Verletzungen zu vermeiden, sind beim Auslegen der Bodenplatten Handschuhe (z.B.
Fingerhand-schuhe, Leder Vers.-Nr.: 8415-12-120-4819) zu tragen.
Bodenplatten 1,00m (26/1, 3 Stück) mittig kurze kante zu einander auflegen und Bodenplatten
1,25m (26/6, 12 Stück) links und rechts zu Bodenplatte 1,00m in zwei längs Reihen anlegen.
Die Bodenplatten müssen dabei jeweils halb auf den breiten Unterbau-Rohr Typen (26/2)
aufliegen.
Sollte dies nicht der Fall sein, so muss der Unterbau nachgerichtet werden, bis ein
rechtwinkliges und Kante an Kante (26/3) Auslegen der Bodenpplatten möglich ist.
Nach Ausrichtung werden die Zeltpflöcke (26/4, 20 Stück) mit dem Hammer eingeschlagen.
HINWEIS
Bei Sand, Schnee und Eis sind die Zeltpflöcke schräg einzuschlagen (26/5), ggf muss in
den Untergrund vorgebohrt werden.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Die Pfosten (28/1, 8 Stück), Dachriegel (28/2, 8 Stück) und Firstschuhe (28/3, 4 Stück)
auslegen. Gerüstteile am Boden liegend ineinander schieben und durch Umlegen der
Federriegel (28/4) sichern.
HINWEIS
Der Aufbau des Zeltgerüstes ist immer gleich, ob mit festem Fußboden oder ohne Fußbo-
den aufgebaut wird.
Die beiden Federriegel an den Dachriegeln haben unterschiedliche Abstände vom jeweili-
gen Riegelende. Es ist darauf zu achten, daß die Dachriegel beim Zusammenbau korrekt
auf Pfosten bzw. Firstschuhe geschoben und mittels Federriegel veriegelt werden.
1 Pfosten 4 Federriegel
2 Dachriegel 5 Pfostenfuß
3 Firstschuh
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Die Pfosten (29/1) in die Pfostenfüße (29/2) einsetzen, mit den Bolzen (29/3) verbinden und
mit den Federsplinten (29/4) sichern.
1 Pfosten 3 Bolzen
2 Pfostenfuß 4 Federstecker
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Die Diagonalstangen (30/1, 4 Stück) werden jeweils aus Unter- und Oberteil
zusammensetzt. Hierbei müssen die Sicherungsbolzen immer von oben in die
entsprechende Bohrung eingesteckt werden.
Die Unterteile der Diagonalstangen werden an die Bolzen (30/2) der 4 mittleren Pfostenfüße
(30/3) eingesetzt und mit den dort befindlichen Federsteckern (30/4) gesichert.
1 Diagonalstange 3 Pfostenfuß
2 Bolzen 4 Federstecker
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Wenn der Aufbau des Sonnensegels vorgesehen ist, sind die Firsthalter (31/1, 4 Stück)
einzusetzen. Firsthalter mit den Zapfen (31/2) in die oben liegende Bohrung des Firstschuhs
(31/3) einsetzen und bis zur Mitte des Firstschuhs schieben, danach den Rundstab (31/4) in
die Bohrung drücken.
1 Firsthalter 3 Firstschuh
2 Zapfen 4 Rundstab
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Den ersten Binder (32/1) aufrichten. Diagonalstangen (32/2) auf den unteren Stift (32/3) im
Pfostenbogen aufstecken und mit den Federsplinten sichern.
1 Binder 3 Stift
2 Diagonalstange
HINWEIS
Die unteren und oberen Diagonalstangen sind mit grünen Kennzeichnungsschildern verse-
hen und sind entsprechend zusammenzusetzen.
Firstpfette (rot) in den mittleren T-Bolzen des aufgerichteten Binders aufstecken. Nun den
zweiten Binder (33/1) aufrichten und mittels der Montagestange (33/2) die Firstpfette (33/3)
auf der gleichen Seite wie beim ersten Binder in den T-Bolzen (33/4) aufstecken.
