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N° 200.

674

Marathon

E
F

D
H
J

B
A
M

Name: Klasse:

Stückliste: Teile: Werkzeugvorschlag:


2 Holzleisten 490 / 10 / 3 mm C, D Bleistift, Lineal
2 Holzleisten 125 / 10 / 3 mm B Bohrmaschine, Bohrer Ø 4 mm
2 Balsaprofile 460 / 100 / 10 mm J, K Schmirgelpapier
2 Profilleisten 460 / 3 / 3 mm L Feinsäge, Laubsäge, Holzfeilen
2 Balsabrettchen 150 / 75 / 15 mm E Laubsägebrettchen (Unterlage)
1 Balsabrettchen 100 / 75 / 15 mm F Kleber, Holzleim, Hammer
2 Balsaleisten 75 / 10 / 4 mm G, H Uhu - coll - express - hart
1 Balsaleiste 245/ 45 /10 mm A Bauunterlage, Folie
2 Flugzeugsperrholz 110 / 40 / 1 mm M Karton mit Höhe 150 mm -Stütze
1 Stoffband 700 / 15 mm Alleskleber transparent
2 Rundstäbe 30 / Ø 4 mm Cuttermesser, Stecknadeln
3 Gummibänder Ø 50 / 0,3 mm breit eventuell Wäscheklammern
3 Bleistreifen 100 / 8 / 1,5 mm Klebeband (Tesaband)

Stückliste
N° 200.674 Baubeschreibung
DIE BAUANLEITUNG:
1. VORBEREITUNGEN:
Damit einzelne Teile zum Zusammenleimen besser fixiert werden können, kann ein ebenes Brett
(Kieferplatte) oder ein dickeres Stück Wellpappe als Bauunterlage verwendet werden. Damit kei-
ne Teile ankleben, sollte die Bauunterlage mit einer Folie abgedeckt werden.
Als Klebstoff empfehlen wir Uhu - coll – express und Uhu – hart.

Hilfsmittel zum Fixieren der Teile während des Klebens sind Stecknadeln, Klebeband (Tesaband),
eventuell Wäscheklammern.

Die Reihenfolge beim Bau bleibt jedem selbst überlassen, da während der Trocknungszeit des
Leims andere Teile vorbereitet und geklebt werden können.

2. DER RUMPF:
Eine Leiste (B) (125 / 10 / 3 mm) auf der vorderen Seite des Rumpfes (A) (245 / 45 / 10 mm)
(Rumpfspitze) bündig in den Schlitz leimen. Mit einem Klebeband fixieren und gut trocknen lassen,
siehe Plan 1.
Die Schablone für die Form des Rumpfkopfes (A) von Plan 2 ausschneiden und mit einem Klebe-
band gut auf (A) festkleben. 2 Löcher Ø 4 mm für die Rundstäbe (30 mm / Ø 4 mm) bohren. Damit
du die Bleikammer mit der Laubsäge aussägen kannst, bohrst du zuerst ein Loch zum Einfädeln
des Laubsägeblattes.

Mit einer Laubsäge den


Rumpfkopf (A) aussä-
D
gen und mit Schmirgel-
papier so nacharbeiten,
C
dass er mit der Form
der Bleikammerabde-
ckungen (M) überein-
stimmt. A

Anschließend die Leiste


(C) (490 / 10 / 3 mm) in
den Schlitz der Rumpf-
kopfleiste (A) so ein-
leimen, dass sie an die
Leiste (B) anstoßt. Die
Leiste mit Klebebän-
dern fixieren.
Gut trocknen lassen!

Die Leiste (D) (490 / 10 / 3 mm) 10 mm nach vorne versetzt aufleimen und mit Klebebändern fi-
xieren. Jetzt eine Bleikammerabdeckung (M) aufleimen und mit Klebebändern fixieren. Die zweite
Bleikammerabdeckung (M) darf erst nach dem Auswiegen geleimt werden. Die 2 Rundstäbe (30
mm / Ø 4 mm) einleimen.

Baubeschreibung
N° 200.674 Baubeschreibung
3. DAS LEITWERK -> SEITEN- UND HÖHENLEITWERK – PLAN 3:
Die Teile für das Höhenleitwerk (E) auf die Balsabrettchen (150 / 75 / 15 mm) aufzeichnen. Das
Seitenleitwerk (F) auf das Balsabrettchen (100 / 75 / 15 mm) aufzeichnen. Die Teile mit einem
scharfen Cuttermesser vorsichtig ausschneiden, siehe Plan 3.

Achtung: Bei Längsschnitten immer von der breiteren Seite zur schmäleren Seite schneiden.

