März 2009

ICS 53.040.20 VDI-RICHTLINIEN March 2009

VEREIN
DEUTSCHER Gurtförderer für Schüttgut VDI 3604
INGENIEURE Übergabeeinrichtungen
Former editions: 12/78; 01/01 Draft, in German only

Belt conveyors for bulk material

Frühere Ausgaben: 12.78; 01.01 Entwurf, deutsch

Transfer equipment Ausg. deutsch/englisch

Issue German/English

Vervielfältigung – auch für innerbetriebliche Zwecke – nicht gestattet / Reproduction – even for internal use – not permitted
Zu beziehen durch / Available at Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin – Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved © Verein Deutscher Ingenieure e.V., Düsseldorf 2009

Die deutsche Version dieser Richtlinie ist verbindlich. The German version of this guideline shall be taken as authorita-
tive. No guarantee can be given with respect to the English trans-
lation.

Inhalt Seite Contents Page

Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Preliminary note . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1 Anwendungsbereich . . . . . . . . . . . . . . 2 1 Scope . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
2 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2 General . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
3 Kriterien für Auswahl und Auslegung . . . . . 4 3 Criteria for selection and design . . . . . . . 4
4 Hauptkomponenten von 4 Main components of transfer equipment . . . 4
Übergabeeinrichtungen . . . . . . . . . . . . 4
4.1 Ent- und Beladeeinrichtungen . . . . . . . 5 4.1 Discharge and feeding devices . . . . . . . 5
4.1.1 Bunkerabzugseinrichtungen . . . . . 5 4.1.1 Hopper discharge devices . . . . . . 5
4.1.2 Aufgabetrichter. . . . . . . . . . . . 5 4.1.2 Feeding hoppers . . . . . . . . . . . 5
4.1.3 Abwurftrommeln und -einrichtungen 6 4.1.3 Discharge pulleys and devices . . . . 6
4.1.4 Abstreicher . . . . . . . . . . . . . . 7 4.1.4 Scrapers . . . . . . . . . . . . . . . 7
4.2 Fördergutführungseinrichtungen . . . . . . 8 4.2 Material guides . . . . . . . . . . . . . . . 8
4.2.1 Gurtmuldung . . . . . . . . . . . . . 8 4.2.1 Belt troughing . . . . . . . . . . . . 8
4.2.2 Aufgabeschurren und 4.2.2 Feeding chutes and skirtboards . . . 9
Fördergutführungsleisten. . . . . . . 9
4.2.3 Abwurfschurren . . . . . . . . . . . 10 4.2.3 Discharge chutes . . . . . . . . . . . 10
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4.2.4 Rutschen und andere 4.2.4 Chutes and other

Gleiteinrichtungen . . . . . . . . . . 11 sliding devices . . . . . . . . . . . . 11
4.2.5 Kombinierte Prall- und 4.2.5 Combined impact and
Gleiteinrichtungen . . . . . . . . . . 12 sliding devices . . . . . . . . . . . . 12
4.3 Pralleinrichtungen. . . . . . . . . . . . . . 13 4.3 Impact devices . . . . . . . . . . . . . . . 13
4.3.1 Prallklappen . . . . . . . . . . . . . 13 4.3.1 Baffle plates . . . . . . . . . . . . . 13
4.3.2 Roste . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 4.3.2 Grates . . . . . . . . . . . . . . . . 14
4.3.3 Tragrollen für den Aufgabebereich . 15 4.3.3 Idlers for the feeding area . . . . . . 15
4.3.4 Aufgabetische . . . . . . . . . . . . 16 4.3.4 Feeding tables . . . . . . . . . . . . 16
4.3.5 Beschleunigungsgurtförderer. . . . . 16 4.3.5 Accelerating belt conveyors . . . . . 16
5 Überwachungseinrichtungen . . . . . . . . . 17 5 Control devices . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

VDI-Gesellschaft Fördertechnik Materialfluss Logistik

Fachbereich B4 Schüttgut – Fördertechnik

VDI-Handbuch Materialfluss und Fördertechnik, Band 4: Stetigförderer für Schüttgut