HINWEIS
Die Firstpfetten sind mit roten Kennzeichnungsschildern versehen und unterscheiden sich
somit von den Verbindungsstangen Standard.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Die Verbindungsstangen Standard (34/1) in die T-Bolzen (34/2) der Binder von oben
aufstecken, ggf. kann eine Montagestange zu Hilfe genommen werden.
Vorsicht
Die Verbindungsstangen müssen immer von oben aufgelegt werden.
HINWEIS
Ggf. müssen zum Aufstecken der Firstpfetten bzw. Verbindungsstangen die Binder von
Hand hin und her bewegt werden.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Aufstellen des dritten (36/1) und vierten Binders (36/2) und Aufstecken der Firstpfetten
(36/3) auf den freien Seiten der T-Bolzen (36/4). Verbindungsstangen Standard (36/5) wie
beim ersten und zweiten Binder aufstecken.
HINWEIS
Verbindungsstangen Standard (36/5) müssen immer von oben aufgesteckt werden.
Soll über das Zelt ein Sonnensegel gespannt werden, müssen drei weitere
Verbindungsstangen Standard (36/6) im First eingesetzt werden. Mit den Montagestangen
(36/7) werden die Verbindungsstangen Standard hochgehoben und auf einer Seite
aufgesteckt. Zum Aufstecken der anderen Seite muss ggf. der Firsthalter (36/8) mit der
freien Montagestange bewegt/positioniert werden.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Die 4 Giebelstützen (gelb) (37/1) zusammensetzen und jeweils mit dem Dorn (37/2)
in die Bohrungen (37/3) der Unterbau-Rohre Typ 1 und 2 einstecken.
Die Oberteile der Giebelstützen werden nach unten gedrückt (gegen Federdruck) und
oben in die nach unten ragenden Arme der T-Bolzen (37/4) aufgesteckt. Die Halter
(37/5) an den oberen Teilen der Giebelstützen müssen nach außen zeigen.
HINWEIS
Die unteren und die oberen Giebelstützen sind mit gelben Kennzeichnungsschildern
versehen und sind entsprechend zusammenzusetzen.
Bei Aufbau ohne festen Fußboden werden die Giebelstützen in die Giebelstützfüße
(37/6) (siehe Packtasche Zubehör) eingesteckt.
Die Halter (37/5) an den oberen Teilen der Giebelstützen müssen nach außen zeigen.
Bild 37 Giebelstützfuß
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Teil 2 Bedienung und Pflege
ACHTUNG
Beim Einziehen der Zelthäute dürfen die Zugseile nicht über die Innenhäute, sondern nur
über Gerüstteile gezogen werden, um Beschädigungen zu vermeiden. Aus diesem Grund
sind die Außendachtücher vor den Innendachtüchern einzuziehen.
Den Faltsack (38/1) mit den Außendachtüchern (38/2) vor das erste Feld legen, wobei
die bronzegrüne Seite der Außendachtücher nach außen und die weiße Seite nach innen
zeigen muss.
ACHTUNG
Das EHZ II ist mit der bronzegrünen Außenseite aufzubauen, wenn
dies für Tarnung gefordert wird,
in Grünlandschaft aufgebaut wird.
Das EHZ II ist mit der weißen Außenseite aufzubauen, wenn
dies für die Tarnung gefordert wird,
in Schneelandschaft aufgebaut wird,
das Zelt in heißen Klimazonen kühl gehalten werden soll.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
1 Faltsack 4 Karabinerhaken
2 Aussendachtuch 5 Halbrundring
3 Zugseile
HINWEIS
Die Zugseile können auch mittels der Montagestange zwischen der Firstpfette und der
Verbindungsstange Standard durchführt werden.