Die Leitwerksteile laut Plan 3 mit Schmirgelpapier


abrunden und nachschleifen.
Auf das Seitenleitwerk (F) links und rechts je eine
Höhenleitwerksrippe (G) leimen und mit Steckna- F
deln befestigen, siehe Abbildung rechts.
E
Anschließend gut trocknen lassen! Die zwei Brett-
chen (E) für das Höhenleitwerk mit einem nassen
Tuch leicht anfeuchten. Dann die Brettchen (E)
aufleimen und mit Stecknadeln fixieren.
-> Gut trocknen lassen!
G
4. DER FLÜGEL – PLAN 2:
Die zwei Nasenleisten (L) (460 / 3 / 3 L
mm) auf die zwei Flügelprofile (J) und
K+J
(K) (460 / 100 / 10 mm) leimen und mit
Klebebändern fixieren, siehe Plan 2
(Querschnitt). Anschließend gut trocknen lassen! Nach dem Trocknen die Stufen zwischen Na-
senleisten und den Flügelprofilen verschleifen.
Das leichtere Profilbrett (wenn erkennbar) in der Mitte auseinander schneiden und den Rand nach
Plan 2 formen und schleifen. Bei den schräg geschnittenen Seiten (Gehrungen) der Flügelprofile
die Nasenleiste der Schräge anpassen.
Das Flügelmittelstück auf ein Stück Folie legen und mit Stecknadeln auf einer Weichholzunterla-
ge (Kieferplatte) fixieren. Zwei Stützen (Holzstück / Karton) mit ca. 70 mm Höhe zum Unterstel-
len vorbereiten.

Die Stoßseiten der „Flügelohren“ (K) Kartonstützen mit Höhe 70 mm


K
links und rechts unterstellen.
kräftig mit Leim bestreichen und mit
dem Mittelstück (J) exakt nach Ab-
bildung rechts zusammenleimen. Dabei
Kartonstützen mit Hohe 70 mm unter-
J
stellen. Nach dem Trocknen die Flügel-
auflageleiste (H) genau in der Mitte H
K
des Flügelmittelstückes (J) im rechten
Winkel aufleimen.

5. STOFFBÄNDER ALS VERSTÄRKUNG DES FLÜGELS:


Die Stoffbänder dienen zur Verstärkung von stark belasteten Leimverbindungen. An welchen
Stellen die Stoffbänder angebracht werden, erkennst du am Bild auf der ersten Seite.
Vom Stoffband (700 / 15 mm) zwei Stücke mit 75 mm (Höhenleitwerk), vier Stücke mit 100 mm
(Flügelohren) und zwei Stücke mit 50 mm (Gummiauflage) abschneiden.

Baubeschreibung
N° 200.674 Baubeschreibung
Die Stoffbänder mit Leim einstreichen und aufkleben. Um eine bessere Festigkeit zu erreichen,
müssen die Stoffbänder mit Leim vollkommen durchtränkt (imprägniert) werden. Dabei gehst du
wie folgt vor: Klebebänder (Tesa) in einem Abstand von ca. 2 mm zu den Stoffbändern aufkleben.
Die Klebebänder dienen lediglich zur Begrenzung der Leimfläche und werden danach wieder ent-
fernt. Die Stoffbänder mit Leim deckend einstreichen.

6. BEMALEN / LACKIEREN:
Schleife alle Teile mit feinem Schleifpapier. Den Holzstaub mit einem Tuch abwischen. Zeichne
dein Design auf den Flügel und Rumpf usw. Dann mit Acryllack bemalen. Achtung: Der Bereich des
Rumpfkopfes (A), auf dem später die zweite Bleikammerabdeckung (M) geleimt wird, darf nicht
lackiert werden!

7. DEN SCHWERPUNKT AUFZEICHNEN UND DEN FLÜGEL AUSWIEGEN:


Auf der Unterseite des Flügels eine Linie mit 40 mm Abstand zur Vorderkante ziehen. Zum Aus-
wiegen, den Flügel genau entlang der Mittellinie (Mittelachse) auf Daumen und Mittelfinger legen.
Oder besser, du legst den Flügel auf zwei an den Spitzen abgerundeten durch ein Brett geschla-
gene Nägel.
Wenn nötig, auf der leichteren Seite soviel Gewicht hinzugeben, bis der Flügel waagrecht stehen
bleibt.
-> Dazu entweder kleine Nägel in den Flügel stecken oder kleine Bleireste aufkleben. Nun den Flügel
mit zwei Gummibänder am Rumpf befestigen, das Leitwerk mit einem Gummiband befestigen.

8. AUSWIEGEN:
Den Flieger sowie vorhin beim Flügel beschrieben auswiegen. Die beiliegenden Bleistreifen in den
Bleitank geben. Soviel Blei wegschneiden bis sich der Flieger in der Waage hält. Befestige die
zweite Bleikammerabdeckung provisorisch mit einem Klebeband.

9. EINFLIEGEN DES MODELLS:


1 richtig = ausgewogen
2 zu wenig Blei
3 zu viel Blei

1
3

Wähle zum Einfliegen einen windstillen Tag und ein genügend großes Fluggelände, das frei von Hin-
dernissen ist. Neige die Rumpfspitze leicht nach unten und „schiebe“ das Modell nicht zu kräftig
in die Luft. Es sollte nun im sanften Gleitflug geradeaus fliegen. Steigt es nach dem Loslassen
stark nach oben, so muss vorne mehr Blei angebracht werden. Geht es dagegen steil nach unten,
wird Blei weggenommen. Sobald man die richtige Einstellung gefunden hat, kann die zweite Blei-
kammerabdeckung endgültig auf den Rumpf geleimt werden.
Damit ist das Modell eingeflogen und es können ab jetzt Handstarts am Hang oder, nach Anbrin-
gen eines kleinen Hakens am Rumpf, auch Hochstarts mit der Schnur durchgeführt werden.
Viel Spaß und gutes Gelingen!!!

Baubeschreibung

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