 –2– VDI 3604
Inhalt Seite
6 Sicherheitsbestimmungen . . . . . . . . . . . 18
6.1 Vorschriften und Regelwerke für
Planung und Herstellung von Über-
gabeeinrichtungen an Gurtförderern für
Schüttgut . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
6.2 Vorschriften und Regelwerke für den
Betrieb von Übergabeeinrichtungen an
Gurtförderern für Schüttgut. . . . . . . . . 19
6.3 Besondere Vorschriften und Richtlinien . . 19
7 Normen, Richtlinien und Empfehlungen . . . 20
Schrifttum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Vorbemerkung
Der Inhalt dieser Richtlinie ist entstanden unter Be-
achtung der Vorgaben und Empfehlungen der Richt-
linie VDI 1000.
Alle Rechte, insbesondere die des Nachdrucks, der
Fotokopie, der elektronischen Verwendung und der
Übersetzung, jeweils auszugsweise oder vollständig,
sind vorbehalten.
Die Nutzung dieser VDI-Richtlinie ist unter Wahrung
des Urheberrechts und unter Beachtung der Lizenz-
bedingungen (www.vdi-richtlinien.de), die in den
VDI-Merkblättern geregelt sind, möglich.
Allen, die ehrenamtlich an der Erarbeitung dieser
VDI-Richtlinie mitgewirkt haben, sei gedankt.
Einleitung
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Die Richtlinie beschreibt die unter dem Begriff
„Übergabeeinrichtungen“ zusammengefassten Ein-
richtungen, die dem Betrieb eines Gurtförderers die-
nen. Sie sollen dem Anlagenplaner, dem Konstruk-
teur und dem Betreiber einen Überblick über die Aus-
führungsformen und Möglichkeiten zur Gestaltung
einer Fördergutübergabestelle bei Gurtförderern ge-
ben.
1 Anwendungsbereich
Die vorliegende Richtlinie behandelt die unterschied-
lichen Möglichkeiten zur Gestaltung von Übergabe-
einrichtungen.
Unter dem Oberbegriff „Gurtförderer für Schüttgut“
sind im VDI-Handbuch „Materialfluss und Förder-
technik“, Band 4 weitere Richtlinien zu verwandten
Themen gesammelt.
Alle Rechte vorbehalten © Verein Deutscher Ingenieure e.V., Düsseldorf 2009
Contents Page
6 Safety regulations . . . . . . . . . . . . . . . 18
6.1 Directions and regulations regarding the
planning and construction of transfer
equipment at belt conveyors for bulk
materials . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
6.2 Directions and regulations regarding the
operation of transfer equipment at belt
conveyors for bulk materials . . . . . . . . 19
6.3 Special regulations and guidelines . . . . . 19
7 Standards, guidelines, and
recommendations . . . . . . . . . . . . . . . 20
Bibliography . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Preliminary note
The content of this guideline has been developed in
strict accordance with the requirements and recom-
mendations of the guideline VDI 1000.
All rights are reserved, including those of reprinting,
reproduction (photocopying, micro copying), storage
in data processing systems and translation, either of
the full text or of extracts.
The use of this guideline without infringement of copy-
right is permitted subject to the licensing conditions
specified in the VDI notices (www.vdi-richtlinien.de).
We wish to express our gratitude to all honorary con-
tributors to this guideline.
Introduction
This guideline describes systems generally referred
to as “transfer equipment”, which serve to operate
belt conveyors. It is meant to give plant engineers, de-
signers, and operators an overview of the types and
possible designs available for material transfer points
on belt conveyors.
1 Scope
The guideline deals with the various design alterna-
tives for transfer equipment.
Under the generic term “Belt conveyors for bulk ma-
terials”, further guidelines on related subjects are col-
lected in the VDI manual “Materials Flow and Logis-
tics Engineering”, Volume 4.
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2 Allgemeines
Übergabeeinrichtungen dienen zum Ent- und Bela-
den von Gurtförderern.
Die Übergabe von Fördergut ist ein wichtiger Be-
standteil der Gurtförderung. Leistungsfähigkeit,
Funktionssicherheit und Lebensdauer eines Gurt-
förderers werden wesentlich durch die Gestaltung der
Übergabeeinrichtungen beeinflusst.
Jede Übergabe von Fördergut ist mit einer Richtungs-
und Geschwindigkeitsänderung des Fördergutstroms
verbunden.
Eine Übergabestation hat drei Hauptaufgaben zu er-
füllen:
• Abgabe,
• Umlenkung und
• Aufgabe
des zu fördernden Guts. Übergabeeinrichtungen be-
stehen aus den dem Zuförderer angeschlossenen
Bauteilen – der Übergabestation – und den dem Ab-
förderer angeschlossenen Bauteilen – der Aufgabe-
oder Auffangstation.
Eine Übergabestation besteht aus den der Abwurf-
trommel angeschlossenen Gleit- oder Lenkeinrich-
tungen zur Führung des Schüttguts bis hin zur Aufga-
bestation des angeschlossenen Fördermittels.
Eine Aufgabestation wird im Vergleich zum Gurtför-
derergerüst auf der Strecke aus verstärkten Gerüst-
oder Sonderkonstruktionen aufgebaut, in denen von
normalen Tragrollen bis hin zu federnd aufgehängten
Girlanden mit Polsterrollen zur Dämpfung des Auf-
prallstoßes verschiedene Bestückungen der Über-
gabeeinrichtung möglich sind. Seitlich angebrachte
Leiteinrichtungen verschiedenster Ausführung die-
nen zur Gutführung und -beruhigung.
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Um den Gurtförderer und das Gut zu schonen und
den Energiebedarf gering zu halten, werden folgende
Anforderungen an die Übergabestation gestellt:
• Umlenkung des Fördergutstroms möglichst pa-
rallel zur neuen Förderrichtung
• Aufgabe des Förderguts mit geringer Fallhöhe
und geringer Geschwindigkeitsdifferenz zwischen
abgebendem und aufnehmendem Gurtförderer
bzw. Transportmittel
• Schonung des Förderguts und der betreffenden
Anlagenteile vor Stoß- und Reibbeanspruchung
• Vermeidung von Fördergutstauungen
VDI 3604 –3–
2 General
Transfer equipment serves to unload and load belt
conveyors.
The transfer of materials is an important element of
the belt conveying process. The efficiency, functional
reliability and the service life of a belt conveyor are
largely determined by the design of the transfer
equipment.
Each transfer of material entails a change in direction
and speed of the materials flow.
A transfer station has to fulfil three principal tasks:
• discharging,
• deflecting, and
• feeding
of the material to be conveyed. Transfer equipment
consists of the components linked with the feeding
conveyor, i. e. the transfer point, and the components
linked with the discharge conveyor, i. e. the feeding or
receiving point.
A transfer station consists of the sliding or guiding
devices linked with the discharge pulley, which guide
the bulk material to the feeding point of the subse-
quent handling system.
Compared with the supporting structure of the con-
veying line, the supporting structure of a feeding
point is reinforced or of special design, with various
equipment options for the transfer equipment, rang-
ing from standard idlers to spring-mounted garlands
with impact idlers for shock absorption. Lateral guid-
ing devices of many different designs are used to
guide and steady the belt.
In order to protect the belt conveyor and the material
to be conveyed and also to minimise power consump-
tion, a transfer station needs to meet the following re-
quirements:
• deflection of the material flow in parallel with the
new conveying direction wherever possible
• feeding of the material from a low height of drop
and with little difference between the speeds of
the discharging and the receiving belt conveyors
or conveying means
• protection of the material to be conveyed and of
the plant components involved against impact and
abrasion
• avoidance of material choking
 –4– VDI 3604
3 Kriterien für Auswahl und Auslegung
Bei der Auswahl der geeigneten Übergabeeinrichtun-
gen sind folgende Einflussgrößen zu berücksichti-
gen:
• Art und Beschaffenheit des Förderguts
• Größe und Übergabewinkel des Fördergutstroms
• Art und Einsatzort der Förderer
• Ort und Lage der Übergabe- bzw. Aufgabestation
• Geschwindigkeit des abgebenden Förderers
• Geschwindigkeit des aufnehmenden Förderers
• Höhen- und Übergabewinkel zwischen den Gurt-
förderern
• Gurtbreite und -eigenschaften
• Verschleiß und Wartungsaufwand
Bei der Gestaltung der Übergabeeinrichtungen sind
besonders zu beachten:
• Vermeidung von Verstopfungen und Überschüt-
tungen
• Vermeidung von übermäßiger Verschmutzung und
Staubentwicklung
• Vermeidung von übermäßigem Gurt- und Bauteil-
verschleiß
• Gurtlauf (Gurtlenkung)
• Vermeidung von Gurtschäden infolge Gurtschief-
laufs
• Vermeidung von Zerkleinerung und Entmischung
des Förderguts
• Richtlinien zur Unfallvermeidung
• Integrationsmöglichkeit von Reinigungs- und
Überwachungseinrichtungen
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4 Hauptkomponenten von
Übergabeeinrichtungen
Die unterschiedlichen Komponenten, aus denen
Übergabeeinrichtungen bestehen, lassen sich ent-
sprechend ihrer Funktion in drei Gruppen einteilen:
• Ent- und Beladeeinrichtungen
• Fördergutführungseinrichtungen
• Pralleinrichtungen
Bei Orts- oder Übergabewinkeländerung des zu- bzw.
abfördernden Gurtförderers sind die Bewegungsver-
hältnisse und die veränderlichen geometrischen Be-
dingungen besonders zu beachten. Anzustreben sind
eine geringe Fallhöhe und eine mittige Aufgabe des
Fördergutstroms möglichst in Richtung und mit Ge-
schwindigkeit des abfördernden Gurts. In vielen Fäl-
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3 Criteria for selection and design
When selecting a suitable transfer equipment, the fol-
lowing aspects should be taken into consideration:
• type and condition of the material to be conveyed
• volume of the material flow and angle at which it
is transferred
• type and place of use of the conveyors
• location and position of the transfer and feeding
stations
• speed of the discharging conveyor
• speed of the receiving conveyor
• elevation and transfer angles between the belt
conveyors
• belt width and properties
• wear and maintenance requirements
When designing the transfer equipment, particular at-
tention should be paid to:
• avoidance of obstructions and overflows
• avoidance of excessive dirt and dust formation
• avoidance of excessive wear on belts and compo-
nents
• belt tracking (belt guiding)
• avoidance of belt damage caused by off-track run-
ning
• avoidance of size reduction and segregation of the