Das Außendachtuch wird nun angehoben und in Traufhöhe mit den Kederleisten an beiden
Seiten in die Nuten eingeführt und gleichmäßig so weit wie möglich nach oben geschoben.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
1 Aussendachtuch 3 Ausfräsung
2 Aussendachtuch führen 4 Keder
Außendachtuch (39/1) mit 2 Personen führen (39/2) und mit den Zugseilen bis zur
Ausfräsung (39/3) am Pfosten der gegenüberliegenden Seite aufziehen.
Dort den Keder (39/4) direkt weiterführen und bis zum Pfostenfuß einziehen.
Die 2 Personen, die während des Einziehens den Keder geführt haben, heben jetzt das
Außendachtuch an und führen das Kederende in die Nut ein und ziehen dieses bis zum
Pfostenfuß gleichmäßig runter.
ACHTUNG
Beim Einziehen der Zelthäute dürfen die Zugseile nicht über die Innenhäute, sondern nur
über Gerüstteile gezogen werden, um Beschädigungen zu vermeiden. Aus diesem Grund
sind die Außendachtücher vor den Innendachtüchern einzuziehen.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
1 Faltsack 4 Karabinerhaken
2 Innendachtuch 5 Halbrundringe
3 Zugseile
Faltsack (40/1) mit den Innendachtüchern (40/2) vor das erste Feld legen, wobei die
Halbrundringe der Innendachtücher nach außen zeigen müssen. Die beiden Zugseile
werden zwischen Gerüst und Außendachtuch hindurchgeführt.
HINWEIS
Die Zugseile können auch mittels Montagestange zwischen Außendachtuch und Verbin-
dungsstange Standard durchführt werden.
ACHTUNG
Faltsack (40/1) immer als Unterlage für die Innendachtücher verwenden. Der Kontakt
zwischen Innendachtüchern und Boden ist wegen Verschmutzungsgefahr unbedingt zu
vermeiden.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Innendachtuch (41/1) anheben und in Traufhöhe mit den Kederleisten (41/2) auf beiden
Seiten gleichmäßig in die Nuten (41/3) einführen und soweit möglich gleichmäßig
hochschieben.
Bei Feldern mit Diagonalstangen werden diese vorübergehend am oberen Ende gelöst um
auf den Boden gelegt (siehe Bild 40).
VORSICHT
Es ist unbedingt darauf zu achten, daß ein Feld mit eingebauten Diagonalstangen verbleibt,
da ansonsten Einsturz- und somit extreme Verletzungsgefahr besteht.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
1 Innendachtuch 3 Ausfräsung
2 Führen 4 Keder
Innendachtuch (42/1) mit 2 Personen führen (42/2) und mit den Zugseilen bis zur
Ausfräsung (42/3) am Pfosten der gegenüberliegenden Seite aufziehen. Dort den Keder
(42/4) direkt weiterführen und bis zum Pfostenfuß einziehen.
HINWEIS
Beim Einziehen der Zelthäute muß auf beiden Seiten gleichmäßig gezogen/geführt werden.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
1 Gurtschlaufe 3 Montagestange
2 äußere Ausfräsung 4 seitliche Kederenden
Den Karabinerhaken des Zugseils in die Gurtschlaufe (43/1) des Außengiebels einhängen.
Eine Person führt den Keder in die äußere Ausfräsung (43/2) in Traufhöhe des Pfostens ein.