material to be conveyed
• safety regulations
• possible integration of cleaning and monitoring
devices
4 Main components of
transfer equipment
The various components of transfer equipment can
be divided into three groups, each relating to their
function:
• discharge and feeding devices
• material guides
• impact devices
Where the location or transfer angle of the feeding or
discharge belt conveyor changes, the kinematic con-
ditions and varying geometric conditions shall be
given particular consideration. The height of drop
should be small and the material flow should be fed
on the centreline and, if possible, in the direction and
at the speed of the discharge belt. In many cases,
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len sind jedoch Übergabewinkel zwischen Zu- und
Abförderer von 90° eingesetzt. Zu beachten ist der
mit der Fördergutbeschleunigung verbundene Gurt-
verschleiß. Der daraus resultierende höhere Antriebs-
leistungsbedarf macht sich insbesondere bei Gurtför-
derern mit geringer Länge bemerkbar.
4.1 Ent- und Beladeeinrichtungen
Gurtförderer werden meistens am Kopf entladen und
an ihrem Heck beladen. Eine Ent- und Beladung ist
grundsätzlich auch auf der Förderstrecke möglich.
Neben der ortsfesten Schüttgutübergabe gibt es
auch die ortsveränderlichen Ent- und Beladeeinrich-
tungen. Zu diesen sind die Ent- und Beladeeinrich-
tungen der verfahrbaren oder schwenkbaren Gurtför-
derer zu zählen.
4.1.1 Bunkerabzugseinrichtungen
Gurtförderer werden häufig durch Bunkerabzugsein-
richtungen wie Austragswalzen oder Austragsschne-
cken, Rutschen, Räumräder oder Schwingförderer di-
rekt beladen. Bei dem Fördergut handelt es sich um
bunkerfähiges und damit auch für den Gurtförderer
geeignetes Material. Diese Einrichtungen ermögli-
chen im Allgemeinen:
• günstige Aufgabeverhältnisse mit geringer Fall-
höhe und einen gleichmäßigen Fördergutstrom
• einen hohen Durchsatz
• ein mittiges Auftreffen auf den Gurt
Wenn eine übermäßige Staubentwicklung zu erwar-
ten ist, sollten eine Abkapselung des Aufgabebe-
reichs und gegebenenfalls eine Absaugung des anfal-
lenden Staubs vorgesehen werden.
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4.1.2 Aufgabetrichter
Diese Beladeeinrichtung wird besonders bei diskon-
tinuierlicher und ortsveränderlicher Zuführung von
Fördergutströmen eingesetzt, um die Fördergut-
ströme sicher in die Mitte des abfördernden Gurts zu
lenken und gegebenenfalls durch die Bildung eines
Gutpuffers zu vergleichmäßigen. Eine verfahrbare
Alternative stellt der Aufgabewagen dar. Im unteren
Teil des Trichters können Roste als Prallschutz einge-
setzt (siehe Abschnitt 4.3.2) werden, über die Über-
korn ausgeschieden wird. Fahrbare Aufgabetrichter
mit großem Fassungsvermögen werden auch als Bun-
kerwagen bezeichnet (Bild 1). Bei stetiger Be- und
Entladung des Aufgabetrichters ist die Gefahr von
Materialstauungen durch Brückenbildung relativ ge-
ring. Wenn ein gleichmäßiger Fördergutstrom nicht
sichergestellt werden kann, werden Abzugseinrich-
tungen ähnlich wie beim Bunkeraustrag vorgesehen.
VDI 3604 –5–
however, transfer angles between the feeding and dis-
charging conveyors are 90°. The wear on the belt
caused by acceleration of the material conveyed must
also be taken into account. The resulting demand for
higher drive power becomes noticeable in particular
with short-length belt conveyors.
4.1 Discharge and feeding devices
In most cases, belt conveyors are unloaded at their
head end, and loaded at their tail end. In principle,
discharge and feeding is also possible from other
points along the conveying line. In addition to the
transfer of bulk material at a fixed location, movable
discharge and feeding devices such as those for mo-
bile or slewing belt conveyors are also available.
4.1.1 Hopper discharge devices
Belt conveyors are frequently loaded directly via
hopper discharge devices such as discharge cylinders
or screw conveyors, chutes, reclaiming wheels, or vi-
brating feeders. The material to be conveyed is suita-
ble for hopper storage and hence also suitable for the
belt conveyor. In general, these devices allow:
• favourable feeding conditions with a low height of
drop and a uniform material flow
• high throughput
• hitting of the belt centreline
Where excessive formation of dust is to be expected,
the feeding area should be enclosed and, if required,
dust should be removed by suction.
4.1.2 Feeding hoppers
This feeding device is mainly used where material
flows are fed discontinuously and from varying loca-
tions, in order to guide the material flow reliably to
the centreline of the discharging belt and, if required,
to even it out by storing the material in the hopper.
A mobile alternative is the travelling hopper. The
hopper bottom may be fitted with grates for impact
protection (see Section 4.3.2) by means of which
oversize particles can be eliminated. Large-capacity
travelling feeding hoppers are also called hopper cars
(Figure 1). In case of continuous feeding and dis-
charge of the feeding hopper, the risk of material
choking caused by arching of conveyed material is
rather low. Where a uniform material flow cannot be
ensured, discharge devices similar to those for hopper
discharge are used.
 –6– VDI 3604
Bild 1. Bunkerwagen
4.1.3 Abwurftrommeln und -einrichtungen
Der Überkopf-Abwurf des Förderguts durch die Ab-
wurftrommel ist die übliche Art der Entladung von
Gurtförderern. Vielfach wird dadurch unmittelbar ein
weiterer Gurtförderer beladen. Die Abwurftrommel
kann an verschiedenen Stellen des Gurtförderers sta-
tionär oder ortsveränderlich angeordnet werden. Sta-
tionäre Abwurftrommeln befinden sich am Kopf des
Gurtförderers und dienen häufig als Antriebstrommel
(Bild 2).
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Bild 2. Angetriebene Abwurftrommel
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Figure 1. Hopper car
4.1.3 Discharge pulleys and devices
Belt conveyors are commonly unloaded by overhead
discharge of the material through a discharge pulley.
In many cases this load is directly transferred to an-
other conveyor. The discharge pulley can be arranged
at different points along the belt conveyor, and may
be stationary or movable. Stationary discharge pul-
leys are located at the head of the belt conveyor and
often serve as drive pulleys (Figure 2).
Figure 2. Driven discharge pulley
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Bild 3. Schleifenwagen für Gurtförderer
Je nach Übergabeeinrichtung kann die Abwurfein-
richtung ausgeführt werden:
• teleskopierbar (Vorschubkopf)
• auf der Strecke verfahrbar (Schleifenwagen für
Gurtförderer, Bild 3)
• heb- und senkbar
• in auflösbaren Gurtschleifen
4.1.4 Abstreicher
Durch Abstreicher wird der Fördergutstrom meist
schräg zur Förderrichtung einseitig (Schrägabstrei-
cher) oder beidseitig (Pflugabstreicher) abgelenkt
und vom Fördergurt heruntergeschoben (Bild 4).
Trotz der Vorteile einer raumsparenden Übergabe
von Fördergut mit geringer Fallhöhe an beliebiger
Stelle des Gurtförderers, einfacher Teilbarkeit (auch
Teilentladung) des Fördergutstroms und Ortsver-
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änderlichkeit der Ent- und Beladung kommen Ab-
streicher nur in wenigen Fällen zur Anwendung. Sie
stellen eine Sonderlösung dar.
Zur Entladung ist der Gurt abzumulden. Auf eine
vollständige Entleerung des Gurts und eine Gurt-
reinigung ist zu achten.
Problematisch sind der Geradeauslauf des Gurts, der
erhöhte Leistungsbedarf, die relativ lange Entlade-
zone, der Rückstau des Fördergutstroms sowie der er-
höhte Gurtverschleiß und die bei vielen Schüttgütern
unerwünschte Kornzerkleinerung. Sowohl der För-
dergeschwindigkeit als auch dem Volumenstrom sind
Grenzen gesetzt, die insbesondere von den Eigen-
schaften des Förderguts abhängig sind. Es ist zu emp-
fehlen, den Anstellwinkel zur Förderrichtung (etwa
30°) einstellbar auszuführen und die optimale Stel-
lung in der Praxis zu ermitteln.
VDI 3604 –7–
Figure 3. Tripper car for belt conveyor
Depending on the transfer equipment, the following
designs of discharge devices are possible:
• telescopic (shuttle head)
• travelling along the line (tripper car for belt con-
veyor, Figure 3)
• for being lifted and lowered
• in belt loops
4.1.4 Scrapers
Scrapers deflect the material flow mostly at an angle
to the conveying direction, pushing it off the con-
veyor belt either to one side (diagonal scraper) or to
both sides (plough scraper); Figure 4.
Scrapers are rarely used despite their advantages of
space-saving transfer of material from a low height of
drop at any point of the belt conveyor, easy divisibil-
ity (also partial discharge) of the material flow, and
variability of the discharge and feeding sites. They
are solutions tailored to specific applications.
For discharge, it is necessary to take the belt from
troughed to flat. It must be ensured that the belt is
emptied completely and cleaned.
Problems are encountered with the tracking of the
belt, the increased power requirement, the rather ex-
tended discharge length, the jam of the material flow,
as well as increased belt wear and the grain size re-
duction which is undesirable for many bulk materials.
Both conveying speed and volume flow rate are lim-
ited, depending in particular on the properties of the
material to be conveyed. It is recommended to ensure
that the angle between the scraper and the conveying
direction (approximately 30°) can be adjusted and
that the optimal position is determined in practical
application.
 –8– VDI 3604
Bild 4. Abstreicher
a) Schrägabstreicher
b) Pflugabstreicher
c) rotierender Abstreicher
4.2 Fördergutführungseinrichtungen
Bei der üblichen Überkopf-Entladung der Gurtförde-
rer folgt der Fördergutstrom einer Wurfparabel. Der
Verlauf wird insbesondere durch Änderungen der
Gurtgeschwindigkeit (z. B. beim Anfahren und Still-
setzen des Gurtförderers) beeinflusst. Besonders im
Bereich der Übergabestationen sind für die Lenkung
des Fördergutstroms und zur Vermeidung der Ver-
schmutzung durch Spritzgut Führungseinrichtungen
in Form von Prallplatten (Prallwänden) und Seiten-
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blechen erforderlich.
4.2.1 Gurtmuldung
Die Führung des Fördergutstroms durch den gemul-