ACHTUNG
Beim Aufziehen der Giebelhaut ist darauf zu achten, daß keine Besatzteile am Gerüst
hängen bleiben.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
1 Zuggurt 3 Bohrung
2 äußere Ausfräsung 4 seitliche Kederenden
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Teil 2 Bedienung und Pflege
1 Überklappen 4 Hohlsäume
2 Bolzen 5 Gurtschlaufen
3 Verbindungsstange Standard 6 Federstecker
Die inneren und äußeren Überklappen (45/1) werden auf die Bolzen (45/2) der Pfostenfüße
gesteckt (Klettverschlüsse gut andrücken). Anschließend werden die Verbindungsstangen
Standard (45/3) durch die Hohlsäume (45/4) und Gurtschlaufen (45/5) geschoben und
ebenfalls auf die Bolzen gesteckt und mit den Federsteckern (45/6) gesichert.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
1 Innengiebel 3 T-Bolzen
2 Einschubtaschen
Die Innengiebel (46/1) werden mit Hilfe der Montagestange aufgehängt. Dafür befinden
sich an der Plane 3 Einschubtaschen (46/2). Zuerst wird die Plane im Firstbereich in den
T‑Bolzen (46/3) eingehängt.
Die Haken (47/1) der Zuggurte in die Augenschrauben (47/2) einhängen und die Zuggurte
auf beiden Seiten gleichmäßig spannen. Hiernach die beiden äußeren Einschubtaschen
(46/2) in die T-Bolzen (46/3) einhängen.
Die Seiten (48/1) des Innengiebels anheben und die Keder in die Ausfräsung (48/2) der
Mittelnut am Pfosten einführen und nach unten ziehen.
HINWEIS
Die Tür im Innengiebel muß zum Aufhängen geöffnet sein.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
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Teil 2 Bedienung und Pflege
VORSICHT
Das Sonnensegel muss im Winter vom EHZ II abgebaut werden, weil es nicht für Schneela-
sten ausgelegt ist.
1 Sonnensegelplane 3 Karabinerhaken
2 Klettband 4 Ösen
Im ersten und letzten Feld die Zugseile über die oberen Verbindungsstangen Standard
(36/6) werfen. Die Sonnensegelplane (49/1) längs neben dem Zelt ausbreiten.
An den Ecken der Sonnensegelplane Klettband (49/2) öffnen. Karabinerhaken (49/3) der
Zugseile in die Ösen (49/4) einhängen.
2 Personen ziehen gleichmäßig an den Zugseilen. Die anderen 2 Personen achten darauf,
daß sich die Sonnensegelplane nicht verhakt.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
ACHTUNG
Die an den Rohrenden befindlichen Schraubenköpfe der Verbindungsstangen Standard,
müssen zum Aufbau des Sonnensegels nach innen gerichtet sein.
HINWEIS
Wenn das Sonnensegel aufgezogen wird, ist das Aufziehen der Profilabdeckstreifen nicht
möglich.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
An einer Längsseite sind Fixgurte (52/1) ohne Klemmschlösser angebracht. Diese Gurte
werden unten an den Bolzen (52/2) des Pfostenfußes befestigt.
ACHTUNG
Um ein Herausrutschen der Seitenhalter (50/1) zu verhindern, sind die Anspanngurte wäh-
rend des Abspannens mit einer Hand auf Spannung zu halten.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
HINWEIS
Wenn die Profilabdeckstreifen aufgezogen werden, ist der Aufbau des Sonnensegels nicht
möglich.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Durch den Aufbau der Lichtschleuse ist es möglich, den Zeltinnenraum zu unterteilen. Sie
kann an jedem beliebigen Binder, mit Ausnahme der beiden äußeren Binder, angebracht
werden.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Zusätzlich müssen die Verbindungsstangen Standard (als Aufbauhilfe) zunächst innen auf
die Pfostenfüße aufgesteckt werden.
Die Bodenpaneele müssen beim Auslegen schlüssig aneinander gefügt sein und die
Verbindungskanten müssen mittig auf den breiten Unterbau-Rohren liegen.
Die Bolzen im Unterbau‑Rohr Typ 8, die normalerweise als Anschlag dienen, werden hier
gegen den eingebauten Federdruck versenkt (Bodenpaneele fest ineinander schieben).