deten Gurt ist z. B. bei geringer Übergabehöhe, nied-
rigen Fördergeschwindigkeiten und einer Übergabe
in Abförderrichtung ausreichend. Weitere Vorausset-
zungen sind eine geringe Ausnutzung des vorhande-
nen Förderquerschnitts und nicht zu grobstückiges
Fördergut. Die Wirksamkeit der Gurtmuldung zur
Führung des Förderstroms lässt sich durch große
Muldungswinkel und geringe Tragrollenabstände,
insbesondere aber durch mehr als dreiteilige Mulden-
rollensätze im Aufgabebereich des abfördernden
Gurts erheblich verbessern. Bei Beladung am Heck
eines Gurtförderers erfolgt die Gutaufgabe erst hinter
der Einmuldungsstrecke. Im Bereich von Gurtkurven
sollte kein Gut aufgegeben werden.
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Figure 4. Scrapers
a) diagonal scraper
b) plough scraper
c) rotating scraper
4.2 Material guides
If the material flow is discharged overhead as is cus-
tomary with most belt conveyors, it will follow a dis-
charge trajectory, which is influenced in particular by
changes in the belt speed (e. g. when starting and
stopping the belt conveyor). Especially in the area of
the transfer stations, guides in the form of baffle
plates (impact walls) and lateral deflectors are re-
quired to guide the material flow and avoid soiling by
bouncing material.
4.2.1 Belt troughing
Guiding the material flow by means of a troughed
belt is sufficient, e. g., in the case of low transfer
height, low conveying speeds, and transfer in the dis-
charge direction. Further requirements are that only a
small part of the available conveyor cross-section is
utilised, and that the lumps of material are not too
coarse. The efficiency of belt troughing with respect
to material guiding can be enhanced considerably by
large trough angles and small idler spacings and, in
particular, by troughed idler sets consisting of more
than three idlers in the feeding area of the discharge
conveyor. When feeding a belt conveyor at its tail
end, the material is fed only downstream of the tran-
sition section. No material should be fed in the area of
belt curves.
 All rights reserved © Verein Deutscher Ingenieure e.V., Düsseldorf 2009
4.2.2 Aufgabeschurren und
Fördergutführungsleisten
Im Aufgabebereich werden zur ausreichenden Mate-
rialführung seitliche Führungsleisten oder Aufgabe-
schurren eingesetzt (Bild 5). Die seitlichen Wände
der Schurren sind durch eine Rückwand ver- bunden.
Diese erhöht die Stabilität und verhindert gleichzei-
tig, dass Teile des Förderguts hinter die Aufgabestelle
gelangen. Die Schurrenwände bzw. Schurrenleisten
sind länger als die Aufgabe- und Beschleunigungs-
strecke auszubilden. Die Reibung zwischen Förder-
gut und Fördergurt kann durch konstruktive Maßnah-
men bei der Ausbildung der Schurre (Bild 5) vermin-
dert werden. Die Dichtleisten sind rechtwinklig zum
gemuldeten Gurt anzustellen; dazu ist es erforderlich,
die seitlichen Schurrenwände im unteren Bereich
entgegen der Trichterstellung nach außen abzuwin-
keln. Die Schurrenwände bzw. Fördergutführungs-
leisten sollten auch in Förderrichtung des Gurts eine
Erweiterung aufweisen.
günstig ungünstig
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Bild 5. Gestaltung der Aufgabeschurre und Fördergutführungs-
leisten
Die Schurrenwände werden teilweise auch mit gleit-
fähigem, abriebfestem oder schmutzabweisendem
Material ausgekleidet. Durch hochgezogene Schur-
renwände wird die Verschmutzung der Übergabe-
stelle durch Spritzgut verhindert.
Ein seitliches Austreten des Förderguts zwischen der
Schurre und dem Gurt wird durch starre oder beweg-
liche Dichtlippen verhindert.
Bei der Anordnung der Schurrenwände und Dicht-
lippen sind sowohl die Einmuldungs- und Durch-
hanggeometrie des Gurts als auch dessen mögliches
seitliches Auswandern zu berücksichtigen. Der
VDI 3604 –9–
4.2.2 Feeding chutes and
skirtboards
To ensure sufficient material guiding, lateral skirt-
boards or feeding chutes are used in the feeding area
(Figure 5). The side walls of the chutes are con-
nected by a back wall which increases stability and, at
the same time, prevents parts of the material to be
conveyed from falling behind the feeding point. The
chute walls or skirtboards should be longer than the
feeding and acceleration sections. Friction between
the material conveyed and the conveyor belt can be
reduced by an appropriate design of the chute (Fig-
ure 5). The sealing strips should be adjusted to form
right angles with the troughed belt; this requires the
lateral chute walls to be angled to the outside at their
bottom, contrary to the hopper position. The chute
walls or skirtboards should also widen in the convey-
ing direction of the belt.
favourable unfavourable
Figure 5. Design of feeding chute and skirtboards
The chute walls are partly lined with an anti-friction,
abrasion-resistent or antisoiling material. Raised
chute walls prevent the transfer point from being
soiled by bouncing material.
Rigid or flexible sealing lips prevent the material to
be conveyed from falling off sideways between the
chute and the belt.
The arrangement of the chute walls and sealing lips
should take into account the troughing and sagging
geometry of the belt, as well as possible off-track run-
ning. Wherever possible, the sealing gap should be
 – 10 – VDI 3604
Dichtspalt soll klein sein. Es ist jedoch darauf zu ach-
ten, dass die Dichtlippen nicht zu fest an den Gurt ge-
presst werden. Fördergutteile sollten sich nicht zwi-
schen Dichtlippe und Gurt festklemmen können.
Wegen des unvermeidbaren Verschleißes sind beweg-
liche, selbstnachstellende Dichtungen vorzuziehen
und regelmäßige Kontrollen durchzuführen.
4.2.3 Abwurfschurren
Bei größeren Fördergeschwindigkeiten und größeren
Übergabehöhen sowie bei abgewinkelter Fördergut-
übergabe wird der Abwurftrommel zweckmäßig eine
Abwurfschurre nachgeordnet. Bild 6 zeigt eine Ab-
wurftrommel mit Steinkästen und Abwurfschurren.
In den Steinkästen sammelt sich Fördergut an, sodass
das nachfolgende Fördergut eine neu entstandene
natürliche Böschung vorfindet. Die Abwurfschurre
hat die Aufgabe, den Fördergutstrom zu führen sowie
Verschmutzung durch Spritzgut oder Staub-
entwicklung zu verhindern. Die Ein- und Austritts-
öffnungen für das Fördergut können zweckmäßig
durch Gummischürzen abgedichtet werden.
Bei den oben genannten ungünstigen Übergabever-
hältnissen empfiehlt sich auch der Einbau von Prall-
klappen als Verschleißteil oder Steinkästen als natür-
licher Schleißschutz und Lenkeinrichtung für den
Fördergutstrom (siehe Abschnitt 4.3.1).
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Bild 6. Abwurftrommel mit Abwurfschurren
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small. It should, however, be ensured, that the sealing
lips are not pressed against the belt too tightly. It
should be impossible for material particles to get
jammed between sealing lip and belt. As wear cannot
be avoided, flexible, self-adjusting seals should be
preferred and checked at regular intervals.
4.2.3 Discharge chutes
In case of higher conveying speeds and higher trans-
fer heights and situations where the material to be
conveyed is transferred at an angle, it is convenient to
arrange a discharge chute behind the discharge pul-
ley. Figure 6 shows a discharge pulley with rock
boxes and discharge chutes. The material to be con-
veyed accumulates in the rock boxes so that follow-
ing material hits a new, natural slope. The discharge
chute serves to guide the material flow and to prevent
soiling by bouncing material or formation of dust.
The entry and exit openings for the material to be
conveyed are conveniently sealed by means of rubber
aprons.
In case of the above-mentioned unfavourable transfer
conditions, it is also recommended to install baffle
plates as wearing parts, or rock boxes as a natural
wearing protection and guiding device for the mate-
rial flow (see Section 4.3.1).
Figure 6. Discharge pulley with discharge chutes
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In der Übergabe zwischen Abwurf- und Aufgabe-
schurre haben sich elastische Prallschürzen als ein-
faches und wirksames Hilfsmittel gegen Verschmut-
zung bewährt.
Eine besondere Form der Abwurfschurre sind die
Hosenschurre und die Glockenschurre für abwech-
selnde Beladung von abfördernden Gurtförderern
oder Teilung des Fördergutstroms. Die damit verbun-
dene zweifache Änderung der Förderrichtung erfor-
dert relativ große Übergabehöhen und steile Schur-
renwände, um Störungen im Fördergutstrom zu ver-
meiden. Zu berücksichtigen ist die mit der größeren
Übergabehöhe ansteigende Belastung des Gurtförde-
rers durch den aufprallenden Fördergutstrom.
4.2.4 Rutschen und andere Gleiteinrichtungen
Aufgrund der räumlichen Verhältnisse von Zu- und
Abförderung wird der Fördergutstrom meist mit Ab-
lenkung übergeben. Bei nicht zum Anbacken neigen-
den trockenen, körnigen Schüttgütern werden in den
oben genannten Fällen und auch bei der Gutübergabe
mittels Abstreicher (siehe Abschnitt 4.1.4) Rutschen
oder Gleiteinrichtungen eingesetzt, welche den För-
dergutstrom gleichzeitig „tragen“ und lenken
(Bild 7). Damit sind relativ hohe Reibung und ent-
sprechender Verschleiß der Gleitflächen verbunden,
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Bild 7. Gleitschurre mit symmetrischem Anschlusskopf in offener
Bauweise
VDI 3604 – 11 –
In the transfer zone between discharge and feeding
chute, elastic aprons have proven themselves as a
simple and efficient aid against soiling.
Special forms of the discharge chute are the breeches
chute and the bell-type chute for alternating the feed-
ing of discharge belt conveyors or splitting the mate-
rial flow. The resulting double change in the convey-
ing direction requires rather great discharge heights
and steep chute walls to avoid disturbances in the ma-
terial flow. It needs to be taken into account that the
load on the belt conveyor increases with the discharge
due to the impact of the material flow.
4.2.4 Chutes and other sliding devices
As a consequence of the spatial conditions for feed-
ing and discharge, transfer of the material flow usu-
ally involves deflection. For dry, granular material
that is not susceptible to caking, chutes or sliding de-
vices “carrying” and, at the same time, guiding the
material flow (Figure 7) are used in the above-men-
tioned cases and also where the material is transferred
using scrapers (see Section 4.1.4). This involves
rather high friction resulting in wear to the sliding
surfaces, which can be reduced by means of a an anti-
Mi
tte
c/l Ban
be d
lt
Figure 7. Slide chute with symmetric connecting head, open
design
 – 12 – VDI 3604
welche durch die Auskleidung mit gleitfähigem bzw.
abriebfestem Werkstoff (z. B. PE-UHM, PU) vermin-
dert werden können.
Der sich einstellende Grad der Zerkleinerung des
Förderguts wird durch seine Materialeigenschaften,
durch die Konstruktion der Rutschen, wie z. B. Rut-
schenlänge und Neigungswinkel, spezifische Flä-
chenbelastung, Gleitgeschwindigkeiten und Gleit-
flächenwerkstoff, bestimmt.
Fördergutstauungen lassen sich durch ausreichend
große Querschnitte und Neigungswinkel sowie durch
Vermeidung extremer Richtungsänderungen vermei-
den. Gegebenenfalls können auch Schwingförderer
eingesetzt werden.
Ein Bremsen durch Reibung des Förderguts auf den
Gleitflächen ist erwünscht, wenn die kinetische Ener-
gie des aufprallenden Fördergutstroms an der Aufga-
bestelle zu verringern ist. Dieser Effekt kann durch
entsprechend ausgeführte Schüttgut- und Werkstoff-
polster verbessert werden, während gleichzeitig der
Rutschenverschleiß vermindert wird. Auf diese
Weise können große Übergabehöhen unter Schonung
des Gurts und des Förderguts überwunden werden.
Bei gleichzeitig beengten Raumverhältnissen eignen
sich hierfür insbesondere Wendelrutschen.
Sonderausführungen für eine wechselnde Gutauf-
gabe sind verstellbare Rutschen und Beladesättel
(Sattelrutschen). Letztere werden eingesetzt, um die
Förderung beim Wechsel nicht unterbrechen zu müs-
sen, aber auch zur stetigen oder veränderlichen Tei-
lung eines Fördergutstroms in der Übergabeein-
richtung.
4.2.5 Kombinierte Prall- und Gleiteinrichtungen
Bei wechselnden Abförderrichtungen können die als
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Drehschurren (Bild 8) bezeichneten Übergabeein-
Bild 8. Drehschurre
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friction or abrasion-resistent lining material (such as
PE-UHM, PU).
The resulting degree of size reduction of the material
to be conveyed is determined by the properties of the
material, the design of the chutes such as the chute
length and the angle of inclination, the load per unit
area, the sliding speeds and the sliding surface mate-
rial.
Material choking can be avoided by means of suffi-
ciently large cross-sections and angles of inclination,
as well as by avoiding extreme changes in direction.
Vibrating conveyors can also be used, if required.
Deceleration due to friction of the material to be con-
veyed on the sliding surfaces is desired where the
kinetic energy of the material flow hitting the feeding
point is to be reduced. This effect can be enhanced by
appropriately designed (bulk) material cushions
which also reduce chute wear. This allows to cover
great transfer heights without damaging the belt and
the material to be conveyed. Spiral chutes are partic-
ularly convenient where the available space is re-
stricted.
Special designs for varying material feeding are ad-
justable chutes and loading saddles (saddle-type
chutes). The latter are used to avoid the necessity of
interrupting the conveying process during a change,
but also for the constant or varying splitting of the
material flow in the transfer station.
4.2.5 Combined impact and sliding devices
Transfer devices called revolving chutes (Figure 8)
are suitable for varying discharge directions. The
Figure 8. Revolving chute
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richtungen eingesetzt werden. Die Wurfparabel des
Förderguts wird in einem kegelstumpfförmigen
Schurreneinlauf tangential angeschnitten und der
Fördergutstrom fließend in den unteren hohlkegel-
förmigen Schurrenteil geleitet.
Dieser Hohlkegel ist in einem losen Flansch mit
Bund an dem Anschlusskopf angebracht und lässt
sich von 0 ° bis 360 ° um den Kreismittelpunkt des
Anschlusssystems verstellen. An den schräg abge-
schnittenen Hohlkegel, der den wichtigsten Teil der
Schurre bildet, ist ein Auslaufleitblech angesetzt, das
der besseren und vor allem mittigen Gutaufgabe auf
den abfördernden Gurt dient.
4.3 Pralleinrichtungen
Mit jeder Richtungs- und Geschwindigkeitsänderung
ist eine Stoßbeanspruchung verbunden. Diese Stoß-
beanspruchung ist bei der Gestaltung von Übergabe-
einrichtungen häufig das entscheidende Kriterium, da
wertvolle Anlagenteile, z. B. der Fördergurt, unbe-
dingt vor einer mechanischen Überbeanspruchung
durch den Aufprallstoß des Fördergutstroms ge-
schützt werden sollten. Oft ist auch die mit dem Auf-
prall des Förderguts verbundene Kornzerkleinerung
unerwünscht.
Andererseits verlangt eine wirtschaftliche Schüttgut-
förderung hohe Geschwindigkeiten, sodass relativ
große Änderungen des Geschindigkeitsvektors bei
der Gutübergabe unvermeidlich sind. Es sollte ver-
sucht werden, diese zur Erhöhung der Anfangsge-
schwindigkeit des Fördergutstroms in die ge-
wünschte Förderrichtung zu nutzen und die Stoßbe-
anspruchung infolge des Förderguttransports durch
geeignete Pralleinrichtungen aufzufangen bzw. die
Beanspruchung von Fördergut und Fördergurt auf ein
vertretbares Maß zu begrenzen.
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4.3.1 Prallklappen
Hohe Fördergeschwindigkeiten und größere Rich-
tungsänderungen von Fördergutströmen mit stücki-
gem Fördergut erfordern Prallklappen in der Über-
gabe (Bild 9). Im Hinblick auf die Funktion als
Lenkeinrichtung für den Fördergutstrom werden ver-
stellbare Prallklappen verwendet. Verstellt werden
kann die Prallklappe je nach den Erfordernissen
durch Schwenken, Drehen oder Versetzen. Dies ge-
schieht meistens von Hand mit Hilfseinrichtungen.
Gegebenenfalls sind mehrere Freiheitsgrade für die
Verstellung vorzusehen. Neben Prallklappen mit kon-
tinuierlicher Verstellmöglichkeit, z. B. mittels Spin-
deln, gibt es solche mit Stufenverstellung und kombi-
nierte Ausführungen.
Prallklappen sind während der Förderung ständig
einer hohen Verschleißbeanspruchung ausgesetzt.
VDI 3604 – 13 –
truncated cone of the chute inlet intersects the dis-
charge trajectory of the material tangentially and
guides the material flow continuously into the bottom
hollow cone of the chute.
This hollow cone is fitted to the connecting head by
means of a loose flange. It can be rotated by 0 ° to 360 °
around the centre of the connection system. For im-
proved and, particularly, centre feeding of the material
onto the discharging belt, a discharge guide plate is at-
tached to the truncated hollow cone, which is the most
important component of the chute.
4.3 Impact devices
Each change in direction and speed involves an im-
pact load. When designing transfer stations, this im-
pact load is often the decisive criterion, as valuable
plant components such as the conveyor belt must al-
ways be protected against mechanical overload
caused by the impact of the material flow. In many
cases, the grain size reduction resulting from the im-
pact of the material is also considered undesirable.
On the other hand, the cost-efficient conveyor trans-
port of bulk materials requires high belt speeds, and
major changes in the speed vector during material
transfer are unavoidable. Efforts should therefore be
made to use them for increasing the initial speed of
the material flow in the desired conveying direction,
to absorb the impact load by means of appropriate
impact devices and to keep the load on the material to
be conveyed and on the conveyor belt within accept-
able limits.
4.3.1 Baffle plates
High conveying speeds and major changes in the di-
rection of lumpy material flows require the installa-
tion of baffle plates in the transfer area (Figure 9).
Adjustable baffle plates are used in view of the fact
that they shall serve as guiding device for the material
flow. Depending on the requirements, the baffle
plates can be adjusted by slewing, turning or shifting.
This adjustment is mostly effected manually, using
auxiliary devices. If required, several degrees of free-
dom shall be provided for the adjustment. In addition
to baffle plates with continuous adjustment, e. g. by
means of spindles, types with adjustment in steps and
combined designs are available.
During the conveying process, baffle plates are per-
manently subjected to high wear and abrasion. Their
 – 14 – VDI 3604
Bild 9. Übergabe mit Prallklappen
Die Standzeit kann durch Fördergutpolster erzeu-
gende Querleisten oder durch die Auskleidung mit
verschleißfestem Material vergrößert werden. Beson-
ders bei schwerem Betrieb haben sich hierfür soge-
nannte Schleißwaben (aus Gummi) bewährt, deren
leichte Handhabung die Reparatur an Stellen mit star-
kem Verschleiß während kurzer Stillstandszeiten er-
möglicht. Je nach Art des Förderguts und der betrieb-
lichen Beanspruchung ist es auch vorteilhaft, andere
verschleißfeste oder schmutzabweisende Ausklei-
dungen auszuwählen.
Eine starre Anordnung der Prallklappe ist mit einer
erheblichen Stoßbeanspruchung durch den aufpral-
lenden Fördergutstrom verbunden. Die Stoßbean-
spruchungen übertragen sich auf die Schurre und das
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Anlagengerüst. Schnelle und starke Schwankungen
dieser Belastung und Einzelstöße bei der Förderung
von grobstückigem oder klumpigem Fördergut kön-
nen unzulässige Beanspruchungsspitzen oder
Schwingungen verursachen. Dieser Gefahr ist durch
federnde Abstützung der Prallklappe, Gummi-
Metall-Bauteil-Lagerung oder beweglich angeord-
nete Prallteile zwischen Abwurftrommel und Prall-
klappe vorzubeugen.
4.3.2 Roste
Um den Aufprall von Fördergut mit grobstückigem
Anteil aus größerer Fallhöhe auf den abfördernden
Gurt zu mildern, können Roste als Pralleinrichtung
über der Aufgabestelle eingesetzt werden (Bild 10).
Neben der direkten Aufnahme des Stoßes, welcher
mit einer erheblichen Kornzerkleinerung verbunden
ist, besteht die Wirkung des Rosts in einer Ent-
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Figure 9. Transfer station with baffle plates
service life can be extended by grizzly bars which
form beds of material or by applying a wear-resistant