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Die Diagonalstangen werden hier stets als Kreuz angebracht, d.h. anstelle einer einzelnen
Diagonalstange werden zwei Diagonalstangen über kreuz eingesetzt (58). Dieses
Diagonalkreuz muß im ersten und letzten Feld eingebaut werden. Bei längeren Aufbauten
müssen weitere Diagonalkreuze mindestens in jedem 6. Feld eingebaut werden. Sollte das
Einstecken der Diagonalstangen in die Bolzen nicht möglich sein, so sind die jeweiligen
Pfostenfüße zu unterlegen.
VORSICHT
Im ersten und letzten Feld, sowie bei jedem sechsten Feld muss eine Kreuzverbindung
(Bild 59) eingebaut werden.
ACHTUNG
Diagonalmaße (6476 mm) und Zeltbreite (6015 mm) unbedingt einhalten.
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Wird hingegen beabsichtigt, eine Zeltseite mit einem Zeltgiebel zu verbinden, so müssen die
Zelte so aufgebaut werden, dass
Nach Aufbau der Zelte kann die Zelt-Zeltverbindung anhand beigefügter Montageanleitung
angebracht werden.
45
Teil 2 Bedienung und Pflege
1. Gewebe-Fußboden
3. Sonnensegel
VORSICHT
Sonnensegel gesichert abnehmen z.B. durch Gegenhalten mit Halteseile
5. Innendachtücher
6. Außendachtücher
ACHTUNG
Beim Herausziehen der Innendachtücher ist darauf zu achten, dass diese
unmittelbar auf den im Zeltinnenraum flach ausgebreiteten Faltpacksack (Ver-
packung Nr: 3) gelegt werden. Bodenkontakt mit sonstigen Erdreich ist wegen
Verschmutzungsgefahr unbedingt zu vermeiden.
7. Gerüst
VORSICHT
Die Diagonalstangen stützen das gesamte Gerüst. Beim Abbau müssen die
Binder festgehalten werden, während die Diagonalstangen gelöst werden. Die
Binder müssen nacheinander umgelegt werden.
46
Teil 2 Bedienung und Pflege
Sowohl Außen- als auch Innendachtücher sind nach folgender Faltanweisung in die
entsprechenden Faltpacksäcke zu verstauen.
Bild 60
Faltpacksack Planen auf dem Boden
auslegen und Dachtücher beim
Herausziehen darauf auftafeln
Bild 61
insgesamt 3 Dachtücher übereinander
auftafeln
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Bild 62
Faltsack Planen längs herumschlagen und
Gurte verschließen
Bild 63
Querseiten jeweils bis zur Mitte
herumschlagen
Bild 64
Querseiten nochmals zueinanderschlagen
und mit Gurt verschließen
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Bild 65
Plane flach am Boden ausbreiten
Bild 66
einseitig ca. bis zur entgegengesetzten
Fensterbegrenzung herumschlagen
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Teil 2 Bedienung und Pflege
Bild 67
(3) entgegengesetzte Seite in gleicher
Weise umschlagen, (4) bereits
umgeschlagene Seite nochmals bis zur
entgegengesetzten Fensterbegrenzung
herumschlagen
Bild 68
(5) entgegengesetzte Seite in gleicher
Weise umschlagen, (6) Plane aufrollen
und im entsprechenden Rundpacksack
verpacken
50
Teil 2 Bedienung und Pflege
Das EHZ II / 40 m² ist auf Vollzählig-, und Vollständigkeit zu prüfen (siehe Abs. 1.3). Die
Beplanungen sind durch zweckmäßiges Tafeln, Falten und ggf. durch Zusammenrollen auf
ein dem Packmittel entsprechendes Packmaß zu bringen.
ACHTUNG
Die Beplanung, vor allem die Innenbeplanung nicht im feuchtem Zustand in die Packsäcke
verstauen.
Sollte dies nicht möglich sein, so muß die Beplanung spätestens vor dem Einlagern
ausgepackt, gereinigt und getrocknet werden.
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