lining. For heavy-duty operation, so-called wearing
honeycombs (made of rubber) have proven particu-
larly useful. They are easily handled, thus allowing
repair in heavily worn places during short standstill
times. Depending on the type of material to be con-
veyed and on the operational stress, it is also benefi-
cial to select other wear-resistant, antisoiling linings.
A rigid arrangement of the baffle plates results in a
considerable impact load caused by the material flow.
The impact loads are transmitted to the chute and the
supporting structure of the conveyor. Sudden and
strong fluctuations in this load and single impacts
where coarse lumps and clods of material are con-
veyed may lead to inadmissible load peaks or vibra-
tions. This risk should be minimised by means of
elastic suspension of the baffle plates, rubber/metal/
component bearing, or flexible deflectors arranged
between discharge pulley and baffle plate.
4.3.2 Grates
Grates can be used as impact devices above the feed-
ing point (Figure 10) to soften the impact of mate-
rial with a lumpy portion falling from a great height
of drop onto the discharging belt.
In addition to the immediate absorption of the impact,
which involves considerable grain size reduction, an-
other effect of the grate is the segregation of the ma-
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Bild 10. Aufgabeschurre mit Stabrost
mischung des Förderguts. Feinkörniges Fördergut
gelangt zuerst auf den Fördergurt und bildet ein Pols-
ter, welches Gurtbeschädigung durch nachfolgende
grobe Stücke verhindert und die Stoßbeanspruchung
der Tragrollen mindert. Bei der Gestaltung des Rosts
ist neben der Verschleiß- und Stoßbeanspruchung be-
sonders die Gefahr der Verstopfung zu berücksichti-
gen.
Durch ausreichend weite, konische Spalte und
schmale, gegebenenfalls schwingend gelagerte Stege
sowie eine in Förderrichtung geneigte Anordnung
wird der Fördergutstrom erleichtert.
Schwingroste und Rollenroste eignen sich auch für
schwierige Einsatzfälle, sind aber wesentlich auf-
wendiger als die üblichen Stabroste.
4.3.3 Tragrollen für den Aufgabebereich
Im Bereich der Gutaufgabe kommen Tragrollen zur
Unterstützung und Führung des Fördergurts zum Ein-
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satz. Bei geringer Stoßbeanspruchung werden oft die
gleichen Tragrollenstationen wie auf der Förderstre-
cke eingesetzt, die jedoch entsprechend der Belas-
tung in einem geringeren Abstand angeordnet sind.
Bei Tragrollen, die nicht mit einer dämpfenden Man-
telbeschichtung versehen sind, darf der Abstand je-
doch nicht zu eng sein, weil sonst die Elastizität des
Gurts zur Dämpfung der Stoßbeanspruchung nicht
genügend wirksam werden kann. Eine bessere elasti-
sche Dämpfung des Aufprallstoßes wird durch die
häufig verwendeten Tragrollen mit Pufferringen er-
zielt (Bild 11). Bei Blockierung dieser Rollen be-
steht allerdings Brandgefahr infolge Reibungshitze.
Die Blockierungen können durch regelmäßige War-
tungen vermieden werden.
Wichtig ist die Auswahl der geeigneten Gummiqua-
lität, um bei guter Dämpfung eine ausreichende
Standzeit zu erhalten.
VDI 3604 – 15 –
Figure 10. Feeding chute with bar grate
terial to be conveyed. Fine-grained material reaches
the conveyor belt first, forming a cushion that pre-
vents possible damage to the belt by following coarse
lumps, and reduces the impact load on the idlers. The
design of the grate should take the wearing and im-
pact loads into account, but also pay particular atten-
tion to the risk of clogging.
The material flow is facilitated by sufficiently wide,
conical gaps and narrow bars, on vibrating supports,
if required, and an arrangement that is inclined to-
wards the conveying direction.
Vibrating bar grates and roller grates are suitable for
difficult applications, but are much more expensive
than the usual bar grates.
4.3.3 Idlers for the feeding area
In the area of material feeding, idlers are used to sup-
port and guide the conveyor belt. In many cases
where the impact load is low, the idler sets used are
the same as the ones used for the conveying line.
They are, however, arranged at smaller spacings de-
pending on the load. If the idlers are not provided
with a cushioning coating, the spacing should not be
too narrow. Otherwise, the belt elasticity cannot ab-
sorb the impact load effectively. Improved elastic
buffering of the load impact is frequently achieved by
the application of impact rings (Figure 11). If these
rings get blocked there is however a risk of fire due to
friction heat.
Blockages can be avoided by maintenance at regular
intervals.
It is important to select an appropriate rubber quality
to obtain a sufficient service life combined with good
shock absorption.
 – 16 – VDI 3604
Bild 11. Tragrollen mit Pufferringen
Für den Aufgabebereich haben sich als Tragrollen
drei- und mehrteilige Girlanden-Rollensätze mit und
ohne Pufferringe bewährt. Die Ausweichmöglichkei-
ten zur Seite und in Förderrichtung führen zu einer
gleichmäßigen Belastung benachbarter Tragrollen
und die Elastizität des Gurts kommt besser zur Wir-
kung. Durch elastische Abstützung der Girlanden-
rollen werden Belastungsspitzen erheblich verringert
und Betriebsstörungen durch Gurtbeschädigung,
Tragrollenausfälle und Gurtschieflauf weitgehend
vermieden. Einerseits wird das Auswechseln der
Tragrollen erleichtert, andererseits aber die seitliche
Abdichtung etwas erschwert (siehe Abschnitt 4.2.2).
Girlanden-Rollensätze werden im Aufgabebereich in
kleineren Abständen als auf der Förderstrecke ange-
ordnet, wobei jedoch verhindert werden muss, dass
pendelnde Girlanden gegeneinander prallen. Das
wird am besten durch eine Verkettung der Girlanden
erreicht, sodass sich größere Pendelbewegungen auf
die nächsten Girlanden übertragen und dadurch abge-
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bremst werden.
4.3.4 Aufgabetische
Während verfahrbare Aufgabeeinrichtungen mit
Schurre und Aufgaberollen oft als Aufgabetische be-
zeichnet werden, soll dieser Begriff hier nur im
eigentlichen Sinne für solche Aufgabeeinrichtungen
verwendet werden, bei denen der gemuldete oder
ungemuldete Gurt durch Gleitbahnen unterstützt
wird. Es gibt stationäre und ortsveränderliche Auf-
gabetische und solche mit starrer oder federnder
Aufhängung bzw. Abstützung der Gleitbahnen
(Bild 12).
4.3.5 Beschleunigungsgurtförderer
Eine aufwendige, aber sehr wirksame Einrichtung
zur Verminderung des Aufprallstoßes ist der Be-
schleunigungsgurtförderer.
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Figure 11. Idlers with impact rings
Garland-type idler sets consisting of three or more
idlers with and without impact rings have proven
themselves as useful idlers for the feeding area.
Thanks to the possibilities of yielding to the sides and
in the conveying direction, the load is distributed uni-
formly to neighbouring idlers, and the effectiveness
of the belt elasticity is enhanced. By means of elastic
mounting of the garland-type idlers, load peaks are
reduced considerably and breakdowns due to belt
damage, idler failures and off-track running of the
belt are avoided to the greatest possible extent. On the
one hand, this makes changing the idlers easier, while
the lateral sealing becomes more difficult (see Sec-
tion 4.2.2).
Garland-type idler sets in the feeding area are spaced
at smaller intervals than along the conveying line. It
must be ensured, however, that swinging garlands do
not collide. This is best achieved by chaining the gar-
lands in such a way that major swinging actions are
transmitted to the next garlands and, by doing so, are
decelerated.
4.3.4 Feeding tables
Travelling feeders with chute and impact idlers are
often described as feeding tables. For the purpose of
this guideline, however, this term shall only be used
in its proper sense, designating feeding devices where
the troughed or flat belt is supported by slide bars.
Feeding tables may be stationary or movable, with
rigid or elastic suspension or support of the slide bars
(Figure 12).
4.3.5 Accelerating belt conveyors
The accelerating belt conveyor is an expensive but
highly effective device for impact reduction.
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Bild 12. Aufgabetisch mit Gleitschienen
Ebenso wie die dynamische Belastung wird auch die
Reibungsbeanspruchung zum Teil vom Beschleuni-
gungsgurtförderer übernommen, sodass der nachfol-
gende Gurtförderer erheblich entlastet wird. Be-
schleunigungsgurtförderer werden mit einem eige-
nen Antrieb ausgerüstet oder vom Antrieb des Zu-
oder Abförderers mitangetrieben. Dadurch wird die
Gefahr von Fördergutstauungen vermindert und eine
größere Geschwindigkeitskomponente in Abförder-
richtung erzielt. Bei abgewinkelter Fördergutüber-
gabe wird der Beschleunigungsgurtförderer zweck-
mäßig so angeordnet, dass die Richtungsänderung
bei der Übergabe auf den abfördernden Gurt mög-
lichst gering ist.
Der Entlastung des Abförderers entspricht eine Be-
lastung des Beschleunigungsgurtförderers. Da dieser
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in der Regel einen kurzen Achsabstand aufweist,
führt dessen Belastung zu relativ starkem Verschleiß
und geringen Standzeiten. Der Beschleunigungsgurt
soll daher mit besonders starken Deckplatten ausge-
stattet werden. Der hohe Aufwand für eine solche
Übergabeeinrichtung bietet sich bei besonders un-
günstigen Übergabeverhältnissen und großem Achs-
abstand des nachfolgenden Gurtförderers an.
5 Überwachungseinrichtungen
Überwachungseinrichtungen werden in Richtlinie
VDI 3607 näher beschrieben.
VDI 3604 – 17 –
Figure 12. Feeding table with slide rails
The accelerating belt conveyor absorbs part of the dy-
namic load and of the frictional load, so that the
downstream belt conveyor is relieved considerably.
Accelerating belt conveyors are equipped with their
own drive unit, or driven by the drive unit of the feed
or discharge conveyor. This reduces the risk of mate-
rial choking, and a greater speed component in the
discharge direction is achieved. For material transfer
at an angle, the accelerating belt conveyor is conven-
iently arranged in such a manner that the change in
direction during transfer to the discharge conveyor is
as low as possible.
Relieving the discharge conveyor corresponds to
loading the accelerating belt conveyor. The latter usu-
ally features a short distance between pulley centres,
so that its loading leads to rather heavy wear and
short service lives. Therefore, the accelerating belt
should, wherever possible, be fitted with particularly
thick cover plates. Such a highly expensive transfer
station would be suitable where the transfer condi-
tions are particularly unfavourable and where the
downstream belt conveyor has a great length.
5 Control devices
Control devices are described in greater detail in
guideline VDI 3607.
 – 18 – VDI 3604
6 Sicherheitsbestimmungen /
Safety regulations
6.1 Vorschriften und Regelwerke für Planung und
Herstellung von Übergabeeinrichtungen an
Gurtförderern für Schüttgut /
Directions and regulations regarding the
planning and construction of transfer
equipment at belt conveyors for bulk materials
Gesetze und Verordnungen / Acts and ordinances
Gesetz zur Neuordnung der Sicherheit von techni-
schen Arbeitsmitteln und Verbraucherprodukten
(Geräte- und Produktsicherheitsgesetz – GPSG) /
Law on the reform of the safety of technical equip-
ment and consumer products (Law on the safety of
equipment and products). BGBl I, 2004, Nr. 1,
S. 2–20, zuletzt geändert am 07.07.2005 (BGBl I,
2005, Nr. 47, S. 1970–2018)
Neunte Verordnung zum Geräte- und Produktsicher-
heitsgesetz (Maschinenverordnung – 9. GPSGV) /
Ninth regulation amending the law on the safety of
equipment and products (machinery directive).
BGBl I, 1993, Nr. 22, S. 704–707, zuletzt geändert
am 18.06.2008 (BGBl I, 2008, Nr. 25, S. 1060–
1066)
Anhang I zur Richtlinie 89/392/EWG (kodifizierte
Fassung 98/37/EG) Neu: 2006/42/EG; veröffent-
licht in EU: 09.06.2006; national gültig ab
29.06.2008; zwingend anzuwenden ab 29.12.2009
/ Appendix I to guideline 89/392/EEC. New: 2006/
42/EG; published in EU: 09 June 2006; nationally
valid from 29 June 2008; obligatory application
from 29 December 2009
Harmonisierte Normen / Harmonised standards
DIN EN 349:2008-09 Sicherheit von Maschinen;
Normen-Download-Beuth-Beca Ltd-KdNr.7824453-LfNr.7611158001-2016-08-16 04:31
Mindestabstände zur Vermeidung des Quetschens
von Körperteilen; Deutsche Fassung EN 349:
1993+A1:2008 (Safety of machinery; Minimum
gaps to avoid crushing of parts of the human body;
German version EN 349:1993+A1:2008). Berlin:
Beuth Verlag
DIN EN 617:2002-05 Stetigförderer und Systeme;
Sicherheits- und EMV-Anforderungen an Einrich-
tungen für die Lagerung von Schüttgütern in Silos,
Bunkern, Vorratsbehältern und Trichtern; Deut-
sche Fassung EN 617:2001 (Continuous handling
equipment and systems; Safety and EMC require-
ments for the equipment for the storage of bulk
materials in silos, bunkers, bins and hoppers; Ger-
man version EN 617:2001). Berlin: Beuth Verlag
DIN EN 618:2002-08 Stetigförderer und Systeme;
Sicherheits- und EMV-Anforderungen an mecha-
nische Fördereinrichtungen für Schüttgut ausge-
Alle Rechte vorbehalten © Verein Deutscher Ingenieure e.V., Düsseldorf 2009
nommen ortsfeste Gurtförderer; Deutsche Fassung
EN 618:2001 (Continuous handling equipment
and systems; Safety and EMC requirements for
equipment for mechanical handling of bulk mate-
rials except fixed belt conveyors; German version
EN 618:2001). Berlin: Beuth Verlag
DIN EN 620:2002-08 Stetigförderer und Systeme;
Sicherheits- und EMV-Anforderungen für orts-
feste Gurtförderer für Schüttgut; Deutsche Fas-
sung EN 620:2001 (Continuous handling equip-
ment and systems; Safety and EMC requirements
for fixed belt conveyors for bulk materials; Ger-
man version EN 620:2001). Berlin: Beuth Verlag
DIN EN 13 478:2008-12 Sicherheit von Maschinen;
Brandschutz; Deutsche Fassung EN 13 478:2001+
A1:2008 (Safety of machinery; Fire prevention
and protection; German version EN 13 478:2001+
A1:2008). Berlin: Beuth Verlag
DIN EN 60 204-1:2007-06 Sicherheit von Maschi-
nen; Elektrische Ausrüstung von Maschinen;
Teil 1: Allgemeine Anforderungen (IEC 60 204-1:
2005, modifiziert); Deutsche Fassung EN 60 204-1:
2006 (Safety of machinery; Electrical equipment
of machines; Part 1: General requirements
(IEC 60 204-1:2005, modified; German version
EN 60 204-1:2006). Berlin: Beuth Verlag
DIN EN ISO 12 100-1:2004-04 Sicherheit von Ma-
schinen; Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungs-
leitsätze; Teil 1: Grundsätzliche Terminologie,
Methodologie (ISO 12 100-1:2003); Deutsche
Fassung EN ISO 12 100-1:2003 (Safety of ma-
chinery; Basic concepts, general principles for de-
sign; Part 1: Basic terminology, methodology
(ISO 12 100-1:2003); German version EN
ISO 12 100-1:2003). Berlin: Beuth Verlag
DIN EN ISO 12 100-2:2004-04 Sicherheit von Ma-
schinen; Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleit-
sätze; Teil 2: Technische Leitsätze (ISO 12 100-2:
2003); Deutsche Fassung EN ISO 12 100-2:2003
(Safety of machinery; Basic concepts, general
principles for design; Part 2: Technical principles
(ISO 12 100-2:2003) German version EN
ISO 12 100-2:2003). Berlin: Beuth Verlag
DIN EN ISO 13 857:2008-06 Sicherheit von Maschi-
nen; Sicherheitsabstände gegen das Erreichen von
Gefährdungsbereichen mit den oberen und unteren
Gliedmaßen (ISO 13 857:2008); Deutsche Fassung
EN ISO 13 857:2008 (Safety of machinery; Safety
distances to prevent hazard zones being reached by
upper and lower limbs (ISO 13 857:2008); German
version EN ISO 13 857:2008). Berlin: Beuth Verlag
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6.2 Vorschriften und Regelwerke für den Betrieb
von Übergabeeinrichtungen an Gurtförderern
für Schüttgut /
Directions and regulations regarding the
operation of transfer equipment at belt
conveyors for bulk materials
Verordnungen / Ordinances
Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz
bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und de-
ren Benutzung bei der Arbeit, über Sicherheit
beim Betrieb überwachungsbedürftiger Anlagen
und über die Organisation des betrieblichen
Arbeitsschutzes (Betriebssicherheitsverordnung –
BetrSichV) vom 27.09.2002 (BGBl I, 2002,
Nr. 70, S. 3777–3816), zuletzt geändert am
06.03.2007 (BGBl I, 2007, Nr. 8, S. 261–277)
Verordnung zur Umsetzung der EG-Richtlinien
2002/44/EG und 2003/10/EG zum Schutz der Be-
schäftigten vor Gefährdungen durch Lärm und Vi-
brationen (Artikel 1 Verordnung zum Schutz der
Beschäftigten vor Gefährdungen durch Lärm und
Vibration (Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutz-
verordnung – LärmVibrationsArbSchV)) vom
06.03.2007 (BGBl I, 2007, Nr. 8, S. 261–277)
Verordnung zur Umsetzung von EG-Einzelrichtli-
nien zur EG-Rahmenrichtlinie Arbeitsschutz; Ar-
tikel 1 Verordnung über Sicherheit und Gesund-
heitsschutz bei der Benutzung persönlicher
Schutzausrüstungen bei der Arbeit (PSA-Benut-
zungsverordnung – PSA-BV) vom 04.12.1996
(BGBl I, 1996, Nr. 63, S. 1841–1845)
Verordnung zur Anpassung der Gefahrstoffverord-
nung an die EG-Richtlinie 98/24/EG und andere
EG-Richtlinien (Verordnung zum Schutz vor Ge-
fahrstoffen (Gefahrstoffverordnung – GefStoffV))
vom 23.12.2004 (BGBl I, 2004, Nr. 74, S. 3758–
Normen-Download-Beuth-Beca Ltd-KdNr.7824453-LfNr.7611158001-2016-08-16 04:31
3816), zuletzt geändert am 12.10.2007 (BGBl I,
2007, Nr. 52, S. 2382–2385)
Verordnung für die Umsetzung von EURATOM-
Richtlinien zum Strahlenschutz (Artikel 1 Verord-
nung über den Schutz vor Schäden durch ionisie-
rende Strahlen (Strahlenschutzverordnung –
StrlSchV)) vom 20.07.2001 (BGBl I, 2001, Nr. 38,
S. 1714–1846), zuletzt geändert am 29.08.2008
(BGBl I, 2008, Nr. 40, S. 1793–1796)
Unfallverhütungsvorschriften mit Durchführungs-
anweisungen /
Accident prevention regulation with
instructions for implementation
BGV A 1:2008-01 Grundsätze der Prävention (Prin-
ciples of prevention). Köln: Carl Heymanns Verlag
VDI 3604 – 19 –
6.3 Besondere Vorschriften und Richtlinien /
Special regulations and guidelines
Durch besondere örtliche Gegebenheiten, zusätzliche
Einrichtungen, in Abhängigkeit vom Schüttgut oder
durch den Einsatz bei bestimmten Arbeitsverfahren,
können darüber hinaus weitere Vorschriften zusätz-
lich Geltung erlangen, z. B. /
Depending on special local conditions, additional fa-
cilities, the kind of bulk material to be processed, or
during application of special work procedures further
regulations may gain additional validity, for example
Explosionsschutzvorschriften /
Explosion protection directives
ATEX 100a Richtlinie 94/9/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates vom 23. März 1994 zur
Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitglied-
staaten für Geräte und Schutzsysteme zur bestim-
mungsgemäßen Verwendung in explosionsgefähr-
deten Bereichen (Directive 94/9/EC of the Euro-
pean Parliament and of the Council of 23 March
1994 on the approximation of the laws of the
Member States concerning equipment and protec-
tive systems intended for use in potentially explo-
sive atmospheres). ABl EG, 1994, Nr. L 100, S. 1–
29, zuletzt geändert durch / last amended by EGV
1882/03 (ABl EU, 2003, Nr. L 284, S. 1–53)
ATEX 137 Richtlinie 1999/92/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 1999
über Mindestvorschriften zur Verbesserung des
Gesundheitsschutzes und der Sicherheit der Ar-
beitnehmer, die durch explosionsfähige Atmos-
phären gefährdet werden können (Fünfzehnte Ein-
zelrichtlinie im Sinne von Artikel 16 Absatz 1 der
Richtlinie 89/391/EWG) (Directive 1999/92/EC of
the European Parliament and of the Council of
16 December 1999 on minimum requirements for
improving the safety and health protection of
workers potentially at risk from explosive atmos-
pheres (15th individual Directive within the mean-
ing of Article 16(1) of Directive 89/391/EEC).
ABl EG, 2000, Nr. L 23, S. 57–64
Unfallverhütungsvorschriften mit Durchführungs-
anweisungen und Regelwerke der Berufsgenossen-
schaften /
Accident prevention regulation with
instructions for implementation and regulations of
Employer’s Liability Insurance Associations
BGR 117-1:2005-11 BG-Regel-Behälter, Silos und
enge Räume; Teil 1: Arbeiten in Behältern, Silos
und engen Räumen. Köln: Carl Heymanns Verlag
BGR 132:2004-07 Vermeidung von Zündgefahren
infolge elektrostatischer Aufladungen. Köln: Carl
Heymanns Verlag
 – 20 – VDI 3604
BGR 500:2006-10 BG-Regel; Betreiben von Ar-
beitsmitteln; Zusammenstellung ausgewählter Be-
triebsbestimmungen aus Unfallverhütungsvor-
schriften, die seit dem 1. Januar 2004 außer Kraft
gesetzt worden sind (Kapitel 2.9: Betreiben von
Stetigförderern). Köln: Carl Heymanns Verlag
BGV A 3 (VBG 4):1979-04 Elektrische Anlagen und
Betriebsmittel (Electrical equipment and operating
equipment). Köln: Carl Heymanns Verlag
BGV A 8:2002-01 BG-Vorschrift; Sicherheits- und
Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeits-
platz. Köln: Carl Heymanns Verlag
BGV B 11:2001-06 BG-Vorschrift; Elektromagneti-
sche Felder. Köln: Carl Heymanns Verlag
BGV D 8:1997-01 Winden, Hub- und Zuggeräte.
Köln: Carl Heymanns Verlag
VDI-Richtlinien / VDI guidelines
VDI 2263 Staubbrände und Staubexplosionen; Ge-
fahren, Beurteilung, Schutzmaßnahmen (Dust
fires and dust explosions; Hazards, assessment,
protective measures). Berlin: Beuth Verlag
7 Normen, Richtlinien und Empfehlungen /
Standards, guidelines and
recommendations
Nachstehend werden nur solche Normen, Richtlinien
und Empfehlungen aufgeführt, die noch nicht im
Abschnitt 6 zusammengestellt wurden. /
In the following only those standards, guidelines and
recommendations are listed, which are not yet com-
piled in Section 6.
DIN-Normen / DIN standards
Normen-Download-Beuth-Beca Ltd-KdNr.7824453-LfNr.7611158001-2016-08-16 04:31
DIN 15 201-1:1994-04 Stetigförderer; Benennungen
(Continuous mechanical handling equipment; Ter-
minology). Berlin: Beuth Verlag
DIN 15 201-2:1981-11 Stetigförderer; Zubehörge-
räte; Benennungen, Bildbeispiele (Continous me-
chanical handling equipment; Accessory equip-
ment; terminology, symbols). Berlin: Beuth Verlag
DIN 15 207-1:2000-10 Stetigförderer; Tragrollen für
Gurtförderer; Hauptmaße der Tragrollen für
Schüttgutförderer (Continuous mechanical han-
dling equipment; Idlers for belt conveyors; Main
dimensions of idlers for belt conveyors for bulk
material). Berlin: Beuth Verlag
DIN 15 209:1984-08 Stetigförderer; Pufferringe für
Pufferringrollen für Gurtförderer (Continous me-
chanical handling equipment; Belt conveyors, im-
pact rings for carrying idlers). Berlin: Beuth Verlag
Alle Rechte vorbehalten © Verein Deutscher Ingenieure e.V., Düsseldorf 2009
DIN 15 210:1984-08 Stetigförderer; Stützringe für
Stützringrollen für Gurtförderer (Continous me-
chanical handling equipment; Belt conveyors,
discs for return idlers). Berlin: Beuth Verlag
DIN 22 101:2002-08 Stetigförderer; Gurtförderer für
Schüttgüter; Grundlagen für die Berechnung und
Auslegung (Continuous conveyors; Belt conveyors
for loose bulk materials; Basis for calculation and
dimensioning). Berlin: Beuth Verlag
DIN 22 107:1984-08 Stetigförderer; Tragrollenan-
ordnungen für Gurtförderer für Schüttgut; Haupt-
maße (Continous mechanical handling equipment;
Idler sets for belt conveyors for loose bulk materi-
als; Principal dimensions). Berlin: Beuth Verlag
DIN 22 112-1:2000-03 Gurtförderer für den Kohlen-
bergbau unter Tage; Tragrollen; Teil 1: Maße (Belt
conveyors for underground coal mining; Idlers;
Part 1: Dimensions). Berlin: Beuth Verlag
DIN 22 112-2:1996-03 Gurtförderer für den Kohlen-
bergbau unter Tage; Tragrollen; Teil 2: Anforderun-
gen (Belt conveyors for underground coalmining;
Idlers; Part 2: Requirements). Berlin: Beuth Verlag
DIN 22 115:2003-10 Gurtförderer für den Steinkoh-
lenbergbau unter Tage; Beschichtungen auf Trag-
rollen; Anforderungen und Prüfung (Belt convey-
ors for underground coalmining; Coating on idlers;
Requirements and testing). Berlin: Beuth Verlag
DIN 22 116:2003-10 Gurtförderer für den Steinkoh-
lenbergbau unter Tage; Druckrollen mit Nenn-
durchmesser 159 mm; Maße, Anforderungen,
Kennzeichnung (Belt conveyors for underground
coal mining; Pressure rollers DN 159; Dimen-
sions, requirements, marking). Berlin: Beuth Ver-
lag
DIN ISO 3435:1979-02 Stetigförderer; Klassifizie-
rung und Symbolisierung von Schüttgütern
(Continuous mechanical handling equipment;
Classification and symbolization of bulk materi-
als). Berlin: Beuth Verlag
DIN EN ISO 9856:2004-07 Fördergurte; Bestim-
mung der elastischen und dauerhaften Dehnung
und Berechnung des Elastizitätsmoduls (ISO 9856:
2003); Deutsche Fassung EN ISO 9856:2003
(Conveyor belts; Determination of elastic and per-
manent elongation and calculation of elastic mod-
ulus (ISO 9856:2003); German version EN
ISO 9856:2003). Berlin: Beuth Verlag
ISO-Normen / ISO standards
Nachfolgend werden solche ISO-Normen aufgeführt,
auf die vorangehend noch nicht hingewiesen wurde. /
In the following, only such ISO standards are listed
that have not already been mentioned above.
 All rights reserved © Verein Deutscher Ingenieure e.V., Düsseldorf 2009
ISO 1535:1975-10 Continuous mechanical handling
equipment for loose bulk materials; Troughed belt
conveyors (other than portable conveyors); Belts
(Mechanische Stetigförderer für Schüttgut; Ge-
muldete Gurtförderer (außer tragbaren Förderern);
Gurte). Genf: ISO
ISO 1536:1975-10 Continuous mechanical handling
equipment for loose bulk materials; Troughed belt
conveyors (other than portable conveyors); Belt
pulleys (Mechanische Stetigförderer für Schütt-
gut; Gemuldete Gurtförderer (außer tragbaren För-
derern); Trommeln). Genf: ISO
ISO 1819:1977-06 Continuous mechanical handling
equipment; Safety code; General rules (Mechani-
sche Stetigförderer; Sicherheitskode; Allgemeine
Regeln). Genf: ISO
ISO 5293:2004-09 Conveyor belts; Determination of
minimum transition distance on three idler rollers
(Fördergurte; Bestimmung des kleinsten Übertra-
gungsabstands auf drei Tragrollen). Genf: ISO
ISO 7149:1982-04 Continuous mechanical handling
equipment; Safety code; Special rules (Mechani-
sche Stetigförderer; Sicherheitskode; Besondere
Regeln). Genf: ISO
VDI-Richtlinien / VDI guidelines
VDI 2322:2003-10 Gurtförderer für Schüttgut; Über-
sichtsblatt (Belt conveyors for bulk materials; Sur-
vey sheet). Berlin: Beuth Verlag
VDI 2341:2007-02 Gurtförderer für Schüttgut; Trag-
rollen und Tragrollenabstände (Belt conveyors for
bulk material; Idler rolls and idler roll distances).
Berlin: Beuth Verlag
VDI 2379:2000-01 Anfragebogen; Gurtförderer für
Normen-Download-Beuth-Beca Ltd-KdNr.7824453-LfNr.7611158001-2016-08-16 04:31
Schüttgut (Inquiry checklist; Belt conveyors for
bulk material). Berlin: Beuth Verlag
VDI 3605:1979-01 Bandförderer für Schüttgut; Rei-
nigungseinrichtungen (Belt conveyor for bulk ma-
terial; Cleaning devices). Berlin: Beuth Verlag
VDI 3607:2007-03 (Entwurf / Draft) Gurtförderer
für Schüttgut; Maßnahmen zur Überwachung der
Funktionstüchtigkeit (Belt conveyors for bulk ma-
terial; Measures for monitoring of the operational
function). Berlin: Beuth Verlag
VDI 3608:1990-10 Gurtförderer für Schüttgut; För-
dergurt (Belt conveyor for bulk material; Conveyor
belt). Berlin: Beuth Verlag
VDI 3620:2004-04 Leitfaden für die Aufstellung ei-
ner Betriebsanleitung für Stetigförderer (Manual
for generating information books for users of con-
tinuous conveyors). Berlin: Beuth Verlag
VDI 3604 – 21 –
VDI 3621:1985-04 Gurtförderer für Schüttgut;
Schlitzschutz für Fördergurte (Belt rip protec-
tion). Zurückgezogen / Withdrawn 2003-09.
Nachfolgedokument / Following document
VDI 3607:2007-03
VDI 3622:1997-02 Gurtförderer für Schüttgut; Gurt-
trommeln (Belt conveyor for bulk material; Con-
veyor pulleys). Berlin: Beuth Verlag
VDI 3623:1993-05 Metallabscheider in Gurtförde-
rern (Metal separators in belt conveyors). Berlin:
Beuth Verlag
VDI 3624:1993-01 Gurtförderer für Schüttgut; För-
dergeschwindigkeiten (Belt conveyors for bulk
material; Belt speed). Zurückgezogen / Withdrawn
2003-10. Nachfolgedokument / Following docu-
ment VDI 2322:2003-10
VDI 3970:1993-03 Leitfaden für die Aufstellung eines
Instandhaltungsplans für Stetigförderer (Recom-
mendation for the preparations of a maintenance
schedule of conveyors). Berlin: Beuth Verlag
FEM-Empfehlungen / FEM recommendations
FEM 2.124:1989 Einfluss der Schüttguteigenschaf-
ten auf Gestaltung und Bemessung gemuldeter
Gurtförderer (Influence of the characteristics of
bulk material on the design of troughed belt con-
veyors). Frankfurt/Main: FEM
FEM 2.181:1989 Spezifische Schüttguteigenschaften
bei der mechanischen Förderung (Specific charac-
teristics of bulk materials as applicable when han-
dled mechanically). Frankfurt/Main: FEM
FEM 2.561:1994-04 Fragebogen für die Planung von
Schüttgut-Stetigförderanlagen; Allgemeiner Fra-
gebogen (Questionnaire for the study of continu-
ous bulk handling systems; Problems common to
mechanical handling, pneumatic handling and silo
storage). Frankfurt/Main: FEM
FEM 2.562:1994-04 Fragebogen für die Planung von
Schüttgut-Stetigförderanlagen; Mechanische För-
derung (Questionnaire and check-list for the study
of continuous bulk handling systems; Mechanical
handling). Frankfurt/Main: FEM
FEM 2.581/2.582:1991-11 Allgemeine Schüttgut-
eigenschaften und ihre Darstellung in Kurzform
(General characteristics of bulk products with re-
gard to their classification and their symboliza-
tion). Frankfurt/Main: FEM
Stahl-Eisen-Betriebsblätter /
Steel-iron-company sheets
SEB 668001:1982-01 Fördertechnik; Gurtförderan-
lagen; Begriffe (Materials handling technology;
 – 22 – VDI 3604 Alle Rechte vorbehalten © Verein Deutscher Ingenieure e.V., Düsseldorf 2009

Belt conveyors; Terms). Düsseldorf: Verlag Stah-

leisen
SEB 668008:1987-02 Fördertechnik; Tragrollen für
Gurtförderanlagen. Düsseldorf: Verlag Stahleisen
SEB 668032:1977-01 Gurtförderanlagen; Tragrol-
lenanordnung, Gurtübergangslängen (Belt convey-
ors; Position of the support rollers, belt connection
lengths). Düsseldorf: Verlag Stahleisen
SEB 668035:1977-02 Gurtförderanlagen; Girlanden
für die Aufgabe des Förderguts (Belt conveyors;
Garlands for the feeding with the material to be
conveyed). Düsseldorf: Verlag Stahleisen
Normen-Download-Beuth-Beca Ltd-KdNr.7824453-LfNr.7611158001-2016-08-16 04:31

Schrifttum / Bibliography
VDI 1000:2006-10 Richtlinienarbeit; Grundsätze und Anleitungen
(Establishing guidelines; Principles and procedures). Berlin: Beuth
Verlag
VDI 3607:2007-03 Gurtförderer für Schüttgut; Maßnahmen zur
Überwachung der Funktionstüchtigkeit (Belt conveyors for bulk
material; Measures for monitoring of the operational function).
Berlin: Beuth Verlag